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Waldbesetzung in Kelsterbach

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impii schrieb:
oezdem schrieb:
hm... warum gehen sie eigentlich verloren, diese arbeitsplĂ€tze? weil das ein argument ist, das immer zieht, wenn man gerne etwas durchdrĂŒcken möchte, was aber auch unangenehm fĂŒr andere sein könnte? arbeitsplĂ€tze arbeitsplĂ€tze arbeitsplĂ€tze. und achja, die arbeitsplĂ€tze. mann, auch ne eindimensionale argumentation, oder? es ist schon unglaublich in unserer zeit, da kann man eine ganze nation fĂŒr sich gewinnen, wenn man das zauberwort arbeitsplatz benutzt...  


Setz dich mal mit Volkswirtschaft und der aktuellen wirtschaftlichen Situation in Deutschland auseinander und poste dann wieder hier!


Jetzt stimmts!
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kreuzbuerger schrieb:
HeinzGrĂŒndel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
wenns eh nur darum geht, dass irgendwelche leute umsteigen mĂŒssen, böte sich doch auch hahn an...


Warst Du schon mal in Hahn?


einmal, ja. und jetzt?




Dort ist es meines Erachtens  einfach zu eng.  Zudem ist die Verkehrsanbindung ĂŒber die HunsrĂŒckhöhenstraße mangelhaft.
Im Rhein Main Gebiet besteht demgegenĂŒber eine hervorragende Infrastruktur im Bereich Logistik , Fracht, Speditions ,Zoll und Verkehrswesen. Das wĂŒrde schon fĂŒr FFM sprechen.
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impii schrieb:
impii schrieb:
oezdem schrieb:
hm... warum gehen sie eigentlich verloren, diese arbeitsplĂ€tze? weil das ein argument ist, das immer zieht, wenn man gerne etwas durchdrĂŒcken möchte, was aber auch unangenehm fĂŒr andere sein könnte? arbeitsplĂ€tze arbeitsplĂ€tze arbeitsplĂ€tze. und achja, die arbeitsplĂ€tze. mann, auch ne eindimensionale argumentation, oder? es ist schon unglaublich in unserer zeit, da kann man eine ganze nation fĂŒr sich gewinnen, wenn man das zauberwort arbeitsplatz benutzt...  


Setz dich mal mit Volkswirtschaft und der aktuellen wirtschaftlichen Situation in Deutschland auseinander und poste dann wieder hier!






zunĂ€chst poste ich, wenn es mir passt, gerne auch ohne deine ausdrĂŒckliche erlaubnis. zur sache: es gibt anscheinend sehr viele gute grĂŒnde gegen den ausbau des flughafens, so wie naturschutz, lĂ€rmschutz, vielleicht auch schlicht die kohle die man in so was reinstecken muss. so, und jetzt gucke ich mir die gegenseite an und höre gebetsmĂŒhlenartig: arbeitsplĂ€tze. nichts weiter, kein weiteres argument.
und irgendwie stimmt mich das nachdenklich. is das alles was heutzutage zĂ€hlt? der arbeitsplatz? traurig irgendwie. lustig halt auch, dass so strukturen, in denen die leute zittern ja ihren job behalten zu können durch sowas wie den ausbau ja auch noch gefestigt werden. was ich meine ist, den, der sie zum zittern bringt auch noch zu unterstĂŒtzen und damit die machtpostition noch zu erhöhen ist doch irgendwo krank. die situation wird ja dann dadurch, dass der flughafen ausgebaut wurde nicht besser. es wird dann immer wieder heißen "wir mĂŒssen dieses und jenes machen und wenn du nicht dabei bist, fliegst du"  und daher halte ich diese arbeitsplatzargumentation einfach fĂŒr quatsch.  
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Was fĂŒr ein Quatsch.

Warst Du schon einmal arbeitslos?
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oezdem schrieb:


so, und jetzt gucke ich mir die gegenseite an und höre gebetsmĂŒhlenartig: arbeitsplĂ€tze. nichts weiter, kein weiteres argument.


Globalisierung???
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oezdem schrieb:

zunĂ€chst poste ich, wenn es mir passt, gerne auch ohne deine ausdrĂŒckliche erlaubnis. zur sache: es gibt anscheinend sehr viele gute grĂŒnde gegen den ausbau des flughafens, so wie naturschutz, lĂ€rmschutz, vielleicht auch schlicht die kohle die man in so was reinstecken muss. so, und jetzt gucke ich mir die gegenseite an und höre gebetsmĂŒhlenartig: arbeitsplĂ€tze. nichts weiter, kein weiteres argument.
und irgendwie stimmt mich das nachdenklich. is das alles was heutzutage zĂ€hlt? der arbeitsplatz? traurig irgendwie. lustig halt auch, dass so strukturen, in denen die leute zittern ja ihren job behalten zu können durch sowas wie den ausbau ja auch noch gefestigt werden. was ich meine ist, den, der sie zum zittern bringt auch noch zu unterstĂŒtzen und damit die machtpostition noch zu erhöhen ist doch irgendwo krank. die situation wird ja dann dadurch, dass der flughafen ausgebaut wurde nicht besser. es wird dann immer wieder heißen "wir mĂŒssen dieses und jenes machen und wenn du nicht dabei bist, fliegst du"  und daher halte ich diese arbeitsplatzargumentation einfach fĂŒr quatsch.  


Wenn dir ArbeitsplĂ€tze so unwichtig sind und unberĂŒhrte Natur so wichtig ist, dann kann ich Dir z.B. in ThĂŒringen ein paar ganz nette PlĂ€tzchen empfehlen.
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Bigbamboo schrieb:
oezdem schrieb:

zunĂ€chst poste ich, wenn es mir passt, gerne auch ohne deine ausdrĂŒckliche erlaubnis. zur sache: es gibt anscheinend sehr viele gute grĂŒnde gegen den ausbau des flughafens, so wie naturschutz, lĂ€rmschutz, vielleicht auch schlicht die kohle die man in so was reinstecken muss. so, und jetzt gucke ich mir die gegenseite an und höre gebetsmĂŒhlenartig: arbeitsplĂ€tze. nichts weiter, kein weiteres argument.
und irgendwie stimmt mich das nachdenklich. is das alles was heutzutage zĂ€hlt? der arbeitsplatz? traurig irgendwie. lustig halt auch, dass so strukturen, in denen die leute zittern ja ihren job behalten zu können durch sowas wie den ausbau ja auch noch gefestigt werden. was ich meine ist, den, der sie zum zittern bringt auch noch zu unterstĂŒtzen und damit die machtpostition noch zu erhöhen ist doch irgendwo krank. die situation wird ja dann dadurch, dass der flughafen ausgebaut wurde nicht besser. es wird dann immer wieder heißen "wir mĂŒssen dieses und jenes machen und wenn du nicht dabei bist, fliegst du"  und daher halte ich diese arbeitsplatzargumentation einfach fĂŒr quatsch.  


Wenn dir ArbeitsplĂ€tze so unwichtig sind und unberĂŒhrte Natur so wichtig ist, dann kann ich Dir z.B. in ThĂŒringen ein paar ganz nette PlĂ€tzchen empfehlen.  


So weit muss er gar nicht. Im Odenwald gibt's auch Gegend ohne Ende - und ist wenigstens noch Hessen. Auch die Wetterau soll recht grĂŒn sein.  
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so ich glaube, ich starte jetzt noch einen versuch mich verstĂ€ndlich zu machen, wenn es diesmal nicht funktioniert, können wir das projekt gerne als gescheitert betrachten, dann ist es vielleicht auch sinnvoll mich hier rauszuhalten, weil ich mir nicht sicher bin, ob eine diskussion dann zu viel fĂŒhrt.

zunĂ€chst: nein ich war noch nicht arbeitslos. ich halte es aber auch nicht unbedingt fĂŒr wahrscheinlich, dass das ewig so bleibt.
und ja, ich halte unberĂŒhrte natur fĂŒr sehr wichtig.
zudem: die ganze arbeitsplatzdiskussion ist ja quasi ein produkt der globalisierung, das meinte ich ja gerade. der flughafen "muss" wachsen um "konkurrenzfĂ€hig" zu bleiben. genauso "muss" er aber auch damit drohen, leute zu entlassen, auch um "konkurrenzfĂ€hig" zu bleiben. es ist einfach diese logik die dahinter steht, die außer profit nichts kennt, die ich abstoßend finde. ich sage ja gar nicht, dass es unverstĂ€ndlich ist, dass die leute um ihren job fĂŒrchten. ich finde es einfach nur bedenklich, dass es so ist. ich möchte einfach nicht in einer welt leben, in der ich vom millionenschweren profit eines unternehmens abhĂ€ngig bin um selber halbwegs vernĂŒnftig leben zu können. ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass die, die meine argumentation fĂŒr schwachsinn halten, da so unendlich weit von mir entfernt sind. der ansatz ist da halt ein anderer. ihr seht es halt vermutlich so: okay ich brauche geld um zu leben, also brauche ich einen job und ich muss alles dafĂŒr tun dass ich arbeiten DARF. ich hingegen habe keine lust mich dieser logik zu unterwerfen. ich halte die existenz dieses profitdenkens fĂŒr menschenfeindlich und halte es fĂŒr reaktionĂ€r und nicht der sache dienlich da mitzuspielen. was wir brauchen ist, nach meiner ansicht, nicht die vollbeschĂ€ftigung. wie man glauben kann, die welt wĂ€re besser wenn jeder einen job hat, erschließt sich mir nicht. denn genau so manifestieren wir doch die strukturen, die es ĂŒberhaupt möglich machen, dass wir so abhĂ€ngig von unseren jobs sind, Ă€ndern also nichts an der situation, und verschieben die probleme im besten fall ein paar jahre weiter, im schlimmeren fall vergrĂ¶ĂŸern wir die problematik allerdings sogar noch...    
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HeinzGrĂŒndel schrieb:
Was fĂŒr ein Quatsch.

Warst Du schon einmal arbeitslos?


Des mußt du grad fragen...

Der Blaumilchkanal (nix anneres ist der Flughafenausbau) wird keine ArbeitsplÀtze bringen, sondern Wald, Natur und Ruhe vernichten.

Bis zum Jahre 2003 dĂŒmpelte die Zahl der DirektbeschĂ€ftigten um die 63.000, obwohl sich die die Zahl der Passagiere von seit 1999 von 45,9 Mio. auf 51,1 Mio. also um 5,2 Mio. erhöht hat. GedĂŒmpelt haben jedenfalls nicht die vorhandenen BeschĂ€ftigten. Deren ArbeitsintensitĂ€t nahm im umgekehrten VerhĂ€ltnis zu ihrem Reallohn zu. Diese Entwicklung wird sich mit dem Ausbau fortsetzen. Wenn Fraport von Wachstum spricht ist ihr Wachstum gemeint, nicht das der BeschĂ€ftigten und deren Lohn. Das muß man schon sehr fein auseinanderhalten.

In den Medien ist stĂ€ndig von Neueinstellungen seither die Rede. PrĂŒft man das nĂ€her nach, handelt es sich im wesentlichen um SicherheitskrĂ€fte, die man wegen EU-Vorschriften einstellen musste. Die BeschĂ€ftigungsstatistik von Fraport ist höchst zweifelhaft. Es wird z.B. keinesfalls aufgeschlĂŒsselt, wie und ob Teilzeitjobs als Arbeitsplatz gerechnet werden. Oder ob ein BeschĂ€ftigter mit zwei Teilzeitjobs, was durchaus hĂ€ufig, als ein oder als zwei AP gerechnet wird.

Das Gutachten W3 des Rheinisch-WestfĂ€lischen-Instituts fĂŒr Wirtschaftsforschung in Essen, welches in die Mediation eingebracht wurde, spricht folgendes Ergebnis aus: „Eine Hypothese, dass der Arbeitsmarkt in Relation zur GrĂ¶ĂŸe eines Flughafens positiv beeinflusst wird, lĂ€sst sich nicht bestĂ€tigen. Ein Einfluss einer Flughafeninfrastruktur auf den Arbeitsmarkt ist statistisch nicht nachweisbar“.

Nachweisbar ist dagegen, daß die BĂ€ume fallen und der LĂ€rm und der Dreck der Flieger wĂ€chst. Dagegen protestieren nachweisbar die Kids im Wald, die es sich nachweisbar zu unterstĂŒtzen lohnt.
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Ich war schon mal arbeitslos, Pedro. Nicht lange, aber mir hats gereicht.
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Pedrogranata schrieb:
HeinzGrĂŒndel schrieb:
Was fĂŒr ein Quatsch.

Warst Du schon einmal arbeitslos?


Des mußt du grad fragen...

Der Blaumilchkanal (nix anneres ist der Flughafenausbau) wird keine ArbeitsplÀtze bringen, sondern Wald, Natur und Ruhe vernichten.

Bis zum Jahre 2003 dĂŒmpelte die Zahl der DirektbeschĂ€ftigten um die 63.000, obwohl sich die die Zahl der Passagiere von seit 1999 von 45,9 Mio. auf 51,1 Mio. also um 5,2 Mio. erhöht hat. GedĂŒmpelt haben jedenfalls nicht die vorhandenen BeschĂ€ftigten. Deren ArbeitsintensitĂ€t nahm im umgekehrten VerhĂ€ltnis zu ihrem Reallohn zu. Diese Entwicklung wird sich mit dem Ausbau fortsetzen. Wenn Fraport von Wachstum spricht ist ihr Wachstum gemeint, nicht das der BeschĂ€ftigten und deren Lohn. Das muß man schon sehr fein auseinanderhalten.

In den Medien ist stĂ€ndig von Neueinstellungen seither die Rede. PrĂŒft man das nĂ€her nach, handelt es sich im wesentlichen um SicherheitskrĂ€fte, die man wegen EU-Vorschriften einstellen musste. Die BeschĂ€ftigungsstatistik von Fraport ist höchst zweifelhaft. Es wird z.B. keinesfalls aufgeschlĂŒsselt, wie und ob Teilzeitjobs als Arbeitsplatz gerechnet werden. Oder ob ein BeschĂ€ftigter mit zwei Teilzeitjobs, was durchaus hĂ€ufig, als ein oder als zwei AP gerechnet wird.

Das Gutachten W3 des Rheinisch-WestfĂ€lischen-Instituts fĂŒr Wirtschaftsforschung in Essen, welches in die Mediation eingebracht wurde, spricht folgendes Ergebnis aus: „Eine Hypothese, dass der Arbeitsmarkt in Relation zur GrĂ¶ĂŸe eines Flughafens positiv beeinflusst wird, lĂ€sst sich nicht bestĂ€tigen. Ein Einfluss einer Flughafeninfrastruktur auf den Arbeitsmarkt ist statistisch nicht nachweisbar“.

Nachweisbar ist dagegen, daß die BĂ€ume fallen und der LĂ€rm und der Dreck der Flieger wĂ€chst. Dagegen protestieren nachweisbar die Kids im Wald, die es sich nachweisbar zu unterstĂŒtzen lohnt.  


danke
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HeinzGrĂŒndel schrieb:
Was fĂŒr ein Quatsch.

Warst Du schon einmal arbeitslos?


Anscheined nicht, ich war es zwo Jahre lang und wills nie mehr werden!
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Audrey schrieb:
Bigbamboo schrieb:
oezdem schrieb:

zunĂ€chst poste ich, wenn es mir passt, gerne auch ohne deine ausdrĂŒckliche erlaubnis. zur sache: es gibt anscheinend sehr viele gute grĂŒnde gegen den ausbau des flughafens, so wie naturschutz, lĂ€rmschutz, vielleicht auch schlicht die kohle die man in so was reinstecken muss. so, und jetzt gucke ich mir die gegenseite an und höre gebetsmĂŒhlenartig: arbeitsplĂ€tze. nichts weiter, kein weiteres argument.
und irgendwie stimmt mich das nachdenklich. is das alles was heutzutage zĂ€hlt? der arbeitsplatz? traurig irgendwie. lustig halt auch, dass so strukturen, in denen die leute zittern ja ihren job behalten zu können durch sowas wie den ausbau ja auch noch gefestigt werden. was ich meine ist, den, der sie zum zittern bringt auch noch zu unterstĂŒtzen und damit die machtpostition noch zu erhöhen ist doch irgendwo krank. die situation wird ja dann dadurch, dass der flughafen ausgebaut wurde nicht besser. es wird dann immer wieder heißen "wir mĂŒssen dieses und jenes machen und wenn du nicht dabei bist, fliegst du"  und daher halte ich diese arbeitsplatzargumentation einfach fĂŒr quatsch.  


Wenn dir ArbeitsplĂ€tze so unwichtig sind und unberĂŒhrte Natur so wichtig ist, dann kann ich Dir z.B. in ThĂŒringen ein paar ganz nette PlĂ€tzchen empfehlen.  


So weit muss er gar nicht. Im Odenwald gibt's auch Gegend ohne Ende - und ist wenigstens noch Hessen. Auch die Wetterau soll recht grĂŒn sein.    


Vergiß unseren schönen Taunus nicht.
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Normalerweise beteilige ich mich hier nicht an „politischen“ oder „gesellschaftlichen“ Diskussionen, da mir beim mitlesen aufgefallen ist, dass diese hĂ€ufig und recht schnell nur noch eine Plattform fĂŒr zwei Lager sind, die sich persönlich anfeinden.

Trotzdem möchte ich mich hier mal zu einem oft genannten Aspekt dieses Themas Ă€ußern. Ich wohne seit ĂŒber drei Jahren am SachsenhĂ€user Berg und arbeite noch lĂ€nger in Niederrad und bin im Allgemeinen recht lĂ€rmempfindlich. Außerdem arbeite ich in einem Rechenzentrum im Schichtdienst, weswegen ich meistens erst spĂ€t abends heim komme und daher morgens lange schlafe.

Bei Ostwind kann ich von meinem Balkon aus, bei den startenden Flugzeugen fast die Cockpitanzeigen lesen und an meinem Arbeitsplatz ist es genauso.  

Mich stört der FluglÀrm nicht im Geringsten, weder bei der arbeit, noch zuhause und noch nicht einmal beim schlafen (trotz geöffneter Fenster).

Das LÀrmschutzargument der Ausbaugegner kann ich daher nicht nachvollziehen (zumal der Flughafen ja lÀnger da ist als die meisten Anwohner).
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Vael schrieb:
HeinzGrĂŒndel schrieb:
Was fĂŒr ein Quatsch.

Warst Du schon einmal arbeitslos?


Anscheined nicht, ich war es zwo Jahre lang und wills nie mehr werden!


Der Heinz hilft dir.  
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HeinzGrĂŒndel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
HeinzGrĂŒndel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
wenns eh nur darum geht, dass irgendwelche leute umsteigen mĂŒssen, böte sich doch auch hahn an...


Warst Du schon mal in Hahn?


einmal, ja. und jetzt?




Dort ist es meines Erachtens  einfach zu eng.  Zudem ist die Verkehrsanbindung ĂŒber die HunsrĂŒckhöhenstraße mangelhaft.
Im Rhein Main Gebiet besteht demgegenĂŒber eine hervorragende Infrastruktur im Bereich Logistik , Fracht, Speditions ,Zoll und Verkehrswesen. Das wĂŒrde schon fĂŒr FFM sprechen.


naja, das eine mal, als ich in hahn war ging jedenfalls schneller, als freitagsabends von hanau ĂŒbern riederwald nach hause... aber der transrapid ist ja schon genannt worden, dann ist es nicht mehr nur mein sinnloses zeug das geschrieben wird.

gegen einen rhein-main-ausbau spricht zb. der bannwald. und man wird in spÀt. 20 jahren wieder soweit sein wie heute.

und wieder kommt dann die ewige leier der arbeitsplĂ€tze. toschlagsargument, wirklich langweilig! irgendwann wird dann kelsterbach, walldorf etc abgerissen, weil man den platz fĂŒrn flughafen braucht - schafft ja arbeitsplĂ€tze...
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Überblick schrieb:
Normalerweise beteilige ich mich hier nicht an „politischen“ oder „gesellschaftlichen“ Diskussionen, da mir beim mitlesen aufgefallen ist, dass diese hĂ€ufig und recht schnell nur noch eine Plattform fĂŒr zwei Lager sind, die sich persönlich anfeinden.

Trotzdem möchte ich mich hier mal zu einem oft genannten Aspekt dieses Themas Ă€ußern. Ich wohne seit ĂŒber drei Jahren am SachsenhĂ€user Berg und arbeite noch lĂ€nger in Niederrad und bin im Allgemeinen recht lĂ€rmempfindlich. Außerdem arbeite ich in einem Rechenzentrum im Schichtdienst, weswegen ich meistens erst spĂ€t abends heim komme und daher morgens lange schlafe.

Bei Ostwind kann ich von meinem Balkon aus, bei den startenden Flugzeugen fast die Cockpitanzeigen lesen und an meinem Arbeitsplatz ist es genauso.  

Mich stört der FluglÀrm nicht im Geringsten, weder bei der arbeit, noch zuhause und noch nicht einmal beim schlafen (trotz geöffneter Fenster).

Das LÀrmschutzargument der Ausbaugegner kann ich daher nicht nachvollziehen (zumal der Flughafen ja lÀnger da ist als die meisten Anwohner).


Nach der Schicht pennst du doch im stehen und mit laufendem Presslufthammer vor dem Fenster...
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Pedrogranata schrieb:
Überblick schrieb:
Normalerweise beteilige ich mich hier nicht an „politischen“ oder „gesellschaftlichen“ Diskussionen, da mir beim mitlesen aufgefallen ist, dass diese hĂ€ufig und recht schnell nur noch eine Plattform fĂŒr zwei Lager sind, die sich persönlich anfeinden.

Trotzdem möchte ich mich hier mal zu einem oft genannten Aspekt dieses Themas Ă€ußern. Ich wohne seit ĂŒber drei Jahren am SachsenhĂ€user Berg und arbeite noch lĂ€nger in Niederrad und bin im Allgemeinen recht lĂ€rmempfindlich. Außerdem arbeite ich in einem Rechenzentrum im Schichtdienst, weswegen ich meistens erst spĂ€t abends heim komme und daher morgens lange schlafe.

Bei Ostwind kann ich von meinem Balkon aus, bei den startenden Flugzeugen fast die Cockpitanzeigen lesen und an meinem Arbeitsplatz ist es genauso.  

Mich stört der FluglÀrm nicht im Geringsten, weder bei der arbeit, noch zuhause und noch nicht einmal beim schlafen (trotz geöffneter Fenster).

Das LÀrmschutzargument der Ausbaugegner kann ich daher nicht nachvollziehen (zumal der Flughafen ja lÀnger da ist als die meisten Anwohner).


Nach der Schicht pennst du doch im stehen und mit laufendem Presslufthammer vor dem Fenster...  


Nö, is nich so anstrengend, pass ja bloss auf das nix abraucht. Bin jetzt auch da und wie Du siehst habe ich genĂŒgend Zeit mich um wichtige Sachen zu kĂŒmmern.    
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Pedro so ist es...

Ich kenen viele Leute, die am Flughafen arbeiten (Niederrad) + dort gibt es keine neuen "ArbeitsplÀtze".
Jobs gibt es, dafĂŒr werden aber alte, gut bezahlte ArbeitsplĂ€tze abgebaut.
Aus "ordentlichen" werden Mnijobs usw.
Nach der Probezeit kommt dann halt ein Neuer, der fĂŒr die 6,71 Euro "gerne" arbeitet.
Und dafĂŒr noch ein Auto unterhĂ€lt, weil morgens um 3.30 h ja noch keine S-Bahn fĂ€hrt.
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kreuzbuerger schrieb:
naja, das eine mal, als ich in hahn war ging jedenfalls schneller, als freitagsabends von hanau ĂŒbern riederwald nach hause... aber der transrapid ist ja schon genannt worden, dann ist es nicht mehr nur mein sinnloses zeug das geschrieben wird.

gegen einen rhein-main-ausbau spricht zb. der bannwald. und man wird in spÀt. 20 jahren wieder soweit sein wie heute.

und wieder kommt dann die ewige leier der arbeitsplĂ€tze. toschlagsargument, wirklich langweilig! irgendwann wird dann kelsterbach, walldorf etc abgerissen, weil man den platz fĂŒrn flughafen braucht - schafft ja arbeitsplĂ€tze...
FRA liegt direkt an zwei zentralen Autobahnen, der ICE-Strecke und dem Main (auf dem ein Großteil des Kerosins angeliefert wird), stichwort "IntermodalitĂ€t". Das wird es so beim Hahn Airport nie geben (können)! Das ist Fakt!

In einem Ballungsgebiet wie Rhein-Main (und in Ffm sowieso) ist es nie ruhig, da "stören" Autobahnen, U-Bahnen, Kneipen etc. Ich denke, damit muss man leben. DafĂŒr hat man ja andere Annehmlichkeiten!? Auch das ist Fakt!


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