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Bundestagswahl 2009

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Luzbert schrieb:
eintracht-grenzenlos schrieb:
Meine Güte, was eine blödsinnige Diskussion, das bringt doch gar nichts!


Zeig mir eine Diskussion hier im Forum die etwas bringt    


Wahrscheinlich ein Thread bei dem nur Frauen zugelassen sind

Ansonsten ist es wie hier überall im Forum, die üblichen Verdächtigen gehen sofort auf die persönliche Angriff- und Verteidigeungsebene, egal zu welchem Thema.

Das was uns Frauen vorgeworfen wird (zu emotional..gg) ist hier ein klassisches Männerspielchen, komisch.
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Luzbert schrieb:
eintracht-grenzenlos schrieb:
Meine Güte, was eine blödsinnige Diskussion, das bringt doch gar nichts!


Zeig mir eine Diskussion hier im Forum die etwas bringt    


och, eine zeitlang fand ich die argumente in diesem thread interessant. gerade die positionen die ich nicht teile interessieren mich meistens mehr als meine meinung. meine meinung kenne ich ja schon.

aber mittlerweile streiten sich hier wieder die jenigen die sich immer streiten und die das auch tun würden wenn es um den geschmack von schokolade ginge.
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adlerDA schrieb:

http://www.mdr.de/fakt/5314011.html


Also doch Reichtum für alle  
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Stoppdenbus schrieb:
Brady schrieb:
Macht doch bitte einfach nen Die Linke Fred auf und macht da weiter....


Warum nicht einen eigenen Thread für jede Partei?
Du kannst den für "die Violetten" moderieren,
 
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adlerDA schrieb:
municadler schrieb:
adlerDA schrieb:
municadler schrieb:
Libero1975™ schrieb:
solange mindestens 50% deren Wähler ihr Kreuz da machen, weil sie das Wort „Freiheitlich” im Namen tragen. Denn sie wissen nicht, was sie tun.

Dabei ist damit nur die absolute Freiheit des Marktes gemeint. Neoliberal, der Staat muss sich da raushalten, wo abolute Profite erzeilt werden. Also überall    


Für den Freiheitsbegriff im Sinne von Bürgerechten ist ja auch die CDU der schlechteste aller denkbaren Partner..

Klar gehts nur um Wirtschaftsliberalismus, da hat die FDP gelent, dass in manchen Situationen ein starker Staat doch gut ist - nämlich dann, wenn es drum geht die Suppe auszulöffeln, die Ihre Klientel angerichtet hat.  


Die Klientel besteht ja auch ausnahmslos aus Bankern und Vermögensverwaltern wie wir alle wissen! Die machen auch 14 % der Deutschen Gesamtwähler aus. Deswegen auch der Einsatz der FDP zum Frankfurter Flughafenausbau. Hier geht es nru darum das die Banker bequemer um die Welt fliegen können, der Mittelstand um den Flughafen herum spielt da keine Rolle.


ok ein Teil ihrer Klientel.. machts das besser ?
der andre Teil der Klientel soll bei der Finanzierung der ganzen Misere ja auch aussen vor bleiben..  


Deine Beiträge finde ich hier immer recht gut, auch wenn ich deine Meinung meistens nicht Teile. Ich wollte nur mal wieder von dem FDP = Partei der Banken weg zu den Hauptwählern der Partei


danke fürs Kompliment..

aber sag, findest du nicht, dass die lehren die die FDP aus dem Finanzdisaster zieht die falschen sind und vor allem, dass sie es abstreitet, selber am meisten für Liberalisierung gewesen zu sein finde ich schwach.
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Können wir mal wieder zum Thema kommen.

Noch rund 78 Stunden und Deutschland hat gewählt.

Und es wird so kommen wie ich es schon vor Wochen vermutet habe. Große Koalition.

Es sei denn die Linken erhalten mehr Stimmen als angenommen. So sehr ich die SPD Wähler verstehe, denen die SPD zu CDU like ist, und daher eine neue Heimat suchen, so sehr muss man ihnen sagen, jeder Stimme, die die Linken von euch bekommt, hilft der FDP doch an die Macht zu kommen.

Gruß Afrigaaner
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Stoppdenbus schrieb:

1. Bei einigen ist er kleiner, in höheren Laufbahnen gibt es entsprechend mehr.


Oh ja, Du Schlaumeier. Von A2 bis A8 gibts für verheiratete 108,92, die übrigen Besoldungsgruppen erhalten114.38 Euro. Und für die ersten beiden Kinder gibts unabhängig von der Besoldungsgruppe 97,38 Euro. Für die angeblich besseren Beamtenkinder gibt also in jeder Laufbahn gleich viel und niemals auch nur annähernd den Kindergeldsatz!

Stoppdenbus schrieb:

2. Ja, den bekommen auch ein paar Angestellte im öffentlichen Dienst. Und?
   Wem willst du was damit sagen?

Für Angestellte gibts das ganze analog. Damit will ich sagen, dass Deine Kindergeldbehauptung (vermutlich sogar wissentlich) falsch war und somit nur primitive Hetze gegen Beamte. Außerdem will ich sagen, dass Du mal wieder nur Dreck verzapft hast, aber das muss man gar nicht mehr explizit erwähnen...

Ich warte übrigens immer noch auf die Antwort, wieso und welche Beamte wie rundumversorgt sein sollen. Aber da kommt wohl auch nichts mehr, weil auch der Spruch nur heisse lauwarme Luft war - wie alles was Du hier so schreibst.
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Basaltkopp schrieb:

Für Angestellte gibts das ganze analog. Damit will ich sagen, dass Deine Kindergeldbehauptung (vermutlich sogar wissentlich) falsch war und somit nur primitive Hetze gegen Beamte. Außerdem will ich sagen, dass Du mal wieder nur Dreck verzapft hast, aber das muss man gar nicht mehr explizit erwähnen...
Und von wem bekomm ich das?
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immer locker bleiben, freunde...

der wahl-o-mat ist deutlich verbessert worden, bin ich der meinung. vielleicht hilft er ja dem einen oder anderen bei der meinungsfindung:

http://www.wahl-o-mat.de/
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double_pi schrieb:
immer locker bleiben, freunde...

der wahl-o-mat ist deutlich verbessert worden, bin ich der meinung. vielleicht hilft er ja dem einen oder anderen bei der meinungsfindung:

http://www.wahl-o-mat.de/


Hat hier fast jeder schon mal durchgenudelt

Bei mir kam erstaunlicherweise auch das raus was ich wähle.
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municadler schrieb:


danke fürs Kompliment..

aber sag, findest du nicht, dass die lehren die die FDP aus dem Finanzdisaster zieht die falschen sind und vor allem, dass sie es abstreitet, selber am meisten für Liberalisierung gewesen zu sein finde ich schwach.


Ich bin dieser Partei aufgrund der Mittelstandsförderung und der Wahrung eines Leistungsprinzips in der Gesellschaft zugetan. Desweiteren steht die Partei ja nicht nur für freie Finanzmärkte. Liberale Positionen werden ja auch, leider als kleinere Koalitionspartei nur meistens, beim Reglementierungs und Verbotswahn der GroKol. bezogen. Durch mein BWL Studium (Keine Angst, vom Schwerpunkt Finance bin ich weit entfernt ) i.V.m. dem dazugehörigen VWL-Wissen bin ich für freie Märkte, auch für freie Finanzmärkte. Der Staat soll nur die Regeln dafür aufstellen und durchsetzen, das ist seine Aufgabe. Den Kontrolleur und nicht den Türsteher eben. Deutsche-Marktbeschneidungen sind Gift für unsere Finanzwirtschaft, dann wandern die Banken eben ins Ausland ab, wo Sie die Reglementierungen nicht erfahren. Das Problem ist doch, wir können uns hier auf den Kopf stellen, die USA und die Britten, zum Teil auch die Asiaten, werden ihre Märkte nie effektiv beschneiden. Aus hunderten von Gründen, vor allem auf Grund des anderen "Way of Life". Da interessiert es weitestgehend einen Scheiß was "old germany" dazu sagt oder auf seinem Finanzmarkt speziell reglementiert. Die HypoRealEstate hat beispielsweise das meiste ihres Geldes über ihren Sitz in Dublin verzockt. Das Problem müsste Weltweit angegangen werden, hierzu sehe ich jedoch, aus besagtem Grund, kaum Möglichkeiten.

Ich wähle bei dieser Wahl nicht nach der Finanzkrise und den Verursachern der Krise, den Möchtergernreglementierern, etc., da diese Dinge eh nicht, vernünftig gesehen, in der alleinigen Macht des Deutschen Staates liegen. Btw: Habe ich bisher auch noch von keiner Partei einen wirklich ausgereiften Plan der Umstrukturierung der Finanzmärkte gelesen.

Die FDP ist für mich die einizige Partei die den Mittelstand im Blick hat und meine Überzeugungen von einer starken Mittelschicht in der Gesellschaft teilt. Einfach gesagt: Ohne Mittelschicht = Kein Sozialstaat. Desweiteren nerven mich die ewigen Neid-Debatten und die Verallgemeinerung und zum Teil Verunglimpfung von Unternehmern und Führungskräften. Ich habe es schon live und in Frabe erlebt, dass sich ein Mittelständler mit 30 Mitarbeitern und expandierendem Geschäft als Zumwinkel, Reicher Abzocker und anderes hat beschimpfen lassen müssen. Das Spielt dabei sicherlich auch eine Rolle. Erfolg sollte in Deutschland anerkannt werden, gerade im Mittelstand. Das die Zumwinkels dieser Nation natürlich dem Manager/Führungskräftetum einen Bären-Dienst erweisen ist natürlich dabei zum kotzen. Nur ist ein Hartz 4 Empfänger eben auch nicht zu faul zum arbeiten, weil es enige von ihnen gibt, die keinen Antrieb haben zu arbeiten. Auch wenn ich hier letztens so falsch verstanden werden wollte von einigen. Die Hausnummer unserer Gesellschaft ist der Mittelstand und nicht die Großkonzerne. Einem Selbstständigen, der eine Firma aufbaut, Arbeitgeber wird und sein Geschäft in die grünen Zahlen bringt gehört jede Unterstützung des Staates. Momentan konzentriert man sich auf Opel und die lächerlich Abwrackprämie für Autokonzerne. Nach der Abwrackprämie werden jetzt die mittelsändischen Zulieferer als erstes den Unsinn dieser Maßnahme spühren. Meine Meinung.

Ich bin kein Mitglied der FDP, kann auch gut sein das ich bald was anderes wähle, bei entsprechend veränderten Parteiprogrammen natürlich. Aber momentan ist es eben diese Partei die am meisten Übereinstimmungen mit meinen Interessen hat. Und hier gibt es sicherlich bei jedem ein Hauptthema was einen Wahl zu Gunsten einer Partei entscheiden kann. Bei der Hessenwahl war es beispielspielsweise das Thema Flughafenausbau. Das ich nicht vollends mit der Partei übereinstimme sollte jetzt klar sein.

Das auf die Schnelle, wenn ich Zeit hätte würde ich vielleicht ausgereifter argumentieren   Ich werde sicherlich auch so zerrissen wie jeder der hier seine Wahlabsichten versucht in Worte zu packen.  


P.S. Ich habe wenig Lust über meine eigenen Meinungen und Einstellungen zu diskutieren. Es gibt eben Die und Die.
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Stoppdenbus schrieb:
adlerDA schrieb:
Aber übern Rüttgers hetzen wegen unbedachter Wortwahl!

ROFL, da ist dem armen Rüttgers aber wirklich ein Missgeschick passiert.


Dieses "Mißgeschick" ist ihm aber öfters passiert.
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adlerDA schrieb:
municadler schrieb:


danke fürs Kompliment..

aber sag, findest du nicht, dass die lehren die die FDP aus dem Finanzdisaster zieht die falschen sind und vor allem, dass sie es abstreitet, selber am meisten für Liberalisierung gewesen zu sein finde ich schwach.


Ich bin dieser Partei aufgrund der Mittelstandsförderung und der Wahrung eines Leistungsprinzips in der Gesellschaft zugetan. Desweiteren steht die Partei ja nicht nur für freie Finanzmärkte. Liberale Positionen werden ja auch, leider als kleinere Koalitionspartei nur meistens, beim Reglementierungs und Verbotswahn der GroKol. bezogen. Durch mein BWL Studium (Keine Angst, vom Schwerpunkt Finance bin ich weit entfernt ) i.V.m. dem dazugehörigen VWL-Wissen bin ich für freie Märkte, auch für freie Finanzmärkte. Der Staat soll nur die Regeln dafür aufstellen und durchsetzen, das ist seine Aufgabe. Den Kontrolleur und nicht den Türsteher eben. Deutsche-Marktbeschneidungen sind Gift für unsere Finanzwirtschaft, dann wandern die Banken eben ins Ausland ab, wo Sie die Reglementierungen nicht erfahren. Das Problem ist doch, wir können uns hier auf den Kopf stellen, die USA und die Britten, zum Teil auch die Asiaten, werden ihre Märkte nie effektiv beschneiden. Aus hunderten von Gründen, vor allem auf Grund des anderen "Way of Life". Da interessiert es weitestgehend einen Scheiß was "old germany" dazu sagt oder auf seinem Finanzmarkt speziell reglementiert. Die HypoRealEstate hat beispielsweise das meiste ihres Geldes über ihren Sitz in Dublin verzockt. Das Problem müsste Weltweit angegangen werden, hierzu sehe ich jedoch, aus besagtem Grund, kaum Möglichkeiten.

Ich wähle bei dieser Wahl nicht nach der Finanzkrise und den Verursachern der Krise, den Möchtergernreglementierern, etc., da diese Dinge eh nicht, vernünftig gesehen, in der alleinigen Macht des Deutschen Staates liegen. Btw: Habe ich bisher auch noch von keiner Partei einen wirklich ausgereiften Plan der Umstrukturierung der Finanzmärkte gelesen.

Die FDP ist für mich die einizige Partei die den Mittelstand im Blick hat und meine Überzeugungen von einer starken Mittelschicht in der Gesellschaft teilt. Einfach gesagt: Ohne Mittelschicht = Kein Sozialstaat. Desweiteren nerven mich die ewigen Neid-Debatten und die Verallgemeinerung und zum Teil Verunglimpfung von Unternehmern und Führungskräften. Ich habe es schon live und in Frabe erlebt, dass sich ein Mittelständler mit 30 Mitarbeitern und expandierendem Geschäft als Zumwinkel, Reicher Abzocker und anderes hat beschimpfen lassen müssen. Das Spielt dabei sicherlich auch eine Rolle. Erfolg sollte in Deutschland anerkannt werden, gerade im Mittelstand. Das die Zumwinkels dieser Nation natürlich dem Manager/Führungskräftetum einen Bären-Dienst erweisen ist natürlich dabei zum kotzen. Nur ist ein Hartz 4 Empfänger eben auch nicht zu faul zum arbeiten, weil es enige von ihnen gibt, die keinen Antrieb haben zu arbeiten. Auch wenn ich hier letztens so falsch verstanden werden wollte von einigen. Die Hausnummer unserer Gesellschaft ist der Mittelstand und nicht die Großkonzerne. Einem Selbstständigen, der eine Firma aufbaut, Arbeitgeber wird und sein Geschäft in die grünen Zahlen bringt gehört jede Unterstützung des Staates. Momentan konzentriert man sich auf Opel und die lächerlich Abwrackprämie für Autokonzerne. Nach der Abwrackprämie werden jetzt die mittelsändischen Zulieferer als erstes den Unsinn dieser Maßnahme spühren. Meine Meinung.

Ich bin kein Mitglied der FDP, kann auch gut sein das ich bald was anderes wähle, bei entsprechend veränderten Parteiprogrammen natürlich. Aber momentan ist es eben diese Partei die am meisten Übereinstimmungen mit meinen Interessen hat. Und hier gibt es sicherlich bei jedem ein Hauptthema was einen Wahl zu Gunsten einer Partei entscheiden kann. Bei der Hessenwahl war es beispielspielsweise das Thema Flughafenausbau. Das ich nicht vollends mit der Partei übereinstimme sollte jetzt klar sein.

Das auf die Schnelle, wenn ich Zeit hätte würde ich vielleicht ausgereifter argumentieren   Ich werde sicherlich auch so zerrissen wie jeder der hier seine Wahlabsichten versucht in Worte zu packen.  


P.S. Ich habe wenig Lust über meine eigenen Meinungen und Einstellungen zu diskutieren. Es gibt eben Die und Die.


mit P.S. bin ich einverstanden mit manchem andren auch.
Dennoch bleibt für mich als Resümee, dass gerade das sich dem (Finanz)Liberalismus der USA und GB beugen, der Fehler war. Diese "liberalsten" Länder sind auch die, die am meisten betroffen sind. Was nicht heisst ich wäre für Staatswirtschaft ..

ich glaube so meilenweit sind wir da gar nicht auseinander.
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municadler schrieb:
adlerDA schrieb:
municadler schrieb:


danke fürs Kompliment..

aber sag, findest du nicht, dass die lehren die die FDP aus dem Finanzdisaster zieht die falschen sind und vor allem, dass sie es abstreitet, selber am meisten für Liberalisierung gewesen zu sein finde ich schwach.


Ich bin dieser Partei aufgrund der Mittelstandsförderung und der Wahrung eines Leistungsprinzips in der Gesellschaft zugetan. Desweiteren steht die Partei ja nicht nur für freie Finanzmärkte. Liberale Positionen werden ja auch, leider als kleinere Koalitionspartei nur meistens, beim Reglementierungs und Verbotswahn der GroKol. bezogen. Durch mein BWL Studium (Keine Angst, vom Schwerpunkt Finance bin ich weit entfernt ) i.V.m. dem dazugehörigen VWL-Wissen bin ich für freie Märkte, auch für freie Finanzmärkte. Der Staat soll nur die Regeln dafür aufstellen und durchsetzen, das ist seine Aufgabe. Den Kontrolleur und nicht den Türsteher eben. Deutsche-Marktbeschneidungen sind Gift für unsere Finanzwirtschaft, dann wandern die Banken eben ins Ausland ab, wo Sie die Reglementierungen nicht erfahren. Das Problem ist doch, wir können uns hier auf den Kopf stellen, die USA und die Britten, zum Teil auch die Asiaten, werden ihre Märkte nie effektiv beschneiden. Aus hunderten von Gründen, vor allem auf Grund des anderen "Way of Life". Da interessiert es weitestgehend einen Scheiß was "old germany" dazu sagt oder auf seinem Finanzmarkt speziell reglementiert. Die HypoRealEstate hat beispielsweise das meiste ihres Geldes über ihren Sitz in Dublin verzockt. Das Problem müsste Weltweit angegangen werden, hierzu sehe ich jedoch, aus besagtem Grund, kaum Möglichkeiten.

Ich wähle bei dieser Wahl nicht nach der Finanzkrise und den Verursachern der Krise, den Möchtergernreglementierern, etc., da diese Dinge eh nicht, vernünftig gesehen, in der alleinigen Macht des Deutschen Staates liegen. Btw: Habe ich bisher auch noch von keiner Partei einen wirklich ausgereiften Plan der Umstrukturierung der Finanzmärkte gelesen.

Die FDP ist für mich die einizige Partei die den Mittelstand im Blick hat und meine Überzeugungen von einer starken Mittelschicht in der Gesellschaft teilt. Einfach gesagt: Ohne Mittelschicht = Kein Sozialstaat. Desweiteren nerven mich die ewigen Neid-Debatten und die Verallgemeinerung und zum Teil Verunglimpfung von Unternehmern und Führungskräften. Ich habe es schon live und in Frabe erlebt, dass sich ein Mittelständler mit 30 Mitarbeitern und expandierendem Geschäft als Zumwinkel, Reicher Abzocker und anderes hat beschimpfen lassen müssen. Das Spielt dabei sicherlich auch eine Rolle. Erfolg sollte in Deutschland anerkannt werden, gerade im Mittelstand. Das die Zumwinkels dieser Nation natürlich dem Manager/Führungskräftetum einen Bären-Dienst erweisen ist natürlich dabei zum kotzen. Nur ist ein Hartz 4 Empfänger eben auch nicht zu faul zum arbeiten, weil es enige von ihnen gibt, die keinen Antrieb haben zu arbeiten. Auch wenn ich hier letztens so falsch verstanden werden wollte von einigen. Die Hausnummer unserer Gesellschaft ist der Mittelstand und nicht die Großkonzerne. Einem Selbstständigen, der eine Firma aufbaut, Arbeitgeber wird und sein Geschäft in die grünen Zahlen bringt gehört jede Unterstützung des Staates. Momentan konzentriert man sich auf Opel und die lächerlich Abwrackprämie für Autokonzerne. Nach der Abwrackprämie werden jetzt die mittelsändischen Zulieferer als erstes den Unsinn dieser Maßnahme spühren. Meine Meinung.

Ich bin kein Mitglied der FDP, kann auch gut sein das ich bald was anderes wähle, bei entsprechend veränderten Parteiprogrammen natürlich. Aber momentan ist es eben diese Partei die am meisten Übereinstimmungen mit meinen Interessen hat. Und hier gibt es sicherlich bei jedem ein Hauptthema was einen Wahl zu Gunsten einer Partei entscheiden kann. Bei der Hessenwahl war es beispielspielsweise das Thema Flughafenausbau. Das ich nicht vollends mit der Partei übereinstimme sollte jetzt klar sein.

Das auf die Schnelle, wenn ich Zeit hätte würde ich vielleicht ausgereifter argumentieren   Ich werde sicherlich auch so zerrissen wie jeder der hier seine Wahlabsichten versucht in Worte zu packen.  


P.S. Ich habe wenig Lust über meine eigenen Meinungen und Einstellungen zu diskutieren. Es gibt eben Die und Die.


mit P.S. bin ich einverstanden mit manchem andren auch.
Dennoch bleibt für mich als Resümee, dass gerade das sich dem (Finanz)Liberalismus der USA und GB beugen, der Fehler war. Diese "liberalsten" Länder sind auch die, die am meisten betroffen sind. Was nicht heisst ich wäre für Staatswirtschaft ..

ich glaube so meilenweit sind wir da gar nicht auseinander.


Beugen ist so eine Sache. Wenn die HypoRealEstate nicht gewesen wäre, wäre an unserer Bankenwelt der Finanz-Tornado relativ glimpflich vorbei gezogen.
Du sagst es ja richtig, die Länder die dieses absolut radikale System weltweit durch ihren Einfluss und ihre Finanzmacht quasi aufzwingen, haben auch das meiste abbekommen. Wirtschaftlich gesehen kann man aus dem System nicht raus, wenn man sich von der Globalisierung nicht abkoppeln möchte. Die Deutsche Aufgabe, sowohl der dt. Banken als auch des Staates ist es, sich gegen das System abzusichern. Die Deutsche Bank hat die Krise in meinen Augen recht gut strategisch umschifft, auch wenn der Staat natürlich mit der Rettung der Hypo dazu viel beigetragen hat.

Ich sehe einfach keine Möglichkeit aus rein deutscher Sicht die Marktmächtigen zu ändern. Wir sind eben von diesen weitestgehend dominiert. Friss oder Stirb. Wir sollten halt Fressen, aber immer ein paar Erbsen zur Seite legen und vorher am Fleisch schnuppern. Aber eben um Caios willen nicht unseren Finanzplatz Deutschland unatraktiv machen.

Die SPD/Grünen hat hier meiner Meinung nach auch ganz gute Auffassungen, nur sind die meiner Meinung nach einfach nicht Mittelstandsnah in ihrem Gesamtprogramm, was mich ja wie gesagt zur FDP bringt als Wähler.
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@adlerDa

Danke, das war endlich mal eine Aussage und Argumente die ich verstehe, auch wenn ich in vielen nicht deine Meinung vertrete.

Ich wünschrte mir es gäbe hier mehr Menschen die sich mit ihren Vorstellungen und politischen Ansichten auseinander setzen könnten, ohne ständig persönlich oder polemisch zu werden.

Ich für meinen Teil bemühe mich auch die "Anderen" zu verstehen und muss nicht jedem meine eigene Meinung so verkaufen als wäre es die einzige Wahrheit auf der Welt.

Ps: Ich sehe die FDP schon lange nicht mehr als Mittelstandspartei, auch wenn sie sich das gern auf die Fahne schreiben. Kommt wahrscheinlich darauf an was man als Mittelstand bezeichnet, eine Firma mit 15- 20 Angestellten/Arbeitern ist für mich Mittelstand, für andere ein Kleinbetrieb.
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Ich habe mir alles angehört, angeschaut und mit gelesen.

Daraufhin nochmals den Wahlomat bemüht und hier das Ergebnis


71 von 92 Punkten
GRÜNE

66 von 92 Punkten
DIE LINKE

65 von 92 Punkten
ödp

60 von 92 Punkten
SPD

58 von 92 Punkten
DIE VIOLETTEN

57 von 92 Punkten
ZENTRUM

44 von 92 Punkten
FDP

39 von 92 Punkten
CDU/CSU

Warum gibt es das Zentrum noch ich dachte das waere jetzt die CDU

Gruß Afrigaaner
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eintracht-grenzenlos schrieb:
@adlerDa

Danke, das war endlich mal eine Aussage und Argumente die ich verstehe, auch wenn ich in vielen nicht deine Meinung vertrete.

Ich wünschrte mir es gäbe hier mehr Menschen die sich mit ihren Vorstellungen und politischen Ansichten auseinander setzen könnten, ohne ständig persönlich oder polemisch zu werden.

Ich für meinen Teil bemühe mich auch die "Anderen" zu verstehen und muss nicht jedem meine eigene Meinung so verkaufen als wäre es die einzige Wahrheit auf der Welt.

Ps: Ich sehe die FDP schon lange nicht mehr als Mittelstandspartei, auch wenn sie sich das gern auf die Fahne schreiben. Kommt wahrscheinlich darauf an was man als Mittelstand bezeichnet, eine Firma mit 15- 20 Angestellten/Arbeitern ist für mich Mittelstand, für andere ein Kleinbetrieb.


sehe ich ähnlich - wenn mit Mittelstand auch der kleine Kneipier, der Friseur oder die mit mittlerem Einkommen gemeint sind - die die Hauptlast in unrerer Gesellschaft tragen- daccord.. man wir eben nur den Verdacht nicht los, es sind von der FDP die weniger gemeint. Andernfalls wären ihnen beispielweise eine weitere Absenkung der Sozialversicherungsbeiträge wichtiger als Steuersenkungen.
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Afrigaaner schrieb:

Warum gibt es das Zentrum noch ich dachte das waere jetzt die CDU

Gruß Afrigaaner  


Nö, die älteste Partei Deutschlands gibt es noch immer. Das ist der Erz-Konservative Flügel der CDU wie ich gestern gelernt habe. Da wurden nämliche alle "kleinen" Parteien gegen Mitternacht in der ARD (oder ZDF?) vorgestellt. Fand ich so spannend, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe.
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Wer den Bericht gestern verpasst hat, dem kann ich nur empfehlen sich die Vorstellung der kleinen Parteien in der ARD-Mediathek anzugucken.
In meinen Augen vor jeder BTW ein echtes Highlight und durch die Skurrilität vieler Kleinstparteien nicht nur informativ sondern auch sehr unterhaltsam.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3032816;jsessionid=7DD0B13A1C2006C8F0A6C6E3D1654AFD


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