adler1807 schrieb: Ich verstehe das Problem nicht. Kein Mensch ist illegal. Wenn es Roma in Deutschland gefällt sollen sie herkommen. Wir sind eine Multinationale Gesellschaft und das ist gut so. Diese Menschen sind eine Bereicherung. Wenn die Städte diese Menschen nur als "Kostenfaktor" sehen, sagt das einiges über unsere Verwaltung aus.
Inwiefern sind diese Menschen eine Bereicherung für uns?
adler1807 schrieb: Ich verstehe das Problem nicht. Kein Mensch ist illegal. Wenn es Roma in Deutschland gefällt sollen sie herkommen. Wir sind eine Multinationale Gesellschaft und das ist gut so. Diese Menschen sind eine Bereicherung. Wenn die Städte diese Menschen nur als "Kostenfaktor" sehen, sagt das einiges über unsere Verwaltung aus.
Damit macht man es sich auch etwas einfach. Leute die in ihrer Heimat keinen Job bekommen und hier ist es genauso, kosten nunmal viel Geld. Und das Geld der Komunen ist nunmal endlich, die haben keine Gelddruckmaschine. Und wenn man das Problem nicht angeht und eine vernünftige Lösung findet, dann hat man irgendwann ein noch grösseres Problem.
Es geht hier um ungefähr 300.000 Menschen, die aus Bulgarien und Rumänien nach Deutschland gekommen sind, wobei davon nur ein geringer Teil zu den sogenannten "Armutszuwanderern" bzw. Roma gehört. Diese wiederum bekommen Wohnraum in bestimmten Wohngebieten oder Häuserzeilen zugewiesen, wo bereits andere arme Leute leben. Armut, die es schon vorher gab, wird dadurch hier in Deutschland erst so richtig sichtbar und plötzlich bedrohlich. Die Kosten, die dabei für ein Land wie Deutschland entstehen, erscheinen mir auf den ersten Blick sehr gering im Vergleich zu den Kosten, die durch Finanzhilfen für in Not geratene EU-Länder entstehen. Möglicherweise läßt sich ja diese Zuwanderung hier in Deutschland auch positiv nutzen. Mit Deutschkursen und allen möglichen Hilfen könnten die Kinder in das deutsche Schulsystem integriert und ihren Begabungen entsprechend gefördert werden. Darauf müssen sich die Kommunen eben einstellen und entsprechende finanzielle Hilfen erhalten. So ganz neu und überraschend ist es jedoch nicht, dass Menschen aus anderen Teilen der EU hier ihr Glück suchen. Das wird ab 2014, wenn die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit für Länder wie Rumänien und Bulgarien gilt, noch brisanter. Das ist seit 2007 bekannt. Deutschland hatte also bereits 6 Jahre Zeit, sich darauf einzustellen und entsprechende Vorbereitungen zu treffen.
Das wären demnach also weit mehr als eine halbe Million allein bis Mitte 2012.
wobei davon nur ein geringer Teil zu den sogenannten "Armutszuwanderern" bzw. Roma gehört.
Wie hoch ist denn der Anteil? Ich lese überall nur, die Anzahl würde gar nicht gesondert erfasst. Und woher stammt die Erkenntnis, es wären keine, bzw. nur zu einem geringen Teil, sog. Armutszuwanderer?
Die Kosten, die dabei für ein Land wie Deutschland entstehen, erscheinen mir auf den ersten Blick sehr gering im Vergleich zu den Kosten, die durch Finanzhilfen für in Not geratene EU-Länder entstehen.
Ich persönlich bin ja ein Freund der Idee, dass - egal wo auf der Welt - das Ziel sein sollte, möglichst hinreichende Möglichkeit zur Sicherung der Existenz im Heimatland zu schaffen, sofern Deutschland dazu beitragen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass auch viele Zuwanderer das bevorzugen würden. Von daher stellt sich mir nicht zuerst die Frage, welche Alternative günstiger ist, sondern wie verhindert werden könnte, dass jemand auswandern muss, um sich zu ernähren oder in menschenwürdigen Verhältnissen leben zu können.
adler1807 schrieb: Ich verstehe das Problem nicht. Kein Mensch ist illegal. Wenn es Roma in Deutschland gefällt sollen sie herkommen. Wir sind eine Multinationale Gesellschaft und das ist gut so. Diese Menschen sind eine Bereicherung. Wenn die Städte diese Menschen nur als "Kostenfaktor" sehen, sagt das einiges über unsere Verwaltung aus.
Inwiefern sind diese Menschen eine Bereicherung für uns?
Andere Kulturen bereichern uns, machen unseren Alltag bunter. Außerdem ist "Deutschland den Deutschen" scheiße hoch zehn. Zum Glück wird dieser Zustand auch nie wieder erreicht.
adler1807 schrieb: Ich verstehe das Problem nicht. Kein Mensch ist illegal. Wenn es Roma in Deutschland gefällt sollen sie herkommen. Wir sind eine Multinationale Gesellschaft und das ist gut so. Diese Menschen sind eine Bereicherung. Wenn die Städte diese Menschen nur als "Kostenfaktor" sehen, sagt das einiges über unsere Verwaltung aus.
Inwiefern sind diese Menschen eine Bereicherung für uns?
Andere Kulturen bereichern uns, machen unseren Alltag bunter. Außerdem ist "Deutschland den Deutschen" scheiße hoch zehn. Zum Glück wird dieser Zustand auch nie wieder erreicht.
Was ist denn das für eine Argumenationslinie? Willst du halb Afrika hier haben, dann wäre ich für eine Abschaffung jeglicher Staatsgrenzen...Dir ist schon bewusst, dass wir nicht einfach nur Menschen brauchen, die Sozialhilfe empfangen, sondern auch Leute brauchen, die diesen Luxus erwirtschaften. Wenn da eine vierköpfige Familie in der U-Bahn schläft und keucht und hustet wie eine einzige Bazille, und Aliensprache spricht, dann ist das für dich ein bunter Alltag?
adler1807 schrieb: Ich verstehe das Problem nicht. Kein Mensch ist illegal. Wenn es Roma in Deutschland gefällt sollen sie herkommen. Wir sind eine Multinationale Gesellschaft und das ist gut so. Diese Menschen sind eine Bereicherung. Wenn die Städte diese Menschen nur als "Kostenfaktor" sehen, sagt das einiges über unsere Verwaltung aus.
Inwiefern sind diese Menschen eine Bereicherung für uns?
Andere Kulturen bereichern uns, machen unseren Alltag bunter. Außerdem ist "Deutschland den Deutschen" scheiße hoch zehn. Zum Glück wird dieser Zustand auch nie wieder erreicht.
Es gehört doch eigentlich nicht viel dazu, daß der gesetzlich geregelten Sozialstaatlichkeit in bestimmten Arten Grenzen gesetzt sind.
Bzw.. die Mittel für die längst überschuldeten Städten irgendwo hergeleitet werden müßen.
Deutschland den Deutschen und diese eiernde Schallplatte:"wer nicht hüpft der ist ein Nazi"greift hier nicht.
Wir sollten es deshalb begrenzen auf den Umstand: Das wohl jeder Mensch auf dieser Welt eine Bereicherung ist.
Aber ebnfalls darauf, daß keine land dieser Welt die Armut dieser Welt unbedingt bei sich aufnehemen kann und wird.Bzw. die Finanzbarkeit jeweils sicherstellen muß.
Um mehr geht es hier nicht.
Verkappte Nazisprüche sind im Hinblich auf die Grenzen der Sozialstaatlichkeit fehlgeleitet.
Evtl. hilft dir der Umstand, daß dies in allen Ländern dieser Welt immer ein vergleichbares Thema sein wird.
adler1807 schrieb: Ich verstehe das Problem nicht. Kein Mensch ist illegal. Wenn es Roma in Deutschland gefällt sollen sie herkommen. Wir sind eine Multinationale Gesellschaft und das ist gut so. Diese Menschen sind eine Bereicherung. Wenn die Städte diese Menschen nur als "Kostenfaktor" sehen, sagt das einiges über unsere Verwaltung aus.
Inwiefern sind diese Menschen eine Bereicherung für uns?
Andere Kulturen bereichern uns, machen unseren Alltag bunter. Außerdem ist "Deutschland den Deutschen" scheiße hoch zehn. Zum Glück wird dieser Zustand auch nie wieder erreicht.
Mir wird gleich schon wieder übel u. das am frühen Morgen.
Wer sagt sowas,ausser ein paar unbelehrbaren Neonazis ?#
Lies lieber noch mal den Beitrag von Misanthrop aufmerksam durch, " dann weisse Bescheid "
Bundesinnenminister friedrich hat mit seiner Aussage wohl eine klare Richtung für die Übergangszeit vorgegeben:
Stärkere und verschäörfte Kontrollen !
Man muß den Muthaben EU-Bürgern, die das Freizügigkeitsrecht mißbrauchen dann eben zurückzuschicken.
die erneute Einreise soll verweigert werden, wenn bereits einmal Sozialhilfebetrug begangen worden ist.
Ich denke, was den strafrechtlichen Umgehungstatbestand der aktuell wohl vorliegeneden (Schein-)Selbständigkeiten betrifft, kann.... nein muß man diesen Ansatz begrüßen.
Scheinselbständigkeiten--- ohne unternehmer. Risiko------- werden auch bei den eigenen Bürgern im Zusammenhang mit Sozialbetrug nicht gerne gesehen.
Dirty-Harry schrieb: Bundesinnenminister friedrich hat mit seiner Aussage wohl eine klare Richtung für die Übergangszeit vorgegeben:
Stärkere und verschäörfte Kontrollen !
Wer wird kontrolliert? Worauf, weshalb?
Man muß den Muthaben EU-Bürgern, die das Freizügigkeitsrecht mißbrauchen dann eben zurückzuschicken.
Ein Freizügigkeitsrecht kann man nicht missbrauchen. Das besteht oder eben nicht. Und dann reist einer. Oder eben auch nicht.
Ich denke, was den strafrechtlichen Umgehungstatbestand der aktuell wohl vorliegeneden (Schein-)Selbständigkeiten betrifft, kann.... nein muß man diesen Ansatz begrüßen.
Bitte...?
Scheinselbständigkeiten--- ohne unternehmer. Risiko------- werden auch bei den eigenen Bürgern im Zusammenhang mit Sozialbetrug nicht gerne gesehen.
Gibt's die denn auch ohne Sozialbetrug? Im Übrigen ist es ja ziemlich egal, ob ein Unternehmerrisiko besteht oder nicht. Sozialversicherungsbeiträge werden so oder so zu Unrecht nicht abgeführt.
Es wäre übrigens echt prima, wenn bisweilen die Zusammenhänge eines Beitrags ein klein wenig transparenter dargestellt würden. Das versteht doch sonst kein Mensch.
Dirty-Harry schrieb: Bundesinnenminister friedrich hat mit seiner Aussage wohl eine klare Richtung für die Übergangszeit vorgegeben:
Stärkere und verschäörfte Kontrollen !
Wer wird kontrolliert? Worauf, weshalb?
Man muß den Muthaben EU-Bürgern, die das Freizügigkeitsrecht mißbrauchen dann eben zurückzuschicken.
Ein Freizügigkeitsrecht kann man nicht missbrauchen. Das besteht oder eben nicht. Und dann reist einer. Oder eben auch nicht.
Ich denke, was den strafrechtlichen Umgehungstatbestand der aktuell wohl vorliegeneden (Schein-)Selbständigkeiten betrifft, kann.... nein muß man diesen Ansatz begrüßen.
Bitte...?
Scheinselbständigkeiten--- ohne unternehmer. Risiko------- werden auch bei den eigenen Bürgern im Zusammenhang mit Sozialbetrug nicht gerne gesehen.
Gibt's die denn auch ohne Sozialbetrug? Im Übrigen ist es ja ziemlich egal, ob ein Unternehmerrisiko besteht oder nicht. Sozialversicherungsbeiträge werden so oder so zu Unrecht nicht abgeführt.
Es wäre übrigens echt prima, wenn bisweilen die Zusammenhänge eines Beitrags ein klein wenig transparenter dargestellt würden. Das versteht doch sonst kein Mensch.
Dirty-Harry schrieb: Bundesinnenminister friedrich hat mit seiner Aussage wohl eine klare Richtung für die Übergangszeit vorgegeben:
Stärkere und verschäörfte Kontrollen !
Wer wird kontrolliert? Worauf, weshalb?
Man muß den Muthaben EU-Bürgern, die das Freizügigkeitsrecht mißbrauchen dann eben zurückzuschicken.
Ein Freizügigkeitsrecht kann man nicht missbrauchen. Das besteht oder eben nicht. Und dann reist einer. Oder eben auch nicht.
Ich denke, was den strafrechtlichen Umgehungstatbestand der aktuell wohl vorliegeneden (Schein-)Selbständigkeiten betrifft, kann.... nein muß man diesen Ansatz begrüßen.
Bitte...?
Scheinselbständigkeiten--- ohne unternehmer. Risiko------- werden auch bei den eigenen Bürgern im Zusammenhang mit Sozialbetrug nicht gerne gesehen.
Gibt's die denn auch ohne Sozialbetrug? Im Übrigen ist es ja ziemlich egal, ob ein Unternehmerrisiko besteht oder nicht. Sozialversicherungsbeiträge werden so oder so zu Unrecht nicht abgeführt.
Es wäre übrigens echt prima, wenn bisweilen die Zusammenhänge eines Beitrags ein klein wenig transparenter dargestellt würden. Das versteht doch sonst kein Mensch.
Aber hallo.
Die Anmeldung eines Gewerbes erfüllt natürlich alleine noch nicht den Tatbestand der Selbständigkeit.
und Scheinselbständigkeit um irgendwelche vorteile zu erlangen-jetzt mal gan z allgemein ist ungesetzlich.
sowie umgekehrt ein Freiberufler in einem Unternehmen kein selbständiger ist, wenn er der direkten Weisungsbefugnis des Arbeitgebers unterliegt.
was denkst Du, wann ein Selbständiger im Sozialsysten ein Selbständiger ist?(dies meine ich ernsthaft und ohne ironie)
Wenn die nicht SHAnspruchsberechtigte Ehefrau mal eben nur einen Gewerbeschein holt. Nö.Im Leben nicht. ,-)
Dirty-Harry schrieb: Bundesinnenminister friedrich hat mit seiner Aussage wohl eine klare Richtung für die Übergangszeit vorgegeben:
Stärkere und verschäörfte Kontrollen !
Wer wird kontrolliert? Worauf, weshalb?
Man muß den Muthaben EU-Bürgern, die das Freizügigkeitsrecht mißbrauchen dann eben zurückzuschicken.
Ein Freizügigkeitsrecht kann man nicht missbrauchen. Das besteht oder eben nicht. Und dann reist einer. Oder eben auch nicht.
Ich denke, was den strafrechtlichen Umgehungstatbestand der aktuell wohl vorliegeneden (Schein-)Selbständigkeiten betrifft, kann.... nein muß man diesen Ansatz begrüßen.
Bitte...?
Scheinselbständigkeiten--- ohne unternehmer. Risiko------- werden auch bei den eigenen Bürgern im Zusammenhang mit Sozialbetrug nicht gerne gesehen.
Gibt's die denn auch ohne Sozialbetrug? Im Übrigen ist es ja ziemlich egal, ob ein Unternehmerrisiko besteht oder nicht. Sozialversicherungsbeiträge werden so oder so zu Unrecht nicht abgeführt.
Es wäre übrigens echt prima, wenn bisweilen die Zusammenhänge eines Beitrags ein klein wenig transparenter dargestellt würden. Das versteht doch sonst kein Mensch.
Aber hallo.
Die Anmeldung eines Gewerbes erfüllt natürlich alleine noch nicht den Tatbestand der Selbständigkeit.
und Scheinselbständigkeit um irgendwelche vorteile zu erlangen-jetzt mal gan z allgemein ist ungesetzlich.
sowie umgekehrt ein Freiberufler in einem Unternehmen kein selbständiger ist, wenn er der direkten Weisungsbefugnis des Arbeitgebers unterliegt.
was denkst Du, wann ein Selbständiger im Sozialsysten ein Selbständiger ist?(dies meine ich ernsthaft und ohne ironie)
Wenn die nicht SHAnspruchsberechtigte Ehefrau mal eben nur einen Gewerbeschein holt. Nö.Im Leben nicht. ,-)
Das mag vielleicht alles die Clearingstelle des Rentenversicherers im Statusfeststellungsverfahren interessieren.
In diesem Thread, in dem es um Offenbach im Besonderen und Zuwanderung aus Osteuropa im Allgemeinen geht, bist Du aber momentan wohl etwas falsch, befürchte ich. Ob mit oder ohne Ironie.
Dirty-Harry schrieb: Bundesinnenminister friedrich hat mit seiner Aussage wohl eine klare Richtung für die Übergangszeit vorgegeben:
Stärkere und verschäörfte Kontrollen !
Wer wird kontrolliert? Worauf, weshalb?
Man muß den Muthaben EU-Bürgern, die das Freizügigkeitsrecht mißbrauchen dann eben zurückzuschicken.
Ein Freizügigkeitsrecht kann man nicht missbrauchen. Das besteht oder eben nicht. Und dann reist einer. Oder eben auch nicht.
Ich denke, was den strafrechtlichen Umgehungstatbestand der aktuell wohl vorliegeneden (Schein-)Selbständigkeiten betrifft, kann.... nein muß man diesen Ansatz begrüßen.
Bitte...?
Scheinselbständigkeiten--- ohne unternehmer. Risiko------- werden auch bei den eigenen Bürgern im Zusammenhang mit Sozialbetrug nicht gerne gesehen.
Gibt's die denn auch ohne Sozialbetrug? Im Übrigen ist es ja ziemlich egal, ob ein Unternehmerrisiko besteht oder nicht. Sozialversicherungsbeiträge werden so oder so zu Unrecht nicht abgeführt.
Es wäre übrigens echt prima, wenn bisweilen die Zusammenhänge eines Beitrags ein klein wenig transparenter dargestellt würden. Das versteht doch sonst kein Mensch.
Aber hallo.
Die Anmeldung eines Gewerbes erfüllt natürlich alleine noch nicht den Tatbestand der Selbständigkeit.
und Scheinselbständigkeit um irgendwelche vorteile zu erlangen-jetzt mal gan z allgemein ist ungesetzlich.
sowie umgekehrt ein Freiberufler in einem Unternehmen kein selbständiger ist, wenn er der direkten Weisungsbefugnis des Arbeitgebers unterliegt.
was denkst Du, wann ein Selbständiger im Sozialsysten ein Selbständiger ist?(dies meine ich ernsthaft und ohne ironie)
Wenn die nicht SHAnspruchsberechtigte Ehefrau mal eben nur einen Gewerbeschein holt. Nö.Im Leben nicht. ,-)
Das mag vielleicht alles die Clearingstelle des Rentenversicherers im Statusfeststellungsverfahren interessieren.
In diesem Thread, in dem es um Offenbach im Besonderen und Zuwanderung aus Osteuropa im Allgemeinen geht, bist Du aber momentan wohl etwas falsch, befürchte ich. Ob mit oder ohne Ironie.
das schließ ich grundsätzlich und insbesondere bei solchen Themen ,wo keine sau durchblickt, was da läuft-insbesondere die Politiker offensichtlich nicht-nie aus. ,-)
In allen Presseberichten wurde übereinstimmend aufgezeigt ,daß im Rahmen der übergangsregelung bis Ende 2013 ein nichtbestehender SH Anspruch mit Gewerbeschein und demgemäßer Selbständigkeit "klar"gemeacht wird.
Da ein Gewerbeschein den echten Selbständigkeitsbegriff nicht erfüllt, habe ich die Prüfungsvorgabe desinneministers im Rahmen der Übergangsfrist eben so verstanden.
Du meinst der SH Anspruch sei -abweichend von den Presseaussagen meine ich jetzt-auch in der Übergangs szeit einfach so umsetzbar?
dann hätten die Pressefuzzis uns einen Bären aufgebunden.?
Und mich würde dann interessieren,was insoweit die Gewichtung (der Unterschied )zw. jetzt und 2014 ist?
Und natürlich was der LutXXXXXX von Friedrich dann für eine Gesülze raushaut, wenn es selbst vor 2014 eigentlich keiner engerer oder besonderen Prüfung bedarf.
Das wären demnach also weit mehr als eine halbe Million allein bis Mitte 2012.
wobei davon nur ein geringer Teil zu den sogenannten "Armutszuwanderern" bzw. Roma gehört.
Wie hoch ist denn der Anteil? Ich lese überall nur, die Anzahl würde gar nicht gesondert erfasst. Und woher stammt die Erkenntnis, es wären keine, bzw. nur zu einem geringen Teil, sog. Armutszuwanderer?
Die Kosten, die dabei für ein Land wie Deutschland entstehen, erscheinen mir auf den ersten Blick sehr gering im Vergleich zu den Kosten, die durch Finanzhilfen für in Not geratene EU-Länder entstehen.
Ich persönlich bin ja ein Freund der Idee, dass - egal wo auf der Welt - das Ziel sein sollte, möglichst hinreichende Möglichkeit zur Sicherung der Existenz im Heimatland zu schaffen, sofern Deutschland dazu beitragen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass auch viele Zuwanderer das bevorzugen würden. Von daher stellt sich mir nicht zuerst die Frage, welche Alternative günstiger ist, sondern wie verhindert werden könnte, dass jemand auswandern muss, um sich zu ernähren oder in menschenwürdigen Verhältnissen leben zu können.
Dass eine Sicherung der Existenz im Heimatland einer Auswanderung vorzuziehen ist, sehe ich als selbstverständlich an. Leider nur ist das bisher der EU trotz zahlreicher Projekte im Rahmen der EU-Sozialfonds nicht gelungen, da entsprechende Gelder in anderen Kanälen versickert sind und nicht bei den Betroffenen ankamen. Die EU hat sich 20111 als besondere Aufgabe gesetzt, die Lebensverhältnisse und die Integration der Roma, der größten Minderheit in der EU, zu verbessern. Allerdings ist in verschiedenen EU-Ländern, allen voran Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Slowakei, Tschechien, die Lage der Roma äußerst prekär. Ob nun die Roma nach Deutschland kommen oder nicht, in jedem Fall ist es auch unsere (mit uns meine ich Deutschland) Aufgabe als Teil der EU für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse, einem Zugang zur Bildung, einer Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung, einem Abbau der Diskriminierung zu sorgen.
Was mich in dem Zusammenhang immer massiv ärgert ist die Sorglosigkeit mit der die nicht gerade geringen Fördergelder für die osteuropäischen Roma transferiert werden ohne darauf zu achten wohin sie wirklich fließen und zeitnah auf eventuelle Unregelmäßigkeiten zu reagieren.
Ich lese immer nur: naja, die Gelder sind halt versickert. Irgendjemamd muß doch da schon seit langem die Hand aufhalten? Sind es Behördenmitarbeiter, örtliche Roma-Clanchefs, Projektanbieter, Bankangestellte oder wer?
Wird diesen Tatsachen jetzt nachgegangen oder fließt alles weiter wie bisher? Auch die Medien finden diese Thematik merkwürdigerweise ziemlich nebensächlich.
Das Ganze erinnert mich an Zahlungen des deutschen "Holocaust"-Fonds der deutschen Wirtschaftsunternehmen, die eigentlich betagten und kranken ehemaligen KZ-Insassen, Ghettobewohnern und anderen jüdischen Bürgern in der Ukraine, Weißrußland und Rußland zugute kommen sollten. Auch hier wurde brav gezahlt und auf der Empfängerseite kräftig beschissen. Letztendlich kam bei den Leuten, für die diese Gelder gedacht waren und die es dringend brauchten, nichts an. Erst als das Ganze in den Medien hochkochte wurde da mehr geprüft und eine korrekte Mittelverwendung gewährleistet.
EFCB schrieb: Was mich in dem Zusammenhang immer massiv ärgert ist die Sorglosigkeit mit der die nicht gerade geringen Fördergelder für die osteuropäischen Roma transferiert werden ohne darauf zu achten wohin sie wirklich fließen und zeitnah auf eventuelle Unregelmäßigkeiten zu reagieren.
Ich lese immer nur: naja, die Gelder sind halt versickert. Irgendjemamd muß doch da schon seit langem die Hand aufhalten? Sind es Behördenmitarbeiter, örtliche Roma-Clanchefs, Projektanbieter, Bankangestellte oder wer?
Wird diesen Tatsachen jetzt nachgegangen oder fließt alles weiter wie bisher? Auch die Medien finden diese Thematik merkwürdigerweise ziemlich nebensächlich.
Das Ganze erinnert mich an Zahlungen des deutschen "Holocaust"-Fonds der deutschen Wirtschaftsunternehmen, die eigentlich betagten und kranken ehemaligen KZ-Insassen, Ghettobewohnern und anderen jüdischen Bürgern in der Ukraine, Weißrußland und Rußland zugute kommen sollten. Auch hier wurde brav gezahlt und auf der Empfängerseite kräftig beschissen. Letztendlich kam bei den Leuten, für die diese Gelder gedacht waren und die es dringend brauchten, nichts an. Erst als das Ganze in den Medien hochkochte wurde da mehr geprüft und eine korrekte Mittelverwendung gewährleistet.
Hast du eine Quelle sowohl für das "Versickern" der EU-Förderung als auch der (vermutlich von dir gemeinten) Zwangsarbeiterentschädigung? Ich habe nichts dazu gefunden.
EFCB schrieb: Was mich in dem Zusammenhang immer massiv ärgert ist die Sorglosigkeit mit der die nicht gerade geringen Fördergelder für die osteuropäischen Roma transferiert werden ohne darauf zu achten wohin sie wirklich fließen und zeitnah auf eventuelle Unregelmäßigkeiten zu reagieren.
Ich lese immer nur: naja, die Gelder sind halt versickert. Irgendjemamd muß doch da schon seit langem die Hand aufhalten? Sind es Behördenmitarbeiter, örtliche Roma-Clanchefs, Projektanbieter, Bankangestellte oder wer?
Wird diesen Tatsachen jetzt nachgegangen oder fließt alles weiter wie bisher? Auch die Medien finden diese Thematik merkwürdigerweise ziemlich nebensächlich.
Das Ganze erinnert mich an Zahlungen des deutschen "Holocaust"-Fonds der deutschen Wirtschaftsunternehmen, die eigentlich betagten und kranken ehemaligen KZ-Insassen, Ghettobewohnern und anderen jüdischen Bürgern in der Ukraine, Weißrußland und Rußland zugute kommen sollten. Auch hier wurde brav gezahlt und auf der Empfängerseite kräftig beschissen. Letztendlich kam bei den Leuten, für die diese Gelder gedacht waren und die es dringend brauchten, nichts an. Erst als das Ganze in den Medien hochkochte wurde da mehr geprüft und eine korrekte Mittelverwendung gewährleistet.
Hast du eine Quelle sowohl für das "Versickern" der EU-Förderung als auch der (vermutlich von dir gemeinten) Zwangsarbeiterentschädigung? Ich habe nichts dazu gefunden.
(inwieweit diese Seite objektiv ist kann ich nicht nachprüfen, muß weg. Aber in sehr vielen Verlautbarungen der Politik zur Roma-Armutszuwanderung der letzten Tage war davon die Rede. Ich recherchiere heute spätabends mal ausführlicher. Aber vielleicht wirtst Du ja eher fündig.
Inwiefern sind diese Menschen eine Bereicherung für uns?
Mehrere Off-Topic-Beiträge sind gelöscht, für die EU haben wir ja einen eigenen Thread.
Es geht hier um ungefähr 300.000 Menschen, die aus Bulgarien und Rumänien nach Deutschland gekommen sind, wobei davon nur ein geringer Teil zu den sogenannten "Armutszuwanderern" bzw. Roma gehört. Diese wiederum bekommen Wohnraum in bestimmten Wohngebieten oder Häuserzeilen zugewiesen, wo bereits andere arme Leute leben. Armut, die es schon vorher gab, wird dadurch hier in Deutschland erst so richtig sichtbar und plötzlich bedrohlich.
Die Kosten, die dabei für ein Land wie Deutschland entstehen, erscheinen mir auf den ersten Blick sehr gering im Vergleich zu den Kosten, die durch Finanzhilfen für in Not geratene EU-Länder entstehen.
Möglicherweise läßt sich ja diese Zuwanderung hier in Deutschland auch positiv nutzen. Mit Deutschkursen und allen möglichen Hilfen könnten die Kinder in das deutsche Schulsystem integriert und ihren Begabungen entsprechend gefördert werden. Darauf müssen sich die Kommunen eben einstellen und entsprechende finanzielle Hilfen erhalten.
So ganz neu und überraschend ist es jedoch nicht, dass Menschen aus anderen Teilen der EU hier ihr Glück suchen. Das wird ab 2014, wenn die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit für Länder wie Rumänien und Bulgarien gilt, noch brisanter. Das ist seit 2007 bekannt. Deutschland hatte also bereits 6 Jahre Zeit, sich darauf einzustellen und entsprechende Vorbereitungen zu treffen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/westeuropa-fuerchtet-freizuegigkeit-fuer-rumaenien-und-bulgarien-a-884562.html
Die FAZ geht von über 480.000 seit 2007 bis 2011 aus:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/appell-an-bund-laender-und-eu-staedtetag-besorgt-ueber-armutseinwanderung-12080995-b2.html
Im ersten Halbjahr 2012 stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 24 Prozent:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/appell-an-bund-laender-und-eu-staedtetag-besorgt-ueber-armutseinwanderung-12080995.html
Das wären demnach also weit mehr als eine halbe Million allein bis Mitte 2012.
Wie hoch ist denn der Anteil? Ich lese überall nur, die Anzahl würde gar nicht gesondert erfasst.
Und woher stammt die Erkenntnis, es wären keine, bzw. nur zu einem geringen Teil, sog. Armutszuwanderer?
Ich persönlich bin ja ein Freund der Idee, dass - egal wo auf der Welt - das Ziel sein sollte, möglichst hinreichende Möglichkeit zur Sicherung der Existenz im Heimatland zu schaffen, sofern Deutschland dazu beitragen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass auch viele Zuwanderer das bevorzugen würden.
Von daher stellt sich mir nicht zuerst die Frage, welche Alternative günstiger ist, sondern wie verhindert werden könnte, dass jemand auswandern muss, um sich zu ernähren oder in menschenwürdigen Verhältnissen leben zu können.
Andere Kulturen bereichern uns, machen unseren Alltag bunter. Außerdem ist "Deutschland den Deutschen" scheiße hoch zehn. Zum Glück wird dieser Zustand auch nie wieder erreicht.
Was ist denn das für eine Argumenationslinie? Willst du halb Afrika hier haben, dann wäre ich für eine Abschaffung jeglicher Staatsgrenzen...Dir ist schon bewusst, dass wir nicht einfach nur Menschen brauchen, die Sozialhilfe empfangen, sondern auch Leute brauchen, die diesen Luxus erwirtschaften. Wenn da eine vierköpfige Familie in der U-Bahn schläft und keucht und hustet wie eine einzige Bazille, und Aliensprache spricht, dann ist das für dich ein bunter Alltag?
Es gehört doch eigentlich nicht viel dazu, daß der gesetzlich geregelten Sozialstaatlichkeit in bestimmten Arten Grenzen gesetzt sind.
Bzw.. die Mittel für die längst überschuldeten Städten irgendwo hergeleitet werden müßen.
Deutschland den Deutschen und diese eiernde Schallplatte:"wer nicht hüpft der ist ein Nazi"greift hier nicht.
Wir sollten es deshalb begrenzen auf den Umstand: Das wohl jeder Mensch auf dieser Welt eine Bereicherung ist.
Aber ebnfalls darauf, daß keine land dieser Welt die Armut dieser Welt unbedingt bei sich aufnehemen kann und wird.Bzw. die Finanzbarkeit jeweils sicherstellen muß.
Um mehr geht es hier nicht.
Verkappte Nazisprüche sind im Hinblich auf die Grenzen der Sozialstaatlichkeit fehlgeleitet.
Evtl. hilft dir der Umstand, daß dies in allen Ländern dieser Welt immer ein vergleichbares Thema sein wird.
Mir wird gleich schon wieder übel u. das am frühen Morgen.
Wer sagt sowas,ausser ein paar unbelehrbaren Neonazis ?#
Lies lieber noch mal den Beitrag von Misanthrop aufmerksam durch, " dann weisse Bescheid "
Stärkere und verschäörfte Kontrollen !
Man muß den Muthaben EU-Bürgern, die das Freizügigkeitsrecht mißbrauchen dann eben zurückzuschicken.
die erneute Einreise soll verweigert werden, wenn bereits einmal Sozialhilfebetrug begangen worden ist.
Ich denke, was den strafrechtlichen Umgehungstatbestand der aktuell wohl vorliegeneden (Schein-)Selbständigkeiten betrifft, kann.... nein muß man diesen Ansatz begrüßen.
Scheinselbständigkeiten--- ohne unternehmer. Risiko------- werden auch bei den eigenen Bürgern im Zusammenhang mit Sozialbetrug nicht gerne gesehen.
Wer wird kontrolliert? Worauf, weshalb?
Ein Freizügigkeitsrecht kann man nicht missbrauchen. Das besteht oder eben nicht. Und dann reist einer. Oder eben auch nicht.
Bitte...?
Gibt's die denn auch ohne Sozialbetrug?
Im Übrigen ist es ja ziemlich egal, ob ein Unternehmerrisiko besteht oder nicht. Sozialversicherungsbeiträge werden so oder so zu Unrecht nicht abgeführt.
Es wäre übrigens echt prima, wenn bisweilen die Zusammenhänge eines Beitrags ein klein wenig transparenter dargestellt würden.
Das versteht doch sonst kein Mensch.
Aber hallo.
Die Anmeldung eines Gewerbes erfüllt natürlich alleine noch nicht den Tatbestand der Selbständigkeit.
und Scheinselbständigkeit um irgendwelche vorteile zu erlangen-jetzt mal gan z allgemein ist ungesetzlich.
sowie umgekehrt ein Freiberufler in einem Unternehmen kein selbständiger ist, wenn er der direkten Weisungsbefugnis des Arbeitgebers unterliegt.
was denkst Du, wann ein Selbständiger im Sozialsysten ein Selbständiger ist?(dies meine ich ernsthaft und ohne ironie)
Wenn die nicht SHAnspruchsberechtigte Ehefrau mal eben nur einen Gewerbeschein holt. Nö.Im Leben nicht. ,-)
Das mag vielleicht alles die Clearingstelle des Rentenversicherers im Statusfeststellungsverfahren interessieren.
In diesem Thread, in dem es um Offenbach im Besonderen und Zuwanderung aus Osteuropa im Allgemeinen geht, bist Du aber momentan wohl etwas falsch, befürchte ich. Ob mit oder ohne Ironie.
das schließ ich grundsätzlich und insbesondere bei solchen Themen ,wo keine sau durchblickt, was da läuft-insbesondere die Politiker offensichtlich nicht-nie aus. ,-)
In allen Presseberichten wurde übereinstimmend aufgezeigt ,daß im Rahmen der übergangsregelung bis Ende 2013 ein nichtbestehender SH Anspruch mit Gewerbeschein und demgemäßer Selbständigkeit "klar"gemeacht wird.
Da ein Gewerbeschein den echten Selbständigkeitsbegriff nicht erfüllt, habe ich die Prüfungsvorgabe desinneministers im Rahmen der Übergangsfrist eben so verstanden.
Du meinst der SH Anspruch sei -abweichend von den Presseaussagen meine ich jetzt-auch in der Übergangs szeit einfach so umsetzbar?
dann hätten die Pressefuzzis uns einen Bären aufgebunden.?
Und mich würde dann interessieren,was insoweit die Gewichtung (der Unterschied )zw. jetzt und 2014 ist?
Und natürlich was der LutXXXXXX von Friedrich dann für eine Gesülze raushaut, wenn es selbst vor 2014 eigentlich keiner engerer oder besonderen Prüfung bedarf.
Dass eine Sicherung der Existenz im Heimatland einer Auswanderung vorzuziehen ist, sehe ich als selbstverständlich an. Leider nur ist das bisher der EU trotz zahlreicher Projekte im Rahmen der EU-Sozialfonds nicht gelungen, da entsprechende Gelder in anderen Kanälen versickert sind und nicht bei den Betroffenen ankamen.
Die EU hat sich 20111 als besondere Aufgabe gesetzt, die Lebensverhältnisse und die Integration der Roma, der größten Minderheit in der EU, zu verbessern. Allerdings ist in verschiedenen EU-Ländern, allen voran Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Slowakei, Tschechien, die Lage der Roma äußerst prekär. Ob nun die Roma nach Deutschland kommen oder nicht, in jedem Fall ist es auch unsere (mit uns meine ich Deutschland) Aufgabe als Teil der EU für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse, einem Zugang zur Bildung, einer Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung, einem Abbau der Diskriminierung zu sorgen.
Ich lese immer nur: naja, die Gelder sind halt versickert. Irgendjemamd muß doch da schon seit langem die Hand aufhalten? Sind es Behördenmitarbeiter, örtliche Roma-Clanchefs, Projektanbieter, Bankangestellte oder wer?
Wird diesen Tatsachen jetzt nachgegangen oder fließt alles weiter wie bisher? Auch die Medien finden diese Thematik merkwürdigerweise ziemlich nebensächlich.
Das Ganze erinnert mich an Zahlungen des deutschen "Holocaust"-Fonds der deutschen Wirtschaftsunternehmen, die eigentlich betagten und kranken ehemaligen KZ-Insassen, Ghettobewohnern und anderen jüdischen Bürgern in der Ukraine, Weißrußland und Rußland zugute kommen sollten. Auch hier wurde brav gezahlt und auf der Empfängerseite kräftig beschissen. Letztendlich kam bei den Leuten, für die diese Gelder gedacht waren und die es dringend brauchten, nichts an. Erst als das Ganze in den Medien hochkochte wurde da mehr geprüft und eine korrekte Mittelverwendung gewährleistet.
Hast du eine Quelle sowohl für das "Versickern" der EU-Förderung als auch der (vermutlich von dir gemeinten) Zwangsarbeiterentschädigung? Ich habe nichts dazu gefunden.
Man findet mit Hilfe von Onkel Goggel zumindest recht schnell das hier:
http://www.ftd.de/politik/europa/:zwangsarbeiter-angst-vor-sickerloechern/1073317.html
da weiß ich aber nicht, ob das gemeint war...
http://www.tagesspiegel.de/politik/neuer-skandal-bei-polnischer-stiftung-vorstand-veruntreut-gelder-fuer-zwangsarbeiter-entschaedigung/416822.html
http://www.welt.de/politik/ausland/article10839510/30-Millionen-Euro-an-vermeintliche-Nazi-Opfer-gezahlt.html (bezieht sich auf etwas anderes zeigt aber allgemein die Bereicherung bei Entschädigungszahlungen)
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/ausgenutzte-hilfsbereitschaft-der-gau-beim-spendenklau.html
(inwieweit diese Seite objektiv ist kann ich nicht nachprüfen, muß weg. Aber in sehr vielen Verlautbarungen der Politik zur Roma-Armutszuwanderung der letzten Tage war davon die Rede. Ich recherchiere heute spätabends mal ausführlicher. Aber vielleicht wirtst Du ja eher fündig.