Wo hasten den her, der ist ja weit unter Blöd-Niveau !!!
Nyo, ob jetzt die Aufforderung die Mütter gestorbener Soldaten nach dem Grund ihres Nicht-Heimkehr zu fragen, wenn man mit deiner Argumentation nicht einverstanden sei, über dem Niveau der Bild liegt, lasse ich mal dahingestellt.
Nebenbei, die Antwort auf deine Frage findest du selber, wenn du ganz genau hinschaust. Ich finds lustig und die Titanic ist meistens wunderbar.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe im ersten Moment gelacht! Warum weiß ich eigentlich nicht, dazu ist das Bild und die Geschehnisse darum zu tragisch! Ich denke es war eine Art Galgenhumor... Zumindest hoffe ich es.
Ich war 8 Jahre beim Bund, und ich war 3 Monate in Kabul. Für mich steht nur eins fest, und nicht erst nachdem wir jetzt genauso zu den Zielen der Angriffe werden: Raus dort, und zwar asap! Wir, haben dort nichts, aber auch gar nichts verloren. Mir Scheißegal was die Amis oder die Briten davon halten mögen wenn wir jetzt den Schwanz einziehen.
In diesen 3 Monaten hab ich einiges erlebt, was für die dortige Bevölkerung sicher nicht von Nachteil war für die Zukunft. Aber eben auch das genaue Gegenteil. Auch darum bin ich der Meinung, das wir dort raus sollten. Wie meiner Meinung nach 80% aller Soldaten die dort unten waren, genauso denken wie ich. Und uns/die hat es ja auch betroffen. Und nicht den Bildzeitungsleser, der bei solchen Bildern nur den Kopf schüttelt, sich kurz Gedanken macht, am Sack kratzt, und danach zum Sportteil weiterblättert.
Und sollte jemand der Meinung sein, alle Soldaten die dort runter gehen sind selber schuld, haben ja schließlich ihr Kreuzchen gemacht... Ja, ich habe damals unterschrieben Deutschland zu verteidigen (Klingt komisch, is aber so)! Aber meine Meinung dazu:
Deutschland verteidigen: Ja! Europa verteidigen: Klar, wir sind ja alle ein bißchen Europa! Afghanistan verteidigen: Naja da beginnen schon starke zweifel.... Den Amis helfen die gesamte Region dort unten auszubeuten: Njet!
Und nichts anderes ist dieser Einsatz dort unten im Grunde genommen für mich.
Sollte das alles ein wenig schwer zu lesen sein, oder ein bissl durcheinander daherkommen, sorry, bei diesem Thema fällt es mir schwer besonnen und neutral zu bleiben.
Johhh, Land in die Steinzeit bomben, ein wenig Krieg spielen und sich dann wieder verpissen wollen und das Volk wieder den Taliban überlassen, wunnerbar! Das nenne ich auch Mord, nur halt auf Raten!
Vael schrieb: Johhh, Land in die Steinzeit bomben, ein wenig Krieg spielen und sich dann wieder verpissen wollen und das Volk wieder den Taliban überlassen, wunnerbar! Das nenne ich auch Mord, nur halt auf Raten!
Diejenigen die das Land in die Steinzeit zurückgebombt haben, sind dort schon lange größtenteils wieder verschwunden, weil es wo anders nach mehr Ressourcen roch....
Vael schrieb: Johhh, Land in die Steinzeit bomben, ein wenig Krieg spielen und sich dann wieder verpissen wollen und das Volk wieder den Taliban überlassen, wunnerbar! Das nenne ich auch Mord, nur halt auf Raten!
Diejenigen die das Land in die Steinzeit zurückgebombt haben, sind dort schon lange größtenteils wieder verschwunden, weil es wo anders nach mehr Ressourcen roch....
Seltsam, sind alle noch da wenn ich mal auf die Karte guggze.
Anschläge passieren auch während wir in Afghanistan sind.
Diese Aussage gibt mir nur wenig Trost. Ich kann mich erinnern, dass wir Mogadischu, Buback und Schleyer (die RAF) überlebt haben, ohne das der Staat erpressbar wurde. Sicher ein Internes Problem.
Ewigtreuer schrieb:
Glaubt denn wirklich jemand, dass dieses Land von aussen und militärisch zu befrieden und zu demokratisieren ist?
Sehr schwer, das haben die Russen ja schon vor 25 Jahren versucht. Ohne Erfolg, wie wir alle wissen. Ein zerklüftetes und wildes Land wie Afghanistan ist kaum zu kontrollieren. Sehe ich doch Unterschiede zwischen dem Irak, indem offentsichtlich wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen. (Öl) So sehe ich doch in Afghanistan den Willen, das Land zu befrieden und zu demokratisieren, um es nicht in der Hand der Taliban, dem Untergang zu weihen.
Ewigtreuer schrieb:
Mir ist das Befinden der Bündnispartner - mit Verlaub - sch...egal.
Gott sei Dank, gibt es in diesem Land noch Politiker denen das nicht sch...egal ist, sonst wären wir schon lange da, wo wir nie wieder hinwollten.
Ewigtreuer schrieb:
Aber dass die beiden Kriege direkt zusammenhängen dürfte dir klar sein, oder?
Dies würde ich aus vorgenannten Gründen so nicht unterschreiben.
Thriceguy schrieb:
Nyo, ob jetzt die Aufforderung die Mütter gestorbener Soldaten nach dem Grund ihres Nicht-Heimkehr zu fragen, wenn man mit deiner Argumentation nicht einverstanden sei, über dem Niveau der Bild liegt, lasse ich mal dahingestellt.
Nebenbei, die Antwort auf deine Frage findest du selber, wenn du ganz genau hinschaust. Ich finds lustig und die Titanic ist meistens wunderbar.
Keine Panik auf der Titanic.
Ich bin mit Sicherheit nicht der richtige, um den Müttern, gefallener Soldaten die Nicht-Heimkehr zu erklären. Aber irgendeiner muss es ja wohl tun. Ob das nun Blöd-Zeitung-Niveau ist, lasse ich mal dahingestellt.
Ganz so dumm bin ich ja auch nicht um einen Link zu lesen. Trotzdem schönen Dank für die Aufklärung, war mir eben nicht bekannt.
Den Vergleich einer Abbildung in einem zweifelhaften, provokativem Magazin (Salman Rushdie lässt grüßen) mit dem Afghanistan-Krieg finde ich aber ganz und garnicht mehr lustig und wunderbar. (Es ist alles lustig, solange man nicht selbst davon betroffen ist).
Außerdem ist dies ein Forum indem jeder seine Meinung vertreten kann, solange man sich benimmt. Wenn jemand mit meiner Argumentation nicht einverstanden ist, so kann er Gegenargumentieren.
Jeder Träumer der hier noch an eine ISAF- Friedensmission glaubt, der schießt haarscharf, ein paar Meter am Tor vorbei. Dies ist ein Kriegsgebiet. Dies ist ein Kriegseinsatz.
Das war schon immer ein Kriegseinsatz, da ist es egal welche Wortspielereien irgendwelche Politclowns in Berlin machen.
Sowohl der Bundesverteidigungsminister als auch der Befehlshabende Kommandeur, genießen meine volle Unterstützung.
Meine Unterstützung haben die nicht, diese Typen sollen doch selber den ***** hinhalten wenn es ihnen so wichtig ist, aber dazu fehlen denen die Eier.
Immerhin versuchen diese Leute den Krieg in unser Land zu bringen und dies schon bevor Deutsche Truppen in Afghanistan waren.
Blödsinn, die Terrordrohungen gegen Deutschland kamen erst als Deutschland meinte mitmischen zu müssen. Das war ein Ding zwischen den USA und den Terroristen und alle haben sich da von den USA mit rein ziehen lassen, Arschkriecher halt.
Alle die anderer Meinung sind, sollen doch mal den Eltern der gefallenen Bundeswehrsoldaten erklären, warum sie nicht mehr zurückkommen.
Warum soll ich das erklären, die wurden nicht gezwungen dort in den Krieg zu ziehen, die sind doch selbst Schuld wenn die dahin fahren.
Warum soll ich das erklären, die wurden nicht gezwungen dort in den Krieg zu ziehen, die sind doch selbst Schuld wenn die dahin fahren.
sehe ich genauso, wer sich das Berufsbild Soldat aussucht, sollte auch vllt vorher mal 10 Sekunden drüber nachdenken was diesen Beruf so seit 10.000 Jahren ausmacht: das töten und sterben auf dem Feld der Ehre. Das mag für die Mütter und Ehefrauen und Kinder der toten Soldaten sicher kein Trost sein, aber dennoch wussten die Kerle doch genau was sie sich ausgesucht haben.
Btw: Anfag der 90er galt die Bundeswehr noch als besonders feige, Stichwort Alpha Jets und Türkei
Weder die Soldaten die in Afghanistan fallen, noch Zivilisten die bei solchen Aktionen wie in jüngster Vergangeheit um's Leben kommen, sind selber schuld. Eine Peinlichkeit erster Kategorie, wer hier solch eine These aufstellt...
Ich sehe diesen Afghanistan Krieg aus zwei verschieden Perspektiven. Zum einen aus der emotionalen, zum anderen aus der objekitven. Wie es ist, von Selbstmordanschlägen nahe Kundus aus dem Radio zu erfahren, bei dem oft mehrere Soldaten getöten wurden, kann kein anderer nachvollziehen, der selbst keinen Verwandten dort zu wissen weiß. Und bevor jetzt wieder die Moralapostel auftauchen und Sätze wie: "Dafür sind sie Soldaten" oder anderen Dünschiss ablassen, möchte ich diese unnützen Floskeln gleich vorweg nehmen. Ein Polizist ist kein Polizist, um sich erschießen zu lassen. Genauso wenig wie Feuerwehleute ihren Beruf ergriffen haben, um in den Flammen ums Leben zu kommen. Klingt vielleicht im ersten Moment absurd, ich finde es aber gar nicht so weit hergeholt. Jeder der Berufssoldat werden möchte, sollte sich über die Gefahr im klaren sein. Nicht mehr und nicht weniger. Die Schuld haben andere!
Aus objektiver Sicht bin ich der Meinung, dass wir dort nicht einfach alles stehen und liegen lassen sollten. Irgendwann knallt es auch in unserem Land und spätestens dann sollte sich jeder der mit Pauken und Trompeten den Abzug gefordert hat fragen, ob es die richtige Entscheidung war, dass Land zu verlassen. Der Attentäter nämlich könnte genau dort in einem "Ausbildungslager" gewesen sein, wo vor kurzem noch die Bundeswehr stationiert war.
Hessie_James schrieb: Weder die Soldaten die in Afghanistan fallen, noch Zivilisten die bei solchen Aktionen wie in jüngster Vergangeheit um's Leben kommen, sind selber schuld. Eine Peinlichkeit erster Kategorie, wer hier solch eine These aufstellt...
Ich sehe diesen Afghanistan Krieg aus zwei verschieden Perspektiven. Zum einen aus der emotionalen, zum anderen aus der objekitven. Wie es ist, von Selbstmordanschlägen nahe Kundus aus dem Radio zu erfahren, bei dem oft mehrere Soldaten getöten wurden, kann kein anderer nachvollziehen, der selbst keinen Verwandten dort zu wissen weiß. Und bevor jetzt wieder die Moralapostel auftauchen und Sätze wie: "Dafür sind sie Soldaten" oder anderen Dünschiss ablassen, möchte ich diese unnützen Floskeln gleich vorweg nehmen. Ein Polizist ist kein Polizist, um sich erschießen zu lassen. Genauso wenig wie Feuerwehleute ihren Beruf ergriffen haben, um in den Flammen ums Leben zu kommen. Klingt vielleicht im ersten Moment absurd, ich finde es aber gar nicht so weit hergeholt. Jeder der Berufssoldat werden möchte, sollte sich über die Gefahr im klaren sein. Nicht mehr und nicht weniger. Die Schuld haben andere!
Aus objektiver Sicht bin ich der Meinung, dass wir dort nicht einfach alles stehen und liegen lassen sollten. Irgendwann knallt es auch in unserem Land und spätestens dann sollte sich jeder der mit Pauken und Trompeten den Abzug gefordert hat fragen, ob es die richtige Entscheidung war, dass Land zu verlassen. Der Attentäter nämlich könnte genau dort in einem "Ausbildungslager" gewesen sein, wo vor kurzem noch die Bundeswehr stationiert war.
schönen Tag noch
das mußt du mir jetzt aber mal erklären. ein cop weiß das er im einsatz auch getötet werden kann. ein feuerwehrmann weiß das er im einsatz ums leben kommen kann wie auch immer ob feuer unfall etc.
und ein soldat weiß das er in den krieg ziehen muß das ist nunmal sein job. dafür wird er bezahlt. und er ist auch selbst schuld das er ums leben kommt, denn er begibt sich mit dem wissen in diese gefahr.
die BW kann doch gar nicht mehr raus aus dem land. das würde ein noch größeres chaos hinterlassen als vor dem einmarsch der zu allem übel noch total unnötig war. da konnte jemand die zunge nicht tief genug in bush´s ***** stecken!!!
jetzt heißt ausbaden was man angezettelt hat. und dafür müßen noch einige ihr junges leben lassen. leider gottes..
Hessie_James schrieb: Weder die Soldaten die in Afghanistan fallen, noch Zivilisten die bei solchen Aktionen wie in jüngster Vergangeheit um's Leben kommen, sind selber schuld. Eine Peinlichkeit erster Kategorie, wer hier solch eine These aufstellt...
Ich sehe diesen Afghanistan Krieg aus zwei verschieden Perspektiven. Zum einen aus der emotionalen, zum anderen aus der objekitven. Wie es ist, von Selbstmordanschlägen nahe Kundus aus dem Radio zu erfahren, bei dem oft mehrere Soldaten getöten wurden, kann kein anderer nachvollziehen, der selbst keinen Verwandten dort zu wissen weiß. Und bevor jetzt wieder die Moralapostel auftauchen und Sätze wie: "Dafür sind sie Soldaten" oder anderen Dünschiss ablassen, möchte ich diese unnützen Floskeln gleich vorweg nehmen. Ein Polizist ist kein Polizist, um sich erschießen zu lassen. Genauso wenig wie Feuerwehleute ihren Beruf ergriffen haben, um in den Flammen ums Leben zu kommen. Klingt vielleicht im ersten Moment absurd, ich finde es aber gar nicht so weit hergeholt. Jeder der Berufssoldat werden möchte, sollte sich über die Gefahr im klaren sein. Nicht mehr und nicht weniger. Die Schuld haben andere!
Aus objektiver Sicht bin ich der Meinung, dass wir dort nicht einfach alles stehen und liegen lassen sollten. Irgendwann knallt es auch in unserem Land und spätestens dann sollte sich jeder der mit Pauken und Trompeten den Abzug gefordert hat fragen, ob es die richtige Entscheidung war, dass Land zu verlassen. Der Attentäter nämlich könnte genau dort in einem "Ausbildungslager" gewesen sein, wo vor kurzem noch die Bundeswehr stationiert war.
schönen Tag noch
das mußt du mir jetzt aber mal erklären. ein cop weiß das er im einsatz auch getötet werden kann. ein feuerwehrmann weiß das er im einsatz ums leben kommen kann wie auch immer ob feuer unfall etc.
und ein soldat weiß das er in den krieg ziehen muß das ist nunmal sein job. dafür wird er bezahlt. und er ist auch selbst schuld das er ums leben kommt, denn er begibt sich mit dem wissen in diese gefahr.
Ich finde man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Krieg ist Krieg. Es sterben viele viele unschuldige Menschen. Da sind wir uns einig. Punkt! Aber ist sich ein Soldat der nach Afgahnistan bewusst das er in den Krieg geht? Genau hier befindet sich der springende Punkt. Wie dieser Einstaz in der Öffentlichkeit suggeriert wird, ist aber ein anderes Thema. Was ich damit sagen will: Sind es nicht andere Beweggründe die einen dazu bringen, Berufssoldat zu werden? Das macht doch keiner ernsthaft mit dem Gedanken, ein "bissie Krieg spielen zu wollen"? Ich denke da gerade an humanitäre Angelegenheiten die in Afghanistan geleistet werden. Gleichwissend das der Umgang mit der Waffe auch zum Alltag gehört. Ich glaube das sich der heutige Soldat wenig mit dem Tod auseinandersetzt. Auch wenn der das vielleicht besser tun sollte. Das ist dann aber das Problem jedes einzelnen...
Hessie_James schrieb: Weder die Soldaten die in Afghanistan fallen, noch Zivilisten die bei solchen Aktionen wie in jüngster Vergangeheit um's Leben kommen, sind selber schuld. Eine Peinlichkeit erster Kategorie, wer hier solch eine These aufstellt...
Ich sehe diesen Afghanistan Krieg aus zwei verschieden Perspektiven. Zum einen aus der emotionalen, zum anderen aus der objekitven. Wie es ist, von Selbstmordanschlägen nahe Kundus aus dem Radio zu erfahren, bei dem oft mehrere Soldaten getöten wurden, kann kein anderer nachvollziehen, der selbst keinen Verwandten dort zu wissen weiß. Und bevor jetzt wieder die Moralapostel auftauchen und Sätze wie: "Dafür sind sie Soldaten" oder anderen Dünschiss ablassen, möchte ich diese unnützen Floskeln gleich vorweg nehmen. Ein Polizist ist kein Polizist, um sich erschießen zu lassen. Genauso wenig wie Feuerwehleute ihren Beruf ergriffen haben, um in den Flammen ums Leben zu kommen. Klingt vielleicht im ersten Moment absurd, ich finde es aber gar nicht so weit hergeholt. Jeder der Berufssoldat werden möchte, sollte sich über die Gefahr im klaren sein. Nicht mehr und nicht weniger. Die Schuld haben andere!
Aus objektiver Sicht bin ich der Meinung, dass wir dort nicht einfach alles stehen und liegen lassen sollten. Irgendwann knallt es auch in unserem Land und spätestens dann sollte sich jeder der mit Pauken und Trompeten den Abzug gefordert hat fragen, ob es die richtige Entscheidung war, dass Land zu verlassen. Der Attentäter nämlich könnte genau dort in einem "Ausbildungslager" gewesen sein, wo vor kurzem noch die Bundeswehr stationiert war.
schönen Tag noch
das mußt du mir jetzt aber mal erklären. ein cop weiß das er im einsatz auch getötet werden kann. ein feuerwehrmann weiß das er im einsatz ums leben kommen kann wie auch immer ob feuer unfall etc.
und ein soldat weiß das er in den krieg ziehen muß das ist nunmal sein job. dafür wird er bezahlt. und er ist auch selbst schuld das er ums leben kommt, denn er begibt sich mit dem wissen in diese gefahr.
Ich finde man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Krieg ist Krieg. Es sterben viele viele unschuldige Menschen. Da sind wir uns einig. Punkt! Aber ist sich ein Soldat der nach Afgahnistan bewusst das er in den Krieg geht? Genau hier befindet sich der springende Punkt. Wie dieser Einstaz in der Öffentlichkeit suggeriert wird, ist aber ein anderes Thema. Was ich damit sagen will: Sind es nicht andere Beweggründe die einen dazu bringen, Berufssoldat zu werden? Das macht doch keiner ernsthaft mit dem Gedanken, ein "bissie Krieg spielen zu wollen"? Ich denke da gerade an humanitäre Angelegenheiten die in Afghanistan geleistet werden. Gleichwissend das der Umgang mit der Waffe auch zum Alltag gehört. Ich glaube das sich der heutige Soldat wenig mit dem Tod auseinandersetzt. Auch wenn der das vielleicht besser tun sollte. Das ist dann aber das Problem jedes einzelnen...
sehe ich nicht so. du wirst an der waffe ausgebildet. also heißt das du wirst ausgebildet um zu töten. als soldat muß man sich mit dem tod auseinandersetzten wer das nicht tut hat entweder zu viel pc gezockt oder zu viel filme geguckt oder ist schlichtweg DUMM!!!
wenn ein deutscher soldat nach afghanistan geht muß er sich doch im klaren sein das er in einen krieg zieht. egal wie die politiker deppen das an der heimatfront nennen und die hießige öffentlichkeit darauf reagiert. das da unten ist ein krieg nix anderes.
die meißten die da runter gehen, gehen wegen des geldes oder weil sie geil drauf sind. zumindest die die ich kenne. und die sind sich im klaren auf was sie sich da eingelassen haben.
pro afghanistan, weil afghanistan noch nicht in der lage ist die region alleine zu kontrollieren. wenn wir da jetzt rausgehen würden, würden sich die taliban wieder ungestört breitmachen und die terrorbedrohung für deutschland und v.a. für den nahen osten drastisch steigen.
das ist ja keine ami-ego-tour wie der irak, sondern ein KAMPFeinsatz im rahmen der NATO. wieso sollte sich ausgerechnet die wirtschaftsmacht deutschland da raushalten?
wenn man den einsatz nicht will, sollte man konsequenterweise den austritt deutschlands aus der NATO befürworten!
stormfather3001 schrieb: Gott sei Dank, gibt es in diesem Land noch Politiker denen das nicht sch...egal ist, sonst wären wir schon lange da, wo wir nie wieder hinwollten.
Vielleicht wären wir dann genau da, wo viele in diesem Land hinwollen..
In einer neutralen Situation ohne Kampfeinsätze. Fernab von den amerikanischen Weltpolizei-Ansprüchen
stormfather3001 schrieb: Gott sei Dank, gibt es in diesem Land noch Politiker denen das nicht sch...egal ist, sonst wären wir schon lange da, wo wir nie wieder hinwollten.
Vielleicht wären wir dann genau da, wo viele in diesem Land hinwollen..
In einer neutralen Situation ohne Kampfeinsätze. Fernab von den amerikanischen Weltpolizei-Ansprüchen
Nyo, ob jetzt die Aufforderung die Mütter gestorbener Soldaten nach dem Grund ihres Nicht-Heimkehr zu fragen, wenn man mit deiner Argumentation nicht einverstanden sei, über dem Niveau der Bild liegt, lasse ich mal dahingestellt.
Nebenbei, die Antwort auf deine Frage findest du selber, wenn du ganz genau hinschaust. Ich finds lustig und die Titanic ist meistens wunderbar.
ok dann auch für Dich...ist aus Titanic, nennt man als Sarkasmus
Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe im ersten Moment gelacht! Warum weiß ich eigentlich nicht, dazu ist das Bild und die Geschehnisse darum zu tragisch! Ich denke es war eine Art Galgenhumor... Zumindest hoffe ich es.
Ich war 8 Jahre beim Bund, und ich war 3 Monate in Kabul. Für mich steht nur eins fest, und nicht erst nachdem wir jetzt genauso zu den Zielen der Angriffe werden:
Raus dort, und zwar asap! Wir, haben dort nichts, aber auch gar nichts verloren. Mir Scheißegal was die Amis oder die Briten davon halten mögen wenn wir jetzt den Schwanz einziehen.
In diesen 3 Monaten hab ich einiges erlebt, was für die dortige Bevölkerung sicher nicht von Nachteil war für die Zukunft. Aber eben auch das genaue Gegenteil. Auch darum bin ich der Meinung, das wir dort raus sollten. Wie meiner Meinung nach 80% aller Soldaten die dort unten waren, genauso denken wie ich. Und uns/die hat es ja auch betroffen. Und nicht den Bildzeitungsleser, der bei solchen Bildern nur den Kopf schüttelt, sich kurz Gedanken macht, am Sack kratzt, und danach zum Sportteil weiterblättert.
Und sollte jemand der Meinung sein, alle Soldaten die dort runter gehen sind selber schuld, haben ja schließlich ihr Kreuzchen gemacht... Ja, ich habe damals unterschrieben Deutschland zu verteidigen (Klingt komisch, is aber so)! Aber meine Meinung dazu:
Deutschland verteidigen: Ja!
Europa verteidigen: Klar, wir sind ja alle ein bißchen Europa!
Afghanistan verteidigen: Naja da beginnen schon starke zweifel....
Den Amis helfen die gesamte Region dort unten auszubeuten: Njet!
Und nichts anderes ist dieser Einsatz dort unten im Grunde genommen für mich.
Sollte das alles ein wenig schwer zu lesen sein, oder ein bissl durcheinander daherkommen, sorry, bei diesem Thema fällt es mir schwer besonnen und neutral zu bleiben.
Danach geht es in Kaschmir weiter.
Man richte dann seine Augen auf Indonesien usw.
Das ist eine geostrategische Frage,die dort unten ausgeschossen wird.
Diejenigen die das Land in die Steinzeit zurückgebombt haben, sind dort schon lange größtenteils wieder verschwunden, weil es wo anders nach mehr Ressourcen roch....
Seltsam, sind alle noch da wenn ich mal auf die Karte guggze.
Diese Aussage gibt mir nur wenig Trost. Ich kann mich erinnern, dass wir Mogadischu, Buback und Schleyer (die RAF) überlebt haben, ohne das der Staat erpressbar wurde. Sicher ein Internes Problem.
Sehr schwer, das haben die Russen ja schon vor 25 Jahren versucht. Ohne Erfolg, wie wir alle wissen. Ein zerklüftetes und wildes Land wie Afghanistan ist kaum zu kontrollieren. Sehe ich doch Unterschiede zwischen dem Irak, indem offentsichtlich wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen. (Öl)
So sehe ich doch in Afghanistan den Willen, das Land zu befrieden und zu demokratisieren, um es nicht in der Hand der Taliban, dem Untergang zu weihen.
Gott sei Dank, gibt es in diesem Land noch Politiker denen das nicht sch...egal ist, sonst wären wir schon lange da, wo wir nie wieder hinwollten.
Dies würde ich aus vorgenannten Gründen so nicht unterschreiben.
Keine Panik auf der Titanic.
Ich bin mit Sicherheit nicht der richtige, um den Müttern, gefallener Soldaten die Nicht-Heimkehr zu erklären. Aber irgendeiner muss es ja wohl tun. Ob das nun Blöd-Zeitung-Niveau ist, lasse ich mal dahingestellt.
Ganz so dumm bin ich ja auch nicht um einen Link zu lesen.
Trotzdem schönen Dank für die Aufklärung, war mir eben nicht bekannt.
Den Vergleich einer Abbildung in einem zweifelhaften, provokativem Magazin (Salman Rushdie lässt grüßen) mit dem Afghanistan-Krieg finde ich aber ganz und garnicht mehr lustig und wunderbar. (Es ist alles lustig, solange man nicht selbst davon betroffen ist).
Außerdem ist dies ein Forum indem jeder seine Meinung vertreten kann, solange man sich benimmt.
Wenn jemand mit meiner Argumentation nicht einverstanden ist, so kann er Gegenargumentieren.
Das war schon immer ein Kriegseinsatz, da ist es egal welche Wortspielereien irgendwelche Politclowns in Berlin machen.
Meine Unterstützung haben die nicht, diese Typen sollen doch selber den ***** hinhalten wenn es ihnen so wichtig ist, aber dazu fehlen denen die Eier.
Blödsinn, die Terrordrohungen gegen Deutschland kamen erst als Deutschland meinte mitmischen zu müssen. Das war ein Ding zwischen den USA und den Terroristen und alle haben sich da von den USA mit rein ziehen lassen, Arschkriecher halt.
Warum soll ich das erklären, die wurden nicht gezwungen dort in den Krieg zu ziehen, die sind doch selbst Schuld wenn die dahin fahren.
sehe ich genauso, wer sich das Berufsbild Soldat aussucht, sollte auch vllt vorher mal 10 Sekunden drüber nachdenken was diesen Beruf so seit 10.000 Jahren ausmacht: das töten und sterben auf dem Feld der Ehre. Das mag für die Mütter und Ehefrauen und Kinder der toten Soldaten sicher kein Trost sein, aber dennoch wussten die Kerle doch genau was sie sich ausgesucht haben.
Btw: Anfag der 90er galt die Bundeswehr noch als besonders feige, Stichwort Alpha Jets und Türkei
Ich sehe diesen Afghanistan Krieg aus zwei verschieden Perspektiven. Zum einen aus der emotionalen, zum anderen aus der objekitven. Wie es ist, von Selbstmordanschlägen nahe Kundus aus dem Radio zu erfahren, bei dem oft mehrere Soldaten getöten wurden, kann kein anderer nachvollziehen, der selbst keinen Verwandten dort zu wissen weiß. Und bevor jetzt wieder die Moralapostel auftauchen und Sätze wie: "Dafür sind sie Soldaten" oder anderen Dünschiss ablassen, möchte ich diese unnützen Floskeln gleich vorweg nehmen. Ein Polizist ist kein Polizist, um sich erschießen zu lassen. Genauso wenig wie Feuerwehleute ihren Beruf ergriffen haben, um in den Flammen ums Leben zu kommen. Klingt vielleicht im ersten Moment absurd, ich finde es aber gar nicht so weit hergeholt.
Jeder der Berufssoldat werden möchte, sollte sich über die Gefahr im klaren sein. Nicht mehr und nicht weniger. Die Schuld haben andere!
Aus objektiver Sicht bin ich der Meinung, dass wir dort nicht einfach alles stehen und liegen lassen sollten. Irgendwann knallt es auch in unserem Land und spätestens dann sollte sich jeder der mit Pauken und Trompeten den Abzug gefordert hat fragen, ob es die richtige Entscheidung war, dass Land zu verlassen. Der Attentäter nämlich könnte genau dort in einem "Ausbildungslager" gewesen sein, wo vor kurzem noch die Bundeswehr stationiert war.
schönen Tag noch
das mußt du mir jetzt aber mal erklären. ein cop weiß das er im einsatz auch getötet werden kann. ein feuerwehrmann weiß das er im einsatz ums leben kommen kann wie auch immer ob feuer unfall etc.
und ein soldat weiß das er in den krieg ziehen muß das ist nunmal sein job. dafür wird er bezahlt. und er ist auch selbst schuld das er ums leben kommt, denn er begibt sich mit dem wissen in diese gefahr.
die BW kann doch gar nicht mehr raus aus dem land. das würde ein noch größeres chaos hinterlassen als vor dem einmarsch der zu allem übel noch total unnötig war. da konnte jemand die zunge nicht tief genug in bush´s ***** stecken!!!
jetzt heißt ausbaden was man angezettelt hat. und dafür müßen noch einige ihr junges leben lassen. leider gottes..
so ungefähr werden die sich wieder aus der Hintertür stehlen und damit wieder ein Land im Chaosjavascript hinterlassen
Ich finde man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Krieg ist Krieg. Es sterben viele viele unschuldige Menschen. Da sind wir uns einig. Punkt! Aber ist sich ein Soldat der nach Afgahnistan bewusst das er in den Krieg geht? Genau hier befindet sich der springende Punkt. Wie dieser Einstaz in der Öffentlichkeit suggeriert wird, ist aber ein anderes Thema. Was ich damit sagen will: Sind es nicht andere Beweggründe die einen dazu bringen, Berufssoldat zu werden? Das macht doch keiner ernsthaft mit dem Gedanken, ein "bissie Krieg spielen zu wollen"? Ich denke da gerade an humanitäre Angelegenheiten die in Afghanistan geleistet werden. Gleichwissend das der Umgang mit der Waffe auch zum Alltag gehört. Ich glaube das sich der heutige Soldat wenig mit dem Tod auseinandersetzt. Auch wenn der das vielleicht besser tun sollte. Das ist dann aber das Problem jedes einzelnen...
Das wusste doch jeder Depp das in Afghanistan Krieg ist, also hätte das sogar ein Bundeswehrsoldat wissen können.
da wäre ich mir nicht so sicher...zumindest nicht vom Leutnant an abwärts
sehe ich nicht so. du wirst an der waffe ausgebildet. also heißt das du wirst ausgebildet um zu töten. als soldat muß man sich mit dem tod auseinandersetzten wer das nicht tut hat entweder zu viel pc gezockt oder zu viel filme geguckt oder ist schlichtweg DUMM!!!
wenn ein deutscher soldat nach afghanistan geht muß er sich doch im klaren sein das er in einen krieg zieht. egal wie die politiker deppen das an der heimatfront nennen und die hießige öffentlichkeit darauf reagiert.
das da unten ist ein krieg nix anderes.
die meißten die da runter gehen, gehen wegen des geldes oder weil sie geil drauf sind. zumindest die die ich kenne. und die sind sich im klaren auf was sie sich da eingelassen haben.
das ist ja keine ami-ego-tour wie der irak, sondern ein KAMPFeinsatz im rahmen der NATO. wieso sollte sich ausgerechnet die wirtschaftsmacht deutschland da raushalten?
wenn man den einsatz nicht will, sollte man konsequenterweise den austritt deutschlands aus der NATO befürworten!
Vielleicht wären wir dann genau da,
wo viele in diesem Land hinwollen..
In einer neutralen Situation ohne Kampfeinsätze.
Fernab von den amerikanischen Weltpolizei-Ansprüchen
rischtisch!!!