Nanami schrieb: Was mich an der ganzen Nummer nur erneut ärgert, das ist die lächerliche Ablösesumme. Ohne die Klausel hätte man 7 Millionen Euro verlangen können!
Kein Mensch zahlt 7 Millionen für Jung ein Jahr vor Vertragsende.
Jung hätte auch ganz einfach letzte Saison beschließen können den Vertrag halt überhaupt nicht zu verlängern und ihn dieses Jahr einfach auslaufen zu lassen. Was hätte man da verlangen können?
Aber ich sehe schon. Wir machen am besten einfach statt 4 Jahresverträgen, mit niedriger Ausstiegsklausel am ende, ab jetzt die eher üblichen 3 Jahresverträge ohne Ausstiegsklausel. Dann muss sich keiner mehr über zu niedrige Ausstiegsklauseln beschweren und die Spieler sind einfach Ablösefrei weg.
Wie ich schon mehrfach schrieb. Ich bin kein großer Fan unserer Transferpolitik. Diese hat aber nichts mit der vorgeworfenen Unfähigkeit zu tun, oder dass wir uns von Spielern und Beratern über den Tisch ziehen lassen, sondern mit unserer Philosophie, Leistungsträger langfristig im verein zu halten. Deswegen gibt es nicht die höheren Ausstiegsklauseln, die hier gerne als leuchtendes Beispiel genannt werden, die es den Spielen aber halt auch erlauben schon nach einem Jahr weg zu sein, statt nach 3 oder 4.
Wir schließen langfristige Verträge ab, die Stufenweise quasi auslaufen, in denen vor dem letzten Jahr der Spieler für eine geringere Summe gehen kann.
Ich würde einen Spieler mit nem 4 Jahresvertrag halt auch mal nach 2 Jahren gehen lassen um ne hohe Ablösesumme zu erzielen.
Wir haben hier ne andere Philosophie und wollen, dass die Spieler dann auch 4 Jahre bei uns bleiben. Und vor dem Hintergrund erschließt sich mir dann der Vorteil nicht, einem Spieler einen 4 Jahresvertrag ohne Ausstiegsklausel zu geben, wie Rode anstatt einem Spieler einen 5 Jahresvertrag mit der möglichkeit eine günstige Ausstiegsklausel nach 4 Jahren zu ziehen, wie bei Jung.
Mannschaften wie Wolfsburg ist es egal, wenn ein Spieler noch ein Jahr Vertrag hat und man eine Ablösesumme in der Höhe aufruft. Der Spieler soll kommen und dann wird das auch bezahlt. Es gibt leider Vereine, die Geld zum Verbrennen haben und damit den ganzen Markt kaputt machen.
Wegen mir können die Spieler ruhig Klauseln haben, wenn sie vernünftig sind. Zum Vergleich: Wir haben für Rode, Schwegler und Jung zusammen irgendwas um die 4 Millionen Euro rausbekommen. Das ist etwas mehr, als die Ablösesumme, die wir in Kadlec investiert haben. Irgendwo ist da ein leichtes Missverhältnis und das nicht erst seit gestern.
Ob Jung und sein Berater wirklich darauf gedrängt haben eine derart niedrige Ausstiegsklausel im Vertrag zu haben, das halte ich für unwahrscheinlich. Die Höhe wird in erster Linie die Eintracht verbrochen haben, genauso wie bei Schwegler.
ChrizSGE schrieb: Vielleicht auch eine Chance für die Eintracht das Jung, Rode und Schwegler weg sind. Haben viel gekostet aber so wirklich überzeugend oder sportlich unersetzbar fand ich in den letzten 1 1/2 Jahren keinen davon. Da kann man schon mal einen Spieler wie zB Chandler oder den Vogt aus Augsburg holen. Die sind vielleicht nicht ganz so gut aber kosten eben pro Mann eine Million an Gehaltskosten weniger. So könnten Mittel zusammen kommen um zB einen Joselu doch zu halten.
Sebi gehört definitiv zu den besten Außenverteidiger in Deutschland!
Zu den besten deutschen Verteidigern, das ist richtig. In der Bundesliga spielen auf der Position ja kaum noch starke deutsche Spieler. Vergleicht man ihn mit den Spielern in der kompletten Bundesliga, dann ist er oberer Durchschnitt, aber kein Spitzenspieler auf der Position.
Letztlich ist es absehbar gewesen, dass er geht. Bei den Summen kann man einfach nicht mehr mitpokern und obendrein spielt er nächstes Jahr wieder international. Was mich an der ganzen Nummer nur erneut ärgert, das ist die lächerliche Ablösesumme. Ohne die Klausel hätte man 7 Millionen Euro verlangen können!
Ich hoffe, die Verantwortlichen haben ihre Lektion gelernt und verzichten in Zukunft auf solche Schrottklauseln, die andere Vereine zum Schnäppchenkauf einladen. Adäquaten Ersatz findet man für das Geld nämlich nicht!
Und nochmal...Was ist wenn Jung bzw. sein Berater bei der damaligen Vertragsverlängerung auf derart Ausstiegsklausel beharrt haben, damit er überhaupt verlängert! Gleiches gilt für den Fall Schwegler!
Eben! ...was ist wenn? Und was ist wenn nicht?
Pure Spekulation das alles! Ob die überhaupt drauf beharrt haben, oder ob es genau so gut ein "Lockangebot" von der Eintracht gewesen sein kann. "Wenn Du unterschreibst - dann...)
Keiner von uns war dabei und keiner kann dazu was sagen.
Kurz, bei unseren Verantwortlichen herrscht die völlige Verblödung und ansteckend isses auch noch, so dass auch BH sofrt davon befallen war.
Ob Jung und sein Berater wirklich darauf gedrängt haben eine derart niedrige Ausstiegsklausel im Vertrag zu haben, das halte ich für unwahrscheinlich. Die Höhe wird in erster Linie die Eintracht verbrochen haben, genauso wie bei Schwegler.
Genau. Ist ja bekannt, dass HB nicht so gerne mit großen Beträgen hantiert. Ob Ausgaben oder Einnahmen ist egal. Mag er einfach net. Puh....
Dass man das Festgeldkonto wieder auffüllen will stimmt. Aber halt durch Teile der zusätzlichen Einnahmen aus EL und DFB-Pokal. Das hat aber nix damit zu tun, dass man plötzlich die Erlöse aus Spielerverkäufen auf das Konto packt. Würde man das wollen, würde man auch eine andere Transferpolitik betreiben, die mal das Ziel eines großen Transferplus hat.
Dass Festgeldkonto hat es zuletzt ermöglicht, dass wir den Atomaufstieg mit Erstligaspielern geschafft haben. Danach war es praktisch auf 0. Da wir auch letzten Sommer nichts gespart haben, um Vehs Transferwünsche zu erfüllen und die Leistungsträger zu halten, sollte man da schon irgendwann mal wieder was drauf packen.
Und HB repräsentiert den Typ Sparbrötchen zwar ganz hervorragend, er ist aber nicht Alleinherrscher. Die Vorgabe, keine Schulden zu machen, kommt immer noch vom AR. Und wieviel Geld für Transfers oder für's Festgeldkonto eingesetzt werden, bestimmen ja auch noch Hellmann und Hübner mit. HB ist hier nur Angestellter und sollte der Aufsichtsrat für den Verein eine andere Strategie favorisieren, würde HB entweder anders handeln oder eben ausgetauscht.
Das ist ja alles richtig.
Die Gretchenfrage ist doch: Investiere ich weniger in die Mannschaft und bringe Schritt für Schritt mein FK wieder auf den alten Stand oder; Investiere ich alles in die Mannschaft, um die Qualität zu steigern, in der Tabelle zu klettern, mehr TV- und evtl Sponsorengelder zu generieren, um das FK zwar nicht sofort aber dafür in kürzerer Zeit wieder zu füllen.
Beide Wege sind denkbar, der erste ist der langwierige aber sicherste, der zweite risikoreicher aber vielleicht erfolgreicher?
ChrizSGE schrieb: Vielleicht auch eine Chance für die Eintracht das Jung, Rode und Schwegler weg sind. Haben viel gekostet aber so wirklich überzeugend oder sportlich unersetzbar fand ich in den letzten 1 1/2 Jahren keinen davon. Da kann man schon mal einen Spieler wie zB Chandler oder den Vogt aus Augsburg holen. Die sind vielleicht nicht ganz so gut aber kosten eben pro Mann eine Million an Gehaltskosten weniger. So könnten Mittel zusammen kommen um zB einen Joselu doch zu halten.
Sebi gehört definitiv zu den besten Außenverteidiger in Deutschland!
Zu den besten deutschen Verteidigern, das ist richtig. In der Bundesliga spielen auf der Position ja kaum noch starke deutsche Spieler. Vergleicht man ihn mit den Spielern in der kompletten Bundesliga, dann ist er oberer Durchschnitt, aber kein Spitzenspieler auf der Position.
Letztlich ist es absehbar gewesen, dass er geht. Bei den Summen kann man einfach nicht mehr mitpokern und obendrein spielt er nächstes Jahr wieder international. Was mich an der ganzen Nummer nur erneut ärgert, das ist die lächerliche Ablösesumme. Ohne die Klausel hätte man 7 Millionen Euro verlangen können!
Ich hoffe, die Verantwortlichen haben ihre Lektion gelernt und verzichten in Zukunft auf solche Schrottklauseln, die andere Vereine zum Schnäppchenkauf einladen. Adäquaten Ersatz findet man für das Geld nämlich nicht!
Und nochmal...Was ist wenn Jung bzw. sein Berater bei der damaligen Vertragsverlängerung auf derart Ausstiegsklausel beharrt haben, damit er überhaupt verlängert! Gleiches gilt für den Fall Schwegler!
Eben! ...was ist wenn? Und was ist wenn nicht?
Pure Spekulation das alles! Ob die überhaupt drauf beharrt haben, oder ob es genau so gut ein "Lockangebot" von der Eintracht gewesen sein kann. "Wenn Du unterschreibst - dann...)
Keiner von uns war dabei und keiner kann dazu was sagen.
Kurz, bei unseren Verantwortlichen herrscht die völlige Verblödung und ansteckend isses auch noch, so dass auch BH sofrt davon befallen war.
Rainer, mal im Ernst......
Hä? was meinst Du? Das keiner von uns dabei war und deswegen alles Spekulatius ist, stimmt doch oder? Was hat das mit Verblödung der Verantwortlichen zu tun?
ChrizSGE schrieb: Vielleicht auch eine Chance für die Eintracht das Jung, Rode und Schwegler weg sind. Haben viel gekostet aber so wirklich überzeugend oder sportlich unersetzbar fand ich in den letzten 1 1/2 Jahren keinen davon. Da kann man schon mal einen Spieler wie zB Chandler oder den Vogt aus Augsburg holen. Die sind vielleicht nicht ganz so gut aber kosten eben pro Mann eine Million an Gehaltskosten weniger. So könnten Mittel zusammen kommen um zB einen Joselu doch zu halten.
Sebi gehört definitiv zu den besten Außenverteidiger in Deutschland!
Zu den besten deutschen Verteidigern, das ist richtig. In der Bundesliga spielen auf der Position ja kaum noch starke deutsche Spieler. Vergleicht man ihn mit den Spielern in der kompletten Bundesliga, dann ist er oberer Durchschnitt, aber kein Spitzenspieler auf der Position.
Letztlich ist es absehbar gewesen, dass er geht. Bei den Summen kann man einfach nicht mehr mitpokern und obendrein spielt er nächstes Jahr wieder international. Was mich an der ganzen Nummer nur erneut ärgert, das ist die lächerliche Ablösesumme. Ohne die Klausel hätte man 7 Millionen Euro verlangen können!
Ich hoffe, die Verantwortlichen haben ihre Lektion gelernt und verzichten in Zukunft auf solche Schrottklauseln, die andere Vereine zum Schnäppchenkauf einladen. Adäquaten Ersatz findet man für das Geld nämlich nicht!
Und nochmal...Was ist wenn Jung bzw. sein Berater bei der damaligen Vertragsverlängerung auf derart Ausstiegsklausel beharrt haben, damit er überhaupt verlängert! Gleiches gilt für den Fall Schwegler!
Eben! ...was ist wenn? Und was ist wenn nicht?
Pure Spekulation das alles! Ob die überhaupt drauf beharrt haben, oder ob es genau so gut ein "Lockangebot" von der Eintracht gewesen sein kann. "Wenn Du unterschreibst - dann...)
Keiner von uns war dabei und keiner kann dazu was sagen.
Kurz, bei unseren Verantwortlichen herrscht die völlige Verblödung und ansteckend isses auch noch, so dass auch BH sofrt davon befallen war.
Rainer, mal im Ernst......
Hä? was meinst Du? Das keiner von uns dabei war und deswegen alles Spekulatius ist, stimmt doch oder? Was hat das mit Verblödung der Verantwortlichen zu tun?
Obwohl...wenn ich so überlege....
Welchen Sinn macht es denn für die Verantwortlichen derart niedrige AK in das Vertragswerk aufzunehmen? Gar keinen, außer die Vertragsverlängerung des Spielers zu erreichen! Diese niedrigen Klauseln sind letztendlich nur für den Spieler nützlich, um dann den Verein bei einem lukrativen Angebot verlassen zu können! Eintracht Frabkfurt bekommt die Vertragsverlängerung und der Spieler die Ausstiegsklausel um den Verein verlassen zu können! Niedrige AK sind für mich eindeutig ein Vorteil für den Spieler und nicht für den Verein, was dann naheliegt, dass diese Klauseln eben vom Spieler und Berater ausgehandelt wurden!
Seit Bruno da ist hat sich viele zum Positiven geändert. Leider ist aber einiges geblieben. Relativ unkreativ in einigen Transfers. Bei ein paar wenigen Spielern zu viel gezahlt. Aber eklatant sind nach wie vor unsere Verträge. Sind wir so schlecht im Verhandeln? Wahrscheinlich 2,5 für Jung trotz Vertragsverlängerung mit Gehaltserhöhung und maximal 2Mio für unser Kapitän Schwegler. Ich sehe schon eine sehr positive Entwicklung bei uns unter Hübner, aber was die Verträge angeht und unser Transferverhalten bei auslaufenden Verträgen...... Ich drücke es mal als sehr ineffektiv aus. Freiburg hat sogar für Flum eine höhere AK eingebaut als wie bei Schwegler. Die meisten Toptalente der Liga haben in dieser Saison ihren Vertrag verlängern mit enorm hohen AK´s oder ganz ohne. Nein wo anders ist es nicht schöner. Aber wir müssen da auch irgendwann mal hinkommen. Finanziell ist das sehr ineffektiv, was da bei uns manchmal passiert. Nächste Saison können wir wenn es dumm läuft, auch zwei wichtige Spieler ohne Ablöse ersetzen. Dann laufen die Verträge von Trapp und Zambrano aus und nein dieses positive über Zambranos vielleicht Verlängerung will und kann ich nicht hören. Das hieß es bei Jung, Rode und Schwegler auch. Und wo sind die jetzt? Wir haben mit Schaaf einen guten Trainer. Jetzt brauchen wir ein gutes Management. Ich bin sicher, dass es Bruno hinbekommt nur darf sich HB nicht zu sehr einmischen. Manchmal hat man das Gefühl, dass HB da mehr mit wischt, als wir es gerne hätten. Also Bruno hau mal rein. Finanziell stehen wir dieses Jahr auch nicht sooo schlecht da, nur hätte es deutlich besser ausfallen müssen. Aber egal. Mit dem Geld kann man was schaffen. Viel Glück dabei Bruno und dass die kritischen Stimmen dazu auch meine die nächsten Jahre immer stiller werden .
ChrizSGE schrieb: Vielleicht auch eine Chance für die Eintracht das Jung, Rode und Schwegler weg sind. Haben viel gekostet aber so wirklich überzeugend oder sportlich unersetzbar fand ich in den letzten 1 1/2 Jahren keinen davon. Da kann man schon mal einen Spieler wie zB Chandler oder den Vogt aus Augsburg holen. Die sind vielleicht nicht ganz so gut aber kosten eben pro Mann eine Million an Gehaltskosten weniger. So könnten Mittel zusammen kommen um zB einen Joselu doch zu halten.
Sebi gehört definitiv zu den besten Außenverteidiger in Deutschland!
Zu den besten deutschen Verteidigern, das ist richtig. In der Bundesliga spielen auf der Position ja kaum noch starke deutsche Spieler. Vergleicht man ihn mit den Spielern in der kompletten Bundesliga, dann ist er oberer Durchschnitt, aber kein Spitzenspieler auf der Position.
Letztlich ist es absehbar gewesen, dass er geht. Bei den Summen kann man einfach nicht mehr mitpokern und obendrein spielt er nächstes Jahr wieder international. Was mich an der ganzen Nummer nur erneut ärgert, das ist die lächerliche Ablösesumme. Ohne die Klausel hätte man 7 Millionen Euro verlangen können!
Ich hoffe, die Verantwortlichen haben ihre Lektion gelernt und verzichten in Zukunft auf solche Schrottklauseln, die andere Vereine zum Schnäppchenkauf einladen. Adäquaten Ersatz findet man für das Geld nämlich nicht!
Und nochmal...Was ist wenn Jung bzw. sein Berater bei der damaligen Vertragsverlängerung auf derart Ausstiegsklausel beharrt haben, damit er überhaupt verlängert! Gleiches gilt für den Fall Schwegler!
Eben! ...was ist wenn? Und was ist wenn nicht?
Pure Spekulation das alles! Ob die überhaupt drauf beharrt haben, oder ob es genau so gut ein "Lockangebot" von der Eintracht gewesen sein kann. "Wenn Du unterschreibst - dann...)
Keiner von uns war dabei und keiner kann dazu was sagen.
Kurz, bei unseren Verantwortlichen herrscht die völlige Verblödung und ansteckend isses auch noch, so dass auch BH sofrt davon befallen war.
Rainer, mal im Ernst......
Hä? was meinst Du? Das keiner von uns dabei war und deswegen alles Spekulatius ist, stimmt doch oder? Was hat das mit Verblödung der Verantwortlichen zu tun?
Obwohl...wenn ich so überlege....
Welchen Sinn macht es denn für die Verantwortlichen derart niedrige AK in das Vertragswerk aufzunehmen? Gar keinen, außer die Vertragsverlängerung des Spielers zu erreichen! Diese niedrigen Klauseln sind letztendlich nur für den Spieler nützlich, um dann den Verein bei einem lukrativen Angebot verlassen zu können! Eintracht Frabkfurt bekommt die Vertragsverlängerung und der Spieler die Ausstiegsklausel um den Verein verlassen zu können! Niedrige AK sind für mich eindeutig ein Vorteil für den Spieler und nicht für den Verein, was dann naheliegt, dass diese Klauseln eben vom Spieler und Berater ausgehandelt wurden!
Meine Güte! Ist das die Hitze oder schreibe ich in einem seltenen kaukasischen Dialekt?
Nochmal gaaanz langsam zum verstehen:
Weder das eine Szenario noch das andere ist irgendwo belegt und deswegen reine Spekulation!
Mir geht es halt schon einige Zeit auf den Senkel, das hier immer wieder wild drauflos phantasiert wird, wie diese AKs in die Verträge kommen. Deshalb wollte ich mit meinem Post beschreiben, das es (so man wild spekuliert) auch genau so andersrum gewesen sein könnte!
Wie gesagt, von uns war keiner bei den Vertragsgesprächen dabei!
ChrizSGE schrieb: Vielleicht auch eine Chance für die Eintracht das Jung, Rode und Schwegler weg sind. Haben viel gekostet aber so wirklich überzeugend oder sportlich unersetzbar fand ich in den letzten 1 1/2 Jahren keinen davon. Da kann man schon mal einen Spieler wie zB Chandler oder den Vogt aus Augsburg holen. Die sind vielleicht nicht ganz so gut aber kosten eben pro Mann eine Million an Gehaltskosten weniger. So könnten Mittel zusammen kommen um zB einen Joselu doch zu halten.
Sebi gehört definitiv zu den besten Außenverteidiger in Deutschland!
Zu den besten deutschen Verteidigern, das ist richtig. In der Bundesliga spielen auf der Position ja kaum noch starke deutsche Spieler. Vergleicht man ihn mit den Spielern in der kompletten Bundesliga, dann ist er oberer Durchschnitt, aber kein Spitzenspieler auf der Position.
Letztlich ist es absehbar gewesen, dass er geht. Bei den Summen kann man einfach nicht mehr mitpokern und obendrein spielt er nächstes Jahr wieder international. Was mich an der ganzen Nummer nur erneut ärgert, das ist die lächerliche Ablösesumme. Ohne die Klausel hätte man 7 Millionen Euro verlangen können!
Ich hoffe, die Verantwortlichen haben ihre Lektion gelernt und verzichten in Zukunft auf solche Schrottklauseln, die andere Vereine zum Schnäppchenkauf einladen. Adäquaten Ersatz findet man für das Geld nämlich nicht!
Und nochmal...Was ist wenn Jung bzw. sein Berater bei der damaligen Vertragsverlängerung auf derart Ausstiegsklausel beharrt haben, damit er überhaupt verlängert! Gleiches gilt für den Fall Schwegler!
Eben! ...was ist wenn? Und was ist wenn nicht?
Pure Spekulation das alles! Ob die überhaupt drauf beharrt haben, oder ob es genau so gut ein "Lockangebot" von der Eintracht gewesen sein kann. "Wenn Du unterschreibst - dann...)
Keiner von uns war dabei und keiner kann dazu was sagen.
Kurz, bei unseren Verantwortlichen herrscht die völlige Verblödung und ansteckend isses auch noch, so dass auch BH sofrt davon befallen war.
Rainer, mal im Ernst......
Hä? was meinst Du? Das keiner von uns dabei war und deswegen alles Spekulatius ist, stimmt doch oder? Was hat das mit Verblödung der Verantwortlichen zu tun?
Obwohl...wenn ich so überlege....
Welchen Sinn macht es denn für die Verantwortlichen derart niedrige AK in das Vertragswerk aufzunehmen? Gar keinen, außer die Vertragsverlängerung des Spielers zu erreichen! Diese niedrigen Klauseln sind letztendlich nur für den Spieler nützlich, um dann den Verein bei einem lukrativen Angebot verlassen zu können! Eintracht Frabkfurt bekommt die Vertragsverlängerung und der Spieler die Ausstiegsklausel um den Verein verlassen zu können! Niedrige AK sind für mich eindeutig ein Vorteil für den Spieler und nicht für den Verein, was dann naheliegt, dass diese Klauseln eben vom Spieler und Berater ausgehandelt wurden!
Meine Güte! Ist das die Hitze oder schreibe ich in einem seltenen kaukasischen Dialekt?
Nochmal gaaanz langsam zum verstehen:
Weder das eine Szenario noch das andere ist irgendwo belegt und deswegen reine Spekulation!
Mir geht es halt schon einige Zeit auf den Senkel, das hier immer wieder wild drauflos phantasiert wird, wie diese AKs in die Verträge kommen. Deshalb wollte ich mit meinem Post beschreiben, das es (so man wild spekuliert) auch genau so andersrum gewesen sein könnte!
Wie gesagt, von uns war keiner bei den Vertragsgesprächen dabei!
Ist das jetzt verständlich geworden?
Aber du solltest bedenken, wenn selbst Aragorn diese fundamentale Logik der Interessen versteht und zutreffend beschreiben kann, sollte das für einen Bundesligamanager und die entsprechenden Akteure auch möglich sein.
Von daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man von Seiten EF ohne Not mal ein paar Milliönchen weniger AK in einen Vertrag schreibt, doch eher als gering einzuschätzen, oder?
naggedei schrieb: Was für eine lächerliche AK bei Schwegler, einem Kapitän einer Fußball Mannschaft die international gespielt hat. Eigentlich ein Armutszeugnis für einen Sportdirektor\Manager. Bei Jung ist es ähnlich, da wird ein Spieler der einen Marktwert von 8-9 Mio hat verschenkt. Komisch, dass solche Witzsummen immer nur bei uns auftauchen. vielleicht ist ja win schweinsteiger für 5 mio zu haben? Kotzt mich echt etwas an. Bei Rode hätte man mehr bekommen, wollte Ihn aber nicht gehen lassen. naja, das einzig positive daran ist, dass man jetzt einen Umbruch starten muss und adäquateren Ersatz zu besorgen. Man kann auf neue Gesichter erfreut sein. Und ein Ochs mit 30ig bitte gar nicht in die Überlegungen mit ein fließen lassen. Wenn dieser Spieler kommt, fallen wir in alte Muster zurück. Lieber dort einen jungen RV die Chance geben, sowie Jung damals die Chance bekam. Chandler finde ich z.B. sehr interessant.
Ist wieder das alte Tehma. Wir hätten natürlich gleich gar nicht, oder ein Jahr kürzer verlängern können und dafür die Klausel weglassen. Hätten wir im Ergebnis aber eher weniger als mehr gehabt. Uns geht es bei der Personalpolitik nicht darum finanzielle Erlöse zu schaffen, sondern die Spieler langfristig zu halten. Das kann man kritisieren, mache ich auch oft, aber das Ziel wird im Grund erreicht, wenn man sieht, dass Schwegler und Jung beide 5 Profijahre bei uns hatten.
Bei Leverkusen konnte Sidney Sam wegen Ausstiegsklausel übrigens ebenfalls für 2,5 Millionen wechseln. Und den halte ich für wertvoller als Jung und Schwegler zusammen.
Danke, auch wenn das wohl vergeblich sein wird. Manche wollen es gar nicht verstehen, sondern halten sich für die besseren Manager und wollen nur mal abkotzen.
Selbst gerade mal in der Lage, ein Bier und einen Flachmann an der Trinkhalle zu kaufen und dann den Profis das Geschäft erklären wollen. Diese Dummbatze gehen mir unglaublich auf den Zeiger.
Natürlich sind die niedrigen AK ärgerlich, aber ohne die AK wären die beiden schon längst ablösefrei weg gewesen, weil sie gar nicht verlängert hätten.
Oder Du erkaufst Dir eine höhere AK durch ein deutliches höheres Gehalt, evtl. auch mit ordentlichem Handgeld für die Unterschrift. Am Ende bleibt einem der Spieler dann ein Jahr länger erhalten, nämlich bis zum Vertragsende und geht ablösefrei.
Dann hast Du, je nachdem 3, 4, 5 oder noch mehr Millionen mehr bezahlt für die gleiche Leistung zzgl der nicht erzielten, wenn auch niedrigen, Ablösesumme.
Aber die Supermanager dieses Forums werden das in diesem Leben eh nicht mehr begreifen (wollen).
Ich kann doch wohl äußern, dass es enttäuschend ist für beide Spieler gerade mal zusammen 4 Mio zu bekommen, obwohl gerade Jung einer der besten AV der Liga ist. Finde man sollte vernünftige AK aushandeln, die auch die Wertigkeit des Spielers untermauern. Wenn ein Spieler an sich glaubt und mit voller Konzentration sich der Eintracht widmet, wird er auch aus seinen Vertrag rauskommen, wenn die AK doppelt so hoch gewesen wäre. Sprich 3-5 Mio. Finde das Vertragskonstrukt leider amateurhaft. Letztes Jahr hatte Schwegler noch eine AK von kolportierten 3 Mio. Dadurch das er geblieben ist hat sich die AK halbiert? Bei gleichen Bezügen etc.? Verstehe nur nicht, warum andere Vereine Spieler ohne AK binden oder realistische AK aushandeln. Hahn für 2,5 Mio nach Gladbach erscheint günstig, ist es auch, aber als er seinen Vertrag unterschrieb war er ein "niemand" und dieser niemand ist so teuer wie ein Jung? Sorry da stimmt einfach das Verhältnis nicht. Wer zur Eintracht will und dem das Gehalt passt, der sollte soviel Selbstvertrauen und Hingabe für die Eintracht aufbringen, dass ihm eine AK am Popes vorbei geht. Noch keinen Tag trainiert aber schonmal verhandeln wie man am günstigen abgeworben werden kann. Schlechte Vertragsführung und arrogante Forderungen von Beratern und Spielern. Da muss ich dann als SD auch mal einen Riegel vorschieben. Und trotzdem wird dann der Charakter von dem Spieler hervorgehoben? Irgendwie widersprüchlich wenn ich beim aushandeln eines Vertrages in Absprache mit den Berater auf eine AK bestehe, damit ich schnell aus meinem Vertrag komme? Das Aushandeln von Verträgen beziehe ich jetzt mal auf alle kleineren Vereine, die damit einfach in ihrer Entwicklung stagnieren, weil große Vereine dann nur noch mit dem Gehalt überzeugen müssen. Ablöse ist ja nur noch reine Formsache. Ich habe nichts gegen AK, sofern sie sinnvoll gestaltet werden und nicht nach dem FF Schema.
Wenn man solche Verträge nicht eingeht, dann sind die spieler einfach schneller weg, so einfach ist das geschäft. wenn man die verträge garnicht so anbietet, dann kommen manche spieler auch gar nicht, dann fehlt einem die qualität und und und.
Und wenn ich lese, dass wir 10 Mio an Ablösen verpasst haben.. erstmal muss sich jemand finden, der die total fiktiven Ablösen von Transfermarkt bezahlt.
Es soll auch Spieler geben, die selbstbewusst sind, um an sich zu Glauben und durch eine hohe angebotene AK auch einen gewissen Stellenwert im Verein erreichen. Das ganze obwohl sie nicht mal ein Spiel gemacht haben. Wenn ich an russ und Ochs denke, die haben mehr eingebracht als Schwegler und Jung. Da stimmt das Verhältnis auch nicht. Und durch die niedrigen AK sicher ich mir doch keine Garantie für ein lange Bindung des Spielers an den Verein. Im Gegenteil, der Spieler kann ja schon nach einem Jahr Gebrauch von der AK nehmen. Und wenn die so niedrig sind, dann zahlt jeder Kommerzverein aus der Portokasse diese Spieler. Das muss unterbunden werden wenn man auf längere Sicht voran kommen möchte. Und warum unterschreiben denn Spieler wie Draxler, Meyer oder der unbekannt Avidji einen vertag mit AK von 30-50 Mio? Was hat der Spieler denn davon? Ein königliches Gehalt? Wie definiert sich denn das Gehalt im Bezug auf die AK? 5 Mio höhere AK bedeutet 1 Mio mehr Gehalt? Was verdient dann der noch ohne jede Minute gespielte Avidji bei einer AK von 50 Mio? Also die aussagen bezüglich höhere AK gleich höheres Gehalt ist nicht belegbar. Wie gesagt, gerne AK aber dann auch bitte sinnvoll. Nicht das man waldschmidt mit einem Profivertrag und einer AK von 1 Mio vereinbart haben. Dann brauchen wir uns auch nicht wundern, das unsere Jugendförderung so stagniert.
naggedei schrieb: Also die aussagen bezüglich höhere AK gleich höheres Gehalt ist nicht belegbar.
Ne, belegbar nicht. Aber wenn man sein Köpfchen ein bisschen anstrengt, erschließt es sich einem relativ schnell.
Im Übrigen vergisst du, dass die Spieler durch möglichst niedrige AKs ein entsprechend hohes Handgeld kassieren können. Ich weiß, ist nicht belegbar....
Mich hat gerad nen Kollege angerufen. Patrick Ochs ist ein Frankfurt O.o . Wird grad bei ner Firma rumgeführt. Der soll bloß nen Bogen ums Waldstadion + Geschäftsstelle machen
Wobei ja dann auch noch das Festgeldkonto nicht zu vergessen ist, das unser Herr Sparmann wieder füllen möchte.
Außer in Liga 2, haben wir bisher noch alle Ablösen (wenn wir mal welche erzielt haben) wieder reinvestiert. Wir sind im übrigen auch einer der wenigen Vereine, der sich den Luxus gönnte jedes Jahr deutlich mehr Transferausgaben als Einnahmen zu haben.
Selten so einen Unsinn gelesen! Wir gönnen uns also den Luxus, mehr Transfergelder auszugeben als wir einnehmen? Woran das wohl liegen mag..., dass wir im Grunde keine nennenswerten Transfererlöse haben?! Doch nicht etwa an der unterirdischen Vertragspolitik oder der Unfähigkeit, Spieler gewinnbringend zu transferieren, weshalb wir seit Jahren kaum bis keine Transfererlöse, geschweige denn Transfergewinne erzielen?
Eintracht Frankfurt ist primär ein Wirtschaftsunternehmen und muss auch so geführt werden, ob wir wollen oder nicht! Selbst Vereine wie Freiburg oder Mainz haben das längst begriffen. Dazu gehört es auch immer wieder und regelmäßig, Transfergewinne und andere Einnahmen zu erzielen, um wirtschaftlich stabil zu bleiben und um in die Mannschaft investieren zu können.
Man sagt oft, wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören. Genauso ist es bei einem Spieler. Wenn dieser am wertvollsten ist, sollte man ihn verkaufen. Nach der letzten Saison hätte man mit dem Abverkauf 2-3 umworbener Spieler sehr gutes Geld verdienen und auch sehr gutes Geld reinvestieren können. Aber Nein! Man denkt ja in Frankfurt, dass die Spieler vor lauter Liebe hier ihre Schuhe schnüren.
Die einzigen Vereine die wirklich langfristig Spieler halten können sind in der Bundesliga die Bayern und Dortmund und mit Abstrichen Leverkusen, Hoffenheim, Wolfsburg und Schalke. Wer tatsächlich selbiges von der Eintracht denkt, dem ist nicht mehr zu helfen!
Ich glaube wir sind der einzige Verein der Ersten Liga, der im Vorstand keine Wirtschaftskompetenz besitzt. Leider spiegelt sich genau diese Tatsache nur allzu oft in gewissen Bereichen schonungslos wieder.
Vereine die mit ihren Schlüsselzahlen einst weit hinter der Eintracht standen, sind lange an uns vorbei gezogen. Aber OK, nicht jeder Verein hat sich auch ein halb-defektes Stadion zu miesen Konditionen andrehen lassen! Aber ich weiß..., auch dafür kann der arme Lehrer Heribert nichts!
Und für die User, die über meine Postings nörgeln, weil sie diese inhaltlich nicht verstehen, Einige aber auch bewusst nicht verstehen wollen, möchte ich George Orwell zitieren:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
Daher, dass Eintracht Frankfurt primäre ein Wirtschaftsunternehmen ist und sonst nix singe ich auch immer im Stadion... (Ich mache das auch bei meinem Einkauf im Rewe so, singe die Butter an und die Milch.)
Also liebe Freunde der Nacht, jetzt erkläre ich die Ausstiegsklausel zum letzten Male:!!!
1.) Natürlich gibt der Spieler die Höhe der AK vor! 2. ) Warum? ..... Spieler X - (mit Tendenz nach oben und auf dem besten Wege sich für höhere Weihen zu empfehlen, hat schon ein gewisses Standing bei seinem Verein und möchte sich aber, dank der eigenen Intuition oder Dank eines cleveren Beraters sich in seinem Umfeld noch etwas entwickeln) geht zu Vertragsverhandlungen zwecks Verlängerung und hat vorher z.B. € 1 Mio pro Jahr verdient - könnte aber bei einem anderen Verein z.B. 3 Mio bekommen
Dies sind dann folgenderweise aus:
Verein bietet für eine Verlängerung von 2 Jahren eine Erhöhung des Gehaltes auf rd. 1,5 Mio an! Da ist zwar deutlich weniger als beim anderen Verein aber das wird akzeptiert (vielleicht auch noch ne kleine Anpassung) und im Gegenzug wird die AK mit 2,5 Mio eingebaut. Hätte der Spieler z.B. gleich 3 Mio bekommen und / oder die Vertragslaufzeit wäre 4 Jahre gewesen, dann hätte man z.B. eine AK von 4 oder 5 Mio reinschreiben können. Dann hätte das Invest aber mehr gekostet.
Die AK hängt immer am Gehalt und wird immer vom Spieler austariert oder gleich angeboten um zu verlängern.
Rode z.-B. lieber für, wie man hört, € 600 tsd gespielt, als seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern. Das hätte bei seiner Verletzungsgeschichte in die Hose gehen können - ist es aber nicht, da die Zusage von Bayern da war.
Hier liegt halt die Krux: Wir können ohne das Gehaltsgefüge zu zerstören keine so hohen Gehälter zahlen, dass wir hohe AK durchdrücken können, da die Spieler, wenn sie schon freiwillig auf Geld durch früheren Wechsel verzichten, eben ne niedrige AK haben wollen.
So ist der Markt und bitte hört mit der Mär auf, dass unsere Vorstände zu doof sind, dies zu verhindern
Die Gretchenfrage ist doch: Investiere ich weniger in die Mannschaft und bringe Schritt für Schritt mein FK wieder auf den alten Stand oder; Investiere ich alles in die Mannschaft, um die Qualität zu steigern, in der Tabelle zu klettern, mehr TV- und evtl Sponsorengelder zu generieren, um das FK zwar nicht sofort aber dafür in kürzerer Zeit wieder zu füllen.
Beide Wege sind denkbar, der erste ist der langwierige aber sicherste, der zweite risikoreicher aber vielleicht erfolgreicher?
Wir sind da doch ein gebranntes Kind. Schau dir die Skibbe-Saison an. In der Hinrunde sehr erfolgreich, an Abstiegskampf hat da niemand mehr gedacht. Und in der Rückrunde? Totalabsturz, Abstieg. Es kann so schnell gehen wenn man sich in den Regionen bewegt, wie es die Eintracht tut. Im Nachhinein war es ein Segen, dass wir soviel Kohle auf der hohen Kante hatten, um direkt wieder aufzusteigen. 3 Jahre zweite Liga, und wir wären wieder auf dem Level der ersten Funkel-Saison gewesen. Man kann sogar sagen, dass man in der Aufstiegssaison richtig in's Risiko gegangen ist. Weil wenn der Aufstieg nicht geklappt hätte, hätte man mit leeren Taschen dagestanden und viele der Erstliga-tauglichen Spieler wären gegangen. Von daher: in's Risiko gegangen, alles richtig gemacht.
Es gibt hier keinen absolut richtigen Weg, man muss situationsbedingt mal in's Risiko gehen, mal konsolidieren. Einen Mittelweg finden. Wann welche Situation eintritt, dass ist die Kunst zu erkennen.
womeninblack schrieb: Daher, dass Eintracht Frankfurt primäre ein Wirtschaftsunternehmen ist und sonst nix singe ich auch immer im Stadion... (Ich mache das auch bei meinem Einkauf im Rewe so, singe die Butter an und die Milch.)
spessartadler schrieb: Also liebe Freunde der Nacht, jetzt erkläre ich die Ausstiegsklausel zum letzten Male:!!!
1.) Natürlich gibt der Spieler die Höhe der AK vor! 2. ) Warum? ..... Spieler X - (mit Tendenz nach oben und auf dem besten Wege sich für höhere Weihen zu empfehlen, hat schon ein gewisses Standing bei seinem Verein und möchte sich aber, dank der eigenen Intuition oder Dank eines cleveren Beraters sich in seinem Umfeld noch etwas entwickeln) geht zu Vertragsverhandlungen zwecks Verlängerung und hat vorher z.B. € 1 Mio pro Jahr verdient - könnte aber bei einem anderen Verein z.B. 3 Mio bekommen
Dies sind dann folgenderweise aus:
Verein bietet für eine Verlängerung von 2 Jahren eine Erhöhung des Gehaltes auf rd. 1,5 Mio an! Da ist zwar deutlich weniger als beim anderen Verein aber das wird akzeptiert (vielleicht auch noch ne kleine Anpassung) und im Gegenzug wird die AK mit 2,5 Mio eingebaut. Hätte der Spieler z.B. gleich 3 Mio bekommen und / oder die Vertragslaufzeit wäre 4 Jahre gewesen, dann hätte man z.B. eine AK von 4 oder 5 Mio reinschreiben können. Dann hätte das Invest aber mehr gekostet.
Die AK hängt immer am Gehalt und wird immer vom Spieler austariert oder gleich angeboten um zu verlängern.
Rode z.-B. lieber für, wie man hört, € 600 tsd gespielt, als seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern. Das hätte bei seiner Verletzungsgeschichte in die Hose gehen können - ist es aber nicht, da die Zusage von Bayern da war.
Hier liegt halt die Krux: Wir können ohne das Gehaltsgefüge zu zerstören keine so hohen Gehälter zahlen, dass wir hohe AK durchdrücken können, da die Spieler, wenn sie schon freiwillig auf Geld durch früheren Wechsel verzichten, eben ne niedrige AK haben wollen.
So ist der Markt und bitte hört mit der Mär auf, dass unsere Vorstände zu doof sind, dies zu verhindern
Mannschaften wie Wolfsburg ist es egal, wenn ein Spieler noch ein Jahr Vertrag hat und man eine Ablösesumme in der Höhe aufruft. Der Spieler soll kommen und dann wird das auch bezahlt. Es gibt leider Vereine, die Geld zum Verbrennen haben und damit den ganzen Markt kaputt machen.
Wegen mir können die Spieler ruhig Klauseln haben, wenn sie vernünftig sind. Zum Vergleich: Wir haben für Rode, Schwegler und Jung zusammen irgendwas um die 4 Millionen Euro rausbekommen. Das ist etwas mehr, als die Ablösesumme, die wir in Kadlec investiert haben. Irgendwo ist da ein leichtes Missverhältnis und das nicht erst seit gestern.
Ob Jung und sein Berater wirklich darauf gedrängt haben eine derart niedrige Ausstiegsklausel im Vertrag zu haben, das halte ich für unwahrscheinlich. Die Höhe wird in erster Linie die Eintracht verbrochen haben, genauso wie bei Schwegler.
Kurz, bei unseren Verantwortlichen herrscht die völlige Verblödung und ansteckend isses auch noch, so dass auch BH sofrt davon befallen war.
Rainer, mal im Ernst......
Genau. Ist ja bekannt, dass HB nicht so gerne mit großen Beträgen hantiert. Ob Ausgaben oder Einnahmen ist egal. Mag er einfach net. Puh....
Das ist ja alles richtig.
Die Gretchenfrage ist doch:
Investiere ich weniger in die Mannschaft und bringe Schritt für Schritt mein FK wieder auf den alten Stand oder;
Investiere ich alles in die Mannschaft, um die Qualität zu steigern, in der Tabelle zu klettern, mehr TV- und evtl Sponsorengelder zu generieren, um das FK zwar nicht sofort aber dafür in kürzerer Zeit wieder zu füllen.
Beide Wege sind denkbar, der erste ist der langwierige aber sicherste, der zweite risikoreicher aber vielleicht erfolgreicher?
Hä? was meinst Du?
Das keiner von uns dabei war und deswegen alles Spekulatius ist, stimmt doch oder?
Was hat das mit Verblödung der Verantwortlichen zu tun?
Obwohl...wenn ich so überlege....
Welchen Sinn macht es denn für die Verantwortlichen derart niedrige AK in das Vertragswerk aufzunehmen? Gar keinen, außer die Vertragsverlängerung des Spielers zu erreichen! Diese niedrigen Klauseln sind letztendlich nur für den Spieler nützlich, um dann den Verein bei einem lukrativen Angebot verlassen zu können! Eintracht Frabkfurt bekommt die Vertragsverlängerung und der Spieler die Ausstiegsklausel um den Verein verlassen zu können! Niedrige AK sind für mich eindeutig ein Vorteil für den Spieler und nicht für den Verein, was dann naheliegt, dass diese Klauseln eben vom Spieler und Berater ausgehandelt wurden!
Meine Güte! Ist das die Hitze oder schreibe ich in einem seltenen kaukasischen Dialekt?
Nochmal gaaanz langsam zum verstehen:
Weder das eine Szenario noch das andere ist irgendwo belegt und deswegen reine Spekulation!
Mir geht es halt schon einige Zeit auf den Senkel, das hier immer wieder wild drauflos phantasiert wird, wie diese AKs in die Verträge kommen.
Deshalb wollte ich mit meinem Post beschreiben, das es (so man wild spekuliert) auch genau so andersrum gewesen sein könnte!
Wie gesagt, von uns war keiner bei den Vertragsgesprächen dabei!
Ist das jetzt verständlich geworden?
Aber du solltest bedenken, wenn selbst Aragorn diese fundamentale Logik der Interessen versteht und zutreffend beschreiben kann, sollte das für einen Bundesligamanager und die entsprechenden Akteure auch möglich sein.
Von daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man von Seiten EF ohne Not mal ein paar Milliönchen weniger AK in einen Vertrag schreibt, doch eher als gering einzuschätzen, oder?
@Aragorn:
Es soll auch Spieler geben, die selbstbewusst sind, um an sich zu Glauben und durch eine hohe angebotene AK auch einen gewissen Stellenwert im Verein erreichen. Das ganze obwohl sie nicht mal ein Spiel gemacht haben. Wenn ich an russ und Ochs denke, die haben mehr eingebracht als Schwegler und Jung. Da stimmt das Verhältnis auch nicht. Und durch die niedrigen AK sicher ich mir doch keine Garantie für ein lange Bindung des Spielers an den Verein. Im Gegenteil, der Spieler kann ja schon nach einem Jahr Gebrauch von der AK nehmen. Und wenn die so niedrig sind, dann zahlt jeder Kommerzverein aus der Portokasse diese Spieler. Das muss unterbunden werden wenn man auf längere Sicht voran kommen möchte. Und warum unterschreiben denn Spieler wie Draxler, Meyer oder der unbekannt Avidji einen vertag mit AK von 30-50 Mio? Was hat der Spieler denn davon? Ein königliches Gehalt? Wie definiert sich denn das Gehalt im Bezug auf die AK? 5 Mio höhere AK bedeutet 1 Mio mehr Gehalt? Was verdient dann der noch ohne jede Minute gespielte Avidji bei einer AK von 50 Mio? Also die aussagen bezüglich höhere AK gleich höheres Gehalt ist nicht belegbar. Wie gesagt, gerne AK aber dann auch bitte sinnvoll. Nicht das man waldschmidt mit einem Profivertrag und einer AK von 1 Mio vereinbart haben. Dann brauchen wir uns auch nicht wundern, das unsere Jugendförderung so stagniert.
Ne, belegbar nicht. Aber wenn man sein Köpfchen ein bisschen anstrengt, erschließt es sich einem relativ schnell.
Im Übrigen vergisst du, dass die Spieler durch möglichst niedrige AKs ein entsprechend hohes Handgeld kassieren können. Ich weiß, ist nicht belegbar....
Selten so einen Unsinn gelesen!
Wir gönnen uns also den Luxus, mehr Transfergelder auszugeben als wir einnehmen?
Woran das wohl liegen mag..., dass wir im Grunde keine nennenswerten Transfererlöse haben?!
Doch nicht etwa an der unterirdischen Vertragspolitik oder der Unfähigkeit, Spieler gewinnbringend zu transferieren, weshalb wir seit Jahren kaum bis keine Transfererlöse, geschweige denn Transfergewinne erzielen?
Eintracht Frankfurt ist primär ein Wirtschaftsunternehmen und muss auch so geführt werden, ob wir wollen oder nicht! Selbst Vereine wie Freiburg oder Mainz haben das längst begriffen. Dazu gehört es auch immer wieder und regelmäßig, Transfergewinne und andere Einnahmen zu erzielen, um wirtschaftlich stabil zu bleiben und um in die Mannschaft investieren zu können.
Man sagt oft, wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören.
Genauso ist es bei einem Spieler. Wenn dieser am wertvollsten ist, sollte man ihn verkaufen.
Nach der letzten Saison hätte man mit dem Abverkauf 2-3 umworbener Spieler sehr gutes Geld verdienen und auch sehr gutes Geld reinvestieren können.
Aber Nein! Man denkt ja in Frankfurt, dass die Spieler vor lauter Liebe hier ihre Schuhe schnüren.
Die einzigen Vereine die wirklich langfristig Spieler halten können sind in der Bundesliga die Bayern und Dortmund und mit Abstrichen Leverkusen, Hoffenheim, Wolfsburg und Schalke.
Wer tatsächlich selbiges von der Eintracht denkt, dem ist nicht mehr zu helfen!
Ich glaube wir sind der einzige Verein der Ersten Liga, der im Vorstand keine Wirtschaftskompetenz besitzt. Leider spiegelt sich genau diese Tatsache nur allzu oft in gewissen Bereichen schonungslos wieder.
Vereine die mit ihren Schlüsselzahlen einst weit hinter der Eintracht standen, sind lange an uns vorbei gezogen. Aber OK, nicht jeder Verein hat sich auch ein halb-defektes Stadion zu miesen Konditionen andrehen lassen!
Aber ich weiß..., auch dafür kann der arme Lehrer Heribert nichts!
Und für die User, die über meine Postings nörgeln, weil sie diese inhaltlich nicht verstehen, Einige aber auch bewusst nicht verstehen wollen, möchte ich George Orwell zitieren:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
(Ich mache das auch bei meinem Einkauf im Rewe so, singe die Butter an und die Milch.)
1.) Natürlich gibt der Spieler die Höhe der AK vor!
2. ) Warum?
..... Spieler X - (mit Tendenz nach oben und auf dem besten Wege sich für höhere Weihen zu empfehlen, hat schon ein gewisses Standing bei seinem Verein und möchte sich aber, dank der eigenen Intuition oder Dank eines cleveren Beraters sich in seinem Umfeld noch etwas entwickeln) geht zu Vertragsverhandlungen zwecks Verlängerung und hat vorher z.B. € 1 Mio pro Jahr verdient - könnte aber bei einem anderen Verein z.B. 3 Mio bekommen
Dies sind dann folgenderweise aus:
Verein bietet für eine Verlängerung von 2 Jahren eine Erhöhung des Gehaltes auf rd. 1,5 Mio an! Da ist zwar deutlich weniger als beim anderen Verein aber das wird akzeptiert (vielleicht auch noch ne kleine Anpassung) und im Gegenzug wird die AK mit 2,5 Mio eingebaut. Hätte der Spieler z.B. gleich 3 Mio bekommen und / oder die Vertragslaufzeit wäre 4 Jahre gewesen, dann hätte man z.B. eine AK von 4 oder 5 Mio reinschreiben können. Dann hätte das Invest aber mehr gekostet.
Die AK hängt immer am Gehalt und wird immer vom Spieler austariert oder gleich angeboten um zu verlängern.
Rode z.-B. lieber für, wie man hört, € 600 tsd gespielt, als seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern. Das hätte bei seiner Verletzungsgeschichte in die Hose gehen können - ist es aber nicht, da die Zusage von Bayern da war.
Hier liegt halt die Krux: Wir können ohne das Gehaltsgefüge zu zerstören keine so hohen Gehälter zahlen, dass wir hohe AK durchdrücken können, da die Spieler, wenn sie schon freiwillig auf Geld durch früheren Wechsel verzichten, eben ne niedrige AK haben wollen.
So ist der Markt und bitte hört mit der Mär auf, dass unsere Vorstände zu doof sind, dies zu verhindern
So ich habe ferddisch
Spessartadler
Wir sind da doch ein gebranntes Kind. Schau dir die Skibbe-Saison an. In der Hinrunde sehr erfolgreich, an Abstiegskampf hat da niemand mehr gedacht. Und in der Rückrunde? Totalabsturz, Abstieg. Es kann so schnell gehen wenn man sich in den Regionen bewegt, wie es die Eintracht tut. Im Nachhinein war es ein Segen, dass wir soviel Kohle auf der hohen Kante hatten, um direkt wieder aufzusteigen. 3 Jahre zweite Liga, und wir wären wieder auf dem Level der ersten Funkel-Saison gewesen. Man kann sogar sagen, dass man in der Aufstiegssaison richtig in's Risiko gegangen ist. Weil wenn der Aufstieg nicht geklappt hätte, hätte man mit leeren Taschen dagestanden und viele der Erstliga-tauglichen Spieler wären gegangen. Von daher: in's Risiko gegangen, alles richtig gemacht.
Es gibt hier keinen absolut richtigen Weg, man muss situationsbedingt mal in's Risiko gehen, mal konsolidieren. Einen Mittelweg finden. Wann welche Situation eintritt, dass ist die Kunst zu erkennen.
Ach Du lieber Gott!
So isses.