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Landtagswahlen SN/BB/TH 2014

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reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
brockman: Danke.

Hilft aber nix.

Zu der lächerlichen Bleistiftdiskussion: In Frankfurt habe ich den letzten 28 Jahren ausschließlich Bleistifte bei allen Wahlen vorgefunden.
Ist der Bleistift ein Instrument des bösen in Sachsen?


Ich dachte, bei Wahlen dürfen ausschließlich nur Kugelschreiber benutzt werden!?  


Weiß ich net. Aber ich hab bisher immer nur Bleistifte in den Wahlkabinen vorgefunden.

Schön wäre in einer Diskussion über Nazis, wenn der kindische "Aber die bösen Linken sind auch voll fies" Reflex ausbleiben würde.


Meiner Meinung nach sollte man aber beide Sichtweisen bzw. Gesinnungen nicht ausser acht lassen. "Die bösen Linken" ist wohl genauso kindisch wie "Scheiß Nazi". Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
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Ich habe nochmal bezüglich der Bleistifte gegooglet. Es ist wohl zulässig...

Ist die Verwendung von Bleistiften zur Kennzeichnung der Stimmzettel zulässig?

Gemäß § 50 Abs. 2 Bundeswahlordnung soll in der Wahlzelle ein Schreibstift bereitliegen. Als Schreibstifte gelten im Sinne des Wahlrechts Bleistifte (die nicht dokumentenecht sein müssen), Farbstifte, Kopierstifte, Tintenstifte, Kugelschreiber, Faserstifte, Filzstifte und dergleichen.

Eine Verletzung der Grundsätze des Wahlrechts ist dadurch nicht zu befürchten. Die einzelnen Wahlvorstände sind mit Mitgliedern der verschiedensten Parteien besetzt und die Auszählung der abgegebenen Stimmen ist öffentlich, so dass eine Manipulation durch Dritte ausgeschlossen ist.

Bestehen bei Wahlberechtigten dennoch Bedenken, so spricht nichts gegen die Benutzung eines eigenen, mitgebrachten Schreibstiftes, etwa eines Kugelschreibers.
©2012 Der Bundeswahlleiter
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Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
brockman: Danke.

Hilft aber nix.

Zu der lächerlichen Bleistiftdiskussion: In Frankfurt habe ich den letzten 28 Jahren ausschließlich Bleistifte bei allen Wahlen vorgefunden.
Ist der Bleistift ein Instrument des bösen in Sachsen?


Ich dachte, bei Wahlen dürfen ausschließlich nur Kugelschreiber benutzt werden!?  


Weiß ich net. Aber ich hab bisher immer nur Bleistifte in den Wahlkabinen vorgefunden.

Schön wäre in einer Diskussion über Nazis, wenn der kindische "Aber die bösen Linken sind auch voll fies" Reflex ausbleiben würde.


. "Die bösen Linken" ist wohl genauso kindisch wie "Scheiß Nazi".  


Nö.
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Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
brockman: Danke.

Hilft aber nix.

Zu der lächerlichen Bleistiftdiskussion: In Frankfurt habe ich den letzten 28 Jahren ausschließlich Bleistifte bei allen Wahlen vorgefunden.
Ist der Bleistift ein Instrument des bösen in Sachsen?


Ich dachte, bei Wahlen dürfen ausschließlich nur Kugelschreiber benutzt werden!?  


Weiß ich net. Aber ich hab bisher immer nur Bleistifte in den Wahlkabinen vorgefunden.

Schön wäre in einer Diskussion über Nazis, wenn der kindische "Aber die bösen Linken sind auch voll fies" Reflex ausbleiben würde.


Meiner Meinung nach sollte man aber beide Sichtweisen bzw. Gesinnungen nicht ausser acht lassen. "Die bösen Linken" ist wohl genauso kindisch wie "Scheiß Nazi". Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.


Es bleibt aber die Frage, wie relevant die Erwähnung der "bösen Linken" im jeweiligen Kontext ist. Es tritt halt häufig das Phänomen auf, dass, wenn über rechte Gewalt oder NPD-Wähler diskutiert wird, irgendwer mit den Linken daherkommt, oft mit der kaum verschleierten Zielsetzung, den Rechtsextremismus zu relativieren. Irgendwann mach ich hier mal einen Thread auf, in dem wird nur über Linksextremismus diskutiert. Bin gespannt, ob dann einer mit "Die Rechten sind aber genauso schlimm" kommt.
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brockman schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
brockman: Danke.

Hilft aber nix.

Zu der lächerlichen Bleistiftdiskussion: In Frankfurt habe ich den letzten 28 Jahren ausschließlich Bleistifte bei allen Wahlen vorgefunden.
Ist der Bleistift ein Instrument des bösen in Sachsen?


Ich dachte, bei Wahlen dürfen ausschließlich nur Kugelschreiber benutzt werden!?  


Weiß ich net. Aber ich hab bisher immer nur Bleistifte in den Wahlkabinen vorgefunden.

Schön wäre in einer Diskussion über Nazis, wenn der kindische "Aber die bösen Linken sind auch voll fies" Reflex ausbleiben würde.


Meiner Meinung nach sollte man aber beide Sichtweisen bzw. Gesinnungen nicht ausser acht lassen. "Die bösen Linken" ist wohl genauso kindisch wie "Scheiß Nazi". Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.


Es bleibt aber die Frage, wie relevant die Erwähnung der "bösen Linken" im jeweiligen Kontext ist. Es tritt halt häufig das Phänomen auf, dass, wenn über rechte Gewalt oder NPD-Wähler diskutiert wird, irgendwer mit den Linken daherkommt, oft mit der kaum verschleierten Zielsetzung, den Rechtsextremismus zu relativieren. Irgendwann mach ich hier mal einen Thread auf, in dem wird nur über Linksextremismus diskutiert. Bin gespannt, ob dann einer mit "Die Rechten sind aber genauso schlimm" kommt.


Oh ja. Gute Idee.
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Aragorn schrieb:
Ich habe nochmal bezüglich der Bleistifte gegooglet. Es ist wohl zulässig...

Ist die Verwendung von Bleistiften zur Kennzeichnung der Stimmzettel zulässig?

Gemäß § 50 Abs. 2 Bundeswahlordnung soll in der Wahlzelle ein Schreibstift bereitliegen. Als Schreibstifte gelten im Sinne des Wahlrechts Bleistifte (die nicht dokumentenecht sein müssen), Farbstifte, Kopierstifte, Tintenstifte, Kugelschreiber, Faserstifte, Filzstifte und dergleichen.

Eine Verletzung der Grundsätze des Wahlrechts ist dadurch nicht zu befürchten. Die einzelnen Wahlvorstände sind mit Mitgliedern der verschiedensten Parteien besetzt und die Auszählung der abgegebenen Stimmen ist öffentlich, so dass eine Manipulation durch Dritte ausgeschlossen ist.

Bestehen bei Wahlberechtigten dennoch Bedenken, so spricht nichts gegen die Benutzung eines eigenen, mitgebrachten Schreibstiftes, etwa eines Kugelschreibers.
©2012 Der Bundeswahlleiter  


http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11202128/?page=5
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reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
brockman: Danke.

Hilft aber nix.

Zu der lächerlichen Bleistiftdiskussion: In Frankfurt habe ich den letzten 28 Jahren ausschließlich Bleistifte bei allen Wahlen vorgefunden.
Ist der Bleistift ein Instrument des bösen in Sachsen?


Ich dachte, bei Wahlen dürfen ausschließlich nur Kugelschreiber benutzt werden!?  


Weiß ich net. Aber ich hab bisher immer nur Bleistifte in den Wahlkabinen vorgefunden.

Schön wäre in einer Diskussion über Nazis, wenn der kindische "Aber die bösen Linken sind auch voll fies" Reflex ausbleiben würde.


. "Die bösen Linken" ist wohl genauso kindisch wie "Scheiß Nazi".  


Nö.


Doch!
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brockman schrieb:
crasher1985 schrieb:
brockman schrieb:
crasher1985 schrieb:
Das Grundproblem mit der NPD ist doch das sich keiner ernsthaft mit Ihnen auseinandersetzt. Es wird zwar draufgehauen aber keiner macht sich ernsthaft die Mühe die Leute aufzuklären.

Es würde meienr Ansicht nach wesentlich mehr Sinn machen die Argumente der NPD auszugreifen und dann vernünftig auseinander zu pflücken.

Wenn ich hier im Thread schon wieder lese das rechtsextrem und rechtpopulitisch auf ein level gestellt wird frag ich mich ob manch einer weiss wovon er spricht. Meiner Ansicht nach ist es der größte Fehler jegliche rechtespopulitische  Ansicht von vornherin zu verteufeln. Vielmehr sollte man sich mit den Ängsten udn Befürchtungen der Leute auseinandersetzen und Ihnen Wege fernab der rechten Tendenzen zeigen.


Das würde Sinn machen, wenn die Ängste und Befürchtungen irgendeine rational nachvollziehbare Grundlage hätten. Aber wie soll man mit Leuten argumentieren, die in einem Bundesland mit 2 Prozent Ausländeranteil von einer Ausländerschwemme faseln? Glaubst du im Ernst, irgendwer, der die "Eurokritik" (Anführungszeichen hier kein Zufall) der AfD nachschwätzt, hat sich dazu Wissen angeeignet, das über "Der Pleitegrieche ist an allem schuld"-Niveau hinausgeht? Wir leben in der Informationsgesellschaft! Auch der Osten von Sachsen. Und dann laufen Leute durch die Gegend und gründen Bürgerinitiativen (--> Schneeberg), die den Unterschied zwischen Zuwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern nicht kennen. Da greif ich mir doch an den Kopf.


Eine ernsthafte Frage.. warst du jemals im Osten von Sachsen hast dich dort mal wirklich bewusst umgeschaut und hast du dir mal die Mühe gemacht dich dort mit den Anwohnern zu Unterhalten?


Hab ich nicht. Was würden die mir denn sagen, wenn ich's täte?



U.a. erzählen sie dir von ihrer Unzufriedenheit über ihr Erwerbsleben,geringer Lohn bei unbefriedigenden Rahmenbedingungen.

Unverständnis äußern sie , wie im Hinblick auf zahlreiche Mißstände, die Politik manchnal anscheiend Schildbürgerstreiche für Unsummen  betreibt.(z.B. in Leipzig die angeblich kürzeste U bahn der Welt , wo sie den Sinn nicht erkennen ).

Müßen den größten denkbaren Grafitiwahn in Leipzig erdulden

Wohnen in Orten, wo die Hälfte der Hause unbewohnt und baufällig ist . Meisen stellvertetend  z.B.

Sie glauben das Märchen vom Fachkräftemangel und der notwendigen Zuwanderung nicht.ganz

Sie glauben für das gleiche Geld arbeiten zu gehen, was andere Umsonst bekommen

Sie beklagen eienZunahme der Kriminalität durch die Grenzöffnungen.Erzählen dir insoweit von prakt.Erfahrungen .

Wundern sich , warum soviel Geld in die EU geht, verstehen das ganze System nicht.

Also in einigen Punkten nicht anders als hier. Aber dort hat man schon den Eindruck, daß die Menschen sehr mitteilsam sind, wenn man sich als Urlauber /Ausflüger aufgeschlossen darstellt.

Nett und hilfsbereit.

Ich empfehle dir mal gelegentlich durch unser Land zu fahren .

Der Osten ist schon   schön.und auch spannend  

Aber halt auch oft in einigen Bereichen eine  etwas abweichende Welt in verschiedenen Facetten .(siehe oben genannte Ansätze)
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brockman schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
brockman: Danke.

Hilft aber nix.

Zu der lächerlichen Bleistiftdiskussion: In Frankfurt habe ich den letzten 28 Jahren ausschließlich Bleistifte bei allen Wahlen vorgefunden.
Ist der Bleistift ein Instrument des bösen in Sachsen?


Ich dachte, bei Wahlen dürfen ausschließlich nur Kugelschreiber benutzt werden!?  


Weiß ich net. Aber ich hab bisher immer nur Bleistifte in den Wahlkabinen vorgefunden.

Schön wäre in einer Diskussion über Nazis, wenn der kindische "Aber die bösen Linken sind auch voll fies" Reflex ausbleiben würde.


Meiner Meinung nach sollte man aber beide Sichtweisen bzw. Gesinnungen nicht ausser acht lassen. "Die bösen Linken" ist wohl genauso kindisch wie "Scheiß Nazi". Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.


Es bleibt aber die Frage, wie relevant die Erwähnung der "bösen Linken" im jeweiligen Kontext ist. Es tritt halt häufig das Phänomen auf, dass, wenn über rechte Gewalt oder NPD-Wähler diskutiert wird, irgendwer mit den Linken daherkommt, oft mit der kaum verschleierten Zielsetzung, den Rechtsextremismus zu relativieren. Irgendwann mach ich hier mal einen Thread auf, in dem wird nur über Linksextremismus diskutiert. Bin gespannt, ob dann einer mit "Die Rechten sind aber genauso schlimm" kommt.


Wird das nicht gern von beiden "Lagern" so praktiziert?
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Dirty-Harry schrieb:
brockman schrieb:
crasher1985 schrieb:
brockman schrieb:
crasher1985 schrieb:
Das Grundproblem mit der NPD ist doch das sich keiner ernsthaft mit Ihnen auseinandersetzt. Es wird zwar draufgehauen aber keiner macht sich ernsthaft die Mühe die Leute aufzuklären.

Es würde meienr Ansicht nach wesentlich mehr Sinn machen die Argumente der NPD auszugreifen und dann vernünftig auseinander zu pflücken.

Wenn ich hier im Thread schon wieder lese das rechtsextrem und rechtpopulitisch auf ein level gestellt wird frag ich mich ob manch einer weiss wovon er spricht. Meiner Ansicht nach ist es der größte Fehler jegliche rechtespopulitische  Ansicht von vornherin zu verteufeln. Vielmehr sollte man sich mit den Ängsten udn Befürchtungen der Leute auseinandersetzen und Ihnen Wege fernab der rechten Tendenzen zeigen.


Das würde Sinn machen, wenn die Ängste und Befürchtungen irgendeine rational nachvollziehbare Grundlage hätten. Aber wie soll man mit Leuten argumentieren, die in einem Bundesland mit 2 Prozent Ausländeranteil von einer Ausländerschwemme faseln? Glaubst du im Ernst, irgendwer, der die "Eurokritik" (Anführungszeichen hier kein Zufall) der AfD nachschwätzt, hat sich dazu Wissen angeeignet, das über "Der Pleitegrieche ist an allem schuld"-Niveau hinausgeht? Wir leben in der Informationsgesellschaft! Auch der Osten von Sachsen. Und dann laufen Leute durch die Gegend und gründen Bürgerinitiativen (--> Schneeberg), die den Unterschied zwischen Zuwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern nicht kennen. Da greif ich mir doch an den Kopf.


Eine ernsthafte Frage.. warst du jemals im Osten von Sachsen hast dich dort mal wirklich bewusst umgeschaut und hast du dir mal die Mühe gemacht dich dort mit den Anwohnern zu Unterhalten?


Hab ich nicht. Was würden die mir denn sagen, wenn ich's täte?



U.a. erzählen sie dir von ihrer Unzufriedenheit über ihr Erwerbsleben,geringer Lohn bei unbefriedigenden Rahmenbedingungen.

Unverständnis äußern sie , wie im Hinblick auf zahlreiche Mißstände, die Politik manchnal anscheiend Schildbürgerstreiche für Unsummen  betreibt.(z.B. in Leipzig die angeblich kürzeste U bahn der Welt , wo sie den Sinn nicht erkennen ).

Müßen den größten denkbaren Grafitiwahn in Leipzig erdulden

Wohnen in Orten, wo die Hälfte der Hause unbewohnt und baufällig ist . Meisen stellvertetend  z.B.

Sie glauben das Märchen vom Fachkräftemangel und der notwendigen Zuwanderung nicht.ganz

Sie glauben für das gleiche Geld arbeiten zu gehen, was andere Umsonst bekommen

Sie beklagen eienZunahme der Kriminalität durch die Grenzöffnungen.Erzählen dir insoweit von prakt.Erfahrungen .

Wundern sich , warum soviel Geld in die EU geht, verstehen das ganze System nicht.

Also in einigen Punkten nicht anders als hier. Aber dort hat man schon den Eindruck, daß die Menschen sehr mitteilsam sind, wenn man sich als Urlauber /Ausflüger aufgeschlossen darstellt.

Nett und hilfsbereit.

Ich empfehle dir mal gelegentlich durch unser Land zu fahren .

Der Osten ist schon   schön.und auch spannend  

Aber halt auch oft in einigen Bereichen eine  etwas abweichende Welt in verschiedenen Facetten .(siehe oben genannte Ansätze)


Sehr schön. Du wirst es nicht glauben, ich war auch schon mal im Osten. Und ich lese da oben nichts, was das Ignorieren oder stillschweigende Unterstützen von Naziumtrieben und das Wählen entsprechender Parteien rechtfertigt, von entsprechenden Einstellungen gegenüber der Demokratie oder Zuwanderern ganz zu schweigen. Und nichts anderes ist mein Punkt.
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Aragorn schrieb:
brockman schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
brockman: Danke.

Hilft aber nix.

Zu der lächerlichen Bleistiftdiskussion: In Frankfurt habe ich den letzten 28 Jahren ausschließlich Bleistifte bei allen Wahlen vorgefunden.
Ist der Bleistift ein Instrument des bösen in Sachsen?


Ich dachte, bei Wahlen dürfen ausschließlich nur Kugelschreiber benutzt werden!?  


Weiß ich net. Aber ich hab bisher immer nur Bleistifte in den Wahlkabinen vorgefunden.

Schön wäre in einer Diskussion über Nazis, wenn der kindische "Aber die bösen Linken sind auch voll fies" Reflex ausbleiben würde.


Meiner Meinung nach sollte man aber beide Sichtweisen bzw. Gesinnungen nicht ausser acht lassen. "Die bösen Linken" ist wohl genauso kindisch wie "Scheiß Nazi". Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.


Es bleibt aber die Frage, wie relevant die Erwähnung der "bösen Linken" im jeweiligen Kontext ist. Es tritt halt häufig das Phänomen auf, dass, wenn über rechte Gewalt oder NPD-Wähler diskutiert wird, irgendwer mit den Linken daherkommt, oft mit der kaum verschleierten Zielsetzung, den Rechtsextremismus zu relativieren. Irgendwann mach ich hier mal einen Thread auf, in dem wird nur über Linksextremismus diskutiert. Bin gespannt, ob dann einer mit "Die Rechten sind aber genauso schlimm" kommt.


Wird das nicht gern von beiden "Lagern" so praktiziert?


Es gibt diese Lager nicht. Es gibt nicht die Linken und die Mitte und die Rechten. So schematisch ist diese Gesellschaft einfach leider nicht.
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Sehr gut und sehr richtig beschrieben, wenn auch nur die Hälfte!
Mein Mädchen hats bissel mitgelesen, lacht  sich ziemlich scheckig, sie hat in der letzten Zeit viel zu tun!
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So ziemlich jeder Ismus ist scheisse.
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SGE_Werner schrieb:
So ziemlich jeder Ismus ist scheisse.


Richtig! RheumatISMUS auch!

...aber manches ist ja augenscheinlich für einige hier noch scheißiger!
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brockman schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
brockman schrieb:
crasher1985 schrieb:
brockman schrieb:
crasher1985 schrieb:
Das Grundproblem mit der NPD ist doch das sich keiner ernsthaft mit Ihnen auseinandersetzt. Es wird zwar draufgehauen aber keiner macht sich ernsthaft die Mühe die Leute aufzuklären.

Es würde meienr Ansicht nach wesentlich mehr Sinn machen die Argumente der NPD auszugreifen und dann vernünftig auseinander zu pflücken.

Wenn ich hier im Thread schon wieder lese das rechtsextrem und rechtpopulitisch auf ein level gestellt wird frag ich mich ob manch einer weiss wovon er spricht. Meiner Ansicht nach ist es der größte Fehler jegliche rechtespopulitische  Ansicht von vornherin zu verteufeln. Vielmehr sollte man sich mit den Ängsten udn Befürchtungen der Leute auseinandersetzen und Ihnen Wege fernab der rechten Tendenzen zeigen.


Das würde Sinn machen, wenn die Ängste und Befürchtungen irgendeine rational nachvollziehbare Grundlage hätten. Aber wie soll man mit Leuten argumentieren, die in einem Bundesland mit 2 Prozent Ausländeranteil von einer Ausländerschwemme faseln? Glaubst du im Ernst, irgendwer, der die "Eurokritik" (Anführungszeichen hier kein Zufall) der AfD nachschwätzt, hat sich dazu Wissen angeeignet, das über "Der Pleitegrieche ist an allem schuld"-Niveau hinausgeht? Wir leben in der Informationsgesellschaft! Auch der Osten von Sachsen. Und dann laufen Leute durch die Gegend und gründen Bürgerinitiativen (--> Schneeberg), die den Unterschied zwischen Zuwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern nicht kennen. Da greif ich mir doch an den Kopf.


Eine ernsthafte Frage.. warst du jemals im Osten von Sachsen hast dich dort mal wirklich bewusst umgeschaut und hast du dir mal die Mühe gemacht dich dort mit den Anwohnern zu Unterhalten?


Hab ich nicht. Was würden die mir denn sagen, wenn ich's täte?



U.a. erzählen sie dir von ihrer Unzufriedenheit über ihr Erwerbsleben,geringer Lohn bei unbefriedigenden Rahmenbedingungen.

Unverständnis äußern sie , wie im Hinblick auf zahlreiche Mißstände, die Politik manchnal anscheiend Schildbürgerstreiche für Unsummen  betreibt.(z.B. in Leipzig die angeblich kürzeste U bahn der Welt , wo sie den Sinn nicht erkennen ).

Müßen den größten denkbaren Grafitiwahn in Leipzig erdulden

Wohnen in Orten, wo die Hälfte der Hause unbewohnt und baufällig ist . Meisen stellvertetend  z.B.

Sie glauben das Märchen vom Fachkräftemangel und der notwendigen Zuwanderung nicht.ganz

Sie glauben für das gleiche Geld arbeiten zu gehen, was andere Umsonst bekommen

Sie beklagen eienZunahme der Kriminalität durch die Grenzöffnungen.Erzählen dir insoweit von prakt.Erfahrungen .

Wundern sich , warum soviel Geld in die EU geht, verstehen das ganze System nicht.

Also in einigen Punkten nicht anders als hier. Aber dort hat man schon den Eindruck, daß die Menschen sehr mitteilsam sind, wenn man sich als Urlauber /Ausflüger aufgeschlossen darstellt.

Nett und hilfsbereit.

Ich empfehle dir mal gelegentlich durch unser Land zu fahren .

Der Osten ist schon   schön.und auch spannend  

Aber halt auch oft in einigen Bereichen eine  etwas abweichende Welt in verschiedenen Facetten .(siehe oben genannte Ansätze)


Sehr schön. Du wirst es nicht glauben, ich war auch schon mal im Osten. Und ich lese da oben nichts, was das Ignorieren oder stillschweigende Unterstützen von Naziumtrieben und das Wählen entsprechender Parteien rechtfertigt, von entsprechenden Einstellungen gegenüber der Demokratie oder Zuwanderern ganz zu schweigen. Und nichts anderes ist mein Punkt.


Das war ohne Ironie gemeint. Ich bin im Gegnsatz zu früheren Jahren halt teilweise auch gerne in Deutschland unterwegs ,werbe ernsthaft gerne dafür ,-)

Und selbst auf Rügen (o.k. wir entfernen uns von Sachsen ), der mächtig aufstrebende Urlaubsort, ansatzweise auf dem Weg zum neuen Sylt, wo Unsummen in manchen Orten für Immobilien aufgerufen werden,erfährt und beobachtet man  erheblichste Mißstände für die einheim Bevlkerung.
Die dann doch nochmal eien Nuance  schärfer als die lediglich unbezahlbaren Wohnungen für dieSylter (oder nehmen wir einfach nur den einfachen Frankfurter)sind.

Und ich bin abschlißend wie du der Meinung, daß dies kein Grund sein sollte zwingend ausgerechnet die NPD zu wählen. ,-)
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Hör bitte auf!!!! Mein Mädel überlegt grade ernsthaft, Kontakt zu dir aufzunehmen, ich hoffe, du bist versorgt!
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Zur NPD fällt mir eigentlich nur Olivia Jones ein...

Olivia Jones bei der NPD

...und das war übrigens nicht in Ostdeutschland, sondern in Hannover.
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[quote=Aragorn]Zur NPD fällt mir eigentlich nur Olivia Jones ein...

Olivia Jones bei der NPD

...und das war übrigens nicht in Ostdeutschland, sondern in Hannover.  [/qute]

Gähn... uralt

Mittlerweile könnte ich mir echt vorstellen NPD zu wählen, wenn ich so was sehe...
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brockman schrieb:
crasher1985 schrieb:
Das Grundproblem mit der NPD ist doch das sich keiner ernsthaft mit Ihnen auseinandersetzt. Es wird zwar draufgehauen aber keiner macht sich ernsthaft die Mühe die Leute aufzuklären.

Es würde meienr Ansicht nach wesentlich mehr Sinn machen die Argumente der NPD auszugreifen und dann vernünftig auseinander zu pflücken.

Wenn ich hier im Thread schon wieder lese das rechtsextrem und rechtpopulitisch auf ein level gestellt wird frag ich mich ob manch einer weiss wovon er spricht. Meiner Ansicht nach ist es der größte Fehler jegliche rechtespopulitische  Ansicht von vornherin zu verteufeln. Vielmehr sollte man sich mit den Ängsten udn Befürchtungen der Leute auseinandersetzen und Ihnen Wege fernab der rechten Tendenzen zeigen.


Das würde Sinn machen, wenn die Ängste und Befürchtungen irgendeine rational nachvollziehbare Grundlage hätten. Aber wie soll man mit Leuten argumentieren, die in einem Bundesland mit 2 Prozent Ausländeranteil von einer Ausländerschwemme faseln? Glaubst du im Ernst, irgendwer, der die "Eurokritik" (Anführungszeichen hier kein Zufall) der AfD nachschwätzt, hat sich dazu Wissen angeeignet, das über "Der Pleitegrieche ist an allem schuld"-Niveau hinausgeht? Wir leben in der Informationsgesellschaft! Auch der Osten von Sachsen. Und dann laufen Leute durch die Gegend und gründen Bürgerinitiativen (--> Schneeberg), die den Unterschied zwischen Zuwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern nicht kennen. Da greif ich mir doch an den Kopf.


Das ist doch nix anderes wie früher in Westdeutschland, in den Städten wie Frankfurt waren die Migranten, auf dem Land wurde die NPD gewählt mit dem Grund das man nicht Zustände wie in Frankfurt wolle.

Beim Thema Kriminalität hat die Landbevölkerung immer wieder vergessen, das sich ihre erlebnishungrigen Leute in den Städten rumtreiben und in einem nicht geringen Umfang zum schlechten Ruf der Städte beitragen.
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Nischel schrieb:
[quote=Aragorn]Zur NPD fällt mir eigentlich nur Olivia Jones ein...

Olivia Jones bei der NPD

...und das war übrigens nicht in Ostdeutschland, sondern in Hannover.  [/qute]

Gähn... uralt

Mittlerweile könnte ich mir echt vorstellen NPD zu wählen, wenn ich so was sehe...


Ich find's urkomisch und stellt die grenzenlose Dummheit dieser "Vögel" deutlich zur Schau!

Und wenn ich solche Typen sehe kriege ich das kalte Kotzen! Und die Gestik vom Pastör kommt mir irgendwie bekannt vor!


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