Ich stimme Alphakeks vollumfänglich zu und möchte ergänzen dass ich, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, den Eindruck habe dass sich die beschriebene Lähmung ab der 75. Minute auch bei den Zuschauern bemerkbar macht. Dieses kollektive Luft anhalten, die schiere Erwartung des Gegentors kann man ja schon fast anfassen. Hören kann man es jedenfalls richtig gut. Wird ja überall oft genug gesagt. Auch daran sollte gearbeitet werden.
kamelle schrieb: das mit der laufleistung möchte ich einmal etwas relativieren,
ein durchschnittlicher fußgänger schafft beim stramm gehen (nicht rennen) in der stunde locker 5 km, ein geübter hobbywanderer schafft leicht mehr. in 90 min. geht also jeder 7,5 km, ein hobbywanderer bis zu 10 (habe ich beim bund auch lässig geschafft)
das jetzt alles mal 10 genommen (10 feldspieler) und schon sieht das alles nicht mehr so gewaltig aus.
Da muss ich aber deine Relativierung relativieren: Man sollte schon zwischen einem konstanten Lauf/Gang und den Fußball-typischen "Intervallsprints" unterscheiden. Zehn mal 100m Sprint ist um ein vielfaches strapziöser als ein 1km Dauerlauf, obwohl die Distanz identisch ist. Daher ist dein Beispiel für mich eine Milchmädchenrechnung.
Dem (wenn ich es richtig verstehe) Kernpunkt deiner Aussage will ich aber nicht widersprechen. Für mich liegt der Grund für das momentane Abbauen der Mannschaft ab der 75. Minute nicht im Kraft/Ausdauer-Bereich, sondern eher im psychologischen. Die Spieler haben Angst, ein spätes Tor zu kassieren, und sind teilweise wie gelähmt. Daher wäre meine Taktik jetzt, einen Sportpsychologen o. ä. für eine Weile zu engagieren, der die Köpfe wieder frei bekommt. Wäre mutmaßlich billiger, als Veh und sein ganzes Team auszutauschen.
Leute, wenn mich nicht alles täuscht, dann sitzen Tube, kamelle, Du Alpha und ich in einem Boot. Wir relativieren nicht, sondern bestätigen einander.
MrBoccia schrieb: Konditionstrainer: "es liegt nicht an der Kondition" Manager: "ich habe keinen Euro unversteuert in die Schweiz gebracht"
Es pisst sich halt keiner ans eigene Bein.
eben. Aber hier werden die, auch von Eigeninteresse geprägten, Aussagen von Kolodingsbums als unumstössliche Wahrheit dafür angesehen, dass die Spieler kein konditionelles Problem haben.
kamelle schrieb: das mit der laufleistung möchte ich einmal etwas relativieren,
ein durchschnittlicher fußgänger schafft beim stramm gehen (nicht rennen) in der stunde locker 5 km, ein geübter hobbywanderer schafft leicht mehr. in 90 min. geht also jeder 7,5 km, ein hobbywanderer bis zu 10 (habe ich beim bund auch lässig geschafft)
das jetzt alles mal 10 genommen (10 feldspieler) und schon sieht das alles nicht mehr so gewaltig aus.
Da muss ich aber deine Relativierung relativieren: Man sollte schon zwischen einem konstanten Lauf/Gang und den Fußball-typischen "Intervallsprints" unterscheiden. Zehn mal 100m Sprint ist um ein vielfaches strapziöser als ein 1km Dauerlauf, obwohl die Distanz identisch ist. Daher ist dein Beispiel für mich eine Milchmädchenrechnung.
Dem (wenn ich es richtig verstehe) Kernpunkt deiner Aussage will ich aber nicht widersprechen. Für mich liegt der Grund für das momentane Abbauen der Mannschaft ab der 75. Minute nicht im Kraft/Ausdauer-Bereich, sondern eher im psychologischen. Die Spieler haben Angst, ein spätes Tor zu kassieren, und sind teilweise wie gelähmt. Daher wäre meine Taktik jetzt, einen Sportpsychologen o. ä. für eine Weile zu engagieren, der die Köpfe wieder frei bekommt. Wäre mutmaßlich billiger, als Veh und sein ganzes Team auszutauschen.
Leute, wenn mich nicht alles täuscht, dann sitzen Tube, kamelle, Du Alpha und ich in einem Boot. Wir relativieren nicht, sondern bestätigen einander.
Kinners, dass die Mannschaft in der Schlussphase erheblich abbaut, ist doch kein Diskussionspunkt. Das ist doch nun wirklich nicht zu übersehen.
Die Fragen, die sich stellen, sind doch nur: a) warum? b) was tun dagegen?
Das Warum führe ich auf Ermüdung und Konzentrationsmängel wegen ausbleibenden Erfolges des betriebenen - zum Teil sehr hohen - Aufwandes zurück. Es macht einfach mürbe, wenn du 70 Minuten lang machst und tust und es kommt maximal ein mageres 1:0 dabei heraus. Was dem Gegner Hoffnung macht und ihn stärker werden lässt. Hinzu kommt die Wiederholungsangst nach den ersten Gegentoren in der Schlussphase.
Was dagegen tun? Konditionstraining? Was spricht dagegen, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Wenn es gelingt, durch gezieltes Training die Zielgerichtetheit der Aktionen, die Effektivität (Chancenauswertung) und die Torgier zu erhöhen, fallen o.a. Probleme weg und die Mannschaft wird erfolgreicher spielen. Wie dieses Training aussehen könnte, kann ich gerne erläutern.
Klingt das nicht etwas einfacher und vielversprechender als Konditionstraining oder ein - zumindest kurzfristig fragwürdiger - Einsatz eines Psychologen?
kamelle schrieb: das mit der laufleistung möchte ich einmal etwas relativieren,
ein durchschnittlicher fußgänger schafft beim stramm gehen (nicht rennen) in der stunde locker 5 km, ein geübter hobbywanderer schafft leicht mehr. in 90 min. geht also jeder 7,5 km, ein hobbywanderer bis zu 10 (habe ich beim bund auch lässig geschafft)
das jetzt alles mal 10 genommen (10 feldspieler) und schon sieht das alles nicht mehr so gewaltig aus.
Da muss ich aber deine Relativierung relativieren: Man sollte schon zwischen einem konstanten Lauf/Gang und den Fußball-typischen "Intervallsprints" unterscheiden. Zehn mal 100m Sprint ist um ein vielfaches strapziöser als ein 1km Dauerlauf, obwohl die Distanz identisch ist. Daher ist dein Beispiel für mich eine Milchmädchenrechnung.
Dem (wenn ich es richtig verstehe) Kernpunkt deiner Aussage will ich aber nicht widersprechen. Für mich liegt der Grund für das momentane Abbauen der Mannschaft ab der 75. Minute nicht im Kraft/Ausdauer-Bereich, sondern eher im psychologischen. Die Spieler haben Angst, ein spätes Tor zu kassieren, und sind teilweise wie gelähmt. Daher wäre meine Taktik jetzt, einen Sportpsychologen o. ä. für eine Weile zu engagieren, der die Köpfe wieder frei bekommt. Wäre mutmaßlich billiger, als Veh und sein ganzes Team auszutauschen.
Leute, wenn mich nicht alles täuscht, dann sitzen Tube, kamelle, Du Alpha und ich in einem Boot. Wir relativieren nicht, sondern bestätigen einander.
Kinners, dass die Mannschaft in der Schlussphase erheblich abbaut, ist doch kein Diskussionspunkt. Das ist doch nun wirklich nicht zu übersehen.
Die Fragen, die sich stellen, sind doch nur: a) warum? b) was tun dagegen?
Das Warum führe ich auf Ermüdung und Konzentrationsmängel wegen ausbleibenden Erfolges des betriebenen - zum Teil sehr hohen - Aufwandes zurück. Es macht einfach mürbe, wenn du 70 Minuten lang machst und tust und es kommt maximal ein mageres 1:0 dabei heraus. Was dem Gegner Hoffnung macht und ihn stärker werden lässt. Hinzu kommt die Wiederholungsangst nach den ersten Gegentoren in der Schlussphase.
Was dagegen tun? Konditionstraining? Was spricht dagegen, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Wenn es gelingt, durch gezieltes Training die Zielgerichtetheit der Aktionen, die Effektivität (Chancenauswertung) und die Torgier zu erhöhen, fallen o.a. Probleme weg und die Mannschaft wird erfolgreicher spielen. Wie dieses Training aussehen könnte, kann ich gerne erläutern.
Klingt das nicht etwas einfacher und vielversprechender als Konditionstraining oder ein - zumindest kurzfristig fragwürdiger - Einsatz eines Psychologen?
Deine erklärung ist langweilig. Die "erlaubt" es ja nicht dumm drauf zu kloppen.
Die gehörn alle zum Magath ins Spezialtraining und Heim zur Mama dürfen sie erst wieder wenn die EIntracht 8 Siege gegen Bayern hintereinander eingefahren hat.
So nen richtig feines sibirisches Strafgefangenenprogramm gehört diesen versagern aufgebrummt
NIX ANNERES !!!!! (reichen die Boccia ? ansonsten noch 3 in Reserve [!!!] )
Bleibt eine entscheidende Frage für mich: Warum hatten wir letztes Jahr Riesenvorteile in Punkto Kondition und Schlussphase und dieses Jahr das komplette Gegenteil dessen?
SGE_Werner schrieb: Bleibt eine entscheidende Frage für mich: Warum hatten wir letztes Jahr Riesenvorteile in Punkto Kondition und Schlussphase und dieses Jahr das komplette Gegenteil dessen?
gibt ja nur 2 Möglichkeiten:
1. nicht fit, was aber der Konditionstrainer ausschliesst 2. fit, aber wegen falscher Krafteinteilung, weil keiner weiss wie und wohin er laufen soll, zu früh ermattet
Beides ist keine Ruhmesleistung der Verantwortlichen.
SGE_Werner schrieb: Bleibt eine entscheidende Frage für mich: Warum hatten wir letztes Jahr Riesenvorteile in Punkto Kondition und Schlussphase und dieses Jahr das komplette Gegenteil dessen?
Genau deshalb. Unser Spiel war zielgerichteter und damit erfolgreicher. Jedes Tor, jedes Erfolgserlebnis schlägt sich im Spiel unmittelbar auf die Physis nieder. Nicht nur die Zuschauer, auch die Spieler hatten dadurch auch in der Endphase eines Spiels das Gefühl, dass da noch etwas gehen könnte. In dieser Saison regiert da jedoch nur noch die Angst.
Ganz abgesehen von vielen anderen Faktoren. Fataler Saisonbeginn, Verletzungen von Leistungsträgern wie Schwegler, Meier, Jung, fehlendes Glück, auch bei SR-Entscheidungen usw. Eines kommt zum anderen. Insbesondere das Fehlen/Schwächeln von Schwegler machte sich im Spielaufbau extrem bemerkbar.
Man sollte jetzt aber schnellstens dazu übergehen, einen Weg aus dieser Misere zu finden. Mit konkreten Maßnahmen. Konditionstraining à la Busfahrer gehört da m.E. nicht unbedingt an die erste Stelle.
SGE_Werner schrieb: Bleibt eine entscheidende Frage für mich: Warum hatten wir letztes Jahr Riesenvorteile in Punkto Kondition und Schlussphase und dieses Jahr das komplette Gegenteil dessen?
Weils voriges Jahr besser lief und andere Botenstoffe / Hormone freigesetzt wurden als dieses Jahr. Das hat zum Ende hin Kräfte freigesetzt.
Schau den Jungs in die Gesichter und Du weißt worauf ich hinaus will. Spaß sieht anders aus.
Das ist meine persönliche unmaßgebliche gefühlsduselige Meinung.
Das kommt mir dann so vor, als würde ein absolut nicht unfruchtbarer Mann beim Selbstanlegen (Training) alles wunderbar können, in der entscheidenden Situation im Bett (Spiel) aber keinen hoch bekommen.
SGE_Werner schrieb: Bleibt eine entscheidende Frage für mich: Warum hatten wir letztes Jahr Riesenvorteile in Punkto Kondition und Schlussphase und dieses Jahr das komplette Gegenteil dessen?
Weils voriges Jahr besser lief und andere Botenstoffe / Hormone freigesetzt wurden als dieses Jahr. Das hat zum Ende hin Kräfte freigesetzt.
Schau den Jungs in die Gesichter und Du weißt worauf ich hinaus will. Spaß sieht anders aus.
Das ist meine persönliche unmaßgebliche gefühlsduselige Meinung.
Gruß
littlecrow
Bei allen nostalgischen Gefühlen hier.... Es war eine verdammt zähe Rückrunde... Die Siege ,die wir da noch erreichen konnten,waren auch enge Spiele. Ihr vergesst die vollkommen andere Situation,in der die Mannschaft war. Letztlich haben wir uns in der Rückrunde auch schon verdammt schwer getan. Da hatten wir nicht die mentale Belastung der vielen Spiele,wenig verletzte Spieler und einen recht positiven Druck,nämlch das Erreichen der internationalen Plätze. Die Mannschaft hatte prinzipiell doch nichts zu verlieren. Nun ist die Situation eine vollkommen andere. Zudem erinnere ich an die 0-Tore Phase im letzten Jahr...so prickelnd war das da auch nicht. Das nun so mancher hier auch noch Tipps zur Trainingsplanung abgibt... Herrje...da fängt es an peinlich zu werden. Ich denke,die Herren im Trainerstab wissen,was zu tun ist Außerdem,Du kannst noch so kreativ im Training,noch so detailbesessen sein,letztlich sind es die Spieler,die es umsetzen müssen. Und das Thema Kondition Unsere Spielidee ist super,das ist noch immer so.Sie wird im Moment seitens der Spieler nur nicht so gut umgesetzt,weil sie verkrampfen,das Vertrauen in die eigene Stärke fehlt und vll auch ein Stück weit Qualität. Was kann ein Trainer dafür,wenn z.B. ein Oczipka die Flanken nicht mehr scharf hereinzieht,sondern nur noch den Ball hereinchipt?Ist eben Kopfsache. Ich finde es sogar sehr bemerkenswert,daß die Mannschaft in Mainz zeitweise so dominant auftrat. Es gibt Truppen,die ergeben sich in ihr Schicksal. Da scheint unser Team einen wirklich guten Charakter zu haben. Sie müssen einfach weiter versuchen das Glück zu erzwingen,dann geht auch mal wieder ein Lattenkopfball rein,oder es wird ein Ball reingewürgt. So lapidar das klingt.
SGE_Werner schrieb: Bleibt eine entscheidende Frage für mich: Warum hatten wir letztes Jahr Riesenvorteile in Punkto Kondition und Schlussphase und dieses Jahr das komplette Gegenteil dessen?
Weils voriges Jahr besser lief und andere Botenstoffe / Hormone freigesetzt wurden als dieses Jahr. Das hat zum Ende hin Kräfte freigesetzt.
Schau den Jungs in die Gesichter und Du weißt worauf ich hinaus will. Spaß sieht anders aus.
Das ist meine persönliche unmaßgebliche gefühlsduselige Meinung.
Gruß
littlecrow
Bei allen nostalgischen Gefühlen hier.... Es war eine verdammt zähe Rückrunde... Die Siege ,die wir da noch erreichen konnten,waren auch enge Spiele. Ihr vergesst die vollkommen andere Situation,in der die Mannschaft war. Letztlich haben wir uns in der Rückrunde auch schon verdammt schwer getan. Da hatten wir nicht die mentale Belastung der vielen Spiele,wenig verletzte Spieler und einen recht positiven Druck,nämlch das Erreichen der internationalen Plätze. Die Mannschaft hatte prinzipiell doch nichts zu verlieren. Nun ist die Situation eine vollkommen andere. Zudem erinnere ich an die 0-Tore Phase im letzten Jahr...so prickelnd war das da auch nicht. Das nun so mancher hier auch noch Tipps zur Trainingsplanung abgibt... Herrje...da fängt es an peinlich zu werden. Ich denke,die Herren im Trainerstab wissen,was zu tun ist Außerdem,Du kannst noch so kreativ im Training,noch so detailbesessen sein,letztlich sind es die Spieler,die es umsetzen müssen. Und das Thema Kondition Unsere Spielidee ist super,das ist noch immer so.Sie wird im Moment seitens der Spieler nur nicht so gut umgesetzt,weil sie verkrampfen,das Vertrauen in die eigene Stärke fehlt und vll auch ein Stück weit Qualität. Was kann ein Trainer dafür,wenn z.B. ein Oczipka die Flanken nicht mehr scharf hereinzieht,sondern nur noch den Ball hereinchipt?Ist eben Kopfsache. Ich finde es sogar sehr bemerkenswert,daß die Mannschaft in Mainz zeitweise so dominant auftrat. Es gibt Truppen,die ergeben sich in ihr Schicksal. Da scheint unser Team einen wirklich guten Charakter zu haben. Sie müssen einfach weiter versuchen das Glück zu erzwingen,dann geht auch mal wieder ein Lattenkopfball rein,oder es wird ein Ball reingewürgt. So lapidar das klingt.
SGE_Werner schrieb: Bleibt eine entscheidende Frage für mich: Warum hatten wir letztes Jahr Riesenvorteile in Punkto Kondition und Schlussphase und dieses Jahr das komplette Gegenteil dessen?
Weils voriges Jahr besser lief und andere Botenstoffe / Hormone freigesetzt wurden als dieses Jahr. Das hat zum Ende hin Kräfte freigesetzt.
Schau den Jungs in die Gesichter und Du weißt worauf ich hinaus will. Spaß sieht anders aus.
Das ist meine persönliche unmaßgebliche gefühlsduselige Meinung.
Gruß
littlecrow
Bei allen nostalgischen Gefühlen hier.... Es war eine verdammt zähe Rückrunde... Die Siege ,die wir da noch erreichen konnten,waren auch enge Spiele. Ihr vergesst die vollkommen andere Situation,in der die Mannschaft war. Letztlich haben wir uns in der Rückrunde auch schon verdammt schwer getan. Da hatten wir nicht die mentale Belastung der vielen Spiele,wenig verletzte Spieler und einen recht positiven Druck,nämlch das Erreichen der internationalen Plätze. Die Mannschaft hatte prinzipiell doch nichts zu verlieren. Nun ist die Situation eine vollkommen andere. Zudem erinnere ich an die 0-Tore Phase im letzten Jahr...so prickelnd war das da auch nicht. Das nun so mancher hier auch noch Tipps zur Trainingsplanung abgibt... Herrje...da fängt es an peinlich zu werden. Ich denke,die Herren im Trainerstab wissen,was zu tun ist Außerdem,Du kannst noch so kreativ im Training,noch so detailbesessen sein,letztlich sind es die Spieler,die es umsetzen müssen. Und das Thema Kondition Unsere Spielidee ist super,das ist noch immer so.Sie wird im Moment seitens der Spieler nur nicht so gut umgesetzt,weil sie verkrampfen,das Vertrauen in die eigene Stärke fehlt und vll auch ein Stück weit Qualität. Was kann ein Trainer dafür,wenn z.B. ein Oczipka die Flanken nicht mehr scharf hereinzieht,sondern nur noch den Ball hereinchipt?Ist eben Kopfsache. Ich finde es sogar sehr bemerkenswert,daß die Mannschaft in Mainz zeitweise so dominant auftrat. Es gibt Truppen,die ergeben sich in ihr Schicksal. Da scheint unser Team einen wirklich guten Charakter zu haben. Sie müssen einfach weiter versuchen das Glück zu erzwingen,dann geht auch mal wieder ein Lattenkopfball rein,oder es wird ein Ball reingewürgt. So lapidar das klingt.
DelmeSGE schrieb: Ich denke,die Herren im Trainerstab wissen,was zu tun ist Sie müssen einfach weiter versuchen das Glück zu erzwingen,dann geht auch mal wieder ein Lattenkopfball rein,oder es wird ein Ball reingewürgt. So lapidar das klingt.
Sorry, aber das ist mir zu billig.
Zum einen verweise ich auf das Posting von uaa, dessen Äußerungen über das Training sich nicht gerade durch Einfältigkeit auszeichnen. Zum anderen wird das "einfach Weiterversuchen" sicherlich nicht so einfach zum Erfolg führen. Eine gründliche Analyse der Situation und die richtigen Konsequenzen daraus haben eigentlich noch nie geschadet.
DelmeSGE schrieb: Ich denke,die Herren im Trainerstab wissen,was zu tun ist Sie müssen einfach weiter versuchen das Glück zu erzwingen,dann geht auch mal wieder ein Lattenkopfball rein,oder es wird ein Ball reingewürgt. So lapidar das klingt.
Sorry, aber das ist mir zu billig.
Zum einen verweise ich auf das Posting von uaa, dessen Äußerungen über das Training sich nicht gerade durch Einfältigkeit auszeichnen. Zum anderen wird das "einfach Weiterversuchen" sicherlich nicht so einfach zum Erfolg führen. Eine gründliche Analyse der Situation und die richtigen Konsequenzen daraus haben eigentlich noch nie geschadet.
Du bist da also der Meinung,daß das nicht geschieht?? Kann nicht Dein Ernst sein. Veh wird jetzt nicht seine Spielphilosophie,seine Trainingsgestaltung über den Haufen schmeissen. Dies wäre auch gundverkehrt,das wäre nämlich purer Aktionismus,der in solchen Dingen eher nicht zielführend ist. Er wird der Mannschaft den Glauben vermitteln,daß sie ihr Spiel durchbringen muss.Eine Abkehr hin zu einer anderen Spielweise würde zu dem jetzigen Zeitpunkt auch keinen Sinn machen,da für ein entsprechendes Einstudieren gar keine Zeit ist.
Ich stimme Alphakeks vollumfänglich zu und möchte ergänzen dass ich, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, den Eindruck habe dass sich die beschriebene Lähmung ab der 75. Minute auch bei den Zuschauern bemerkbar macht.
Dieses kollektive Luft anhalten, die schiere Erwartung des Gegentors kann man ja schon fast anfassen. Hören kann man es jedenfalls richtig gut.
Wird ja überall oft genug gesagt.
Auch daran sollte gearbeitet werden.
Gruß
littlecrow
Leute, wenn mich nicht alles täuscht, dann sitzen Tube, kamelle, Du Alpha und ich in einem Boot. Wir relativieren nicht, sondern bestätigen einander.
Manager: "ich habe keinen Euro unversteuert in die Schweiz gebracht"
Es pisst sich halt keiner ans eigene Bein.
eben. Aber hier werden die, auch von Eigeninteresse geprägten, Aussagen von Kolodingsbums als unumstössliche Wahrheit dafür angesehen, dass die Spieler kein konditionelles Problem haben.
Es kann aber helfen, hinzusehen.
Kinners, dass die Mannschaft in der Schlussphase erheblich abbaut, ist doch kein Diskussionspunkt. Das ist doch nun wirklich nicht zu übersehen.
Die Fragen, die sich stellen, sind doch nur:
a) warum?
b) was tun dagegen?
Das Warum führe ich auf Ermüdung und Konzentrationsmängel wegen ausbleibenden Erfolges des betriebenen - zum Teil sehr hohen - Aufwandes zurück. Es macht einfach mürbe, wenn du 70 Minuten lang machst und tust und es kommt maximal ein mageres 1:0 dabei heraus. Was dem Gegner Hoffnung macht und ihn stärker werden lässt.
Hinzu kommt die Wiederholungsangst nach den ersten Gegentoren in der Schlussphase.
Was dagegen tun? Konditionstraining?
Was spricht dagegen, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Wenn es gelingt, durch gezieltes Training die Zielgerichtetheit der Aktionen, die Effektivität (Chancenauswertung) und die Torgier zu erhöhen, fallen o.a. Probleme weg und die Mannschaft wird erfolgreicher spielen.
Wie dieses Training aussehen könnte, kann ich gerne erläutern.
Klingt das nicht etwas einfacher und vielversprechender als Konditionstraining oder ein - zumindest kurzfristig fragwürdiger - Einsatz eines Psychologen?
Deine erklärung ist langweilig. Die "erlaubt" es ja nicht dumm drauf zu kloppen.
Die gehörn alle zum Magath ins Spezialtraining und Heim zur Mama dürfen sie erst wieder wenn die EIntracht 8 Siege gegen Bayern hintereinander eingefahren hat.
So nen richtig feines sibirisches Strafgefangenenprogramm gehört diesen versagern aufgebrummt
NIX ANNERES !!!!! (reichen die Boccia ? ansonsten noch 3 in Reserve [!!!] )
du kannst mir sicher zeigen, wo ich mich über Ausrufezeichen und deren Anzahl echauffiert habe. Danke.
Ups es war der GründelsHeinz ... sorry.
gibt ja nur 2 Möglichkeiten:
1. nicht fit, was aber der Konditionstrainer ausschliesst
2. fit, aber wegen falscher Krafteinteilung, weil keiner weiss wie und wohin er laufen soll, zu früh ermattet
Beides ist keine Ruhmesleistung der Verantwortlichen.
Genau deshalb.
Unser Spiel war zielgerichteter und damit erfolgreicher. Jedes Tor, jedes Erfolgserlebnis schlägt sich im Spiel unmittelbar auf die Physis nieder. Nicht nur die Zuschauer, auch die Spieler hatten dadurch auch in der Endphase eines Spiels das Gefühl, dass da noch etwas gehen könnte. In dieser Saison regiert da jedoch nur noch die Angst.
Ganz abgesehen von vielen anderen Faktoren. Fataler Saisonbeginn, Verletzungen von Leistungsträgern wie Schwegler, Meier, Jung, fehlendes Glück, auch bei SR-Entscheidungen usw. Eines kommt zum anderen.
Insbesondere das Fehlen/Schwächeln von Schwegler machte sich im Spielaufbau extrem bemerkbar.
Man sollte jetzt aber schnellstens dazu übergehen, einen Weg aus dieser Misere zu finden. Mit konkreten Maßnahmen. Konditionstraining à la Busfahrer gehört da m.E. nicht unbedingt an die erste Stelle.
Weils voriges Jahr besser lief und andere Botenstoffe / Hormone freigesetzt wurden als dieses Jahr. Das hat zum Ende hin Kräfte freigesetzt.
Schau den Jungs in die Gesichter und Du weißt worauf ich hinaus will.
Spaß sieht anders aus.
Das ist meine persönliche unmaßgebliche gefühlsduselige Meinung.
Gruß
littlecrow
Bei allen nostalgischen Gefühlen hier....
Es war eine verdammt zähe Rückrunde...
Die Siege ,die wir da noch erreichen konnten,waren auch enge Spiele.
Ihr vergesst die vollkommen andere Situation,in der die Mannschaft war.
Letztlich haben wir uns in der Rückrunde auch schon verdammt schwer getan.
Da hatten wir nicht die mentale Belastung der vielen Spiele,wenig verletzte Spieler und einen recht positiven Druck,nämlch das Erreichen der internationalen Plätze.
Die Mannschaft hatte prinzipiell doch nichts zu verlieren.
Nun ist die Situation eine vollkommen andere.
Zudem erinnere ich an die 0-Tore Phase im letzten Jahr...so prickelnd war das da auch nicht.
Das nun so mancher hier auch noch Tipps zur Trainingsplanung abgibt...
Herrje...da fängt es an peinlich zu werden.
Ich denke,die Herren im Trainerstab wissen,was zu tun ist
Außerdem,Du kannst noch so kreativ im Training,noch so detailbesessen sein,letztlich sind es die Spieler,die es umsetzen müssen.
Und das Thema Kondition
Unsere Spielidee ist super,das ist noch immer so.Sie wird im Moment seitens der Spieler nur nicht so gut umgesetzt,weil sie verkrampfen,das Vertrauen in die eigene Stärke fehlt und vll auch ein Stück weit Qualität.
Was kann ein Trainer dafür,wenn z.B. ein Oczipka die Flanken nicht mehr scharf hereinzieht,sondern nur noch den Ball hereinchipt?Ist eben Kopfsache.
Ich finde es sogar sehr bemerkenswert,daß die Mannschaft in Mainz zeitweise so dominant auftrat.
Es gibt Truppen,die ergeben sich in ihr Schicksal.
Da scheint unser Team einen wirklich guten Charakter zu haben.
Sie müssen einfach weiter versuchen das Glück zu erzwingen,dann geht auch mal wieder ein Lattenkopfball rein,oder es wird ein Ball reingewürgt.
So lapidar das klingt.
Ochipka?
Der ist böse
Sorry, aber das ist mir zu billig.
Zum einen verweise ich auf das Posting von uaa, dessen Äußerungen über das Training sich nicht gerade durch Einfältigkeit auszeichnen.
Zum anderen wird das "einfach Weiterversuchen" sicherlich nicht so einfach zum Erfolg führen.
Eine gründliche Analyse der Situation und die richtigen Konsequenzen daraus haben eigentlich noch nie geschadet.
Du bist da also der Meinung,daß das nicht geschieht??
Kann nicht Dein Ernst sein.
Veh wird jetzt nicht seine Spielphilosophie,seine Trainingsgestaltung über den Haufen schmeissen.
Dies wäre auch gundverkehrt,das wäre nämlich purer Aktionismus,der in solchen Dingen eher nicht zielführend ist.
Er wird der Mannschaft den Glauben vermitteln,daß sie ihr Spiel durchbringen muss.Eine Abkehr hin zu einer anderen Spielweise würde zu dem jetzigen Zeitpunkt auch keinen Sinn machen,da für ein entsprechendes Einstudieren gar keine Zeit ist.