Nahost-Konflikt
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:01 Uhr um 16:01 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Eine Reformation wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben. Die Struktur des Islam ist eine andere als die der Kirche. Die Gesellschaft muss reformiert bzw umstrukturiert werden, in erster Linie das Bildungssystem und die gesetzliche Benachteiligung von Andersgläubigen. Aber das ist ein Problem, dass sich durch weite Teile der arabischen Welt zieht. Aber auch die Rolle und Rechte der Frau wird ja hier und da schon modernisiert. Daher besteht Hoffnung.
Bei ca. 90% Abfangquote durch den Iron Dome 6 Tote auf israelischer Seite. Kannst dir also ausrechnen, wieviele Opfer diese "Spielzeugraketen" gefordert hätten, ohne dieses System. Ich habe heute mit meiner Kollegin in Tel Aviv telefoniert. Die hat die Nacht im Schutzraum verbracht und war fix und fertig.
Für Terror gibt es keine Rechtfertigung und Israel darf sich dagegen verteidigen.
Ich kann das nachempfinden. Schrecklich! Ich war als Jugendlicher von unserer Schwimmgruppe aus zwei mal in Israel. Einmal eher als Trainingslager. Einmal mehr als Urlaub. Die SG Frankfurt hatte damals einen regen Austausch mit dem Schwimmverein Maccabi Naharija. Naharija liegt nur knappe 10km von der libanesischen Grenze entfernt. Das waren interessante Erfahrungen.
Ich weiß noch genau, wie ein paar Schwimmkumpels und ich mal Abends gegen 9 oder 10h durch die Stadt bummelten. Dann Stromausfall. Alle Lichter gehen aus. Alle Alarmanlagen von den Shops gehen an. Du weißt erstmal nicht was abgeht... nur, dass du in einer fremden Stadt eines fremden Landes bist, 10km von der Grenze eines befeindeten Landes entfernt.
An erste Stelle der Iran. Es ist gut möglich, daß die Raketenangriffe von dort initiiert, evtl. gesteuert sind.
Die Auseinandersetzungen um das iranische Atomprogramm laufen seit Jahren.
Erst vor vier Wochen gab es eine Störung im Stromnetz einer iranischen Atomanreicherungsanlage. Der Iran sprach von Atomterrorismus. Im Juli 2020 gab es dort einen Brand mit schweren Schäden.
Im November wurde ein hochrangiger iranische Atomwissenschaftler Opfer eines Attentat. Auch hier beschuldigte der Iran Israel.
Die grosse Anzahl der Raketen muss ja irgendwo herkommen und von jemandem bezahlt werden.
Spekulation, klar. Aber an Zufälligkeiten glaube ich im Nahostkonflikt schon länger nicht mehr.
An erste Stelle der Iran. Es ist gut möglich, daß die Raketenangriffe von dort initiiert, evtl. gesteuert sind.
Die Auseinandersetzungen um das iranische Atomprogramm laufen seit Jahren.
Erst vor vier Wochen gab es eine Störung im Stromnetz einer iranischen Atomanreicherungsanlage. Der Iran sprach von Atomterrorismus. Im Juli 2020 gab es dort einen Brand mit schweren Schäden.
Im November wurde ein hochrangiger iranische Atomwissenschaftler Opfer eines Attentat. Auch hier beschuldigte der Iran Israel.
Die grosse Anzahl der Raketen muss ja irgendwo herkommen und von jemandem bezahlt werden.
Spekulation, klar. Aber an Zufälligkeiten glaube ich im Nahostkonflikt schon länger nicht mehr.
Die Hamas hat gute Beziehungen nach Katar.
https://www.dw.com/de/israels-lebensversicherung-das-raketenabwehrsystem-iron-dome/a-57512667
Was mich jetzt wiederum an Younes erinnert. Also sportlich gesehen, Schaden für die anderen usw....
Nicht schlecht...
https://www.dw.com/de/israels-lebensversicherung-das-raketenabwehrsystem-iron-dome/a-57512667
Was mich jetzt wiederum an Younes erinnert. Also sportlich gesehen, Schaden für die anderen usw....
An erste Stelle der Iran. Es ist gut möglich, daß die Raketenangriffe von dort initiiert, evtl. gesteuert sind.
Die Auseinandersetzungen um das iranische Atomprogramm laufen seit Jahren.
Erst vor vier Wochen gab es eine Störung im Stromnetz einer iranischen Atomanreicherungsanlage. Der Iran sprach von Atomterrorismus. Im Juli 2020 gab es dort einen Brand mit schweren Schäden.
Im November wurde ein hochrangiger iranische Atomwissenschaftler Opfer eines Attentat. Auch hier beschuldigte der Iran Israel.
Die grosse Anzahl der Raketen muss ja irgendwo herkommen und von jemandem bezahlt werden.
Spekulation, klar. Aber an Zufälligkeiten glaube ich im Nahostkonflikt schon länger nicht mehr.
Die Hamas hat gute Beziehungen nach Katar.
Ich kenne noch mehr, die gute Beziehungen dahin pflegen.
Die Hamas hat gute Beziehungen nach Katar.
Ich kenne noch mehr, die gute Beziehungen dahin pflegen.
Die FiFa...
Ich kenne noch mehr, die gute Beziehungen dahin pflegen.
Die FiFa...
Die FiFa...
https://www.dw.com/de/israels-lebensversicherung-das-raketenabwehrsystem-iron-dome/a-57512667
Nicht schlecht...
Den 83 Menschen, die durch israelische Raketen getötet wurden, war solch eine Abwehrmaßnahme nicht vergönnt.
Nicht schlecht...
Den 83 Menschen, die durch israelische Raketen getötet wurden, war solch eine Abwehrmaßnahme nicht vergönnt.
Ich bin wirklich kein allzu großer Freund von Israels Politik, aber man muss schon festhalten, dass ein nicht unerheblicher Teil dieser 83 Todesopfer Hamas-Funktionäre etc. waren, hat ja die Hamas selbst bestätigt.
Ob man da sonderlich traurig sein muss, dass diesen das nicht vergönnt war, naja...
Beschränken wir uns mal auf die zivilen Opfer unter den 83. Dann stimme ich der Aussage zu.
Den 83 Menschen, die durch israelische Raketen getötet wurden, war solch eine Abwehrmaßnahme nicht vergönnt.
Ich bin wirklich kein allzu großer Freund von Israels Politik, aber man muss schon festhalten, dass ein nicht unerheblicher Teil dieser 83 Todesopfer Hamas-Funktionäre etc. waren, hat ja die Hamas selbst bestätigt.
Ob man da sonderlich traurig sein muss, dass diesen das nicht vergönnt war, naja...
Beschränken wir uns mal auf die zivilen Opfer unter den 83. Dann stimme ich der Aussage zu.
Gerade hier besteht immer wieder eine unverhohlene Neigung Kritik am Vorgehen des Staates Israel mit seinem kriminellen Regierungschef Netanjahu, als Antisemitismus auszulegen. Die in weiten Teilen kritiklose Haltung innerhalb der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland dem Staat Israel gegenüber ist jetzt auch nicht neu. Daraus ergibt sich auch, gerade in Wahlkampfzeiten eine kritische Haltung eher gegenüber den Grünen als gegenüber der CDU, schlicht weil innerhalb der Grünen die Nahost Problematik wesentlich kontroverser als innerhalb der Union diskutiert wird.
Aus meiner Sicht lassen sich beide Seite von der riesigen Propaganda-Maschinerie auf beiden Seiten und der dementsprechend häufig tendenziösen Berichterstattung vor sich hertreiben.
Gerade hier besteht immer wieder eine unverhohlene Neigung Kritik am Vorgehen des Staates Israel mit seinem kriminellen Regierungschef Netanjahu, als Antisemitismus auszulegen. Die in weiten Teilen kritiklose Haltung innerhalb der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland dem Staat Israel gegenüber ist jetzt auch nicht neu. Daraus ergibt sich auch, gerade in Wahlkampfzeiten eine kritische Haltung eher gegenüber den Grünen als gegenüber der CDU, schlicht weil innerhalb der Grünen die Nahost Problematik wesentlich kontroverser als innerhalb der Union diskutiert wird.
Aus meiner Sicht lassen sich beide Seite von der riesigen Propaganda-Maschinerie auf beiden Seiten und der dementsprechend häufig tendenziösen Berichterstattung vor sich hertreiben.
Am Anfang war man in D heilfroh, dass zahllose geflüchtete und mithin heimatlose Juden in Israel eine neue Heimat finden konnten. Zur Beruhigung und Erleichterung der von Gewissensbissen geschundenen deutschen Seele natürlich.
Insoweit gab es zunächst ausschließlich eine bedingungslose Unterstützung resp. Toleranz der Haganah und allen militärischen Aktionen Israels gegenüber, sich dort gegen die Palästinenser durchzusetzen. Bis einschl. des 6-Tage-Krieges, der in D gefeiert wurde, als hätte man selbst teilgenommen.
Mit dem Erscheinen der PLO und Arafat änderte sich das Bild. Man verurteilte die Palästinenser als Terrororganisation zwar weiter (auch wenn die Haganah zuvor nichts anderes gemacht hatte), das Schicksal der palästinensischen Flüchtlinge rückte die PLO aber in das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit. Dies fand seinen Höhepunkt in dem Überfall der Israelis auf die Palästinenserlager im Libanon.
Dann kippte die Stimmung, vornehmlich zugegebenermaßen im Lager von Linken und Intellektuellen.
Soweit ein kurzer, stark verkürzter Abriss.
Seitdem jedoch müssen grundsätzlich alle Israelkritiker sich mit dem Vorhalt des Antisemitismus auseinandersetzen. Da hat FA vollkommen recht. Die Rolle der israelitischen Gemeinde in D ist dabei nicht gerade konstruktiv - was verständlich, aber wenig nützlich ist.
So kommt es, dass jemand wie ich, der Israel vor allem auch deswegen wohlwollend gegenübersteht, weil er die Verantwortung Deutschlands den Juden gegenüber anerkennt und auch weiß, dass dieses Volk nicht nur aus religiösen Fanatikern besteht, immer wieder mit diesem Vorhalt konfrontiert wird, wenn er Kritik an z. B. der Siedlungspolitik, am Umgang mit der palästinensischen Minderheit oder an der Unversöhnlichkeit der israelischen "Verhandlungs"führung übt. Von diversen Greueltaten ganz zu schweigen.
Und das hat Null Komma Null mit Propaganda-Maschinerie zu tun, sondern ist ganz einfach Scheiße.
Aus meiner Sicht lassen sich beide Seite von der riesigen Propaganda-Maschinerie auf beiden Seiten und der dementsprechend häufig tendenziösen Berichterstattung vor sich hertreiben.
Am Anfang war man in D heilfroh, dass zahllose geflüchtete und mithin heimatlose Juden in Israel eine neue Heimat finden konnten. Zur Beruhigung und Erleichterung der von Gewissensbissen geschundenen deutschen Seele natürlich.
Insoweit gab es zunächst ausschließlich eine bedingungslose Unterstützung resp. Toleranz der Haganah und allen militärischen Aktionen Israels gegenüber, sich dort gegen die Palästinenser durchzusetzen. Bis einschl. des 6-Tage-Krieges, der in D gefeiert wurde, als hätte man selbst teilgenommen.
Mit dem Erscheinen der PLO und Arafat änderte sich das Bild. Man verurteilte die Palästinenser als Terrororganisation zwar weiter (auch wenn die Haganah zuvor nichts anderes gemacht hatte), das Schicksal der palästinensischen Flüchtlinge rückte die PLO aber in das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit. Dies fand seinen Höhepunkt in dem Überfall der Israelis auf die Palästinenserlager im Libanon.
Dann kippte die Stimmung, vornehmlich zugegebenermaßen im Lager von Linken und Intellektuellen.
Soweit ein kurzer, stark verkürzter Abriss.
Seitdem jedoch müssen grundsätzlich alle Israelkritiker sich mit dem Vorhalt des Antisemitismus auseinandersetzen. Da hat FA vollkommen recht. Die Rolle der israelitischen Gemeinde in D ist dabei nicht gerade konstruktiv - was verständlich, aber wenig nützlich ist.
So kommt es, dass jemand wie ich, der Israel vor allem auch deswegen wohlwollend gegenübersteht, weil er die Verantwortung Deutschlands den Juden gegenüber anerkennt und auch weiß, dass dieses Volk nicht nur aus religiösen Fanatikern besteht, immer wieder mit diesem Vorhalt konfrontiert wird, wenn er Kritik an z. B. der Siedlungspolitik, am Umgang mit der palästinensischen Minderheit oder an der Unversöhnlichkeit der israelischen "Verhandlungs"führung übt. Von diversen Greueltaten ganz zu schweigen.
Und das hat Null Komma Null mit Propaganda-Maschinerie zu tun, sondern ist ganz einfach Scheiße.
Dem ist nix hinzuzufügen. Ich verstehe bis heute nicht, warum man nicht Israels Politik kritisieren darf und schon automatisch in die Nähe des Antisemitismus befördert wird. Das wird eben hierzulande sowohl von der israelitischen Gemeinde (nicht komplett, aber in zu großem Ausmaß) als auch von bestimmten Medien (ganz vorweg die Blöd-Zeitung) gemacht und schadet der Sache, für die man sich eigentlich einsetzt.
Abgesehen davon glaube ich schon lange nicht mehr an eine Zweistaatenlösung, manchmal befürchte ich, dass ein Ende mit Schrecken, also die komplette Annektion des Westjordanlands sowie eine militärische Lösung in Gaza (zusammen mit vllt. Annektion von Ägypten plus Umsiedlungen), immer noch "erträglicher" wäre als dass man über Jahrzehnte hinweg weiter den Status Quo festigt bzw. eine Möglichkeit zur Zweistaatenlösung immer weiter abbaut.
Zur damaligen Stimmung in Deutschland kann ich leider mangels Existenz nicht sagen.
Also dass "die Palästinenser" als Terrororganisation dargestellt werden würden, kann ich jetzt nix feststellen. Und die Hamas IST eine Terrororganisation, so wie es früher auch die Fatah ist, die dem Terrorismus mit Arafat zwar abgeschworen hat, aber bis heute in Verbindung mit radikalen Untergrundorganisationen steht.
Dass jüdische Organisationen und Medien in Deutschland Israel-Kritik häufig in die Nähe von Antisemitismus rücken ist schon richtig. Ich erinnere mich sogar an eine Schlagzeile aus einer jüdischen Zeitung, in der es wörtlich hieß "Israelkritik ist der neue Antisemitismus".
Auf deren anderen Seite sind aber auch viele islamische Organisationen, sowohl dort, als auch hier, wirklich antisemitisch.
Auch das gehört zur Wahrheit dazu.
Und das man Israel gar nicht kritisieren könne, ohne Antisemitismus vorgehalten zu kriegen, halte ich ehrlich gesagt für Quatsch. In dem Punkt bin ich bei Motoguzzi, nur dass ich nicht so weit gehen wollen würde, diese Aussage schon als latent antisemitisch zu werten.
Nachvollziehen, was er damit meint, kann ich allerdings schon, weil es halt so in die Richtung geht, dass Israel quasi über jüdische Instanzen die Welt zum Schweigen bringen würde, was auch von islamischen Verschwörungstheoretikern und Hardcore-Antisemiten verbreitet wird. Da sollte man gerade als jemand, der gerne betont, wie wichtig Sprache ist und von rechten Narrativen etc., spricht schon auch bei diesem Thema ein bißchen aufpassen, was man da so erzählt.
Am Anfang war man in D heilfroh, dass zahllose geflüchtete und mithin heimatlose Juden in Israel eine neue Heimat finden konnten. Zur Beruhigung und Erleichterung der von Gewissensbissen geschundenen deutschen Seele natürlich.
Insoweit gab es zunächst ausschließlich eine bedingungslose Unterstützung resp. Toleranz der Haganah und allen militärischen Aktionen Israels gegenüber, sich dort gegen die Palästinenser durchzusetzen. Bis einschl. des 6-Tage-Krieges, der in D gefeiert wurde, als hätte man selbst teilgenommen.
Mit dem Erscheinen der PLO und Arafat änderte sich das Bild. Man verurteilte die Palästinenser als Terrororganisation zwar weiter (auch wenn die Haganah zuvor nichts anderes gemacht hatte), das Schicksal der palästinensischen Flüchtlinge rückte die PLO aber in das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit. Dies fand seinen Höhepunkt in dem Überfall der Israelis auf die Palästinenserlager im Libanon.
Dann kippte die Stimmung, vornehmlich zugegebenermaßen im Lager von Linken und Intellektuellen.
Soweit ein kurzer, stark verkürzter Abriss.
Seitdem jedoch müssen grundsätzlich alle Israelkritiker sich mit dem Vorhalt des Antisemitismus auseinandersetzen. Da hat FA vollkommen recht. Die Rolle der israelitischen Gemeinde in D ist dabei nicht gerade konstruktiv - was verständlich, aber wenig nützlich ist.
So kommt es, dass jemand wie ich, der Israel vor allem auch deswegen wohlwollend gegenübersteht, weil er die Verantwortung Deutschlands den Juden gegenüber anerkennt und auch weiß, dass dieses Volk nicht nur aus religiösen Fanatikern besteht, immer wieder mit diesem Vorhalt konfrontiert wird, wenn er Kritik an z. B. der Siedlungspolitik, am Umgang mit der palästinensischen Minderheit oder an der Unversöhnlichkeit der israelischen "Verhandlungs"führung übt. Von diversen Greueltaten ganz zu schweigen.
Und das hat Null Komma Null mit Propaganda-Maschinerie zu tun, sondern ist ganz einfach Scheiße.
Dem ist nix hinzuzufügen. Ich verstehe bis heute nicht, warum man nicht Israels Politik kritisieren darf und schon automatisch in die Nähe des Antisemitismus befördert wird. Das wird eben hierzulande sowohl von der israelitischen Gemeinde (nicht komplett, aber in zu großem Ausmaß) als auch von bestimmten Medien (ganz vorweg die Blöd-Zeitung) gemacht und schadet der Sache, für die man sich eigentlich einsetzt.
Abgesehen davon glaube ich schon lange nicht mehr an eine Zweistaatenlösung, manchmal befürchte ich, dass ein Ende mit Schrecken, also die komplette Annektion des Westjordanlands sowie eine militärische Lösung in Gaza (zusammen mit vllt. Annektion von Ägypten plus Umsiedlungen), immer noch "erträglicher" wäre als dass man über Jahrzehnte hinweg weiter den Status Quo festigt bzw. eine Möglichkeit zur Zweistaatenlösung immer weiter abbaut.
Ich bin zu weit weg vom Thema, aber selbst mir Laie fällt die krass tendenziöse Berichterstattung der Bild auf. Allen voran Julian Reichelt. Das muß man schon fast fanatisch nennen. Und das ist das größte Blatt in Deutschland mit der höchsten Auflage. Das macht mir Angst.
Bei vielen anderen politischen und gesellschaftlichen Themen verhält sich die Bild ja auch so, beim Thema Israel ist das aber besonders auffällig.