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Neue Partei "Alternative für Deutschland"

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stefank schrieb:
seventh_son schrieb:
stefank schrieb:

Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,
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Xaver08 schrieb:
pelo schrieb:
Xaver08 schrieb:
Meierei schrieb:
seventh_son schrieb:
pelo schrieb:

Warum habe ich also diese Zitate überhaupt eingestellt ?

Ich habe sie gepostet,weil der Neu- User  "Inhalt " in 3 fast gleichlautenden
Beiträgen   immer die selben Vorwürfe gegen Karl Adam den  AFD Vorstand wegen dessen Äusserungen in einem Zeitungs  Beitrag von 2006 hingewiesen u. bemängelte ,dieser habe sich nicht davon distanziert bzw sich auch nicht entschuldigt.

Deshalb habe ich die Zitate der GrünInnen eingestellt um damit zu dokumentieren , dass auch diese sich nie für ihre Aussagen entschuldigt hätten.
Das schien mir in diesem Zusammenhang gerechtfertigt.


Dieses "die anderen sind aber auch böse" ist in meinen Augen (als User) nie eine gute Idee. Das relativiert nämlich gar nichts.

Die Aussage von Adam ist unter aller Kanone, so oder so, auch wenn andere Politiker aus dem linken Spektrum auch ganz gerne mal Grütze erzählen oder erzählt haben.

Im Übrigen ist Adams Aussage dann doch deutlich konkreter was die Verfassungsmäßigkeit angeht, als ein dümmlich-trotziges "Deutschland ist sch...". Den Pädo-Mist will ich gar nicht weiter erwähnen.


§ 90a Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole

http://dejure.org/gesetze/StGB/90a.html

(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3)

1. die Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ihre verfassungsmäßige Ordnung beschimpft oder böswillig verächtlich macht oder
2. die Farben, die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


Da ist die ein oder andere Aussage zumindest nah dran......


du hast eine sammlung von zitaten, ohne kontext, zum teil nicht wörtlich, zum teil ohne quelle und kommst gerade mal nah dran?

ja und?

mal abgesehen davon, daß ich immer noch nicht verstehe, was das mit der afd zu tun hätte.



es wurden von mir  insgesamt 35 Zitate eingestellt ,davon sind mind. 27 mit genauer Quellenangabe.

Hier einige nette Zitate  :

.."..dass wir,dh die Grüne Bewegung einen Kulturentwurf anstreben ,in der das Töten eines Waldes verächtlicher u. verbrecherischer gewertet wird als das Verkaufen von Kindern in asiatische Bordelle."

Curt Amery Bündnis90/ Grüne  Quelle : Magazin Cicero Dez. 1982 S 42



"Ich wollte,dass Frankreich bis zur Elbe reicht u. Polen direkt an Frankreich grenzt."

Sieglinde Frieß  im Bundestag. Quelle : FAZ v.6.9.1989



" Das was unsere Urväter vor den Toren Wiens  nicht geschafft haben,werden wir mit unserem Verstand schaffen "

Cem Özdemir Quelle . Hürriyet vom 8.8. 1998,abgedruckt vom Focus am 14.9. 98

"Deutschland muss von Aussen eingehegt u. in Inneren durch Zustrom heterogenisiert,also quasi verdünnt werden."

Quelle ; die Welt , Rezension  zu J. Fischers Buch - Risiko Deutschland

Es ist also eigentlich genau das Gegenteil  von dem was du schreibst
Xaver 08 .

Ich kann noch jede Menge Zitate mit genauer Quellenangabe  einstellen .

Noch ein paar gefällig  ?


Das genaue gegenteil ist aber was anderes pelo  

Aber immer noch frage ich mich, was das mit der afd zu tun hat?

Wenn du über grünenaussagen diskutieren möchtest, würde ich dir vorschlagen einen separaten thread aufzumachen, dann sollte aber die originalquelle mit kontext nachvollziehbar sein, das war sie bei keiner deiner "zitate"


Xaver 08 ,was ist mit dir los ?
Was die GrünInnenZitate mit der Afd zu tun haben,hab ich schon 3mal beantwortet. Steht doch in deinem Fragebeitrag an mich drinn. Musst nur  in diesem Beitrag hochscrollen. Ist das so schwer für dich ?
Liest du eigentlich meine Beiträge durch bevor du sie beantwortest ?
Räumst du deine Wohnung  zwischendrinn auf o. bedienst du nebenbei eine Komilitonin ?

Oder willst du mich u. die Mitleser nur ein bischen verarschen. ?

In anderen Threads bist du doch auch nicht so schwer von Begriff ?

Aber das könnte das Problem sein . Du schreibst einfach in zu vielen Threads u. deshalb werden deine Beiträge hier immer komischer . Du bist doch noch gar kein Prof.,wirkst aber auf mich richtig zerstreut.


Schalt mal ab u.mach mal ne Pause. Tut dir bestimmt gut.

Und nein ich will nicht über die GrünInnen diskutieren u. selbstverständlich
deshalb auch keinen GrünInnen- Thread auf machen .

Wir sollten wieder über die AFD diskutieren  u. zwar sachlich,wenns geht .
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Meierei schrieb:
stefank schrieb:
seventh_son schrieb:
stefank schrieb:

Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.
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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
seventh_son schrieb:
stefank schrieb:

Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.


Bist du auch ganz sicher,dass du nicht für die Abschaffung der deutschen Nation bist ? Ganz sicher Stefan ?
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pelo schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
seventh_son schrieb:
stefank schrieb:

Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.


Bist du auch ganz sicher,dass du nicht für die Abschaffung der deutschen Nation bist ? Ganz sicher Stefan ?


Ja. Da ich für die Abschaffung jeglicher Nation bin, kann ich mich nicht mit Einzelfällen befassen.
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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
seventh_son schrieb:
stefank schrieb:

Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.


Was ich mich dabei frage, werden die Europaer, nach der Abschaffung Deutschlands in den deutschen Generationsvertrag und die Solidargemeinschaft einsteigen?...OK, ist etwas polemisch, weil natuerlich nicht. Dies sind Dinge, die tatsaechlich langfristig nur in einem Nationalstaat funktionieren......Meine Meinung.
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stefank schrieb:
pelo schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
seventh_son schrieb:
stefank schrieb:

Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.


Bist du auch ganz sicher,dass du nicht für die Abschaffung der deutschen Nation bist ? Ganz sicher Stefan ?


Ja. Da ich für die Abschaffung jeglicher Nation bin, kann ich mich nicht mit Einzelfällen befassen.


Wacht auf, Verdammte dieser Erde,
die stets man noch zum Hungern zwingt!
Das Recht wie Glut im Kraterherde
nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
Reinen Tisch macht mit dem Bedränger!
Heer der Sklaven, wache auf!
Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger
Alles zu werden, strömt zuhauf!
|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :neutral-face
Es rettet uns kein höh'res Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte,
Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte,
duldet die Schmach nun länger nicht!
|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :neutral-face
In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute,
wir sind die stärkste der Partei'n
Die Müßiggänger schiebt beiseite!
Diese Welt muss unser sein;
Unser Blut sei nicht mehr der Raben,
Nicht der mächt'gen Geier Fraß!
Erst wenn wir sie vertrieben haben
dann scheint die Sonn' ohn' Unterlass!
|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :neutral-face

.....sollte sich doch mittlerweile selbst ueberlebt haben.....
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stefank schrieb:
pelo schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
seventh_son schrieb:
stefank schrieb:

Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.


Bist du auch ganz sicher,dass du nicht für die Abschaffung der deutschen Nation bist ? Ganz sicher Stefan ?


Ja. Da ich für die Abschaffung jeglicher Nation bin, kann ich mich nicht mit Einzelfällen befassen.


Du bist also ein Anhänger von "Alle Menschen werden Brüder",
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Immer noch ein kraftvolles Lied. Allerdings haben es 50 Jahre, nachdem es komponiert wurde, lustigerweise ausgerechnet Staaten, die sich warum auch immer marxistisch nannten, zu ihrem Symbol gemacht. Marx hätte diesem Unfug sein Lebensmotto entgegen gehalten: "Alles ist zu kritisieren."
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pelo schrieb:
stefank schrieb:
pelo schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
seventh_son schrieb:
stefank schrieb:

Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.


Bist du auch ganz sicher,dass du nicht für die Abschaffung der deutschen Nation bist ? Ganz sicher Stefan ?


Ja. Da ich für die Abschaffung jeglicher Nation bin, kann ich mich nicht mit Einzelfällen befassen.


Du bist also ein Anhänger von "Alle Menschen werden Brüder",  


Sagen wir es mal so: Ich denke nicht, dass die gegenwärtige Verfasstheit der Welt als Herrschaft des Kapitalismus, in der sich die Staaten als Subjekte in erbitterter Konkurrenz gegenüberstehen, der Menschen Weisheit letzter Schluss sein wird.
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stefank schrieb:
pelo schrieb:
stefank schrieb:
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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
seventh_son schrieb:
stefank schrieb:

Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.


Bist du auch ganz sicher,dass du nicht für die Abschaffung der deutschen Nation bist ? Ganz sicher Stefan ?


Ja. Da ich für die Abschaffung jeglicher Nation bin, kann ich mich nicht mit Einzelfällen befassen.


Du bist also ein Anhänger von "Alle Menschen werden Brüder",  


Sagen wir es mal so: Ich denke nicht, dass die gegenwärtige Verfasstheit der Welt als Herrschaft des Kapitalismus, in der sich die Staaten als Subjekte in erbitterter Konkurrenz gegenüberstehen, der Menschen Weisheit letzter Schluss sein wird.


Darf ich dich fragen,was dir vorschwebt,bzw was wäre der Idealfall,wenn du die Weltordnung bestimmen könntest?
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stefank schrieb:
Immer noch ein kraftvolles Lied. Allerdings haben es 50 Jahre, nachdem es komponiert wurde, lustigerweise ausgerechnet Staaten, die sich warum auch immer marxistisch nannten, zu ihrem Symbol gemacht. Marx hätte diesem Unfug sein Lebensmotto entgegen gehalten: "Alles ist zu kritisieren."


"Alles, was ich weiß, ist, dass ich kein Marxist bin."  
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pelo schrieb:
stefank schrieb:
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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
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Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.


Bist du auch ganz sicher,dass du nicht für die Abschaffung der deutschen Nation bist ? Ganz sicher Stefan ?


Ja. Da ich für die Abschaffung jeglicher Nation bin, kann ich mich nicht mit Einzelfällen befassen.


Du bist also ein Anhänger von "Alle Menschen werden Brüder",  


Sagen wir es mal so: Ich denke nicht, dass die gegenwärtige Verfasstheit der Welt als Herrschaft des Kapitalismus, in der sich die Staaten als Subjekte in erbitterter Konkurrenz gegenüberstehen, der Menschen Weisheit letzter Schluss sein wird.


Darf ich dich fragen,was dir vorschwebt,bzw was wäre der Idealfall,wenn du die Weltordnung bestimmen könntest?


Max Frisch hat in seinen berühmten "Fragebögen" u.a. diese Fragen gestellt:

"12. Wenn Sie Macht hätten zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befehlen, gegen den Widerspruch der Mehrheit? Ja oder Nein.

13. Warum nicht, wenn es Ihnen richtig scheint?
"

Die Beantwortung der zweiten Frage lautet für mich: Weil ich irren kann, und weil ich nicht aus den alten Kirchen der Macht ausgetreten bin, um in eine neue Kirche  der Herrschaft einzutreten, und sei es auch die meines Willens.

Also denke ich, dass irgendwann, gewiss nicht zu meinen Lebzeiten, die Menschheit gemeinschaftlich einen allgemeinen Weg zu einem guten Leben für alle Menschen finden wird.

Ich habe zu vielen dezidierten Einzelfragen meine Ansicht. Sollte es wider meinem oben geschilderten Erwarten doch noch dazu kommen, werde ich sie in die dann beginnende Diskussion einbringen.
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Meierei schrieb:
stefank schrieb:
Immer noch ein kraftvolles Lied. Allerdings haben es 50 Jahre, nachdem es komponiert wurde, lustigerweise ausgerechnet Staaten, die sich warum auch immer marxistisch nannten, zu ihrem Symbol gemacht. Marx hätte diesem Unfug sein Lebensmotto entgegen gehalten: "Alles ist zu kritisieren."


"Alles, was ich weiß, ist, dass ich kein Marxist bin."    


Allein für diesen Satz bewundere ich Marx sehr. Er hat den Missbrauch seiner Analyse der politischen Ökonomie bereits vorausgeahnt, als von Lenin, Stalin, Mao und dem ganzen Rest noch keine Rede war.
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stefank schrieb:
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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
[quote=seventh_son][quote=stefank]
Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.


Bist du auch ganz sicher,dass du nicht für die Abschaffung der deutschen Nation bist ? Ganz sicher Stefan ?


Ja. Da ich für die Abschaffung jeglicher Nation bin, kann ich mich nicht mit Einzelfällen befassen.


Du bist also ein Anhänger von "Alle Menschen werden Brüder",  


Sagen wir es mal so: Ich denke nicht, dass die gegenwärtige Verfasstheit der Welt als Herrschaft des Kapitalismus, in der sich die Staaten als Subjekte in erbitterter Konkurrenz gegenüberstehen, der Menschen Weisheit letzter Schluss sein wird.


Darf ich dich fragen,was dir vorschwebt,bzw was wäre der Idealfall,wenn du die Weltordnung bestimmen  konntest



Also denke ich, dass irgendwann, gewiss nicht zu meinen Lebzeiten, die Menschheit gemeinschaftlich einen allgemeinen Weg zu einem guten Leben für alle Menschen finden wird.


Das wäre natürlich im Interesse der Menscheit absolut wünschenswert,ich persönlich glaube aber nicht,dass das jemals der Fall sein wird.
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stefank schrieb:
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stefank schrieb:
pelo schrieb:
stefank schrieb:
pelo schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
seventh_son schrieb:
stefank schrieb:

Warum sollte man auch dem US-Nationalismus einen anderen Nationalismus, und sei es auch ein europäischer, entgegensetzen?
Im Übrigen: Das europäische Zeitalter ist, historisch gesehen, seit 1918 zu Ende.


Mir geht es gar nicht um den Nationalismus der Bevölkerung, eher um die Kräfteverhältnisse der Staaten. Staaten verfolgen immer ihre Interessen, die müssen nicht unbedingt von der Bevölkerung getragen werden. Und deutsche Interessen zu vertreten, wird zunehmend schwiergier. Im europäischen Rahmen hätte man mehr Gewicht.

Bzgl. der Jahreszahl hast Du Recht, aber die Europäer hatten nach dem zweiten Weltkrieg durch Wiederaufbau und Zusammenschluss nochmal ein Hoch was Wohlstand, WIrtschaft und Kultur anbelangt. Ich denke, dass wir den Peak mittlerweile überschritten haben.

Aber wird jetzt wirklich sehr off-topic... Vielleicht ist zur AfD auch alles gesagt?


ich finde, auch entgegen der hier bereits geäußerten Mod-Ansicht, eine allgemeine Diskussion über nationales Denken nicht off-topic, wenn man über eine neue national-konservative Partei spricht.
"Deutsche Interessen", also die Interessen der deutschen Nation als Staatssubjekt, sind mir ziemlich egal. Vor allem, weil sie fast immer meinen Interessen nicht entsprechen oder ihnen sogar entgegengesetzt sind.


Dann einigen wir uns eben darauf, Du bist fuer die Abschaffung der deutschen Nation  - ob die anderen europaeischen Nationen Dir dabei folgen werden, lassen wir mal dahingestellt - und ich bin fuer den Erhalt europaeischer Nationalstaaten, weshalb Du mich fuer einen Nazi haelst....seis drum,  


Bei mir gibt es ganz leicht zu verstehende Regeln:

Wenn ich gegen nationales Denken allgemein und weltweit bin, sage ich das. Wenn ich aber für die "Abschaffung der deutschen Nation" wäre, würde ich das sagen.
Wir wiederholen:
Wenn ich jemand für einen Nazi halten würde, würde ich das sagen. Wenn ich hingegen jemanden für national denkend halte, sage ich das.


Bist du auch ganz sicher,dass du nicht für die Abschaffung der deutschen Nation bist ? Ganz sicher Stefan ?


Ja. Da ich für die Abschaffung jeglicher Nation bin, kann ich mich nicht mit Einzelfällen befassen.


Du bist also ein Anhänger von "Alle Menschen werden Brüder",  


Sagen wir es mal so: Ich denke nicht, dass die gegenwärtige Verfasstheit der Welt als Herrschaft des Kapitalismus, in der sich die Staaten als Subjekte in erbitterter Konkurrenz gegenüberstehen, der Menschen Weisheit letzter Schluss sein wird.


Darf ich dich fragen,was dir vorschwebt,bzw was wäre der Idealfall,wenn du die Weltordnung bestimmen könntest?


Max Frisch hat in seinen berühmten "Fragebögen" u.a. diese Fragen gestellt:

"12. Wenn Sie Macht hätten zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befehlen, gegen den Widerspruch der Mehrheit? Ja oder Nein.

13. Warum nicht, wenn es Ihnen richtig scheint?
"

Die Beantwortung der zweiten Frage lautet für mich: Weil ich irren kann, und weil ich nicht aus den alten Kirchen der Macht ausgetreten bin, um in eine neue Kirche  der Herrschaft einzutreten, und sei es auch die meines Willens.

Also denke ich, dass irgendwann, gewiss nicht zu meinen Lebzeiten, die Menschheit gemeinschaftlich einen allgemeinen Weg zu einem guten Leben für alle Menschen finden wird.

Ich habe zu vielen dezidierten Einzelfragen meine Ansicht. Sollte es wider meinem oben geschilderten Erwarten doch noch dazu kommen, werde ich sie in die dann beginnende Diskussion einbringen.




Die Frage stellt sich doch gar nicht, da die Propaganda der verschiendensten Laender und Systeme seit ueber 100 Jahre, die Mehrheitsmeinung in eine bestimmte Richtung getrimmt hat, bevor die Entscheidung gefaellt wurde und wird......Bis in unsere Zeit.....
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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
Immer noch ein kraftvolles Lied. Allerdings haben es 50 Jahre, nachdem es komponiert wurde, lustigerweise ausgerechnet Staaten, die sich warum auch immer marxistisch nannten, zu ihrem Symbol gemacht. Marx hätte diesem Unfug sein Lebensmotto entgegen gehalten: "Alles ist zu kritisieren."


"Alles, was ich weiß, ist, dass ich kein Marxist bin."    


Allein für diesen Satz bewundere ich Marx sehr. Er hat den Missbrauch seiner Analyse der politischen Ökonomie bereits vorausgeahnt, als von Lenin, Stalin, Mao und dem ganzen Rest noch keine Rede war.


Da bin ich absolut bei Dir. Es ist aber auch sehr interessant, "Das Kapital" im Original mit der heutigen Zeit zu vergleichen. Vorallem was das Verhaeltnis von Real- zu Finanzwirtschaft angeht.....Weiter moechte ich nicht gehen, sonst wird es wieder gefaehrlich.....
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Meierei schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
Immer noch ein kraftvolles Lied. Allerdings haben es 50 Jahre, nachdem es komponiert wurde, lustigerweise ausgerechnet Staaten, die sich warum auch immer marxistisch nannten, zu ihrem Symbol gemacht. Marx hätte diesem Unfug sein Lebensmotto entgegen gehalten: "Alles ist zu kritisieren."


"Alles, was ich weiß, ist, dass ich kein Marxist bin."    


Allein für diesen Satz bewundere ich Marx sehr. Er hat den Missbrauch seiner Analyse der politischen Ökonomie bereits vorausgeahnt, als von Lenin, Stalin, Mao und dem ganzen Rest noch keine Rede war.


Da bin ich absolut bei Dir. Es ist aber auch sehr interessant, "Das Kapital" im Original mit der heutigen Zeit zu vergleichen. Vorallem was das Verhaeltnis von Real- zu Finanzwirtschaft angeht.....Weiter moechte ich nicht gehen, sonst wird es wieder gefaehrlich.....


Die intellektuelle Rechte hat der marxistischen Analyse immer zugestimmt. Sie hat allerdings auch immer als Lösung völkisch-nationale Ideen präsentiert, und das halte ich für verheerend.
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Meierei schrieb:
Aber ein Deutschland der Dichter und Denker, das Land des modernen Humanismus und Phylosophie


Ach und für ein solches stehen du und deine Kameraden pelo und aragorn und ihr beruft euch auf ein solches? Selten so gelacht. Lern erst mal Philosophie richtig zu buchstabieren, dann sehen wir weiter.

Dichter, Denker und Philosophen hat man nach 33 verjagt oder ermordet, ihre Bücher verbrannt, so sieht es ganz einfach aus.
Das sich heute jeder dahergelaufene Nationalist auf Geistesleistungen andere Menschen beruft die zufällig aus der gleichen Weltgegend wie er stammten, um daraus einen wirren "Weltgeist" von Schland herbei zu halluzinieren kann daher nur als Treppenwitz verstanden werden.
Macht es einen irgendwie auch zum Dichter wenn man einfach nur in der gleichen Stadt wie Goethe geboren ist? Wohl kaum. So wenig wie es einen zum Fußballer macht wenn man in der gleichen Stadt wie Grabi geboren wurde. Erhöht es einen also selber und seine Nachbarn irgendwie? Warum sollte das so sein?

Und zum Thema "Kuturkreis" nur noch ein abschließendes Zitat von einem, natürlich verfolgten, deutschen Denker
“Das vornehme Wort Kultur tritt anstelle des verpönten Ausdrucks Rasse, bleibt aber ein bloßes Deckbild für den brutalen Herrschaftsanspruch.” —Theodor W. Adorno: Schuld und Abwehr
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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
Immer noch ein kraftvolles Lied. Allerdings haben es 50 Jahre, nachdem es komponiert wurde, lustigerweise ausgerechnet Staaten, die sich warum auch immer marxistisch nannten, zu ihrem Symbol gemacht. Marx hätte diesem Unfug sein Lebensmotto entgegen gehalten: "Alles ist zu kritisieren."


"Alles, was ich weiß, ist, dass ich kein Marxist bin."    


Allein für diesen Satz bewundere ich Marx sehr. Er hat den Missbrauch seiner Analyse der politischen Ökonomie bereits vorausgeahnt, als von Lenin, Stalin, Mao und dem ganzen Rest noch keine Rede war.


Da bin ich absolut bei Dir. Es ist aber auch sehr interessant, "Das Kapital" im Original mit der heutigen Zeit zu vergleichen. Vorallem was das Verhaeltnis von Real- zu Finanzwirtschaft angeht.....Weiter moechte ich nicht gehen, sonst wird es wieder gefaehrlich.....


Die intellektuelle Rechte hat der marxistischen Analyse immer zugestimmt. Sie hat allerdings auch immer als Lösung völkisch-nationale Ideen präsentiert, und das halte ich für verheerend.


liebe mods!
bitte denkt in diesem forum mal üner einen "nazikeulen-button" nach. die argumentation verhöhnt in abscheulicher weise opfer des dritten reichs. ich darf daran erinnern, das im wwII 20 mio menschen getötet wurden, worunter  6 mio menschen jüdischer glaubensangehörigkeit in deutschen konzentrationslagern ermordet wurden.

lieber stefank
sehr dumm, was du schreibst. das wort "verheerend" baut semantisch auf das wort "heer" auf. im "völkisch- nationalen" kontext hättest du eine vorsichtigere (deutschsprachige) wortwahl, und ich nehm an, dass du deutscher bist (und ich möcht nicht wissen, was dein großvater im ww2 getrieben hat) verfassen sollen.

bei jedem ungenehmen argument: nazivorwurf. es nervt nicht nur, es kotz an!...


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