Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Mittlerweile schon mindestens 11 Menschen. Tendenz steigend
Es werden definitiv noch mehr aber ich weigere mich halt ne höhere Zahl zu sagen als bestätigt ist, weil jede bestätigte Zahl eben ein Toter oder Tote ist....
Und jetzt kommt mir keiner und empört sich wegen dem letzten Satz, von wegen er sei makaber. Da ist das was wir Menschen seit sehr vielen Jahren mit der Natur machen viel schlimmer als der Satz.
Es ist natürlich schlimm das Menschen sterben mussten, aber das wird leider noch öfters passieren da die Stärke und Häufigkeit der Unwetter stetig zunimmt.
Problem ist aber auch das kaum noch Ablaufflächen gibt. Alles wird begradigt, hochgemauert usw. Natürliche Abläufe die Hochwasser entspannen können, gibt es zu wenige. Und dann baut man auch zu oft zu nah an Gewässer.
Und die Natur wird gewinnen, weil der Mensch, zumindest in der Neuzeit, nicht begriffen hat, das man nur mit und nicht gegen die Natur leben und vor allem überleben kann.
Jetzt werden die Rechnungen eingefordert für die Mißhandlung des Planeten...
aber deshalb schrieb ich, dass der tauende permafrost ein weiteres feedbacksystem in gang setzt.
Sorry das habe ich überlesen. Schande auf mein Haupt
aber deshalb schrieb ich, dass der tauende permafrost ein weiteres feedbacksystem in gang setzt.
Sorry das habe ich überlesen. Schande auf mein Haupt
Und jetzt kommt mir keiner und empört sich wegen dem letzten Satz, von wegen er sei makaber. Da ist das was wir Menschen seit sehr vielen Jahren mit der Natur machen viel schlimmer als der Satz.
Es ist natürlich schlimm das Menschen sterben mussten, aber das wird leider noch öfters passieren da die Stärke und Häufigkeit der Unwetter stetig zunimmt.
Problem ist aber auch das kaum noch Ablaufflächen gibt. Alles wird begradigt, hochgemauert usw. Natürliche Abläufe die Hochwasser entspannen können, gibt es zu wenige. Und dann baut man auch zu oft zu nah an Gewässer.
So ist es. Seit Jahrzehnten übrigens eine Forderung der Umweltverbände, Begradigungen zurückzunehmen, auf den Ausbau der Flüsse zugunsten riesiger Schubverbände sowie auf ufernahe Bebauung zu verzichten und natürliche Ablaufflächen wieder herzustellen.
Hat niemanden interessiert. Alles grüne Spinner. Man hat mit vielen Millionen Mauern gebaut und das Problem ein paar Kilometer weiter geschoben.
Und jetzt kommt mir keiner und empört sich wegen dem letzten Satz, von wegen er sei makaber. Da ist das was wir Menschen seit sehr vielen Jahren mit der Natur machen viel schlimmer als der Satz.
Es ist natürlich schlimm das Menschen sterben mussten, aber das wird leider noch öfters passieren da die Stärke und Häufigkeit der Unwetter stetig zunimmt.
Und die Natur wird gewinnen, weil der Mensch, zumindest in der Neuzeit, nicht begriffen hat, das man nur mit und nicht gegen die Natur leben und vor allem überleben kann.
Jetzt werden die Rechnungen eingefordert für die Mißhandlung des Planeten...
Problem ist aber auch das kaum noch Ablaufflächen gibt. Alles wird begradigt, hochgemauert usw. Natürliche Abläufe die Hochwasser entspannen können, gibt es zu wenige. Und dann baut man auch zu oft zu nah an Gewässer.
So ist es. Seit Jahrzehnten übrigens eine Forderung der Umweltverbände, Begradigungen zurückzunehmen, auf den Ausbau der Flüsse zugunsten riesiger Schubverbände sowie auf ufernahe Bebauung zu verzichten und natürliche Ablaufflächen wieder herzustellen.
Hat niemanden interessiert. Alles grüne Spinner. Man hat mit vielen Millionen Mauern gebaut und das Problem ein paar Kilometer weiter geschoben.
begradigungen und mangel an ausgleichsflaechen gefaehrden selbstverstaendlich alle bereiche flussabwaerts bzw. verstaerken probleme an stellen, die vielleicht eh verletzlich sind.
Man wird noch mehr in den Hochwasserschutz tun müssen. Die Schweizer investieren da richtig ordentlich Geld. Dort wird seit 2005 nach den verheerenden Hochwasser richtig investiert.
Es werden definitiv noch mehr aber ich weigere mich halt ne höhere Zahl zu sagen als bestätigt ist, weil jede bestätigte Zahl eben ein Toter oder Tote ist....
begradigungen und mangel an ausgleichsflaechen gefaehrden selbstverstaendlich alle bereiche flussabwaerts bzw. verstaerken probleme an stellen, die vielleicht eh verletzlich sind.
Das ist mir doch klar, aber schau Dir doch mal den Verlauf der Ahr an und sag mir, wo da noch groß Ausgleichsflächen hätten hinkommen können im vorherigen Flussverlauf. Da ist oftmals Hügel links und Hügel rechts und dazwischen ein ganz schmales Tal, in die man früher dann die Käffer hingebaut hat. An der Ahr gab es schon vor 200 Jahren riesige Überflutungen und viele Tote, weil man da praktisch die Dörfer in die einzig mögliche "Ausweichfläche" gebaut hat. Da ist nicht so viel möglich m.E. , wie es an anderen Flüssen möglich ist.
Das Problem ist, dass dann im Dorf Schuld eine Schleife ist und das Gebiet im Ort flach ist und das Wasser dort dann praktisch komplett durchrauscht.
In dem Falle müsste man ganz einfach die Dörfer abreißen und jede Maßnahme in den Dörfern zuvor gleich mit, dann könnte es klappen.
Ich verstehe den Kritik bei vielen Flüssen, bei dem Fluss war es einfach nur dumm überhaupt so zu bauen. Ist aber halt fruchtbares Land und vor 300 Jahren hat man wohl kaum daran gedacht, dass man bis an den Fluss baut und mehr als nur paar Höfe da hat.
Man wird noch mehr in den Hochwasserschutz tun müssen. Die Schweizer investieren da richtig ordentlich Geld. Dort wird seit 2005 nach den verheerenden Hochwasser richtig investiert.
begradigungen und mangel an ausgleichsflaechen gefaehrden selbstverstaendlich alle bereiche flussabwaerts bzw. verstaerken probleme an stellen, die vielleicht eh verletzlich sind.
Das ist mir doch klar, aber schau Dir doch mal den Verlauf der Ahr an und sag mir, wo da noch groß Ausgleichsflächen hätten hinkommen können im vorherigen Flussverlauf. Da ist oftmals Hügel links und Hügel rechts und dazwischen ein ganz schmales Tal, in die man früher dann die Käffer hingebaut hat. An der Ahr gab es schon vor 200 Jahren riesige Überflutungen und viele Tote, weil man da praktisch die Dörfer in die einzig mögliche "Ausweichfläche" gebaut hat. Da ist nicht so viel möglich m.E. , wie es an anderen Flüssen möglich ist.
Das Problem ist, dass dann im Dorf Schuld eine Schleife ist und das Gebiet im Ort flach ist und das Wasser dort dann praktisch komplett durchrauscht.
In dem Falle müsste man ganz einfach die Dörfer abreißen und jede Maßnahme in den Dörfern zuvor gleich mit, dann könnte es klappen.
Ich verstehe den Kritik bei vielen Flüssen, bei dem Fluss war es einfach nur dumm überhaupt so zu bauen. Ist aber halt fruchtbares Land und vor 300 Jahren hat man wohl kaum daran gedacht, dass man bis an den Fluss baut und mehr als nur paar Höfe da hat.
Es ist aber auch nicht so, dass man erst reagiert, wenn etwas passiert ist. Seit den 1980er-Jahren weisen Umweltverbände auf die Gefahren hin, die Wasserläufe durch die Fehler, die an ihnen begangen werden, für den Menschen darstellen. Die Begradigung der Altmühl, der RMD-Kanal, die Donauauen... die Beispiele gehen in die Hunderte, bei denen Menschen vergeblich gegen die Vergewaltigung der Natur gekämpft haben.
Der Mensch aber hält sich stets für schlauer als die Natur und arbeitet weiter gegen sie statt mit ihr. Er baut Hochwassermauern und Spundwände. Und denkt, es ist erledigt.
Das ist mir doch klar, aber schau Dir doch mal den Verlauf der Ahr an und sag mir, wo da noch groß Ausgleichsflächen hätten hinkommen können im vorherigen Flussverlauf. Da ist oftmals Hügel links und Hügel rechts und dazwischen ein ganz schmales Tal, in die man früher dann die Käffer hingebaut hat. An der Ahr gab es schon vor 200 Jahren riesige Überflutungen und viele Tote, weil man da praktisch die Dörfer in die einzig mögliche "Ausweichfläche" gebaut hat. Da ist nicht so viel möglich m.E. , wie es an anderen Flüssen möglich ist.
Das Problem ist, dass dann im Dorf Schuld eine Schleife ist und das Gebiet im Ort flach ist und das Wasser dort dann praktisch komplett durchrauscht.
In dem Falle müsste man ganz einfach die Dörfer abreißen und jede Maßnahme in den Dörfern zuvor gleich mit, dann könnte es klappen.
Ich verstehe den Kritik bei vielen Flüssen, bei dem Fluss war es einfach nur dumm überhaupt so zu bauen. Ist aber halt fruchtbares Land und vor 300 Jahren hat man wohl kaum daran gedacht, dass man bis an den Fluss baut und mehr als nur paar Höfe da hat.
Es ist aber auch nicht so, dass man erst reagiert, wenn etwas passiert ist. Seit den 1980er-Jahren weisen Umweltverbände auf die Gefahren hin, die Wasserläufe durch die Fehler, die an ihnen begangen werden, für den Menschen darstellen. Die Begradigung der Altmühl, der RMD-Kanal, die Donauauen... die Beispiele gehen in die Hunderte, bei denen Menschen vergeblich gegen die Vergewaltigung der Natur gekämpft haben.
Der Mensch aber hält sich stets für schlauer als die Natur und arbeitet weiter gegen sie statt mit ihr. Er baut Hochwassermauern und Spundwände. Und denkt, es ist erledigt.
Wobei es hier im Südwesten auch einige Flüsse gibt, bei denen man wieder einiges rückgängig macht. Ich würde jetzt nicht Bayern als Beispiel für ganz Deutschland sehen. Meines Wissens nach hat man auch bei Flüssen wie der Elbe usw. auch umgedacht, da ist aber auch noch mehr Freiraum im Osten bzgl. Ausgleichsflächen usw.
Kommt halt noch nicht in jede Gegend an und nicht jeder hat es im Hirn drin, dass es nur mit dem Wasser geht.
Der Mensch baut ne Brücke, Natur (per Sturm) sagt: Nope
https://openinstitute.africa/adapt-or-die-when-rivers-change-course/
Alt, aber gut.
Es ist aber auch nicht so, dass man erst reagiert, wenn etwas passiert ist. Seit den 1980er-Jahren weisen Umweltverbände auf die Gefahren hin, die Wasserläufe durch die Fehler, die an ihnen begangen werden, für den Menschen darstellen. Die Begradigung der Altmühl, der RMD-Kanal, die Donauauen... die Beispiele gehen in die Hunderte, bei denen Menschen vergeblich gegen die Vergewaltigung der Natur gekämpft haben.
Der Mensch aber hält sich stets für schlauer als die Natur und arbeitet weiter gegen sie statt mit ihr. Er baut Hochwassermauern und Spundwände. Und denkt, es ist erledigt.
Wobei es hier im Südwesten auch einige Flüsse gibt, bei denen man wieder einiges rückgängig macht. Ich würde jetzt nicht Bayern als Beispiel für ganz Deutschland sehen. Meines Wissens nach hat man auch bei Flüssen wie der Elbe usw. auch umgedacht, da ist aber auch noch mehr Freiraum im Osten bzgl. Ausgleichsflächen usw.
Kommt halt noch nicht in jede Gegend an und nicht jeder hat es im Hirn drin, dass es nur mit dem Wasser geht.
Das ist mir doch klar, aber schau Dir doch mal den Verlauf der Ahr an und sag mir, wo da noch groß Ausgleichsflächen hätten hinkommen können im vorherigen Flussverlauf. Da ist oftmals Hügel links und Hügel rechts und dazwischen ein ganz schmales Tal, in die man früher dann die Käffer hingebaut hat. An der Ahr gab es schon vor 200 Jahren riesige Überflutungen und viele Tote, weil man da praktisch die Dörfer in die einzig mögliche "Ausweichfläche" gebaut hat. Da ist nicht so viel möglich m.E. , wie es an anderen Flüssen möglich ist.
Das Problem ist, dass dann im Dorf Schuld eine Schleife ist und das Gebiet im Ort flach ist und das Wasser dort dann praktisch komplett durchrauscht.
In dem Falle müsste man ganz einfach die Dörfer abreißen und jede Maßnahme in den Dörfern zuvor gleich mit, dann könnte es klappen.
Ich verstehe den Kritik bei vielen Flüssen, bei dem Fluss war es einfach nur dumm überhaupt so zu bauen. Ist aber halt fruchtbares Land und vor 300 Jahren hat man wohl kaum daran gedacht, dass man bis an den Fluss baut und mehr als nur paar Höfe da hat.
Es ist aber auch nicht so, dass man erst reagiert, wenn etwas passiert ist. Seit den 1980er-Jahren weisen Umweltverbände auf die Gefahren hin, die Wasserläufe durch die Fehler, die an ihnen begangen werden, für den Menschen darstellen. Die Begradigung der Altmühl, der RMD-Kanal, die Donauauen... die Beispiele gehen in die Hunderte, bei denen Menschen vergeblich gegen die Vergewaltigung der Natur gekämpft haben.
Der Mensch aber hält sich stets für schlauer als die Natur und arbeitet weiter gegen sie statt mit ihr. Er baut Hochwassermauern und Spundwände. Und denkt, es ist erledigt.
Es ist aber auch nicht so, dass man erst reagiert, wenn etwas passiert ist. Seit den 1980er-Jahren weisen Umweltverbände auf die Gefahren hin, die Wasserläufe durch die Fehler, die an ihnen begangen werden, für den Menschen darstellen. Die Begradigung der Altmühl, der RMD-Kanal, die Donauauen... die Beispiele gehen in die Hunderte, bei denen Menschen vergeblich gegen die Vergewaltigung der Natur gekämpft haben.
Der Mensch aber hält sich stets für schlauer als die Natur und arbeitet weiter gegen sie statt mit ihr. Er baut Hochwassermauern und Spundwände. Und denkt, es ist erledigt.
Der Mensch baut ne Brücke, Natur (per Sturm) sagt: Nope
https://openinstitute.africa/adapt-or-die-when-rivers-change-course/
Alt, aber gut.
So viele unnötige Todesfälle, weil die Situation unterschätzt wird...
Bei RTL hatte man letztens erst Experiment gemacht und genau das ausprobiert, wenn der Keller voll läuft. Das unterschätzt man total. Vor allem weil der Druck auf die Türen so groß wird das man nicht mehr raus kommt.
Ich habe gehört, dass die Leute im Keller meistens am Stromschlag sterben. Kann falsch sein und macht im Ergebnis keinen Unterschied, wäre aber sicher ein besserer Tod als langsam und panisch zu ertrinken ...