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Hilferuf aus Offenbach wegen Zuwanderung

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jona_m schrieb:
Ihr könnt mich ja alle mal in Lille besuchen, da könnt ihr euch anschauen wie "gut" das hier alles klappt.  


wenn das als Einladung galt, werde sich bestimmt einige finden.

bereit schon mal kleinere Details wie "Bembelbar, Handkäs" usw. vor. Dieser "Startschuß" ist dann o.k., so hab ich es gemeint.
Wann und wo. So ein Listsche ham mer hier schneller gemacht als dir lieb ist  ,-)
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jona_m schrieb:
Ihr könnt mich ja alle mal in Lille besuchen, da könnt ihr euch anschauen wie "gut" das hier alles klappt.  


pro facebook party in lille
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Dirty-Harry schrieb:
jona_m schrieb:
Ihr könnt mich ja alle mal in Lille besuchen, da könnt ihr euch anschauen wie "gut" das hier alles klappt.  


wenn das als Einladung galt, werde sich bestimmt einige finden.

bereit schon mal kleinere Details wie "Bembelbar, Handkäs" usw. vor. Dieser "Startschuß" ist dann o.k., so hab ich es gemeint.
Wann und wo. So ein Listsche ham mer hier schneller gemacht als dir lieb ist  ,-)  


Ich weiß ehrlich nicht, warum du das hier ins lächerliche ziehst, dafür ist das Thema nun weitaus zu ernst. Ich weiß nicht was es für Konzepte der Politik hier gibt, ich möchte sie jedenfalls als gescheitert bezeichnen.
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jona_m schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
jona_m schrieb:
Ihr könnt mich ja alle mal in Lille besuchen, da könnt ihr euch anschauen wie "gut" das hier alles klappt.  


wenn das als Einladung galt, werde sich bestimmt einige finden.

bereit schon mal kleinere Details wie "Bembelbar, Handkäs" usw. vor. Dieser "Startschuß" ist dann o.k., so hab ich es gemeint.
Wann und wo. So ein Listsche ham mer hier schneller gemacht als dir lieb ist  ,-)  


Ich weiß ehrlich nicht, warum du das hier ins lächerliche ziehst, dafür ist das Thema nun weitaus zu ernst. Ich weiß nicht was es für Konzepte der Politik hier gibt, ich möchte sie jedenfalls als gescheitert bezeichnen.  


Es war nicht meine Absicht ,Deinen Beitrag ins lächerlich zu ziehen.Sorry ,wenn mein alberner Hinweis so gewirkt haben sollte. Ich wollte dich schon gar nicht abwürgen.

Um es wieder gut zu machen. Was meinst Du genau ?


Ich wollte ja keinsfalls eine grundsätzliche Diskussion über Integration, usw, in Gang bringen, sondern insbesondere die Spezialität und die Reflexwirkungen dieser EU Regelung benennen.

Ehrlich gesagt ,habe ich gar keinen Plan,ob diese Regelung dort auch gilt. Ich denke aber schon.

Ein zugewanderter Bekannter aus unserem Umfeld ist letztes jahr nach Frankreich abgewandert, weil er dort im seinen Berufsbereich "Sicherheitsdienst"mehr Geld, nämlich Mindestlohn verdient.

Er ist Farbiger und hat nach 20 jahren Deutschland gemeint, er könne sich dort nicht nur finanz. verbessern, sondern auch im Hinblick auf vermeintliche Vorbehalte gegen Farbige.

ich war da sehr skept, was diese gesamte Einschätzung betrifft.

Wie siehst Du das ?

(gehört zwar nicht zum Thema,aber mich interessiert es halt und hier ist die passende Gelegenheit, noch dazu weil Du befürchtest,ich hätte Dich abgwürgen wollen)
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Bigbamboo schrieb:
Da hier Lichtenhagen auch schon erwähnt wurde - ein ganz interessanter Artikel der FAZ zu eben diesen Ereignissen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/terror-gegen-asylanten-lichtenhagen-11866872.html


Die TAZ hat sich übrigens auch des obigen FAZ-Artikels angenommen:

http://www.taz.de/Kommentar-Gedenken-in-Rostock/!100415/

Wau!  

@Jona: Das liegt nur an dem dem Deutsche innewohnenden Faschismus, dass das in Lille in nicht so funktioniert.
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Bigbamboo schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Da hier Lichtenhagen auch schon erwähnt wurde - ein ganz interessanter Artikel der FAZ zu eben diesen Ereignissen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/terror-gegen-asylanten-lichtenhagen-11866872.html


Die TAZ hat sich übrigens auch des obigen FAZ-Artikels angenommen:

http://www.taz.de/Kommentar-Gedenken-in-Rostock/!100415/

Wau!  

@Jona: Das liegt nur an dem dem Deutsche innewohnenden Faschismus, dass das in Lille in nicht so funktioniert.  


Genau. Überall sonst sind Roma bestens integriert :p

DA
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Einen Artikel, der vielleicht zur Versachlichung der "Roma-Debatte" beitragen könnte, las ich neulich in der Frankfurter Rundschau.
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Dirty-Harry schrieb:

Um es wieder gut zu machen. Was meinst Du genau ?  


Mein Angebot war durchaus ernst gemeint. Ich sehe halt Tag für Tag wie es aussieht wenn es nicht funktioniert. Die Leute hausen in ihren Siedlungen vor der Stadt oder an Autobahnen. Die hygienischen Umstände sind schlimm und alle 5 Meter durch die Stadt hinweg sitzen die kleinen Kinder und betteln dich an. In die Schule geht da natürlich keiner. Ab und an gibt es mal Geld (vom Staat glaub ich) für die Rückreise, dann machen sie das auch und sind für ein Bruchteil des Geldes wieder hier.

Hab ich Lösungskonzepte? Nein. Aber so wie es hier läuft sollte man es nicht machen.  
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edmund schrieb:
Einen Artikel, der vielleicht zur Versachlichung der "Roma-Debatte" beitragen könnte, las ich neulich in der Frankfurter Rundschau.



Ein sehr guter Ansatz .

Ich erinnere mich sehr gut an meinen Bulgarienurlaub zurück.

Es gefällt keineswegs ,was man sieht, boobachtet und dort an Fakten in Erfahrung bringt.
Wenn man dann dort zusätzlich hört:"In Rumänien ist es dagegen erst richtig Übel "....

Insoweit und insgesamt ein guter Beitrag und Artikel.

Er ebnet den Weg zur Sachlichkeit und begegnet Vorbehalten.

Das ist wichtig.

Er beantwortet aber nicht die  Gretchenfrage,über die wir hier auch keine Einigung erzielen müßen(interessiert eh niemand und wir müßen und werden es im Sinne gefundener polit. Lösungen -wenn sie sich denn im Sinne endlich gefundener Hilfe abzeichnet- akzeptieren müßen):

Sinnvolle Hilfe hier oder dort ?

Dieser Meppes Niedick-so versteh ich es zumindest-plädiert für ein Hilfsprogramm im Heimatland.

und dies macht er vermutlich schon längst und es is nix passiert !?
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Dirty-Harry schrieb:

Sinnvolle Hilfe hier oder dort ?

Dieser Meppes Niedick-so versteh ich es zumindest-plädiert für ein Hilfsprogramm im Heimatland.

und dies macht er vermutlich schon längst und es is nix passiert !?




"Dagegen setzt Mappes-Niediek auf eine Politik der Ermutigung – ohne Patronage und Assimilierungsziel. An der Hans-Fallada-Schule in Neukölln werden rumänische Kinder von rumänischen Lehrkräften in Sommerkursen auf den Schulbesuch vorbereitet – die 90 prozentige Auslastung spricht deutlich gegen die ethnisch unterstellte Integrationsverweigerung."
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stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Sinnvolle Hilfe hier oder dort ?

Dieser Meppes Niedick-so versteh ich es zumindest-plädiert für ein Hilfsprogramm im Heimatland.

und dies macht er vermutlich schon längst und es is nix passiert !?




"Dagegen setzt Mappes-Niediek auf eine Politik der Ermutigung – ohne Patronage und Assimilierungsziel. An der Hans-Fallada-Schule in Neukölln werden rumänische Kinder von rumänischen Lehrkräften in Sommerkursen auf den Schulbesuch vorbereitet – die 90 prozentige Auslastung spricht deutlich gegen die ethnisch unterstellte Integrationsverweigerung."


Ich hab sofort an Dich gedacht, als ich meien Frage abgeschickt habe. Und ich bin auch dankbar, daß Du diesen Ansatz lieferst.

hört sich gut an  

Trotzdem-und jetzt Vierteil mich nicht gleich-:

Ist das Problem insgesamt (auf insgesamt Stefank liegt die Betonung)so dauerhaft zu lösen.

Nix gegen die Institution die es zusätzlich zu fördern gilt.

Wir haben eine EU die mit Kohle in anderen Bereichen nur so um sich wirft.Es muß doch zumindest ebenso ihre Gesamtaufgabe sein, direkt vor Ort was sinnvolles zu tun.

Wir alleine schaffen es nicht Rumänien wirklich hier bei uns aus den Quark ziehen. für was haben wir diese EU gebildet?.(als Ansatz,ich kann es es spontan nicht anders ausdrücken)
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Die EU gibt 20 Milliarden für Rumänien innerhalb von 7 Jahren aus: http://ec.europa.eu/regional_policy/sources/docoffic/official/communic/negociation/country_ro_de.pdf


Ob das ausreichend ist, kann ich nicht beurteilen.
Da aber demnächst die volle Freizügigkeit kommt, werden sich viele trotzdem für die Migration in den Schengen-Raum entscheiden. Also wird man richtige Ideen wie die aus Neukölln ausweiten müssen.
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stefank schrieb:
Die EU gibt 20 Milliarden für Rumänien innerhalb von 7 Jahren aus: http://ec.europa.eu/regional_policy/sources/docoffic/official/communic/negociation/country_ro_de.pdf


Ob das ausreichend ist, kann ich nicht beurteilen.
Da aber demnächst die volle Freizügigkeit kommt, werden sich viele trotzdem für die Migration in den Schengen-Raum entscheiden. Also wird man richtige Ideen wie die aus Neukölln ausweiten müssen.



O.K.

was mich ständig Frage (o.k., wirklich naiv und darauf erwarte ich keine Antwort) ist jetzt unabhängig vom direkten Thema, die Frage der unterschiedlichen Regelungen an sich und deren nicht zu veranwortenden Reflexwirkung auf die Rettungsschirmchen(das gehört und haben wir in anderen Beiträgen längst angerissen) und jetzt insbesondere im SV Bereich.

Begrenzen wir es hier auf die soziale Grundsicherung. hat mich,der aus entsprechndem Beruf kommt ,schon immer interessiert ,wenn ich vor Ort gewesen bin und natürlich auch hier und insgesamt mit der EU.

So hatte ich ja berichtet, daß es in Griechenland lt. Gesprächen im Urlaub dort schlaffe 400 Euros mtl. insgesamt außerhalb der Saison gibt(zu wenig zum Leben ,ich denk allerdings zum Sterben könnte es reichen.. grausam)

Und die Frage kommt auch natürlich hier im Verhältnis zu Bulgarien und Rumänien hoch, wenn wir von einer Armutswanderung sprechen.

Das ist a) bei uns schon zu wenig und B) in anderen Eu Ländern noch bescheuerter geregelt.

Eine in sich unschlüßige SchXX, die doch auch EU Aufgabe ist(da gehört die Kohle zuerst hin).Wenn man schon Denkfehler insoweit bei der Konstruktion nicht berücksichtigt. Unglaublich !! Nicht nur Banken müßen satt werden(aber dies außerhalb der Diskussion als Anmerkung)
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Ihr habt ja alle tolle Ideen wie man das Problem lösen könnte. Eines überseht ihr jedoch alle:
Die Politiker müssten sich erstmal für das Problem interssieren. Zumindest macht es derzeit den EIndruck, dass es aber keinen interessiert.
In Bockenheim hausen (leben kann man das ja nicht nennen) derzeit auch viele Bulgaren in ihren Autos, oder in Hinterhöfen notdürftig zusammengezimmerten Holzhütten. Zudem haben wir hier in ein, in dem ca. 20 Mann in einer Wohnung hausen.
Trotz mehrfacher Hinweise aus der Bevölkerung (u.a. weil es vermehrt bereits zu gefährlichen Situationen mit offenem Feuer in unmittelbarer nähe zu Wohnhäusern kam) interessiert sich der Ortsbeirat scheinbar kein Stück für das Problem. Verwiesen wird auf: "Rufen sie das Ordnungsamt an", "rufen sie die Polizei" oder noch schöner: "Wir können nichts dafür, wenn ein Vermieter soviele Personen in der Wohnung duldet und diese es mit sich machen lassen." (Nein, ich hab nicht selbst angerufen, ich hab es erzählt bekommen, aber von mehr als nur einem Nachbarn)
Man sieht also bewusst weg.
Klar fühlt sich der Bürger da ziemlich allein gelassen. Zudem kommen halt einige Dinge hinzu, die gerade auch in unserer Nachbarschaft dafür sorgen, dass der Unmut über diese Art der Zuwanderer wächst.
Und ganz ehrlich political korrektness hin, political korrektness her. Auch mich ärgert es, wenn ich nach der Arbeit schnell ins Auto hüpfe um einkaufen zu gehen/mit dem Hund aufs Feld zu fahren und zurück komme und keinen Parkplatz finde weil 18 Schrottsprinter hier parken. Und noch mehr ärgert es mich dann wenn ich nen Strafzettel bekomme, weil ich im Halteverbot parke und der Sprinter ohne Umweltplakette und ebenfalls im Parkverbot, jedoch aus Bulgarien, keinen Strafzettel hat, mit der Beründung: "Das hat keinen Sinn, dass haben wir schon versucht, da sieht man eh kein Geld."
Und ganz ehrlich mich ärgert es auch, wenn ich mir ansehe wie der Kurfürstenplatz aussieht und wie sich dort bereits die Ratten tummeln. Gäbe es nicht eine nette alte Dame, die mindestens 2 Mal die Woche die Essenreste entsorgt wäre es eine reine Katastrophe. Man fragt sich nur, ob es wirklich Aufgabe der Bürger ist dafür zu sorgen, dass man sich keine Rattenplage zuzieht oder doch der Stadt.

SO und erst nachdem man sich über soetwas alles aufgeregt hat macht sich der Ottonormalbürger, der das Problem vor der Haustür hat und keinen "Bessereweltheiligenscheindeseintrachtformus" besitzt, Gedanken über die Verhältnisse in denen diese Menschen hausen.
Natürlich ist es schlimm und man fragt sich was aus den Kindern werden soll, aber: Da ist die Politik gefragt. Aber da die nächsten Wahlen noch eine Weile auf sich warten lassen wird, insbesondere auf Grund leerer Kassen, so schnell nichts passieren.
Natürlich baden die Kommunen nur das aus, was die EU verbockt hat, aber aussitzen kann nicht der richtige Weg sein.
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nicole1611983 schrieb:
Ihr habt ja alle tolle Ideen wie man das Problem lösen könnte. Eines überseht ihr jedoch alle:
Die Politiker müssten sich erstmal für das Problem interssieren. Zumindest macht es derzeit den EIndruck, dass es aber keinen interessiert.
In Bockenheim hausen (leben kann man das ja nicht nennen) derzeit auch viele Bulgaren in ihren Autos, oder in Hinterhöfen notdürftig zusammengezimmerten Holzhütten. Zudem haben wir hier in ein, in dem ca. 20 Mann in einer Wohnung hausen.
Trotz mehrfacher Hinweise aus der Bevölkerung (u.a. weil es vermehrt bereits zu gefährlichen Situationen mit offenem Feuer in unmittelbarer nähe zu Wohnhäusern kam) interessiert sich der Ortsbeirat scheinbar kein Stück für das Problem. Verwiesen wird auf: "Rufen sie das Ordnungsamt an", "rufen sie die Polizei" oder noch schöner: "Wir können nichts dafür, wenn ein Vermieter soviele Personen in der Wohnung duldet und diese es mit sich machen lassen." (Nein, ich hab nicht selbst angerufen, ich hab es erzählt bekommen, aber von mehr als nur einem Nachbarn)
Man sieht also bewusst weg.
Klar fühlt sich der Bürger da ziemlich allein gelassen. Zudem kommen halt einige Dinge hinzu, die gerade auch in unserer Nachbarschaft dafür sorgen, dass der Unmut über diese Art der Zuwanderer wächst.
Und ganz ehrlich political korrektness hin, political korrektness her. Auch mich ärgert es, wenn ich nach der Arbeit schnell ins Auto hüpfe um einkaufen zu gehen/mit dem Hund aufs Feld zu fahren und zurück komme und keinen Parkplatz finde weil 18 Schrottsprinter hier parken. Und noch mehr ärgert es mich dann wenn ich nen Strafzettel bekomme, weil ich im Halteverbot parke und der Sprinter ohne Umweltplakette und ebenfalls im Parkverbot, jedoch aus Bulgarien, keinen Strafzettel hat, mit der Beründung: "Das hat keinen Sinn, dass haben wir schon versucht, da sieht man eh kein Geld."
Und ganz ehrlich mich ärgert es auch, wenn ich mir ansehe wie der Kurfürstenplatz aussieht und wie sich dort bereits die Ratten tummeln. Gäbe es nicht eine nette alte Dame, die mindestens 2 Mal die Woche die Essenreste entsorgt wäre es eine reine Katastrophe. Man fragt sich nur, ob es wirklich Aufgabe der Bürger ist dafür zu sorgen, dass man sich keine Rattenplage zuzieht oder doch der Stadt.

SO und erst nachdem man sich über soetwas alles aufgeregt hat macht sich der Ottonormalbürger, der das Problem vor der Haustür hat und keinen "Bessereweltheiligenscheindeseintrachtformus" besitzt, Gedanken über die Verhältnisse in denen diese Menschen hausen.
Natürlich ist es schlimm und man fragt sich was aus den Kindern werden soll, aber: Da ist die Politik gefragt. Aber da die nächsten Wahlen noch eine Weile auf sich warten lassen wird, insbesondere auf Grund leerer Kassen, so schnell nichts passieren.
Natürlich baden die Kommunen nur das aus, was die EU verbockt hat, aber aussitzen kann nicht der richtige Weg sein.

rattenplage schön und gut, aber dass einem die ausländer die parkplätze wegnehmen, ist ja wirklich das allerletzte.!.


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jona_m schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Um es wieder gut zu machen. Was meinst Du genau ?  


Mein Angebot war durchaus ernst gemeint. Ich sehe halt Tag für Tag wie es aussieht wenn es nicht funktioniert. Die Leute hausen in ihren Siedlungen vor der Stadt oder an Autobahnen. Die hygienischen Umstände sind schlimm und alle 5 Meter durch die Stadt hinweg sitzen die kleinen Kinder und betteln dich an. In die Schule geht da natürlich keiner. Ab und an gibt es mal Geld (vom Staat glaub ich) für die Rückreise, dann machen sie das auch und sind für ein Bruchteil des Geldes wieder hier.

Hab ich Lösungskonzepte? Nein. Aber so wie es hier läuft sollte man es nicht machen.  


Danke.

ich wünsch diesem Bekannten zumindest sehr, daß es ihm trotz dieser geschilderten Umstände dort besser geht.Er hat es sich damals nicht nur von mirsondern insgesamt nicht ausreden lassen

Alleinverdiener,3 kinder, Frau sprach kein deutsch,kann aber franz., Mindestlohn im Sicherheitsbereich

Über eine Freundin hör ich noch gelegentlich was von ihm.Arbeitsstelle hatte er sofort. eine eigene Wohnung allerdings bis heute noch nicht. Er wohnt noch immer bei Freunden :neutral-face
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kreuzbuerger schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Ihr habt ja alle tolle Ideen wie man das Problem lösen könnte. Eines überseht ihr jedoch alle:
Die Politiker müssten sich erstmal für das Problem interssieren. Zumindest macht es derzeit den EIndruck, dass es aber keinen interessiert.
In Bockenheim hausen (leben kann man das ja nicht nennen) derzeit auch viele Bulgaren in ihren Autos, oder in Hinterhöfen notdürftig zusammengezimmerten Holzhütten. Zudem haben wir hier in ein, in dem ca. 20 Mann in einer Wohnung hausen.
Trotz mehrfacher Hinweise aus der Bevölkerung (u.a. weil es vermehrt bereits zu gefährlichen Situationen mit offenem Feuer in unmittelbarer nähe zu Wohnhäusern kam) interessiert sich der Ortsbeirat scheinbar kein Stück für das Problem. Verwiesen wird auf: "Rufen sie das Ordnungsamt an", "rufen sie die Polizei" oder noch schöner: "Wir können nichts dafür, wenn ein Vermieter soviele Personen in der Wohnung duldet und diese es mit sich machen lassen." (Nein, ich hab nicht selbst angerufen, ich hab es erzählt bekommen, aber von mehr als nur einem Nachbarn)
Man sieht also bewusst weg.
Klar fühlt sich der Bürger da ziemlich allein gelassen. Zudem kommen halt einige Dinge hinzu, die gerade auch in unserer Nachbarschaft dafür sorgen, dass der Unmut über diese Art der Zuwanderer wächst.
Und ganz ehrlich political korrektness hin, political korrektness her. Auch mich ärgert es, wenn ich nach der Arbeit schnell ins Auto hüpfe um einkaufen zu gehen/mit dem Hund aufs Feld zu fahren und zurück komme und keinen Parkplatz finde weil 18 Schrottsprinter hier parken. Und noch mehr ärgert es mich dann wenn ich nen Strafzettel bekomme, weil ich im Halteverbot parke und der Sprinter ohne Umweltplakette und ebenfalls im Parkverbot, jedoch aus Bulgarien, keinen Strafzettel hat, mit der Beründung: "Das hat keinen Sinn, dass haben wir schon versucht, da sieht man eh kein Geld."
Und ganz ehrlich mich ärgert es auch, wenn ich mir ansehe wie der Kurfürstenplatz aussieht und wie sich dort bereits die Ratten tummeln. Gäbe es nicht eine nette alte Dame, die mindestens 2 Mal die Woche die Essenreste entsorgt wäre es eine reine Katastrophe. Man fragt sich nur, ob es wirklich Aufgabe der Bürger ist dafür zu sorgen, dass man sich keine Rattenplage zuzieht oder doch der Stadt.

SO und erst nachdem man sich über soetwas alles aufgeregt hat macht sich der Ottonormalbürger, der das Problem vor der Haustür hat und keinen "Bessereweltheiligenscheindeseintrachtformus" besitzt, Gedanken über die Verhältnisse in denen diese Menschen hausen.
Natürlich ist es schlimm und man fragt sich was aus den Kindern werden soll, aber: Da ist die Politik gefragt. Aber da die nächsten Wahlen noch eine Weile auf sich warten lassen wird, insbesondere auf Grund leerer Kassen, so schnell nichts passieren.
Natürlich baden die Kommunen nur das aus, was die EU verbockt hat, aber aussitzen kann nicht der richtige Weg sein.

rattenplage schön und gut, aber dass einem die ausländer die parkplätze wegnehmen, ist ja wirklich das allerletzte.!.




Bevor der Slawe nach Bockenheim kam gab es dort doch keine Ratten!11!

Man sollte schon mal eine Sonnenblume an das Haus in Bockenheim malen. Ich geh derweil mit Max Liebermann kotzen.
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Dirty-Harry schrieb:
jona_m schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Um es wieder gut zu machen. Was meinst Du genau ?  


Mein Angebot war durchaus ernst gemeint. Ich sehe halt Tag für Tag wie es aussieht wenn es nicht funktioniert. Die Leute hausen in ihren Siedlungen vor der Stadt oder an Autobahnen. Die hygienischen Umstände sind schlimm und alle 5 Meter durch die Stadt hinweg sitzen die kleinen Kinder und betteln dich an. In die Schule geht da natürlich keiner. Ab und an gibt es mal Geld (vom Staat glaub ich) für die Rückreise, dann machen sie das auch und sind für ein Bruchteil des Geldes wieder hier.

Hab ich Lösungskonzepte? Nein. Aber so wie es hier läuft sollte man es nicht machen.  


Danke.

ich wünsch diesem Bekannten zumindest sehr, daß es ihm trotz dieser geschilderten Umstände dort besser geht.Er hat es sich damals nicht nur von mirsondern insgesamt nicht ausreden lassen

Alleinverdiener,3 kinder, Frau sprach kein deutsch,kann aber franz., Mindestlohn im Sicherheitsbereich

Über eine Freundin hör ich noch gelegentlich was von ihm.Arbeitsstelle hatte er sofort. eine eigene Wohnung allerdings bis heute noch nicht. Er wohnt noch immer bei Freunden :neutral-face  


Meine geschilderten Umstände beziehen sich auf die Roma und sind im Zweifelsfalle für deinen Bekannten so nicht gültig. Wenn ich mir die Wohnungspreise anschaue, wunder ich mich nicht das alle in den Vorstädten vor Paris hausen. So blöd wie's ist, aber das mit der Wohnung dann geht schnell wenn du gut verdienst, einen unbefristeten Arbeitsvertrag hast und aus Deutschland kommst.
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Wann ist denn die HV der DKP endlich beendet ?
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Nicole, setz den Stahlhelm auf, gleich wird auf Dich eingeschlagen...  

Von der Politik erwarte ich hier auch keine Hilfe und schon überhaupt keine Lösungen. Und die Diskussion sollte doch etwas differenzierter sein als Nazis auf der einen und Gutmenschen auf der anderen Seite... Letztendlich läuft es aber hier darauf hinaus, dass man absichtlich missverstanden wird. Das gebe ich mir lieber auch nicht.


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