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Occupy Wallstreet - Solidarität auch in Frankfurt zeigen?

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Na ja. Die beste Werbung will ich ganz bestimmt nicht sagen.

Aber Werbung  und insbesondere Resonanz ist es zumindest.

Hab durch Zufall das Ende der Sendung gesehen: Es war heute Thema der Sendung Hart aber Fair..... na ja.

Insbesondere möchte ich aber den "Forumsdemonstranten"- und sonstigen Interessierten- aufzeigen, daß keineswegs hier der Berufsdemonstrant unter sich ist.(der ich ja selbst bestimmt nicht bin   )

Aus familiären und deshalb verläßlichen Quellen wurde mir heute berichtet, daß gehobene Managerinnen und Banker(am Arbeitsplatz) von ihrer Teilnahme am letzten Samstag berichtet haben.(und die kommen selbstverständlich wieder )

Ich sag dies , um die unterschiedlichen Strukturen des insofern breitgefächerten Teilnehmerfeldes  aufzuzeigen.

Insgeheim hoffe ich damit natürlich auch,evtl. Interesse an einer eigenen Teilnahme zu wecken ,-)


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http://www.youtube.com/watch?v=0UjAv24DjTQ

anonymous widmet sich der unterwanderung durch die npd und anderen...
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Nachdem ich jetzt desöfteren das Camp besucht und an den Protestaktionen an beiden Wochenenden teilgenommen habe, hier der Versuch eines persönlichen Zwischenfazits: http://wp.me/p1JaTO-94

Aber vielleicht ist es tatsächlich noch zu früh, jetzt schon auf Risiken des Erlahmens der Bewegung hinzuweisen. Occupy lebt vom Engagement des Einzelnen - daraus kann noch viel entstehen...  
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Hab heute einen ganz interessanten Artikel anzubieten, aus der FR. Sozusagen die wissenschaftliche Bestätigung für etwas, daß viele von uns auch so schon vermutet haben. Aber das ganze wird so auf ein wenig festere Beine gestellt.

Konglomerate

Zugehöriger Kommentar ist auch halbwegs interessant: Ein Kommentar

Ich befürchte, daß weitere Studien ergeben würden, daß es sehr wohl auch gravierende Auswirkungen auf die Politik hat. Lobbyismus wäre ja schließlich sinnlos, wenn dem nicht so wäre. Oder Aufsichtsratspöstchen für Politiker. Oder Festbanketts beim BDI. Oder oder oder.

Bin mal gespannt, ob es entsprechende weitere Studien geben wird, oder ob die Studienobjekte - aufgeschreckt durch die aktuelle Entwicklung - selbige effektiv zu verhindern wissen. Die Werkzeuge hierzu hätten sie unter Garantie.
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Also, bei Occupy Wallstreet halte ich den Protest für gründsätzlich gerechtfertigt. Dabei spielt es für mich auch keine Rolle, welche "Schädelharrys", die allerhöchstens Halbwissen halten, da herumrennen. Warum ist das für mich wichtig? Weil die USA sich in den letzten Jahren, Jahrzehnten, selbst herunterwirtschaften und ausbluten, da sie ihre eigenen Industrien und die damit verbundene Infrastruktur komplett einreißen.

Hier ist eine Umverteilung der Starken dringend nötig, weil einfach dieses extrem starke Auffangnetz, was wir in Europa (insbesondere Deutschland) haben, nicht existiert. Und die USA werden auch in der Zukunft das reichste Land der Welt sein. Leider liegt in den USA vieles im argen, daher auch der starke Aufmarsch der TEA-Party, die das aktuelle System bewusst zusammenfallen lassen wollen bzw. ganz andere Ziele haben. Warum die das so wollen, das passt hier nicht rein und würde den Rahmen sprengen. Bei aller Liebe des im Deutschen Lande auch verbreiteten Neides und dezenten Anti-Amerikanismus einiger, sind sie auf vielen Ebenen ein enger Partner und auch der Dollar extrem wichtig.

Occupy Frankfurt? In Teilen ist auch das nicht schlecht, da es zumindestens ein kleines Zeichen ist und es ein bisschen in die Richtung geht "So langsam wollen wir ein bisschen mehr Wahrheit hören, weil effektiv gibt es seit langer Zeit nur noch das geringste Übel zu wählen."

Was ist da aber sonst noch alles vertreten und stellt die eigentliche Mehrheit? Attac ist dabei, aber eben auch "rechte" Globalisierungsgegner. Was fällt auch hier auf? Es sind im größeren Maßen diejenigen dabei, die meiner Meinung nach stark die Gemeinschaft in Gruppen suchen und von den Standpunkten wenig bis nichts brauchbares dabei. Seien es Internetblogs, sogenannte Alternative Nachrichten, Gold+Rohstofffans und Verschwörungstheoretiker, die leider alle groß im Formulieren dystopische Gedanken sind, aber beim Stichwort Quellen immer wenig vorzuweisen haben, aber der Seitenbetreiber hat genug Leser und verdient einiges über Ad-Sense.

Gerade diese Gruppendynamiken umfassen halt im Stamm immer irgendwie "gescheiterte" Leute und die brauchen halt einen Kanal. Man muss das nur beobachten, da halt ganz "Links" aber auch die "Neue Rechte" dabei ist und unter Umständen sich Linker als auch Rechter Antisemitismus tarnt.


Deshalb zum propagierten angeblichen Fehler im System, fehlende Umverteilung und dem Auseinanderdriften zwischen Reich und Arm: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast und niemanden, die gerne mit ebendiesen Untergangsszenarien Bücher schreiben, sich im Internet inszenieren und am liebsten der eigentliche Talkmaster, statt nur Gast, in den "Pseudosendungen" aus dem Öffentlich-Rechtlichen wären.

Zu aller Erst: Jedes System bevorzugt irgendwen. Das sind in Deutschland ganz eindeutig alle Leute, die maßgeblich vom deutschen Staat profitieren. Hier reden fast alle Politiker immer politisch-korrekt und ist extrem viel bla-bla dabei. Durch unser ungleiches Steuersystem, können aber maßgeblich auch viele, der nicht nur "auf dem Papier" Reiche profitieren. Aber seit einiger Zeit durch Subventionen und zahlreiche Schlupflöcher auch maßgeblich "geförderte" Unternehmen bzw. Energieformen - im Grunde befinden wir uns schon seit Jahren in einer "Planwirtschaft" in dem Sinne. Wer nicht profitiert, das sind im Grunde "all die Guten", die sich unabhängig vom Einkommen, den ***** aufreißen, um den "Lebensstandard" für die Familie zu halten, den wir selbstverständlich mit dem Euro schmälern mussten.

Ich bin kein Euro-Kritiker, aber es ist ganz klar, dass der Euro uns über Stabilität nutzt, aber dem Mittelstand auch hier immens Kaufkraft klaut. Wenn dieses Attribut "Sozialisierung" nun auch auf die Banken fällt und damit uns wertvolle Ressourcen klaut, dann ist die immens breite, und breiter werdende!, Mitte in Deutschland, irgendwann am Ende der Tragfähigkeit angelangt. (Warum wir nicht aus dem Euro rauskönnen oder auch immens produktive Lösungen mit einem Kern-Euro umsetzen können, liegt ganz eindeutig an unserer Geschichte)

Die angeblich fehlende Umverteilung und das Auseinanderdriften zwischen Reich und Arm ist von Studien widerlegt, aber geht es hier auch nur ums "Materielle", denn die zukünftige Bildungsferne wird ein großes Problem bei unserer Demographie in der Zukunft, aber auch andere Geschichte.

Das mit den Dezilen aufgezeigte Vermögensverhältnis ist in Deutschland auch vollkommen intakt, man muss die Statistiken eben auch lesen können. Zur einen Seite hat jeder Deutsche aufgrund von der Grundsicherung ein Anrecht auf Wohnen und Geld, was als Kapitalsumme einen immensen Batzen Geld ausmacht, genauso Renten-Töpfe und und und. Daher sind die oberen 25% auch fast alles die Familienköpfe oder Rentner, die dieses Vermögen sich erarbeitet haben. Was geschieht bei einer sogenannten Umverteilung, egal welcher Form? Grundsätzlich ist das nichts anderes, was die Agenda 2010 bewirkte, die hat auch alle "Reichen" enteignet, womit die zukünftigen Generationen entlastet wurden. Wer hat es auch hier gezahlt, der Breite Mittelstand von 3.000 Euro brutto aufwärts. Jugendliche haben halt effektiv kein Vermögen, genauso jemand der sich gerade für seine Familie ein teueres Häusle gebaut hat, Arme aber schon. Daher vollkommener Bullshit - das einzige was es grundsätzlich aufzeigt ist, dass insbesondere Vermögenswerte von Großunternehmen mit der Globalisierung, die wiederrum jedem einen immensen Wohlstandsgewinn bringt, und dem Euro starke Zuwächse bekommen.

Sogesehen mischen sich halt in diese Bewegung hierzulande viele wieder mit rein, die wieder ihre gleiche Leier abladen, die für die aktuelle Situation und die Veränderung in Deutschland und die Belastung der Bürger eigentlich nur kontra-produktiv ist. Einzig die Leute, die effektiv Druck auf die Politik machen (wollen), die Mittelschicht etwas zu entlasten, den kann man helfen. Aber auch die Mittelschicht ist zumindestens an dem Werterhalt aller staatlichen "Versicherungen" stark interessiert, weswegen wir die durchaus als alternativlos zu bezeichnende Lage haben.

Frage ist nur, wer zahlt das in der Zukunft und da gibt es 100% irgendeine Form der Enteignung. Mr. DAX faselt da immer wie wild herum und er hatte bis heute vielen Punkten in Teilen Recht, aber in vielen Punkten auch nicht. Von daher schaumer mal, der Untergang des Abendlandes wird nicht kommen. Von Deflation, Verbot von bestimmten Rohstoffen, Anziehen der Grundsteuer, Inflation durch EZB gesteuert ist alles drin - die Frage ist nur, bezahlen wir Deutschen am Ende alles oder gibts wieder Nationalstaaten und Währungen, weil eine zentral gesteuerte EU unter Führung Deutschlands schließ ich mal (leider) aus.
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S-G-Eintracht schrieb:
Also, bei Occupy Wallstreet halte ich den Protest für gründsätzlich gerechtfertigt. Dabei spielt es für mich auch keine Rolle, welche "Schädelharrys", die allerhöchstens Halbwissen halten, da herumrennen. Warum ist das für mich wichtig? Weil die USA sich in den letzten Jahren, Jahrzehnten, selbst herunterwirtschaften und ausbluten, da sie ihre eigenen Industrien und die damit verbundene Infrastruktur komplett einreißen.

Hier ist eine Umverteilung der Starken dringend nötig, weil einfach dieses extrem starke Auffangnetz, was wir in Europa (insbesondere Deutschland) haben, nicht existiert. Und die USA werden auch in der Zukunft das reichste Land der Welt sein. Leider liegt in den USA vieles im argen, daher auch der starke Aufmarsch der TEA-Party, die das aktuelle System bewusst zusammenfallen lassen wollen bzw. ganz andere Ziele haben. Warum die das so wollen, das passt hier nicht rein und würde den Rahmen sprengen. Bei aller Liebe des im Deutschen Lande auch verbreiteten Neides und dezenten Anti-Amerikanismus einiger, sind sie auf vielen Ebenen ein enger Partner und auch der Dollar extrem wichtig.

Occupy Frankfurt? In Teilen ist auch das nicht schlecht, da es zumindestens ein kleines Zeichen ist und es ein bisschen in die Richtung geht "So langsam wollen wir ein bisschen mehr Wahrheit hören, weil effektiv gibt es seit langer Zeit nur noch das geringste Übel zu wählen."

Was ist da aber sonst noch alles vertreten und stellt die eigentliche Mehrheit? Attac ist dabei, aber eben auch "rechte" Globalisierungsgegner. Was fällt auch hier auf? Es sind im größeren Maßen diejenigen dabei, die meiner Meinung nach stark die Gemeinschaft in Gruppen suchen und von den Standpunkten wenig bis nichts brauchbares dabei. Seien es Internetblogs, sogenannte Alternative Nachrichten, Gold+Rohstofffans und Verschwörungstheoretiker, die leider alle groß im Formulieren dystopische Gedanken sind, aber beim Stichwort Quellen immer wenig vorzuweisen haben, aber der Seitenbetreiber hat genug Leser und verdient einiges über Ad-Sense.

Gerade diese Gruppendynamiken umfassen halt im Stamm immer irgendwie "gescheiterte" Leute und die brauchen halt einen Kanal. Man muss das nur beobachten, da halt ganz "Links" aber auch die "Neue Rechte" dabei ist und unter Umständen sich Linker als auch Rechter Antisemitismus tarnt.


Deshalb zum propagierten angeblichen Fehler im System, fehlende Umverteilung und dem Auseinanderdriften zwischen Reich und Arm: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast und niemanden, die gerne mit ebendiesen Untergangsszenarien Bücher schreiben, sich im Internet inszenieren und am liebsten der eigentliche Talkmaster, statt nur Gast, in den "Pseudosendungen" aus dem Öffentlich-Rechtlichen wären.

Zu aller Erst: Jedes System bevorzugt irgendwen. Das sind in Deutschland ganz eindeutig alle Leute, die maßgeblich vom deutschen Staat profitieren. Hier reden fast alle Politiker immer politisch-korrekt und ist extrem viel bla-bla dabei. Durch unser ungleiches Steuersystem, können aber maßgeblich auch viele, der nicht nur "auf dem Papier" Reiche profitieren. Aber seit einiger Zeit durch Subventionen und zahlreiche Schlupflöcher auch maßgeblich "geförderte" Unternehmen bzw. Energieformen - im Grunde befinden wir uns schon seit Jahren in einer "Planwirtschaft" in dem Sinne. Wer nicht profitiert, das sind im Grunde "all die Guten", die sich unabhängig vom Einkommen, den ***** aufreißen, um den "Lebensstandard" für die Familie zu halten, den wir selbstverständlich mit dem Euro schmälern mussten.

Ich bin kein Euro-Kritiker, aber es ist ganz klar, dass der Euro uns über Stabilität nutzt, aber dem Mittelstand auch hier immens Kaufkraft klaut. Wenn dieses Attribut "Sozialisierung" nun auch auf die Banken fällt und damit uns wertvolle Ressourcen klaut, dann ist die immens breite, und breiter werdende!, Mitte in Deutschland, irgendwann am Ende der Tragfähigkeit angelangt. (Warum wir nicht aus dem Euro rauskönnen oder auch immens produktive Lösungen mit einem Kern-Euro umsetzen können, liegt ganz eindeutig an unserer Geschichte)

Die angeblich fehlende Umverteilung und das Auseinanderdriften zwischen Reich und Arm ist von Studien widerlegt, aber geht es hier auch nur ums "Materielle", denn die zukünftige Bildungsferne wird ein großes Problem bei unserer Demographie in der Zukunft, aber auch andere Geschichte.

Das mit den Dezilen aufgezeigte Vermögensverhältnis ist in Deutschland auch vollkommen intakt, man muss die Statistiken eben auch lesen können. Zur einen Seite hat jeder Deutsche aufgrund von der Grundsicherung ein Anrecht auf Wohnen und Geld, was als Kapitalsumme einen immensen Batzen Geld ausmacht, genauso Renten-Töpfe und und und. Daher sind die oberen 25% auch fast alles die Familienköpfe oder Rentner, die dieses Vermögen sich erarbeitet haben. Was geschieht bei einer sogenannten Umverteilung, egal welcher Form? Grundsätzlich ist das nichts anderes, was die Agenda 2010 bewirkte, die hat auch alle "Reichen" enteignet, womit die zukünftigen Generationen entlastet wurden. Wer hat es auch hier gezahlt, der Breite Mittelstand von 3.000 Euro brutto aufwärts. Jugendliche haben halt effektiv kein Vermögen, genauso jemand der sich gerade für seine Familie ein teueres Häusle gebaut hat, Arme aber schon. Daher vollkommener Bullshit - das einzige was es grundsätzlich aufzeigt ist, dass insbesondere Vermögenswerte von Großunternehmen mit der Globalisierung, die wiederrum jedem einen immensen Wohlstandsgewinn bringt, und dem Euro starke Zuwächse bekommen.

Sogesehen mischen sich halt in diese Bewegung hierzulande viele wieder mit rein, die wieder ihre gleiche Leier abladen, die für die aktuelle Situation und die Veränderung in Deutschland und die Belastung der Bürger eigentlich nur kontra-produktiv ist. Einzig die Leute, die effektiv Druck auf die Politik machen (wollen), die Mittelschicht etwas zu entlasten, den kann man helfen. Aber auch die Mittelschicht ist zumindestens an dem Werterhalt aller staatlichen "Versicherungen" stark interessiert, weswegen wir die durchaus als alternativlos zu bezeichnende Lage haben.

Frage ist nur, wer zahlt das in der Zukunft und da gibt es 100% irgendeine Form der Enteignung. Mr. DAX faselt da immer wie wild herum und er hatte bis heute vielen Punkten in Teilen Recht, aber in vielen Punkten auch nicht. Von daher schaumer mal, der Untergang des Abendlandes wird nicht kommen. Von Deflation, Verbot von bestimmten Rohstoffen, Anziehen der Grundsteuer, Inflation durch EZB gesteuert ist alles drin - die Frage ist nur, bezahlen wir Deutschen am Ende alles oder gibts wieder Nationalstaaten und Währungen, weil eine zentral gesteuerte EU unter Führung Deutschlands schließ ich mal (leider) aus.


Jetzt hast Du Dir vom Umfang her große Mühe gemacht .

Aber im Kern seh ich wenig bis gar keinen Zusammenhang zu der Finanzpolitik der Banken und deshalb zu der Protestbewegung.

Richtig fragwürdig wurde Dein Beitrag für mich,als ich feststellen mußte, daß der eigentlich gänzlich fehlende Bezug zum Bankenthema nicht hergestellt,aber dafür Wörter wie "Antesemitismus"usw. zwanghaft bemuht werden.

Du sprichst gönnerhaft davon, daß "halbseichtes Wissen" bei den Protstbewegung an der Wallstreet Dich nicht stört.........

Ich bitte um Verständnis, ist keineswegs persönlich gemeint,daß ich bei Deinem Beitrag den fehlenden Bezug zur Finanzpolitik der Banken in Deutschland hinterfrage und feststellen darf: Warum ist dies so?

Schade eigentlich. Die von Dir eingeräumte Großzügigkeit, wenigstens halbseichte Dinge zum eigentlichen Thema zu tolerien, hätten wir nämlich gleichwohl auch  ,-)
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@S-G-Eintracht: Vielleicht verstehe ich deinen Post nicht,  deswegen habe ich mal einen Fragenkatalog an dich erstellt   . Ich hätte gern mehr Aussagen gemacht, allerdings ist mir einiges zu unklar, so dass ich doch gern erst ne Aufklärung hätte, um Missverständnisse zu vermeiden.

S-G-Eintracht schrieb:
Es sind im größeren Maßen diejenigen dabei, die meiner Meinung nach stark die Gemeinschaft in Gruppen suchen und von den Standpunkten wenig bis nichts brauchbares dabei. Seien es Internetblogs, sogenannte Alternative Nachrichten, Gold+Rohstofffans und Verschwörungstheoretiker, die leider alle groß im Formulieren dystopische Gedanken sind, aber beim Stichwort Quellen immer wenig vorzuweisen haben, aber der Seitenbetreiber hat genug Leser und verdient einiges über Ad-Sense.


Was sind für dich brauchbare Standpunkte?
Wie definierst du Quellen? Sind das nur Zeitungen und Politiker?

S-G-Eintracht schrieb:

Gerade diese Gruppendynamiken umfassen halt im Stamm immer irgendwie "gescheiterte" Leute und die brauchen halt einen Kanal. Man muss das nur beobachten, da halt ganz "Links" aber auch die "Neue Rechte" dabei ist und unter Umständen sich Linker als auch Rechter Antisemitismus tarnt.


Gescheitere Leute sind genau was?
Sind Linke und Rechte nicht das klassische Demo-Volk? Ist es nicht so, dass gerade dieses Demos einen bunten Querschnitt der Gesellschaft abbilden? Was sucht hier der Begriff Antisemitismus?

S-G-Eintracht schrieb:
Deshalb zum propagierten angeblichen Fehler im System, fehlende Umverteilung und dem Auseinanderdriften zwischen Reich und Arm: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast und niemanden, die gerne mit ebendiesen Untergangsszenarien Bücher schreiben, sich im Internet inszenieren und am liebsten der eigentliche Talkmaster, statt nur Gast, in den "Pseudosendungen" aus dem Öffentlich-Rechtlichen wären.

Zu aller Erst: Jedes System bevorzugt irgendwen. Das sind in Deutschland ganz eindeutig alle Leute, die maßgeblich vom deutschen Staat profitieren. Hier reden fast alle Politiker immer politisch-korrekt und ist extrem viel bla-bla dabei. Durch unser ungleiches Steuersystem, können aber maßgeblich auch viele, der nicht nur "auf dem Papier" Reiche profitieren. Aber seit einiger Zeit durch Subventionen und zahlreiche Schlupflöcher auch maßgeblich "geförderte" Unternehmen bzw. Energieformen - im Grunde befinden wir uns schon seit Jahren in einer "Planwirtschaft" in dem Sinne. Wer nicht profitiert, das sind im Grunde "all die Guten", die sich unabhängig vom Einkommen, den ***** aufreißen, um den "Lebensstandard" für die Familie zu halten, den wir selbstverständlich mit dem Euro schmälern mussten.



Benenne bitte mal den "propagierten, angeblichen Fehler im System".
Man wird meist bevorzugt, wenn man von etwas profitiert, denn wo es einen Gewinner gibt, gibt es auch immer mindestens einen Verlierer - aber wer ist das für dich in Deutschland?
Was verstehst du unter Planwirtschaft? Der Begriff in Bezug auf unser System irritiert mich doch etwas.

S-G-Eintracht schrieb:
Ich bin kein Euro-Kritiker, aber es ist ganz klar, dass der Euro uns über Stabilität nutzt, aber dem Mittelstand auch hier immens Kaufkraft klaut. Wenn dieses Attribut "Sozialisierung" nun auch auf die Banken fällt und damit uns wertvolle Ressourcen klaut, dann ist die immens breite, und breiter werdende!, Mitte in Deutschland, irgendwann am Ende der Tragfähigkeit angelangt. (Warum wir nicht aus dem Euro rauskönnen oder auch immens produktive Lösungen mit einem Kern-Euro umsetzen können, liegt ganz eindeutig an unserer Geschichte)


Erklär mir bitte mal was du mit "Sozialisierung" der Banken meinst.
Welche Mitte in Deutschland meinst du? Politische, gesellschaftliche?

S-G-Eintracht schrieb:
Das mit den Dezilen aufgezeigte Vermögensverhältnis ist in Deutschland auch vollkommen intakt, man muss die Statistiken eben auch lesen können. Zur einen Seite hat jeder Deutsche aufgrund von der Grundsicherung ein Anrecht auf Wohnen und Geld, was als Kapitalsumme einen immensen Batzen Geld ausmacht, genauso Renten-Töpfe und und und. Daher sind die oberen 25% auch fast alles die Familienköpfe oder Rentner, die dieses Vermögen sich erarbeitet haben. Was geschieht bei einer sogenannten Umverteilung, egal welcher Form? Grundsätzlich ist das nichts anderes, was die Agenda 2010 bewirkte, die hat auch alle "Reichen" enteignet, womit die zukünftigen Generationen entlastet wurden. Wer hat es auch hier gezahlt, der Breite Mittelstand von 3.000 Euro brutto aufwärts. Jugendliche haben halt effektiv kein Vermögen, genauso jemand der sich gerade für seine Familie ein teueres Häusle gebaut hat, Arme aber schon. Daher vollkommener Bullshit - das einzige was es grundsätzlich aufzeigt ist, dass insbesondere Vermögenswerte von Großunternehmen mit der Globalisierung, die wiederrum jedem einen immensen Wohlstandsgewinn bringt, und dem Euro starke Zuwächse bekommen.


Sorry, aber dieser Absatz erschließt sich mir überhaupt nicht. Vielleicht versteh ich es einfach nicht. Aber ich habs jetzt dreimal gelesen und... nix. Sieht für mich wild "zusammengewürfelt" aus. Wäre super, wenn du mir das nochmal ausführlicher darlegen könntest.

S-G-Eintracht schrieb:
Sogesehen mischen sich halt in diese Bewegung hierzulande viele wieder mit rein, die wieder ihre gleiche Leier abladen, die für die aktuelle Situation und die Veränderung in Deutschland und die Belastung der Bürger eigentlich nur kontra-produktiv ist. Einzig die Leute, die effektiv Druck auf die Politik machen (wollen), die Mittelschicht etwas zu entlasten, den kann man helfen. Aber auch die Mittelschicht ist zumindestens an dem Werterhalt aller staatlichen "Versicherungen" stark interessiert, weswegen wir die durchaus als alternativlos zu bezeichnende Lage haben.


Welche gleiche Leier? Ziemlich pauschalisiert. Könntest du das etwas differenzieren?
Staatliche "Versicherungen" im Sinne von Rettungsfonds?
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Dirty-Harry schrieb:

Aber im Kern seh ich wenig bis gar keinen Zusammenhang zu der Finanzpolitik der Banken und deshalb zu der Protestbewegung.

Richtig fragwürdig wurde Dein Beitrag für mich,als ich feststellen mußte, daß der eigentlich gänzlich fehlende Bezug zum Bankenthema nicht hergestellt,aber dafür Wörter wie "Antesemitismus"usw. zwanghaft bemuht werden.


Ich wollte zur Bewegung in erster Linie selbst etwas sagen, also wer sich in oder an diese Bewegung klammert. Und da habe ich ein durchaus mulmiges Gefühl, wenn dortige Lösungsansätze von Normalbürgern als positiv empfunden werden.

Mit Antisemitismus meine ich maßgeblich bestimmte linke und
rechte Strömungen. Genauso auch den Einfluss bestimmter Bewegungen aus den USA nach Europa. (Hierbei muss man auch immer im höchsten Maßen aufpassen, wer diese Leute "dahinter" sind. Denn da ist viel propagandistisches Geschwätz gegen EU, gegen Dollar, gegen Euro vorhanden und würde gerne wissen, wer da von wem welche Dollars bekommt, damit man diese Tendenzen auch hier großartig breitenwirksam hinaufbeschwört.)

Die Welt ist halt kompliziert.

Feiermeyer schrieb:

Was sind für dich brauchbare Standpunkte?
Wie definierst du Quellen? Sind das nur Zeitungen und Politiker?


Nein. Ein brauchbarer Standpunkt zum Beispiel zum Thema "Euro"-Rettung muss von möglichst unabhängiger Stelle kommen und mit Expertenwissen ausgestattet sein. z.B. Ein Zusammenschluss von Uniprofessor, zu FH-Professor zu Anwalt zu Unternehmer der alten Schule. Nicht: Ich hab da mal irgendwo was gelesen - die EU mag ich nicht - der und der hat mal irgendwas bei Dem und Dem gesagt, das mag ich. Das baue ich zusammen und schicke es an 10.000 tägliche Leser.

Von den Massenmedien wird mitunter alles gedruckt bzw. im Zeiten des Internetjournalismus alles hochgestellt, damit bloß jeder etwas liest, zufrieden ist und die Kasse klingelt. Daher wichtig zwischen den Zeilen lesen zu können.

Politiker, bis auf vereinzelte Leute, die sich auch in Aufklärung bestimmter "Skandale" betiteln oder auchmal den Standpunkt wechseln, seh ich nicht als unbedingte Quelle an. Das gilt für quasi 99% des Bundestags.

Feiermeyer schrieb:

Gescheitere Leute sind genau was?
Sind Linke und Rechte nicht das klassische Demo-Volk? Ist es nicht so, dass gerade dieses Demos einen bunten Querschnitt der Gesellschaft abbilden? Was sucht hier der Begriff Antisemitismus?


Antisemitismus, siehe oben.

Gescheiterte Leute sind für mich diejenigen, die aus Grund X sich am Rand der Gesellschaft befinden. Das muss nicht der äußerste Rand sein. Das tun sie auch, weil sie darin ihre Gruppe und ihren Zusammenhalt sehen. Aber so bleiben sie zumindestens in Teilen gesellschaftsfähig.

Demonstrationen sind nie per se schlecht und ich sage auch nicht, das Occupy Frankfurt schlecht ist.

Kritisch wird es nur, wenn die emotionale Haltung vieler Leute, die da auch herumschwirren, von außerhalb unserer Gesellschaft forciert werden. Und das sehe ich bei vielen Alternativen Seiten, die sich Nachrichtenblog oder sonstwas nennen. Hier will ich nur ein "Vorsicht" setzen.

Feiermeyer schrieb:

Benenne bitte mal den "propagierten, angeblichen Fehler im System". Man wird meist bevorzugt, wenn man von etwas profitiert, denn wo es einen Gewinner gibt, gibt es auch immer mindestens einen Verlierer - aber wer ist das für dich in Deutschland?
Was verstehst du unter Planwirtschaft? Der Begriff in Bezug auf unser System irritiert mich doch etwas.


Der angebliche Fehler im System ist doch, dass scheinbar der Hartz4-Empfänger am Boden unserer Gesellschaft in irgendeiner Form den Wohlhabenden, Reichen oder Superreichen füttert und deshalb die Schere zwischen Arm und Reich auseinandergeht. Diese Haltung wird aber auch von Ö-R, durch ihre Gäste und den übrigen Massenmedien befeuert.

Wer das genau ist, das habe ich ja schon gesagt. Grundsätzlich alle, die vom deutschen Staat mehr profitieren, als sie einzahlen. Hätte man eine Flat-Tax würde sich dieses Problem ganz schnell legen.

Verlierer ist eindeutig die gesamte Mittelschicht, die Kinder in die Welt setzt und heute extrem schwer Macht, die Vermögen der Eltern aufzubauen. Dabei spielt es keine Rolle, ob 2000 Euro netto und 1 Kind, oder 6.000 Euro netto und 4 Kinder. Und ich denke, das aus diesem Bereich der größte Rückhalt für die Bewegung gegen die grundsätzliche Stützung der Banken kommt, weil sie wiedereinmal alles zahlen dürfen. Von den Rettungsmaßnahmen profitieren wiedereinmal aber fast alle.

Feiermeyer schrieb:

Erklär mir bitte mal was du mit "Sozialisierung" der Banken meinst.
Welche Mitte in Deutschland meinst du? Politische, gesellschaftliche?


Ich meine die gesellschaftliche Mitte im Ausdruck des Familieneinkommens, des Alters, der "Lebensaufgabe". Politische Mitte wüsste ich nicht, was das sein soll?

Feiermeyer schrieb:

Sorry, aber dieser Absatz erschließt sich mir überhaupt nicht. Vielleicht versteh ich es einfach nicht. Aber ich habs jetzt dreimal gelesen und... nix. Sieht für mich wild "zusammengewürfelt" aus. Wäre super, wenn du mir das nochmal ausführlicher darlegen könntest.


Bei der Occupy-Bewegung geht es maßgeblich auch darum, dass ja das Vermögen unterschiedlich verteilt ist. Für die Linken ist es "unsozial" verteilt. Für Deutschland ist da aber alles im grünen Bereich, was sich aber in der Zukunft natürlich ändern kann. Da liegt dann aber die Kluft der Generationen, Rentner, Sozialhilfeempfänger und Arbeitsbevölkerung (Mittelschicht), zu Tage.

Interessant ist aber effektiv nur das Verhältnis zwischen oberen 30% und oberen 5% bis 0,5%, weil darunter die Leute fallen, (neben den zahlreichen Rentnern) die die Steuereinnahmen bereitstellen, wovon unser Staat finanziert wird. Da darf es nicht mehr Richtung 0,5% fließen, wie z.B. in den USA die letzten 30 Jahre.

Wenn also jetzt bei der Bewegung die Alarmglocken klingeln und plötzlich alle wie wild herumtosen, dass ja alles so scheisse ist und man einen total unnötigen und falschen Klassenkampf hinaufbeschwört, dann sind nachher wie bei Agenda 2010 wieder diejenigen die Dummen, die eigentlich die Gewinner sein wollten bzw. langfristig sein können. Mitunter vertreten in Internetforen, Kommentarabschnitten die Leute die wildesten Parolen, ohne zu raffen, was das für sie konkret bedeutet.

Daher immer Vorsicht, wenn unter Umständen "Verteilung" von Vermögen gefordert wird.

Feiermeyer schrieb:

Welche gleiche Leier? Ziemlich pauschalisiert. Könntest du das etwas differenzieren? Staatliche "Versicherungen" im Sinne von Rettungsfonds?


Parolen vom Linken und Rechten Rand, wer denn immer an irgendetwas "Schuld" ist.

Jetzt noch zum Thema Banken:
Dank Wiedervereinigung (die ich nicht negativ sehe) und den dortigen Verträgen, dank Kohl (bzw. eher den ausländischen Drohungen) und dem Ausbleiben einer zentralen Regierung in Europa (wahrscheinlich unter starker deutscher Hand). Über Rot-Grün 1998 wurden wir dahin geführt, dass wir 2003 unter Rot-Grün 2002 die Buhmänner in Europa waren und die dortigen Regeln brechen mussten und schließlich Griechenland reingenommen haben.

Mitdem und seitdem sind die Schulden überall explodiert, da es offensichtlich auch so schwer ist, festzustellen, was man sich leisten kann oder leisten will, was man dann aber auch finanzieren will.

Nun wurden mit 2008 auf einmal alle die Missstände deutlich, wo in erster Linie staatliche Aufsichten (bei den staatlichen Banken, bei der Haushaltsführung von Staaten) versagt haben, bzw. beim Thema Bankwesen besser die ein oder andere Regulierung gelassen worden wäre. Vormals als totsicher geglaubte Staatspapiere stehen kurz vor dem Zahlungsausfall.

Man darf hier Ursache und Wirkung nicht vertauschen.

Wenn es also keine Stützungsmaßnahmen geben würde, die reine emotionale Haltung rausgelassen, dann wäre ziemlich viel persönliches Vermögen weg. Und zwar wegen der persönlichen "Gier" 6% auf Staatsanleihen bekommen zu wollen, statt nur 2%. Das tat dann zwar die Versicherung, aber die wollte man ja in Kauf nehmen.


Wir haben in erster Linie eine riesige Verschuldungskrise in der Welt. In den USA viel mehr, wie in Europa geschweige Deutschland. Man muss sich nun ganz klar überlegen, wohin die Reise gehen soll bzw. nur kann. Das betrifft auch in Deutschland die Frage, wie Sozial kann Deutschland auch im Zuge der Demographie noch sein? Und da sitzt der Arbeitslose, gar Unwillige oder Unfähige, mit dem 2.500 Euro netto Koch, mit dem 8.000 Euro netto Banker und den großen Chefs, die noch etwas aufs Deutschtum achten, in einem Boot.

Der aktuelle reine Bankenprotest ist vom Timinig her total verkehrt. 1. Befinden wir uns inmitten der Krise, 2. Liegen die Ursachen Jahre zurück und auf zahlreichen Füßen, 3. Geht es darum, die Krise für alle zu überleben. Hat man das geschafft, dann lösen sich die Probleme von automatisch auf.
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Um es vielleicht auch mit meinen "Ängsten" zu beschreiben. Vielleicht male ich es auch zu schwarz.

Die Bewegungsintention in Deutschland ist grundsätzlich berechtigt und vollkommen vertretbar, sogar etwas visionär und sicher in Extremen seiner Zeit vorraus. Mein persönlicher Eindruck ist aber, dass eben in Frankfurt zahlenmäßig andere Werte und Ideen hochgehalten werden.

Aber alles ist möglich.
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Jetzt verstehe ich doch wesentlich besser, was du meinst. Danke für deine Mühe!

Widersprechen will und kann ich dir nicht. Da fehlt mir das Fachwissen.

Ich werde mir morgen früh das nochmal Stück für Stück vornehmen und dann ggfs. antworten, falls mir was sinnvolles einfällt

Jetzt heißts weiterschaffe
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S-G-Eintracht schrieb:
Um es vielleicht auch mit meinen "Ängsten" zu beschreiben. Vielleicht male ich es auch zu schwarz.

Die Bewegungsintention in Deutschland ist grundsätzlich berechtigt und vollkommen vertretbar, sogar etwas visionär und sicher in Extremen seiner Zeit vorraus. Mein persönlicher Eindruck ist aber, dass eben in Frankfurt zahlenmäßig andere Werte und Ideen hochgehalten werden.

Aber alles ist möglich.


Na ja. Aber diese Angst ist doch eigentlich (will nicht sagen immer) grundsätzlich gegeben.Gewerkschaften, Vertreter von Parteien usw. sind dabei und wollen sich zeigen.

Ebenso die Politiker ,die jetzt selbstverständlich volles Verständnis für die Sache haben und aufzeigen: "Klar, da muß sich unbedingt was ändern".

Wenn man dies überbewertet, kann man(oder aus Deiner Sicht evtl. "müßte" )im Kern doch jeder oder zumindest sehr vielen Demobewegungen ihre Legitimation in Abrede gestellt werden.

Ich war an  beiden Tagen dabei. Wenn z.b.ein einzelner DKP-Fuzzi dem Aufruf nach Parteineutralität nicht Folge leisten wiil-so hab ich es erlebt- und trotzdem sein Fähnchen nicht einrollt , so wird dies von den Teilnehmern mißbilligend reflektierend z.K. genommen und er erreicht in seiner Einschätzung genau das Gegenteil.

Ich empfinde es -ist wirklich so-bei dieser Bewegung eben gerade deshalb so angenehm und entspannt, weil es wirklich nur um diesen Inhalt geht. Übergreifend vereinigen sich die Bürger hier für oder gegen eine Sache und es ist vollkommen egal, ob man den Grünen, SPD , CDU oder sonst einer Partei nahesteht.

Wenn ich dort bin denke ich mir insofern: Vorbildlich. Könnte es nicht immer so sein.

Aber o.k.: Deine insofern jetzt klargestellte Anmerkung (die ich ursprünglich nicht so eindeutig in Deinem halt auch sehr umfangreichen Beitrag erkannt habe)akzeptiere ich selbstverständlich als Deine Meinung bzw. Bedenken.  ,-)  
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Ähh... und-ich denke, darauf hast Du ebenfalls abgestellt- gelegentlich spannt z.B.eine ältere Dame den Bogen im persönlichen Gespräch auch mal gerne weiter(sonstige Mißstände).Ja ,das ist teilw. schon der Fall .
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In den USA eskaliert der Protest zunehmend:

http://www.youtube.com/watch?v=OZLyUK0t0vQ&feature=player_embedded

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,794624,00.html

Zu sehen ist zum einen ein offenbar eher unbeteiligter Demonstrant der Oakland-Proteste, der kurz darauf aus unklaren Gründen zu Boden geht. Als ihm mehrere Menschen zu Hilfe eilen, wirft nur wenige Meter entfernt stehender Polizist offenbar eine Schockgranate oder einen M-80-Polizeiböller in die Menschengruppe. Ein weiteres Video zeigt, wie der schwer verletzte Mann, ein Veteran des Irak-Krieges, von Demonstranten weggetragen wird.
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Zico21 schrieb:
In den USA eskaliert der Protest zunehmend:

http://www.youtube.com/watch?v=OZLyUK0t0vQ&feature=player_embedded

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,794624,00.html

Zu sehen ist zum einen ein offenbar eher unbeteiligter Demonstrant der Oakland-Proteste, der kurz darauf aus unklaren Gründen zu Boden geht. Als ihm mehrere Menschen zu Hilfe eilen, wirft nur wenige Meter entfernt stehender Polizist offenbar eine Schockgranate oder einen M-80-Polizeiböller in die Menschengruppe. Ein weiteres Video zeigt, wie der schwer verletzte Mann, ein Veteran des Irak-Krieges, von Demonstranten weggetragen wird.


Tja, man läßt die Leute halt so lange machen, solange es noch unter die Kategorie "Niedlich" fällt. Irgendwann, ab einer bestimmten größe, kommts halt in die Kategorie "Gefährlich". Da geht einigen Mächtigen wohl so langsam ordentlich der ***** auf Grundeis.
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miraculix250 schrieb:
Zico21 schrieb:
In den USA eskaliert der Protest zunehmend:

http://www.youtube.com/watch?v=OZLyUK0t0vQ&feature=player_embedded

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,794624,00.html

Zu sehen ist zum einen ein offenbar eher unbeteiligter Demonstrant der Oakland-Proteste, der kurz darauf aus unklaren Gründen zu Boden geht. Als ihm mehrere Menschen zu Hilfe eilen, wirft nur wenige Meter entfernt stehender Polizist offenbar eine Schockgranate oder einen M-80-Polizeiböller in die Menschengruppe. Ein weiteres Video zeigt, wie der schwer verletzte Mann, ein Veteran des Irak-Krieges, von Demonstranten weggetragen wird.


Tja, man läßt die Leute halt so lange machen, solange es noch unter die Kategorie "Niedlich" fällt. Irgendwann, ab einer bestimmten größe, kommts halt in die Kategorie "Gefährlich". Da geht einigen Mächtigen wohl so langsam ordentlich der ***** auf Grundeis.


Hat man ja u.a. auch bei S21 gesehen. Wenn es dem Staat nicht mehr passt, wird der Protest brutal niedergeknüppelt. Sollte Occupy zu groß werden, dürfte es hier nicht anders laufen. Tolles freiheitliches System haben wir da.

Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein.
- Johann Wolfgang von Goethe -
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Das ZDF!!! hat übrigens vor einigen Tagen einen sehr guten und kritischen Beitrag zur Occupy-Bewegung gebracht. Hier wird aus der Perspektive des Jahres 2016 auf die heutigen Vorgänge und Forderungen der Bewegung zurückgeblickt und die Frage gestellt, ob Occupy nicht nur ein gesteuerter Protest ist, der für die Umsetzung der eigentlichen Ziele mißbraucht wird.

http://www.youtube.com/watch?v=NA19PqRDKWE

Wir befinden uns im Jahr 2016. Mit Occupy ist sie vor fünf Jahren gestartet, die globale Umwälzung des Weltfinanzsystems, vor der wir heute stehen. Damals hätte wahrscheinlich niemand vermutet, dass wir heute, 2016, immer noch darüber reden. Es war der Ruf nach mehr zentraler Steuerung, der die Schaffung unserer Weltzentralbank erst ermöglicht hat.
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Streitgespräch zwischen zwei Occupyern und dem CoBa-Chef:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,794770,00.html
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Protestbewegung Occupy Wall Street beantragt Markenschutz

Nicht, dass am Ende noch ihr Markenwert in Gefahr ist.  
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Hab eine witzigen Artikel in der FR gefunden. Nach dem, was da so steht, kann ich diese ganze Occupy-Bewegung, zumindest in Deutschland, net mehr ernst nehmen.
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Flea schrieb:
Protestbewegung Occupy Wall Street beantragt Markenschutz

Nicht, dass am Ende noch ihr Markenwert in Gefahr ist.    


Tja, das ist doch auch eine Geschäftsidee


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