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Faschos in Köln vor die Wand gelaufen

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dawiede schrieb:
sir_rhaines schrieb:
dawiede schrieb:
Genauso kønnt ich Pro-Oslo gruenden und fuer die Schliessung des Goethe Instituts arbeiten, denn es liegt mitten in Oslo...

Das könntest Du tun. Und es würde dir vermutlich weder jemand verbieten, noch Dich boykottieren. Aber das ist eben der Unterschied, um den es hier geht..


Ich glaube, die deutsche Botschaft, das Goethe-Institut und interessierte Deutsche wuerden mich boykottieren


Aber weder die staatlichen Institutionen noch die breite Öffentlichkeit.

Mir stellt sich einfach die Frage, ob die "politische Rechte" in diesem Land nicht dieselben Grundrechte hat, wie jede andere politische Richtung.
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sir_rhaines schrieb:
dawiede schrieb:
sir_rhaines schrieb:
dawiede schrieb:
Genauso kønnt ich Pro-Oslo gruenden und fuer die Schliessung des Goethe Instituts arbeiten, denn es liegt mitten in Oslo...

Das könntest Du tun. Und es würde dir vermutlich weder jemand verbieten, noch Dich boykottieren. Aber das ist eben der Unterschied, um den es hier geht..


Ich glaube, die deutsche Botschaft, das Goethe-Institut und interessierte Deutsche wuerden mich boykottieren


Aber weder die staatlichen Institutionen noch die breite Öffentlichkeit.

Mir stellt sich einfach die Frage, ob die "politische Rechte" in diesem Land nicht dieselben Grundrechte hat, wie jede andere politische Richtung.


österreicher und belgier sind die politische rechte unseres landes? echt?
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sir_rhaines schrieb:
dawiede schrieb:
sir_rhaines schrieb:
dawiede schrieb:
Genauso kønnt ich Pro-Oslo gruenden und fuer die Schliessung des Goethe Instituts arbeiten, denn es liegt mitten in Oslo...

Das könntest Du tun. Und es würde dir vermutlich weder jemand verbieten, noch Dich boykottieren. Aber das ist eben der Unterschied, um den es hier geht..


Ich glaube, die deutsche Botschaft, das Goethe-Institut und interessierte Deutsche wuerden mich boykottieren


Aber weder die staatlichen Institutionen noch die breite Öffentlichkeit.

Mir stellt sich einfach die Frage, ob die "politische Rechte" in diesem Land nicht dieselben Grundrechte hat, wie jede andere politische Richtung.


Mit Sicherheit auch staatliche Insitutionen (die deutsche Botschaft ist so eine)....aber sie habe natuerlich kein Recht dazu. Es ist meine Meinungsfreiheit alles Deutsche aus meiner Wahlheimat verbannen lassen zu wollen
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FräuleinAdler schrieb:
So eine Organisation mag zwar ein Teil unserer Gesellschaft sein, aber kein Teil, der mir gefällt.  


Zum Glück bist du da nicht alleine, wie man am Samstag gesehen hat.  
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Bonner23 schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Prinzipiell hat aber der Pro-köln-Fritze in dem Punkt Recht, dass ein freier Zugang für Demonstranten hätte ermöglicht werden müssen.


sehe ich anders. Jede Demo von Seiten der braunen Scheiße sollte unter allen Umständen (und sei es auch durch Gewalt wenn es anders nicht geht) verhindert werden. Niemals und unter gar keinen Umständen darf man diesem Pack eine Plattform bieten ihren geistigen Dünnschiss zu verbreiten

Tja, ihre Plattform haben sie jedenfalls bekommen und zwar mehr, als sie es sich wohl je ausgemahlt haben.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich dieses Pro-Köln gar nicht kannte und kann auch nicht beurteilen, ob die braun, blau oder lila-gelb geblümelt sind.
Ich kann grundsätzlich schwarz-weiss Malerei für mich nicht aktzeptieren. So wie deren Feldzug gegen den Islam. Ist aber bei uns ja in Mode gekommen. Siehe diesen durchgeknallten Rollstuhlfahrer.
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dawiede schrieb:
Vogelchen schrieb:
SGE_Werner schrieb:
hmm bedienen wir mal Wiki

"Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für politische Orientierungen, Ideologien und Aktivitäten, deren gemeinsamer Kern die Überbewertung der ethnischen Zugehörigkeit, die Infragestellung der rechtlichen Gleichheit der Menschen sowie ein antipluralistisches und autoritär geprägtes Gesellschaftsverständnis ist."

Demnach hat jedes Land seine Rechtsradikalen.

Schöner Passus übrigens "Infragestellung der rechtlichen Gleichheit der Menschen", verglichen mit Breezer´s Zitat "Ihr könnt labern was ihr wollt, die Islam Anhänger sind eine Minderheit und dürfen daher nicht zu viele Rechte bekommen. "



So und nun raus aus dieser Themenschiene, zurück zum Thema selbst.

Ich würde behaupten, die Antifa ist gegen den Pluralismus und rechtliche Gleichheit der Gesellschaft. Pro-Köln ist ein Teil unserer Gesellschaft. Sind sie nun aufgrund des autoritär geprägten Einschreitens der Antifa von der rechtlichen Gleichheit ausgeschlossen?

Alle sind gleich, doch einige, dennen auch die Antifa zuzuordnen ist, sind halt doch "gleicher".


Nein, sie gehøren ausgeschlossen, weil sie das Grundgesetz mit Fuessen treten.

Genauso kønnt ich Pro-Oslo gruenden und fuer die Schliessung des Goethe Instituts arbeiten, denn es liegt mitten in Oslo, in einem von EInwanderung gepraegten Gebiet mit 2 Moscheen. DIese Goethe-Institut widerspricht in seinem Dasein dem Bild des Stadtteiles.
Desweiteren ist das Goethe Institut und die deutsch-norwegische Zusammenarbeit im kulturelen Bereich untragbar, da Norwegen die deutsche Kultur kennengelernt hat und es ein Unding fuer die Opfer des dritten Reiches ist, ein Stueck Land an einer der zentralsten Stelle des Landes einer Minderheit zu Verfuegung zu stellen.

Und man könnte Pro-Oslo erst dann verbieten, wenn sie nachweislich verfassungswidrich handeln würden. Ist doch ok, dass die Pro-Köln vom Verfassungsschutz beobachtet worden war, ist oder wird (k.A. über d. aktuellen Stand) doch genauso wird die LINKE vom Verfassungsschutz beobachtet. Dabei hat der VS festgestellt, dass die Linke in Bayern z.B. mit "Extremisten" durchsetzt ist. (http://www.focus.de/politik/deutschland/bayern/linke-verfassungsfeindliche-kandidaten_aid_334902.html) Meine Frage wieder einmal. Wieso gewinnen diese Grundgesetzmitfüssentreter immer mehr die Macht, und keinen juckts.
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ProKöln selbst als komplett rechts zu bezeichnen wäre auch des Guten zu viel, aber wenn man sich deren Programm anschaut, erinnert es doch schwer an das Gedankengut einer oberbayrischen CSU-Fraktion, gepaart mit einer Art FWG  
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SGE_Werner schrieb:
Bonner23 schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Prinzipiell hat aber der Pro-köln-Fritze in dem Punkt Recht, dass ein freier Zugang für Demonstranten hätte ermöglicht werden müssen.


sehe ich anders. Jede Demo von Seiten der braunen Scheiße sollte unter allen Umständen (und sei es auch durch Gewalt wenn es anders nicht geht) verhindert werden. Niemals und unter gar keinen Umständen darf man diesem Pack eine Plattform bieten ihren geistigen Dünnschiss zu verbreiten


Gude!

Bzgl. Gewalt kennst du meine pazifistische Einstellung.

Das was du da beschreibst, ist so lange möglich, so lange die Gegendemonstranten in der klaren Mehrheit sind.

Nur genauso wie jetzt die Gegendemonstranten den Rechten ihr Demonstrationsrecht aufgrund dieser Aktionen vorenthalten können, könnten es die Rechten mit deutlich mehr Leuten auch. Sollen dann die Polizisten die Rechten, die die Zugangswege blockieren, aus dem Weg räumen oder eine Anti-Fascho-Demo absagen aus "Sicherheitsgründen".

Wie gesagt, alles Zukunfgsmusik und rein hypothetisch, denn in dem Moment, wo das hier der Fall wäre, dass mehr Rechte als Gegendemonstranten auf die Straßen gehen würden, würde ich auswandern.


*100%ig zustimm*
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Vogelchen schrieb:
dawiede schrieb:
Vogelchen schrieb:
SGE_Werner schrieb:
hmm bedienen wir mal Wiki

"Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für politische Orientierungen, Ideologien und Aktivitäten, deren gemeinsamer Kern die Überbewertung der ethnischen Zugehörigkeit, die Infragestellung der rechtlichen Gleichheit der Menschen sowie ein antipluralistisches und autoritär geprägtes Gesellschaftsverständnis ist."

Demnach hat jedes Land seine Rechtsradikalen.

Schöner Passus übrigens "Infragestellung der rechtlichen Gleichheit der Menschen", verglichen mit Breezer´s Zitat "Ihr könnt labern was ihr wollt, die Islam Anhänger sind eine Minderheit und dürfen daher nicht zu viele Rechte bekommen. "



So und nun raus aus dieser Themenschiene, zurück zum Thema selbst.

Ich würde behaupten, die Antifa ist gegen den Pluralismus und rechtliche Gleichheit der Gesellschaft. Pro-Köln ist ein Teil unserer Gesellschaft. Sind sie nun aufgrund des autoritär geprägten Einschreitens der Antifa von der rechtlichen Gleichheit ausgeschlossen?

Alle sind gleich, doch einige, dennen auch die Antifa zuzuordnen ist, sind halt doch "gleicher".


Nein, sie gehøren ausgeschlossen, weil sie das Grundgesetz mit Fuessen treten.

Genauso kønnt ich Pro-Oslo gruenden und fuer die Schliessung des Goethe Instituts arbeiten, denn es liegt mitten in Oslo, in einem von EInwanderung gepraegten Gebiet mit 2 Moscheen. DIese Goethe-Institut widerspricht in seinem Dasein dem Bild des Stadtteiles.
Desweiteren ist das Goethe Institut und die deutsch-norwegische Zusammenarbeit im kulturelen Bereich untragbar, da Norwegen die deutsche Kultur kennengelernt hat und es ein Unding fuer die Opfer des dritten Reiches ist, ein Stueck Land an einer der zentralsten Stelle des Landes einer Minderheit zu Verfuegung zu stellen.

Und man könnte Pro-Oslo erst dann verbieten, wenn sie nachweislich verfassungswidrich handeln würden. Ist doch ok, dass die Pro-Köln vom Verfassungsschutz beobachtet worden war, ist oder wird (k.A. über d. aktuellen Stand) doch genauso wird die LINKE vom Verfassungsschutz beobachtet. Dabei hat der VS festgestellt, dass die Linke in Bayern z.B. mit "Extremisten" durchsetzt ist. (http://www.focus.de/politik/deutschland/bayern/linke-verfassungsfeindliche-kandidaten_aid_334902.html) Meine Frage wieder einmal. Wieso gewinnen diese Grundgesetzmitfüssentreter immer mehr die Macht, und keinen juckts.



Es geht ihr ueberhaupt nicht um ein Verbot. Also lass den Scheiss sein, alles hin und her zu drehen, bis es passt.

Dein zweiter Teil hat auch nix damit zu tun. Aber interessant, dass du den Verfassungsschutz als Grundgesetzmitfuessentreter bezeichnest
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Vogelchen schrieb:
Und man könnte Pro-Oslo erst dann verbieten, wenn sie nachweislich verfassungswidrich handeln würden. Ist doch ok, dass die Pro-Köln vom Verfassungsschutz beobachtet worden war, ist oder wird (k.A. über d. aktuellen Stand) doch genauso wird die LINKE vom Verfassungsschutz beobachtet. Dabei hat der VS festgestellt, dass die Linke in Bayern z.B. mit "Extremisten" durchsetzt ist. (http://www.focus.de/politik/deutschland/bayern/linke-verfassungsfeindliche-kandidaten_aid_334902.html) Meine Frage wieder einmal. Wieso gewinnen diese Grundgesetzmitfüssentreter immer mehr die Macht, und keinen juckts.
Super! Jetzt sind wir also wieder bei der wöchentlichen Rechts-Links-Diskussion?

Davon abgesehen hat hier NIEMAND ein (staatliches) Verbot von Pro-Köln oder ein (staatliches) Demonstrationsverbot für Idioten gefordert! Hier geht es um zivilen(!) Widerstand gegen intolerante Menschen (Faschischten verschiedenster Nationen, extra angereist)! Und zwischen Privatpersonen gelten die Grundrechte nunmal nicht unmittelbar!!! Das Grundrecht der Versammlungsfreiheit haben die Demonstranten gegenüber dem Staat, der dafür ja auch aufmarschiert ist! Spontandemos sind aber im Übrigen auch GR!!!
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dawiede schrieb:
Es geht ihr ueberhaupt nicht um ein Verbot. Also lass den Scheiss sein, alles hin und her zu drehen, bis es passt. Dein zweiter Teil hat auch nix damit zu tun. Aber interessant, dass du den Verfassungsschutz als Grundgesetzmitfuessentreter bezeichnest


Sorry, aber eben bist Du derjenige, der hier Sachen bewusst verdreht und unsachlich wird..
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juherbst schrieb:
Davon abgesehen hat hier NIEMAND ein (staatliches) Verbot von Pro-Köln oder ein (staatliches) Demonstrationsverbot für Idioten gefordert! Hier geht es um zivilen(!) Widerstand gegen intolerante Menschen (Faschischten verschiedenster Nationen, extra angereist)! Und zwischen Privatpersonen gelten die Grundrechte nunmal nicht unmittelbar!!! Das Grundrecht der Versammlungsfreiheit haben die Demonstranten gegenüber dem Staat, der dafür ja auch aufmarschiert ist! Spontandemos sind aber im Übrigen auch GR!!!


Naja, also wenn der Kölner OB und die Parteien des Kölner Stadtparlaments zum Boykott aufrufen, und die Ordnungsbehörden verbieten, dass ein Flugzeug mit einem proKöln Plakat über der Stadt fliegen darf, dann hat das nichts mehr mit zivilen Widerstand zu tun.

Abgesehen davon gelten Grundrechte auch zwischen Personen. Und darüber hinaus frage ich mich, wer in diesem Zusammenhang intolerant ist? ProKöln oder die Gegendemonstranten?

mfg
sir_rhaines
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sir_rhaines schrieb:
dawiede schrieb:
Es geht ihr ueberhaupt nicht um ein Verbot. Also lass den Scheiss sein, alles hin und her zu drehen, bis es passt. Dein zweiter Teil hat auch nix damit zu tun. Aber interessant, dass du den Verfassungsschutz als Grundgesetzmitfuessentreter bezeichnest


Sorry, aber eben bist Du derjenige, der hier Sachen bewusst verdreht und unsachlich wird..


wo verdreh ich bewusst?
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Weil Vogelchen ganz offensichtlich nicht den Verfassungsschutz als Grundgesetzmitfüssentreter bezeichnet hat.
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FräuleinAdler schrieb:
Vogelchen schrieb:
SGE_Werner schrieb:
hmm bedienen wir mal Wiki

"Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für politische Orientierungen, Ideologien und Aktivitäten, deren gemeinsamer Kern die Überbewertung der ethnischen Zugehörigkeit, die Infragestellung der rechtlichen Gleichheit der Menschen sowie ein antipluralistisches und autoritär geprägtes Gesellschaftsverständnis ist."

Demnach hat jedes Land seine Rechtsradikalen.

Schöner Passus übrigens "Infragestellung der rechtlichen Gleichheit der Menschen", verglichen mit Breezer´s Zitat "Ihr könnt labern was ihr wollt, die Islam Anhänger sind eine Minderheit und dürfen daher nicht zu viele Rechte bekommen. "



So und nun raus aus dieser Themenschiene, zurück zum Thema selbst.

Ich würde behaupten, die Antifa ist gegen den Pluralismus und rechtliche Gleichheit der Gesellschaft. Pro-Köln ist ein Teil unserer Gesellschaft. Sind sie nun aufgrund des autoritär geprägten Einschreitens der Antifa von der rechtlichen Gleichheit ausgeschlossen?

Alle sind gleich, doch einige, dennen auch die Antifa zuzuordnen ist, sind halt doch "gleicher".


Wenn ich gegen Pro-Köln und ihre sogenannten Anti-Islamisierungs-Kampagne bin, heisst das doch lange nicht, dass ich auch gegen Pluralismus oder rechtlicher Gleichheit bin. Aber unter dem Mäntelchen der Anti-Islam-Kampagne von Pro-Köln  steckt  eine handfeste Anti-Türken und Anti-Araber-Kampagne, und damit zeigen sie, dass sie selbst die rechtliche Gleichheit von Menschen mit islamischem Hintergrund nicht unbedingt so wichtig nehmen.  Pro-Köln hat es sich zur Aufgabe gemacht, vermeintliche rassistische Übergriffe von Personen, die irgendwann mal "Scheiss-Deutscher" von sich geben, aufzulisten und damit die Existenzberechtigung Menschen anderer ethnischer Herkunft in Deunschland anzuzweifeln. So eine Organisation mag zwar ein Teil unserer Gesellschaft sein, aber kein Teil, der mir gefällt.

Ist der Begriff "Scheiß-Türke" rassistisch, oder vermeintlich rassistisch?

Die großen Volksparteien sollten sich diese gesellschaftlichen Auseinandersetzungen ernster nehmen, denn wie man es sieht, suchen sich viele Genossen und Genossinen der BRD, die meiner Meinung nach rassistisch bedrängt werden (solls auch geben), nach Hilfe und Zuflucht, finden jedoch kein Gehör bei der CDU & SPD. Und das hat Pro-Köln z.B. für sich entdeckt und verbucht damit politische Erfolge. Denn da wo die Großen versagen, da helfen die Kleinen Parteien dankend aus. Das eigentliche Problem liegt bei den schwachen Volksparteien...
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Bonner23 schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Prinzipiell hat aber der Pro-köln-Fritze in dem Punkt Recht, dass ein freier Zugang für Demonstranten hätte ermöglicht werden müssen.


sehe ich anders. Jede Demo von Seiten der braunen Scheiße sollte unter allen Umständen (und sei es auch durch Gewalt wenn es anders nicht geht) verhindert werden. Niemals und unter gar keinen Umständen darf man diesem Pack eine Plattform bieten ihren geistigen Dünnschiss zu verbreiten


Sehe ich genauso. Lieber Kerzen mit Wassereimern löschen bei dem etwas daneben geht als einen Schwelbrand zu riskieren.
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juherbst schrieb:
Vogelchen schrieb:
Und man könnte Pro-Oslo erst dann verbieten, wenn sie nachweislich verfassungswidrich handeln würden. Ist doch ok, dass die Pro-Köln vom Verfassungsschutz beobachtet worden war, ist oder wird (k.A. über d. aktuellen Stand) doch genauso wird die LINKE vom Verfassungsschutz beobachtet. Dabei hat der VS festgestellt, dass die Linke in Bayern z.B. mit "Extremisten" durchsetzt ist. (http://www.focus.de/politik/deutschland/bayern/linke-verfassungsfeindliche-kandidaten_aid_334902.html) Meine Frage wieder einmal. Wieso gewinnen diese Grundgesetzmitfüssentreter immer mehr die Macht, und keinen juckts.
Super! Jetzt sind wir also wieder bei der wöchentlichen Rechts-Links-Diskussion?

Davon abgesehen hat hier NIEMAND ein (staatliches) Verbot von Pro-Köln oder ein (staatliches) Demonstrationsverbot für Idioten gefordert! Hier geht es um zivilen(!) Widerstand gegen intolerante Menschen (Faschischten verschiedenster Nationen, extra angereist)! Und zwischen Privatpersonen gelten die Grundrechte nunmal nicht unmittelbar!!! Das Grundrecht der Versammlungsfreiheit haben die Demonstranten gegenüber dem Staat, der dafür ja auch aufmarschiert ist! Spontandemos sind aber im Übrigen auch GR!!!


Nö, aber es gibt nicht nur eine staatliche Pflicht die Grundrechte zu achten, sondern auch eine Pflicht, sie zu verschaffen, wo sie widerrechtlich verweigert werden, bzw. ihre Wahrnehmung tatsächlich zu ermöglichen. Das bedingt dann eine Drittwirkung von Grundrechten.

Und dass eine ordnungsgemäß angemeldete Demo, die keinen in der Wahrnehmung seiner Grundrechte direkt beeinträchtigt gegenüber einer unangemeldeten Demo, die als Ziel hat die Grundrechtswahrnehmung anderer Menschen direkt zu verhindern/zu erschweren dürfte wirklich jedem einleuchten, der nicht völlig in seinem extremen Schwarz-Weiß-Weltbild gefangen ist.


Aber gut, für manche sind Grundrechte halt dazu da um sie Andersdenkenden bei Bedarf abzusprechen, also nur eine Variable im Sinne ihres Weltbildes, keine allgemeingültige Konstante.
Zusammen mit der Art die Welt rein Schwarz-Weiß zu sehen eine der größten Gemeinsamkeiten von den ach so verschiedenen Rechts- und Linksextremisten.
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sir_rhaines schrieb:
Weil Vogelchen ganz offensichtlich nicht den Verfassungsschutz als Grundgesetzmitfüssentreter bezeichnet hat.


møglich, dass er was anderes sagen wollte

dann hat er halt offensichtlich Pro-Køln und die Linken damit bezeichnen wollen.
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dawiede schrieb:
...
Dein zweiter Teil hat auch nix damit zu tun. Aber interessant, dass du den Verfassungsschutz als Grundgesetzmitfuessentreter bezeichnest

Die Satzstellung sehe ich beim nochmaligen Durchlesen etwas ungünstig gewählt. Nein, ich meinte die LINKE & Konsorten.
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e34 schrieb:
Bonner23 schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Prinzipiell hat aber der Pro-köln-Fritze in dem Punkt Recht, dass ein freier Zugang für Demonstranten hätte ermöglicht werden müssen.


sehe ich anders. Jede Demo von Seiten der braunen Scheiße sollte unter allen Umständen (und sei es auch durch Gewalt wenn es anders nicht geht) verhindert werden. Niemals und unter gar keinen Umständen darf man diesem Pack eine Plattform bieten ihren geistigen Dünnschiss zu verbreiten

Tja, ihre Plattform haben sie jedenfalls bekommen und zwar mehr, als sie es sich wohl je ausgemahlt haben.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich dieses Pro-Köln gar nicht kannte und kann auch nicht beurteilen, ob die braun, blau oder lila-gelb geblümelt sind.
Ich kann grundsätzlich schwarz-weiss Malerei für mich nicht aktzeptieren. So wie deren Feldzug gegen den Islam. Ist aber bei uns ja in Mode gekommen. Siehe diesen durchgeknallten Rollstuhlfahrer.


die Plattform hat diese Gruppierung von der Stadt Köln verliehen bekommen, oder eben diejenige Instanz, die diese Demo erlaubt hat. Man kann stark davon ausgehen das diese Gruppierung den Medienrummel ganz bewusst für sich arbeiten lässt, gerade in Köln hätte eine solche Demo von keiner rechten Partei überhaupt einen Erfolg. Das wurde von denen kalkuliert, ich kann mir nicht vorstellen das auch nur einer der Verantwortlichen Personen davon ausgegangen ist, diese Demo komplett und ohne Störungen durchzuführen.

Nur die wenigsten werden schon mal von dieser Vereinigung gehört haben. Diese Gruppe ist noch nicht mal allen Leuten aus dem direktem wohnlichen Umfeld bekannt. Interessiert man sich aber für regionale Politik sollte man diese Gruppe schon kennen. Ich schätze solche Organisationen existieren so oder in ähnlicher Form auch in anderen Bundesländern oder Städten, und doch sind auch diese nicht jedem bekannt.

Des Weiteren arbeitet auch die rechte Seite mit Tricks, um ihre Sache Mediengerecht zu verkaufen, siehe das Anmieten des Bootes unter falschen Angaben, Anmieten von Hotels unter falschen Angaben usw. Auf dieses falsche Spiel sollte aber auch niemand reinfallen, die Opfer sind hier nicht die Rechten, die sich ja pausenlos im rumheulen üben.

Darüber hinaus fand vor Wochen ebenfalls eine Demo der rechten Seite in Bonn statt. In den Medien wurde darüber kaum berichtet, und doch wurde hier fast nach dem selben Prinzip verfahren wie am Wochenende in Köln. Tausende Gegendemonstranten, Randale aus dem autonomen Block, Blockade des ursprünglichen Veranstaltungsortes und schließlich Absage der Kundgebung noch am Vormittag. Die rechte Seite die sich groß angekündigt hatte war mit höchstens 100 Mann vor Ort.


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