Die Kommentare sind übrigens lesenswert. Aber: Ausreichend Chips bereit halten.
Wenn "Linke" Rechtsextreme Positionen vertreten... Zum Glück hat eine dafür die richtigen Worte:
Dem grünen Beiratsmitglied Henrike Müller platzte der Kragen: Mit der Angst vor fremdenfeindlichen Aktionen zu argumentieren, sei „hart am Rande des Zynismus“.
Die Kommentare sind übrigens lesenswert. Aber: Ausreichend Chips bereit halten.
Gegen Flüchtlinge hätten sie nichts, das wurde von den 150 NachbarInnen auf der Beiratssitzung oft betont. Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.
Habe die Diskussion hier in der Region mit Interesse verfolgt, das ist in der Tat Realsatire pur. Gerade im bekanntlich links-alternativ geprägtem Bremer Ostertor-Viertel wollte man die Asylbewerber irgendwie dann doch nicht so gerne aufnehmen. Da wird sie wieder einmal entlarvt, die Doppelmoral und Scheinheiligkeit der links-grünen Gutmenschen.
Na endlich mal eine von Sachlichkeit u. Empathie für die jetzt neu hinzukommendenen Mitbürger geprägten Debatte in dieser sympathischen Bürgerversammlung,
Immer diese von den Rechten vorgebrachten billigen Ausreden wie Dreck, Müll, Drogenhandel, aufkommende Kriminalität ist doch alles Käse....
Neue Argumente braucht das Land.
Hier gehts doch auch um die Sicherheit der Kinder. Es ist einfach gefährlich für diese,auf die Strasse zu gehen-schliesslich kommen die oft aus Gegenden ,wo keine Autos fahren. Das muss doch erst gelernt werden. Am besten wär natürlich der Stadtrand irgendwo nähe der Prärie geeignet. Aber naja...
Die Linkspartei ist zwar eigentlich gegen Sammelunterkünfte, aber wenn man bedenkt ,dass diese Menschen vielleicht in normalen Wohnhäusern in denen auch Deutsche leben,untergebracht würden...o Gott,das wäre ja für die Zuwanderer eine Katastrophe. Die wären ja dort total einsam.Wie sollte da denn sowas ähnliches wie Integration erfolgen .
Ne,ne die sollen schön unter ihresgleichen bleiben, das sind sie nicht so verlassen..Ausserdem bildet das ja auch, wenn man sich mit verschiedenen Nationen in seiner Unterkunft komunizieren kann,schnell neue Freunde kennenlernt u.gesellige Tage u. Nächte miteinander verbringt. Aber bitte nicht vors Haus gehen. Ein bischen Ordnung muss schon sein.
Diesen natürlich nachvollziebaren Gründen haben sich dannn,,wenn auch sicher schweren Herzens SPD u. Grüne angeschlossen,obwohl auch sie im April beschlossen haben,Sammelunter künfte abzuschaffen..u. haben daher einen Mietvertrag mit 10jähriger Laufzeit abgeschlossen. Aber die gehn ja schnell rum..wissen wir ja alle u. vielleicht sind die dann gar nicht mehr an der Regierung- obwohl Bremen ?. Sollen sich doch dann andere kümmern wie es weitergeht....
Die Kommentare sind übrigens lesenswert. Aber: Ausreichend Chips bereit halten.
Gegen Flüchtlinge hätten sie nichts, das wurde von den 150 NachbarInnen auf der Beiratssitzung oft betont. Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.
Habe die Diskussion hier in der Region mit Interesse verfolgt, das ist in der Tat Realsatire pur. Gerade im bekanntlich links-alternativ geprägtem Bremer Ostertor-Viertel wollte man die Asylbewerber irgendwie dann doch nicht so gerne aufnehmen. Da wird sie wieder einmal entlarvt, die Doppelmoral und Scheinheiligkeit der links-grünen Gutmenschen.
Die Kommentare sind übrigens lesenswert. Aber: Ausreichend Chips bereit halten.
Gegen Flüchtlinge hätten sie nichts, das wurde von den 150 NachbarInnen auf der Beiratssitzung oft betont. Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.
Habe die Diskussion hier in der Region mit Interesse verfolgt, das ist in der Tat Realsatire pur. Gerade im bekanntlich links-alternativ geprägtem Bremer Ostertor-Viertel wollte man die Asylbewerber irgendwie dann doch nicht so gerne aufnehmen. Da wird sie wieder einmal entlarvt, die Doppelmoral und Scheinheiligkeit der links-grünen Gutmenschen.
"Für die Wirtschaft bedeutet die Einwanderung vor allem wichtige Arbeitskräfte. Meier macht aber auch auf eine andere Folge aufmerksam: „Der jetzige Lohn- und Preisauftrieb aufgrund der leer gefegten Arbeitsmärkte wird etwas abgemildert.“ "
"Für die Wirtschaft bedeutet die Einwanderung vor allem wichtige Arbeitskräfte. Meier macht aber auch auf eine andere Folge aufmerksam: „Der jetzige Lohn- und Preisauftrieb aufgrund der leer gefegten Arbeitsmärkte wird etwas abgemildert.“ "
Gottseidank. Ich hab den Lohnauftrieb auch echt kaum nocn ausgehalten. Das Zimmer , in dem wir das Geld stapeln, ist rappelvoll, da passt nix mehr rein.
"Für die Wirtschaft bedeutet die Einwanderung vor allem wichtige Arbeitskräfte. Meier macht aber auch auf eine andere Folge aufmerksam: „Der jetzige Lohn- und Preisauftrieb aufgrund der leer gefegten Arbeitsmärkte wird etwas abgemildert.“ "
Gottseidank. Ich hab den Lohnauftrieb auch echt kaum nocn ausgehalten. Das Zimmer , in dem wir das Geld stapeln, ist rappelvoll, da passt nix mehr rein.
Da gehts dir wie mir. Mir steckt noch der letzte Aufschwung in den Knochen. Plötzlich hieß es, er sei da. Und traf mich vollkommen unvorbereitet. Wird echt Zeit, dass Lohnauftrieb und Aufschwung nachhaltig abgemildert werden.
hmm...irgendwie vermisse ich bei dem Bericht den Hinweis, dass man nun den Facharbeitermangel wird ausgleichen können, da die ausl. Facharbeiter gewillt sein werden auch für 9.90/Std. zu arbeiten...
Wenn ich das richtig interpretiere ist mit dem Jahreswechsel 2013/14 Ende mit den Beschränkungen. Danach scheint auch keine Verlängerung mehr möglich.
Da wird also eher noch mehr auf uns zukommen - insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass in Rumänien und Bulgarien große Teile derer die bei uns landen offenbar noch weniger gewollt sind als hier. In meinen Augen kann man zudem nicht erwarten, dass diese beiden Ländern dieses Problem selbst lösen, es sei denn sie werden a) dazu gezwungen oder b) dafür bezahlt.
Ist natürlich nicht so, als ob man das nicht vorher gewusst hätte...
EvilRabbit schrieb: (...) Da wird also eher noch mehr auf uns zukommen (...)
Das ist natürlich Spekulation. Die sog. 2+3+2-Regelung war keine "Begrenzung der Armutszuwanderung" sondern ein (vermeintlicher) Schutz des hiesigen Arbeitsmarktes. De facto ist die Zahl der Ein-Mann-Firmen explodiert, die Regelung wurde mehr oder minder legal umgangen. Ab dem 1.1.2014 brauchen Bürger aus diesen beiden Ländern keine Arbeitserlaubnis mehr, um einer nichtselbständigen Erwerbstätigkeit nachzugehen. Sie sind damit allen anderen EU-Bürgern in dieser Hinsicht gleichgestellt.
Die grundsätzliche Herausforderung bleibt natürlich bestehen, irgendwie müssen die Lebensverhältnisse dort verbessert werden. Wir haben hier ja gut reden. Ich würde mich bei einer derartigen Perspektivlosigkeit auch auf die Socken machen und mein Glück woanders versuchen.
"Für viele mittellose Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien ist Offenbach die erste Adresse in Deutschland. Für die zusätzlichen Sozialausgaben fordert die Stadt nun einen finanziellen Ausgleich. Ab Dienstag berät der Städtetag das Thema. "
Ausgenutzte Tagelöhner
"Die Menschen aus Bulgarien und Rumänien lebten schon in ihrer Heimat in bitterer Armut und waren oft Repressalien ausgesetzt. Viele werden von Schleppern nach Deutschland gebracht und arbeiten in Deutschland als Tagelöhner zu kargen Löhnen. "
Heute hat die Offenbach Post auf der Titelseite.(lehnt sich an die Überschrift dieser Diskussion an).
Später im innenteil ein weiterer Bericht:"Wir können nicht mehr"
Offenbach und viele weiter Städte schlagen Alarm. bereits jetzt vor Ablauf der Übergangsfrist(2013),in deren Anschluß diese Armustzuwanderung unbegrenzt möglich ist,gefährden die Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien den sozialen Frieden.
Hervorgehoben wird, daß diese Zuwander im ganz überwiegenden Teil weder eine Ausbildung,noch Sprachkenntnisse oder gar eine Krankenversicherung habe.
es wird auf den anstehenden Städtetag verwiesen.
Dort scheint es natürlich nicht nur um die Geldforderung der Städte an den Bund zu gehen.
Diese Armutszuwanderung seien Punkte,die bei der Osterweiterung ignoriert worden seien.Mit Blick auf 2014 ,wenn nach der Übergangsfrist die weitere starke Zuwanderung einsetzt,erwarte man schnelles Handeln.
Im Zusammenhang mit der Gefährdung des sozialen Friedens wird ein Offenbacher Kommunalpolitiker abschließend darüberhinaus zitiert:
"Wir als Kommunalpolitiker wollen uns nicht von rechten Rattenfängern vorwerfen lassen,diese Situation ignoriert zu haben"
Dirty-Harry schrieb: Heute hat die Offenbach Post auf der Titelseite.(lehnt sich an die Überschrift dieser Diskussion an).
Später im innenteil ein weiterer Bericht:"Wir können nicht mehr"
Offenbach und viele weiter Städte schlagen Alarm. bereits jetzt vor Ablauf der Übergangsfrist(2013),in deren Anschluß diese Armustzuwanderung unbegrenzt möglich ist,gefährden die Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien den sozialen Frieden.
Hervorgehoben wird, daß diese Zuwander im ganz überwiegenden Teil weder eine Ausbildung,noch Sprachkenntnisse oder gar eine Krankenversicherung habe.
es wird auf den anstehenden Städtetag verwiesen.
Dort scheint es natürlich nicht nur um die Geldforderung der Städte an den Bund zu gehen.
Diese Armutszuwanderung seien Punkte,die bei der Osterweiterung ignoriert worden seien.Mit Blick auf 2014 ,wenn nach der Übergangsfrist die weitere starke Zuwanderung einsetzt,erwarte man schnelles Handeln.
Im Zusammenhang mit der Gefährdung des sozialen Friedens wird ein Offenbacher Kommunalpolitiker abschließend darüberhinaus zitiert:
"Wir als Kommunalpolitiker wollen uns nicht von rechten Rattenfängern vorwerfen lassen,diese Situation ignoriert zu haben"
Wenn du den Artikel richtig wiedergibst, scheint es ja eine schöne Hetze zu sein. "Sozialer Frieden" ist eine nicht zu ungerecht verlaufende Vermögens- und Einkommensverteilung zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden in der Gesellschaft. Zuwanderung hat damit gar nichts zu tun, sie kann ihn nicht gefährden. Die Leute haben keine Sprachkenntnisse, keine Bildung und keine Krankenversicherung? Die werden am Ende doch nicht auch noch arm sein? Und das beste am Schluss ist der Hinweis auf die rechten Rattenfänger, wegen denen man die Situation nicht ignorieren darf. Das bedeutet für den Zuwanderer fast immer "weg mit dir, damit die Rechten dich nicht verprügeln." Da kann er sich schön für diese Fürsorge bedanken.
Wenn "Linke" Rechtsextreme Positionen vertreten... Zum Glück hat eine dafür die richtigen Worte:
Dem grünen Beiratsmitglied Henrike Müller platzte der Kragen: Mit der Angst vor fremdenfeindlichen Aktionen zu argumentieren, sei „hart am Rande des Zynismus“.
Gegen Flüchtlinge hätten sie nichts, das wurde von den 150 NachbarInnen auf der Beiratssitzung oft betont. Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.
Habe die Diskussion hier in der Region mit Interesse verfolgt, das ist in der Tat Realsatire pur. Gerade im bekanntlich links-alternativ geprägtem Bremer Ostertor-Viertel wollte man die Asylbewerber irgendwie dann doch nicht so gerne aufnehmen. Da wird sie wieder einmal entlarvt, die Doppelmoral und Scheinheiligkeit der links-grünen Gutmenschen.
Immer diese von den Rechten vorgebrachten billigen Ausreden wie Dreck, Müll, Drogenhandel, aufkommende Kriminalität ist doch alles Käse....
Neue Argumente braucht das Land.
Hier gehts doch auch um die Sicherheit der Kinder. Es ist einfach gefährlich für diese,auf die Strasse zu gehen-schliesslich kommen die oft aus Gegenden ,wo keine Autos fahren. Das muss doch erst gelernt werden.
Am besten wär natürlich der Stadtrand irgendwo nähe der Prärie geeignet. Aber naja...
Die Linkspartei ist zwar eigentlich gegen Sammelunterkünfte, aber wenn man bedenkt ,dass diese Menschen vielleicht in normalen Wohnhäusern in denen auch Deutsche leben,untergebracht würden...o Gott,das wäre ja für die Zuwanderer eine Katastrophe. Die wären ja dort total einsam.Wie sollte da denn sowas ähnliches wie Integration erfolgen .
Ne,ne die sollen schön unter ihresgleichen bleiben, das sind sie nicht so verlassen..Ausserdem bildet das ja auch, wenn man sich mit verschiedenen Nationen in seiner Unterkunft komunizieren kann,schnell neue Freunde kennenlernt u.gesellige Tage u. Nächte miteinander verbringt.
Aber bitte nicht vors Haus gehen. Ein bischen Ordnung muss schon sein.
Diesen natürlich nachvollziebaren Gründen haben sich dannn,,wenn auch sicher schweren Herzens SPD u. Grüne angeschlossen,obwohl auch sie im April beschlossen haben,Sammelunter künfte abzuschaffen..u. haben daher
einen Mietvertrag mit 10jähriger Laufzeit abgeschlossen.
Aber die gehn ja schnell rum..wissen wir ja alle u. vielleicht sind die dann gar nicht mehr an der Regierung- obwohl Bremen ?.
Sollen sich doch dann andere kümmern wie es weitergeht....
Idiot.
Idiot
Euro-Krise Millionen wandern zu
"Für die Wirtschaft bedeutet die Einwanderung vor allem wichtige Arbeitskräfte. Meier macht aber auch auf eine andere Folge aufmerksam: „Der jetzige Lohn- und Preisauftrieb aufgrund der leer gefegten Arbeitsmärkte wird etwas abgemildert.“ "
http://www.fr-online.de/politik/euro-krise-millionen-wandern-zu,1472596,21111676.html
Gottseidank. Ich hab den Lohnauftrieb auch echt kaum nocn ausgehalten. Das Zimmer , in dem wir das Geld stapeln, ist rappelvoll, da passt nix mehr rein.
Da gehts dir wie mir.
Mir steckt noch der letzte Aufschwung in den Knochen. Plötzlich hieß es, er sei da. Und traf mich vollkommen unvorbereitet.
Wird echt Zeit, dass Lohnauftrieb und Aufschwung nachhaltig abgemildert werden.
Allerdings: oben ist nicht Oxx****** ...
Nur mit Chips, TV, Forum und Fußball bekommen es unsere eigenen und sogenannten jungen Leute ja nicht mehr gebacken ,-)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutsche-staedte-klagen-ueber-zuwanderer-aus-rumaenien-und-bulgarien-a-881212.html
Es gab-ungeachtet der Überschrift- keinen sachlichen Grund, dies auf Offenbach zu begrenzen.
Nur eine Verständnisfrage: Wann endet diese Übergangsfrist,ab der dem Grunde nach die sogenannte Armutszuwanderung möglich ist?
2012,13 oder 14 ?
habs eben nicht mehr auf dem Schirm
Wenn ich das richtig interpretiere ist mit dem Jahreswechsel 2013/14 Ende mit den Beschränkungen. Danach scheint auch keine Verlängerung mehr möglich.
Da wird also eher noch mehr auf uns zukommen - insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass in Rumänien und Bulgarien große Teile derer die bei uns landen offenbar noch weniger gewollt sind als hier. In meinen Augen kann man zudem nicht erwarten, dass diese beiden Ländern dieses Problem selbst lösen, es sei denn sie werden a) dazu gezwungen oder b) dafür bezahlt.
Ist natürlich nicht so, als ob man das nicht vorher gewusst hätte...
Das ist natürlich Spekulation. Die sog. 2+3+2-Regelung war keine "Begrenzung der Armutszuwanderung" sondern ein (vermeintlicher) Schutz des hiesigen Arbeitsmarktes. De facto ist die Zahl der Ein-Mann-Firmen explodiert, die Regelung wurde mehr oder minder legal umgangen. Ab dem 1.1.2014 brauchen Bürger aus diesen beiden Ländern keine Arbeitserlaubnis mehr, um einer nichtselbständigen Erwerbstätigkeit nachzugehen. Sie sind damit allen anderen EU-Bürgern in dieser Hinsicht gleichgestellt.
Die grundsätzliche Herausforderung bleibt natürlich bestehen, irgendwie müssen die Lebensverhältnisse dort verbessert werden. Wir haben hier ja gut reden. Ich würde mich bei einer derartigen Perspektivlosigkeit auch auf die Socken machen und mein Glück woanders versuchen.
"Für viele mittellose Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien ist Offenbach die erste Adresse in Deutschland. Für die zusätzlichen Sozialausgaben fordert die Stadt nun einen finanziellen Ausgleich. Ab Dienstag berät der Städtetag das Thema. "
Ausgenutzte Tagelöhner
"Die Menschen aus Bulgarien und Rumänien lebten schon in ihrer Heimat in bitterer Armut und waren oft Repressalien ausgesetzt. Viele werden von Schleppern nach Deutschland gebracht und arbeiten in Deutschland als Tagelöhner zu kargen Löhnen. "
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_47453027
Später im innenteil ein weiterer Bericht:"Wir können nicht mehr"
Offenbach und viele weiter Städte schlagen Alarm. bereits jetzt vor Ablauf der Übergangsfrist(2013),in deren Anschluß diese Armustzuwanderung unbegrenzt möglich ist,gefährden die Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien den sozialen Frieden.
Hervorgehoben wird, daß diese Zuwander im ganz überwiegenden Teil weder eine Ausbildung,noch Sprachkenntnisse oder gar eine Krankenversicherung habe.
es wird auf den anstehenden Städtetag verwiesen.
Dort scheint es natürlich nicht nur um die Geldforderung der Städte an den Bund zu gehen.
Diese Armutszuwanderung seien Punkte,die bei der Osterweiterung ignoriert worden seien.Mit Blick auf 2014 ,wenn nach der Übergangsfrist die weitere starke Zuwanderung einsetzt,erwarte man schnelles Handeln.
Im Zusammenhang mit der Gefährdung des sozialen Friedens wird ein Offenbacher Kommunalpolitiker abschließend darüberhinaus zitiert:
"Wir als Kommunalpolitiker wollen uns nicht von rechten Rattenfängern vorwerfen lassen,diese Situation ignoriert zu haben"
Wenn du den Artikel richtig wiedergibst, scheint es ja eine schöne Hetze zu sein. "Sozialer Frieden" ist eine nicht zu ungerecht verlaufende Vermögens- und Einkommensverteilung zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden in der Gesellschaft. Zuwanderung hat damit gar nichts zu tun, sie kann ihn nicht gefährden.
Die Leute haben keine Sprachkenntnisse, keine Bildung und keine Krankenversicherung? Die werden am Ende doch nicht auch noch arm sein?
Und das beste am Schluss ist der Hinweis auf die rechten Rattenfänger, wegen denen man die Situation nicht ignorieren darf. Das bedeutet für den Zuwanderer fast immer "weg mit dir, damit die Rechten dich nicht verprügeln." Da kann er sich schön für diese Fürsorge bedanken.