Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Warum habe ich also diese Zitate überhaupt eingestellt ?
Ich habe sie gepostet,weil der Neu- User "Inhalt " in 3 fast gleichlautenden Beiträgen immer die selben Vorwürfe gegen Karl Adam den AFD Vorstand wegen dessen Äusserungen in einem Zeitungs Beitrag von 2006 hingewiesen u. bemängelte ,dieser habe sich nicht davon distanziert bzw sich auch nicht entschuldigt.
Deshalb habe ich die Zitate der GrünInnen eingestellt um damit zu dokumentieren , dass auch diese sich nie für ihre Aussagen entschuldigt hätten. Das schien mir in diesem Zusammenhang gerechtfertigt.
Dieses "die anderen sind aber auch böse" ist in meinen Augen (als User) nie eine gute Idee. Das relativiert nämlich gar nichts.
Die Aussage von Adam ist unter aller Kanone, so oder so, auch wenn andere Politiker aus dem linken Spektrum auch ganz gerne mal Grütze erzählen oder erzählt haben.
Im Übrigen ist Adams Aussage dann doch deutlich konkreter was die Verfassungsmäßigkeit angeht, als ein dümmlich-trotziges "Deutschland ist sch...". Den Pädo-Mist will ich gar nicht weiter erwähnen.
§ 90a Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole
(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3)
1. die Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ihre verfassungsmäßige Ordnung beschimpft oder böswillig verächtlich macht oder 2. die Farben, die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Da ist die ein oder andere Aussage zumindest nah dran......
du hast eine sammlung von zitaten, ohne kontext, zum teil nicht wörtlich, zum teil ohne quelle und kommst gerade mal nah dran?
ja und?
mal abgesehen davon, daß ich immer noch nicht verstehe, was das mit der afd zu tun hätte.
es wurden von mir insgesamt 35 Zitate eingestellt ,davon sind mind. 27 mit genauer Quellenangabe.
Hier einige nette Zitate :
.."..dass wir,dh die Grüne Bewegung einen Kulturentwurf anstreben ,in der das Töten eines Waldes verächtlicher u. verbrecherischer gewertet wird als das Verkaufen von Kindern in asiatische Bordelle."
Curt Amery Bündnis90/ Grüne Quelle : Magazin Cicero Dez. 1982 S 42
"Ich wollte,dass Frankreich bis zur Elbe reicht u. Polen direkt an Frankreich grenzt."
Sieglinde Frieß im Bundestag. Quelle : FAZ v.6.9.1989
" Das was unsere Urväter vor den Toren Wiens nicht geschafft haben,werden wir mit unserem Verstand schaffen "
Cem Özdemir Quelle . Hürriyet vom 8.8. 1998,abgedruckt vom Focus am 14.9. 98
"Deutschland muss von Aussen eingehegt u. in Inneren durch Zustrom heterogenisiert,also quasi verdünnt werden."
Quelle ; die Welt , Rezension zu J. Fischers Buch - Risiko Deutschland
Es ist also eigentlich genau das Gegenteil von dem was du schreibst Xaver 08 .
Ich kann noch jede Menge Zitate mit genauer Quellenangabe einstellen .
Noch ein paar gefällig ?
Nur mal ein kleiner Hinweis zu einem der Zitate:
"Das Beste wäre für Europa", zitierte sie vor dem Bundestag ein Kabarettistenwort, "wenn Frankreich bis an die Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt."
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Warum habe ich also diese Zitate überhaupt eingestellt ?
Ich habe sie gepostet,weil der Neu- User "Inhalt " in 3 fast gleichlautenden Beiträgen immer die selben Vorwürfe gegen Karl Adam den AFD Vorstand wegen dessen Äusserungen in einem Zeitungs Beitrag von 2006 hingewiesen u. bemängelte ,dieser habe sich nicht davon distanziert bzw sich auch nicht entschuldigt.
Deshalb habe ich die Zitate der GrünInnen eingestellt um damit zu dokumentieren , dass auch diese sich nie für ihre Aussagen entschuldigt hätten. Das schien mir in diesem Zusammenhang gerechtfertigt.
Dieses "die anderen sind aber auch böse" ist in meinen Augen (als User) nie eine gute Idee. Das relativiert nämlich gar nichts.
Die Aussage von Adam ist unter aller Kanone, so oder so, auch wenn andere Politiker aus dem linken Spektrum auch ganz gerne mal Grütze erzählen oder erzählt haben.
Im Übrigen ist Adams Aussage dann doch deutlich konkreter was die Verfassungsmäßigkeit angeht, als ein dümmlich-trotziges "Deutschland ist sch...". Den Pädo-Mist will ich gar nicht weiter erwähnen.
§ 90a Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole
(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3)
1. die Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ihre verfassungsmäßige Ordnung beschimpft oder böswillig verächtlich macht oder 2. die Farben, die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Da ist die ein oder andere Aussage zumindest nah dran......
du hast eine sammlung von zitaten, ohne kontext, zum teil nicht wörtlich, zum teil ohne quelle und kommst gerade mal nah dran?
ja und?
mal abgesehen davon, daß ich immer noch nicht verstehe, was das mit der afd zu tun hätte.
es wurden von mir insgesamt 35 Zitate eingestellt ,davon sind mind. 27 mit genauer Quellenangabe.
Hier einige nette Zitate :
.."..dass wir,dh die Grüne Bewegung einen Kulturentwurf anstreben ,in der das Töten eines Waldes verächtlicher u. verbrecherischer gewertet wird als das Verkaufen von Kindern in asiatische Bordelle."
Curt Amery Bündnis90/ Grüne Quelle : Magazin Cicero Dez. 1982 S 42
"Ich wollte,dass Frankreich bis zur Elbe reicht u. Polen direkt an Frankreich grenzt."
Sieglinde Frieß im Bundestag. Quelle : FAZ v.6.9.1989
" Das was unsere Urväter vor den Toren Wiens nicht geschafft haben,werden wir mit unserem Verstand schaffen "
Cem Özdemir Quelle . Hürriyet vom 8.8. 1998,abgedruckt vom Focus am 14.9. 98
"Deutschland muss von Aussen eingehegt u. in Inneren durch Zustrom heterogenisiert,also quasi verdünnt werden."
Quelle ; die Welt , Rezension zu J. Fischers Buch - Risiko Deutschland
Es ist also eigentlich genau das Gegenteil von dem was du schreibst Xaver 08 .
Ich kann noch jede Menge Zitate mit genauer Quellenangabe einstellen .
Noch ein paar gefällig ?
Das genaue gegenteil ist aber was anderes pelo
Aber immer noch frage ich mich, was das mit der afd zu tun hat?
Wenn du über grünenaussagen diskutieren möchtest, würde ich dir vorschlagen einen separaten thread aufzumachen, dann sollte aber die originalquelle mit kontext nachvollziehbar sein, das war sie bei keiner deiner "zitate"
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Der Nationalismus ist stets zu kritisieren. Sich aus eigener nationaler Sicht einem fremden Nationalismus entgegenzustellen, ist aber falsch.
"Herr K. hielt es nicht für nötig, in einem bestimmten Land zu leben. Er sagte: "Ich kann überall hungern." Eines Tages aber ging er durch eine Stadt, die vom Feind des Landes besetzt war, in dem er lebte. Da kam ihm entgegen ein Offizier dieses Feindes und zwang ihn, vom Bürgersteig herunter zu gehen. Herr K. ging herunter und nahm an sich wahr, daß er gegen diesen Mann empört war; und zwar nicht nur gegen diesen Mann, sondern besonders gegen das Land, dem der Mann angehörte; also daß er wünschte, es möchte vom Erdboden vertilgt werden. „Wodurch“, fragte Herr K., „bin ich für diese Minute ein Nationalist geworden? Dadurch, daß ich einem Nationalisten begegnete. Aber darum muß man die Dummheit ja ausrotten; weil sie dumm macht, die ihr begegnen."
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Nein, kann es nicht. Wir haben allein wirtschaftlich ein gewisses Gewicht. Außenpolitisch, militärisch, bevölkerungstechnisch und kulturell sind wir auf dem absteigenden Ast. Die Denker sind jetzt woanders. Und die USA hat als einzige Weltmacht des Westens mit ihrer militärischen, wirtschaftlichen und politischen Vormacht eben die Hosen an. Sieht man ja sehr gut an der Prism-Geschichte. Selbst kulturell sind wir ja mittlerweile auf dem Weg, zum Abklatsch der USA zu werden.
Ein zumindest nennenswertes Gegengewicht könnte man nur im europäischen Rahmen bilden, aber das scheitert ja auch grade. Mit dem Aufstieg der asiatischen Staaten wird die Bedeutung Deutschlands weiter sinken. Das gilt aber für alle europäischen Staaten. Das europäische Zeitalter neigt sich IMHO dem Ende entgegen.
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Der Nationalismus ist stets zu kritisieren. Sich aus eigener nationaler Sicht einem fremden Nationalismus entgegenzustellen, ist aber falsch.
"Herr K. hielt es nicht für nötig, in einem bestimmten Land zu leben. Er sagte: "Ich kann überall hungern." Eines Tages aber ging er durch eine Stadt, die vom Feind des Landes besetzt war, in dem er lebte. Da kam ihm entgegen ein Offizier dieses Feindes und zwang ihn, vom Bürgersteig herunter zu gehen. Herr K. ging herunter und nahm an sich wahr, daß er gegen diesen Mann empört war; und zwar nicht nur gegen diesen Mann, sondern besonders gegen das Land, dem der Mann angehörte; also daß er wünschte, es möchte vom Erdboden vertilgt werden. „Wodurch“, fragte Herr K., „bin ich für diese Minute ein Nationalist geworden? Dadurch, daß ich einem Nationalisten begegnete. Aber darum muß man die Dummheit ja ausrotten; weil sie dumm macht, die ihr begegnen."
B. Brecht
Lt. Brecht, ist es also verboten, einen deutschen Patriotismus zu verspueren, waerend man sogar ihn uebersteigernde Formen anderer Nationen zu tollerieren hat? Sorry, fuer mich spricht Herr Brecht nicht....
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Nein, kann es nicht. Wir haben allein wirtschaftlich ein gewisses Gewicht. Außenpolitisch, militärisch, bevölkerungstechnisch und kulturell sind wir auf dem absteigenden Ast. Die Denker sind jetzt woanders. Und die USA hat als einzige Weltmacht des Westens mit ihrer militärischen, wirtschaftlichen und politischen Vormacht eben die Hosen an. Sieht man ja sehr gut an der Prism-Geschichte. Selbst kulturell sind wir ja mittlerweile auf dem Weg, zum Abklatsch der USA zu werden.
Ein zumindest nennenswertes Gegengewicht könnte man nur im europäischen Rahmen bilden, aber das scheitert ja auch grade. Mit dem Aufstieg der asiatischen Staaten wird die Bedeutung Deutschlands weiter sinken. Das gilt aber für alle europäischen Staaten. Das europäische Zeitalter neigt sich IMHO dem Ende entgegen.
Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen? Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.
Warum habe ich also diese Zitate überhaupt eingestellt ?
Ich habe sie gepostet,weil der Neu- User "Inhalt " in 3 fast gleichlautenden Beiträgen immer die selben Vorwürfe gegen Karl Adam den AFD Vorstand wegen dessen Äusserungen in einem Zeitungs Beitrag von 2006 hingewiesen u. bemängelte ,dieser habe sich nicht davon distanziert bzw sich auch nicht entschuldigt.
Deshalb habe ich die Zitate der GrünInnen eingestellt um damit zu dokumentieren , dass auch diese sich nie für ihre Aussagen entschuldigt hätten. Das schien mir in diesem Zusammenhang gerechtfertigt.
Dieses "die anderen sind aber auch böse" ist in meinen Augen (als User) nie eine gute Idee. Das relativiert nämlich gar nichts.
Die Aussage von Adam ist unter aller Kanone, so oder so, auch wenn andere Politiker aus dem linken Spektrum auch ganz gerne mal Grütze erzählen oder erzählt haben.
Im Übrigen ist Adams Aussage dann doch deutlich konkreter was die Verfassungsmäßigkeit angeht, als ein dümmlich-trotziges "Deutschland ist sch...". Den Pädo-Mist will ich gar nicht weiter erwähnen.
§ 90a Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole
(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3)
1. die Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ihre verfassungsmäßige Ordnung beschimpft oder böswillig verächtlich macht oder 2. die Farben, die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Da ist die ein oder andere Aussage zumindest nah dran......
du hast eine sammlung von zitaten, ohne kontext, zum teil nicht wörtlich, zum teil ohne quelle und kommst gerade mal nah dran?
ja und?
mal abgesehen davon, daß ich immer noch nicht verstehe, was das mit der afd zu tun hätte.
es wurden von mir insgesamt 35 Zitate eingestellt ,davon sind mind. 27 mit genauer Quellenangabe.
Hier einige nette Zitate :
.."..dass wir,dh die Grüne Bewegung einen Kulturentwurf anstreben ,in der das Töten eines Waldes verächtlicher u. verbrecherischer gewertet wird als das Verkaufen von Kindern in asiatische Bordelle."
Curt Amery Bündnis90/ Grüne Quelle : Magazin Cicero Dez. 1982 S 42
"Ich wollte,dass Frankreich bis zur Elbe reicht u. Polen direkt an Frankreich grenzt."
Sieglinde Frieß im Bundestag. Quelle : FAZ v.6.9.1989
" Das was unsere Urväter vor den Toren Wiens nicht geschafft haben,werden wir mit unserem Verstand schaffen "
Cem Özdemir Quelle . Hürriyet vom 8.8. 1998,abgedruckt vom Focus am 14.9. 98
"Deutschland muss von Aussen eingehegt u. in Inneren durch Zustrom heterogenisiert,also quasi verdünnt werden."
Quelle ; die Welt , Rezension zu J. Fischers Buch - Risiko Deutschland
Es ist also eigentlich genau das Gegenteil von dem was du schreibst Xaver 08 .
Ich kann noch jede Menge Zitate mit genauer Quellenangabe einstellen .
Noch ein paar gefällig ?
Nur mal ein kleiner Hinweis zu einem der Zitate:
"Das Beste wäre für Europa", zitierte sie vor dem Bundestag ein Kabarettistenwort, "wenn Frankreich bis an die Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt."
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Der Nationalismus ist stets zu kritisieren. Sich aus eigener nationaler Sicht einem fremden Nationalismus entgegenzustellen, ist aber falsch.
"Herr K. hielt es nicht für nötig, in einem bestimmten Land zu leben. Er sagte: "Ich kann überall hungern." Eines Tages aber ging er durch eine Stadt, die vom Feind des Landes besetzt war, in dem er lebte. Da kam ihm entgegen ein Offizier dieses Feindes und zwang ihn, vom Bürgersteig herunter zu gehen. Herr K. ging herunter und nahm an sich wahr, daß er gegen diesen Mann empört war; und zwar nicht nur gegen diesen Mann, sondern besonders gegen das Land, dem der Mann angehörte; also daß er wünschte, es möchte vom Erdboden vertilgt werden. „Wodurch“, fragte Herr K., „bin ich für diese Minute ein Nationalist geworden? Dadurch, daß ich einem Nationalisten begegnete. Aber darum muß man die Dummheit ja ausrotten; weil sie dumm macht, die ihr begegnen."
B. Brecht
Lt. Brecht, ist es also verboten, einen deutschen Patriotismus zu verspueren, waerend man sogar ihn uebersteigernde Formen anderer Nationen zu tollerieren hat? Sorry, fuer mich spricht Herr Brecht nicht....
Brecht nennt es nicht verboten, sondern dumm, national zu denken. Wenn du also sagst, dass er mit seiner Ablehnung des nationalen Denkens nicht für dich spricht...
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Nein, kann es nicht. Wir haben allein wirtschaftlich ein gewisses Gewicht. Außenpolitisch, militärisch, bevölkerungstechnisch und kulturell sind wir auf dem absteigenden Ast. Die Denker sind jetzt woanders. Und die USA hat als einzige Weltmacht des Westens mit ihrer militärischen, wirtschaftlichen und politischen Vormacht eben die Hosen an. Sieht man ja sehr gut an der Prism-Geschichte. Selbst kulturell sind wir ja mittlerweile auf dem Weg, zum Abklatsch der USA zu werden.
Ein zumindest nennenswertes Gegengewicht könnte man nur im europäischen Rahmen bilden, aber das scheitert ja auch grade. Mit dem Aufstieg der asiatischen Staaten wird die Bedeutung Deutschlands weiter sinken. Das gilt aber für alle europäischen Staaten. Das europäische Zeitalter neigt sich IMHO dem Ende entgegen.
Wir werden sehen. Tatsaechlich sind die USA sich ihrer eigenen Intelektuellen und mittlerweile auch technologischen Schwaeche nicht bewusst. Sie halten sich fuer den Gipfen der Schoepfung (Gods own Country). Sie leben nur noch von der Akzeptanz des USD, ihrer Flugzeugtraeger und dem, was wir ja nun ueber ihre Geheimdienste wissen. Ich bin der festen Ueberzeugung, dass ich noch erleben werde, wie diesen Hochmut der Fall folgen wird......
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Der Nationalismus ist stets zu kritisieren. Sich aus eigener nationaler Sicht einem fremden Nationalismus entgegenzustellen, ist aber falsch.
"Herr K. hielt es nicht für nötig, in einem bestimmten Land zu leben. Er sagte: "Ich kann überall hungern." Eines Tages aber ging er durch eine Stadt, die vom Feind des Landes besetzt war, in dem er lebte. Da kam ihm entgegen ein Offizier dieses Feindes und zwang ihn, vom Bürgersteig herunter zu gehen. Herr K. ging herunter und nahm an sich wahr, daß er gegen diesen Mann empört war; und zwar nicht nur gegen diesen Mann, sondern besonders gegen das Land, dem der Mann angehörte; also daß er wünschte, es möchte vom Erdboden vertilgt werden. „Wodurch“, fragte Herr K., „bin ich für diese Minute ein Nationalist geworden? Dadurch, daß ich einem Nationalisten begegnete. Aber darum muß man die Dummheit ja ausrotten; weil sie dumm macht, die ihr begegnen."
B. Brecht
Lt. Brecht, ist es also verboten, einen deutschen Patriotismus zu verspueren, waerend man sogar ihn uebersteigernde Formen anderer Nationen zu tollerieren hat? Sorry, fuer mich spricht Herr Brecht nicht....
Brecht nennt es nicht verboten, sondern dumm, national zu denken. Wenn du also sagst, dass er mit seiner Ablehnung des nationalen Denkens nicht für dich spricht...
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Der Nationalismus ist stets zu kritisieren. Sich aus eigener nationaler Sicht einem fremden Nationalismus entgegenzustellen, ist aber falsch.
"Herr K. hielt es nicht für nötig, in einem bestimmten Land zu leben. Er sagte: "Ich kann überall hungern." Eines Tages aber ging er durch eine Stadt, die vom Feind des Landes besetzt war, in dem er lebte. Da kam ihm entgegen ein Offizier dieses Feindes und zwang ihn, vom Bürgersteig herunter zu gehen. Herr K. ging herunter und nahm an sich wahr, daß er gegen diesen Mann empört war; und zwar nicht nur gegen diesen Mann, sondern besonders gegen das Land, dem der Mann angehörte; also daß er wünschte, es möchte vom Erdboden vertilgt werden. „Wodurch“, fragte Herr K., „bin ich für diese Minute ein Nationalist geworden? Dadurch, daß ich einem Nationalisten begegnete. Aber darum muß man die Dummheit ja ausrotten; weil sie dumm macht, die ihr begegnen."
B. Brecht
Lt. Brecht, ist es also verboten, einen deutschen Patriotismus zu verspueren, waerend man sogar ihn uebersteigernde Formen anderer Nationen zu tollerieren hat? Sorry, fuer mich spricht Herr Brecht nicht....
Brecht nennt es nicht verboten, sondern dumm, national zu denken. Wenn du also sagst, dass er mit seiner Ablehnung des nationalen Denkens nicht für dich spricht...
Was?.....
ich weiß auch nicht, wie man diesen Satz logisch vollenden kann, an dem Tag habe ich in der Schule gefehlt.
Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen? Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.
Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.
Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.
Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?
Meierei schrieb: Ich moechte dennoch abschliessend etwas zum Nationalscheiss (@ Stefank)) sagen.
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State. In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Nein, kann es nicht. Wir haben allein wirtschaftlich ein gewisses Gewicht. Außenpolitisch, militärisch, bevölkerungstechnisch und kulturell sind wir auf dem absteigenden Ast. Die Denker sind jetzt woanders. Und die USA hat als einzige Weltmacht des Westens mit ihrer militärischen, wirtschaftlichen und politischen Vormacht eben die Hosen an. Sieht man ja sehr gut an der Prism-Geschichte. Selbst kulturell sind wir ja mittlerweile auf dem Weg, zum Abklatsch der USA zu werden.
Ein zumindest nennenswertes Gegengewicht könnte man nur im europäischen Rahmen bilden, aber das scheitert ja auch grade. Mit dem Aufstieg der asiatischen Staaten wird die Bedeutung Deutschlands weiter sinken. Das gilt aber für alle europäischen Staaten. Das europäische Zeitalter neigt sich IMHO dem Ende entgegen.
Wir werden sehen. Tatsaechlich sind die USA sich ihrer eigenen Intelektuellen und mittlerweile auch technologischen Schwaeche nicht bewusst. Sie halten sich fuer den Gipfen der Schoepfung (Gods own Country). Sie leben nur noch von der Akzeptanz des USD, ihrer Flugzeugtraeger und dem, was wir ja nun ueber ihre Geheimdienste wissen. Ich bin der festen Ueberzeugung, dass ich noch erleben werde, wie diesen Hochmut der Fall folgen wird......
Ich sehe es auch so, dass die USA den Bogen mittlerweile überspannt haben. Sie klammern sich halt krampfhaft an ihrer Weltgeltung fest im Moment. Aber es gibt genug Ecken in der Welt, die praktisch in den Startlöchern stehen oder schon auf Augenhöhe sind. Noch schafft es die USA, diese Staaten und Regionen in eine gewisse Abhängigkeit zu bringen. Aber sollte es China gelingen, sich finanzpolitisch zu emanzipieren, wird es hart für die USA.
Wie auch immer, ein Niedergang der USA wird aber meiner Meinung nach nicht mit einem Aufstieg Deutschlands einhergeben. Im Gegenteil, wir sind so verflochten mit den USA, dass der Strudel eher uns mit erfasst.
Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen? Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.
Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.
Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.
Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?
ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht. "Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.
Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.
Zurück zum Thema bitte!
Ich wurde bereits als Kind (Ende 60er, Anfang 70er) mit Nationalismus,ueberzogenem Patriotismus oder besser Chauvinismus und Fahnenkult konfrontiert. Nicht im mittleren Westen der USA, der UDSSR oder DDR, sondern in California und NY State.
In jedem Klassenzimmer stand eine Fahne der USA und des Bundesstaates und wurde jeden morgen dazu gezwungen, stehend, mit der rechten Hand auf dem Herzen folgendes aufzusagen (bereits als 5-Jaehriger):
I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.
Das ist Nationalismusscheiss.....
Nur mal ein kleiner Hinweis zu einem der Zitate:
"Das Beste wäre für Europa", zitierte sie vor dem Bundestag ein Kabarettistenwort, "wenn Frankreich bis an die Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13507379.html
Ich habe oben bereits gesagt, dass man sich diesen Kriegspatriotismus der USA nicht zum Vorbild nehmen sollte.
Das genaue gegenteil ist aber was anderes pelo
Aber immer noch frage ich mich, was das mit der afd zu tun hat?
Wenn du über grünenaussagen diskutieren möchtest, würde ich dir vorschlagen einen separaten thread aufzumachen, dann sollte aber die originalquelle mit kontext nachvollziehbar sein, das war sie bei keiner deiner "zitate"
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie - nicht 33 bis 45 - sondern all der Jahrunderte zuvor, koennte sich dem aufklaererisch entgegenstellen, anstatt sich ihm untertan zu machen.....
Der Nationalismus ist stets zu kritisieren. Sich aus eigener nationaler Sicht einem fremden Nationalismus entgegenzustellen, ist aber falsch.
"Herr K. hielt es nicht für nötig, in einem bestimmten Land zu leben. Er sagte: "Ich kann überall hungern." Eines Tages aber ging er durch eine Stadt, die vom Feind des Landes besetzt war, in dem er lebte. Da kam ihm entgegen ein Offizier dieses Feindes und zwang ihn, vom Bürgersteig herunter zu gehen. Herr K. ging herunter und nahm an sich wahr, daß er gegen diesen Mann empört war; und zwar nicht nur gegen diesen Mann, sondern besonders gegen das Land, dem der Mann angehörte; also daß er wünschte, es möchte vom Erdboden vertilgt werden. „Wodurch“, fragte Herr K., „bin ich für diese Minute ein Nationalist geworden? Dadurch, daß ich einem Nationalisten begegnete. Aber darum muß man die Dummheit ja ausrotten; weil sie dumm macht, die ihr begegnen."
B. Brecht
Nein, kann es nicht. Wir haben allein wirtschaftlich ein gewisses Gewicht. Außenpolitisch, militärisch, bevölkerungstechnisch und kulturell sind wir auf dem absteigenden Ast. Die Denker sind jetzt woanders. Und die USA hat als einzige Weltmacht des Westens mit ihrer militärischen, wirtschaftlichen und politischen Vormacht eben die Hosen an. Sieht man ja sehr gut an der Prism-Geschichte. Selbst kulturell sind wir ja mittlerweile auf dem Weg, zum Abklatsch der USA zu werden.
Ein zumindest nennenswertes Gegengewicht könnte man nur im europäischen Rahmen bilden, aber das scheitert ja auch grade. Mit dem Aufstieg der asiatischen Staaten wird die Bedeutung Deutschlands weiter sinken. Das gilt aber für alle europäischen Staaten. Das europäische Zeitalter neigt sich IMHO dem Ende entgegen.
Lt. Brecht, ist es also verboten, einen deutschen Patriotismus zu verspueren, waerend man sogar ihn uebersteigernde Formen anderer Nationen zu tollerieren hat?
Sorry, fuer mich spricht Herr Brecht nicht....
Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.
Ist doch völlig wurscht Stefan ob sie diesen Satz sebst kreiert hat, oder ein Kabarettistenwort hierzu verwendet hat,
Tatsache ist,dass sie diesen Satz verwendet hat und ihn auch so gemeint hat.
Ihre Gesinnung u.die der anderen ergibt sich ja überdeutlich aus diesem Artikel .
Brecht nennt es nicht verboten, sondern dumm, national zu denken. Wenn du also sagst, dass er mit seiner Ablehnung des nationalen Denkens nicht für dich spricht...
Wir werden sehen. Tatsaechlich sind die USA sich ihrer eigenen Intelektuellen und mittlerweile auch technologischen Schwaeche nicht bewusst.
Sie halten sich fuer den Gipfen der Schoepfung (Gods own Country).
Sie leben nur noch von der Akzeptanz des USD, ihrer Flugzeugtraeger und dem, was wir ja nun ueber ihre Geheimdienste wissen.
Ich bin der festen Ueberzeugung, dass ich noch erleben werde, wie diesen Hochmut der Fall folgen wird......
Was?.....
ich weiß auch nicht, wie man diesen Satz logisch vollenden kann, an dem Tag habe ich in der Schule gefehlt.
Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.
Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.
Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?
Ich sehe es auch so, dass die USA den Bogen mittlerweile überspannt haben. Sie klammern sich halt krampfhaft an ihrer Weltgeltung fest im Moment. Aber es gibt genug Ecken in der Welt, die praktisch in den Startlöchern stehen oder schon auf Augenhöhe sind. Noch schafft es die USA, diese Staaten und Regionen in eine gewisse Abhängigkeit zu bringen. Aber sollte es China gelingen, sich finanzpolitisch zu emanzipieren, wird es hart für die USA.
Wie auch immer, ein Niedergang der USA wird aber meiner Meinung nach nicht mit einem Aufstieg Deutschlands einhergeben. Im Gegenteil, wir sind so verflochten mit den USA, dass der Strudel eher uns mit erfasst.
ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.
Die USA seit Mitte der 70er