Ich schrieb bereits weiter oben, dass in der Gründungsphase einer neuen Partei die Gefahr einer Vereinnahmung durch Trittbrettfahrer besteht. Das war bei den Grünen nicht anders; aufgrund der vielfältigen Strömungen dort vielleicht sogar besonders ausgeprägt. Entscheident ist jedoch, inwiefern sich die verschiedenen Strömungen letztlich durchzusetzen vermögen. Dies sollten auch die Vertreter der AfD beachten, denn Wahlwerbung für eine Bewegung ist das Eine. Wichtiger ist es jedoch dafür zu sorgen, dass eine evtl. Popularität nicht durch Kräfte ausgenutzt wird, die ich später nicht mehr los werde.
@ Meierei:
Dein link-Inhalt erscheint mir etwas unstrukturiert, gar wirr zu sein. Soweit diesem Link nach jegliche Kritik an der Politik Israels Gefahl läuft, als antisemitisch qualifiziert zu werden, wird ein ganz anderer Bereich tangiert, an dem ich mir nicht die Finger verbrennen möchte.
Zur Entwicklung und Entstehung der Grünen erscheinen mir Auszüge aus folgendem Beitrag hilfreicher, der anfängliche Einflüsse von den extremen Lin- ken bis zu extremen Rechten bis 1980 aufzeigt:
von Anton Schuberl Wilhelm-Busch-Str. 12 94535 Eging am See
2.3 Vorgängerparteien
Parallel zu der Anti-AKW-Bewegung und den vielen anderen soziokulturellen Bewegungen, von denen hier nur wenige behandelt werden können, haben sich auch Parteien gegründet, die für die weitere Entwicklung der Grünen sehr wichtig wurden. Die Grünen waren nie eine homologe Partei, es gab immer verschiedene Gruppierungen und Strömungen, die oft verschiedene ideologische Hintergründe und Ziele hatten. Das Spektrum, aus dem die Grünen erwuchsen, reicht von rechtsextrem über die Mitte bis linksextrem, das heißt alle möglichen politischen Kräfte, natürlich mit unterschiedlicher Gewichtung und von unterschiedlicher Dauer.
2.3.1. Grüne Aktion Zukunft (GAZ) Die GAZ bildet den wertkonservativen Flügel der Grünen. Hauptakteur ist Herbert Gruhl. Er war CDUBundestagsabgeordneter, entwickelte sich aber immer weiter von seiner Partei weg. Sein Buch „Ein Planet wird geplündert. Die Schreckensbilanz unserer Politik“, das ein großer Erfolg wurde, zeigte diese Entfremdung. 1978 trat er zusammen mit 7 Mitstreitern aus der CDU aus und gründete die GAZ. Programmatisch unterscheidete sich die GAZ eigentlich nur beim Thema Umweltschutz von den etablierten Parteien, sie war also keine wirkliche Alternative und wollte auch keine neuen Demokratieformen einführen. Der GAZ fehlte die Unterstützung einer breiten Basis, was sie zwangsläufig zu einer Honoratiorenpartei machte. Für den Aufbau einer Organisationsstruktur war die GAZ essentiell für die Grünen, Herbert Gruhl war als ehemaliges Mitglied des Bundestages ein idealer Vorsitzender, der die nötige Erfahrung und auch die Mittel hatte, eine Partei aufzubauen. Interessant ist, und das unterscheidet die GAZ von allen Vorgänger- oder Gründungsorganisationen, dass sie nicht in den Grünen aufgegangen ist, sondern auch nach der Gründung der grünen Partei weiterbestand. Nach ein paar Jahren verließ nämlich der konservative Flügel und damit vor allem die Anhänger der GAZ die Partei. Grund dafür war, dass sich die Grünen zu weit links definierten. Die Ausgetretenen bildeten die Grüne Föderation, aus der dann im Jahre 1981 die Ökologisch- Demokratische Partei (ÖDP) entstand.
2.3.2. Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher (AUD) Eine weitere wichtige Vorgängerpartei ist die AUD. Der CSU-Landtagsabgeordnete Alois Glück schreibt über die AUD: „Die AUD wurde am 16.Mai 1965 in Bad Homburg als Sammlungsbewegung rechtsradikaler und nationalistischneutralistischer Gruppen am Rande der kurz zuvor ins Leben gerufenen ´National-Demokratischen Partei Deutschlands`(NPD) gegründet.“33 So schwer dies zu glauben ist, wenn man die Grünen und ihre Politik betrachtet, so ist doch nicht zu leugnen, dass die AUD wohl eher ein schwärzerer Punkt in der Geschichte der Grünen ist, entstand sie doch aus der Deutschen Gemeinschaft (DG), welche seit Gründung der Bundesrepublik das extrem rechte Spektrum vertrat. Diese Positionierung brachte ihr aber keine wirklichen Wahlerfolge. Um diesen Niederlagen zu begegnen wurde die DG in die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher (AUD) umgewandelt, welche sich jetzt nur noch mit einem politischen Themenbereich befassen sollte. Es waren Schlagworte wie Neutralität, Bündnisfreiheit und Entspannung, die der AUD in Zeiten des Kalten Krieges und der atomaren Bedrohung Erfolg bringen sollten, jedoch blieb auch dieser politische Schachzug ohne Wirkung. Als letzten Ausweg aus der Bedeutungslosigkeit wählte die AUD den Anschluss an die Außerparlamentarische Opposition (ApO). Dieser Schritt muss wohl den rechten Flügel schwer brüskiert haben und um nicht am rechten Rand auch noch Wählerstimmen zu verlieren, wurde der Umweltschutz Hauptthema der AUD, denn den vertraten sowohl das linke, wie auch das rechte Spektrum. Bei Betrachtung der historischen Entwicklung der AUD fällt der ungeheure Sinneswandel auf, der wohl einzigartig ist und sie zu einer extrem flexiblen Partei machte. Diese Flexibilität befreite sie aus den Zwängen des Schubladendenkens von Rechts und Links. Sie wurde auch in die Grünen hinengetragen, was Herbert Gruhl später deutlich machte: „Die Grünen sind nicht rechts, nicht links, sondern vorn.“. Joachim Raschke plaziert die AUD statt am rechten Rand eher in die Mitte. Das hat wahrscheinlich den Hintergrund, dass sie durch ihre Flexibilität und „mit Theorien eines Dritten Weges und Vorstellungen eines dialogischen innerparteilichen Pluralismus (…) die Einbeziehung der Linken vorangetrieben“ hat und damit nach ihrem Sinneswandel sogar „den Einfluß des rechten Flügels geschwächt“ hat.35 Mit dem Dritten Weg als Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus konnte die AUD wirklich als verbindendes Element der neuen Partei werden. Wichtigster Vertreter der AUD ist August Hausleitner. Im Dritten Reich war er in der Wehrmachtspropaganda, dann war er Mitbegründer und Vorstandsmitglied der CSU, nach dem Austritt aus der CSU wurde er Vorsitzender der AUD. Diese lange Laufbahn machte ihn zu einem erfahrenen Politiker, der erheblich zum Aufbau der Partei beitrug. Im Alter von 81 Jahren zog er für die bayerischen Grünen in den Landtag ein. Er wurde 1980 sogar Vorstansmitglied der Grünen, musste jedoch im gleichen Jahr zurücktreten, weil seine nationalsozialistische Vergangenheit an die Öffentlichkeit kam. Mit dem Rücktritt von Hausleitner verschwand auch der Einfluss der AUD. Als Partei löste sie sich bei Gründung der Grünen auf und als innerparteilich organisierte Gruppierung verlor sie bald auch ihren Einfluss.
2.3.3. Der Achberger Kreis Der Achberger Kreis war „in der Gründungsphase der Partei einflußreich“, nach einiger Zeit aber verschwand dieser Einfluss gänzlich. Gebildet wurde er aus linken Intellektuellen der „Free International University (Freie Hochschule für Kreativität und Interdisziplinäre Forschung) in Achberg (Baden- Württemberg)“. Während Alois Glück ihn als „neue marxistisch sozialistische Bewegung“ bezeichnete, so war er eher eine Alternative zwischen Kommunismus und Kapitalismus, dem sogenannten „Dritten Weg“, ähnlich der AUD, aber ohne rechtsradikale Vergangenheit Trotz des mit der Zeit verschwundenen Einflusses innerhalb der Grünen, so hat der Achberger Kreis doch ein paar Erfolge vorzuweisen, bevor die Grünen gegründet wurden. So soll ihnen die Neugründung des „zu Beginn der siebziger Jahren eingegangenen `Sozialistischen Deutschen Studentenbundes´ (SDS) mit dem früheren APO-Führer Rudi Dutschke (…) an der Spitze“ und der „Aufbau einer linken Tageszeitung“ gelungen sein. Wichtige Persönlichkeiten des Achberger Kreises waren unter anderem der „`Kunstprofessor´ Joseph Beuys (…) der Anführer der Studentenrevolte an der Pariser Sorbonne im Mai 1968 und anschließende SDS-Aktivist und Trotzkist Daniel Cohn-Bendit, sowie der frühere APO-Führer Rudi Dutschke (…) und Rechtsanwalt Otto Schily, der bekannte Baader-Meinhof-Anwalt“.
Reggaetyp,deine Beiträge nehmen langsam bedenkliche Formen an.
Erstens sind wir keine Kryptofaschisten.
Zwotens wird hier überwiegend über die AFD geschrieben.
Drittens seid ihr Grünen u. Linken immer diejenigen, die faschistische Ideologien ins Spiel bringen um die AFD zu diskreditieren . Wir "Kryptofaschisten " haben damit nie angefangen.
Viertens ist es keine Schande im Forum von Eintracht über die AFD sowie über deren Gegner zu schreiben.
5. Auch wenn du glühender Eintracht Fan bist u. auch wenn die Meinungsherrschaft hier im Forum von der Grünen u. Linken -Fraktion geprägt wird ,so war und ist Eintracht Frankfurt immer ein (wert) konservativer Fussballverein gewesen . Das begann mit Rudi Gramlich, setzte sich mit Achatz von Thümen fort u. endet im Moment mit Heribert Bruchhagen um einmal einige zu nennen. Vielleicht solltest du das einmal bedenken.
Eintracht Frankfurt ist nicht der FC. St. Pauli oder der SC Freiburg.
In deren Foren würden deine polemischen Beiträge besser passen, finde ich.
Den Link habe ich nur gepostet, um aufzuzeigen, dass es eben keine gewaehr dafuer gibt, dass eine Partei rechtsteril ist.
Natuerlich sind die Gruenen keine antisemitsche Partei oder hat einen solchen Hintergrund. Tatsaechlich war aber der Antizionismus in linken Kreisen in der Gruenderzeit der Partei recht weit verbreitet. Rechtsradikalitaet wird dann daraus, wenn man diesen mit Antisemitismus gleichsetzt, was ja stets reflexartig vom ZdJ gemacht wird. Wenn dem aber so waere, dann haetten die Juden selbst ein Problem mit Rechtsradikalen, da der Zionismus im Judentum nicht unumstritten ist, vorallem in der Orthodoxie.
85 Seiten in diesem Thread. Der geprägt ist von Wahlwerbung für die AfD und sackpeinlicher Hetze über alles, was sich irgendwie grün, alternativ oder bio anhört oder liest. Ein einziges Geflenne über den sogenannten Veggie-Day. Ein Thread über die Grünen, der ungefähr die Überschrift trägt "Warum ich die Grünen so scheiße finde". Ein Thread, der sich damit beschäftigt, sämtliche Negativmeldungen über Die Linke zu sammeln.
Und hier will mir einer erzählen, sogenannte Linke hätten die Deutungshoheit in diesem Forum? Ich lach mich tot.
reggaetyp schrieb: 85 Seiten in diesem Thread. Der geprägt ist von Wahlwerbung für die AfD und sackpeinlicher Hetze über alles, was sich irgendwie grün, alternativ oder bio anhört oder liest. Ein einziges Geflenne über den sogenannten Veggie-Day. Ein Thread über die Grünen, der ungefähr die Überschrift trägt "Warum ich die Grünen so scheiße finde". Ein Thread, der sich damit beschäftigt, sämtliche Negativmeldungen über Die Linke zu sammeln.
Und hier will mir einer erzählen, sogenannte Linke hätten die Deutungshoheit in diesem Forum? Ich lach mich tot.
Wer hat denn mit der Lagerhetze angefangen? Es ging bereits mit #8 in diesem Thread los......
Es war doch nur eine Reaktion darauf, dass hier stets der Versuch gemacht wird, eine Naehe der AfD zum rechtsradikalen Lager herzustellen.
Dein Post bez. "rechtsrad. Tendenzen" der Grünen war wohl eine etwas vorschnelle, unbedachte Reaktion auf meine Warnung, das eine drohende Unterwanderung der AfD durch das rechtsradikale Lager von den AfD-Vertretern negiert wird. Ich habe mitnichten behauptet, dass die Symphatisanten der AfD per se rechtsradikal sind.
Das ist ein Unterschied.
Für meine umfangreiche Replik auf das von Dir Verlinkte bezüglich der Grünen bitte ich alle um Verständniss. Ich konnte das so nicht stehen lassen.
Es war doch nur eine Reaktion darauf, dass hier stets der Versuch gemacht wird, eine Naehe der AfD zum rechtsradikalen Lager herzustellen.
Dein Post bez. "rechtsrad. Tendenzen" der Grünen war wohl eine etwas vorschnelle, unbedachte Reaktion auf meine Warnung, das eine drohende Unterwanderung der AfD durch das rechtsradikale Lager von den AfD-Vertretern negiert wird. Ich habe mitnichten behauptet, dass die Symphatisanten der AfD per se rechtsradikal sind.
Das ist ein Unterschied.
Für meine umfangreiche Replik auf das von Dir Verlinkte bezüglich der Grünen bitte ich alle um Verständniss. Ich konnte das so nicht stehen lassen.
Ich lese deine Beiträge eigentlich immer . Diesen nicht . Er war mir einfach zu lang. sorry .
Es war doch nur eine Reaktion darauf, dass hier stets der Versuch gemacht wird, eine Naehe der AfD zum rechtsradikalen Lager herzustellen.
Dein Post bez. "rechtsrad. Tendenzen" der Grünen war wohl eine etwas vorschnelle, unbedachte Reaktion auf meine Warnung, das eine drohende Unterwanderung der AfD durch das rechtsradikale Lager von den AfD-Vertretern negiert wird. Ich habe mitnichten behauptet, dass die Symphatisanten der AfD per se rechtsradikal sind.
Das ist ein Unterschied.
Für meine umfangreiche Replik auf das von Dir Verlinkte bezüglich der Grünen bitte ich alle um Verständniss. Ich konnte das so nicht stehen lassen.
Ich lese deine Beiträge eigentlich immer . Diesen nicht . Er war mir einfach zu lang. sorry .
Ist schon schwer, einem Text mal weiter als 160 Zeichen zu folgen und diesen dabei auch zu verstehen... oder wie darf man das verstehen?
reggaetyp schrieb: 85 Seiten in diesem Thread. Der geprägt ist von Wahlwerbung für die AfD und sackpeinlicher Hetze über alles, was sich irgendwie grün, alternativ oder bio anhört oder liest. Ein einziges Geflenne über den sogenannten Veggie-Day. Ein Thread über die Grünen, der ungefähr die Überschrift trägt "Warum ich die Grünen so scheiße finde". Ein Thread, der sich damit beschäftigt, sämtliche Negativmeldungen über Die Linke zu sammeln.
Und hier will mir einer erzählen, sogenannte Linke hätten die Deutungshoheit in diesem Forum? Ich lach mich tot.
Ja Regaatytyp ,das erzähle ich dir ,dass du u. deine Linken Freunde hier die Meinungshoheit haben. Das merkt jeder ,der auch nur einmal im D& D mitgelesen hat.
Gewisse Wahlwerbung für die AFD das stimmt. Ist ja schliesslich auch der Afd Thread u. wurde sogar von führenden Grünen erlaubt.
Lästern über Die Linke ?- von meiner Seite aus nie . Ganz im Gegenteil. Hab ja schon 2mal geschrieben,dass man auch die LInke wählen kann,wenn man mit der CDUSPDGRÜNEN.- Fraktion nicht einverstanden ist. Hab schon mehrmals geäussert ,dass ich überhaupt nichts gegen aufrichtige Linke haben. Das hast du auch gelesen. Oder du fragst "Morphium o. Edmund.
Einen Thread über die Grünen kenne ich nicht. Wenn es den gibt,muss er schon Jahre alt sein. Habe da nie was geschrieben.
Über den Veggie. - Day habe ich mich auch nie ausgelassen.
Habe auch überhaupt nichts gegen Grüne,die aus ökolokischen Naturschützerischen Gründen diese Partei wählen.
Ich mag aber keine Grünen, die Deutschland hassen ,die Menschen bevormunden u. umerziehen wollen, nach ihrer Gesinnung u. ich mag keine Grünen die dem Gender- Wahnsinn u. der PC das Wort reden.
Und zu letzterem gehörst du auf jeden Fall .Und das ist es was mir bei deinen Beiträgen immer so gewaltig auf den Sack geht. Deine scheiss PC .
Ansonsten ist mir das völlig egal ob der AFD - Thread offen bleibt oder nicht.
Mir persönlich wäre es sogar lieber,er wäre dicht.
eintrach-er schrieb: Der Mensch ist an allem Schuld
Wer denn sonst so, die Drecks-Termiten oder stinkende Kopffüssler?
Nun ja, es soll ja Zyklen geben, nach denen sich das ein oder andere richtet, bei denen der Mensch mal gar keine Rolle spielt. Aber die Planeten oder die Sonne kann man nicht abkassieren.
eintrach-er schrieb: Der Mensch ist an allem Schuld
Wer denn sonst so, die Drecks-Termiten oder stinkende Kopffüssler?
Nun ja, es soll ja Zyklen geben, nach denen sich das ein oder andere richtet, bei denen der Mensch mal gar keine Rolle spielt. Aber die Planeten oder die Sonne kann man nicht abkassieren.
Ich schrieb bereits weiter oben, dass in der Gründungsphase einer neuen Partei die Gefahr einer Vereinnahmung durch Trittbrettfahrer besteht. Das war bei den Grünen nicht anders; aufgrund der vielfältigen Strömungen dort vielleicht sogar besonders ausgeprägt. Entscheident ist jedoch, inwiefern sich die verschiedenen Strömungen letztlich durchzusetzen vermögen. Dies sollten auch die Vertreter der AfD beachten, denn Wahlwerbung für eine Bewegung ist das Eine. Wichtiger ist es jedoch dafür zu sorgen, dass eine evtl. Popularität nicht durch Kräfte ausgenutzt wird, die ich später nicht mehr los werde.
@ Meierei:
Dein link-Inhalt erscheint mir etwas unstrukturiert, gar wirr zu sein. Soweit diesem Link nach jegliche Kritik an der Politik Israels Gefahl läuft, als antisemitisch qualifiziert zu werden, wird ein ganz anderer Bereich tangiert, an dem ich mir nicht die Finger verbrennen möchte.
Zur Entwicklung und Entstehung der Grünen erscheinen mir Auszüge aus folgendem Beitrag hilfreicher, der anfängliche Einflüsse von den extremen Lin-
ken bis zu extremen Rechten bis 1980 aufzeigt:
von
Anton Schuberl
Wilhelm-Busch-Str. 12
94535 Eging am See
2.3 Vorgängerparteien
Parallel zu der Anti-AKW-Bewegung und den vielen anderen soziokulturellen
Bewegungen, von denen hier nur wenige behandelt
werden können, haben sich auch Parteien gegründet, die für die
weitere Entwicklung der Grünen sehr wichtig wurden. Die Grünen
waren nie eine homologe Partei, es gab immer verschiedene
Gruppierungen und Strömungen, die oft verschiedene ideologische
Hintergründe und Ziele hatten. Das Spektrum, aus dem die Grünen
erwuchsen, reicht von rechtsextrem über die Mitte bis
linksextrem, das heißt alle möglichen politischen Kräfte,
natürlich mit unterschiedlicher Gewichtung und von
unterschiedlicher Dauer.
2.3.1. Grüne Aktion Zukunft (GAZ)
Die GAZ bildet den wertkonservativen Flügel der Grünen.
Hauptakteur ist Herbert Gruhl. Er war CDUBundestagsabgeordneter,
entwickelte sich aber immer weiter von
seiner Partei weg. Sein Buch „Ein Planet wird geplündert. Die
Schreckensbilanz unserer Politik“, das ein großer Erfolg wurde,
zeigte diese Entfremdung. 1978 trat er zusammen mit 7
Mitstreitern aus der CDU aus und gründete die GAZ.
Programmatisch unterscheidete sich die GAZ eigentlich nur beim
Thema Umweltschutz von den etablierten Parteien, sie war also
keine wirkliche Alternative und wollte auch keine neuen
Demokratieformen einführen. Der GAZ fehlte die Unterstützung
einer breiten Basis, was sie zwangsläufig zu einer
Honoratiorenpartei machte.
Für den Aufbau einer Organisationsstruktur war die GAZ
essentiell für die Grünen, Herbert Gruhl war als ehemaliges
Mitglied des Bundestages ein idealer Vorsitzender, der die
nötige Erfahrung und auch die Mittel hatte, eine Partei
aufzubauen.
Interessant ist, und das unterscheidet die GAZ von allen
Vorgänger- oder Gründungsorganisationen, dass sie nicht in den
Grünen aufgegangen ist, sondern auch nach der Gründung der
grünen Partei weiterbestand. Nach ein paar Jahren verließ
nämlich der konservative Flügel und damit vor allem die Anhänger
der GAZ die Partei. Grund dafür war, dass sich die Grünen zu
weit links definierten. Die Ausgetretenen bildeten die Grüne
Föderation, aus der dann im Jahre 1981 die Ökologisch-
Demokratische Partei (ÖDP) entstand.
2.3.2. Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher (AUD)
Eine weitere wichtige Vorgängerpartei ist die AUD.
Der CSU-Landtagsabgeordnete Alois Glück schreibt über die AUD:
„Die AUD wurde am 16.Mai 1965 in Bad Homburg als
Sammlungsbewegung rechtsradikaler und nationalistischneutralistischer
Gruppen am Rande der kurz zuvor ins Leben
gerufenen ´National-Demokratischen Partei Deutschlands`(NPD)
gegründet.“33 So schwer dies zu glauben ist, wenn man die Grünen
und ihre Politik betrachtet, so ist doch nicht zu leugnen, dass
die AUD
wohl eher ein schwärzerer Punkt in der Geschichte der Grünen
ist, entstand sie doch aus der Deutschen Gemeinschaft (DG),
welche seit Gründung der Bundesrepublik das extrem rechte
Spektrum vertrat. Diese Positionierung brachte ihr aber keine
wirklichen Wahlerfolge. Um diesen Niederlagen zu begegnen wurde
die DG in die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher (AUD)
umgewandelt, welche sich jetzt nur noch mit einem politischen
Themenbereich befassen sollte. Es waren Schlagworte wie
Neutralität, Bündnisfreiheit und Entspannung, die der AUD in
Zeiten des Kalten Krieges und der atomaren Bedrohung Erfolg
bringen sollten, jedoch blieb auch dieser politische Schachzug
ohne Wirkung. Als letzten Ausweg aus der Bedeutungslosigkeit
wählte die AUD den Anschluss an die Außerparlamentarische
Opposition (ApO). Dieser Schritt muss wohl den rechten Flügel
schwer brüskiert haben und um nicht am rechten Rand auch noch
Wählerstimmen zu verlieren, wurde der Umweltschutz Hauptthema
der AUD, denn den vertraten sowohl das linke, wie auch das
rechte Spektrum.
Bei Betrachtung der historischen Entwicklung der AUD fällt der
ungeheure Sinneswandel auf, der wohl einzigartig ist und sie zu
einer extrem flexiblen Partei machte. Diese Flexibilität
befreite sie aus den Zwängen des Schubladendenkens von Rechts
und Links. Sie wurde auch in die Grünen hinengetragen, was
Herbert Gruhl später deutlich machte: „Die Grünen sind nicht
rechts, nicht links, sondern vorn.“.
Joachim Raschke plaziert die AUD statt am rechten Rand eher in
die Mitte. Das hat wahrscheinlich den Hintergrund, dass sie
durch ihre Flexibilität und „mit Theorien eines Dritten Weges
und Vorstellungen eines dialogischen innerparteilichen
Pluralismus (…) die Einbeziehung der Linken vorangetrieben“ hat
und damit nach ihrem Sinneswandel sogar „den Einfluß des rechten
Flügels geschwächt“ hat.35 Mit dem Dritten Weg als Alternative
zu Kommunismus und Kapitalismus konnte die AUD wirklich als
verbindendes Element der neuen Partei werden.
Wichtigster Vertreter der AUD ist August Hausleitner. Im Dritten
Reich war er in der Wehrmachtspropaganda, dann war er
Mitbegründer und Vorstandsmitglied der CSU, nach dem Austritt
aus der CSU wurde er Vorsitzender der AUD. Diese lange Laufbahn
machte ihn zu einem erfahrenen Politiker, der erheblich zum
Aufbau der Partei beitrug. Im Alter von 81 Jahren zog er für die
bayerischen Grünen in den Landtag ein. Er wurde 1980 sogar
Vorstansmitglied der Grünen, musste jedoch im gleichen Jahr
zurücktreten, weil seine nationalsozialistische Vergangenheit an
die Öffentlichkeit kam.
Mit dem Rücktritt von Hausleitner verschwand auch der Einfluss
der AUD. Als Partei löste sie sich bei Gründung der Grünen auf
und als innerparteilich organisierte Gruppierung verlor sie bald
auch ihren Einfluss.
2.3.3. Der Achberger Kreis
Der Achberger Kreis war „in der Gründungsphase der Partei
einflußreich“, nach einiger Zeit aber verschwand dieser
Einfluss gänzlich. Gebildet wurde er aus linken Intellektuellen
der „Free International University (Freie Hochschule für
Kreativität und Interdisziplinäre Forschung) in Achberg (Baden-
Württemberg)“. Während Alois Glück ihn als „neue marxistisch
sozialistische Bewegung“ bezeichnete, so war er eher eine
Alternative zwischen Kommunismus und Kapitalismus, dem
sogenannten „Dritten Weg“, ähnlich der AUD, aber ohne
rechtsradikale Vergangenheit
Trotz des mit der Zeit verschwundenen Einflusses innerhalb der
Grünen, so hat der Achberger Kreis doch ein paar Erfolge
vorzuweisen, bevor die Grünen gegründet wurden. So soll ihnen
die Neugründung des „zu Beginn der siebziger Jahren
eingegangenen `Sozialistischen Deutschen Studentenbundes´ (SDS)
mit dem früheren APO-Führer Rudi Dutschke (…) an der Spitze“ und
der „Aufbau einer linken Tageszeitung“ gelungen sein.
Wichtige Persönlichkeiten des Achberger Kreises waren unter
anderem der „`Kunstprofessor´ Joseph Beuys (…) der Anführer der
Studentenrevolte an der Pariser Sorbonne im Mai 1968 und
anschließende SDS-Aktivist und Trotzkist Daniel Cohn-Bendit,
sowie der frühere APO-Führer Rudi Dutschke (…) und Rechtsanwalt
Otto Schily, der bekannte Baader-Meinhof-Anwalt“.
Erstens sind wir keine Kryptofaschisten.
Zwotens wird hier überwiegend über die AFD geschrieben.
Drittens seid ihr Grünen u. Linken immer diejenigen, die faschistische Ideologien ins Spiel bringen um die AFD zu diskreditieren .
Wir "Kryptofaschisten " haben damit nie angefangen.
Viertens ist es keine Schande im Forum von Eintracht über die AFD sowie über deren Gegner zu schreiben.
5.
Auch wenn du glühender Eintracht Fan bist u. auch wenn die Meinungsherrschaft hier im Forum von der Grünen u. Linken -Fraktion geprägt wird ,so war und ist Eintracht Frankfurt immer ein (wert) konservativer Fussballverein gewesen . Das begann mit Rudi Gramlich, setzte sich mit Achatz von Thümen fort u. endet im Moment mit Heribert Bruchhagen um einmal einige zu nennen.
Vielleicht solltest du das einmal bedenken.
Eintracht Frankfurt ist nicht der FC. St. Pauli oder der SC Freiburg.
In deren Foren würden deine polemischen Beiträge besser passen, finde ich.
Doch! Gibt's!
Das ist ja das suspekte.
Natuerlich sind die Gruenen keine antisemitsche Partei oder hat einen solchen Hintergrund.
Tatsaechlich war aber der Antizionismus in linken Kreisen in der Gruenderzeit der Partei recht weit verbreitet.
Rechtsradikalitaet wird dann daraus, wenn man diesen mit Antisemitismus gleichsetzt, was ja stets reflexartig vom ZdJ gemacht wird.
Wenn dem aber so waere, dann haetten die Juden selbst ein Problem mit Rechtsradikalen, da der Zionismus im Judentum nicht unumstritten ist, vorallem in der Orthodoxie.
Doch mit Sicherheit... irgendwo. Aber manche müssen ihre hetze gegen die verdammten linken Ökofaschisten halt überall heraus lassen.
Es war doch nur eine Reaktion darauf, dass hier stets der Versuch gemacht wird, eine Naehe der AfD zum rechtsradikalen Lager herzustellen.
Ein einziges Geflenne über den sogenannten Veggie-Day.
Ein Thread über die Grünen, der ungefähr die Überschrift trägt "Warum ich die Grünen so scheiße finde".
Ein Thread, der sich damit beschäftigt, sämtliche Negativmeldungen über Die Linke zu sammeln.
Und hier will mir einer erzählen, sogenannte Linke hätten die Deutungshoheit in diesem Forum?
Ich lach mich tot.
Das macht doch gar keiner.
Der immer wiederkehrende Vorwurf wird nicht wahrer.
Wer hat denn mit der Lagerhetze angefangen? Es ging bereits mit #8 in diesem Thread los......
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Dein Post bez. "rechtsrad. Tendenzen" der Grünen war wohl eine etwas vorschnelle, unbedachte Reaktion auf meine Warnung, das eine drohende Unterwanderung der AfD durch das rechtsradikale Lager von den AfD-Vertretern negiert wird. Ich habe mitnichten behauptet, dass die Symphatisanten der AfD per se rechtsradikal sind.
Das ist ein Unterschied.
Für meine umfangreiche Replik auf das von Dir Verlinkte bezüglich der Grünen bitte ich alle um Verständniss. Ich konnte das so nicht stehen lassen.
Ich lese deine Beiträge eigentlich immer . Diesen nicht . Er war mir einfach zu lang. sorry .
Ich behalte meine Meinung über die lieber weitestgehend für mich!
Ist schon schwer, einem Text mal weiter als 160 Zeichen zu folgen und diesen dabei auch zu verstehen... oder wie darf man das verstehen?
Ja Regaatytyp ,das erzähle ich dir ,dass du u. deine Linken Freunde hier die Meinungshoheit haben.
Das merkt jeder ,der auch nur einmal im D& D mitgelesen hat.
Gewisse Wahlwerbung für die AFD das stimmt. Ist ja schliesslich auch der Afd Thread u. wurde sogar von führenden Grünen erlaubt.
Lästern über Die Linke ?- von meiner Seite aus nie . Ganz im Gegenteil. Hab ja schon 2mal geschrieben,dass man auch die LInke wählen kann,wenn man mit der CDUSPDGRÜNEN.- Fraktion nicht einverstanden ist.
Hab schon mehrmals geäussert ,dass ich überhaupt nichts gegen aufrichtige Linke haben.
Das hast du auch gelesen. Oder du fragst "Morphium o. Edmund.
Einen Thread über die Grünen kenne ich nicht.
Wenn es den gibt,muss er schon Jahre alt sein. Habe da nie was geschrieben.
Über den Veggie.
- Day habe ich mich auch nie ausgelassen.
Habe auch überhaupt nichts gegen Grüne,die aus ökolokischen Naturschützerischen Gründen diese Partei wählen.
Ich mag aber keine Grünen, die Deutschland hassen ,die Menschen bevormunden u. umerziehen wollen, nach ihrer Gesinnung u. ich mag keine Grünen die dem Gender- Wahnsinn u. der PC das Wort reden.
Und zu letzterem gehörst du auf jeden Fall .Und das ist es was mir bei deinen Beiträgen immer so gewaltig auf den Sack geht. Deine scheiss PC .
Ansonsten ist mir das völlig egal ob der AFD - Thread offen bleibt oder nicht.
Mir persönlich wäre es sogar lieber,er wäre dicht.
Nun ja, es soll ja Zyklen geben, nach denen sich das ein oder andere richtet, bei denen der Mensch mal gar keine Rolle spielt. Aber die Planeten oder die Sonne kann man nicht abkassieren.
aaahh.. ebbe und flut!