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"Ihr seid hier nicht in Afrika"

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Miraculix und Prinzessin.

Ich bin bestimmt nicht dahingehnd bekannt, daß ich Beiträge und User evtl. nicht ernst nehmen würde und fragen nicht beantworten möchte.

Es ist also nicht gegen Euch gerichtet(bitte glaubt mir dies), wenn ich mir jetzt die Arbeit des Aufrollens dieses unrühmlichen FR Bericht s nicht noch mal gebe. Da findet mit insgesamt-einschließlich des tollen Zitats des Eintrtachtforums im Folgeartikel- zu viele Ansätze. kurzum :Über diese FR Serie kann man alleinen eine ewigen Bericht zusammenstellen, warum es so bitte nicht sein sollte.

Bitte lest Euch die FR Berichte und die Diskussion vom Beginn bis Ende noch einmal durch.

Entsprechende Anmerkungen haben neben mir u.a. BBB, Stefank aber auch andereTeilnehmer. gegeben

bitte seht es mir nach, wenn ich jetzt keinen Roman absondern(was ja nicht ohne die Arbeit des neuerlichen Einsteigens möglich ist) möchte und mei Nerve insoweit schonen möchte ,-)
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FrankenAdler schrieb:
HeinzGründel schrieb:


Wenn die Tat nachgewiesen wird, wird sie Konsequenzen haben. Sonst eben nicht. Das ist völlig normal.
Und den hier unterschwellig erhobenen Vorwurf eines wie auch immer gearteten unseligen  Chorpsgeistes zwischen Polizei, STA und Gerichten den gibt es nicht.


     



Es freut mich zu deiner Erheiterung beigetragen zu haben
Ich bleibe dabei. Vom Alltag des Justizapparates hast Du keine Ahnung. Woher auch, und das meine ich jetzt nicht despektierlich
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HeinzGründel schrieb:
FrankenAdler schrieb:
HeinzGründel schrieb:


Wenn die Tat nachgewiesen wird, wird sie Konsequenzen haben. Sonst eben nicht. Das ist völlig normal.
Und den hier unterschwellig erhobenen Vorwurf eines wie auch immer gearteten unseligen  Chorpsgeistes zwischen Polizei, STA und Gerichten den gibt es nicht.


     



Es freut mich zu deiner Erheiterung beigetragen zu haben
Ich bleibe dabei. Vom Alltag des Justizapparates hast Du keine Ahnung. Woher auch, und das meine ich jetzt nicht despektierlich


Ich kann ihn verstehen, denn diese Aussage ist lächerlich "Wenn die Tat nachgewiesen wird, wird sie Konsequenzen haben"

Klar, weil bei "Cop befragt Cop" dann sicherlich eine Tat nachgewiesen wird. Die Oberfrechheit ist ja, das der Farbige jetzt eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung kassiert
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Bigbamboo schrieb:
Bigbamboo schrieb:
prinzhessin schrieb:
... Der Fahrgast ohne Ticket bestätigt, dass sie nicht zusammen gehören ...


Woher stammt diese Info?  


Gitb's dazu noch eine Antwort?  


Ich dachte, es hätte so im ersten Artikel gestanden. Bin mir da jetzt nicht sicher, aber ist das nicht egal, sie hatte doch einen gültigen Fahrausweis während der andere halt nicht.
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djaid schrieb:
HeinzGründel schrieb:
FrankenAdler schrieb:
HeinzGründel schrieb:


Wenn die Tat nachgewiesen wird, wird sie Konsequenzen haben. Sonst eben nicht. Das ist völlig normal.
Und den hier unterschwellig erhobenen Vorwurf eines wie auch immer gearteten unseligen  Chorpsgeistes zwischen Polizei, STA und Gerichten den gibt es nicht.


     



Es freut mich zu deiner Erheiterung beigetragen zu haben
Ich bleibe dabei. Vom Alltag des Justizapparates hast Du keine Ahnung. Woher auch, und das meine ich jetzt nicht despektierlich


Ich kann ihn verstehen, denn diese Aussage ist lächerlich "Wenn die Tat nachgewiesen wird, wird sie Konsequenzen haben"

Klar, weil bei "Cop befragt Cop" dann sicherlich eine Tat nachgewiesen wird. Die Oberfrechheit ist ja, das der Farbige jetzt eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung kassiert



Lächerlich soso.

Verstehe ich das richtig. Du bist also eher dafür ,das eine Bestrafung auch ohne Nachweis der Tat erfolgen sollte. Wie hab ich mir das Vorzustellen? Erfolgt das dann nach Gesinnung?
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HeinzGründel schrieb:
FrankenAdler schrieb:
HeinzGründel schrieb:


Wenn die Tat nachgewiesen wird, wird sie Konsequenzen haben. Sonst eben nicht. Das ist völlig normal.
Und den hier unterschwellig erhobenen Vorwurf eines wie auch immer gearteten unseligen  Chorpsgeistes zwischen Polizei, STA und Gerichten den gibt es nicht.


     



Es freut mich zu deiner Erheiterung beigetragen zu haben
Ich bleibe dabei. Vom Alltag des Justizapparates hast Du keine Ahnung. Woher auch, und das meine ich jetzt nicht despektierlich


Sorry, das war nicht sehr nett von mir!

Ich arbeite mit straffälligen Jugendlichen und habe beinahe täglich mit unserem Amtsgericht zu tun und denke doch, dass ich hier mehr als der Durchschnitt an Einblick habe.
Davon abgesehen bin ich selbst bereits mehrfach Zeuge von Polizeigewalt geworden und bekomme viel zu viele Berichte von unseren Jugendlichen und Heranwachsenden zu hören, um alles ins Reich der Legende zu verweisen.
Natürlich bleiben mir deine Referenzen unerschlossen, das mag mir als am Rande Beteiligter aber zum Teil auch einen unverbauteren Blick ermöglichen.

Grüßle

Ralf
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HeinzGründel schrieb:
djaid schrieb:
HeinzGründel schrieb:
FrankenAdler schrieb:
HeinzGründel schrieb:


Wenn die Tat nachgewiesen wird, wird sie Konsequenzen haben. Sonst eben nicht. Das ist völlig normal.
Und den hier unterschwellig erhobenen Vorwurf eines wie auch immer gearteten unseligen  Chorpsgeistes zwischen Polizei, STA und Gerichten den gibt es nicht.


     



Es freut mich zu deiner Erheiterung beigetragen zu haben
Ich bleibe dabei. Vom Alltag des Justizapparates hast Du keine Ahnung. Woher auch, und das meine ich jetzt nicht despektierlich


Ich kann ihn verstehen, denn diese Aussage ist lächerlich "Wenn die Tat nachgewiesen wird, wird sie Konsequenzen haben"

Klar, weil bei "Cop befragt Cop" dann sicherlich eine Tat nachgewiesen wird. Die Oberfrechheit ist ja, das der Farbige jetzt eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung kassiert



Lächerlich soso.

Verstehe ich das richtig. Du bist also eher dafür ,das eine Bestrafung auch ohne Nachweis der Tat erfolgen sollte. Wie hab ich mir das Vorzustellen? Erfolgt das dann nach Gesinnung?  


Ein Justizapperat der an Aufklärung interessiert wäre, hätte die Möglichkeit, ähnlich wie das ja auch in Großbritannien der Fall ist, unabhängige Dezernate und Staatsanwälte einzusetzen, die Dienstvergehen frei von persönlichen, kameradschaftlichen oder kollegialen Verknüpfungen untersuchen könnten.

Wenn ein Justizapperat dazu nicht bereit ist (und es gab da ja schon einiges an Diskussion drüber), dann muss er sich bei gängiger Praxis schlicht mal mindestens scheitern vorwerfen lassen.
Man kann sich dann auch nicht beschweren, wenn man Absicht unterstellt bekommt.
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prinzhessin schrieb:

Ich dachte, es hätte so im ersten Artikel gestanden. Bin mir da jetzt nicht sicher, aber ist das nicht egal, sie hatte doch einen gültigen Fahrausweis während der andere halt nicht.


Du hast Dich aufgrund Deiner Vermutung ziemlich über die Bahn echauffiert:
prinzhessin schrieb:
Der Fahrgast ohne Ticket bestätigt, dass sie nicht zusammen gehören, trotzdem darf sie trotz gültigem Fahrausweis nicht weiter fahren. Also, ich würde auch die schei.ß Bahn verklagen. Was ein Sauladen.

Es wäre der Sache durchaus dienlich, wenn alle mal bei den vorliegenden Fakten blieben.
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HeinzGründel schrieb:
djaid schrieb:
HeinzGründel schrieb:
FrankenAdler schrieb:
HeinzGründel schrieb:


Wenn die Tat nachgewiesen wird, wird sie Konsequenzen haben. Sonst eben nicht. Das ist völlig normal.
Und den hier unterschwellig erhobenen Vorwurf eines wie auch immer gearteten unseligen  Chorpsgeistes zwischen Polizei, STA und Gerichten den gibt es nicht.


     



Es freut mich zu deiner Erheiterung beigetragen zu haben
Ich bleibe dabei. Vom Alltag des Justizapparates hast Du keine Ahnung. Woher auch, und das meine ich jetzt nicht despektierlich


Ich kann ihn verstehen, denn diese Aussage ist lächerlich "Wenn die Tat nachgewiesen wird, wird sie Konsequenzen haben"

Klar, weil bei "Cop befragt Cop" dann sicherlich eine Tat nachgewiesen wird. Die Oberfrechheit ist ja, das der Farbige jetzt eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung kassiert



Lächerlich soso.

Verstehe ich das richtig. Du bist also eher dafür ,das eine Bestrafung auch ohne Nachweis der Tat erfolgen sollte. Wie hab ich mir das Vorzustellen? Erfolgt das dann nach Gesinnung?  


Nein, das nicht.

Aber hier geht es doch um die Cops und deren Bestrafung bei einer Straftat. Und wenn dann ein anderer Cop ermittelt, wird er doch niemals einen seiner Kollegen verpfeifen. Also kommt es am Ende erst gar nicht zu einer Bestrafung. Das wollte ich damit sagen. Du wolltest ja sagen, das auch ein Cop bestraft wird, wenn es denn nachgewiesen wird. Wird es aber bei Cop ermittelt gegen Cop nicht. Alles schon erlebt.
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J_Boettcher schrieb:
Sonntag spaet abends Hbf Tiefbahnsteig, ich stehe in der S-Bahn. Neben mir zwei von diesen Security Typen, ein grosser Dicker und ein kleiner Dicker.

Signal tutet, gleich faehrt die Bahn los.
Ein Farbiger sprintet von der Rolltreppe zur S-Bahn, die Tuer steht noch weit offen.
Securities stellen sich vor die Tuer und blockieren sie.
'Du faehrst hier nicht mehr mit'.
Farbiger bleibt draussen.
Security: 'Hehehe' (lacht)

Hatte keinen Fahrschein und konnte mir die Namen nicht geben lassen (vermute aber auch, diese privaten Securities muessen sie Dir nicht geben).

Ich glaube, Uniformen und Macht ueber andere Menschen beguenstigen solches Verhalten.  


Wäre ich der Lokführer gewesen und hätte das gemerkt (was eher schwer sein dürfte, aber egal), hätte ich die beiden raus geschmissen, gemeldet und den Mann einsteigen lassen.
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voyage schrieb:
J_Boettcher schrieb:
Sonntag spaet abends Hbf Tiefbahnsteig, ich stehe in der S-Bahn. Neben mir zwei von diesen Security Typen, ein grosser Dicker und ein kleiner Dicker.

Signal tutet, gleich faehrt die Bahn los.
Ein Farbiger sprintet von der Rolltreppe zur S-Bahn, die Tuer steht noch weit offen.
Securities stellen sich vor die Tuer und blockieren sie.
'Du faehrst hier nicht mehr mit'.
Farbiger bleibt draussen.
Security: 'Hehehe' (lacht)

Hatte keinen Fahrschein und konnte mir die Namen nicht geben lassen (vermute aber auch, diese privaten Securities muessen sie Dir nicht geben).

Ich glaube, Uniformen und Macht ueber andere Menschen beguenstigen solches Verhalten.  


Wäre ich der Lokführer gewesen und hätte das gemerkt (was eher schwer sein dürfte, aber egal), hätte ich die beiden raus geschmissen, gemeldet und den Mann einsteigen lassen.



PS: Ich werde aber auf jeden Fall in Zukunft verstärkt darauf achten.
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Bigbamboo schrieb:
prinzhessin schrieb:

Ich dachte, es hätte so im ersten Artikel gestanden. Bin mir da jetzt nicht sicher, aber ist das nicht egal, sie hatte doch einen gültigen Fahrausweis während der andere halt nicht.


Du hast Dich aufgrund Deiner Vermutung ziemlich über die Bahn echauffiert:
prinzhessin schrieb:
Der Fahrgast ohne Ticket bestätigt, dass sie nicht zusammen gehören, trotzdem darf sie trotz gültigem Fahrausweis nicht weiter fahren. Also, ich würde auch die schei.ß Bahn verklagen. Was ein Sauladen.

Es wäre der Sache durchaus dienlich, wenn alle mal bei den vorliegenden Fakten blieben.



Fakt ist, dass sie einen gültigen Fahrausweis hatte und ihr vom der Kontrolleurin unterstellt wurde, dass ein weiterer Fahrgast auf diesem Ticket mitfahren würde und dies nur, weil der Andere zufällig auch schwarz war. Bleibt für mich ein Sauladen.
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Taunusabbel schrieb:
Offensichtlich sind die Kontrolleure "verschwunden "

http://www.fr-online.de/vorwuerfe-gegen-polizei-frankfurt/rassismus-polizei-frankfurt-kontrolleure-sind--verschwunden,20810664,20822202.html


Jetzt hat man auch mal die Sicht von der anderen Seite...

Aber komisch bleibt es trotzdem, das die Kontrolleure plötzlich untergetaucht sind und die eine jetzt auf einmal Anzeige machen will wegen Beleidigung. Wieso taucht sie dann unter?

Das andere stimmt schon, bei diesem schlecht bezahlten Job muss man mit sehr viel Stress klar kommen. Das können leider viele Kontrolleure nicht. So wurde ich damals auch mal dumm angemacht von einem.
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reggaetyp schrieb:
Afrigaaner schrieb:

Es wird immer Menschen geben die Rassisten sind und Probleme mit Minderheiten haben.

Es wird immer Minderheiten geben, die versuchen sich das zu nutze zu machen.

Es wird immer wieder Menschen geben, die Probleme mit der Gesellschaft, dem Staat und der Presse haben und sich je nach dem was gefaellt das fuer sie und ihre Lebenseinstellung passende aussuchen.



Großartig. Schwarze, die oft genug Rassismus ausgesetzt sind, machen sich die Rassisten und deren Rassismus zu nutze.
Die sind aber auch voll gemein, diese Schwarzen.


Mhm. Dunkelhäutig waren sie zwar nicht, aber eine Gruppe von 5 Türken wollten meinen Kumpel und mich auf dem Heimweg mal so richtig aufmischen. Natürlich sollten wir um dies zu verhindern unsere Taschen leer machen. Doof nur, dass mein Kollege Kampfsport betreibt und ich auch eher lieber die Fresse voll kriege als irgendeinem Wicht mein Handy zu überlassen. So gab es für die Jungs was auf die Nuss, für uns ebenfalls, aber wir behielten die Oberhand. Brutal war es nicht, eher kurz und knackig. Soweit so gut. Nun wurde eine Polizeistreife auf uns aufmerksam. Ich dachte mir noch: "Optimales Timing". 2 von 5 Gegnern liefen davon. Kaum waren die Polizisten ausgestiegen, brüllten die anderen 3 was mit "Nazis". Ich schenkte dem zuerst keine Bedeutung, da es absurd war. Später auf der Wache, wo nur ich und mein Kollege saßen und beschuldigt wurden, fand ich es dann doch höchst interessant, was wir unternehmen mussten, um uns von der Nazi-Keule zu befreien.

Auch ein Einzelfall, aus dem ich aber gelernt habe, wie schnell die Rassismus-Keule einen treffen kann. Ich kam mir wohl ähnlich vor wie das Opfer aus der FR.

Aus der Nummer folgere ich nun jedoch nicht, dass alle Ausländer bei der Polizei einen Freibrief haben. Aber einfach wegwischen kann man das Thema auch nicht.

Hier geht es aber um echten Rassismus druch die Kontrolleure und der ist einfach ekelhaft. Erinnert mich auch immer an die typsiche Szene vor den Tanzschuppen: "Keine Türken"...Das ist nichts anderes als offen zur Schau gestellter Rassismus durch die Betreiber, auf deren Anweisung das Türpersonal handelt. Da hilft dann auch kein Ingenieurs-Titel weiter.
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Johann_Gambolputty schrieb:
So, habe den Thread jetzt endlich durch. Stelle zusammenfassend fest:

- Obwohl sich beim Durchlesen leicht das Gegenteil vermuten ließe, ist keiner von uns live dabei gewesen.

- Wir haben eine Aussage des Geschädigten, die durch die FR einer großen Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
(Meinung: Sollte es tatsächlich so passiert sein, ist das eine Riesensauerei und gehört streng dienst- und strafrechtlich geahndet.)

- Wir haben keine Aussage der Gegenseite (Kontrolldienst, Polizei).
(Meinung: Aufgrund politischer Tendenzen und evt. persönlich gemachter Erfahrungen, wird davon ausgegangen, dass wenn es zu gegenteiligen Stellungnahmen und Zeugenaussagen von Seiten der Polizei kommt, diese nicht der Wahrheit entsprächen.)

- Wir wissen nicht, ob alles tatsächlich so abgelaufen ist, wie der Geschädigte es geschildert hat.
- Wir werden nicht wissen, ob alles so abgelaufen ist, wie es die Gegenseite darstellen wird.

Ergebnis: Wir wissen nichts und die ganze bisherige Diskussion gründet auf Voreingenommenheit und Vorverurteilung.


Dass ist was ich mehr oder weniger ausdruecken wollte.
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djaid schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Offensichtlich sind die Kontrolleure "verschwunden "

http://www.fr-online.de/vorwuerfe-gegen-polizei-frankfurt/rassismus-polizei-frankfurt-kontrolleure-sind--verschwunden,20810664,20822202.html


Jetzt hat man auch mal die Sicht von der anderen Seite...

Aber komisch bleibt es trotzdem, das die Kontrolleure plötzlich untergetaucht sind und die eine jetzt auf einmal Anzeige machen will wegen Beleidigung. Wieso taucht sie dann unter?

Das andere stimmt schon, bei diesem schlecht bezahlten Job muss man mit sehr viel Stress klar kommen. Das können leider viele Kontrolleure nicht. So wurde ich damals auch mal dumm angemacht von einem.


billiglöhner von einem Berliner Sicherheitsdienst.die bei entsprechender Veranlagung aufgrund dieses Pöstchens Frust,Neurosen und hier evtl sogar andere Gesinnungen ausleben können.

Hauptsache es bleibt unterm Strich genug hängen, wegen der Schwarzfahrer.

früher waren Menschen mal direkt bei der Institution und auch für etwas mehr Geld beschäftigt.

Die kleine regelmäßige Überschrift über den Artikeln und der regelmäßig hinzugefügte Fragebogen sind der "Hammer" :neutral-face
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Taunusabbel schrieb:
Offensichtlich sind die Kontrolleure "verschwunden "

http://www.fr-online.de/vorwuerfe-gegen-polizei-frankfurt/rassismus-polizei-frankfurt-kontrolleure-sind--verschwunden,20810664,20822202.html


jetzt mal losgelöst von dem was danach geschah, irgendwie seltsam liest sich das schon: "...dass sie zunächst beide in der U-Bahn kontrolliert worden waren, woraufhin er seine Monatskarte vorzeigte, auf der sie kostenlos mitfahren durfte. Kurz darauf sei er ausgestiegen und sie erneut kontrolliert worden. Dabei habe sie zunächst versehentlich eine alte Fahrkarte aus dem Portemonnaie gezogen, dann aber erneut die übertragbare Monatskarte vorgezeigt, die er ihr beim Aussteigen überlassen hatte."

Also, zweimal kontrolliert zwischen zwei Stationen. Entweder es ist zusammengereimt oder die Kontrolleure hatten es echt auf die Frau abgesehen und haben darauf spekuliert, dass ihr Mann die Monatskarte mitgenommen hat.
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prinzhessin schrieb:
Fakt ist, dass sie einen gültigen Fahrausweis hatte und ihr vom der Kontrolleurin unterstellt wurde, dass ein weiterer Fahrgast auf diesem Ticket mitfahren würde und dies nur, weil der Andere zufällig auch schwarz war. ...

Liest sich in dem neuen FR-Artikel schon wieder ein anders.

Btw: Ich find's recht bemerkenswert, dass sich bisher die FR ziemlich exklusiv um diese Geschichte kümmert.
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ich finde die gesammte diskusion eine weng am ziel vorbei.

wenn die darstellung korrekt ist, dann ist da jemand wegen einer bagatelle im krankenhaus gelandet. genau genommen wegen max. € 40,-- wegen "beförderungserschleichung". das ist ein unding, völlig egal welche nationalität oder hautfarbe der hat. wenn dann doch noch eine rassistische kompenente dazu kommt - um so schlimmer. mir reicht allerdings die tatsache, dass wegen einer solchen lapalie jemand ernsthaft verletzt wurde.

@Heinz Gründel

ich glaube auch nicht, dass es da seilschaften zwischen gericht, staatsanwaltschaft und der polizei gibt. ich sehe es aber so, dass es einen corpsgeist unter polizisten gibt der es schwierig macht objektiv zu ermitteln. eine krähe hackt der anderen kein auge aus.

und nach eigenen unschönen erfahrungen und erfahrungen von menschen denen ich vertraue, sind übergriffe durch polizisten gar nicht so selten. man liest aber eher selten, dass sie dafür zur rechenschaft gezogen werden.


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