>

SaW Gebabbel - 18.08.2014

#
Endgegner schrieb:
Das Problem ist doch nicht ob Signing Fee sinnvoll ist oder nicht. Das Problem ist das HB uns Jahr für Jahr erzählt was in Frankfurt nicht geht aber man hört nie einen Plan, wie man daran etwas ändern möchte. Ab und an kommen mal ein paar Phrasen wie "auf die eigene Jugend setzen“, „Scouting verbessern“, „Auslastung der Logen erhöhen“ usw. aber das sind Dinge, die eigentlich bei einem Bundesligisten Standard sein sollten.

Wie will man in die Zukunft gehen, wenn die halbe Liga mit Großsponsoren, Investoren, Mäzen und dergleichen ausgerüstet ist? Das Ruder hart im Wind halten, bis das Schiff untergeht und dann sagen „war ja klar, mit den Möglichkeiten die wir haben.“. Wie sieht da der Plan aus? Wohin will man den Verein führen oder hat man am Ende einzig das Ziel sich irgendwie zu halten? Sorry aber das ist mir einfach zu wenig.

Wir haben alle verstanden dass wir mit der Eintracht, wenn alles normal läuft, keine Titel feiern können und wenn man in den Thread mit den „Erwartungen an die Eintracht“ schaut haben das viele akzeptiert. Aber ich brauche es nicht, Jahr für Jahr, erneut unter die Nase gerieben zu bekommen. Ich will, wenigstens zu Saisonbeginn, ein wenig Optimismus im Verein (bei allen) spüren, das vielleicht was geht. Natürlich keine Titel und Römerfeiern aber es kann doch nicht sein das wir uns damit begnügen das wir uns langsam aber sicher in den Abstieg feiern und nur warten bis irgendwann genug Vereine mit Investoren da sind, die uns endgültig in die 2. Liga schieben.


Ich glaube, womit viele Probleme haben, ist die pessimistische Aussendarstellung und das kann ich zu Teilen auch nachvollziehen, aber kritisiert werden dann inhaltliche Sachen ohne spezielle Angaben zu machen und er kommen so Floskeln wie veraltet und überholt ohne konkrete Kritikpunkte oder Verbesserungsvorschläge zu nennen. Man sagt dem Frankfurter Umfeld halt nach, ziemlich leicht abzuheben und wahrscheinlich war das auch in der Vergangenheit der Fall. Wahrscheinlich hat er das noch im Hinterkopf und möchte vorbeugen, dass hier eine falsche Erwartungshaltung entsteht und schießt dabei manchmal über das Ziel hinaus. Wobei mir das ganze lieber ist, als wie beim 1.FC Köln, wo Fans und Vorstand grade den Aufstieg schaffen und dann von Champions League reden.

MfG Djabatta
#
HarryHirsch schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
tobago schrieb:
Djabatta schrieb:

Zwei bessere Spieler (als die jetzigen) verdienen ein höheres Grundgehalt (Anhebung in der Spitze). Das verdienen sie auch dann noch, wenn im nächsten Jahr keine Signing Fee kommt. Darüber hinaus wird damit jede Vertragsverlängerung teurer, da jeder Spitzenverdiener sein möchte.

Darüber hinaus heben sie auch das Gehaltsniveau in der Breite (zwei Gehälter zusätzlich im Budget), wenn nicht dementsprechend Spieler abgegeben werden und das auch auf Dauer.

MfG Djabatta

Verstehe ich bis zu dem Punkt, dass die anderen Spieler auf einmal teurer werden weil sie dann auch mehr Geld wollen. Der leuchtet mir nicht ein. Wäre das so, dann dürften ja nie Topverdiener bei Vereinen spielen weil sie gleich das gesamte Niveau anheben und die Kosten würden mit jedem neuen Gutverdiener exorbitant ansteigen weil ja alle nachziehen wollen. Hier glaube ich eher an ein schön konstruiertes Argument von Bruchhagen.

Gruß,
tobago


Hhmm, also wenn in dem Unternehmen, in dem ich angestellt bin, plötzlich "Neuzugänge" deutlich mehr verdienen als ich, dann würde ich mir schon so meine Gedanken machen.  


Mit der Begründung hätte Dortmund Reus niemals verpflichten dürfen...

Keine Ahnung. Was haben sie Reus denn gezahlt und was haben die anderen Spieler zu dem Zeitpunkt verdient?

Aber du glaubst ernsthaft, dass sich das nicht negativ auswirken würde, wenn wir nun plötzlich einen Spieler mit 4 Mio. Jahresgehalt verpflichten würden?
#
SemperFi schrieb:

"Aber XY verdient doch auch soviel, also will ich / mein Klient das auch oder ich / mein Klient verlängere / t nicht"

Dürfte Vertragssprech 101 sein.
Neid ist eine natürliche menschliche Eigenschaft.

Frag mal in Bremen / Stuttgart / Hamburg nach, was dort Durschschnittskicker Gehaltstechnisch nach Hause schleppen.
Ein Müller wechselt ja nicht von Mainz zum HSV wegen der Perspektive.


Aha, dann verstehe ich noch nicht ganz wieso nicht die gesamte Liga in einer Endlosschleife der jährlichen Gehaltserhöhungen erstickt ist, denn gerade in der heuitgen Fussballzeit ist jede Saison ein Neuer da der mehr verdient. Es ist an der Geschäftsleitung (bei uns Bruchhagen) den richtigen Spielern das richtige Gehalt anzubieten. Nur weil einer mehr verdient muss der andere nicht gleichviel bekommen. Wenn er das fordert dann muss er entweder Abstriche in der Forderung machen oder dort hingehen wo er mehr verdient. Die guten Leute tun das (Jung und Schwegler) der größere Teil fällt wohl eher unter die Kategorie, fordern kann man bekommen wird man es nicht.

Ich halte die Aussage für falsch.

@Schobberobber
genau im Berufsleben ist es aber doch eher so, dass Leute für die gleiche Arbeit (teilweise extrem) unterschiedlich verdienen. Jeder bekommt das was er in der Lage ist auszuhandeln (ausser in klar reglementierten Bereichen). Ich kenne das gar nicht anders.

Gruß,
tobago
#
HarryHirsch schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
tobago schrieb:
Djabatta schrieb:

Zwei bessere Spieler (als die jetzigen) verdienen ein höheres Grundgehalt (Anhebung in der Spitze). Das verdienen sie auch dann noch, wenn im nächsten Jahr keine Signing Fee kommt. Darüber hinaus wird damit jede Vertragsverlängerung teurer, da jeder Spitzenverdiener sein möchte.

Darüber hinaus heben sie auch das Gehaltsniveau in der Breite (zwei Gehälter zusätzlich im Budget), wenn nicht dementsprechend Spieler abgegeben werden und das auch auf Dauer.

MfG Djabatta

Verstehe ich bis zu dem Punkt, dass die anderen Spieler auf einmal teurer werden weil sie dann auch mehr Geld wollen. Der leuchtet mir nicht ein. Wäre das so, dann dürften ja nie Topverdiener bei Vereinen spielen weil sie gleich das gesamte Niveau anheben und die Kosten würden mit jedem neuen Gutverdiener exorbitant ansteigen weil ja alle nachziehen wollen. Hier glaube ich eher an ein schön konstruiertes Argument von Bruchhagen.

Gruß,
tobago


Hhmm, also wenn in dem Unternehmen, in dem ich angestellt bin, plötzlich "Neuzugänge" deutlich mehr verdienen als ich, dann würde ich mir schon so meine Gedanken machen.  


Mit der Begründung hätte Dortmund Reus niemals verpflichten dürfen...


Wenn man danach geht würden eine Vielzahl von Transfers nie stattfinden.
#
Schobberobber72 schrieb:
HarryHirsch schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
tobago schrieb:
Djabatta schrieb:

Zwei bessere Spieler (als die jetzigen) verdienen ein höheres Grundgehalt (Anhebung in der Spitze). Das verdienen sie auch dann noch, wenn im nächsten Jahr keine Signing Fee kommt. Darüber hinaus wird damit jede Vertragsverlängerung teurer, da jeder Spitzenverdiener sein möchte.

Darüber hinaus heben sie auch das Gehaltsniveau in der Breite (zwei Gehälter zusätzlich im Budget), wenn nicht dementsprechend Spieler abgegeben werden und das auch auf Dauer.

MfG Djabatta

Verstehe ich bis zu dem Punkt, dass die anderen Spieler auf einmal teurer werden weil sie dann auch mehr Geld wollen. Der leuchtet mir nicht ein. Wäre das so, dann dürften ja nie Topverdiener bei Vereinen spielen weil sie gleich das gesamte Niveau anheben und die Kosten würden mit jedem neuen Gutverdiener exorbitant ansteigen weil ja alle nachziehen wollen. Hier glaube ich eher an ein schön konstruiertes Argument von Bruchhagen.

Gruß,
tobago


Hhmm, also wenn in dem Unternehmen, in dem ich angestellt bin, plötzlich "Neuzugänge" deutlich mehr verdienen als ich, dann würde ich mir schon so meine Gedanken machen.  


Mit der Begründung hätte Dortmund Reus niemals verpflichten dürfen...

Keine Ahnung. Was haben sie Reus denn gezahlt und was haben die anderen Spieler zu dem Zeitpunkt verdient?

Aber du glaubst ernsthaft, dass sich das nicht negativ auswirken würde, wenn wir nun plötzlich einen Spieler mit 4 Mio. Jahresgehalt verpflichten würden?


Ich glaube nicht, dass Meier gekündigt hätte, wenn man Bendtner oder Almeida geholt hätte. Und das obwohl diese sicherlich deutlich mehr verdient hätten.
#
Djabatta schrieb:
Wobei mir das ganze lieber ist, als wie beim 1.FC Köln, wo Fans und Vorstand grade den Aufstieg schaffen und dann von Champions League reden.

MfG Djabatta


Dabei musste ich gerade mal wieder an den Poldi denken, den der FC mit der Perspektive geholt hatte in 5 Jahren international zu spielen. Fragt sich halt nur ab wann da gezählt wurde  
#
tobago schrieb:
SemperFi schrieb:

"Aber XY verdient doch auch soviel, also will ich / mein Klient das auch oder ich / mein Klient verlängere / t nicht"

Dürfte Vertragssprech 101 sein.
Neid ist eine natürliche menschliche Eigenschaft.

Frag mal in Bremen / Stuttgart / Hamburg nach, was dort Durschschnittskicker Gehaltstechnisch nach Hause schleppen.
Ein Müller wechselt ja nicht von Mainz zum HSV wegen der Perspektive.


Aha, dann verstehe ich noch nicht ganz wieso nicht die gesamte Liga in einer Endlosschleife der jährlichen Gehaltserhöhungen erstickt ist, denn gerade in der heuitgen Fussballzeit ist jede Saison ein Neuer da der mehr verdient. Es ist an der Geschäftsleitung (bei uns Bruchhagen) den richtigen Spielern das richtige Gehalt anzubieten. Nur weil einer mehr verdient muss der andere nicht gleichviel bekommen. Wenn er das fordert dann muss er entweder Abstriche in der Forderung machen oder dort hingehen wo er mehr verdient. Die guten Leute tun das (Jung und Schwegler) der größere Teil fällt wohl eher unter die Kategorie, fordern kann man bekommen wird man es nicht.

Ich halte die Aussage für falsch.

@Schobberobber
genau im Berufsleben ist es aber doch eher so, dass Leute für die gleiche Arbeit (teilweise extrem) unterschiedlich verdienen. Jeder bekommt das was er in der Lage ist auszuhandeln (ausser in klar reglementierten Bereichen). Ich kenne das gar nicht anders.

Gruß,
tobago


Sicherlich steigt das Gehaltsniveau jährlich an. Es werden ja auch mehr Einnahmen erzielt, aber das muss alles ja in einem Rahmen statt finden und bei uns ist es ja auch nicht anders. Der Spieleretat ist in den letzten Jahren regelmäßig aufgestockt worden.

Um zum Problem mit dem Gehaltsniveau zu kommen. Wenn wir Spieler wie Aigner, Trapp und Zambrano halten wollen, dann erzeugt das auch Mehrkosten. Solche Spieler orientieren sich bei den Forderungen an dem momentanen Spitzengehalt im Team und wenn das sehr hoch ist, weil man zwei, drei Spieler geholt hat, die man sich eigentlich nicht leisten kann, steigt auch deren Gehalt höher an. Andere Vereine wie Freiburg verkaufen diese Spieler dann und versuchen einen neuen Spieler aufzubauen. Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta
#
Djabatta schrieb:
. Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta


Aber genau das sind wir, wenn wir die Spieler nicht halten können. Mit dem einzigen Unterschied das diese Spieler dann, am Ende des Vertrages, ohne Ablöse gehen.
#
Endgegner schrieb:
Djabatta schrieb:
. Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta


Aber genau das sind wir, wenn wir die Spieler nicht halten können. Mit dem einzigen Unterschied das diese Spieler dann, am Ende des Vertrages, ohne Ablöse gehen.  


Bis zu einem gewissen grad gebe ich dir recht, wobei die Konsequenz dann wäre, diese Spieler früher zu verkaufen, weil wir sie auf Dauer, wenn sie sich weiter entwickeln eh nicht halten können. Man versucht halt damit auch ein Zeichen an neue Spieler zu geben, dass man halt nicht nur eine Durchlaufstation sein möchte, die einen direkt verkauft, wenn einer anklopft. Problematisch sind hier natürlich die recht kurzfristigen Verträge und die Ausstiegsklauseln, womit man in eine schlechte Verhandlungsposition gerät. Ausstiegsklauseln scheinen momentan kaum umgänglich zu sein, aber man sollte versuchen sie höher anzusetzen. Bei den Vertragslaufzeiten ist Hübner wohl der Ansicht, dass er mit jedem langfristigen Vertrag natürlich auch ein Risiko eingeht, wenn der Spieler nicht einschlägt und er meinte auch mal in einem Interview, dass Spieler mit langfristigen Verträgen meist etwas weniger motiviert wären, weil sie nicht um einen neuen Vertrag bei dem jetzigen Verein oder bei einem potentiellen neuen Verein kämpfen müssten.

MfG Djabatta
#
Djabatta schrieb:
Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta


nicht schon wieder  
#
Haliaeetus schrieb:
Djabatta schrieb:
Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta


nicht schon wieder    


Wann siehst Du endlich ein, dass Spieler sich verkaufen lassen müssen wenn der Verein es nur will?
#
Haliaeetus schrieb:
Djabatta schrieb:
Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta


nicht schon wieder    


Das war nicht als wertende Aussage gemeint, im Sinne von "Ich hätte sie verkauft". Es war eine wertfreie Feststellung.

MfG Djabatta
#
Djabatta schrieb:

Sicherlich steigt das Gehaltsniveau jährlich an. Es werden ja auch mehr Einnahmen erzielt, aber das muss alles ja in einem Rahmen statt finden und bei uns ist es ja auch nicht anders. Der Spieleretat ist in den letzten Jahren regelmäßig aufgestockt worden.

aber doch nicht weil wir teure Einzelspieler geholt hatten die dann das Gehaltsniveau der anderen angehoben hatten sondern weil  die Qualität der vorhandenen Spieler größer ist als zu Zeiten bspw. von Köhler, Fink und Mahdavikia. Und Qualität kostet nunmal Geld, das ist bei Äpfeln so, bei Birnen und auch bei Fussballern oder bei dir und mir im Job.

Djabatta schrieb:
Um zum Problem mit dem Gehaltsniveau zu kommen. Wenn wir Spieler wie Aigner, Trapp und Zambrano halten wollen, dann erzeugt das auch Mehrkosten. Solche Spieler orientieren sich bei den Forderungen an dem momentanen Spitzengehalt im Team und wenn das sehr hoch ist, weil man zwei, drei Spieler geholt hat, die man sich eigentlich nicht leisten kann, steigt auch deren Gehalt höher an. Andere Vereine wie Freiburg verkaufen diese Spieler dann und versuchen einen neuen Spieler aufzubauen. Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.MfG Djabatta


Spieler orientieren sich am momentanen Spitzengehalt, das halte ich für vollkommen legitim. Heißt auf deutsch, Meier verdient 2 Millionen (nur eine Annahme) also geht Aigner hin und sagt er möchte auch 2 Millionen. Im Umkehrschluss Deiner Argumentation heißt das, wäre Meier ein Spieler der nur 1,5 Millionen verdient dann würde Aigner das auch nur wollen, richtig?

Das ist doch Humbug, die Spieler(berater) orientieren sich am Preis der im Gesamtmarkt zu erzielen ist. Wenn Aigner ein Angebot hat von Hanoi 2,5 Mios zu verdienen, dann interessiert es ihn einen feuchten Kehricht was Meier verdient, wenn man ihn halten möchte dann muss man ihm das zahlen was er zu akzeptieren bereit ist wenn er die Auswahl hat. Hat er die Auswahl nicht, mit welchem Argument sollte er kommen und das gleiche Gehalt wie Meier fordern? Das geht nur mit Leistung und wenn die stimmt dann hat der Spieler im allgemeinen die Wahl aus verschiedenen Angeboten. Damit ist der eigene Großverdiener im Verein nur indirekt die Meßlatte, nämlich vielleicht sogar andersherum, dass der Verein nicht mehr bezahlen möchte als aktuell für den Großverdiener.

Gruß,
tobago
#
Djabatta schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Djabatta schrieb:
Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta


nicht schon wieder    


Das war nicht als wertende Aussage gemeint, im Sinne von "Ich hätte sie verkauft". Es war eine wertfreie Feststellung.

MfG Djabatta


egal wie man die Aussage dreht und wendet: es bleibt Unfug!
#
Djabatta schrieb:
Endgegner schrieb:
Djabatta schrieb:
. Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta


Aber genau das sind wir, wenn wir die Spieler nicht halten können. Mit dem einzigen Unterschied das diese Spieler dann, am Ende des Vertrages, ohne Ablöse gehen.  


Bis zu einem gewissen grad gebe ich dir recht, wobei die Konsequenz dann wäre, diese Spieler früher zu verkaufen, weil wir sie auf Dauer, wenn sie sich weiter entwickeln eh nicht halten können. Man versucht halt damit auch ein Zeichen an neue Spieler zu geben, dass man halt nicht nur eine Durchlaufstation sein möchte, die einen direkt verkauft, wenn einer anklopft. Problematisch sind hier natürlich die recht kurzfristigen Verträge und die Ausstiegsklauseln, womit man in eine schlechte Verhandlungsposition gerät. Ausstiegsklauseln scheinen momentan kaum umgänglich zu sein, aber man sollte versuchen sie höher anzusetzen. Bei den Vertragslaufzeiten ist Hübner wohl der Ansicht, dass er mit jedem langfristigen Vertrag natürlich auch ein Risiko eingeht, wenn der Spieler nicht einschlägt und er meinte auch mal in einem Interview, dass Spieler mit langfristigen Verträgen meist etwas weniger motiviert wären, weil sie nicht um einen neuen Vertrag bei dem jetzigen Verein oder bei einem potentiellen neuen Verein kämpfen müssten.

MfG Djabatta


Das Problem ist ja das meistens zuerst beim Spieler angeklopft wird und dann erst bei der Eintracht. In diesem Punkt muss man ja sagen das eher die Spieler sagen „He ich will weg“ als die Eintracht „Die bieten X Mio für dich, also caiooooooo“ Das Thema Ausstiegsklauseln wirst du, als ein Verein wie Eintracht Frankfurt, nie ausschließen können. Das können selbst die großen Vereine nur sehr schwer.

Aber es kann auch nicht Sinn der Übung sein, das wir unsere besten Spieler umsonst abgeben um ein Zeichen zu setzen. Zumal man sich über die Motivation von einem Kicker, der eh weiß das er nächstes Jahr bei XY spielen wird, auch streiten kann.

Auf der einen Seite jammert unser Manager das kein Geld für (ich nenn es mal ganz frech so) hochwertige Transfers da ist aber auf der anderen Seite generieren wir aus unseren Transfers zu wenig Geld. Natürlich haben wir bei Spielern wie Schwegler und Jung im Grunde „Gewinn“ gemacht aber es tut schon weh wenn ein Jung für 2-3 Mio das Lager wechselt.
#
tobago schrieb:
Djabatta schrieb:

Sicherlich steigt das Gehaltsniveau jährlich an. Es werden ja auch mehr Einnahmen erzielt, aber das muss alles ja in einem Rahmen statt finden und bei uns ist es ja auch nicht anders. Der Spieleretat ist in den letzten Jahren regelmäßig aufgestockt worden.

aber doch nicht weil wir teure Einzelspieler geholt hatten die dann das Gehaltsniveau der anderen angehoben hatten sondern weil  die Qualität der vorhandenen Spieler größer ist als zu Zeiten bspw. von Köhler, Fink und Mahdavikia. Und Qualität kostet nunmal Geld, das ist bei Äpfeln so, bei Birnen und auch bei Fussballern oder bei dir und mir im Job.

Djabatta schrieb:
Um zum Problem mit dem Gehaltsniveau zu kommen. Wenn wir Spieler wie Aigner, Trapp und Zambrano halten wollen, dann erzeugt das auch Mehrkosten. Solche Spieler orientieren sich bei den Forderungen an dem momentanen Spitzengehalt im Team und wenn das sehr hoch ist, weil man zwei, drei Spieler geholt hat, die man sich eigentlich nicht leisten kann, steigt auch deren Gehalt höher an. Andere Vereine wie Freiburg verkaufen diese Spieler dann und versuchen einen neuen Spieler aufzubauen. Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.MfG Djabatta


Spieler orientieren sich am momentanen Spitzengehalt, das halte ich für vollkommen legitim. Heißt auf deutsch, Meier verdient 2 Millionen (nur eine Annahme) also geht Aigner hin und sagt er möchte auch 2 Millionen. Im Umkehrschluss Deiner Argumentation heißt das, wäre Meier ein Spieler der nur 1,5 Millionen verdient dann würde Aigner das auch nur wollen, richtig?

Das ist doch Humbug, die Spieler(berater) orientieren sich am Preis der im Gesamtmarkt zu erzielen ist. Wenn Aigner ein Angebot hat von Hanoi 2,5 Mios zu verdienen, dann interessiert es ihn einen feuchten Kehricht was Meier verdient, wenn man ihn halten möchte dann muss man ihm das zahlen was er zu akzeptieren bereit ist wenn er die Auswahl hat. Hat er die Auswahl nicht, mit welchem Argument sollte er kommen und das gleiche Gehalt wie Meier fordern? Das geht nur mit Leistung und wenn die stimmt dann hat der Spieler im allgemeinen die Wahl aus verschiedenen Angeboten. Damit ist der eigene Großverdiener im Verein nur indirekt die Meßlatte, nämlich vielleicht sogar andersherum, dass der Verein nicht mehr bezahlen möchte als aktuell für den Großverdiener.

Gruß,
tobago


Das ist sicherlich nicht der einzige Faktor, aber sagen wir mal so: Ein Spieler möchte seine Leistung im Gehalt gewürdigt sehen und wenn ein Verein einem anderen Spieler deutlich mehr zahlt, dann ist das nicht der Fall. Natürlich spielt das Gehalt bei anderen Vereinen eine große (wahrscheinlich sogar die größere) Rolle, aber wenn es nur danach ginge wäre ein Meier auch schon lange nicht mehr hier. Das ganze funktioniert natürlich nur zu einer bestimmten Grenze. Einen Jung konnten wir nicht halten, weil eben ein anderer Verein deutlich mehr zahlt. Trotzdem steigt das Gehaltsgefüge mit den Spitzenverdienern im Team.

MfG Djabatta
#
Haliaeetus schrieb:
Djabatta schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Djabatta schrieb:
Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta


nicht schon wieder    


Das war nicht als wertende Aussage gemeint, im Sinne von "Ich hätte sie verkauft". Es war eine wertfreie Feststellung.

MfG Djabatta


egal wie man die Aussage dreht und wendet: es bleibt Unfug!


Inwiefern?

MfG Djabatta
#
tobago schrieb:
Djabatta schrieb:

Zwei bessere Spieler (als die jetzigen) verdienen ein höheres Grundgehalt (Anhebung in der Spitze). Das verdienen sie auch dann noch, wenn im nächsten Jahr keine Signing Fee kommt. Darüber hinaus wird damit jede Vertragsverlängerung teurer, da jeder Spitzenverdiener sein möchte.

Darüber hinaus heben sie auch das Gehaltsniveau in der Breite (zwei Gehälter zusätzlich im Budget), wenn nicht dementsprechend Spieler abgegeben werden und das auch auf Dauer.

MfG Djabatta

Verstehe ich bis zu dem Punkt, dass die anderen Spieler auf einmal teurer werden weil sie dann auch mehr Geld wollen. Der leuchtet mir nicht ein. Wäre das so, dann dürften ja nie Topverdiener bei Vereinen spielen weil sie gleich das gesamte Niveau anheben und die Kosten würden mit jedem neuen Gutverdiener exorbitant ansteigen weil ja alle nachziehen wollen. Hier glaube ich eher an ein schön konstruiertes Argument von Bruchhagen.

Gruß,
tobago



Wo hast du die letzten 20 Jahre denn verbracht?
Das du das jetzt ernst meinst im Bezug auf die Eintracht, kann ich nur schwer glauben..
#
Djabatta schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Djabatta schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Djabatta schrieb:
Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta


nicht schon wieder    


Das war nicht als wertende Aussage gemeint, im Sinne von "Ich hätte sie verkauft". Es war eine wertfreie Feststellung.

MfG Djabatta


egal wie man die Aussage dreht und wendet: es bleibt Unfug!


Inwiefern?

MfG Djabatta


wir reden nicht von nem Stück Fleisch sondern von Menschen. Die kann man nicht nach Herzenslust verkaufen.
#
Haliaeetus schrieb:
Djabatta schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Djabatta schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Djabatta schrieb:
Wir wollen aber scheinbar kein Ausbildungsverein oder eine Durchgangsstation sein, sonst hätten wir Rode vor nem Jahr und Aigner jetzt verkauft.

MfG Djabatta


nicht schon wieder    


Das war nicht als wertende Aussage gemeint, im Sinne von "Ich hätte sie verkauft". Es war eine wertfreie Feststellung.

MfG Djabatta


egal wie man die Aussage dreht und wendet: es bleibt Unfug!


Inwiefern?

MfG Djabatta


wir reden nicht von nem Stück Fleisch sondern von Menschen. Die kann man nicht nach Herzenslust verkaufen.


Es geht darum, dass man einen Spieler, der ein Angebot von einem anderen Verein hat und sich einen Wechsel vorstellen kann, verkauft und nicht bis zum Vertragsende hält. Was hat das mit nem Stück Fleisch zu tun?

MfG Djabatta


Teilen