Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Man könnte das dann ja auch bei Flügen auf beliebte Urlaubsziele anwenden und auf den Flugpreis aufschlagen.
Yes
Wird so kommen. Dauert aber noch lange
Dauert aber noch.
Yes
Wird so kommen. Dauert aber noch lange
Dauert aber noch.
Nächste 10 Jahre passiert in der Luftfahrt nichts.
Dauert aber noch.
Nächste 10 Jahre passiert in der Luftfahrt nichts.
https://focus.de/180452856
Nur um es in Relation zu setzen, man hat 500 Megajoule aufgewendet, um dann 2 Megajoule einzuspeisen und hat dann 2,5 Megajoule rausbekommen.
Ja, es ist ein Meilenstein, aber die Herausforderungen bis zu einer praktischen Nutzung sind noch Legion.
Wenn man ein erstes Kraftwerk in 100 Jahren in Betrieb nehmen könnte, wäre das wahrscheinlich ein Erfolg.
Wobei, egal wann wir solche Kraftwerke bauen können, wenn wir es irgendwann können, wird es die Welt verändern.
Auswirkungen auf die Auswirkungen der Klimakatastrophe bis 2100 wird es zu 99,99% nicht haben.
Trotzdem ist es eine Hoffnung für unsere Nachkommen und auch für eine mögliche Erschließung des Sonnensystems, wenn man es schafft diese Technik auch für die Raumfahrt zu nutzen (was bei unserem Ressourcenhunger irgendwann unabdingbar wird).
https://focus.de/180452856
Nur um es in Relation zu setzen, man hat 500 Megajoule aufgewendet, um dann 2 Megajoule einzuspeisen und hat dann 2,5 Megajoule rausbekommen.
Ja, es ist ein Meilenstein, aber die Herausforderungen bis zu einer praktischen Nutzung sind noch Legion.
Wenn man ein erstes Kraftwerk in 100 Jahren in Betrieb nehmen könnte, wäre das wahrscheinlich ein Erfolg.
Wobei, egal wann wir solche Kraftwerke bauen können, wenn wir es irgendwann können, wird es die Welt verändern.
Auswirkungen auf die Auswirkungen der Klimakatastrophe bis 2100 wird es zu 99,99% nicht haben.
Trotzdem ist es eine Hoffnung für unsere Nachkommen und auch für eine mögliche Erschließung des Sonnensystems, wenn man es schafft diese Technik auch für die Raumfahrt zu nutzen (was bei unserem Ressourcenhunger irgendwann unabdingbar wird).
Halte ich für zu pessimistisch.
Klar, es wird nicht schon in 10 Jahren so weit sein, aber 100 Jahren werden wir vermutlich nicht warten müssen.
Nur um es in Relation zu setzen, man hat 500 Megajoule aufgewendet, um dann 2 Megajoule einzuspeisen und hat dann 2,5 Megajoule rausbekommen.
Ja, es ist ein Meilenstein, aber die Herausforderungen bis zu einer praktischen Nutzung sind noch Legion.
Wenn man ein erstes Kraftwerk in 100 Jahren in Betrieb nehmen könnte, wäre das wahrscheinlich ein Erfolg.
Wobei, egal wann wir solche Kraftwerke bauen können, wenn wir es irgendwann können, wird es die Welt verändern.
Auswirkungen auf die Auswirkungen der Klimakatastrophe bis 2100 wird es zu 99,99% nicht haben.
Trotzdem ist es eine Hoffnung für unsere Nachkommen und auch für eine mögliche Erschließung des Sonnensystems, wenn man es schafft diese Technik auch für die Raumfahrt zu nutzen (was bei unserem Ressourcenhunger irgendwann unabdingbar wird).
Halte ich für zu pessimistisch.
Klar, es wird nicht schon in 10 Jahren so weit sein, aber 100 Jahren werden wir vermutlich nicht warten müssen.
Wahrscheinlich wird es irgendwann klappen können, aber da kann man auch würfeln , losen oder Karten legen und wird keine schlechtere Prognose erhalten. Das Thema hatten wir auch schon in diesem Thread.
Das löst aktuell einfach die Probleme nicht, was vllt. mal in der 2. Hälfte des Jahrhunderts oder im 22. Jahrhundert helfen kann, danach kann man forschen, aber darauf sollte man nicht bauen.
Stimmt, deswegen schreibt auch niemand dass es sofort helfen wird.
Ob diese Technologie noch wirklich Einfluss auf den Klimawandel haben wird, ist erstmal mehr als zu bezweifeln. Keine Ahnung, vielleicht gibt es in der Zukunft mal Technologie, mit welcher man das Klima beeinflussen kann und bestimmte Entwicklungen rückgängig machen kann . Und eine solche Technologie könnte dann helfen quasi unendlich Energie klimaneutral herzustellen.
Bis dahin sollte man sich aber eher auf das verlassen, was heute möglich ist
Die Lebensdauer eines Anlage beträgt 20-25 Jahre, moderne Anlagen vielleicht 30 Jahre.
Wir stehen nicht nur vor dem Problem viele neue Anlagen zu bauen, sondern jede Menge alte müssen in den nächsten 20 Jahren abgebaut werden, incl. Betonsockel.
Windlagen, die heute gebaut werden und dann drei Jahrzehnte Strom liefern, können als Brückentechnologie dienen für später ausreichend zur Verfügung. stehende grünen Wasserstoffkraftwerke und hoffentlich der Kernfusion.
Langfristig, im nächsten Jahrhundert, können wir hoffentlich auf die Verspargelung unsere Landschaft verzichten. Den Naturschutz wird's freuen.
Grüner Wasserstoff ist auf Sicht ein wichtiger Energieträger, aber dazu braucht es Lieferverträge mit Ländern, in denen er umweltfreundlich und bei ausreichend viel Wind und Sonne produziert werden kann. Partnerschaften mit Australien, Neuseeland, Kanada existieren bereits, mit West- und Südafrika sind sie in Arbeit. Wir selbst werden auf Jahrzehnte keine ausreichenden Stromkapazitäten haben, um den steigenden Strombedarf zu decken und dann noch additiv zur Produktion von grünen Wasserstoff.
Ich finde die Politik von Habeck nachvollziehbar, einerseits national erneuerbare Ernergie weiter und schneller aufzubauen, andererseits die Notwendigkeit von Gas- und Wasserstofflieferung für Jahrzehnte zu akzeptieren und ohne neue Abhängigkeiten wie im Falle Russlands Lieferungen zu organisieren.
Das Experiment in Greifswald ist ebenfalls aussichtsreich. Wird gerade für längere Brennzeiten umgebaut. Mal sehen ...
Wahrscheinlich wird es irgendwann klappen können, aber da kann man auch würfeln , losen oder Karten legen und wird keine schlechtere Prognose erhalten. Das Thema hatten wir auch schon in diesem Thread.
Das löst aktuell einfach die Probleme nicht, was vllt. mal in der 2. Hälfte des Jahrhunderts oder im 22. Jahrhundert helfen kann, danach kann man forschen, aber darauf sollte man nicht bauen.
Stimmt, deswegen schreibt auch niemand dass es sofort helfen wird.
Ist das nicht ein Widerspruch?
Ob diese Technologie noch wirklich Einfluss auf den Klimawandel haben wird, ist erstmal mehr als zu bezweifeln. Keine Ahnung, vielleicht gibt es in der Zukunft mal Technologie, mit welcher man das Klima beeinflussen kann und bestimmte Entwicklungen rückgängig machen kann . Und eine solche Technologie könnte dann helfen quasi unendlich Energie klimaneutral herzustellen.
Bis dahin sollte man sich aber eher auf das verlassen, was heute möglich ist
Die Lebensdauer eines Anlage beträgt 20-25 Jahre, moderne Anlagen vielleicht 30 Jahre.
Wir stehen nicht nur vor dem Problem viele neue Anlagen zu bauen, sondern jede Menge alte müssen in den nächsten 20 Jahren abgebaut werden, incl. Betonsockel.
Windlagen, die heute gebaut werden und dann drei Jahrzehnte Strom liefern, können als Brückentechnologie dienen für später ausreichend zur Verfügung. stehende grünen Wasserstoffkraftwerke und hoffentlich der Kernfusion.
Langfristig, im nächsten Jahrhundert, können wir hoffentlich auf die Verspargelung unsere Landschaft verzichten. Den Naturschutz wird's freuen.
Grüner Wasserstoff ist auf Sicht ein wichtiger Energieträger, aber dazu braucht es Lieferverträge mit Ländern, in denen er umweltfreundlich und bei ausreichend viel Wind und Sonne produziert werden kann. Partnerschaften mit Australien, Neuseeland, Kanada existieren bereits, mit West- und Südafrika sind sie in Arbeit. Wir selbst werden auf Jahrzehnte keine ausreichenden Stromkapazitäten haben, um den steigenden Strombedarf zu decken und dann noch additiv zur Produktion von grünen Wasserstoff.
Ich finde die Politik von Habeck nachvollziehbar, einerseits national erneuerbare Ernergie weiter und schneller aufzubauen, andererseits die Notwendigkeit von Gas- und Wasserstofflieferung für Jahrzehnte zu akzeptieren und ohne neue Abhängigkeiten wie im Falle Russlands Lieferungen zu organisieren.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/der-hype-um-kernfusion-als-loesung-der-klimakrise-18534357.html
Und es sei besonders auf den letzten Absatz hingewiesen:
Ist das nicht ein Widerspruch?
Pauchal gesagt nein.
Es ist ja z.B. billiger Wasser über den Ozean in die USA zu schippern als aus dem reichlich vorhandenen Meerwasser der USA Trinkwasser zu generieren.
Geothermie zB ist ja theoretisch auch immer möglich (weil die Erde ist überall ab einer gewissen Tiefe heiß), macht aber nicht zwingend überall finanziell Sinn.
Solar oder Wind ist ja ebenfalls unerschöpflich.
Nein.
Die Kraftwerke sind aufwendig. Das weiss man bereits. Zumindest die ersten Generationen.
Ist das nicht ein Widerspruch?
Pauchal gesagt nein.
Es ist ja z.B. billiger Wasser über den Ozean in die USA zu schippern als aus dem reichlich vorhandenen Meerwasser der USA Trinkwasser zu generieren.
Geothermie zB ist ja theoretisch auch immer möglich (weil die Erde ist überall ab einer gewissen Tiefe heiß), macht aber nicht zwingend überall finanziell Sinn.
Solar oder Wind ist ja ebenfalls unerschöpflich.
.... zwar nicht überall und nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit oder Jahreszeit und wir werden noch viel Speicherkapazitäten brauchen, die wir auch noch nicht haben. Solange keine funktionsfähige Alternative zur Verfügung steht und wir keine AKWs mehr wollen, o.k.
Was bei Solarenergie passiert, nämlich in unserer Sonne, sind Kernfusionen. Es funktioniert, wir müssen nur lernen es zu kopieren. Schritt für Schritt.
Man bräuchte nur wenige Gramm fusionsfähiges Material um ein Kraftwerk zu betreiben, es besteht kein Risiko einer Kernschmelze, wie bei der Atomkraft, es gibt kein Endlager - Problem und es wäre klimaneutral und wetter- und zeitunabhängig.
Weil das Wetter ein wichtige Rolle spielt, geht der Klimaminister in die sonnen- und windreichen Länder um mit denen zu kooperieren. Für ein weiteres wichtiges Projekt um aus der fossilen Energie auszusteigen, den grünen Wasserstoff.
Pauchal gesagt nein.
Es ist ja z.B. billiger Wasser über den Ozean in die USA zu schippern als aus dem reichlich vorhandenen Meerwasser der USA Trinkwasser zu generieren.
Geothermie zB ist ja theoretisch auch immer möglich (weil die Erde ist überall ab einer gewissen Tiefe heiß), macht aber nicht zwingend überall finanziell Sinn.
Solar oder Wind ist ja ebenfalls unerschöpflich.
.... zwar nicht überall und nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit oder Jahreszeit und wir werden noch viel Speicherkapazitäten brauchen, die wir auch noch nicht haben. Solange keine funktionsfähige Alternative zur Verfügung steht und wir keine AKWs mehr wollen, o.k.
Was bei Solarenergie passiert, nämlich in unserer Sonne, sind Kernfusionen. Es funktioniert, wir müssen nur lernen es zu kopieren. Schritt für Schritt.
Man bräuchte nur wenige Gramm fusionsfähiges Material um ein Kraftwerk zu betreiben, es besteht kein Risiko einer Kernschmelze, wie bei der Atomkraft, es gibt kein Endlager - Problem und es wäre klimaneutral und wetter- und zeitunabhängig.
Weil das Wetter ein wichtige Rolle spielt, geht der Klimaminister in die sonnen- und windreichen Länder um mit denen zu kooperieren. Für ein weiteres wichtiges Projekt um aus der fossilen Energie auszusteigen, den grünen Wasserstoff.
*seufzt* Ich bin auch ein Verfechter der Kernfusion, sehe aber nicht das sie kommerziell noch zu meinen Lebzeiten funktioniert. Der "Durchbruch" war nämlich nur nen halber. Ja die Fusion hatte mehr Energie gebracht als das sie kostet... brutto. Aber der Laser, der dafür gebraucht wurde, hat immer noch zuviel Energie gebraucht.
Das ist alles noch reine Grundlagenforschung, Jahrzehnte weg von kommerzieller Nutzung. Und bis dahin haben wir keine Zeit drauf zu warten.
Ist das nicht ein Widerspruch?
Nein.
Die Kraftwerke sind aufwendig. Das weiss man bereits. Zumindest die ersten Generationen.
.... zwar nicht überall und nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit oder Jahreszeit und wir werden noch viel Speicherkapazitäten brauchen, die wir auch noch nicht haben. Solange keine funktionsfähige Alternative zur Verfügung steht und wir keine AKWs mehr wollen, o.k.
Was bei Solarenergie passiert, nämlich in unserer Sonne, sind Kernfusionen. Es funktioniert, wir müssen nur lernen es zu kopieren. Schritt für Schritt.
Man bräuchte nur wenige Gramm fusionsfähiges Material um ein Kraftwerk zu betreiben, es besteht kein Risiko einer Kernschmelze, wie bei der Atomkraft, es gibt kein Endlager - Problem und es wäre klimaneutral und wetter- und zeitunabhängig.
Weil das Wetter ein wichtige Rolle spielt, geht der Klimaminister in die sonnen- und windreichen Länder um mit denen zu kooperieren. Für ein weiteres wichtiges Projekt um aus der fossilen Energie auszusteigen, den grünen Wasserstoff.
*seufzt* Ich bin auch ein Verfechter der Kernfusion, sehe aber nicht das sie kommerziell noch zu meinen Lebzeiten funktioniert. Der "Durchbruch" war nämlich nur nen halber. Ja die Fusion hatte mehr Energie gebracht als das sie kostet... brutto. Aber der Laser, der dafür gebraucht wurde, hat immer noch zuviel Energie gebraucht.
Das ist alles noch reine Grundlagenforschung, Jahrzehnte weg von kommerzieller Nutzung. Und bis dahin haben wir keine Zeit drauf zu warten.
Da stimme ich zu, wie bereits in meinem Beitrag Nr.4412 ausgeführt. Also kein Grund zum seufzen.
"Windlagen, die heute gebaut werden und dann drei Jahrzehnte Strom liefern, können als Brückentechnologie dienen für später ausreichend zur Verfügung. stehende grünen Wasserstoffkraftwerke und hoffentlich der Kernfusion.
Langfristig, im nächsten Jahrhundert, können wir hoffentlich auf die Verspargelung unsere Landschaft verzichten. Den Naturschutz wird's freuen."
*seufzt* Ich bin auch ein Verfechter der Kernfusion, sehe aber nicht das sie kommerziell noch zu meinen Lebzeiten funktioniert. Der "Durchbruch" war nämlich nur nen halber. Ja die Fusion hatte mehr Energie gebracht als das sie kostet... brutto. Aber der Laser, der dafür gebraucht wurde, hat immer noch zuviel Energie gebraucht.
Das ist alles noch reine Grundlagenforschung, Jahrzehnte weg von kommerzieller Nutzung. Und bis dahin haben wir keine Zeit drauf zu warten.
Da stimme ich zu, wie bereits in meinem Beitrag Nr.4412 ausgeführt. Also kein Grund zum seufzen.
"Windlagen, die heute gebaut werden und dann drei Jahrzehnte Strom liefern, können als Brückentechnologie dienen für später ausreichend zur Verfügung. stehende grünen Wasserstoffkraftwerke und hoffentlich der Kernfusion.
Langfristig, im nächsten Jahrhundert, können wir hoffentlich auf die Verspargelung unsere Landschaft verzichten. Den Naturschutz wird's freuen."
Schaun wir mal. Aber bis dahin muss halt gepflastert werden, und die Speichertechnologie weiter entwickelt werden. Anders geht es halt nicht, weil die Atomkraft ebenfalls ne Sackgasse ist. Nicht nur wegen dem Müll, auch weil die Dinger alles, außer Zuverlässig sind, wie man an Frankreich sieht.
Da stimme ich zu, wie bereits in meinem Beitrag Nr.4412 ausgeführt. Also kein Grund zum seufzen.
"Windlagen, die heute gebaut werden und dann drei Jahrzehnte Strom liefern, können als Brückentechnologie dienen für später ausreichend zur Verfügung. stehende grünen Wasserstoffkraftwerke und hoffentlich der Kernfusion.
Langfristig, im nächsten Jahrhundert, können wir hoffentlich auf die Verspargelung unsere Landschaft verzichten. Den Naturschutz wird's freuen."
Schaun wir mal. Aber bis dahin muss halt gepflastert werden, und die Speichertechnologie weiter entwickelt werden. Anders geht es halt nicht, weil die Atomkraft ebenfalls ne Sackgasse ist. Nicht nur wegen dem Müll, auch weil die Dinger alles, außer Zuverlässig sind, wie man an Frankreich sieht.