>

Landtagswahlen SN/BB/TH 2014

#
propain schrieb:
pelo schrieb:
Brodowin schrieb:
pelo schrieb:
Brodowin schrieb:
pelo schrieb:
Brodowin schrieb:
Vielleicht wäre es ja nicht schlecht, diese Alternative für Dumme geich in die Regierung mit einzubeziehen. Dann entzaubern die sich ruck zuck selber. Wie damals der Schill in Hamburg.


Und wenn sie sich nicht entzaubern ?



Och keine Sorge. Die sind schon fleißig dabei. Sogar ganz ohne Regierungsbeteiligung:

http://www.rbb-online.de/extra/landtagswahl-brandenburg-2014/beitraege/AfD-Nachruecker_weiss-antisemitische-facebook-eintraege.html



Entzaubern ? Wo denn ?    Weil in einer neugegründeten Partei auch Rechte versuchen mitzumischen .

Nicht nur das. Die Vorgeschichte ist doch die, dass dieser Stefan Hein und dieser  Alexander Gauland ihren innerfamiliären Zoff über die Partei und die Medien austragen.
Sehr glaubwürdig, für eine Partei, die sich ja vor allem auch darüber definiert, anderen Parteien vorzuwerfen, nur mit sich selber beschäftigt zu sein.
Wie gesagt: Auf dem besten Weg zur Entzauberung.

Warten wirs mal ab. Umfragewerte sprechen da ne andere Sprache.


Die Nazis versuchen nicht mitzumischen, sie mischen richtig mit. AFDler haben bei diversen Nazi-Veranstaltungen teilgenommen. Sie haben sogar durch Drohungen Leute aus der Partei rausgeekelt. Aber ich weiß, ist ja alles nicht so schlimm wenn man auf dem rechten Auge blind ist.


Und was hat das,wenn es überhaupt stimmt ,mit den von dir hier reinkopierten Umfragewerten zu tun ?
#
pelo schrieb:
propain schrieb:
pelo schrieb:
Brodowin schrieb:
pelo schrieb:
Brodowin schrieb:
pelo schrieb:
Brodowin schrieb:
Vielleicht wäre es ja nicht schlecht, diese Alternative für Dumme geich in die Regierung mit einzubeziehen. Dann entzaubern die sich ruck zuck selber. Wie damals der Schill in Hamburg.


Und wenn sie sich nicht entzaubern ?



Och keine Sorge. Die sind schon fleißig dabei. Sogar ganz ohne Regierungsbeteiligung:

http://www.rbb-online.de/extra/landtagswahl-brandenburg-2014/beitraege/AfD-Nachruecker_weiss-antisemitische-facebook-eintraege.html



Entzaubern ? Wo denn ?    Weil in einer neugegründeten Partei auch Rechte versuchen mitzumischen .

Nicht nur das. Die Vorgeschichte ist doch die, dass dieser Stefan Hein und dieser  Alexander Gauland ihren innerfamiliären Zoff über die Partei und die Medien austragen.
Sehr glaubwürdig, für eine Partei, die sich ja vor allem auch darüber definiert, anderen Parteien vorzuwerfen, nur mit sich selber beschäftigt zu sein.
Wie gesagt: Auf dem besten Weg zur Entzauberung.

Warten wirs mal ab. Umfragewerte sprechen da ne andere Sprache.


Die Nazis versuchen nicht mitzumischen, sie mischen richtig mit. AFDler haben bei diversen Nazi-Veranstaltungen teilgenommen. Sie haben sogar durch Drohungen Leute aus der Partei rausgeekelt. Aber ich weiß, ist ja alles nicht so schlimm wenn man auf dem rechten Auge blind ist.


Und was hat das,wenn es überhaupt stimmt ,mit den von dir hier reinkopierten Umfragewerten zu tun ?


Das stimmt, sonst würde ich das nicht schreiben. Umfragewerte habe ich nicht eingestellt, keine Ahnung was du meinst.
#
In Thüringen wird es jetzt spannend wer denn letztendlich die Regierung stellt.

Es könnte ja eine dunkelrot-rot-grüne Koalition geben. Voraussetzung dafür ist aber, daß sich die Linke unzweideutig dazu erklärt, daß die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei.

Das ist für nicht wenige Genossen natürlich starker Tobak und unannehmbar, auch Gysi wettert dagegen (schiebt da andere Argumente vor als so mancher altgedienter SED.Parteisoldat).

Auch ist die Stimmenmehrheit einer solchen Koalition denkbar knapp, so daß sich potentiellen Heckenschützen bei allen beteiligten Parteien gute Gelegenheit zur Abrechnung mit den jeweiligen Parteioberen bieten.

Sollte diese Koalition zustandekommen halte ch jede wette daß sie nicht bis zum normalen Ende der Legislaturperiode anhält.
#
EFCB schrieb:
In Thüringen wird es jetzt spannend wer denn letztendlich die Regierung stellt.

Es könnte ja eine dunkelrot-rot-grüne Koalition geben. Voraussetzung dafür ist aber, daß sich die Linke unzweideutig dazu erklärt, daß die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei.

Das ist für nicht wenige Genossen natürlich starker Tobak und unannehmbar, auch Gysi wettert dagegen (schiebt da andere Argumente vor als so mancher altgedienter SED.Parteisoldat).

Auch ist die Stimmenmehrheit einer solchen Koalition denkbar knapp, so daß sich potentiellen Heckenschützen bei allen beteiligten Parteien gute Gelegenheit zur Abrechnung mit den jeweiligen Parteioberen bieten.

Sollte diese Koalition zustandekommen halte ch jede wette daß sie nicht bis zum normalen Ende der Legislaturperiode anhält.


Laut tagesschau geht es ihm bei der Begrifflichkeit um die (un)rechtliche Existenz der DDR, wenn ich das richtig verstehe. Was soll diese Haarspalterei? Ist doch jedem klar, dass das ursprünglich so nicht gemeint ist.
#
Vermutlich hat er die Sorge daß ihn bei einer Einordnung der DDR als Unrechtstaat als früheren "Un-Rechtsanwalt" zu DDR-Zeiten bezeichnen könnte  

Tatsächlich ist die von der SPD/Grüne auferlegte Hürde für die Linke nicht so einfach zu überspringen. Genau dies haben beide Parteien ja auch so gewollt, daß es innerhalb der Linken knirscht. Und das knirscht ja jetzt schon wenn man die Umgangsformen einiger Politiker der Linken mit ihrem Thüringer Spitzenmann Ramelow anschaut.

Einige betreiben lieber besserwisserische und neunmalkluge Fundamentalopposition anstatt in die politische Verantwortung zu treten und damit auch die ein oder andere in der Parteibasis nicht gerade umjubelte Enscheidung zu treffen.
#
EFCB schrieb:
Vermutlich hat er die Sorge daß ihn bei einer Einordnung der DDR als Unrechtstaat als früheren "Un-Rechtsanwalt" zu DDR-Zeiten bezeichnen könnte  

Tatsächlich ist die von der SPD/Grüne auferlegte Hürde für die Linke nicht so einfach zu überspringen. Genau dies haben beide Parteien ja auch so gewollt, daß es innerhalb der Linken knirscht. Und das knirscht ja jetzt schon wenn man die Umgangsformen einiger Politiker der Linken mit ihrem Thüringer Spitzenmann Ramelow anschaut.

Einige betreiben lieber besserwisserische und neunmalkluge Fundamentalopposition anstatt in die politische Verantwortung zu treten und damit auch die ein oder andere in der Parteibasis nicht gerade umjubelte Enscheidung zu treffen.  


Ich versteh diese gewollte Provokation allerdings nicht so ganz. Muss man das machen, wenn man sich strategisch nach links öffnen will/muss, um auf Bundesebene mittelfristig auch ohne schwarz regierungsfähig sein will?

Ich bin ja nun ausgwiesenermassen kein Freund der Linken (ums mal diplomatisch zu formulieren), aber die Wiedereröffnung dieser uralten Scheindiskussion, die inhaltlich noch nie wirklich fruchtbar war, sondern lediglich der Blossstellung der linken Fundis dient, ist schon ein merkwürdiger Schachzug. Wenn das Projekt schon auf Landesebene durch so was torpediert wird, kann das auf Bundesebene nie funktionieren. Andererseits könnte das ein Versuch sein, diese "Grundsatzfrage" möglichst vor der nächsten wichtigen Wahl zu klären, um dem politischen Gegner ein wichtiges Provokationsmittel zu entziehen.
#
Die SPD Spitze gestern Abend einstimmig eine Empfehlng für Rot/Rot/Grün gegeben. Heute entscheidet die Basis.
Momentan sieht alles nach dem ersten Linken Landtagspräsidenten Bodo Ramelow aus.

OT: Ich finde es irgendwie prinizpiell sehr fragwürdig das die Partei mit den 3 meisten Stimmen bestimmen kann wer regiert.
#
crasher1985 schrieb:
Die SPD Spitze gestern Abend einstimmig eine Empfehlng für Rot/Rot/Grün gegeben. Heute entscheidet die Basis.
Momentan sieht alles nach dem ersten Linken Landtagspräsidenten Bodo Ramelow aus.

OT: Ich finde es irgendwie prinizpiell sehr fragwürdig das die Partei mit den 3 meisten Stimmen bestimmen kann wer regiert.


mal abwarten ob Ramelow auch im 3. Wahlgang alle Stimmen bekommt
#
hihi

"Hessen-CDU: SPD marschiert mit SED-Nachfolgepartei «Seit an Seit»"
#
Ffm60ziger schrieb:
hihi

"Hessen-CDU: SPD marschiert mit SED-Nachfolgepartei «Seit an Seit»"


"Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat an die SPD-Mitglieder appelliert, Rot-Rot-Grün in Thüringen zu verhindern. «Sie haben es nun in der Hand, der Vernunft zum Durchbruch zu verhelfen und zu verhindern, dass Thüringen sich durch eine von der Linken geführte Regierung ins Abseits manövriert und die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre abreißt», erklärte Lieberknecht am Montagabend."

Ich würde da sagen da ahnt Frau Lieberknecht schon wie es ausgeht. Ich persönlich bin ganz klar für Rot/Rot/Grün.. Warum soll amn der Linken nciht mal eine Chance geben. CDU und SPD hatten diese bereits und wirklich große Erfolge fallen mir da spontan nicht ein!
#
Wird sicher spannnd in Erfurt. Auf dem Programm des Landtagstheaters stehen drei aufeinanderfolgende Stücke:

1. Stimmt auch die SPD Basis für RRG?

2. Dramatische Wahlgänge um den Ministerpräsidenten - möglicherweise in drei Akten und sogar mit hinterhältigem Königs-Meuchelmord durch anonyme Abgeordnete

3. Hält eine zusammengezimmerte Koalition mit zwei Parteien, die noch nie in Thürngen Regierungsverantwortung trugen, überhaupt eine Legislaturperiode bei nur einer Stimme Mehrheit ?

Viel Vergnügen wertes Publikum
#
TAZ

"Das Ende der linken Selbstfesselung

und

vom GroKo-Zwang befreit°
#
Wirklich bemerkenswert ,wie die SPD es immer wieder schafft trotz Verlusten in fast allen letzten Wahlen das Zünglein an der Waage zu spielen und sogar neue Regierungskonstellationen zu kreieren.Von Grün-Rot in BW über Schwarz-Rot  in Sachsen bis zu Rot-Rot-Grün in Thüringen. Überall ist man dabei,obwohl man zum Beispiel in Sachsen und Thüringen erbärmliche Ergebnisse erzielt hat.
Die CDU verliert einen Ministerpräsidenten nacheinander aber labt sich lieber Woche für Woche an den 40 Prozent Umfragen im Bundestrend.Damit gewinnt man aber keine Wahlen und erst recht keine Mandatsmehrheiten.
Den Wegfall der FDP als potentieller Koalitionspartner bekommt die Union jetzt erst richtig zu spüren.
#
Die Frau Lieberknecht... Soll mal schauen, wer in der CDU alles so aus der Blockpartei Ost-CDU kam...  
#
Wenigstens geht die AfD dieses mal in de offensive um viele gute Deutsche im Osten zu rekrutieren:

Kruder Geschichtsrevisionismus eines AfD-Mannes aus Schleswig-Holstein

Der Beginn des Zweiten Weltkrieges ist nach Helms' Meinung nicht von Hitler geplant gewesen. Die Alliierten hätten eine "erbarmungslose Propaganda" betrieben.

über die "wachsende Zahl der Muslime" in Großbritannien und Frankreich. Zwischen Lille und Marseille denke man, man sei "in Afrika".

Endlich mal einer der den guten Deutschen sagt wie es wirklich war. Danke AfD.    
#
igorpamic schrieb:
Wirklich bemerkenswert ,wie die SPD es immer wieder schafft trotz Verlusten in fast allen letzten Wahlen das Zünglein an der Waage zu spielen und sogar neue Regierungskonstellationen zu kreieren.Von Grün-Rot in BW über Schwarz-Rot  in Sachsen bis zu Rot-Rot-Grün in Thüringen. Überall ist man dabei,obwohl man zum Beispiel in Sachsen und Thüringen erbärmliche Ergebnisse erzielt hat.
Die CDU verliert einen Ministerpräsidenten nacheinander aber labt sich lieber Woche für Woche an den 40 Prozent Umfragen im Bundestrend.Damit gewinnt man aber keine Wahlen und erst recht keine Mandatsmehrheiten.
Den Wegfall der FDP als potentieller Koalitionspartner bekommt die Union jetzt erst richtig zu spüren.


Und dann wundert sich die SPD ,wenn sie bei der nächsten BTW wieder Wähler verliert.  
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
Wenigstens geht die AfD dieses mal in de offensive um viele gute Deutsche im Osten zu rekrutieren:

Kruder Geschichtsrevisionismus eines AfD-Mannes aus Schleswig-Holstein

Der Beginn des Zweiten Weltkrieges ist nach Helms' Meinung nicht von Hitler geplant gewesen. Die Alliierten hätten eine "erbarmungslose Propaganda" betrieben.

über die "wachsende Zahl der Muslime" in Großbritannien und Frankreich. Zwischen Lille und Marseille denke man, man sei "in Afrika".

Endlich mal einer der den guten Deutschen sagt wie es wirklich war. Danke AfD.      


Ist bereits rausgeschmissen... nur mal, um das Bild auch vollständig wiederzugeben.

http://www.shz.de/schleswig-holstein/politik/krude-thesen-zum-dritten-reich-afd-setzt-kreischef-ab-id7984761.html
#
igorpamic schrieb:
Wirklich bemerkenswert ,wie die SPD es immer wieder schafft trotz Verlusten in fast allen letzten Wahlen das Zünglein an der Waage zu spielen und sogar neue Regierungskonstellationen zu kreieren.Von Grün-Rot in BW über Schwarz-Rot  in Sachsen bis zu Rot-Rot-Grün in Thüringen. Überall ist man dabei,obwohl man zum Beispiel in Sachsen und Thüringen erbärmliche Ergebnisse erzielt hat.
Die CDU verliert einen Ministerpräsidenten nacheinander aber labt sich lieber Woche für Woche an den 40 Prozent Umfragen im Bundestrend.Damit gewinnt man aber keine Wahlen und erst recht keine Mandatsmehrheiten.
Den Wegfall der FDP als potentieller Koalitionspartner bekommt die Union jetzt erst richtig zu spüren.


der Vollständigkeitshalber sei erwähnt, dass (erstaunlicherweise) in Hessen es sehr wohl ohne SPD geht, nämlich nit Schwarz-Grün.
Darüber hinaus kommt jetzt das Dilemma mit der AfD mit denen aus meiner Sicht zurecht niemand koalieren will.....so dass es dann verstärkt zu großen Koalitionen kommt. in Sachsen ist die Bezeichnung große Koalition bei den Stimmen der SPD allerdings eine falsche Bezeichnung
#
Tafelberg schrieb:
igorpamic schrieb:
Wirklich bemerkenswert ,wie die SPD es immer wieder schafft trotz Verlusten in fast allen letzten Wahlen das Zünglein an der Waage zu spielen und sogar neue Regierungskonstellationen zu kreieren.Von Grün-Rot in BW über Schwarz-Rot  in Sachsen bis zu Rot-Rot-Grün in Thüringen. Überall ist man dabei,obwohl man zum Beispiel in Sachsen und Thüringen erbärmliche Ergebnisse erzielt hat.
Die CDU verliert einen Ministerpräsidenten nacheinander aber labt sich lieber Woche für Woche an den 40 Prozent Umfragen im Bundestrend.Damit gewinnt man aber keine Wahlen und erst recht keine Mandatsmehrheiten.
Den Wegfall der FDP als potentieller Koalitionspartner bekommt die Union jetzt erst richtig zu spüren.


der Vollständigkeitshalber sei erwähnt, dass (erstaunlicherweise) in Hessen es sehr wohl ohne SPD geht, nämlich nit Schwarz-Grün.
Darüber hinaus kommt jetzt das Dilemma mit der AfD mit denen aus meiner Sicht zurecht niemand koalieren will.....so dass es dann verstärkt zu großen Koalitionen kommt. in Sachsen ist die Bezeichnung große Koalition bei den Stimmen der SPD allerdings eine falsche Bezeichnung  


In Sachsen wäre auch Schwarz-Grün möglich gewesen rein rechnerisch.Tja Chance verpasst. Dabei hätte man jetzt die Möglichkeit,sich die Grünen als  Koalitionspartner den Sozialdemokraten abstreitig zu machen.In  Österreich  gibt es mittlerweile vier Schwarz-Grüne Bündnisse auf Landesebene.Die CDU muss sich jetzt offensiv den Grünen in allen Bundesländern öffnen,sonst ist sie ewig in der GroKo-Falle oder der AFD als letzte Regierungsoption ausgeliefert.
#
SGE_Werner schrieb:
Die Frau Lieberknecht... Soll mal schauen, wer in der CDU alles so aus der Blockpartei Ost-CDU kam...    


Endlich sagts mal einer.

Die Blockflöten vergisst man zu schnell, das waren in meinen Augen 150%ige, damit sie zuverlässig Parteienvielfalt spielen durften in der DDR.

Und wer jetzt einwendet, das wäre 25 Jahre her:

Das gilt auch für die Linke.

Selbst wenn es schief geht: Regierungswechsel sind das Salz in der Demokratiesuppe.

Filzi ist gut, Filz dagegen nicht!


Teilen