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Euro behalten oder zurück zur D-Mark?

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Ich persönlich glaube, dass die USA auf Grund ihrer Mentalität immer wieder in der Lage sind, sich zu reformieren und anzupassen an neue Wettbewerbssituationen, "Pioniergeist" eben.
Und dann wird irgendwann der Dollar auch wieder mehr Ansehen genießen.
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smoKe89 schrieb:
stefank schrieb:
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smoKe89 schrieb:


Einfache Gegenfrage


S-G-Eintracht schrieb:

Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch


Bittebittebitte, verliert diesen wundervollen Gedanken nicht zu schnell aus den Augen.




Freu dich nicht zu früh. Internetzugang gibt's auch auf unserer Insel.


Ihr baut eure Insel auf, ich kümmere mich um mein Satellitenabschußsystem.
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stefank schrieb:
smoKe89 schrieb:
stefank schrieb:
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smoKe89 schrieb:


Einfache Gegenfrage


S-G-Eintracht schrieb:

Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch


Bittebittebitte, verliert diesen wundervollen Gedanken nicht zu schnell aus den Augen.




Freu dich nicht zu früh. Internetzugang gibt's auch auf unserer Insel.


Ihr baut eure Insel auf, ich kümmere mich um mein Satellitenabschußsystem.


Dann kümmere ich mich eben um Kabelzugang.
Können wir jetzt zum Thema zurück?
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sotirios005 schrieb:
Zum Thema der Rolle der Banken.

In guten Zeiten wettern sie immer, dass der Staat als Unternehmer nichts tauge und seine Finger aus der Wirtschaft raushalten solle.

Wenn die privatwirtschaftlich organisierten Banken versagen und eigentlich - wirtschaftlich gesehen - pleite sind, muss der Staat einspringen, um unser auf Geldzirkulation gebautes Wirtschaftssystem am Leben zu erhalten und Aktionär eben dieser Banken werden ("systemrelevant").

Was spricht eigentlich dagegen, den Staat dauerhaft in seiner Rolle als Aktionär der Banken zu belassen?

Was der Staat als Anteilseigner der WestLB geschafft hat, das haben die privatwirtschaftlich organisierten Aktionäre des Bankhauses Lehmann Broth. durch mangelnde Beaufsichtigung ihres operativen Managements mindestens genauso gut geschafft gehabt.


Gute Frage !!

Die Frage ist meines Wissens, wie diese Banken aufgebaut wären und inwieweit sie in ihrer Rolle dadurch eingeschränkt wären.

Wer Eigentümer ist, sollte grundsätzlich egal sein. Die Frage ist nur, kann man mit jedem Eigentümer (und seinen Ansichten) produktiv sein?

Mir kann ja auch eine Bank gehören und ich gebe einfach mal keine marktwirtschaftlichen Grundlagen vor...Ist das dann ein Geschäftsmodell und kann diese Bank dann Diener der Wirtschaft sein? Kann die Bank die Leistungen erbringen, wenn ich sage? Ich zahl euch einfach mal 50% weniger, als nebenan.

Das sind die Fragen...

Unsere Exporterfolge zeigen, dass unser Bankensektor als Diener der Wirtschaft gut funktioniert. Genauso zeigen das die Sparkassen, die kleineren Unternehmen Geld geben. Genauso zeigt es auch, dass mit der Flexibilisierung und Zugang zur Börse, Startups gut an Geld kommen können. Insgesamt funktioniert das alles Prima.

Welche Banken sind genau wann gefährdet?
- Wenn Staatsanleihen kein Eigenkapital benötigen und ein Industriestaat in Europa pleite geht.
- Ein Unternehmen pleite geht, wo einzelne Unternehmen zu viel Papiere von halten, als sie sich leisten könnten, Pleite geht usw. (Risikomanagement versagt hat)

Dann sollte man einschreiten. Dafür ist der Staat aber auch da, insbesondere um das Vermögen und den Staat selbst zu schützen.

smoKe89 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Also irgendwie, aber auch nur irgendwie, hat der Keynesianismus so einigen Menschen das Leben verschönert und den Fortschritt beflügelt.


Und irgendwie.. aber auch nur irgendwie wird Amerika eines Tages merken, dass unter der glänzenden Fassade bereits alles termitenzerfressen ist. Spätestens dann, wenn der Rest der Welt den Dollar abstoßt.


Wenn eine Nation teilweise fiktiv wächst, infrastrukturelle Maßnahmen verschläft oder allgemein konstant ein Defizität hält, dann ist das ein Problem.

Aber die USA sind weit davon weg, dass der Dollar abgestoßen wird. Und leider habe ich die meiste Angst davor, dass sie weltweit stets attraktiver sind für Migranten, die was drauf haben, als Europa insbesondere Deutschland und ...

sotirios005 schrieb:
Ich persönlich glaube, dass die USA auf Grund ihrer Mentalität immer wieder in der Lage sind, sich zu reformieren und anzupassen an neue Wettbewerbssituationen, "Pioniergeist" eben.
Und dann wird irgendwann der Dollar auch wieder mehr Ansehen genießen.


...dementsprechend das relativ arrogant meistern können.

Definitiv. Aber uns als Europäer, solange wir keine Freihandelszone mit der NAFTA bilden, darf es Recht sein, wenn der Euro sich Anteile vom Dollar schnappt.
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sotirios005 schrieb:
Ich persönlich glaube, dass die USA auf Grund ihrer Mentalität immer wieder in der Lage sind, sich zu reformieren und anzupassen an neue Wettbewerbssituationen, "Pioniergeist" eben.
Und dann wird irgendwann der Dollar auch wieder mehr Ansehen genießen.


USA und anpassen? Ne, mit Ländern zerbomben halten sie ihren Dollarwert. Blöderweise wollen die Russen und Chinesen nicht mehr das Öl in Dollar bezahlen.
Hatte irgendwo gelesen dass die Chinesen eine unabhängige Währung für das Öl vorgeschlagen hat.
Irans Verhängnis wird es sein ihr Öl nicht mehr in Dollar handeln zu wollen.
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sotirios005 schrieb:
Ich persönlich glaube, dass die USA auf Grund ihrer Mentalität immer wieder in der Lage sind, sich zu reformieren und anzupassen an neue Wettbewerbssituationen, "Pioniergeist" eben.
Und dann wird irgendwann der Dollar auch wieder mehr Ansehen genießen.


Das ist gar nicht nötig. Sie leisten sich für 650 Milliarden Dollar ein Gerichtsvollzieherabwehrsystem, das sich US-Army nennt.
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stefank schrieb:
smoKe89 schrieb:
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Einfache Gegenfrage


S-G-Eintracht schrieb:

Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch


Bittebittebitte, verliert diesen wundervollen Gedanken nicht zu schnell aus den Augen.




Freu dich nicht zu früh. Internetzugang gibt's auch auf unserer Insel.


Ihr baut eure Insel auf, ich kümmere mich um mein Satellitenabschußsystem.


Den Drang zu Freiheit und Wohlstand kann man nicht aufhalten, deshalb kümmere dich lieber mal um ein gescheites Ökonomiebuch.
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S-G-Eintracht schrieb:
stefank schrieb:
smoKe89 schrieb:
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smoKe89 schrieb:


Einfache Gegenfrage


S-G-Eintracht schrieb:

Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch


Bittebittebitte, verliert diesen wundervollen Gedanken nicht zu schnell aus den Augen.




Freu dich nicht zu früh. Internetzugang gibt's auch auf unserer Insel.


Ihr baut eure Insel auf, ich kümmere mich um mein Satellitenabschußsystem.


Den Drang zu Freiheit und Wohlstand kann man nicht aufhalten, deshalb kümmere dich lieber mal um ein gescheites Ökonomiebuch.


Danke für den Hinweis. Ich habe eines gefunden, es nennt sich im Untertitel "Kritik der politischen Ökonomie". Was hältst du davon?
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S-G-Eintracht schrieb:
Wenn eine Nation teilweise fiktiv wächst, infrastrukturelle Maßnahmen verschläft oder allgemein konstant ein Defizität hält, dann ist das ein Problem.

Aber die USA sind weit davon weg, dass der Dollar abgestoßen wird. Und leider habe ich die meiste Angst davor, dass sie weltweit stets attraktiver sind für Migranten, die was drauf haben, als Europa insbesondere Deutschland und ...


Deficit Spending ist im gegenwärtigen System unausweichlich. Infrastrukturelle Maßnahmen werden "verschlafen", weil man die Verluste des Bankenkartells ausgleichen muss.

Davon abgesehen ist der Dollar derzeit sehr wohl stark gefährdet. Erst letztens haben südamerikanische Länder angekündigt ihren Kram nicht mehr mit Dollars handeln zu wollen. Ist nur eine Frage der Zeit, bis in Amerika die Dollarflut eintrifft. Und dann ist die Kacke mal richtig am Dampfen.
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smoKe89 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Wenn eine Nation teilweise fiktiv wächst, infrastrukturelle Maßnahmen verschläft oder allgemein konstant ein Defizität hält, dann ist das ein Problem.

Aber die USA sind weit davon weg, dass der Dollar abgestoßen wird. Und leider habe ich die meiste Angst davor, dass sie weltweit stets attraktiver sind für Migranten, die was drauf haben, als Europa insbesondere Deutschland und ...


Deficit Spending ist im gegenwärtigen System unausweichlich. Infrastrukturelle Maßnahmen werden "verschlafen", weil man die Verluste des Bankenkartells ausgleichen muss.

Davon abgesehen ist der Dollar derzeit sehr wohl stark gefährdet. Erst letztens haben südamerikanische Länder angekündigt ihren Kram nicht mehr mit Dollars handeln zu wollen. Ist nur eine Frage der Zeit, bis in Amerika die Dollarflut eintrifft. Und dann ist die Kacke mal richtig am Dampfen.


Da tust du dem lieben Keynes aber Unrecht, denn "deficit spending" ist nicht unausweichlich, oftmals ökonomischer Unsinn wie teils unter Clinton oder unter Schmidt hierzulande, oder was auch Steinbrück plant. Es ist in absoluten Krisensituationen aber allgegenwärtig, wenn man damit die Nachfrage stabilisieren will, aber maßgeblich nötig, um übergreifende Pleiten zu verhindern.

Konjunkturelle Maßnahmen sind ja gerade während der letzten Finanzkrise fast ausschließlich verpufft.

Außerdem zeigt das fehlende zurückholen des Geldes im Aufschwung durch soziale Ausgabenpakete, das einzig und alleine die Staatsschuldenlast steigt.

Zur USA:
Ja, dann bezahlen die halt mit etwas anderem. Herzlichen Glückwunsch, meist merken sie Recht schnell, dass das eine Schnapsidee war. (Außer es ist der Euro)

Und was genau meinst du mit Dollarflut? Also das Geld was Helicopter-Ben gezaubert hat, führt 1:1 in den Defizitabbau...Gleiches wird in Europa auch passieren, wenn wir die Unabhängigkeit aufgeben bzw. passiert schon effektiv seit einem halben Jahr.
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stefank schrieb:
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Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch


Bittebittebitte, verliert diesen wundervollen Gedanken nicht zu schnell aus den Augen.




Freu dich nicht zu früh. Internetzugang gibt's auch auf unserer Insel.


Ihr baut eure Insel auf, ich kümmere mich um mein Satellitenabschußsystem.


Den Drang zu Freiheit und Wohlstand kann man nicht aufhalten, deshalb kümmere dich lieber mal um ein gescheites Ökonomiebuch.


Danke für den Hinweis. Ich habe eines gefunden, es nennt sich im Untertitel "Kritik der politischen Ökonomie". Was hältst du davon?




Es gibt schlechtere Bücher...
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S-G-Eintracht schrieb:
smoKe89 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Wenn eine Nation teilweise fiktiv wächst, infrastrukturelle Maßnahmen verschläft oder allgemein konstant ein Defizität hält, dann ist das ein Problem.

Aber die USA sind weit davon weg, dass der Dollar abgestoßen wird. Und leider habe ich die meiste Angst davor, dass sie weltweit stets attraktiver sind für Migranten, die was drauf haben, als Europa insbesondere Deutschland und ...


Deficit Spending ist im gegenwärtigen System unausweichlich. Infrastrukturelle Maßnahmen werden "verschlafen", weil man die Verluste des Bankenkartells ausgleichen muss.

Davon abgesehen ist der Dollar derzeit sehr wohl stark gefährdet. Erst letztens haben südamerikanische Länder angekündigt ihren Kram nicht mehr mit Dollars handeln zu wollen. Ist nur eine Frage der Zeit, bis in Amerika die Dollarflut eintrifft. Und dann ist die Kacke mal richtig am Dampfen.


Da tust du dem lieben Keynes aber Unrecht, denn "deficit spending" ist nicht unausweichlich, oftmals ökonomischer Unsinn wie teils unter Clinton oder unter Schmidt hierzulande, oder was auch Steinbrück plant. Es ist in absoluten Krisensituationen aber allgegenwärtig, wenn man damit die Nachfrage stabilisieren will, aber maßgeblich nötig, um übergreifende Pleiten zu verhindern.

Konjunkturelle Maßnahmen sind ja gerade während der letzten Finanzkrise fast ausschließlich verpufft.

Außerdem zeigt das fehlende zurückholen des Geldes im Aufschwung durch soziale Ausgabenpakete, das einzig und alleine die Staatsschuldenlast steigt.

Zur USA:
Ja, dann bezahlen die halt mit etwas anderem. Herzlichen Glückwunsch, meist merken sie Recht schnell, dass das eine Schnapsidee war. (Außer es ist der Euro)

Und was genau meinst du mit Dollarflut? Also das Geld was Helicopter-Ben gezaubert hat, führt 1:1 in den Defizitabbau...Gleiches wird in Europa auch passieren, wenn wir die Unabhängigkeit aufgeben bzw. passiert schon effektiv seit einem halben Jahr.


Keynes bekommt von mir seine verdiente Abreibung.

Natürlich ist Deficit Spending ökonomischer Unsinn. Aber jetzt rate doch mal, wie genau dieser Prozess befeuert wird. Da Politiker den Tag lang nichts besseres zu tun haben als dem gemeinhin leichtgläubigen Volk diverse "Geschenke" zu versprechen, reichen Steuereinnahmen alleine eben nicht aus. Hier bedient man sich der versteckten Steuer namens Inflation. Powered by Keynes & Big Government!

Im Grunde zwingt man uns auf eine Währung, dessen Wert nach und nach reduziert wird. Hier kommt es zu Ungleichgewichten im Sparverhalten der Bürger; sie neigen dazu, ihr Geld schneller auszugeben. Dass dieses künstlich herbeigeführte Verhalten auf Dauer nur schlecht sein kann, weiß jedes Kind.
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stefank schrieb:
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Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch


Bittebittebitte, verliert diesen wundervollen Gedanken nicht zu schnell aus den Augen.




Freu dich nicht zu früh. Internetzugang gibt's auch auf unserer Insel.


Ihr baut eure Insel auf, ich kümmere mich um mein Satellitenabschußsystem.


Den Drang zu Freiheit und Wohlstand kann man nicht aufhalten, deshalb kümmere dich lieber mal um ein gescheites Ökonomiebuch.


Danke für den Hinweis. Ich habe eines gefunden, es nennt sich im Untertitel "Kritik der politischen Ökonomie". Was hältst du davon?


Das wird sicher nicht die Art Buch sein die dem Kapitalismus-Salafist vorschwebt  
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Ich hätte gerne beide Währungen paralell!
Je nachdem, wie mir´s grad besser passt.  
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S-G-Eintracht schrieb:
stefank schrieb:
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Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch


Bittebittebitte, verliert diesen wundervollen Gedanken nicht zu schnell aus den Augen.




Freu dich nicht zu früh. Internetzugang gibt's auch auf unserer Insel.


Ihr baut eure Insel auf, ich kümmere mich um mein Satellitenabschußsystem.


Den Drang zu Freiheit und Wohlstand kann man nicht aufhalten, deshalb kümmere dich lieber mal um ein gescheites Ökonomiebuch.


Danke für den Hinweis. Ich habe eines gefunden, es nennt sich im Untertitel "Kritik der politischen Ökonomie". Was hältst du davon?




Es gibt schlechtere Bücher...


Schau mal einer an. Aber da stehen ganz andere Sachen drin, als du hier vertrittst. Der Autor scheint der Ansicht zu sein, dass die kapitalistische Wirtschaft denjenigen, die den Mehrwert produzieren, gar nicht gut bekommt. Er empfiehlt, den Kapitalbesitzern den Garaus zu machen. Ein interessanter Gedanke.
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stefank schrieb:
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smoKe89 schrieb:
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S-G-Eintracht schrieb:

Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch


Bittebittebitte, verliert diesen wundervollen Gedanken nicht zu schnell aus den Augen.




Freu dich nicht zu früh. Internetzugang gibt's auch auf unserer Insel.


Ihr baut eure Insel auf, ich kümmere mich um mein Satellitenabschußsystem.


Den Drang zu Freiheit und Wohlstand kann man nicht aufhalten, deshalb kümmere dich lieber mal um ein gescheites Ökonomiebuch.


Danke für den Hinweis. Ich habe eines gefunden, es nennt sich im Untertitel "Kritik der politischen Ökonomie". Was hältst du davon?




Es gibt schlechtere Bücher...


Schau mal einer an. Aber da stehen ganz andere Sachen drin, als du hier vertrittst. Der Autor scheint der Ansicht zu sein, dass die kapitalistische Wirtschaft denjenigen, die den Mehrwert produzieren, gar nicht gut bekommt. Er empfiehlt, den Kapitalbesitzern den Garaus zu machen. Ein interessanter Gedanke.


Eine Zentralbank ist fester Bestandteil des kommunistischen Manifests. Von daher ist das weniger abwegig als du denkst.
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smoKe89 schrieb:
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Wenn eine Nation teilweise fiktiv wächst, infrastrukturelle Maßnahmen verschläft oder allgemein konstant ein Defizität hält, dann ist das ein Problem.

Aber die USA sind weit davon weg, dass der Dollar abgestoßen wird. Und leider habe ich die meiste Angst davor, dass sie weltweit stets attraktiver sind für Migranten, die was drauf haben, als Europa insbesondere Deutschland und ...


Deficit Spending ist im gegenwärtigen System unausweichlich. Infrastrukturelle Maßnahmen werden "verschlafen", weil man die Verluste des Bankenkartells ausgleichen muss.

Davon abgesehen ist der Dollar derzeit sehr wohl stark gefährdet. Erst letztens haben südamerikanische Länder angekündigt ihren Kram nicht mehr mit Dollars handeln zu wollen. Ist nur eine Frage der Zeit, bis in Amerika die Dollarflut eintrifft. Und dann ist die Kacke mal richtig am Dampfen.


Da tust du dem lieben Keynes aber Unrecht, denn "deficit spending" ist nicht unausweichlich, oftmals ökonomischer Unsinn wie teils unter Clinton oder unter Schmidt hierzulande, oder was auch Steinbrück plant. Es ist in absoluten Krisensituationen aber allgegenwärtig, wenn man damit die Nachfrage stabilisieren will, aber maßgeblich nötig, um übergreifende Pleiten zu verhindern.

Konjunkturelle Maßnahmen sind ja gerade während der letzten Finanzkrise fast ausschließlich verpufft.

Außerdem zeigt das fehlende zurückholen des Geldes im Aufschwung durch soziale Ausgabenpakete, das einzig und alleine die Staatsschuldenlast steigt.

Zur USA:
Ja, dann bezahlen die halt mit etwas anderem. Herzlichen Glückwunsch, meist merken sie Recht schnell, dass das eine Schnapsidee war. (Außer es ist der Euro)

Und was genau meinst du mit Dollarflut? Also das Geld was Helicopter-Ben gezaubert hat, führt 1:1 in den Defizitabbau...Gleiches wird in Europa auch passieren, wenn wir die Unabhängigkeit aufgeben bzw. passiert schon effektiv seit einem halben Jahr.


Keynes bekommt von mir seine verdiente Abreibung.

Natürlich ist Deficit Spending ökonomischer Unsinn. Aber jetzt rate doch mal, wie genau dieser Prozess befeuert wird. Da Politiker den Tag lang nichts besseres zu tun haben als dem gemeinhin leichtgläubigen Volk diverse "Geschenke" zu versprechen, reichen Steuereinnahmen alleine eben nicht aus. Hier bedient man sich der versteckten Steuer namens Inflation. Powered by Keynes & Big Government!

Im Grunde zwingt man uns auf eine Währung, dessen Wert nach und nach reduziert wird. Hier kommt es zu Ungleichgewichten im Sparverhalten der Bürger; sie neigen dazu, ihr Geld schneller auszugeben. Dass dieses künstlich herbeigeführte Verhalten auf Dauer nur schlecht sein kann, weiß jedes Kind.


Nö. Keynes will, dass Geld nicht sinnlos herumliegt, sondern arbeitet und Leute einstellt. Dadurch wird (unendliches) Wirtschaftswachstum generiert.

Keynes will nicht, dass Geld was noch nicht erarbeitet wurde, geschöpft wird und als "Geschenk" verschickt. Das sehe ich auch als Betrug des Kreditors an.

Und im normalen Ökonomischen System des Sozialstaats, der ein Großteil seiner Steuergelder ja für Aufrechterhaltung der Sozialausgaben erhält, darf und soll Geld ja verteilt werden...Nur muss es erwirtschaftet worden sein.

Alte Schulden durch Wachstum wegzuinflationieren ist ein vollkommen normaler Vorgang und auch die einzige Lösung aus der weltweiten Verschuldung. Tut man das nicht, und alles geht Reihe um pleite würde ja jegliches Guthaben neutralisiert werden und es bleiben die Sachwerte. Private Altersvorsorge passé. Aber das wird nicht passieren, denn bevor das passiert, gibt es einen staatlichen Eingriff und eben genanntes Deficit spending.

Inflation durch erarbeitete Lohnsteigerung ist ökonomischer Grundsatz, weil Wachstum. Gelddrucken zur Aufrechterhaltung nicht finanzierbarer Staatsausgaben kaum.
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smoKe89 schrieb:
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S-G-Eintracht schrieb:

Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch


Bittebittebitte, verliert diesen wundervollen Gedanken nicht zu schnell aus den Augen.




Freu dich nicht zu früh. Internetzugang gibt's auch auf unserer Insel.


Ihr baut eure Insel auf, ich kümmere mich um mein Satellitenabschußsystem.


Den Drang zu Freiheit und Wohlstand kann man nicht aufhalten, deshalb kümmere dich lieber mal um ein gescheites Ökonomiebuch.


Danke für den Hinweis. Ich habe eines gefunden, es nennt sich im Untertitel "Kritik der politischen Ökonomie". Was hältst du davon?




Es gibt schlechtere Bücher...


Schau mal einer an. Aber da stehen ganz andere Sachen drin, als du hier vertrittst. Der Autor scheint der Ansicht zu sein, dass die kapitalistische Wirtschaft denjenigen, die den Mehrwert produzieren, gar nicht gut bekommt. Er empfiehlt, den Kapitalbesitzern den Garaus zu machen. Ein interessanter Gedanke.


Eine Zentralbank ist fester Bestandteil des kommunistischen Manifests. Von daher ist das weniger abwegig als du denkst.




Und ansonsten gibt es auch in keinem einzigen Land heutzutage mehr den reinen Kapitalismus der Gründerzeit.

Der sozialverträglichere Turbokapitalismus der Gründerzeit hat ansonsten auch in den USA stattgefunden, da es eben keine Zentralbank gab. In Europa war dagegen immer die Ordnungspolitik höher gestanden, das hat bei anfänglichem Entwicklungsstand der Industriellen Revolution auch zur absoluten Ausbeutung  der Herrschenden des Grund und Bodens gegenüber Arbeitnehmern geführt.

Und dein heißgeliebter Kommunismus hat ja auch die herrschenden so abgestraft, gelle

Bis Europa das Wohlstandsniveau pro Einwohner erreicht hatte wie die USA dauerte es einige Zeit. Und selbst heute sind die USA in der Mittelschicht immer noch reicher wie wir Deutschen, nur haben wir mehr gespart.
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S-G-Eintracht schrieb:
Nö. Keynes will, dass Geld nicht sinnlos herumliegt, sondern arbeitet und Leute einstellt. Dadurch wird (unendliches) Wirtschaftswachstum generiert.

Keynes will nicht, dass Geld was noch nicht erarbeitet wurde, geschöpft wird und als "Geschenk" verschickt. Das sehe ich auch als Betrug des Kreditors an.

Und im normalen Ökonomischen System des Sozialstaats, der ein Großteil seiner Steuergelder ja für Aufrechterhaltung der Sozialausgaben erhält, darf und soll Geld ja verteilt werden...Nur muss es erwirtschaftet worden sein.

Alte Schulden durch Wachstum wegzuinflationieren ist ein vollkommen normaler Vorgang und auch die einzige Lösung aus der weltweiten Verschuldung. Tut man das nicht, und alles geht Reihe um pleite würde ja jegliches Guthaben neutralisiert werden und es bleiben die Sachwerte. Private Altersvorsorge passé. Aber das wird nicht passieren, denn bevor das passiert, gibt es einen staatlichen Eingriff und eben genanntes Deficit spending.

Inflation durch erarbeitete Lohnsteigerung ist ökonomischer Grundsatz, weil Wachstum. Gelddrucken zur Aufrechterhaltung nicht finanzierbarer Staatsausgaben kaum.


Mir ist in dieser Diskussion zuviel vom ökonomischen Wachstum die Rede (auch von den Politikern ein immer wieder gern genommenes Argument). Um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Wie kann ein Land wie unseres mit seinen Problemen und Mängeln (die ich teilweise in meinem Posting aufgeführt habe) ein andauerndes, realwirtschaftliches Wachstum generieren?

Da muss an einigen Stellschrauben gedreht werden - und für manche Massnahmen ist es vielleicht schon zu spät.

PS: Wieso erwähnst Du so süffisant-sarkastisch den Club of Rome?
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S-G-Eintracht schrieb:
Und ansonsten gibt es auch in keinem einzigen Land heutzutage mehr den reinen Kapitalismus der Gründerzeit.


Die Definition von Wahnsinn ist es, bei ständig gleicher Handlung verschiedene Ergebnisse zu erwarten. Kein Papiergeldsystem der Welt ist bisher nicht früher oder später zusammengebrochen.


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