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EZB senkt Leitzins

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Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Was macht ihr insoweit mit euren Geld ?


Sparbuch und Tagesgeld waren doch noch nie mittel- oder langfristige Anlagen zur Gewinnerzielung sondern um sein Geld sicher oder kurz oder beides zu parken. Trotzdem wurde es immer weniger.

Wenn Du Gewinn machen willst musst Du billig kaufen und teuer verkaufen. Egal was.

DA



Ichkenn sogar einige gebildete Menschen,die seit Zypern ihre Kohle lieber privat als auf der Bank bunkern .    



Preisfrage: Wenn das Geldsystem dergestalt zusammenbricht, dass nicht mal mehr die Sicherungseinrichtungen (Einlagensicherungsfonds) oder der Staat das richten kann, was ist dann "Geld" noch wert, das da unterm Kopfkissen liegt?

DA


Nun, diejenigen, die ihr Geld auf zyprischen Banken hatten und 20% Pauschlaabschlag bezahlt haben, wären froh, sie hätten ihr Geld unterm Kopfkissen gehabt. Ansonsten hast du recht. Wenn sowas in einem Land wie D poassiert, ist wahrscheinlich ohenhin Weltuntergang.

Meine Frage, was genau falsch daran war, dass EZB Regeln (Leitzinsen, etc.) vordergründig für EU Länder relevant sind, hast du leider nicht beantworten wollen.
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SGE-URNA schrieb:


Nun, diejenigen, die ihr Geld auf zyprischen Banken hatten und 20% Pauschlaabschlag bezahlt haben, wären froh, sie hätten ihr Geld unterm Kopfkissen gehabt. Ansonsten hast du recht. Wenn sowas in einem Land wie D poassiert, ist wahrscheinlich ohenhin Weltuntergang.

Meine Frage, was genau falsch daran war, dass EZB Regeln (Leitzinsen, etc.) vordergründig für EU Länder relevant sind, hast du leider nicht beantworten wollen.


Henne oder Ei? Hätten nicht alle sehenden Auges ihr Geld nach Zypern (Island, Irland) geschafft und die Banken mit soviel Geld zugeschissen, dass die nicht mehr wussten in welchen Unsinn sie denn noch investieren sollen - wäre das dann passiert?

Weil es bereits in meiner Antwort steht.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:

Weil es bereits in meiner Antwort steht.

DA


Ok, dann haben wir vielleicht aneineander vorbeigeredet. Wenn eine Nicht-EU Bank Einlagen bei der EZB tätigt, gelten natürlcih idR die EZB Einlagensätze (übrigens historisch auch nicht immer, aber normalerweise).

Was ich meinte: Der Leitzins der EZB hat (ausser dem indirekten Effekt, dass beide Volkswirtschaften gerade eine ähnliche Zinspolitik betreiben) keinerlei Auswirkungen auf Schweizer (oder irgendein anderes Nicht-EU Land) Tagesgeld/Sparzinsen (so hatte ich die Frage vom Dirty Harry verstanden).
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SGE-URNA schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Weil es bereits in meiner Antwort steht.

DA


Ok, dann haben wir vielleicht aneineander vorbeigeredet. Wenn eine Nicht-EU Bank Einlagen bei der EZB tätigt, gelten natürlcih idR die EZB Einlagensätze (übrigens historisch auch nicht immer, aber normalerweise).

Was ich meinte: Der Leitzins der EZB hat (ausser dem indirekten Effekt, dass beide Volkswirtschaften gerade eine ähnliche Zinspolitik betreiben) keinerlei Auswirkungen auf Schweizer (oder irgendein anderes Nicht-EU Land) Tagesgeld/Sparzinsen (so hatte ich die Frage vom Dirty Harry verstanden).  


Ich hatte die Frage dahingehend verstanden, ob man woanders für sein Tagesgeldkonto mehr Zinsen bekommt als hier. Im Prinzip ja, in Zypern, Irland und Island zB.

Der Zins gilt nicht für EU-Länder oder Euroländer, er gilt für die Währung EUR. Wenn jemand so bekloppt ist, mehr Tagesgeldzinsen für Deine EUR zu zahlen, kann der in der Schweiz sitzen, in Timbukto aber auch (tataa) in Deutschland.  Und wenn man in Deutschland ein USD-Konto eröffnet bekommt man mehr Zinsen als für sein EUR-Konto.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Weil es bereits in meiner Antwort steht.

DA


Ok, dann haben wir vielleicht aneineander vorbeigeredet. Wenn eine Nicht-EU Bank Einlagen bei der EZB tätigt, gelten natürlcih idR die EZB Einlagensätze (übrigens historisch auch nicht immer, aber normalerweise).

Was ich meinte: Der Leitzins der EZB hat (ausser dem indirekten Effekt, dass beide Volkswirtschaften gerade eine ähnliche Zinspolitik betreiben) keinerlei Auswirkungen auf Schweizer (oder irgendein anderes Nicht-EU Land) Tagesgeld/Sparzinsen (so hatte ich die Frage vom Dirty Harry verstanden).  


Ich hatte die Frage dahingehend verstanden, ob man woanders für sein Tagesgeldkonto mehr Zinsen bekommt als hier. Im Prinzip ja, in Zypern, Irland und Island zB.

Der Zins gilt nicht für EU-Länder oder Euroländer, er gilt für die Währung EUR. Wenn jemand so bekloppt ist, mehr Tagesgeldzinsen für Deine EUR zu zahlen, kann der in der Schweiz sitzen, in Timbukto aber auch (tataa) in Deutschland.  Und wenn man in Deutschland ein USD-Konto eröffnet bekommt man mehr Zinsen als für sein EUR-Konto.

DA  


Das ist natürlich richtig... ich ging nicht davon aus, dass du ein Fremdwährungskonto meintest.
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SGE-URNA schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Was macht ihr insoweit mit euren Geld ?


Sparbuch und Tagesgeld waren doch noch nie mittel- oder langfristige Anlagen zur Gewinnerzielung sondern um sein Geld sicher oder kurz oder beides zu parken. Trotzdem wurde es immer weniger.

Wenn Du Gewinn machen willst musst Du billig kaufen und teuer verkaufen. Egal was.

DA



Mich ärgern natürlich die persönlichen Auswirkungen der Niedrigzinspolitik.

Aber Gewinn machen steht bei mir nicht im Vordergrund.

Mit klar Ü 50 sorgt mich diese Politik mehr dahingehnd, daß ich meine Kohle auf jeden Fall behalten will.

Das ganze System(Krise Eurorettung usw.) ist mir nicht mehr klar .und deshalb bin ich längst sehr nervös und verunsichert.

aus Gesprächen im Umfeld merk ich, daß es vielen Menschen so geht.

Manche kaufen hektisch ne Wohnung fürs Kind, damit die Kohle im sachlichen Wert gesichert (Kind zahlt mir Miete zurück)
Andere gehen in Gold, norwegische kronen usw.usw

Ichkenn sogar einige gebildete Menschen,die seit Zypern ihre Kohle lieber privat als auf der Bank bunkern .    

Ich dagegn höre es mir an ,teile die Sorgen und bleib gleichwohl bis jetzt noch  unentschlossen ...


Nun, viele Leute haben die hohen Zinsen in Island oder Irland in Anspruch genommen (ist ja schliesslich EU und gehört zur "1.Welt")... mittlerweile weiss man, warum die Zinsen so hoch waren... weil das Risiko entsprechend hoch war



Seit wann gehört Island zur EU?    
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Rein prinzipiell hätte man das Geld auch einer chilenischen Bank anvertrauen können!

Leute sind zu gierig und lernen es nie!

Hohes Risiko == Hoher Zins
Niedriges Risiko == Niedriger Zins
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Eine Inflation ist schlecht, weil sie den Leuten die Geld-Guthaben entwertet, z. B. wenn du jedes Jahr 10 % Zinsen bekommst, aber die Teuerungsrate der Verbraucherpreise bei vielleicht 14 % liegt. Dann machst du pro Jahr real 4 %-Punkte Miese und in 10 Jahren 40 %.

Eine Deflation ist auch schlecht: Zwar sind die nominalen Geldbestände im Zeitablauf immer mehr Wert bei sinkenden Verbraucherpreisen, logisch. Doch wir sehen auch die negativen Folgen, z. B. schieben Verbraucher in Erwartung weiter sinkender Preise ihre Käufe in die Zukunft auf, die Unternehmen haben dann Absatzschwierigkeiten und müssen Leute entlassen. Damit sinkt die volkswirtschaftliche Nachfrage weiter ab und der negative Teufelskreis beschleunigt sich. Japan hatte das Problem der Deflation in den 1990er Jahren als langjähriges hartnäckiges Übel.

Deshalb hatte die ZEB einst eine "gewünschte" Inflationsrate von ca. 2 % pro Jahr als Zielmarke definiert, um die Volkswirtschaft gut am Laufen zu halten.

Mit den Strafzinsen für Einlagen der Geschäftsbanken auf den Konten der EZB will die Zentralbank eines erreichen: Die Banken sollen mehr Kredite an die Unternehmen - also den realwirtschaftlichen Sektor - herauslegen, anstatt sie "virtuell" auf EZB-Konten zu "parken". Die Banken sind aktuell recht vorsichtig, weil sie Angst haben, ihre Kredite an den realen Sektor später nicht zurück zu erhalten. Anschauliches Beispiel Spanien: Seit Jahren viele Kredite des dortigen Bankensektors an die Bauwirtschaft, die Überkapazitäten aufgebaut hatte, z. B. Investionsruinen in der Landschaft, Immobilien, die leer stehen oder nie fertig gebaut worden sind.

Ob diese EZB-Politik Früchte trägt, ist fraglich, denn Prof. Karl Schiller, einst Bundeswirtschafts- und Finanzminister in Personalunion sagte einst: "Du kannst die Pferde zur Tränke führen, saufen müssen sie jedoch selbst." Er wollte damit sagen, dass die Zentralbank die Zinsen zwar senken kann, die Realwirtschaft wird jedoch nur Kredite aufnehmen für Investitionen, wenn sie sich Absatzpotenzial, also zahlungskräftige Käufer (ob Privatleute oder andere Unternehmen), erwartet.

Deswegen befürwortete Karl Schiller eine "keynesianische" Wirtschafts- und Finanzpolitik: Der Staat müsse Nachfrageausfälle der Privaten in krisenhaften Situationen ersetzen durch staatliche Ausgaben, am besten "investive", z. B. Infrastruktur auf Vordermann bringen u. ä. Durch diese Anschubmaßnahmen werden Mitarbeiter eingestellt, die wiederum aus ihrem Lohn/Gehalt Sachen kaufen usw., dann springt die Nachfrage wieder an.

Frau Merkel ist kein Freund einer keynesianischen Wirtschafts- und finanzpolitik, sie will "sparen". Als ich vorige Woche durch Rom ging und lauter Löcher auf den Wegen vorfand, dachte ich sofort: Da ist Frau Merkel dran schuld! Sie hat Italien zu einer Sparpolitik gezwungen. Teils musste ich über meine eigenen Gedanken lächeln, weil ich doch arg abstrahiert habe, teils ist doch etwas dran.
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sotirios005 schrieb:

Mit den Strafzinsen für Einlagen der Geschäftsbanken auf den Konten der EZB will die Zentralbank eines erreichen: Die Banken sollen mehr Kredite an die Unternehmen - also den realwirtschaftlichen Sektor - herauslegen, anstatt sie "virtuell" auf EZB-Konten zu "parken". Die Banken sind aktuell recht vorsichtig, weil sie Angst haben, ihre Kredite an den realen Sektor später nicht zurück zu erhalten.


Ja, blöd nur, dass die allgemeine Hysterie dazu geführt hat, dass die Banken in einer Weise reguliert werden, die das gar nicht zulässt.

Zum Beispiel muss man jetzt eine Liquidity Coverage Ratio einhalten. Dazu muss man stets soviel erstklassige Barmittel haben, wie in den nächsten 30 Tagen abfließen könnten. Konnte ich also früher noch langfristige Kredite 1:1 gegen langfristige Verbindlichkeiten stellen, habe ich in Zukunft das Problem, dass, wenn meine Refinanzierung fällig wird, ich auf der Aktivseite (einen Kredit) nichts erstklassiges entgegenzustellen habe. Also sind die Banken einerseits gezwungen, den absehbar maximal abfließenden Geldbetrag bei der EZB zu parken, aber gleichzeitig durch Strafzinsen genötigt selbiges nicht zu tun.

DA
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Was das Zinstief deutsche Sparer kostet

Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat für deutsche Sparer laut einer Studie milliardenschwere Verluste zur Folge. Die Allianz hat die Zinssätze 2013 mit den Durchschnittszinsen der Jahre 2003 bis 2008 verglichen und dann die durch die gelockerte Geldpolitik "entgangenen" Zinsen auf der Einlagenseite den Zinsgewinnen bei Krediten gegenüberstellt. Das Ergebnis: Die Menschen in Deutschland verloren 2013 unter dem Strich pro Kopf 67,60 Euro. Hinzu kommt der Inflationseffekt, d.h. die Zinsen sind niedriger als die Inflation - Sparer werden also kalt enteignet.

T-Online
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Aragorn schrieb:
Was das Zinstief deutsche Sparer kostet

Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat für deutsche Sparer laut einer Studie milliardenschwere Verluste zur Folge. Die Allianz hat die Zinssätze 2013 mit den Durchschnittszinsen der Jahre 2003 bis 2008 verglichen und dann die durch die gelockerte Geldpolitik "entgangenen" Zinsen auf der Einlagenseite den Zinsgewinnen bei Krediten gegenüberstellt. Das Ergebnis: Die Menschen in Deutschland verloren 2013 unter dem Strich pro Kopf 67,60 Euro. Hinzu kommt der Inflationseffekt, d.h. die Zinsen sind niedriger als die Inflation - Sparer werden also kalt enteignet.

T-Online



Tagesgeld demnach trotzdem die beliebteste Anlageform . Ok., versteh ich, praktiziere ich normaler Kleinbürger exakt ebenso.

Ernsthafte Frage:

" Ab wann oder welcher Nichtverzinsung  holt ihr Euer Geld von der Bank ?"

Ich kenne tatsächlich  einige Menschen die haben es inzw. runtergeholt
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Es gilt eine Inflationsrate von 0,5% zu schlagen, wahrlich kein Hexenwerk.
Ein Sparbuch wird doch wohl niemand der bei Sinnen ist heute noch besitzen.
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pipapo schrieb:
Es gilt eine Inflationsrate von 0,5% zu schlagen, wahrlich kein Hexenwerk.
Ein Sparbuch wird doch wohl niemand der bei Sinnen ist heute noch besitzen.


0,5 %
Na ja.Es soll bestimmt kein Widerspruch sein,ich vertrau dir mit Sicherheit blind, daß Du diese 0,5 % recherchiert hast.

Aber diese veröffentlichten Inflationsraten sind -keine Ahnung was da oft für ein Hexenwerk betrieben wird-monatlich herausgegeben ,waren dann zuvor höherund /oder sind höchst eigenartig ermittelt(die fallenden TV Preise z.b interessieren ned wirklich,,,,,,,,,,,,,,eher die die aktuelle Entwicklungen im Eintracht DK Segment (o.k. letzteres ist Späßle)

0,5 % Inflationsrate halte ich über die Zeit und ernsthaft für etwas geschönt
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Dirty-Harry schrieb:

Ernsthafte Frage:

" Ab wann oder welcher Nichtverzinsung  holt ihr Euer Geld von der Bank ?"

Ich kenne tatsächlich  einige Menschen die haben es inzw. runtergeholt


Und dann? Vermehrt sich das Geld zu Hause schneller? Vielleicht wenn man es in die Sonne legt und viel giesst?
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SGE-URNA schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Ernsthafte Frage:

" Ab wann oder welcher Nichtverzinsung  holt ihr Euer Geld von der Bank ?"

Ich kenne tatsächlich  einige Menschen die haben es inzw. runtergeholt


Und dann? Vermehrt sich das Geld zu Hause schneller? Vielleicht wenn man es in die Sonne legt und viel giesst?

 
das kann ich dir auch nicht abschl beantworten, müßten dir diese Experten des gehobenen Mittelstandes (also durchaus keine  armen Schlucker,wo es um 3,50 Euro geht ) besser selbst beantworten.

Sie begründen es-so versuch ich es mal für sie zusammenzufassen -mit einer Mischung aus:

a) Unzufriedenheit wegen des Niedrigzins

und

b) schwindendes  Vertrauen  in das bestehnde System. Haben insbesondere auch genau nach Zypern gesehen  .

(Noch) ganz bestimmt nicht mein Ansatz. Bei Negativzinsen allerdings würde ich versuchen nochmal insoweit  in mich zu gehen und meine Gedankenwelt evtl.neu zu ordnen ,-)
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Dirty-Harry schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Ernsthafte Frage:

" Ab wann oder welcher Nichtverzinsung  holt ihr Euer Geld von der Bank ?"

Ich kenne tatsächlich  einige Menschen die haben es inzw. runtergeholt


Und dann? Vermehrt sich das Geld zu Hause schneller? Vielleicht wenn man es in die Sonne legt und viel giesst?

 
das kann ich dir auch nicht abschl beantworten, müßten dir diese Experten des gehobenen Mittelstandes (also durchaus keine  armen Schlucker,wo es um 3,50 Euro geht ) besser selbst beantworten.

Sie begründen es-so versuch ich es mal für sie zusammenzufassen -mit einer Mischung aus:

a) Unzufriedenheit wegen des Niedrigzins

und

b) schwindendes  Vertrauen  in das bestehnde System. Haben insbesondere auch genau nach Zypern gesehen  .

(Noch) ganz bestimmt nicht mein Ansatz. Bei Negativzinsen allerdings würde ich versuchen nochmal insoweit  in mich zu gehen und meine Gedankenwelt evtl.neu zu ordnen ,-)  


Es wird für den Ottonormalsparer keine Negativzinsen auf dem Bankkonto geben (Nominal).
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Spanien zeigt sich in der Richtung allerdings recht kreativ.
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Dafür, dass der Staat was gegen die "kalte Progression" tun wollte, hat sich ja schon reichlich was getan! Nämlich NIX!
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Wenn man schon nicht weiß, wohin mit seiner Kohle, dann wenigstens auf ein Tagesgeldkonto schieben. Da kriegst wenigstens so viel Zins, dass die durschn. Inflation ausgeglichen wird.

Die EZB (und auch andere Zentralbanken) peilen eine "klare" Inflation an, etwa um 2% herum. Man will auf gar keinen Fall in die Deflationszone abrutschen, weil das, falls das dauerhaft anhält, üble Auswirkungen haben könnte, siehe Japan in den 90ern.
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Interessant ist auch, wie immer wieder die desolate Lage Griechenlands schöngeredet wird!


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