Endless schrieb: Ob es wirklich an Veh liegt, das die Mannschaft nicht mehr in der Lage ist ihr sonst so druckvolles Spiel 90 Minuten durchzuziehen?
Was ist den plötzlich passiert? Wo ist die Passsicherheit und die Laufbereitschaft von der Hinrunde bzw. auch vom Anfang der Rückrunde? Außerdem scheinen plötzlich viele Spieler unter argen Konditionsproblemen zu leiden.
Wer ist den Verantwortlich für Passsicherheit, Laufbereitschaft und Kondition? Doch wohl der Trainer letztlich, sowas holt man sich im Training. Wenn man sowas wie Training auch machen würde.
Ob bei Veh die Luft raus ist oder nicht...wie sähe denn die Alternative aus? Ich sehe nämlich keine. Und ist es evtl. nicht eher so, dass ihn seine eigenen Spieler gnadenlos hängenlassen von denen viele nur besseres 2t Liga Niveau haben?
Man wird sich wohl leider daran gewöhnen müssen, dass wir so lange ein Fahrstuhlverein bleiben, bis jemand irgendwann mal richtig viel Geld in die Hand nimmt und investiert. Ich seh' einfach nicht das Spielerpotential um sich wirklich auf Dauer etablieren zu können.
Heute verliert Hannover und wir verlieren gegen Mainz. In zwei Wochen haben wir Slomka und Hannover wird von Veh trainiert. Und zwei Wochen später spielen wir gegeneinander. So, genug rumgesponnen.
sgevolker schrieb: Wer ist den Verantwortlich für Passsicherheit, Laufbereitschaft und Kondition? Doch wohl der Trainer letztlich, sowas holt man sich im Training. Wenn man sowas wie Training auch machen würde.
Warten wir doch mal das Mainz spiel ab. Ich denke, dass man gestern Abend die Sache etwas zu leicht genommen hat. Da stimmte die Einstellung nicht, womit das widerum zu tun hat - Spekulatius, wir sind ja eigentlich schon durch, konzentration auf die BuLi, falsche taktische Ausrichtung, Ziel einen Punkt mit wenig Einsatz mitnehmen etc - keine Ahnung.
Wenn die Mannschaft das Derby gegen den Karnevalsclub gewinnt, hat Veh alles richtig gemacht, verlieren wir, wird sicherlich die Trainerdiskussion von selbst forciert.
Scummy schrieb: Ob bei Veh die Luft raus ist oder nicht...wie sähe denn die Alternative aus? Ich sehe nämlich keine. Und ist es evtl. nicht eher so, dass ihn seine eigenen Spieler gnadenlos hängenlassen von denen viele nur besseres 2t Liga Niveau haben?
Man wird sich wohl leider daran gewöhnen müssen, dass wir so lange ein Fahrstuhlverein bleiben, bis jemand irgendwann mal richtig viel Geld in die Hand nimmt und investiert. Ich seh' einfach nicht das Spielerpotential um sich wirklich auf Dauer etablieren zu können.
Ist doch ausgemachter Quark wegen einiger Grottenkicks jetzt Leuten wie Meier, Schwegler, Trapp, Rode, Kadlec, Aigner, Zambrano und wie sie alle heißen, die bei mindestens 10 Bundesligisten Stammspieler wären, das Erstliganiveau abzusprechen.
Schön wär's ja, denn dann müste man nicht mit den gezeigten Leistungen hadern.
hbh64 schrieb: Ich glaube noch nicht einmal, dass bei Veh die Luft raus ist. Ich glaube eher das er gar nicht weiß wen er im Moment bringen soll. Man hat ja gestern gesehen wie die Reservisten spielen. Bis auf Schröck und einigermaßen Djakpa hat sich keiner aufgedrängt. Ich habe auch immer für Inui plädiert, aber ich habe auch gestern gesehen, dass es so nicht geht. Deshalb frage ich mich, warum Veh nicht einfach mal den Bakalorz bringt oder auch den Waldschmidt, viel schlechter kann es doch gar nicht laufen. Und bitte jetzt nicht solche Sprüche, wie: der ist zu jung, wir wollen ihn nicht verheizen, bla,bla,bla. Wenn nicht jetzt, wann will Veh denn den beiden mal eine Chance geben? Ich hoffe trotz der Leistung gestern auf einen Dreier gegen Mainz.
Veh hat genau die gebracht die hier alle immer gefordert haben ( incl. mir ) da kann man ihm nun wirklich keinerlei Vorwurf machen ..
meine einstellung zu veh ist dadurch eher kritischer geworden. weil ich nicht glaube, dass die neu gebrachten spieler sich allesamt durch hervorragende trainingsleistungen empfohlen haben. irgendwie erscheint mir sein plan zur bewältigung der aktuellen probleme noch nicht ganz zu fertig zu sein
Ibanez schrieb: Wenn die Mannschaft das Derby gegen den Karnevalsclub gewinnt, hat Veh alles richtig gemacht, verlieren wir, wird sicherlich die Trainerdiskussion von selbst forciert.
Und bei einem (gar nicht mal so unwahrscheinlichen) Unentschieden?
Vielleicht haben auch einfach wir (oder) die Spieler (sich selbst) überschätzt?
Verglichen mit letzter Saison wurde unser Kader damals über die Sommerpause bombenmäßig verstärkt und fast alle Neuen sind sofort eingeschlagen. Zur Rückrunde war dann sowas wie Lethargie zu erkennen und besser eingestellte Gegner, weshalb "Normalität" einkehrte.
Und jetzt haben wir mit Kadlec genau einen Spieler dazubekommen, der das vorhandene Personal signifikant verstärkt. Flum ist denke ich im Vorgriff auf den Rode-Abgang generell eine gute Alternative, kann dem Spiel aber seinen Stempel nicht wirklich aufdrücken.
Inui, Russ, Oczipka scheinen zu stagnieren bzw. haben ihren Stammplatz trotz schwacher Leistung sicher, Lakic, Rosenthal, Joselu und Schröck stellen bislang keine Alternativen dar und das ist, was mich beunruhigt. Denn ohne den jetzigen Fußball mit der Skibbe-Zeit vergleichen zu wollen, muss man sagen dass es auch damals so angefangen hat:
Kein Leistungsprinzip, kaum Alternativen, keine flexible Taktik, offensichtliche mentale/physische Schwächen, Verletzungsprobleme. Seit dem Hamburg-Spiel ist diese Mannschaft jedenfalls mental am Boden und das wirkt sich leider deutlich auf die Leistung aus :neutral-face
Ibanez schrieb: Wenn die Mannschaft das Derby gegen den Karnevalsclub gewinnt, hat Veh alles richtig gemacht, verlieren wir, wird sicherlich die Trainerdiskussion von selbst forciert.
Und bei einem (gar nicht mal so unwahrscheinlichen) Unentschieden?
Scummy schrieb: Ob bei Veh die Luft raus ist oder nicht...wie sähe denn die Alternative aus? Ich sehe nämlich keine. Und ist es evtl. nicht eher so, dass ihn seine eigenen Spieler gnadenlos hängenlassen von denen viele nur besseres 2t Liga Niveau haben?
Man wird sich wohl leider daran gewöhnen müssen, dass wir so lange ein Fahrstuhlverein bleiben, bis jemand irgendwann mal richtig viel Geld in die Hand nimmt und investiert. Ich seh' einfach nicht das Spielerpotential um sich wirklich auf Dauer etablieren zu können.
Unsinn. Teuere Spieler und verschuldung sind auch keine Lösung. Schließlich ist unser Kader ja viel besser als der Tabellenplatz. Problem ist nur, den Spieler wieder klarzumachen worum es für Sie, den Verein und die Zukunft geht.
Ich kann ja verstehen, das es andere Zahlungskräftigere Vereine gibt und man lieber dort spielen würde, nachdem mal 3 Pässe angekommen sind und ein andere Verein interesse gezeigt hat.
Fakt ist aber, momentan stehen diese Spieler, bei Eintracht Frankfurt auf der gehaltsliste und die Spieler haben gefälligst alles dafür zu tun, damit es bei uns einigermaßen normal läuft.
Wenn Rode den ***** in der Hose gehabt hätte, hätte er gleich gesagt ich will weg, weil ich hier nicht mehr glücklich werde und keine guten Leitungen mehr bringen kann. Ein Lewandowski geht auch von Dortmund weg !! Und der gibt richtig Gas , anstatt sich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Es war bei letzten Abstieg schon so und es wird wieder so kommen. Unsere Spieler sind sich zu fein für unsere Eintracht und arbeiten auf Sparflamme und der Trainer macht gleich mit.
Warum ein Flum durchgehend schlecht spielen darf, bleibt mir ein Rätsel. Viele schlechter können es ein Bakalorz oder Lanig auch nicht machen.
Hyundaii30 schrieb: Unsere Spieler sind sich zu fein für unsere Eintracht und arbeiten auf Sparflamme und der Trainer macht gleich mit.
Warum ein Flum durchgehend schlecht spielen darf, bleibt mir ein Rätsel. Viele schlechter können es ein Bakalorz oder Lanig auch nicht machen.
Doch. Flum läuft wenigstens.
Und von Rode zu behaupten, er spiele auf Sparflamme ist eine deiner typischen Unverschämtheiten. Dass er derzeit nicht in Hochform ist, steht außer Frage, aber guck dir mal seine Laufleistung an und wiederhol dann das mit der Sparflamme. Sparbrenner.
(Harakiri, Ignoranz und ganz viel Dusel) Vielleicht sollt man das wirklich immer so machen: Auf Kontinuität pfeifen und einfach jedes Jahr eine neue Mannschaft kaufen. Bekommt man gerade keine komplette Mannschaft (z.B. keine Verteidigung), plant man diese Lücken eben erst gar nicht ein. Geht nicht?
Eintracht Frankfurt hat dies gemacht. Die gerade noch gefeierten Aufstiegshelden wurden aussortiert und durch Spieler ersetzt, denen man eher Bundesligatauglichkeit zutraute. Blöd war nur, dass es keine Innenverteidiger gab. Egal, spielte man halt erstmal ohne Verteidigung. Als Aufsteiger nimmt einen sowieso keiner ernst, da kann man sowas mal machen.
Die Taktik Acht Feldspieler tun so, als wären sie eine komplette Mannschaft. Da in der Minderzahl sein aber nur frustriert, greift man zu einem Trick: Man verzichtet auf die Viererkette, so müssen die Acht nur noch sechs Positionen erfüllen - man ist in permanenter Überzahl! Das gilt natürlich nur für die Offensive. Eine Defensive ist mangels Verteidigern erstmal nicht geplant (Harakiri).
Das Spiel Kurz vor Spielbeginn sind überraschend doch noch zwei Verteidiger eingetroffen. Sie werden kurz instruiert, zu zweit die Viererkette zu bilden, dabei aber keinesfalls die Außenpositionen zu vernachlässigen. Ansonsten gibt es keine Umstellung - Defensive ist weiterhin nicht geplant.
Mit der geschaffenen Überzahl "vorne" ist es nur noch eine Frage der Laufleistung, dem Gegner den Ball abzujagen. Durch permanente Erfolgserlebnisse gibt es geradezu rauschhafte Zustände, bei denen jeder Spieler es kurzzeitig schafft, seine körperlichen Limits zu überschreiten (Ignoranz). Die Wege nach hinten sind zwar weit, aber eigentlich auch überflüssig weil ...
Die Defensive ... der Gegner immer wieder durch die Mitte uneinholbar enteilt. Einen Aufsteiger mit einer solch katastrophalen Raumaufteilung muss man wahrlich nicht ernst nehmen, selbst wenn dieser mal ein Spiel glücklich gewinnt. Allerdings begeht der Gegner hier vorübergehend einen Denkfehler, denn der Aufsteiger hat einen Torwart, der im eins-gegen-eins nahezu unbezwingbar ist (ganz viel Dusel). Das große Übergewicht an hundertprozentigen Torchancen ist eben kein Übergewicht, wenn diese aus frontalen Angriffen bestehen.
Die Probleme 1. Die anderen sind nicht doof. 2. Körperliche Limits heißen so, weil sie den Körper limitieren. 3. Des Gegners Chancen bestehen nicht mehr nur aus eins-gegen-eins-Situationen (Folge aus 1.).
Jetzt spielt da immer noch ein Quasi-Aufsteiger, der jedoch sein Überraschungsmoment verbraucht hat. Die Option, den Gegner wie vorher in Grund und Boden zu rennen, ist nicht mehr gegeben; weniger aus der eigentlichen "Doppelbelastung" heraus als aus der nicht mehr vorhandenen Möglichkeit eines gezielten Trainingsrhythmus' zum Spieltag am Wochenende hin.
Die Methode, Kräfte zu dosieren, funktionierte in der EL relativ gut (wieder mit Dusel), in der Liga gar nicht (abwechslungsweise mal ohne Dusel). Diese Erfahrung musste diese Mannschaft aber erstmal machen. Die andere Methode - a la Dortmund - einfach immer Vollgas zu geben ("Spiel statt Training"), funktioniert schon aufgrund des ungünstigeren Donnerstagtermins in der EL nicht so recht für die Liga.
Die Lösungen Man arbeitet an sich (hat schon mal geklappt, aber der Mehrheit nicht gefallen) Man holt dem Trainer eine neue Mannschaft (hat schon mal geklappt und der Mehrheit gefallen) Man holt der Mannschaft einen neuen Trainer (hat schon mal der Mehrheit gefallen, aber nicht geklappt) Man setzt z.B. auf MOK, so wie einst auf Caio oder Stroh-Engel (klappt nie, hat aber beruhigend viele Fortsetzungsmöglichkeiten.
Schade das er jetzt schon so ratlos ist. Ich frage mich nur, wie andere Trainer sowas öfters schaffen da rauszukommen und warum das bei uns immer sooo unmöglich zu sein scheint. Ein Slomka startete in hannover mit 6 Niederlagen am Stück, jeder dachte das ist das Ende von Hannover in der Bundesliga. Ein schaffte es auch oft, die Mannschaft zum Siegen zu bewegen, wenn es nötig war.
Fakt schrieb: (Harakiri, Ignoranz und ganz viel Dusel) Vielleicht sollt man das wirklich immer so machen: Auf Kontinuität pfeifen und einfach jedes Jahr eine neue Mannschaft kaufen. Bekommt man gerade keine komplette Mannschaft (z.B. keine Verteidigung), plant man diese Lücken eben erst gar nicht ein. Geht nicht?
Eintracht Frankfurt hat dies gemacht. Die gerade noch gefeierten Aufstiegshelden wurden aussortiert und durch Spieler ersetzt, denen man eher Bundesligatauglichkeit zutraute. Blöd war nur, dass es keine Innenverteidiger gab. Egal, spielte man halt erstmal ohne Verteidigung. Als Aufsteiger nimmt einen sowieso keiner ernst, da kann man sowas mal machen.
Die Taktik Acht Feldspieler tun so, als wären sie eine komplette Mannschaft. Da in der Minderzahl sein aber nur frustriert, greift man zu einem Trick: Man verzichtet auf die Viererkette, so müssen die Acht nur noch sechs Positionen erfüllen - man ist in permanenter Überzahl! Das gilt natürlich nur für die Offensive. Eine Defensive ist mangels Verteidigern erstmal nicht geplant (Harakiri).
Das Spiel Kurz vor Spielbeginn sind überraschend doch noch zwei Verteidiger eingetroffen. Sie werden kurz instruiert, zu zweit die Viererkette zu bilden, dabei aber keinesfalls die Außenpositionen zu vernachlässigen. Ansonsten gibt es keine Umstellung - Defensive ist weiterhin nicht geplant.
Mit der geschaffenen Überzahl "vorne" ist es nur noch eine Frage der Laufleistung, dem Gegner den Ball abzujagen. Durch permanente Erfolgserlebnisse gibt es geradezu rauschhafte Zustände, bei denen jeder Spieler es kurzzeitig schafft, seine körperlichen Limits zu überschreiten (Ignoranz). Die Wege nach hinten sind zwar weit, aber eigentlich auch überflüssig weil ...
Die Defensive ... der Gegner immer wieder durch die Mitte uneinholbar enteilt. Einen Aufsteiger mit einer solch katastrophalen Raumaufteilung muss man wahrlich nicht ernst nehmen, selbst wenn dieser mal ein Spiel glücklich gewinnt. Allerdings begeht der Gegner hier vorübergehend einen Denkfehler, denn der Aufsteiger hat einen Torwart, der im eins-gegen-eins nahezu unbezwingbar ist (ganz viel Dusel). Das große Übergewicht an hundertprozentigen Torchancen ist eben kein Übergewicht, wenn diese aus frontalen Angriffen bestehen.
Die Probleme 1. Die anderen sind nicht doof. 2. Körperliche Limits heißen so, weil sie den Körper limitieren. 3. Des Gegners Chancen bestehen nicht mehr nur aus eins-gegen-eins-Situationen (Folge aus 1.).
Jetzt spielt da immer noch ein Quasi-Aufsteiger, der jedoch sein Überraschungsmoment verbraucht hat. Die Option, den Gegner wie vorher in Grund und Boden zu rennen, ist nicht mehr gegeben; weniger aus der eigentlichen "Doppelbelastung" heraus als aus der nicht mehr vorhandenen Möglichkeit eines gezielten Trainingsrhythmus' zum Spieltag am Wochenende hin.
Die Methode, Kräfte zu dosieren, funktionierte in der EL relativ gut (wieder mit Dusel), in der Liga gar nicht (abwechslungsweise mal ohne Dusel). Diese Erfahrung musste diese Mannschaft aber erstmal machen. Die andere Methode - a la Dortmund - einfach immer Vollgas zu geben ("Spiel statt Training"), funktioniert schon aufgrund des ungünstigeren Donnerstagtermins in der EL nicht so recht für die Liga.
Die Lösungen Man arbeitet an sich (hat schon mal geklappt, aber der Mehrheit nicht gefallen) Man holt dem Trainer eine neue Mannschaft (hat schon mal geklappt und der Mehrheit gefallen) Man holt der Mannschaft einen neuen Trainer (hat schon mal der Mehrheit gefallen, aber nicht geklappt) Man setzt z.B. auf MOK, so wie einst auf Caio oder Stroh-Engel (klappt nie, hat aber beruhigend viele Fortsetzungsmöglichkeiten.
Das letzte was die Mannschaft braucht ist eine Trainerdiskussion. Sowieso, wer soll es den besser machen? Und bei der nächsten kleinen Krise geht es wieder von vorne los. Wir hatten ein bisschen Pech und haben bisher 3x richtig versagt, dafür hatten wir aber auch mindestens 3 richtig gute Leistungen. Das wird schon wieder.
SGESeph schrieb: Das letzte was die Mannschaft braucht ist eine Trainerdiskussion.
Mag sein, aber warte mal ab, wenn erst mal Sky, Sport1, Blöd, etc. berichten, ach und erzähl denen dann - wir brauchen keine Trainerdiskussion...das wird die aber sowas von interessieren.
SGESeph schrieb: Sowieso, wer soll es den besser machen?
Klingt wie: "es muss sich was ändern, ich habe nur angst von Veränderung".
Sorry wollte das jetzt nicht so sezieren und imTenor gebe ich Dir ja auch recht. Dennoch wenn die Zeit reif ist, wird sich alles schon ergeben, verändern oder so bleiben. Ich hoffe auf die Mannschaft und AV. Im Fussballgeschäft gibt es nun aber mal auch gewisse Mechanismen.
Hyundaii30 schrieb: Unsere Spieler sind sich zu fein für unsere Eintracht und arbeiten auf Sparflamme und der Trainer macht gleich mit.
Warum ein Flum durchgehend schlecht spielen darf, bleibt mir ein Rätsel. Viele schlechter können es ein Bakalorz oder Lanig auch nicht machen.
Doch. Flum läuft wenigstens.
Und von Rode zu behaupten, er spiele auf Sparflamme ist eine deiner typischen Unverschämtheiten. Dass er derzeit nicht in Hochform ist, steht außer Frage, aber guck dir mal seine Laufleistung an und wiederhol dann das mit der Sparflamme. Sparbrenner.
Ochs 2.0
Ochs lief auf bis zum Schluß. Wenn da nur nicht die Sache mit dem Kopf wäre.
Außerdem laut Deiner logik, müßßten wir nur lauter marathonläufer und sprinter verpflichten.
Wer ist den Verantwortlich für Passsicherheit, Laufbereitschaft und Kondition?
Doch wohl der Trainer letztlich, sowas holt man sich im Training. Wenn man sowas wie Training auch machen würde.
Ich sehe nämlich keine.
Und ist es evtl. nicht eher so, dass ihn seine eigenen Spieler gnadenlos hängenlassen von denen viele nur besseres 2t Liga Niveau haben?
Man wird sich wohl leider daran gewöhnen müssen, dass wir so lange ein Fahrstuhlverein bleiben, bis jemand irgendwann mal richtig viel Geld in die Hand nimmt und investiert.
Ich seh' einfach nicht das Spielerpotential um sich wirklich auf Dauer etablieren zu können.
so siehts nämlich aus,
wenn stellen sich denn bitte die herren "veh raus" als sein nachfolger vor?
da bin ich ja mal auf die vorschläge gespannt...
fink?
labbadia?
stanislawski?
schaaf?
loddar?
magath?
bommer?
fronzeck?
daum?
dazu sage ich nur nein danke.
Warten wir doch mal das Mainz spiel ab. Ich denke, dass man gestern Abend die Sache etwas zu leicht genommen hat. Da stimmte die Einstellung nicht, womit das widerum zu tun hat - Spekulatius, wir sind ja eigentlich schon durch, konzentration auf die BuLi, falsche taktische Ausrichtung, Ziel einen Punkt mit wenig Einsatz mitnehmen etc - keine Ahnung.
Wenn die Mannschaft das Derby gegen den Karnevalsclub gewinnt, hat Veh alles richtig gemacht, verlieren wir, wird sicherlich die Trainerdiskussion von selbst forciert.
Ist doch ausgemachter Quark wegen einiger Grottenkicks jetzt Leuten wie Meier, Schwegler, Trapp, Rode, Kadlec, Aigner, Zambrano und wie sie alle heißen, die bei mindestens 10 Bundesligisten Stammspieler wären, das Erstliganiveau abzusprechen.
Schön wär's ja, denn dann müste man nicht mit den gezeigten Leistungen hadern.
meine einstellung zu veh ist dadurch eher kritischer geworden.
weil ich nicht glaube, dass die neu gebrachten spieler sich allesamt durch hervorragende trainingsleistungen empfohlen haben.
irgendwie erscheint mir sein plan zur bewältigung der aktuellen probleme noch nicht ganz zu fertig zu sein
Und bei einem (gar nicht mal so unwahrscheinlichen) Unentschieden?
Das hast du sehr schön ausgedrückt
Verglichen mit letzter Saison wurde unser Kader damals über die Sommerpause bombenmäßig verstärkt und fast alle Neuen sind sofort eingeschlagen. Zur Rückrunde war dann sowas wie Lethargie zu erkennen und besser eingestellte Gegner, weshalb "Normalität" einkehrte.
Und jetzt haben wir mit Kadlec genau einen Spieler dazubekommen, der das vorhandene Personal signifikant verstärkt.
Flum ist denke ich im Vorgriff auf den Rode-Abgang generell eine gute Alternative, kann dem Spiel aber seinen Stempel nicht wirklich aufdrücken.
Inui, Russ, Oczipka scheinen zu stagnieren bzw. haben ihren Stammplatz trotz schwacher Leistung sicher, Lakic, Rosenthal, Joselu und Schröck stellen bislang keine Alternativen dar und das ist, was mich beunruhigt. Denn ohne den jetzigen Fußball mit der Skibbe-Zeit vergleichen zu wollen, muss man sagen dass es auch damals so angefangen hat:
Kein Leistungsprinzip, kaum Alternativen, keine flexible Taktik, offensichtliche mentale/physische Schwächen, Verletzungsprobleme.
Seit dem Hamburg-Spiel ist diese Mannschaft jedenfalls mental am Boden und das wirkt sich leider deutlich auf die Leistung aus :neutral-face
2 tage Trainingsfrei wegen der Länderspielpause.
Unsinn.
Teuere Spieler und verschuldung sind auch keine Lösung.
Schließlich ist unser Kader ja viel besser als der Tabellenplatz.
Problem ist nur, den Spieler wieder klarzumachen
worum es für Sie, den Verein und die Zukunft geht.
Ich kann ja verstehen, das es andere Zahlungskräftigere Vereine gibt
und man lieber dort spielen würde, nachdem mal 3 Pässe angekommen sind
und ein andere Verein interesse gezeigt hat.
Fakt ist aber, momentan stehen diese Spieler, bei Eintracht Frankfurt auf der gehaltsliste und die Spieler haben gefälligst alles dafür zu tun, damit
es bei uns einigermaßen normal läuft.
Wenn Rode den ***** in der Hose gehabt hätte, hätte er gleich gesagt ich will weg, weil ich hier nicht mehr glücklich werde und keine guten Leitungen mehr bringen kann.
Ein Lewandowski geht auch von Dortmund weg !!
Und der gibt richtig Gas , anstatt sich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Es war bei letzten Abstieg schon so und es wird wieder so kommen.
Unsere Spieler sind sich zu fein für unsere Eintracht und arbeiten auf Sparflamme und der Trainer macht gleich mit.
Warum ein Flum durchgehend schlecht spielen darf, bleibt mir ein Rätsel.
Viele schlechter können es ein Bakalorz oder Lanig auch nicht machen.
das ist das Gefährlichste überhaupt, sich sowas einreden zu wollen.
Doch. Flum läuft wenigstens.
Und von Rode zu behaupten, er spiele auf Sparflamme ist eine deiner typischen Unverschämtheiten. Dass er derzeit nicht in Hochform ist, steht außer Frage, aber guck dir mal seine Laufleistung an und wiederhol dann das mit der Sparflamme. Sparbrenner.
Auf Kontinuität pfeifen und einfach jedes Jahr eine neue Mannschaft kaufen. Bekommt man gerade keine komplette Mannschaft (z.B. keine Verteidigung), plant man diese Lücken eben erst gar nicht ein. Geht nicht?
Eintracht Frankfurt hat dies gemacht. Die gerade noch gefeierten Aufstiegshelden wurden aussortiert und durch Spieler ersetzt, denen man eher Bundesligatauglichkeit zutraute. Blöd war nur, dass es keine Innenverteidiger gab. Egal, spielte man halt erstmal ohne Verteidigung. Als Aufsteiger nimmt einen sowieso keiner ernst, da kann man sowas mal machen.
Die Taktik
Acht Feldspieler tun so, als wären sie eine komplette Mannschaft. Da in der Minderzahl sein aber nur frustriert, greift man zu einem Trick: Man verzichtet auf die Viererkette, so müssen die Acht nur noch sechs Positionen erfüllen - man ist in permanenter Überzahl! Das gilt natürlich nur für die Offensive. Eine Defensive ist mangels Verteidigern erstmal nicht geplant (Harakiri).
Das Spiel
Kurz vor Spielbeginn sind überraschend doch noch zwei Verteidiger eingetroffen. Sie werden kurz instruiert, zu zweit die Viererkette zu bilden, dabei aber keinesfalls die Außenpositionen zu vernachlässigen. Ansonsten gibt es keine Umstellung - Defensive ist weiterhin nicht geplant.
Mit der geschaffenen Überzahl "vorne" ist es nur noch eine Frage der Laufleistung, dem Gegner den Ball abzujagen. Durch permanente Erfolgserlebnisse gibt es geradezu rauschhafte Zustände, bei denen jeder Spieler es kurzzeitig schafft, seine körperlichen Limits zu überschreiten (Ignoranz). Die Wege nach hinten sind zwar weit, aber eigentlich auch überflüssig weil ...
Die Defensive
... der Gegner immer wieder durch die Mitte uneinholbar enteilt. Einen Aufsteiger mit einer solch katastrophalen Raumaufteilung muss man wahrlich nicht ernst nehmen, selbst wenn dieser mal ein Spiel glücklich gewinnt. Allerdings begeht der Gegner hier vorübergehend einen Denkfehler, denn der Aufsteiger hat einen Torwart, der im eins-gegen-eins nahezu unbezwingbar ist (ganz viel Dusel). Das große Übergewicht an hundertprozentigen Torchancen ist eben kein Übergewicht, wenn diese aus frontalen Angriffen bestehen.
Die Probleme
1. Die anderen sind nicht doof.
2. Körperliche Limits heißen so, weil sie den Körper limitieren.
3. Des Gegners Chancen bestehen nicht mehr nur aus eins-gegen-eins-Situationen (Folge aus 1.).
Jetzt spielt da immer noch ein Quasi-Aufsteiger, der jedoch sein Überraschungsmoment verbraucht hat.
Die Option, den Gegner wie vorher in Grund und Boden zu rennen, ist nicht mehr gegeben; weniger aus der eigentlichen "Doppelbelastung" heraus als aus der nicht mehr vorhandenen Möglichkeit eines gezielten Trainingsrhythmus' zum Spieltag am Wochenende hin.
Die Methode, Kräfte zu dosieren, funktionierte in der EL relativ gut (wieder mit Dusel), in der Liga gar nicht (abwechslungsweise mal ohne Dusel). Diese Erfahrung musste diese Mannschaft aber erstmal machen. Die andere Methode - a la Dortmund - einfach immer Vollgas zu geben ("Spiel statt Training"), funktioniert schon aufgrund des ungünstigeren Donnerstagtermins in der EL nicht so recht für die Liga.
Die Lösungen
Man arbeitet an sich (hat schon mal geklappt, aber der Mehrheit nicht gefallen)
Man holt dem Trainer eine neue Mannschaft (hat schon mal geklappt und der Mehrheit gefallen)
Man holt der Mannschaft einen neuen Trainer (hat schon mal der Mehrheit gefallen, aber nicht geklappt)
Man setzt z.B. auf MOK, so wie einst auf Caio oder Stroh-Engel (klappt nie, hat aber beruhigend viele Fortsetzungsmöglichkeiten.
CETERVM CENSEO HYVNDAY30 ESSE CONFVTANDVM
Das ist eigentlich ein scheiß Zeichen.
Plötzlich helfen seine andauernd gepredigten ewigen Erfahrungen Ihm anscheinend auch nicht mehr weiter.
Link:
http://www.transfermarkt.de/de/krise-macht-veh-sorgen-habe-ein-bisschen-bauchschmerzen/news/anzeigen_140383.html
Schade das er jetzt schon so ratlos ist.
Ich frage mich nur, wie andere Trainer sowas öfters schaffen da rauszukommen und warum das bei uns immer sooo unmöglich zu sein scheint.
Ein Slomka startete in hannover mit 6 Niederlagen am Stück, jeder dachte
das ist das Ende von Hannover in der Bundesliga.
Ein schaffte es auch oft, die Mannschaft zum Siegen zu bewegen, wenn es nötig war.
Und Veh gibt jetzt schon auf ??!!
Prima...
Mag sein, aber warte mal ab, wenn erst mal Sky, Sport1, Blöd, etc. berichten, ach und erzähl denen dann - wir brauchen keine Trainerdiskussion...das wird die aber sowas von interessieren.
Klingt wie: "es muss sich was ändern, ich habe nur angst von Veränderung".
Sorry wollte das jetzt nicht so sezieren und imTenor gebe ich Dir ja auch recht. Dennoch wenn die Zeit reif ist, wird sich alles schon ergeben, verändern oder so bleiben. Ich hoffe auf die Mannschaft und AV. Im Fussballgeschäft gibt es nun aber mal auch gewisse Mechanismen.
Ochs 2.0
Ochs lief auf bis zum Schluß.
Wenn da nur nicht die Sache mit dem Kopf wäre.
Außerdem laut Deiner logik, müßßten wir nur lauter marathonläufer und sprinter verpflichten.