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Welches Buch sollte man gelesen haben?

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American Psycho - Bret Easton Ellis
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Kine_EFC_Frieda schrieb:
Miso schrieb:
giordani schrieb:
Viktor Klemperer - LTI
Viktor Klemperer - Tagebücher 33-45
und am besten die von vor und nach dem Krieg auch noch dazu


Ein sehr guter Vorschlag. Aber Literatur, die das Urlaubsland vorstellt, würde ich vorziehen, und da bin ich ratlos. Vor allem, weil ich dafür keine Krimis lesen würde und alle Lindgren-Bücher längst kenne. Bin gespannt auf weitere Tipps.


Keine Krimis? Schade, die von Herrn Mankell lohnen sich. Kein Krimi, aber ein - wie ich finde - sehr schöner Roman von ihm ist der hier: http://www.amazon.de/Daisy-Sisters-Roman-Henning-Mankell/dp/3552053999/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1339995628&sr=8-2


Mankell kann ich sehr empfehlen, speziell wenn du nach Südschweden fährst, wirst vieles aus den Büchern wiedererkennen. Wenn du hoch an die norw. Grenze kommst sind Bücher von Camilla Läckberg empfehlen, sollte es Gothland werden Johan Theorin(speziell der 1. Band ist mehr eine Geistergeschichte)
Sjöwall/Wallöh sind zwar schon etwas älter, aber sie beschreiben in ihren Krimis sehr gut die schwedische Gesellschaft der 70er Jahre, GW Persson sehr unterhaltende Krimis mit guten Schilderungen aus Stockholm, Åke Edwardson mit entsprechenden Schilderungen und guten soziologischen Studien aus Gøteborg.
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Wem nach einer Prise Selbstfindung bzw. Sinnsuche ist, dem kann ich nur "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart" oder "Eine neue Erde" von Eckhart Tolle ans Herz legen.

Wer es auch nur teilweise hinbekommt über den Horizont seiner eigenen Gedanken, seines Egos, hiwegzublicken erhält die einmalige Chance zufriedener und gelassener durchs Leben zu gehen.
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Carlos Ruiz Zafón - Der Schatten des Windes
Donna Tartt - Die geheime Geschichte
William Golding - Herr der Fliegen
Thomas Harris - Das Schweigen der Lämmer
Henry Charrière - Papillon
Stephen King - Es
Thomas Harris - Roter Drache
Sjowall/Wahlöö - Krimireihe

Die ersten Drei sind überragend.  Von Golding hat mir kein anderes Buch gefallen, Tartts zweites Werk war auch gut, aber bei weitem nicht so gut wie ihr Erstling. Bei Zafón habe ich noch kein weiteres Buch getestet, gibt aber welche, wie ich gerade gesehen habe.
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Markus Zusak - Die Bücherdiebin
„In all den Jahren habe ich so viele junge Männer gesehen, die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen. Aber das stimmt nicht. Sie alle liefen mir zu.“

Henning Mankell - Die italienischen Schuhe

Stieg Larsson - Millennium Trilogie

Jean-Dominique Bauby - Schmetterling und Taucherglocke

fallen mir jetzt gerade ein, dazu noch einige bereits genannte.
Zu Zafon kann ich nur sagen das "das spiel des engels" auf ganzer linien enttäuschte.. der schatten des windes erzeugt eine wahnsinns stimmung, dies gelingt Zafon später mEn nicht mehr..
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gotcha24 schrieb:
Zu Zafon kann ich nur sagen das "das spiel des engels" auf ganzer linien enttäuschte.. der schatten des windes erzeugt eine wahnsinns stimmung, dies gelingt Zafon später mEn nicht mehr..


Danke für deine Einschätzung. Es scheint bei etlichen Autoren ein Problem zu sein, das Niveau ihres Erstlingswerks zu erreichen. Donna Tartt z. B. hat sieben Jahre für ihr Erstlingswerk gebraucht, da hat sie vermutlich an jedem Satz gefeilt und nochmals gefeilt. So eine Leistung ist offenbar nur sehr schwer zu wiederholen.
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KSV-Jens schrieb:
gotcha24 schrieb:
Zu Zafon kann ich nur sagen das "das spiel des engels" auf ganzer linien enttäuschte.. der schatten des windes erzeugt eine wahnsinns stimmung, dies gelingt Zafon später mEn nicht mehr..


Danke für deine Einschätzung. Es scheint bei etlichen Autoren ein Problem zu sein, das Niveau ihres Erstlingswerks zu erreichen. Donna Tartt z. B. hat sieben Jahre für ihr Erstlingswerk gebraucht, da hat sie vermutlich an jedem Satz gefeilt und nochmals gefeilt. So eine Leistung ist offenbar nur sehr schwer zu wiederholen.


Mir haben beide gefallen, sowohl "Schatten des Windes" als auch "Spiel des Engels".  
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Ich bin ja sehr begeistert von neuerer Fantasyliteratur. Da kann ich empfehlen:

Plischke, Die Zombies.
Hatte ich erst gar keine Erwartungen, dann hat es mich immer mehr begeistert. Vor allem, spielt die Handlung plötzlich, sehr überraschend in Frankfurt^^

Stroud, Valley - Tal der Wächter
Ich bin ja ein sehr langsamer Leeser, aber dieses habe ich innerhalb 2-3 Tagen durch, weil ich es einfach nicht weglegen konnte.

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Witzko, Die Kobolde.
Selten so viel gelacht.
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Auf die Gefahr hin, dass es schonmal genannt wurde: Illuminati
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Gerade für Männer zu empfehlen:
Alice Schwarzer: Lebenslauf

Und die Krimis von Sjowall/Wahlöö sind natürlich wirklich Spitzenklasse, genau wie die von Mankell. Liest sich in Schweden bestimmt nochmal ein ganzes Stück authentischer.
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Programmierer schrieb:
Kine_EFC_Frieda schrieb:
Programmierer schrieb:
Nothing compares to...  
J.R.R. Tolkien - Der Herr der Ringe


Den dann aber bitte in der alten Übersetzung. Oder gleich im englischen Original.

Bei mir steht die einbändige rote Ausgabe in der Auflage von 1991.  


Ich hab' damals die alten grünen Taschenbücher von meinem Vater geliehen bekommen. Die waren noch aus den 70ern. Hab' mir später dann eine gebundene Ausgabe der alten Übersetzung gekauft.
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reggaetyp schrieb:
KSV-Jens schrieb:
gotcha24 schrieb:
Zu Zafon kann ich nur sagen das "das spiel des engels" auf ganzer linien enttäuschte.. der schatten des windes erzeugt eine wahnsinns stimmung, dies gelingt Zafon später mEn nicht mehr..


Danke für deine Einschätzung. Es scheint bei etlichen Autoren ein Problem zu sein, das Niveau ihres Erstlingswerks zu erreichen. Donna Tartt z. B. hat sieben Jahre für ihr Erstlingswerk gebraucht, da hat sie vermutlich an jedem Satz gefeilt und nochmals gefeilt. So eine Leistung ist offenbar nur sehr schwer zu wiederholen.


Mir haben beide gefallen, sowohl "Schatten des Windes" als auch "Spiel des Engels".    


auf ganzer linie enttäuscht ist vllt ein bisschen hart, allerdings hatte ich eine sehr hohe erwartungshaltung die er nicht erfüllt hat.. wirklich schlecht ist das buch nicht, aber mich hat es nicht mehr so gefesselt. ich hab einfach nicht mehr so hineingefunden wie beim schatten des windes, empfand es stellenweise sogar zäh.
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Kine_EFC_Frieda schrieb:
Programmierer schrieb:
Kine_EFC_Frieda schrieb:
Programmierer schrieb:
Nothing compares to...  
J.R.R. Tolkien - Der Herr der Ringe


Den dann aber bitte in der alten Übersetzung. Oder gleich im englischen Original.

Bei mir steht die einbändige rote Ausgabe in der Auflage von 1991.  


Ich hab' damals die alten grünen Taschenbücher von meinem Vater geliehen bekommen. Die waren noch aus den 70ern. Hab' mir später dann eine gebundene Ausgabe der alten Übersetzung gekauft.


in dem zusammenhang - lese grade mal wieder "The Hobbit" geht aber wie immer viel zu schnell vorbei.. ist aber dieses jahr eine pflichtlektüre =)
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Andreas Eschbach - 1 Billion Dollar -> wurde von mir verschlungen!!

sehr spannend geschrieben!
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Schöpfer der Wirklichkeit - Dr. Joe Dispenza

Gruß,
tobago
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Misanthrop schrieb:
Eckhard Henscheid - Die Trilogie des laufenden Schwachsinns


Noch einen Sechsämtertropfen?
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Am meisten fesselte mich in letzter Zeit "Die Vermessung der Welt". Eine solche Art Buch hatte ich vorher noch nie auf dem Nachttisch. Schöne Charakterisierung der beiden Wissenschaftler, immer mit einem Augenzwinkern und teils süffisant, dazu ein bißchen Wissensvermittlung und eine schöne Art des Erzählens.

Zur Zeit lese ich die Robert-Enke-Biographie von Ronald Reng. Man bekommt nicht nur sehr eindrücklich geschildert, wie Enke seit frühester Jugend mehr und mehr in diese Falle aus Selbstzweifeln, Angst und später Depressionen schlittert. Auch bekommt man einen Einblick in das Profifußball-Business zu einer Zeit, als sich das Beratersystem grade etablierte und immer mehr Spieler zu Wandervögeln wurden. Grade diese Stellen bringen einen trotzd es traurigen Grundtenors dann doch auch schonmal zum Schmunzeln oder auch zum Kopfschütteln. Und man kann sich ähnliche Stories auch bei der Eintracht vorstellen
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gotcha24 schrieb:
Kine_EFC_Frieda schrieb:
Programmierer schrieb:
Kine_EFC_Frieda schrieb:
Programmierer schrieb:
Nothing compares to...  
J.R.R. Tolkien - Der Herr der Ringe


Den dann aber bitte in der alten Übersetzung. Oder gleich im englischen Original.

Bei mir steht die einbändige rote Ausgabe in der Auflage von 1991.  


Ich hab' damals die alten grünen Taschenbücher von meinem Vater geliehen bekommen. Die waren noch aus den 70ern. Hab' mir später dann eine gebundene Ausgabe der alten Übersetzung gekauft.


in dem zusammenhang - lese grade mal wieder "The Hobbit" geht aber wie immer viel zu schnell vorbei.. ist aber dieses jahr eine pflichtlektüre =)


Ich bin schon sooooo gespannt auf den Film!


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