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Che-Fahne

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fromgg schrieb:
Für die europäischen Monarchien waren die französischen Revolutionäre ebenfalls Terroristen. Danton währe heute ein Terrorist , er war Jakobiner. Was währen die Jakobiner heute ?

Waren die Erstürmer der Bastille Terroristen ?

Huldigt der französische Nationalfeiertag Terroristen ?


Hätten unsere Neoliberalen Freunde aus dem sog. "bürgerlichen" Lager damals gelebt, sie hätten die Revolutionäre nicht nur Terroristen, sondern auch Nichtsnutze, unproduktive Kräfte, Gutmenschen, linkes Pack usw usf genannt.


Tschock schrieb:
Morphium schrieb:
Für die Briten waren 1776 die Patrioten in Amerika Terroristen.


Und heute sind sie es wieder  
(sorry, konnte es mir nicht verkneifen. Kann auch ruhig gelöscht werden ...)


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propain schrieb:
fromgg schrieb:
Für die europäischen Monarchien waren die französischen Revolutionäre ebenfalls Terroristen. Danton währe heute ein Terrorist , er war Jakobiner. Was währen die Jakobiner heute ?

Waren die Erstürmer der Bastille Terroristen ?

Huldigt der französische Nationalfeiertag Terroristen ?


Du musst nicht weiter beweisen das du vom Thema Che keine Ahnung hast.


Ich fürchte , du hast keine.
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OM-Napoli http://www.sw87.com/images/photos/1314/C1/12omnaples/07.jpg

aber das ist alles sowieso ein riesen Quatsch. Bei einem CL Spiel in Madrid haben die Cops mal (angeblich auf Anweisung der UEFA) mit Gewalt das Banner der OM Ultras (CU84) rausgeholt, weil da ein Totenkopf drauf war. Genau so ein Blödsinn wie das nicht erlaubte Kreuz auf dem Trikot und, und, und....
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fromgg schrieb:
propain schrieb:
fromgg schrieb:
Für die europäischen Monarchien waren die französischen Revolutionäre ebenfalls Terroristen. Danton währe heute ein Terrorist , er war Jakobiner. Was währen die Jakobiner heute ?

Waren die Erstürmer der Bastille Terroristen ?

Huldigt der französische Nationalfeiertag Terroristen ?


Du musst nicht weiter beweisen das du vom Thema Che keine Ahnung hast.


Ich fürchte , du hast keine.



Na dann erzähl doch mal was er so alles gemacht hat, lass mich mal an deinem Superwissen teilhaben.
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propain schrieb:
fromgg schrieb:
propain schrieb:
fromgg schrieb:
Für die europäischen Monarchien waren die französischen Revolutionäre ebenfalls Terroristen. Danton währe heute ein Terrorist , er war Jakobiner. Was währen die Jakobiner heute ?

Waren die Erstürmer der Bastille Terroristen ?

Huldigt der französische Nationalfeiertag Terroristen ?


Du musst nicht weiter beweisen das du vom Thema Che keine Ahnung hast.






Na dann erzähl doch mal was er so alles gemacht hat, lass mich mal an deinem Superwissen teilhaben.


Ich sehe Handlungen , die gemäß unserem BGB sicher strafbar währen. Aber ob er als Einzelperson oder als Handelnder einer Regierung zu bewerten ist , solltest du dich mal fragen. Es war Kalter Krieg , da hatten alle Seiten ihre Leichen im Keller. Hätten die immer moralisch unangreifbar gehandelt in Kuba , gäbe es sie heute nicht mehr. Keine Seite hat auf irgendwas Rücksicht genommen. Weder die Amerikaner noch die Russen noch sonstwer. Unsere Linksterroristen in Deutschland , die Italiener oder andere waren wirklich Terroristen. Che war was anderes.

Sei froh , dass du niemals solche Entscheidungen fällen must , ich bin es auch.

Che und Castro geniessen übrigens in Kuba immer nochrecht grossen Rückhalt in der Bevölkerung. Man schimpft , aber erkennt seine Verdienste an.
Es währe Zeit , eine internationale Konferenz abzuhalten , welche die Möglichkeit erkundet zu einem besseren Verhältnis zwischen Kuba und der westlichen Welt zu kommen.
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fromgg schrieb:
propain schrieb:
fromgg schrieb:
propain schrieb:
fromgg schrieb:
Für die europäischen Monarchien waren die französischen Revolutionäre ebenfalls Terroristen. Danton währe heute ein Terrorist , er war Jakobiner. Was währen die Jakobiner heute ?

Waren die Erstürmer der Bastille Terroristen ?

Huldigt der französische Nationalfeiertag Terroristen ?


Du musst nicht weiter beweisen das du vom Thema Che keine Ahnung hast.






Na dann erzähl doch mal was er so alles gemacht hat, lass mich mal an deinem Superwissen teilhaben.


Ich sehe Handlungen , die gemäß unserem BGB sicher strafbar währen. Aber ob er als Einzelperson oder als Handelnder einer Regierung zu bewerten ist , solltest du dich mal fragen. Es war Kalter Krieg , da hatten alle Seiten ihre Leichen im Keller. Hätten die immer moralisch unangreifbar gehandelt in Kuba , gäbe es sie heute nicht mehr. Keine Seite hat auf irgendwas Rücksicht genommen. Weder die Amerikaner noch die Russen noch sonstwer. Unsere Linksterroristen in Deutschland , die Italiener oder andere waren wirklich Terroristen. Che war was anderes.

Sei froh , dass du niemals solche Entscheidungen fällen must , ich bin es auch.

Che und Castro geniessen übrigens in Kuba immer nochrecht grossen Rückhalt in der Bevölkerung. Man schimpft , aber erkennt seine Verdienste an.
Es währe Zeit , eine internationale Konferenz abzuhalten , welche die Möglichkeit erkundet zu einem besseren Verhältnis zwischen Kuba und der westlichen Welt zu kommen.  

Naja, das ist nix über sein Leben, sondern nur das wie er heute bewertet wird und ein Versuch einer Entlastung das ja andere auch schlimm waren.

Es gibt den Teil der kubanischen Revolution (der bekannte Teil der immer gerne heraus gestellt wird), aber er hat dort auch viel wieder kaputt gemacht (er wurde nicht grundlos aus seinem Amt entfernt). Es gab aber noch ein Leben nach Kuba, so war er im Kongo (dort beleidigte er zum Schluss sogar noch die Bevölkerung als gerade von den Bäumen runter gekommen) oder Bolivien (wo er mit ein paar Leutchen der Bevölkerung was aufzwingen wollte, selbst die dortige kommunistische Partei des Landes wollte sich nicht beteiligen). Und immer ging es um gewalttätiges Vorgehen.
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Ches Leben und Tätigkeiten hin oder her.
Vom dem korrupten, geldgeilen und bigotten Rentner-Scheißladen UEFA sollte Eintracht Frankfurt keine Nachhilfe in Sachen Politik oder gar Moral annehmen.
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fromgg schrieb:
oder als Handelnder einer Regierung zu bewerten ist , solltest du dich mal fragen.


Dass er evtl. ein Handelnder der Regierung war, macht doch Unrecht nicht weniger zu Unrecht.
Genauso die Relativierung, dass " alle Seiten ihre Leichen im Keller" hatten. Auf diese Art und Weise wurden Verbrechen in den meisten Konflikten schon immer relativiert.
Das ist im Prinzip wie bei Kleinkindern, die sich raufen. "Aber der hat doch auch ...".
Der Verweis, dass er nur Handelnder einer Regierung war, erinnert auch an die Ausreden vieler Kriegsverbrecher des NS-Regimes nach dem zweiten Weltkrieg. Die wollten auch alle nur als Befehlsempfänger ohne eine echte Wahl gehandelt haben.


Im allgemeinen halte ich die Strafe der Uefa natürlich für vollkommen lächerlich, denn sein Abbild ist nun mal tatsächlich eher ein Teil der Popkultur als irgend ein linkes Symbol.
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propain schrieb:
fromgg schrieb:
propain schrieb:
fromgg schrieb:
propain schrieb:
fromgg schrieb:
Für die europäischen Monarchien waren die französischen Revolutionäre ebenfalls Terroristen. Danton währe heute ein Terrorist , er war Jakobiner. Was währen die Jakobiner heute ?

Waren die Erstürmer der Bastille Terroristen ?

Huldigt der französische Nationalfeiertag Terroristen ?


Du musst nicht weiter beweisen das du vom Thema Che keine Ahnung hast.






Na dann erzähl doch mal was er so alles gemacht hat, lass mich mal an deinem Superwissen teilhaben.


Ich sehe Handlungen , die gemäß unserem BGB sicher strafbar währen. Aber ob er als Einzelperson oder als Handelnder einer Regierung zu bewerten ist , solltest du dich mal fragen. Es war Kalter Krieg , da hatten alle Seiten ihre Leichen im Keller. Hätten die immer moralisch unangreifbar gehandelt in Kuba , gäbe es sie heute nicht mehr. Keine Seite hat auf irgendwas Rücksicht genommen. Weder die Amerikaner noch die Russen noch sonstwer. Unsere Linksterroristen in Deutschland , die Italiener oder andere waren wirklich Terroristen. Che war was anderes.

Sei froh , dass du niemals solche Entscheidungen fällen must , ich bin es auch.

Che und Castro geniessen übrigens in Kuba immer nochrecht grossen Rückhalt in der Bevölkerung. Man schimpft , aber erkennt seine Verdienste an.
Es währe Zeit , eine internationale Konferenz abzuhalten , welche die Möglichkeit erkundet zu einem besseren Verhältnis zwischen Kuba und der westlichen Welt zu kommen.  

Naja, das ist nix über sein Leben, sondern nur das wie er heute bewertet wird und ein Versuch einer Entlastung das ja andere auch schlimm waren.

Es gibt den Teil der kubanischen Revolution (der bekannte Teil der immer gerne heraus gestellt wird), aber er hat dort auch viel wieder kaputt gemacht (er wurde nicht grundlos aus seinem Amt entfernt). Es gab aber noch ein Leben nach Kuba, so war er im Kongo (dort beleidigte er zum Schluss sogar noch die Bevölkerung als gerade von den Bäumen runter gekommen) oder Bolivien (wo er mit ein paar Leutchen der Bevölkerung was aufzwingen wollte, selbst die dortige kommunistische Partei des Landes wollte sich nicht beteiligen). Und immer ging es um gewalttätiges Vorgehen.


Es stimmt was du schreibst : Fähig als Angestellter des Staates war er nicht. Sein Wirken , insbesondere als Finanzminister ( u.a) war desaströs. Weiterhin war er ein hoffnungsloser Romantiker. Der wurde weggelobt , das stimmt ebenfalls. Die Afrikageschichte wurde nichtmal von den Russen unterstützt. Das hat dort, so vermute ich , Kopfschütteln ausgelöst.

Man muss ihn differenziert sehen : Die Kraft die das Gute will und ...

Wie Robespierre , der mal Gegner der Todesstrafe war und danach zum Blutsäufer wurde ( incl Beseitigung alter Weggefährten ). Weshalb ich immer Frankreich erwähne : Revolutionen können nicht immer friedlich ablaufen. Aus dieser lernt man vieles. Ich lese lieber was über die französische Revolution als über die Kubanische , da ist alles als Blaupause gegeben. Gute Ideen (Laizismus , Bürgerrechte , Gleichheit usw ) , die uns heute selbstverständlich erscheinen , durchgesetzt mit Mitteln die uns heute wiederwärtig und gewalttätig vorkommen müssen. Je mehr man liest , desto weniger weiss man eigentlich ...
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Wie verhält sich das eigentlich heute,wenn jemand ein "Palästinenser-Tuch" trägt...?(als Halstuch)
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in einem land das unter amerikas einfluss steht lebt und somit ebenfalls den wurf zweier atombomben auf unschuldige zivililsten duldet sollte mit moral und nicht-moral sehr vorsichtig sein.
übrigens kann man fidel castro ebenso für sein handeln dankbar sein wie che..

und das es in dem land große wirtschaftliche probleme gibt ist auch kein wunder wenn sie vom rest der welt isoliert werden.

da denkt immer keiner drüber nach. das liegt ja nicht daran das das politische system so schlecht ist, das liegt schlicht und einfach daran, dass sie aufgrund ihres politischen systems ausgegrenzt werden.
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was macht eigentlich die fifa mit maradonna der sich den che hat auf den arm hat tätowieren lassen...
der war sogar nationaltrainer auf der ganz großen bühne..

alles heuchelei. sich da beschweren und selbst blutrünstige ritterspiele beim cl finale aufführen.
die welt ist so verdammt scheinheilig!
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Fanaticjan schrieb:
in einem land das unter amerikas einfluss steht lebt und somit ebenfalls den wurf zweier atombomben auf unschuldige zivililsten duldet sollte mit moral und nicht-moral sehr vorsichtig sein.
übrigens kann man fidel castro ebenso für sein handeln dankbar sein wie che..

und das es in dem land große wirtschaftliche probleme gibt ist auch kein wunder wenn sie vom rest der welt isoliert werden.

da denkt immer keiner drüber nach. das liegt ja nicht daran das das politische system so schlecht ist, das liegt schlicht und einfach daran, dass sie aufgrund ihres politischen systems ausgegrenzt werden.


Ich möchte dich freundlich auf die Politthriller- und ideologiethreads im Unterforum Dies&Das verweisen. Dort kannst du dich mit den ganzen Politgrössen des Forums messen... wär sicherlich spannend
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Fanaticjan schrieb:
in einem land das unter amerikas einfluss steht lebt und somit ebenfalls den wurf zweier atombomben auf unschuldige zivililsten duldet  
Respekt Alder!
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könnt ihr das bitte auch noch für mich erörtern: Ist das Che-Lied von Gustavo Lima eigentlich politisch unbedenklich oder sollte man es auf den Index setzen?
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Haliaeetus schrieb:
könnt ihr das bitte auch noch für mich erörtern: Ist das Che-Lied von Gustavo Lima eigentlich politisch unbedenklich oder sollte man es auf den Index setzen?


Tchereretche klingt irgendwie ferkelhaft, also Index bitte  
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Gude Che!
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Eigentlich altes Thema, aber aufgrund der Präsenz der großen Che Fahne bei den Spielen gegen Lazio und Limassol in der Westkurve doch wieder aktuell:
Was hat Politik in der Kurve verloren und was hat Che mit der Eintracht zu tun?

Ich persönlich finde die Fahne echt ätzend und unangebracht. Nicht weil ich rechts bin  (mich haben auch früher die schwarz-rot-weissen Reichkriegsflaggen die man teilweise im G-Block gesehen hat gestört) sondern weil ich finde,dass man einer Fankurve keinen politischen Stempel aufdrücken sollte und schon erst recht keinen extremistischen. Warum wird diese Fahne geduldet?
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Eigentlich altes Thema, aber aufgrund der Präsenz der großen Che Fahne bei den Spielen gegen Lazio und Limassol in der Westkurve doch wieder aktuell:
Was hat Politik in der Kurve verloren und was hat Che mit der Eintracht zu tun?

Ich persönlich finde die Fahne echt ätzend und unangebracht. Nicht weil ich rechts bin  (mich haben auch früher die schwarz-rot-weissen Reichkriegsflaggen die man teilweise im G-Block gesehen hat gestört) sondern weil ich finde,dass man einer Fankurve keinen politischen Stempel aufdrücken sollte und schon erst recht keinen extremistischen. Warum wird diese Fahne geduldet?
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Die Fahne wird geschwenkt, weil die SGE so che spielt.


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