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Der Masterplan XL

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Ich dachte, ich hol das Ding mal wieder hoch  
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Ich hole diesen Thread aus gegebenem Anlass mal wieder hoch.

Die seinerzeit angedachten Zahlen haben sich ja seitdem noch wesentlich verbessert.

Die Zuschauerzahlen haben sich von dem angedachten Überschuß von 5.000 auf 7.000 verbessert, dies macht noch 2.000 mehr, also mal 30 mal 17, nochmal rund eine Millionen. Dazu kommen im Pokal Viertelfinale 500.000 Euronen plus 300.000 Fernsehgeld und im Halbfinale 1.000.000 plus 300.000 Fernsehgeld (Zuschauereinnahmen gehen für Spielerprämien drauf). Eingesparte Gehälter von Cimen und Huber so wie  DSE zusammen 200.000 Euro. Eingespartes Gehalt bei Pröll ca. 250.000 (3 Monatsgehälter).

Wenn Euch noch der Eingangspost erinnerlich ist, dürften wir folglich aus den letzten 2 Jahren ca, 15-20 Mio Gewinn erwirtschaftet haben.

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass HB darauf ca. 7,5 Mio - 10 Mio Steuern zahlt

Genau im Lebbe net. Folglich, was machen? Lieber @gereizt, falls ich hier Dummfug erzähle, korrigiere mich. Soweit mir bekannt, wäre es aber eine elegante Möglichkeit dem fiskalischen Zugriff zu entkommen, wenn die Gewinne als Rücklage für einen Unternehmenswichtigen ......

genau, Ihr habt es erraten

Immobilienerwerb

gebucht wird.

Waldstadion, wir kommen!!

Gruß
concordia-eagle

P.S. Und hört mir auf, mit Euren (leider richtigen) Bedenken. Wir kaufen die Hütte, Schlusspunkt aus!!
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Leistungszentrum Riederwald vergessen?  
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Außerdem geht noch ein dicker Batzen in das Forumsheim am GD drauf.  
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miep0202 schrieb:
Außerdem geht noch ein dicker Batzen in das Forumsheim am GD drauf.    


Och miep, das sollte doch mit ´nem Milliönchen zu machen sein, Eigenleistung olé
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Hallo Concordie-Eagle,

wie im Leben gilt auch hier der Spruch : Im Einkauf liegt der Gewinn.

Also müßte zunächst mal geklärt werden, welcher Preis wir aufgerufen und besteht  überhaupt grundsätzlich die Möglichkeit eines Stadion-Erwerbes (zB. Zustimmung der Eigentümer sowie gesicherte Finanzierung).

Mit Eigentum verbinden sich allerdings auch allerhand Pflichten !

Die Arena ist kostenintensiv in Schuß zu halten (Wartung aller technischen Anlagen, womöglich teure Reaparaturen, allgemeine Instandhaltung usw. ).

Die Arena wäre in Eigenregie zu managen (Fremdvermarktung wie zB. Konzerte usw.), um zusätzliche Einnahmen zu erzielen und einen Kauf überhaupt erst rentabel zu machen. Zusätzliche Personalkosten würden ebenfalls anfallen.

Je nach Tilgungsplan wäre die Arena irgendwann schuldenfreies Eigentum der Eintracht; gehen wir mal von 20 Jahren aus. Ich bin mir fast sicher, daß dann die Arena nicht mehr hohen Ansprüchen genügen wird. Sie müßte mit "neuen Schulden" modernisiert oder kostspielig umgebaut werden, um den dann herrschenden Bedürfnissen wieder gerecht zu werden.

Das "Entschuldungsspiel" -also Zins- und Tilgungsraten statt Miete- beginnt von vorn.

Das sind nur einige Gedankenspiele zum eventuellen Stadionkauf.

Ein Erwerb, und das möchte ich eigentlich sagen, hat m. E. nicht nur Vorteile (in finanzieller Hinsicht) und es müßte schon sehr genau kalkuliert werden; Ausgangsbasis Übernahmepreis !


beckip
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concordia-eagle schrieb:
Ich hole diesen Thread aus gegebenem Anlass mal wieder hoch.

Die seinerzeit angedachten Zahlen haben sich ja seitdem noch wesentlich verbessert.

Die Zuschauerzahlen haben sich von dem angedachten Überschuß von 5.000 auf 7.000 verbessert, dies macht noch 2.000 mehr, also mal 30 mal 17, nochmal rund eine Millionen. Dazu kommen im Pokal Viertelfinale 500.000 Euronen plus 300.000 Fernsehgeld und im Halbfinale 1.000.000 plus 300.000 Fernsehgeld (Zuschauereinnahmen gehen für Spielerprämien drauf). Eingesparte Gehälter von Cimen und Huber so wie  DSE zusammen 200.000 Euro. Eingespartes Gehalt bei Pröll ca. 250.000 (3 Monatsgehälter).

Wenn Euch noch der Eingangspost erinnerlich ist, dürften wir folglich aus den letzten 2 Jahren ca, 15-20 Mio Gewinn erwirtschaftet haben.

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass HB darauf ca. 7,5 Mio - 10 Mio Steuern zahlt

Genau im Lebbe net. Folglich, was machen? Lieber @gereizt, falls ich hier Dummfug erzähle, korrigiere mich. Soweit mir bekannt, wäre es aber eine elegante Möglichkeit dem fiskalischen Zugriff zu entkommen, wenn die Gewinne als Rücklage für einen Unternehmenswichtigen ......

genau, Ihr habt es erraten

Immobilienerwerb

gebucht wird.

Waldstadion, wir kommen!!

Gruß
concordia-eagle

P.S. Und hört mir auf, mit Euren (leider richtigen) Bedenken. Wir kaufen die Hütte, Schlusspunkt aus!!  


Ihr scheint alle zu vergessen das der Eintracht, aus der Vermarktung der Karten im Stadion lediglich 30% übrig bleibt. Habt Ihr das bei euren Rechnungen mit einbezogen??


Wenn nicht bitt enochmal neu Rechnen; und siehe da es wird unwahrscheinlicher.

Wobei ich zugeben muss, der Gedanke wieder ein eigenes Stadion zu haben, das womöglich auch wieder Waldstadion heissen könnte, wär schon schön.
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@ Adler0575 schrieb :

Wobei ich zugeben muss, der Gedanke wieder ein eigenes Stadion zu haben, das womöglich auch wieder Waldstadion heissen könnte, wär schon schön.

Hallo Adler0575,

hierzu kann ich nur sagen, daß die Eintracht als Eigentümer garantiert den "Stadionnamen" verkaufen würde, ggf. auch weiterhin an die Commerzbank.

Waldstadion wird unser Stadion nie mehr heißen, egal wer Eigentümer ist oder sein wird.


beckip
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beckip schrieb:
@ Adler0575 schrieb :

Wobei ich zugeben muss, der Gedanke wieder ein eigenes Stadion zu haben, das womöglich auch wieder Waldstadion heissen könnte, wär schon schön.

Hallo Adler0575,

hierzu kann ich nur sagen, daß die Eintracht als Eigentümer garantiert den "Stadionnamen" verkaufen würde, ggf. auch weiterhin an die Commerzbank.

Waldstadion wird unser Stadion nie mehr heißen, egal wer Eigentümer ist oder sein wird.


beckip


Dann halt Commerzbank-Waldstadion  
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Das Waldstadion wird immer Waldstadion heissen, egal wer wieviel Geld zahlt.
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machtwort schrieb:
Das Waldstadion wird immer Waldstadion heissen, egal wer wieviel Geld zahlt.


Korrekt, da hat jemand endlich mal ein Machtwort gesprochen!  ,-)
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SGE_Werner schrieb:
machtwort schrieb:
Das Waldstadion wird immer Waldstadion heissen, egal wer wieviel Geld zahlt.


Korrekt, da hat jemand endlich mal ein Machtwort gesprochen!  ,-)  



Wartet mal ab, was in der Vergabe der Namensrechte von BL-Stadien/Arenen noch alles auf uns zukommen wird (natürlich nicht bei "unserem" Waldstadion) und welch wundersame Blüten hervorkommen :

Zum Beispiel : Beate Use-Arena (kurz Lust-Tempel !) oder so. ,-)

beckip
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Was mit den Einnahmen / dem Übschuss wohl passiert habe ich schon in einem anderen Thread geäußert:

Nochmals zu nachlesen, da ich denke, dass meine Meinung auch in diesen Thread passt:

Ich denke auch, dass die Gehälter unserer Spieler aufgestockt werden müssen, möchte man eine Mannschaft mehr oder weniger über Jahre zusammen halten, muss man Verträge mit Spielern wie Kygriakos, Spycher und anderen Kandidaten verlängern und tiefer in die Tasche greifen.

Deshalb will HB auch die Einnahmen aus den letzten 2-3 Jahren nicht sinnlos investieren, sondern explizit daraufhin arbeiten, nächstes Jahr hoch datiertere Verträge wichtigen Spielern anzubieten. Denn jedes Jahr 3-4 Spieler ersetzen zu müssen kostet auch Geld, Zeit für Integrationen und eine Stagnierung im Fortlaufprozess.

Nächstes Jahr stehen Spieler wie Kyrgiakos, Spycher, Streit und Madavikia auf der Liste der möglichen Spieler deren Verträge auslaufen oder Spieler die für eine geringe Ablöse den verein verlassen müssen. Möchte man diese Eckpfeiler weiterhin behalten ohne International zu spielen, muss man mehr Geld hinlegen. So einfach ist es. Und deshalb investiert HB seit mehr als 1 1/2 Jahren kaum in Neuzugänge, sondern spart für eine bessere Ausgangspostion im Vertragswesen bei den genannte Spielern.

Also HB macht das schon und wird das Team jährlich qualitativ mit 2-3 Spielern verstärken und die wichtigen Stammspieler weiterhin binden. Und deshalb brauchen wir auch keinen Lauth und seine öffentlich getätigte Aussage zeigt vielleicht auch andren Beteiligten Mannschaten, Managern und Spielern, dass man auf den Teppich der Tatsachen zurückkehren muss. Illusionen von Ablösesummen, Gehältern und Vertragsklauseln müssen abgeschafft werden, hinzu zum Realismus und dazu gehören Lauths Gehaltsvorstellungen ganz bestimt nicht!!!.
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concordia-eagle schrieb:
I had a dream.

Mich trieb um, was HB mit der vielen Kohle so alles anstellen will. Wir sind ja wohl neben den Bayern der einzige Verein, der zum Abheben in die Festgeldabteilung geht.

Mir ist natürlich klar, dass wir verdammt viel Geld im Bereich der Infrastruktur in die Hand nehmen müssen, halt für Sachen, die in den letzten Jahren wegen der ständigen Auf- und Abstiege vernachlässigt wurden (Kraftraum, Trainingsplätze, Jugendinternat?, Merchandising, Ticketing, höhere Abführung an den Verein für Amateure und Jugend e.t.c).

Gleichwohl ist wohl ein erkleckliches Sümmchen übrig geblieben. Beim Aufstieg 2004/2005 hatten wir am Saisonende rund 4 Mios, die investiert werden konnten und auch investiert wurden (Spycher, Ama, Huggel, Meier).

Im Jahr 2005/2006 dürften wir schätzungsweise folgende (konservativ geschätzt) Überschüsse erzielt haben: Zuschauerschnitt um 5.500 überschritten =5.500 x 17 x 20 = 1.870.000 EUR, Pokal (1.Runde einkalkuliert, Zuschauereinnahmen weggelassen, da Gegenrechnung mit Spielerprämien und Reisekosten) 2.Runde 100.000, 3. Runde 200.000, Viertelfinale 450.000, Halbfinale 900.000, Finale 1.800.000 = 3.450.000 EUR. Entlastung im Spielerkader: Huber 30.000, Frommer 200.000, Lenze 120.000, Dragusha 90.000 =440.000 Einsparung Schur, der 8 Monate verletzt ausfiel 600.000 Ich glaube auch nicht, dass HB im Mai 2005 mit einer so hohen Auslastung an Logen, Businessplätzen und im Sponsoring kalkuliert hatte. Ich würde schätzen, dass auch hier Zusatzerlöse von mindestens 1.000.000 EUR erzielt werden konnten. Macht insgesamt außerplanmäßige Erlöse von 7.360.000.

Hiervon wurden im Sommer ca. 3.000.000 reinvestiert (2 Mio Thurk, 1 Mio Handgeld für Sotos). In der letzten Saison noch 100.000 für den neuen Bandscheibenvernichtungskraftraum und 200.000 für die neuen Rasenplätze. Die gestiegenen Gehälter und die höheren Aufwendungen für den Verein bleiben außen vor, da nun mit 40.000 Zuschauern kalkuliert wird und die Fernseheinnahmen höher sind. Im Ergebnis bleiben also aus der vergangenen Saison rund 4.000.000 Mio Überschuß

2006/2007 liegen wir bisher schon wieder 5.000 Zuschauer über dem Schnitt und in Anbetracht der verkauften Tickets für die nächsten Heimspiele und den in der Rückrunde anstehenden Spiele gegen Bayern, Mainz, Schalke e.t.c dürfte sich daran bis zum Saisonende nichts wesentliches ändern, selbst wenn mal gegen Cottbus nur 30.000 kommen. Da diese Übererfüllung die teuren Plätze betrifft, dürften wohl 30 EUR pro Platz einzukalkulieren sein. Dies ergäbe am Saisonende einen Überschuß von ca. 2.500.000 EUR Im Pokal sind bisher durch das Erreichen der dritten Runde zusätzlich 350.000 EUR angefallen. Durch den Ausfall von Jones und Chris seit 1.7. bis heute (5 Monate) dürften weitere ca. 80.000 EUR pro Mann und Monat eingespart worden sein, also 800.000. 4 neue Sponsoren ergibt 1.600.000, sämtliche Businessplätze sowie weitere 13 verkaufte Logen dürften wohl zusätzlich mindestens 1.500.000 EUR reinspülen. Verkauf von Paco 300.000 plus Gehaltseinsparung 500.000. Last but not least, UEFA-CUP Gruppenphase, mindesten netto 2 zusätzliche Mios. Ergibt 9.550.000.

An dieser Stelle habe ich mich gefragt, was damit machen? Und dann kam mir die Idee, was unser Fuchs HB plant: Den Stadionkauf!! Die Stadt bietet das Stadion für 150.000.000 EUR (bei 100.000.000 würde die Rechnung noch viel besser) zum Kauf an, die Eintracht gibt einen Eigenkapitalanteil von 15.000.000, die verbleibenden 135.000.000 finanziert die Commerzbank als Ausgleich für die (fast) geschenkten Namensrechte zum Basiszinssatz von 3,25%. Macht eine jährliche Belastung von Anfangs 4.875.000 EUR. Die Stadionmiete beträgt rund 10.000.000. Die Einsparung von 5.125.000 fließt in Höhe von 4.000.000 in die Tilgung, der Rest in den Kader. In ca. 20 Jahren ist das Stadion unser.

Na gut, man wird ja wohl noch träumen dürfen.

Gruß
concordia-eagle

P.S. Nein ich habe für die Zahlen keine Quelle, sie dürften aber recht realistisch sein

Hallo CE,

wie sieht denn die Sache, heute 8 Jahre später aus?
Hat sich ja einiges verändert, zu den Parametern von vor 8 Jahren.
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Brady schrieb:
concordia-eagle schrieb:
I had a dream.

Mich trieb um, was HB mit der vielen Kohle so alles anstellen will. Wir sind ja wohl neben den Bayern der einzige Verein, der zum Abheben in die Festgeldabteilung geht.

Mir ist natürlich klar, dass wir verdammt viel Geld im Bereich der Infrastruktur in die Hand nehmen müssen, halt für Sachen, die in den letzten Jahren wegen der ständigen Auf- und Abstiege vernachlässigt wurden (Kraftraum, Trainingsplätze, Jugendinternat?, Merchandising, Ticketing, höhere Abführung an den Verein für Amateure und Jugend e.t.c).

Gleichwohl ist wohl ein erkleckliches Sümmchen übrig geblieben. Beim Aufstieg 2004/2005 hatten wir am Saisonende rund 4 Mios, die investiert werden konnten und auch investiert wurden (Spycher, Ama, Huggel, Meier).

Im Jahr 2005/2006 dürften wir schätzungsweise folgende (konservativ geschätzt) Überschüsse erzielt haben: Zuschauerschnitt um 5.500 überschritten =5.500 x 17 x 20 = 1.870.000 EUR, Pokal (1.Runde einkalkuliert, Zuschauereinnahmen weggelassen, da Gegenrechnung mit Spielerprämien und Reisekosten) 2.Runde 100.000, 3. Runde 200.000, Viertelfinale 450.000, Halbfinale 900.000, Finale 1.800.000 = 3.450.000 EUR. Entlastung im Spielerkader: Huber 30.000, Frommer 200.000, Lenze 120.000, Dragusha 90.000 =440.000 Einsparung Schur, der 8 Monate verletzt ausfiel 600.000 Ich glaube auch nicht, dass HB im Mai 2005 mit einer so hohen Auslastung an Logen, Businessplätzen und im Sponsoring kalkuliert hatte. Ich würde schätzen, dass auch hier Zusatzerlöse von mindestens 1.000.000 EUR erzielt werden konnten. Macht insgesamt außerplanmäßige Erlöse von 7.360.000.

Hiervon wurden im Sommer ca. 3.000.000 reinvestiert (2 Mio Thurk, 1 Mio Handgeld für Sotos). In der letzten Saison noch 100.000 für den neuen Bandscheibenvernichtungskraftraum und 200.000 für die neuen Rasenplätze. Die gestiegenen Gehälter und die höheren Aufwendungen für den Verein bleiben außen vor, da nun mit 40.000 Zuschauern kalkuliert wird und die Fernseheinnahmen höher sind. Im Ergebnis bleiben also aus der vergangenen Saison rund 4.000.000 Mio Überschuß

2006/2007 liegen wir bisher schon wieder 5.000 Zuschauer über dem Schnitt und in Anbetracht der verkauften Tickets für die nächsten Heimspiele und den in der Rückrunde anstehenden Spiele gegen Bayern, Mainz, Schalke e.t.c dürfte sich daran bis zum Saisonende nichts wesentliches ändern, selbst wenn mal gegen Cottbus nur 30.000 kommen. Da diese Übererfüllung die teuren Plätze betrifft, dürften wohl 30 EUR pro Platz einzukalkulieren sein. Dies ergäbe am Saisonende einen Überschuß von ca. 2.500.000 EUR Im Pokal sind bisher durch das Erreichen der dritten Runde zusätzlich 350.000 EUR angefallen. Durch den Ausfall von Jones und Chris seit 1.7. bis heute (5 Monate) dürften weitere ca. 80.000 EUR pro Mann und Monat eingespart worden sein, also 800.000. 4 neue Sponsoren ergibt 1.600.000, sämtliche Businessplätze sowie weitere 13 verkaufte Logen dürften wohl zusätzlich mindestens 1.500.000 EUR reinspülen. Verkauf von Paco 300.000 plus Gehaltseinsparung 500.000. Last but not least, UEFA-CUP Gruppenphase, mindesten netto 2 zusätzliche Mios. Ergibt 9.550.000.

An dieser Stelle habe ich mich gefragt, was damit machen? Und dann kam mir die Idee, was unser Fuchs HB plant: Den Stadionkauf!! Die Stadt bietet das Stadion für 150.000.000 EUR (bei 100.000.000 würde die Rechnung noch viel besser) zum Kauf an, die Eintracht gibt einen Eigenkapitalanteil von 15.000.000, die verbleibenden 135.000.000 finanziert die Commerzbank als Ausgleich für die (fast) geschenkten Namensrechte zum Basiszinssatz von 3,25%. Macht eine jährliche Belastung von Anfangs 4.875.000 EUR. Die Stadionmiete beträgt rund 10.000.000. Die Einsparung von 5.125.000 fließt in Höhe von 4.000.000 in die Tilgung, der Rest in den Kader. In ca. 20 Jahren ist das Stadion unser.

Na gut, man wird ja wohl noch träumen dürfen.

Gruß
concordia-eagle

P.S. Nein ich habe für die Zahlen keine Quelle, sie dürften aber recht realistisch sein

Hallo CE,

wie sieht denn die Sache, heute 8 Jahre später aus?
Hat sich ja einiges verändert, zu den Parametern von vor 8 Jahren.




Hmm, schwer zu sagen. Die Zinsen sind zwar niedriger, das Stadion hingegen 8 Jahre älter, Renovierungsbedarf also näher gerückt und das Festgeldkonto reduziert.

Durch die immensen Mietzinszahlungen der letzten Jahre ist die Situation natürlich verändert. Bei einem Preis über 100 Mio, würde ich abwinken, bei dieser Marke -mal unabhängig von den laufenden Verträgen, wenn also alle mit entsprechenden Vertragsaufhebungen einverstanden wären- müsste man mal Gespräche mit Banken führen, zu welchen Bedingungen diese die Kredite vergeben würden.
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Warum kaufen wir die Kiste nicht einfach zusammen? Mehr als 80 Millionen sollte das doch heute gar nicht mehr kosten, oder? Aktuell zahlt die Eintracht ja 10 Millionen € Miete pro Saison, in Liga 2 nur 5,5



- 30 Millionen wird die Eintracht bestimmt irgendwo auftreiben können (Kredit)
- 30 Millionen durch neue Namensrechte
- 20 Millionen Investoren/Fans, die dafür an der Miete mitverdienen
---------------------------------------------------------

Dann würde ich das die ersten 10 Jahre so machen:

4 Millionen den Kredit abbezahlen, 3 Millionen an die Investoren/Fans aufteilen = 7 Millionen € Miete pro Jahr, sollte man 2. Liga spielen, dann halt entsprechend reduzieren auf den Gesamtbetrag von 5,5 Millionen € so wie es jetzt der Fall wäre, wenn man absteigt und die Miete an die Stadt bezahlt

Damit sollte der ganze Spaß dann auch in 10-15 Jahren bezahlt sein, ohne die Eintracht zusätzlich zu belasten, denn man würde ja sowieso 10 Millionen Stadionmiete bezahlen. Im Endeffekt würde man in diesen Jahren sogar weniger bezahlen als bisher, selbst wenn man Instandhaltung berücksichtigt, man darf ja auch nicht vergessen, dass man noch zusätzliche Einnahmen hat, wenn Events wie Tag des Handballs oder Konzerte, Public Viewing etc. stattfindet. Also gehen wir mal davon aus, dass 13 Jahre rum sind und somit alles bezahlt ist. (bin übrigens sicher, dass das auch in weniger als 10 Jahren gehen würde)




Um aber hier Investoren oder auch den ein oder anderen Fan zur Beteiligung zu gewinnen, würde ich dann in den folgejahren noch einen weiteren Teil an die Investoren auszahlen, sagen wir mal 3 Millionen pro Jahr, dass es sich auch ja lohnt zu investieren oder sogar fremde Leute dazu anregt.

Zusammengefasst nach diesem (sehr groben) Modell:

1. - 13. Jahr: 7 Millionen  (2. Liga 5,5 Millionen)
14. - 20. Jahr: 3 Millionen
21. - X Jahr: 0€

Sieht besser aus als 10 Millionen € pro Jahr, so wie es die letzten 10 Jahre waren. Ich denk die Rechnung ist auch mehr als Banken und Investorenfreundlich, das würde denk ich auch mit weniger gehen.

VORTEILE:
- von Anfang an weniger Kosten als jetzt
- später keine Kosten mehr
- von anderen Veranstaltungen profitieren
- eigenes Stadion
- alle 10 Jahre gibts viel Geld für Namensrechte



NACHTEILE:
- Problem bei Abstieg in untere Ligen
- die stadt hat bestimmt keine Lust dazu, denn das Ding wirft ja gut Kohle ab
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Glaube kaum dass die Lutscher das Stadion für 80 Mio verkaufen.
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Morphium schrieb:
Glaube kaum dass die Lutscher das Stadion für 80 Mio verkaufen.


Warum auch?
Ein besseres Geschäft hat noch keine Stadt je mit einem Stadion gemacht oder?
Die freuen sich noch im Jahr 2050 an dem Ding.
Die Eintracht wird auch dann noch eine hohe Miete zahlen, wenn der Klotz längst abbezahlt ist, aber er wird der Eintracht nie gehören.

Wegen der laufenden Verträge könnte die Eintracht sowieso erst an einem Punkt aussteigen, an dem die Stadt schon einen großteil ihrer Kosten wieder drin hat.
Dann 2020 oder später mit einem eigenen Stadion zu liebäugeln, heißt nichts anderes, als dass dei Eintracht noch ein Stadion abbezahlen muss. Da bleibt die Belastung auch bis 2050 in derselben Höhe wie jetzt.

Es ist einfach eine verfahrene Situation - aus Sicht der Eintracht. Da wird es nur kleine Schritte der Verbesserung geben, falls die Stadt der Eintracht tatsächlich den Betrieb und die Vermarktung des Stadions überlassen sollte.
Bleibt wieder nur die Frage, warum sie das tun sollte?
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philadlerist schrieb:
Morphium schrieb:
Glaube kaum dass die Lutscher das Stadion für 80 Mio verkaufen.


Warum auch?
Ein besseres Geschäft hat noch keine Stadt je mit einem Stadion gemacht oder?
Die freuen sich noch im Jahr 2050 an dem Ding.
Die Eintracht wird auch dann noch eine hohe Miete zahlen, wenn der Klotz längst abbezahlt ist, aber er wird der Eintracht nie gehören.

Wegen der laufenden Verträge könnte die Eintracht sowieso erst an einem Punkt aussteigen, an dem die Stadt schon einen großteil ihrer Kosten wieder drin hat.
Dann 2020 oder später mit einem eigenen Stadion zu liebäugeln, heißt nichts anderes, als dass dei Eintracht noch ein Stadion abbezahlen muss. Da bleibt die Belastung auch bis 2050 in derselben Höhe wie jetzt.

Es ist einfach eine verfahrene Situation - aus Sicht der Eintracht. Da wird es nur kleine Schritte der Verbesserung geben, falls die Stadt der Eintracht tatsächlich den Betrieb und die Vermarktung des Stadions überlassen sollte.
Bleibt wieder nur die Frage, warum sie das tun sollte?


Die Antwort ist einfach.
Wenn die Eintracht mit dem Bau eines eigenen Stadions ernst macht,
würde die Stadt schnell einlenken, da der Hauptnutzer und Investorenmagnet wegfällt.
Die Stadt würde auf dem teuren Stadion sitzen bleiben.
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Hyundaii30 schrieb:
philadlerist schrieb:
Morphium schrieb:
Glaube kaum dass die Lutscher das Stadion für 80 Mio verkaufen.


Warum auch?
Ein besseres Geschäft hat noch keine Stadt je mit einem Stadion gemacht oder?
Die freuen sich noch im Jahr 2050 an dem Ding.
Die Eintracht wird auch dann noch eine hohe Miete zahlen, wenn der Klotz längst abbezahlt ist, aber er wird der Eintracht nie gehören.

Wegen der laufenden Verträge könnte die Eintracht sowieso erst an einem Punkt aussteigen, an dem die Stadt schon einen großteil ihrer Kosten wieder drin hat.
Dann 2020 oder später mit einem eigenen Stadion zu liebäugeln, heißt nichts anderes, als dass dei Eintracht noch ein Stadion abbezahlen muss. Da bleibt die Belastung auch bis 2050 in derselben Höhe wie jetzt.

Es ist einfach eine verfahrene Situation - aus Sicht der Eintracht. Da wird es nur kleine Schritte der Verbesserung geben, falls die Stadt der Eintracht tatsächlich den Betrieb und die Vermarktung des Stadions überlassen sollte.
Bleibt wieder nur die Frage, warum sie das tun sollte?


Die Antwort ist einfach.
Wenn die Eintracht mit dem Bau eines eigenen Stadions ernst macht,
würde die Stadt schnell einlenken, da der Hauptnutzer und Investorenmagnet wegfällt.
Die Stadt würde auf dem teuren Stadion sitzen bleiben.


Ich weis zwar was du meinst.
Nur aus meiner Sicht gibt nur ein Kauf des Stadions einen Sinn. Würde man bauen müsste man eine ganze weile doppelt bezahlen (Miete an die Stadt und die Zinsen für den Kredit den man aufnimmt).

Nochmals eine Frage an die Experten - Wie hoch ist genau die Miete und sind die Nebenkosten inkludiert? - Danke für die Antwort.

Gruß Afrigaaner


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