>

SaW-Gebabbel - 22.05.14

#
SGE_Werner schrieb:
@ Friendly_Fire

Und Du meinst, die Spieler hätten einfach es geschluckt, dass sie keine AK im Vertrag haben oder eine sehr hohe. Willenlose Sklaven oder was? Die wissen selbst, dass es Vereine gibt, die aktuell oder in naher Zukunft ihnen viel mehr Geld bieten. Also gibts zwei Varianten: Eintracht zahlt denen mehr Gehalt und die AK wird höher gesetzt oder Eintracht zahlt ihnen nicht so viel Gehalt und es werden die AKs verringert. Alternativ, wenn die Eintracht auf beides verzichtet, gehen die Spieler einfach ablösefrei wie Rode, kassieren dickes Handgeld oder gleich mal 4 Mio wie Jung.

Wir können ja einfach zukünftig talentierten Spielern statt 1 oder 1,5 Mio einfach 2,5 Mio - 3 Mio zahlen und die AK streichen. Dann schleppen wir einen viel zu hohen Personal-Etat mit, der uns bei Misserfolg in riesige Probleme bringt. Wir können es natürlich auch wie Mainz machen, dann müssen wir halt alle 1-2 Jahre den Kader komplett neu aufbauen. Dafür hat man das Geld, aber auch das Risiko.


Jetzt komm doch nicht noch mit Fakten!
#
Übrigens fand ich, dass Meier mit der Kaptänsbinde einen sehr guten Eindruck immer gemacht hat und auf dem Platz selber viel präsenter wurde. Habe eh nicht ganz verstanden, warum plötzlich Jung der Interimskapitän war.
#
Schade um Jung, wie gesagt, aber wir sollten den Blick jetzt doch nach vorne richten. Neue Besen kehren bekanntlich gut und unser neuer Coach wird möglicherweise schon gewusst haben, das Jung gehen wird, das hat ihn dennoch nicht davon abgehalten, zu unterschreiben    
Warten wirs also ab, was die nächsten Wochen bringen!
#
MrBoccia schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

klingt ja griffig und bringt auch viele Beifallklatscher. Aber, so mal angenommen, rein hypothetisch, ich weiss total absurd, aber, was wäre denn, falls die Spieler Rode, Schwegler, Jung solch einen Vertrag mit keiner bzw. hoher AK nicht unterschreiben hätten wollen?


Wie? Dürfen die etwa mit entscheiden?  
#
Exil-Adler-NRW schrieb:
Übrigens fand ich, dass Meier mit der Kaptänsbinde einen sehr guten Eindruck immer gemacht hat und auf dem Platz selber viel präsenter wurde. Habe eh nicht ganz verstanden, warum plötzlich Jung der Interimskapitän war.


naja, wenn man meiers lustlose einstellung in den letzten spielen, so er denn auf dem platz stand, gesehen hat, ist das schon irgendwo nachvollziehbar.
#
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

klingt ja griffig und bringt auch viele Beifallklatscher. Aber, so mal angenommen, rein hypothetisch, ich weiss total absurd, aber, was wäre denn, falls die Spieler Rode, Schwegler, Jung solch einen Vertrag mit keiner bzw. hoher AK nicht unterschreiben hätten wollen?


Völlig absurde Frage. Insbesondere weil Rode und sein Berater monatelang täglich über die Presse um Vertragsverlängerung gebeten, ja eigentlich sogar gefleht haben. Aber HB und BH haben da ja gepennt.


Und auch bei Schwegler, der nach der Zweitligasaison ohenhin ablösefrei gewesen wäre, wenn er nicht verlängert hätte, hatten wir quasi alle Trümpfe in der Hand...

Ich finde unser vorgehen auch nicht immer prickelnd und würde lieber hin und wieder mal einen größeren Verkauf sehen, als alle bis zum Vertragsende oder bis die Ausstiegsklausel greift zu halten.

Dies sieht man im Verein jedoch anders, wo man die Mannschaft so lange wie möglich zusammen halten will. Auch bei den Fans sieht man es scheinbar in vielen Teilen anders und viele hätten wahnsinnig geschimpft bei einem Rode Verkauf vor 1 oder 2 Jahren, genauso wie ja schon bei Russ wahnsinnig geschimpft wurde von vielen.

Wenn wir gar keine Ausstiegsklauseln hätten, würden die Spieler halt entweder ein Jahr kürzer Unterschreiben und dann ablösefrei gehen oder ein Jahr später dann ablösfrei. Natürlich könnte man auch höhere Ausstiegsklauseln vereinbaren, diese würden die Spieler aber jedoch nur mit einer jederzeitigen Wechselmöglichkeit eingehen und nicht erst ein Jahr vor Vertragsende. Dann könnte es halt passieren, das man von heute auf morgen Ersatz suchen, wenn der Spieler dann von einem auf den anderen Tag wechselt. Mit dem derzeitigen System weiß man halt immer vorzeitig, dass ein Wechsel stattfinden könnte und kann versuchen eine erneute Vertragsverlängerung beizuführen oder sich rechtzeitig nach alternativen umsehen.  


Warum wäre Schwegler nach dem Abstieg ablösefrei gewesen? Meinem Wissen nach hatte er einen Vertrag für die 1. und 2. Liga! Oder liege ich da falsch?
#
Aragorn schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

klingt ja griffig und bringt auch viele Beifallklatscher. Aber, so mal angenommen, rein hypothetisch, ich weiss total absurd, aber, was wäre denn, falls die Spieler Rode, Schwegler, Jung solch einen Vertrag mit keiner bzw. hoher AK nicht unterschreiben hätten wollen?


Völlig absurde Frage. Insbesondere weil Rode und sein Berater monatelang täglich über die Presse um Vertragsverlängerung gebeten, ja eigentlich sogar gefleht haben. Aber HB und BH haben da ja gepennt.


Und auch bei Schwegler, der nach der Zweitligasaison ohenhin ablösefrei gewesen wäre, wenn er nicht verlängert hätte, hatten wir quasi alle Trümpfe in der Hand...

Ich finde unser vorgehen auch nicht immer prickelnd und würde lieber hin und wieder mal einen größeren Verkauf sehen, als alle bis zum Vertragsende oder bis die Ausstiegsklausel greift zu halten.

Dies sieht man im Verein jedoch anders, wo man die Mannschaft so lange wie möglich zusammen halten will. Auch bei den Fans sieht man es scheinbar in vielen Teilen anders und viele hätten wahnsinnig geschimpft bei einem Rode Verkauf vor 1 oder 2 Jahren, genauso wie ja schon bei Russ wahnsinnig geschimpft wurde von vielen.

Wenn wir gar keine Ausstiegsklauseln hätten, würden die Spieler halt entweder ein Jahr kürzer Unterschreiben und dann ablösefrei gehen oder ein Jahr später dann ablösfrei. Natürlich könnte man auch höhere Ausstiegsklauseln vereinbaren, diese würden die Spieler aber jedoch nur mit einer jederzeitigen Wechselmöglichkeit eingehen und nicht erst ein Jahr vor Vertragsende. Dann könnte es halt passieren, das man von heute auf morgen Ersatz suchen, wenn der Spieler dann von einem auf den anderen Tag wechselt. Mit dem derzeitigen System weiß man halt immer vorzeitig, dass ein Wechsel stattfinden könnte und kann versuchen eine erneute Vertragsverlängerung beizuführen oder sich rechtzeitig nach alternativen umsehen.  


Warum wäre Schwegler nach dem Abstieg ablösefrei gewesen? Meinem Wissen nach hatte er einen Vertrag für die 1. und 2. Liga! Oder liege ich da falsch?


hatte er auch, sonst wäre er ja damals nach mainz oder hamburg gegangen.
#
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

klingt ja griffig und bringt auch viele Beifallklatscher. Aber, so mal angenommen, rein hypothetisch, ich weiss total absurd, aber, was wäre denn, falls die Spieler Rode, Schwegler, Jung solch einen Vertrag mit keiner bzw. hoher AK nicht unterschreiben hätten wollen?


Völlig absurde Frage. Insbesondere weil Rode und sein Berater monatelang täglich über die Presse um Vertragsverlängerung gebeten, ja eigentlich sogar gefleht haben. Aber HB und BH haben da ja gepennt.


Und auch bei Schwegler, der nach der Zweitligasaison ohenhin ablösefrei gewesen wäre, wenn er nicht verlängert hätte, hatten wir quasi alle Trümpfe in der Hand...

Ich finde unser vorgehen auch nicht immer prickelnd und würde lieber hin und wieder mal einen größeren Verkauf sehen, als alle bis zum Vertragsende oder bis die Ausstiegsklausel greift zu halten.

Dies sieht man im Verein jedoch anders, wo man die Mannschaft so lange wie möglich zusammen halten will. Auch bei den Fans sieht man es scheinbar in vielen Teilen anders und viele hätten wahnsinnig geschimpft bei einem Rode Verkauf vor 1 oder 2 Jahren, genauso wie ja schon bei Russ wahnsinnig geschimpft wurde von vielen.

Wenn wir gar keine Ausstiegsklauseln hätten, würden die Spieler halt entweder ein Jahr kürzer Unterschreiben und dann ablösefrei gehen oder ein Jahr später dann ablösfrei. Natürlich könnte man auch höhere Ausstiegsklauseln vereinbaren, diese würden die Spieler aber jedoch nur mit einer jederzeitigen Wechselmöglichkeit eingehen und nicht erst ein Jahr vor Vertragsende. Dann könnte es halt passieren, das man von heute auf morgen Ersatz suchen, wenn der Spieler dann von einem auf den anderen Tag wechselt. Mit dem derzeitigen System weiß man halt immer vorzeitig, dass ein Wechsel stattfinden könnte und kann versuchen eine erneute Vertragsverlängerung beizuführen oder sich rechtzeitig nach alternativen umsehen.  


Wie wärs wenn man einem Spieler ein gut Dotiertes Angebot macht wenn absehbar ist das er einschlägt er jedoch zb noch 1 oder besser 2 Jahre Vertrag hat? Bei Rode hat man das glaube ich versucht, sollte man öfter versuchen weil man dann eventuell mehr Argumente auf seiner Seite hat.
#
Kadaj schrieb:
Aragorn schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

klingt ja griffig und bringt auch viele Beifallklatscher. Aber, so mal angenommen, rein hypothetisch, ich weiss total absurd, aber, was wäre denn, falls die Spieler Rode, Schwegler, Jung solch einen Vertrag mit keiner bzw. hoher AK nicht unterschreiben hätten wollen?


Völlig absurde Frage. Insbesondere weil Rode und sein Berater monatelang täglich über die Presse um Vertragsverlängerung gebeten, ja eigentlich sogar gefleht haben. Aber HB und BH haben da ja gepennt.


Und auch bei Schwegler, der nach der Zweitligasaison ohenhin ablösefrei gewesen wäre, wenn er nicht verlängert hätte, hatten wir quasi alle Trümpfe in der Hand...

Ich finde unser vorgehen auch nicht immer prickelnd und würde lieber hin und wieder mal einen größeren Verkauf sehen, als alle bis zum Vertragsende oder bis die Ausstiegsklausel greift zu halten.

Dies sieht man im Verein jedoch anders, wo man die Mannschaft so lange wie möglich zusammen halten will. Auch bei den Fans sieht man es scheinbar in vielen Teilen anders und viele hätten wahnsinnig geschimpft bei einem Rode Verkauf vor 1 oder 2 Jahren, genauso wie ja schon bei Russ wahnsinnig geschimpft wurde von vielen.

Wenn wir gar keine Ausstiegsklauseln hätten, würden die Spieler halt entweder ein Jahr kürzer Unterschreiben und dann ablösefrei gehen oder ein Jahr später dann ablösfrei. Natürlich könnte man auch höhere Ausstiegsklauseln vereinbaren, diese würden die Spieler aber jedoch nur mit einer jederzeitigen Wechselmöglichkeit eingehen und nicht erst ein Jahr vor Vertragsende. Dann könnte es halt passieren, das man von heute auf morgen Ersatz suchen, wenn der Spieler dann von einem auf den anderen Tag wechselt. Mit dem derzeitigen System weiß man halt immer vorzeitig, dass ein Wechsel stattfinden könnte und kann versuchen eine erneute Vertragsverlängerung beizuführen oder sich rechtzeitig nach alternativen umsehen.  


Warum wäre Schwegler nach dem Abstieg ablösefrei gewesen? Meinem Wissen nach hatte er einen Vertrag für die 1. und 2. Liga! Oder liege ich da falsch?


hatte er auch, sonst wäre er ja damals nach mainz oder hamburg gegangen.


Stimmt!
#
Aragorn schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

klingt ja griffig und bringt auch viele Beifallklatscher. Aber, so mal angenommen, rein hypothetisch, ich weiss total absurd, aber, was wäre denn, falls die Spieler Rode, Schwegler, Jung solch einen Vertrag mit keiner bzw. hoher AK nicht unterschreiben hätten wollen?


Völlig absurde Frage. Insbesondere weil Rode und sein Berater monatelang täglich über die Presse um Vertragsverlängerung gebeten, ja eigentlich sogar gefleht haben. Aber HB und BH haben da ja gepennt.


Und auch bei Schwegler, der nach der Zweitligasaison ohenhin ablösefrei gewesen wäre, wenn er nicht verlängert hätte, hatten wir quasi alle Trümpfe in der Hand...

Ich finde unser vorgehen auch nicht immer prickelnd und würde lieber hin und wieder mal einen größeren Verkauf sehen, als alle bis zum Vertragsende oder bis die Ausstiegsklausel greift zu halten.

Dies sieht man im Verein jedoch anders, wo man die Mannschaft so lange wie möglich zusammen halten will. Auch bei den Fans sieht man es scheinbar in vielen Teilen anders und viele hätten wahnsinnig geschimpft bei einem Rode Verkauf vor 1 oder 2 Jahren, genauso wie ja schon bei Russ wahnsinnig geschimpft wurde von vielen.

Wenn wir gar keine Ausstiegsklauseln hätten, würden die Spieler halt entweder ein Jahr kürzer Unterschreiben und dann ablösefrei gehen oder ein Jahr später dann ablösfrei. Natürlich könnte man auch höhere Ausstiegsklauseln vereinbaren, diese würden die Spieler aber jedoch nur mit einer jederzeitigen Wechselmöglichkeit eingehen und nicht erst ein Jahr vor Vertragsende. Dann könnte es halt passieren, das man von heute auf morgen Ersatz suchen, wenn der Spieler dann von einem auf den anderen Tag wechselt. Mit dem derzeitigen System weiß man halt immer vorzeitig, dass ein Wechsel stattfinden könnte und kann versuchen eine erneute Vertragsverlängerung beizuführen oder sich rechtzeitig nach alternativen umsehen.  


Warum wäre Schwegler nach dem Abstieg ablösefrei gewesen? Meinem Wissen nach hatte er einen Vertrag für die 1. und 2. Liga! Oder liege ich da falsch?


Ich habe ja auch nicht "nach dem Abstieg" sondern "nach der Zweitligasaison" geschrieben. Das war ein Jahr später und da wäre er ablösefrei gewesen, wenn er vorher nicht verlängert hätte.
#
Aragorn schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

klingt ja griffig und bringt auch viele Beifallklatscher. Aber, so mal angenommen, rein hypothetisch, ich weiss total absurd, aber, was wäre denn, falls die Spieler Rode, Schwegler, Jung solch einen Vertrag mit keiner bzw. hoher AK nicht unterschreiben hätten wollen?


Völlig absurde Frage. Insbesondere weil Rode und sein Berater monatelang täglich über die Presse um Vertragsverlängerung gebeten, ja eigentlich sogar gefleht haben. Aber HB und BH haben da ja gepennt.


Und auch bei Schwegler, der nach der Zweitligasaison ohenhin ablösefrei gewesen wäre, wenn er nicht verlängert hätte, hatten wir quasi alle Trümpfe in der Hand...

Ich finde unser vorgehen auch nicht immer prickelnd und würde lieber hin und wieder mal einen größeren Verkauf sehen, als alle bis zum Vertragsende oder bis die Ausstiegsklausel greift zu halten.

Dies sieht man im Verein jedoch anders, wo man die Mannschaft so lange wie möglich zusammen halten will. Auch bei den Fans sieht man es scheinbar in vielen Teilen anders und viele hätten wahnsinnig geschimpft bei einem Rode Verkauf vor 1 oder 2 Jahren, genauso wie ja schon bei Russ wahnsinnig geschimpft wurde von vielen.

Wenn wir gar keine Ausstiegsklauseln hätten, würden die Spieler halt entweder ein Jahr kürzer Unterschreiben und dann ablösefrei gehen oder ein Jahr später dann ablösfrei. Natürlich könnte man auch höhere Ausstiegsklauseln vereinbaren, diese würden die Spieler aber jedoch nur mit einer jederzeitigen Wechselmöglichkeit eingehen und nicht erst ein Jahr vor Vertragsende. Dann könnte es halt passieren, das man von heute auf morgen Ersatz suchen, wenn der Spieler dann von einem auf den anderen Tag wechselt. Mit dem derzeitigen System weiß man halt immer vorzeitig, dass ein Wechsel stattfinden könnte und kann versuchen eine erneute Vertragsverlängerung beizuführen oder sich rechtzeitig nach alternativen umsehen.  


Warum wäre Schwegler nach dem Abstieg ablösefrei gewesen? Meinem Wissen nach hatte er einen Vertrag für die 1. und 2. Liga! Oder liege ich da falsch?


Nach der Zweitligasaison = nach Aufstieg
#
Exil-Adler-NRW schrieb:
Aragorn schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

klingt ja griffig und bringt auch viele Beifallklatscher. Aber, so mal angenommen, rein hypothetisch, ich weiss total absurd, aber, was wäre denn, falls die Spieler Rode, Schwegler, Jung solch einen Vertrag mit keiner bzw. hoher AK nicht unterschreiben hätten wollen?


Völlig absurde Frage. Insbesondere weil Rode und sein Berater monatelang täglich über die Presse um Vertragsverlängerung gebeten, ja eigentlich sogar gefleht haben. Aber HB und BH haben da ja gepennt.


Und auch bei Schwegler, der nach der Zweitligasaison ohenhin ablösefrei gewesen wäre, wenn er nicht verlängert hätte, hatten wir quasi alle Trümpfe in der Hand...

Ich finde unser vorgehen auch nicht immer prickelnd und würde lieber hin und wieder mal einen größeren Verkauf sehen, als alle bis zum Vertragsende oder bis die Ausstiegsklausel greift zu halten.

Dies sieht man im Verein jedoch anders, wo man die Mannschaft so lange wie möglich zusammen halten will. Auch bei den Fans sieht man es scheinbar in vielen Teilen anders und viele hätten wahnsinnig geschimpft bei einem Rode Verkauf vor 1 oder 2 Jahren, genauso wie ja schon bei Russ wahnsinnig geschimpft wurde von vielen.

Wenn wir gar keine Ausstiegsklauseln hätten, würden die Spieler halt entweder ein Jahr kürzer Unterschreiben und dann ablösefrei gehen oder ein Jahr später dann ablösfrei. Natürlich könnte man auch höhere Ausstiegsklauseln vereinbaren, diese würden die Spieler aber jedoch nur mit einer jederzeitigen Wechselmöglichkeit eingehen und nicht erst ein Jahr vor Vertragsende. Dann könnte es halt passieren, das man von heute auf morgen Ersatz suchen, wenn der Spieler dann von einem auf den anderen Tag wechselt. Mit dem derzeitigen System weiß man halt immer vorzeitig, dass ein Wechsel stattfinden könnte und kann versuchen eine erneute Vertragsverlängerung beizuführen oder sich rechtzeitig nach alternativen umsehen.  


Warum wäre Schwegler nach dem Abstieg ablösefrei gewesen? Meinem Wissen nach hatte er einen Vertrag für die 1. und 2. Liga! Oder liege ich da falsch?


Ich habe ja auch nicht "nach dem Abstieg" sondern "nach der Zweitligasaison" geschrieben. Das war ein Jahr später und da wäre er ablösefrei gewesen, wenn er vorher nicht verlängert hätte.


Ahh, sorry! ...aber nur bei einer dementsprechend niedrigen Ausstiegsklausel! ,-)
#
Aragorn schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Menotti schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
mussigger schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Jungwechsel tut mir richtig weh. Wünsche ihm viel Erfolg für die Zukunft. Ich kann es irgendwo verstehen, wenn ein Verein einen so mit Geld zuscheisst, muss man es eigentlich annehmen.


Ich muss zugeben, dass mir der Wechsel von Jung auch in der Seele weh tut, aber aus Arbeitnehmersicht und dem zu erwartenden Gehaltssprung, hätte man ihn schlagen müssen, wenn er es nicht gemacht hätte !

Wünsch ihm alles Gute,!    


Ja, denke da braucht man nicht diskutieren. Bei diesem Gehalt wäre jeder gewechselt. Es ist aber dennoch sehr sehr schade. Im Gegensatz zu Rode oder Schwegler, ist dieser Abgang sportlich für uns kaum zu ersetzen.


Mir tut es auch richtig weh. Problem ist meiner Meinung nach folgendes: Wolfsburg kann mit seinen Möglichkeiten eine Stufe in der Entwicklung des Spielers überspringen. Für BvB und Bayern ist er noch nicht weit genug, normalerweise müsste er jetzt noch 1-2 Jahre bei einem Verein wie uns oder z.B. Gladbach spielen, für 2 oder 2,5 Mil Gehalt. Wenn er in dieser Zeit sich etabliert und den Sprung in die Nationalelf schafft, wechselt er dann  2015 oder 2016 für 10 Millionen zum BvB. Das wäre der "natürliche" Weg, den Wolfsburg aber durch ihr "Financial Fairplay" kaputtmacht. Vor ein paar Jahren war es nur Leverkusen, die so agiert haben und junge deutsche Spieler für übertrieben viel Geld weggekauft haben, das war noch relativ überschaubar. Jetzt sind Hoffenheim und Wolfsburg dazugekommen, spätestens übernächstes Jahr dann RedBull. Das ist irgendwie frustrierend und macht so keinen Spaß, gute Nacht!


Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

Die Unfähigkeit ist also im eigenen Stall zu suchen und sie trägt sogar Namen.

Bin mir auch ziemlich sicher, dass wenn Veh die ganzen EL-Einnahmen zum investieren hätte einsetzen können, er und zumindest Schwegler und Jung geblieben wären.

Am besten die 4,5 Millionen an Ablöse auch noch aufs Eigenkapitalkonto packen, man weiß ja nie, wofür das mal gut sein kann.

Ich verstehe Rode, Veh, Schwegler, Jung (und wer weiß wer noch geht) gut und kann deren Wechsel nachvollziehen.

Hauptsache der VV hält die Eintracht weiterhin schön bescheiden, damit er seinen gut dotierten Arbeitsvertrag problemlos bis zur Rente aussitzen kann!



Du tust ja gerade so, als könnten die Verantwortlichen bestimmen, welche Verträge ein Spieler bei einer Vertragsverlängerung zu unterschreiben hat! Rode hatte zudem gar keine Ausstiegsklausel, er wolte lediglich nicht verlängern! Ausstiegsklauseln sind heute (leider) üblich, damit sich Spieler eine "Hintertür" für einen vorzeitigen Wechsel offen halten können und das betrifft nicht nur Eintracht Frankfurt!  


Jein!

Mir fällt leider auf, dass die Eintracht anscheinend die schlechtesten Ausstiegsklauseln akzeptiert.

Andere Vereine verlieren ihre Spieler auch aufgrund von Ausstiegsklauseln - nur sind die meist für den abgebenden Verein positiv. Fuer uns (Eintracht) bisher nur negativ.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass keine bessere Ausstiegsklauseln möglich sind.

Schwegler (geschätzte 1.5 Mio)
Jung (geschätzte 2.5 Mio)

Das ist doch ein schlechter Witz.

Mich würde nicht wundern, würden wir für Trapp auch nur um die 2 Mio bekommen.

Gruß Afrigaaner
#
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
MrBoccia schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

klingt ja griffig und bringt auch viele Beifallklatscher. Aber, so mal angenommen, rein hypothetisch, ich weiss total absurd, aber, was wäre denn, falls die Spieler Rode, Schwegler, Jung solch einen Vertrag mit keiner bzw. hoher AK nicht unterschreiben hätten wollen?


Völlig absurde Frage. Insbesondere weil Rode und sein Berater monatelang täglich über die Presse um Vertragsverlängerung gebeten, ja eigentlich sogar gefleht haben. Aber HB und BH haben da ja gepennt.


Und auch bei Schwegler, der nach der Zweitligasaison ohenhin ablösefrei gewesen wäre, wenn er nicht verlängert hätte, hatten wir quasi alle Trümpfe in der Hand...

Ich finde unser vorgehen auch nicht immer prickelnd und würde lieber hin und wieder mal einen größeren Verkauf sehen, als alle bis zum Vertragsende oder bis die Ausstiegsklausel greift zu halten.

Dies sieht man im Verein jedoch anders, wo man die Mannschaft so lange wie möglich zusammen halten will. Auch bei den Fans sieht man es scheinbar in vielen Teilen anders und viele hätten wahnsinnig geschimpft bei einem Rode Verkauf vor 1 oder 2 Jahren, genauso wie ja schon bei Russ wahnsinnig geschimpft wurde von vielen.

Wenn wir gar keine Ausstiegsklauseln hätten, würden die Spieler halt entweder ein Jahr kürzer Unterschreiben und dann ablösefrei gehen oder ein Jahr später dann ablösfrei. Natürlich könnte man auch höhere Ausstiegsklauseln vereinbaren, diese würden die Spieler aber jedoch nur mit einer jederzeitigen Wechselmöglichkeit eingehen und nicht erst ein Jahr vor Vertragsende. Dann könnte es halt passieren, das man von heute auf morgen Ersatz suchen, wenn der Spieler dann von einem auf den anderen Tag wechselt. Mit dem derzeitigen System weiß man halt immer vorzeitig, dass ein Wechsel stattfinden könnte und kann versuchen eine erneute Vertragsverlängerung beizuführen oder sich rechtzeitig nach alternativen umsehen.  


Wie wärs wenn man einem Spieler ein gut Dotiertes Angebot macht wenn absehbar ist das er einschlägt er jedoch zb noch 1 oder besser 2 Jahre Vertrag hat? Bei Rode hat man das glaube ich versucht, sollte man öfter versuchen weil man dann eventuell mehr Argumente auf seiner Seite hat.


Haben wir das bei den anderen Spielern nicht gemacht? Bei Schwegler haben wir doch gefühlt ab seiner ersten Saison jährlich und ständig Verhandlungen geführt und zwei mal den Vertrag verlängern können. Spitzenverdiener wurde er glaube ich auch recht schnell.

Mit Jung hatte man ja einen langfristigen Vertrag gemacht, als er gerade frisch dabei war. Aber auch hier kam denke ich der Abstieg dazwischen und war in einer Zeit, als auch Herr Allofs und Herr Schaaf Jung haben wollten. Da bindet man sich auch nicht unbedingt noch einmal langfristig an einen Zweitligisten.
#
Afrigaaner schrieb:
Aragorn schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Menotti schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
mussigger schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Jungwechsel tut mir richtig weh. Wünsche ihm viel Erfolg für die Zukunft. Ich kann es irgendwo verstehen, wenn ein Verein einen so mit Geld zuscheisst, muss man es eigentlich annehmen.


Ich muss zugeben, dass mir der Wechsel von Jung auch in der Seele weh tut, aber aus Arbeitnehmersicht und dem zu erwartenden Gehaltssprung, hätte man ihn schlagen müssen, wenn er es nicht gemacht hätte !

Wünsch ihm alles Gute,!    


Ja, denke da braucht man nicht diskutieren. Bei diesem Gehalt wäre jeder gewechselt. Es ist aber dennoch sehr sehr schade. Im Gegensatz zu Rode oder Schwegler, ist dieser Abgang sportlich für uns kaum zu ersetzen.


Mir tut es auch richtig weh. Problem ist meiner Meinung nach folgendes: Wolfsburg kann mit seinen Möglichkeiten eine Stufe in der Entwicklung des Spielers überspringen. Für BvB und Bayern ist er noch nicht weit genug, normalerweise müsste er jetzt noch 1-2 Jahre bei einem Verein wie uns oder z.B. Gladbach spielen, für 2 oder 2,5 Mil Gehalt. Wenn er in dieser Zeit sich etabliert und den Sprung in die Nationalelf schafft, wechselt er dann  2015 oder 2016 für 10 Millionen zum BvB. Das wäre der "natürliche" Weg, den Wolfsburg aber durch ihr "Financial Fairplay" kaputtmacht. Vor ein paar Jahren war es nur Leverkusen, die so agiert haben und junge deutsche Spieler für übertrieben viel Geld weggekauft haben, das war noch relativ überschaubar. Jetzt sind Hoffenheim und Wolfsburg dazugekommen, spätestens übernächstes Jahr dann RedBull. Das ist irgendwie frustrierend und macht so keinen Spaß, gute Nacht!


Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

Die Unfähigkeit ist also im eigenen Stall zu suchen und sie trägt sogar Namen.

Bin mir auch ziemlich sicher, dass wenn Veh die ganzen EL-Einnahmen zum investieren hätte einsetzen können, er und zumindest Schwegler und Jung geblieben wären.

Am besten die 4,5 Millionen an Ablöse auch noch aufs Eigenkapitalkonto packen, man weiß ja nie, wofür das mal gut sein kann.

Ich verstehe Rode, Veh, Schwegler, Jung (und wer weiß wer noch geht) gut und kann deren Wechsel nachvollziehen.

Hauptsache der VV hält die Eintracht weiterhin schön bescheiden, damit er seinen gut dotierten Arbeitsvertrag problemlos bis zur Rente aussitzen kann!



Du tust ja gerade so, als könnten die Verantwortlichen bestimmen, welche Verträge ein Spieler bei einer Vertragsverlängerung zu unterschreiben hat! Rode hatte zudem gar keine Ausstiegsklausel, er wolte lediglich nicht verlängern! Ausstiegsklauseln sind heute (leider) üblich, damit sich Spieler eine "Hintertür" für einen vorzeitigen Wechsel offen halten können und das betrifft nicht nur Eintracht Frankfurt!  


Jein!

Mir fällt leider auf, dass die Eintracht anscheinend die schlechtesten Ausstiegsklauseln akzeptiert.

Andere Vereine verlieren ihre Spieler auch aufgrund von Ausstiegsklauseln - nur sind die meist für den abgebenden Verein positiv. Fuer uns (Eintracht) bisher nur negativ.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass keine bessere Ausstiegsklauseln möglich sind.

Schwegler (geschätzte 1.5 Mio)
Jung (geschätzte 2.5 Mio)

Das ist doch ein schlechter Witz.

Mich würde nicht wundern, würden wir für Trapp auch nur um die 2 Mio bekommen.

Gruß Afrigaaner  


Der große Vorsitzende sagt: Eintracht Frankfurt ist Schuldenfrei. Es gibt keine finanzielle Notwendigkeit, einen Spieler abzugeben!

Unabhängig davon, wenn Du höhere Ablösesummen erzielen willst, dann musst Du generell höhere Gehälter zahlen und das ist bei der SGE nicht drin.
#
Im Moment sitzt der Schock natürlich tief. Wobei es ja kein unerwarteter Abgang ist.
Gut, dass wir gestern Schaaf präsentiert haben, sonst würde der Ton hier wohl nochmal ein ganz anderer sein.
Es wird nun wichtig sein den Fokus auf die nahe und mittlere Zukunft zu legen. Ich würde mir wirklich wünschen,dass man sich auf junge Spieler konzentriert um einen Umbruch zu schaffen. In wiefern Waldschmidt und Stendera bereits echte Alternativen sind, wird man Abwarten müssen. Aber genau solche Spieler brauchen wir für die Zukunft. Gerade wenn man nach Schalke guckt sieht man ja was das Ziel sein sollte. Eine solch starke Jugend ist natürlich die Ausnahme, aber so in der Richtung stell ich mir das auch vor.

Die Abgänge tun jetzt weh, bieten aber auch die Chance etwas Neues aufzubauen. Und wer weiß, vllt finden wir ja die neuen Jungs und Schweglers. Vielleicht werden diese sogar besser werden. Hübner wäre es jedenfalls zuzutrauen.
#
Afrigaaner schrieb:
Aragorn schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Menotti schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
mussigger schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Jungwechsel tut mir richtig weh. Wünsche ihm viel Erfolg für die Zukunft. Ich kann es irgendwo verstehen, wenn ein Verein einen so mit Geld zuscheisst, muss man es eigentlich annehmen.


Ich muss zugeben, dass mir der Wechsel von Jung auch in der Seele weh tut, aber aus Arbeitnehmersicht und dem zu erwartenden Gehaltssprung, hätte man ihn schlagen müssen, wenn er es nicht gemacht hätte !

Wünsch ihm alles Gute,!    


Ja, denke da braucht man nicht diskutieren. Bei diesem Gehalt wäre jeder gewechselt. Es ist aber dennoch sehr sehr schade. Im Gegensatz zu Rode oder Schwegler, ist dieser Abgang sportlich für uns kaum zu ersetzen.


Mir tut es auch richtig weh. Problem ist meiner Meinung nach folgendes: Wolfsburg kann mit seinen Möglichkeiten eine Stufe in der Entwicklung des Spielers überspringen. Für BvB und Bayern ist er noch nicht weit genug, normalerweise müsste er jetzt noch 1-2 Jahre bei einem Verein wie uns oder z.B. Gladbach spielen, für 2 oder 2,5 Mil Gehalt. Wenn er in dieser Zeit sich etabliert und den Sprung in die Nationalelf schafft, wechselt er dann  2015 oder 2016 für 10 Millionen zum BvB. Das wäre der "natürliche" Weg, den Wolfsburg aber durch ihr "Financial Fairplay" kaputtmacht. Vor ein paar Jahren war es nur Leverkusen, die so agiert haben und junge deutsche Spieler für übertrieben viel Geld weggekauft haben, das war noch relativ überschaubar. Jetzt sind Hoffenheim und Wolfsburg dazugekommen, spätestens übernächstes Jahr dann RedBull. Das ist irgendwie frustrierend und macht so keinen Spaß, gute Nacht!


Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

Die Unfähigkeit ist also im eigenen Stall zu suchen und sie trägt sogar Namen.

Bin mir auch ziemlich sicher, dass wenn Veh die ganzen EL-Einnahmen zum investieren hätte einsetzen können, er und zumindest Schwegler und Jung geblieben wären.

Am besten die 4,5 Millionen an Ablöse auch noch aufs Eigenkapitalkonto packen, man weiß ja nie, wofür das mal gut sein kann.

Ich verstehe Rode, Veh, Schwegler, Jung (und wer weiß wer noch geht) gut und kann deren Wechsel nachvollziehen.

Hauptsache der VV hält die Eintracht weiterhin schön bescheiden, damit er seinen gut dotierten Arbeitsvertrag problemlos bis zur Rente aussitzen kann!



Du tust ja gerade so, als könnten die Verantwortlichen bestimmen, welche Verträge ein Spieler bei einer Vertragsverlängerung zu unterschreiben hat! Rode hatte zudem gar keine Ausstiegsklausel, er wolte lediglich nicht verlängern! Ausstiegsklauseln sind heute (leider) üblich, damit sich Spieler eine "Hintertür" für einen vorzeitigen Wechsel offen halten können und das betrifft nicht nur Eintracht Frankfurt!  


Jein!

Mir fällt leider auf, dass die Eintracht anscheinend die schlechtesten Ausstiegsklauseln akzeptiert.

Andere Vereine verlieren ihre Spieler auch aufgrund von Ausstiegsklauseln - nur sind die meist für den abgebenden Verein positiv. Fuer uns (Eintracht) bisher nur negativ.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass keine bessere Ausstiegsklauseln möglich sind.

Schwegler (geschätzte 1.5 Mio)
Jung (geschätzte 2.5 Mio)

Das ist doch ein schlechter Witz.

Mich würde nicht wundern, würden wir für Trapp auch nur um die 2 Mio bekommen.

Gruß Afrigaaner  


Welche vereine machen denn bessere/vernünftigere Ausstiegsklauseln?
Eine AK ist immer ein Kompromiss, kann je nach Entwicklung des Spielers nach hinten los gehen, kann, bei stagnation, sich positiv auswirken.

Dass Spieler auf dieses fragwürdige Konstrukt bestehen, ist nicht verwunderlich, und bringt einem Verein wie Eintracht zumindest die Möglichkeit mit einem "überdurchschnittlichem" Spieler aufzulaufen. Was wäre, wenn Eintracht die AK nicht eingebaut hätte, und Jung und Schwegler schon letztes Jahr gegangen wären. Dann hätten wir EL gespielt ohne 2 Seulen, wären wir z.B. dann über die Gruppenphase hinausgekommen? wären wir im DFB Pokal so "weit" gekommen? Würden wir nicht bis zum Schluss gg. den Abstieg spielen? Keiner kann das beantworten, aber sicher ist, dass die AK ein gewisses mehr an Qualität im Kader sichert.
#
Afrigaaner schrieb:
Aragorn schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Menotti schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
mussigger schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Jungwechsel tut mir richtig weh. Wünsche ihm viel Erfolg für die Zukunft. Ich kann es irgendwo verstehen, wenn ein Verein einen so mit Geld zuscheisst, muss man es eigentlich annehmen.


Ich muss zugeben, dass mir der Wechsel von Jung auch in der Seele weh tut, aber aus Arbeitnehmersicht und dem zu erwartenden Gehaltssprung, hätte man ihn schlagen müssen, wenn er es nicht gemacht hätte !

Wünsch ihm alles Gute,!    


Ja, denke da braucht man nicht diskutieren. Bei diesem Gehalt wäre jeder gewechselt. Es ist aber dennoch sehr sehr schade. Im Gegensatz zu Rode oder Schwegler, ist dieser Abgang sportlich für uns kaum zu ersetzen.


Mir tut es auch richtig weh. Problem ist meiner Meinung nach folgendes: Wolfsburg kann mit seinen Möglichkeiten eine Stufe in der Entwicklung des Spielers überspringen. Für BvB und Bayern ist er noch nicht weit genug, normalerweise müsste er jetzt noch 1-2 Jahre bei einem Verein wie uns oder z.B. Gladbach spielen, für 2 oder 2,5 Mil Gehalt. Wenn er in dieser Zeit sich etabliert und den Sprung in die Nationalelf schafft, wechselt er dann  2015 oder 2016 für 10 Millionen zum BvB. Das wäre der "natürliche" Weg, den Wolfsburg aber durch ihr "Financial Fairplay" kaputtmacht. Vor ein paar Jahren war es nur Leverkusen, die so agiert haben und junge deutsche Spieler für übertrieben viel Geld weggekauft haben, das war noch relativ überschaubar. Jetzt sind Hoffenheim und Wolfsburg dazugekommen, spätestens übernächstes Jahr dann RedBull. Das ist irgendwie frustrierend und macht so keinen Spaß, gute Nacht!


Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

Die Unfähigkeit ist also im eigenen Stall zu suchen und sie trägt sogar Namen.

Bin mir auch ziemlich sicher, dass wenn Veh die ganzen EL-Einnahmen zum investieren hätte einsetzen können, er und zumindest Schwegler und Jung geblieben wären.

Am besten die 4,5 Millionen an Ablöse auch noch aufs Eigenkapitalkonto packen, man weiß ja nie, wofür das mal gut sein kann.

Ich verstehe Rode, Veh, Schwegler, Jung (und wer weiß wer noch geht) gut und kann deren Wechsel nachvollziehen.

Hauptsache der VV hält die Eintracht weiterhin schön bescheiden, damit er seinen gut dotierten Arbeitsvertrag problemlos bis zur Rente aussitzen kann!



Du tust ja gerade so, als könnten die Verantwortlichen bestimmen, welche Verträge ein Spieler bei einer Vertragsverlängerung zu unterschreiben hat! Rode hatte zudem gar keine Ausstiegsklausel, er wolte lediglich nicht verlängern! Ausstiegsklauseln sind heute (leider) üblich, damit sich Spieler eine "Hintertür" für einen vorzeitigen Wechsel offen halten können und das betrifft nicht nur Eintracht Frankfurt!  


Jein!

Mir fällt leider auf, dass die Eintracht anscheinend die schlechtesten Ausstiegsklauseln akzeptiert.

Andere Vereine verlieren ihre Spieler auch aufgrund von Ausstiegsklauseln - nur sind die meist für den abgebenden Verein positiv. Fuer uns (Eintracht) bisher nur negativ.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass keine bessere Ausstiegsklauseln möglich sind.

Schwegler (geschätzte 1.5 Mio)
Jung (geschätzte 2.5 Mio)

Das ist doch ein schlechter Witz.

Mich würde nicht wundern, würden wir für Trapp auch nur um die 2 Mio bekommen.

Gruß Afrigaaner  


Diese Ausstiegsklauseln sind aber meiner Meinung nach in der Regel nicht mit unseren Vergleichbar, weil diese einen jederzeitigen Wechsel des Spielers ermöglichen, was eben wir nicht wollen. Bei uns ist es mehr ein "auslaufender-Vertrag-Light", bei dem entweder der Spieler ein Jahr länger bleibt und Ablösefrei geht oder ein Jahr früher und wir quasi davon das Gehalt des letzten Jahres zurück bekommen. Vielleicht kann Trapp bei unseren Vertragsmodellen 2015 für 2 Millionen gehen. Will ich noch nichtmal ausschließen.

Wenn er aber eine jederzeit ziehbare Ausstiegklausel von 6-7 Millionen drin gehabt hätte, würden wir uns wahrscheinlich gar keine Gedanken mehr darum machen, weil Trapp bereits 2013 zu Schalke oder sonstwem gewechselt wäre.
#
Schaaf sagte bei der PK, er möchte erfrischend offensiven und erfolgreichen Fußball spielen lassen....hört sich erstmal gut an und das er das auch kann, hat er in Bremen bewiesen.....nur für Spektakel braucht man dazu die entspr. Spieler......hoffentlich gelingt es ihm, aus vorhandenen und neu hinzukommenden die Mannschaft zu formen, der das gelingt und für das die Eintracht immer stand: einfach tollen Fußball.........
#
Kadaj schrieb:
BigMacke schrieb:
MrBoccia schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Hätten Bruchhagen und Hübner in der Zweitliga-Saison nicht gepennt und vernünftige, langfristige Verträge ohne AK bzw. mit sehr hoher AK ausgehandelt, hätten wir jetzt nicht durch den Abgang von Rode, Schwegler und Jung 23 Millionen Marktwertverlust!

klingt ja griffig und bringt auch viele Beifallklatscher. Aber, so mal angenommen, rein hypothetisch, ich weiss total absurd, aber, was wäre denn, falls die Spieler Rode, Schwegler, Jung solch einen Vertrag mit keiner bzw. hoher AK nicht unterschreiben hätten wollen?


Steht auch heute in der FR: Der Fokus war die langfristige Bindung und nicht der finanzielle Erlös.


das problem ist aber, dass das eben nicht möglich ist. ich finde es doch etwas naiv zu glauben, man könnte spieler wie jung, schwegler (wobei ich es bei dem evt sogar geglaubt hätte), zambrano oder trapp tatsächlich langfristig an den verein binden. unsere devise ist eben: keine/geringe ablöse dafür aber eben den spieler noch 1 maximal 2 jahre länger halten. kann man gut finden, muss man nicht.


Mit dieser Strategie rührt man aus meiner Sicht seinen eigenen Zement an.
Für das Gehabte bekommt man im nachhinein bekanntlich nichts.


Teilen