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Vegetarier-Tag in Kantinen

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edmund schrieb:
Basaltkopp schrieb:
LDKler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
[Die Idee ist schwachsinnig, weil sie nichts bringt und weil sie sinnfrei bevormundet.
Weiß nicht, vielleicht bringt sie den einen oder anderen doch zum Umdenken? Bei mir wars früher so, dass zu jeder Hauptmahlzeit Fleisch dabei sein musste. Irgendwelche Appelle zum Fleischverzicht haben mich nicht  gejuckt. Meine Frau wurde irgendwann aber zum Vegetarier und meine  Reaktion war, gut, dann kocht jetzt jeder für sich. Allerdings kams dann immer öfters vor, dass ich den Kram meiner Frau mal probiert hab und er leckerer war, als meine Würstchen und co. (und nein, dass lag nicht an meinen Koch- bzw. Grillkünsten falls das einer denken sollte   ). Heute esse ich öfter bei ihr mit und es ist überhaupt nicht schlimm, wenns nur jeden 2 Tag Fleisch gibt.
Von daher, warum nicht mal versuchen, die Leute auf den Geschmack zu bringen? OK, in den meisten Kantinen wird das wohl nicht gelingen, wobei: Die Leute, die in Kantinen essen, habe ja eh keine besonderen geschmacklichen und qualitativen Ansprüche.  



Ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch und natürlich gibt es leckeres vegetarisches Essen. Aber hier war doch zu lesen, dass  in den meisten Kantinen der User eh täglich mindestens ein vegetarisches Gericht angeboten wird. So auch in meiner Kantine und ich nehme das Angebot auch gelegentlich an. Daher sehe ich Gar keinen Grund uns bevormunden zu lassen, an einem bestimmten Tag kein Fleisch essen zu dürfen. Ein absolut blödsinniger Ansatz, der wie bereits mehrfach erwähnt, eh keinen Erfolg verspricht und zudem letztlich zu Lasten der Kantinenbetreiber geht.


... und ich möchte mir eben nicht vorschreiben lassen, an einem bestimmten Tag keinen Sommertrüffel essen zu dürfen, den es allerdings in der einzigen von mir gelegentlich besuchten Kantine nicht gibt.
Dagegen regt sich so gut wie gar kein Protest. Ich bin empört.    


Ach komm. Das ist jetzt schon ein wenig billig. Natürlich bekommt man täglich nach Vorgabe des Kantinenbetreibers nur 5-6 Gerichte und natürlich in aller Regel auch keine Feinschmeckerkost, weil die Gerichte, bei uns zumindest, für etwa drei bis max. sechs Euro zu haben sind.
Mit Deiner Argumentation könntest Du Dich auch vom Chinesischen Restaurant Deines Vertrauens bevormundet fühlen, weil Du dort weder Pizza noch Gyros bekommst.

Und wenn Dein Katinenbetreiber keinen Trüffel anbietet, obwohl in Eurer Belegschaft niemand etwas anderes isst als Trüffel, dann ist das eigene Dummheit. Wenn aber der Kantinenbetreiber ohne jeglichen sinnvollen Hintergrund kein Fleisch anbieten soll, obwohl möglicherweise sogar die Mehrheit der Belegschaft lieber Fleischgerichte bestellt, dann geht das auf Kosten des Kantinenbetreibers.
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edmund schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Brady schrieb:
Versteht ihr als Fleisch, das Steak oder auch die Salami zum Frühstück und das Hackfleisch zur Bolo?


Fleisch ist totes Tier, in welcher Darreichungsform auch immer.


Muss es in jedem Fall tot sein?


Wenn Du Dein Schwein lieber selbst reisst, muss es nicht zwingend tot sein. Also vorher.
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Der Tipp mit dem Schafskäse als Fleischersatz ist übrigens sehr gut, wer's mal ausprobieren möchte. Der Käse macht satt und durch die Würze werden auch die "Fleischrezeptoren" befriedigt  
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seventh_son schrieb:
Der Tipp mit dem Schafskäse als Fleischersatz ist übrigens sehr gut, wer's mal ausprobieren möchte. Der Käse macht satt und durch die Würze werden auch die "Fleischrezeptoren" befriedigt    

Ziegenkäse ist sogar noch besser. Sehr lecker übrigens kurz überbacken mit (rotem) Feigensenf.
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seventh_son schrieb:
Der Tipp mit dem Schafskäse als Fleischersatz ist übrigens sehr gut, wer's mal ausprobieren möchte. Der Käse macht satt und durch die Würze werden auch die "Fleischrezeptoren" befriedigt    


Lieber im Fleisch.....Ich liebe Bifteki....
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Basaltkopp schrieb:
LDKler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
[Die Idee ist schwachsinnig, weil sie nichts bringt und weil sie sinnfrei bevormundet.
Weiß nicht, vielleicht bringt sie den einen oder anderen doch zum Umdenken? Bei mir wars früher so, dass zu jeder Hauptmahlzeit Fleisch dabei sein musste. Irgendwelche Appelle zum Fleischverzicht haben mich nicht  gejuckt. Meine Frau wurde irgendwann aber zum Vegetarier und meine  Reaktion war, gut, dann kocht jetzt jeder für sich. Allerdings kams dann immer öfters vor, dass ich den Kram meiner Frau mal probiert hab und er leckerer war, als meine Würstchen und co. (und nein, dass lag nicht an meinen Koch- bzw. Grillkünsten falls das einer denken sollte   ). Heute esse ich öfter bei ihr mit und es ist überhaupt nicht schlimm, wenns nur jeden 2 Tag Fleisch gibt.
Von daher, warum nicht mal versuchen, die Leute auf den Geschmack zu bringen? OK, in den meisten Kantinen wird das wohl nicht gelingen, wobei: Die Leute, die in Kantinen essen, habe ja eh keine besonderen geschmacklichen und qualitativen Ansprüche.  



Ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch und natürlich gibt es leckeres vegetarisches Essen. Aber hier war doch zu lesen, dass  in den meisten Kantinen der User eh täglich mindestens ein vegetarisches Gericht angeboten wird. So auch in meiner Kantine und ich nehme das Angebot auch gelegentlich an. Daher sehe ich Gar keinen Grund uns bevormunden zu lassen, an einem bestimmten Tag kein Fleisch essen zu dürfen. Ein absolut blödsinniger Ansatz, der wie bereits mehrfach erwähnt, eh keinen Erfolg verspricht und zudem letztlich zu Lasten der Kantinenbetreiber geht.


hol mein deinen blutdruck runter! du empörst dich gegen etwas, was deine lieblings"zeitung" so zum sommerloch geschrieben hat, und nicht gegen eine tatsächliche forderung von irgendwem...
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Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich bin raus.

Was für ein Dreck hier.

Woran Du nicht unbeteiligt warst. Du bist doch sonst auch der Meinung, dass man sich nicht bevormunden lassen soll. Dann musst Du auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, wann sie vegetarisch zu essen haben. Zumal dieser geisteskranke Vorschlag 0,0  Erfolg im Kampf gegen die industrielle Massentierhaltung hätte. Was aber auch jedem einleuchten sollte, der klar denken kann.


besonders glücklich ist das Vorgehen der Grünen nicht, bzw. die Darstellung des Vorgangs in den Medien, wie man an den Reaktionen vieler sieht. das Thema ist zwar in aller Munde, wird aber wenig konstruktiv diskutiert.

ich finde es allerdings ziemlich überzogen da von Zwang zu reden und von Vorschriften was man zu essen hat.

es geht um den Vorschlag, da Kantinen eine Vorreiterrolle haben können, an Kantinen einen (!) vegetarischen Tag einzuführen. die Grünen haben nicht vor, das flächendeckend oder per Gesetz zu machen, das könnten sie selbst nicht, wenn sie die Mehrheit hätten.

hier von Zwang zu reden oder Vorschriften was man zu essen hat, finde ich reichlich überzogen, ist es doch aktuell eher so, daß die Situation häufig andersrum ist. wenn ich in einer Kantine esse und kein Fleisch essen möchte, gibt es keine Alternative (ich behaupte nicht, dass es immer so ist, aber oft!)

das einzige vegetarische Gericht, das heute bei uns auf dem Speiseplan war, war der Salatteller!

mit Schinkenstreifen.

warum darf es keinen vegetarischen Tag geben, aber ich darf gezwungen werden, Fleisch zu essen?

es geht bei dem Vorgehen der Grünen doch gar nicht darum, mit dieser (!) Aktion den Fleischkonsum zu reduzieren, sondern das Bewusstsein dafür zu wecken, daß man sich auch genussvoll (mit spass, maabotsche ) vegetarisch ernähren kann.

und das ist nicht so vielen Leuten klar, für viele besteht vegetarisches Essen aus Salat, Gemüseteller, Reispfanne oder Fleischersatz + Beilage.

leider ist den Grünen das nicht gelungen.
es wird jetzt zwar über Ernährung (bzw. über Zwand und Spassfreiheit) diskutiert, aber nicht so, wie es sinnvoll gewesen wäre

nur mal zur Abrundung und leicht off-topic, ein großartiges vegetarisches Kochbuch ist dieses hier:
http://www.amazon.de/b%C3%BCcher/dp/383101843X
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Basaltkopp schrieb:
Thriceguy schrieb:
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich bin raus.

Was für ein Dreck hier.

Woran Du nicht unbeteiligt warst. Du bist doch sonst auch der Meinung, dass man sich nicht bevormunden lassen soll. Dann musst Du auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, wann sie vegetarisch zu essen haben. Zumal dieser geisteskranke Vorschlag 0,0  Erfolg im Kampf gegen die industrielle Massentierhaltung hätte. Was aber auch jedem einleuchten sollte, der klar denken kann.


Geisteskrank ist der Vorschlag also, soso  

Die Grünen sind eben die Partei der Paternalisten. Da hilft's auch nichts, wenn sie ab und an im Kern recht haben. Wieso nicht einfach eine Kampagne für einen freiwilligen fleischfreien Kantinentag? Wieso eine gesetzliche Vorschrift?


Weil der freiwillige Fleischtag eben gar nicht freiwillig ist und auch an der Massentierhaltung nichts ändern würde. Mit einem Gesetz meine ich auch nicht den gesetzlich festgelegten Vegetariertag, sondern ein Gesetz, welches die Tierhaltung in der Fleischproduktion so regelt, dass die Tiere artgerecht gehalten und nicht unnötig mit Medikamenten vollgestopft werden.
Hierzu würden natürlich umfangreiche Kontrollen und hohe Strafen bei Verstößen benötigt. Aber Andy hat ja schon gesagt, dass das Rad bzw. die Zeit wohl nicht mehr zurück zu drehen sind.


das ist natürlich auch ein ansatz, aber da traut sich keiner ran! wahrscheinlich würde es reichen, das vorhandene tierschutzgesetzt durchzuzsetzen.

du kannst sicher sein, daß dir da die apologethen des freien marktes die türen einrennen, nach dem motto: "warum darf man dem konsumenten aufoktroieren gesundes fleisch kaufen zu müssen, wenn er doch billiges haben will. Die Leute müssen selbst entscheiden können, was sie kaufen wollen!"
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kreuzbuerger_international schrieb:
Basaltkopp schrieb:
LDKler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
[Die Idee ist schwachsinnig, weil sie nichts bringt und weil sie sinnfrei bevormundet.
Weiß nicht, vielleicht bringt sie den einen oder anderen doch zum Umdenken? Bei mir wars früher so, dass zu jeder Hauptmahlzeit Fleisch dabei sein musste. Irgendwelche Appelle zum Fleischverzicht haben mich nicht  gejuckt. Meine Frau wurde irgendwann aber zum Vegetarier und meine  Reaktion war, gut, dann kocht jetzt jeder für sich. Allerdings kams dann immer öfters vor, dass ich den Kram meiner Frau mal probiert hab und er leckerer war, als meine Würstchen und co. (und nein, dass lag nicht an meinen Koch- bzw. Grillkünsten falls das einer denken sollte   ). Heute esse ich öfter bei ihr mit und es ist überhaupt nicht schlimm, wenns nur jeden 2 Tag Fleisch gibt.
Von daher, warum nicht mal versuchen, die Leute auf den Geschmack zu bringen? OK, in den meisten Kantinen wird das wohl nicht gelingen, wobei: Die Leute, die in Kantinen essen, habe ja eh keine besonderen geschmacklichen und qualitativen Ansprüche.  



Ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch und natürlich gibt es leckeres vegetarisches Essen. Aber hier war doch zu lesen, dass  in den meisten Kantinen der User eh täglich mindestens ein vegetarisches Gericht angeboten wird. So auch in meiner Kantine und ich nehme das Angebot auch gelegentlich an. Daher sehe ich Gar keinen Grund uns bevormunden zu lassen, an einem bestimmten Tag kein Fleisch essen zu dürfen. Ein absolut blödsinniger Ansatz, der wie bereits mehrfach erwähnt, eh keinen Erfolg verspricht und zudem letztlich zu Lasten der Kantinenbetreiber geht.


hol mein deinen blutdruck runter! du empörst dich gegen etwas, was deine lieblings"zeitung" so zum sommerloch geschrieben hat, und nicht gegen eine tatsächliche forderung von irgendwem...  


Ich lese diese Zeitung nicht und habe die Passage selber im Wahlprogramm der Schmuddelpartei gelesen. Die Idee ist bescheuert, weil sie an der Massentierhaltung nichts ändern wird.
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Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich bin raus.

Was für ein Dreck hier.

Woran Du nicht unbeteiligt warst. Du bist doch sonst auch der Meinung, dass man sich nicht bevormunden lassen soll. Dann musst Du auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, wann sie vegetarisch zu essen haben. Zumal dieser geisteskranke Vorschlag 0,0  Erfolg im Kampf gegen die industrielle Massentierhaltung hätte. Was aber auch jedem einleuchten sollte, der klar denken kann.


besonders glücklich ist das Vorgehen der Grünen nicht, bzw. die Darstellung des Vorgangs in den Medien, wie man an den Reaktionen vieler sieht. das Thema ist zwar in aller Munde, wird aber wenig konstruktiv diskutiert.

ich finde es allerdings ziemlich überzogen da von Zwang zu reden und von Vorschriften was man zu essen hat.

es geht um den Vorschlag, da Kantinen eine Vorreiterrolle haben können, an Kantinen einen (!) vegetarischen Tag einzuführen. die Grünen haben nicht vor, das flächendeckend oder per Gesetz zu machen, das könnten sie selbst nicht, wenn sie die Mehrheit hätten.

hier von Zwang zu reden oder Vorschriften was man zu essen hat, finde ich reichlich überzogen, ist es doch aktuell eher so, daß die Situation häufig andersrum ist. wenn ich in einer Kantine esse und kein Fleisch essen möchte, gibt es keine Alternative (ich behaupte nicht, dass es immer so ist, aber oft!)

das einzige vegetarische Gericht, das heute bei uns auf dem Speiseplan war, war der Salatteller!

mit Schinkenstreifen.

warum darf es keinen vegetarischen Tag geben, aber ich darf gezwungen werden, Fleisch zu essen?

es geht bei dem Vorgehen der Grünen doch gar nicht darum, mit dieser (!) Aktion den Fleischkonsum zu reduzieren, sondern das Bewusstsein dafür zu wecken, daß man sich auch genussvoll (mit spass, maabotsche ) vegetarisch ernähren kann.

und das ist nicht so vielen Leuten klar, für viele besteht vegetarisches Essen aus Salat, Gemüseteller, Reispfanne oder Fleischersatz + Beilage.

leider ist den Grünen das nicht gelungen.
es wird jetzt zwar über Ernährung (bzw. über Zwand und Spassfreiheit) diskutiert, aber nicht so, wie es sinnvoll gewesen wäre

nur mal zur Abrundung und leicht off-topic, ein großartiges vegetarisches Kochbuch ist dieses hier:
http://www.amazon.de/b%C3%BCcher/dp/383101843X



Ich habe schon verstanden, dass da kein Zwang dahinter steht. Nur wenn meine Kantine den Vorschlag umsetzt, ist das für mich eine Bevormundung. In meiner Kantine gibt es jeden Tag ein vollwertiges vegetarisches Gericht, dazu eine Salatbar, wo man sich einen fleischlosen Salat zusammenstellen kann. Und seltsamerweise zählt Fisch bei dem einen oder anderen auch als vegetarisches Gericht und damit hätte man bei uns an manchen Tagen die Wahl zwischen drei vegetarischen Gerichten. Das finde ich absolut ausreichend.
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Xaver08 schrieb:
...(mit spass, maabotsche )...



Der Spaß scheint mir da halt dem vom Karneval in Köln zu entsprechen, dem kann man auch nur mit einigem Aufwand entkommen.
Btw, ich hätte auch wenig gegen eine prinzipielle Verpflichtung für Kantinen ab einer gewissen Größe, täglich ein vegetarisches Gericht zur Verfügung zu stellen, (nur hege ich das Vermutung, daß bei eh schon schlechten Kantinen dadurch das Essen auch nicht besser werden würde) dann bliebe aber den Leuten schließlich noch die Wahl...
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Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich bin raus.

Was für ein Dreck hier.

Woran Du nicht unbeteiligt warst. Du bist doch sonst auch der Meinung, dass man sich nicht bevormunden lassen soll. Dann musst Du auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, wann sie vegetarisch zu essen haben. Zumal dieser geisteskranke Vorschlag 0,0  Erfolg im Kampf gegen die industrielle Massentierhaltung hätte. Was aber auch jedem einleuchten sollte, der klar denken kann.


besonders glücklich ist das Vorgehen der Grünen nicht, bzw. die Darstellung des Vorgangs in den Medien, wie man an den Reaktionen vieler sieht. das Thema ist zwar in aller Munde, wird aber wenig konstruktiv diskutiert.

ich finde es allerdings ziemlich überzogen da von Zwang zu reden und von Vorschriften was man zu essen hat.

es geht um den Vorschlag, da Kantinen eine Vorreiterrolle haben können, an Kantinen einen (!) vegetarischen Tag einzuführen. die Grünen haben nicht vor, das flächendeckend oder per Gesetz zu machen, das könnten sie selbst nicht, wenn sie die Mehrheit hätten.

hier von Zwang zu reden oder Vorschriften was man zu essen hat, finde ich reichlich überzogen, ist es doch aktuell eher so, daß die Situation häufig andersrum ist. wenn ich in einer Kantine esse und kein Fleisch essen möchte, gibt es keine Alternative (ich behaupte nicht, dass es immer so ist, aber oft!)

das einzige vegetarische Gericht, das heute bei uns auf dem Speiseplan war, war der Salatteller!

mit Schinkenstreifen.

warum darf es keinen vegetarischen Tag geben, aber ich darf gezwungen werden, Fleisch zu essen?

es geht bei dem Vorgehen der Grünen doch gar nicht darum, mit dieser (!) Aktion den Fleischkonsum zu reduzieren, sondern das Bewusstsein dafür zu wecken, daß man sich auch genussvoll (mit spass, maabotsche ) vegetarisch ernähren kann.

und das ist nicht so vielen Leuten klar, für viele besteht vegetarisches Essen aus Salat, Gemüseteller, Reispfanne oder Fleischersatz + Beilage.

leider ist den Grünen das nicht gelungen.
es wird jetzt zwar über Ernährung (bzw. über Zwand und Spassfreiheit) diskutiert, aber nicht so, wie es sinnvoll gewesen wäre

nur mal zur Abrundung und leicht off-topic, ein großartiges vegetarisches Kochbuch ist dieses hier:
http://www.amazon.de/bücher/dp/383101843X



Ich habe schon verstanden, dass da kein Zwang dahinter steht. Nur wenn meine Kantine den Vorschlag umsetzt, ist das für mich eine Bevormundung. In meiner Kantine gibt es jeden Tag ein vollwertiges vegetarisches Gericht, dazu eine Salatbar, wo man sich einen fleischlosen Salat zusammenstellen kann. Und seltsamerweise zählt Fisch bei dem einen oder anderen auch als vegetarisches Gericht und damit hätte man bei uns an manchen Tagen die Wahl zwischen drei vegetarischen Gerichten. Das finde ich absolut ausreichend.


Zumal das für die Tiere ja sowieso nichts bringt! Dann bleibt das Fleisch halt mal einen Tag länger im Kühlhaus. Das ändert gar nichts an der Massentierhaltung und der daraus resultierenden Schlachtroutine der Fleischindustrie. Vielleicht sollten sich die Grünen, oder die Politik im allgemeinen mal mit der Fleischlobby auseinandersetzen.
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Auch ein Argument. Dass Katinenessen in aller Regel keine Feinschmeckerkost ist, wird wohl hier jeder bestätigen. Somit werden auch die vegetarischen Gerichte ggf. vielen Leuten nicht schmecken. Somit weckt man eben nicht das Bewusstsein, dass vegetarische Kost auch abwechslungsreich und lecker sein kann, sondern vielmehr die Erkenntnis, dass fleischlose Kost fad und langweilig schmeckt.
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Aragorn schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich bin raus.

Was für ein Dreck hier.

Woran Du nicht unbeteiligt warst. Du bist doch sonst auch der Meinung, dass man sich nicht bevormunden lassen soll. Dann musst Du auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, wann sie vegetarisch zu essen haben. Zumal dieser geisteskranke Vorschlag 0,0  Erfolg im Kampf gegen die industrielle Massentierhaltung hätte. Was aber auch jedem einleuchten sollte, der klar denken kann.


besonders glücklich ist das Vorgehen der Grünen nicht, bzw. die Darstellung des Vorgangs in den Medien, wie man an den Reaktionen vieler sieht. das Thema ist zwar in aller Munde, wird aber wenig konstruktiv diskutiert.

ich finde es allerdings ziemlich überzogen da von Zwang zu reden und von Vorschriften was man zu essen hat.

es geht um den Vorschlag, da Kantinen eine Vorreiterrolle haben können, an Kantinen einen (!) vegetarischen Tag einzuführen. die Grünen haben nicht vor, das flächendeckend oder per Gesetz zu machen, das könnten sie selbst nicht, wenn sie die Mehrheit hätten.

hier von Zwang zu reden oder Vorschriften was man zu essen hat, finde ich reichlich überzogen, ist es doch aktuell eher so, daß die Situation häufig andersrum ist. wenn ich in einer Kantine esse und kein Fleisch essen möchte, gibt es keine Alternative (ich behaupte nicht, dass es immer so ist, aber oft!)

das einzige vegetarische Gericht, das heute bei uns auf dem Speiseplan war, war der Salatteller!

mit Schinkenstreifen.

warum darf es keinen vegetarischen Tag geben, aber ich darf gezwungen werden, Fleisch zu essen?

es geht bei dem Vorgehen der Grünen doch gar nicht darum, mit dieser (!) Aktion den Fleischkonsum zu reduzieren, sondern das Bewusstsein dafür zu wecken, daß man sich auch genussvoll (mit spass, maabotsche ) vegetarisch ernähren kann.

und das ist nicht so vielen Leuten klar, für viele besteht vegetarisches Essen aus Salat, Gemüseteller, Reispfanne oder Fleischersatz + Beilage.

leider ist den Grünen das nicht gelungen.
es wird jetzt zwar über Ernährung (bzw. über Zwand und Spassfreiheit) diskutiert, aber nicht so, wie es sinnvoll gewesen wäre

nur mal zur Abrundung und leicht off-topic, ein großartiges vegetarisches Kochbuch ist dieses hier:
http://www.amazon.de/bücher/dp/383101843X



Ich habe schon verstanden, dass da kein Zwang dahinter steht. Nur wenn meine Kantine den Vorschlag umsetzt, ist das für mich eine Bevormundung. In meiner Kantine gibt es jeden Tag ein vollwertiges vegetarisches Gericht, dazu eine Salatbar, wo man sich einen fleischlosen Salat zusammenstellen kann. Und seltsamerweise zählt Fisch bei dem einen oder anderen auch als vegetarisches Gericht und damit hätte man bei uns an manchen Tagen die Wahl zwischen drei vegetarischen Gerichten. Das finde ich absolut ausreichend.


Zumal das für die Tiere ja sowieso nichts bringt! Dann bleibt das Fleisch halt mal einen Tag länger im Kühlhaus. Das ändert gar nichts an der Massentierhaltung und der daraus resultierenden Schlachtroutine der Fleischindustrie. Vielleicht sollten sich die Grünen, oder die Politik im allgemeinen mal mit der Fleischlobby auseinandersetzen.


Da traut sich ja niemand ran.
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edmund schrieb:
Das, was die Grünen vorschlagen, gibt es doch schon längst - in Variationen:
In der Kantine vom Deutschen Wetterdienst, in einer benachbarten und befreundeten hessischen Großstadt also, gibt es nicht jeden Tag frische Erdbeeren und sogar niemals frischen Sommertrüffel.
Ich beklage das.
Ich halte das für einen Angriff auf meine Bürger- und Menschenrechte.
Fleisch, Suppen, Salate gibt es immer. Nie oder fast nie Hummus, Safranrisotto oder Lasagne mit Süßkartoffeln und Auberginen.
Die Bevormundung ist grenzenlos.
Nicht mal leckeres Vanilleeis gibt es jeden Tag.
Wahrscheinlich gibt es dazu eine EU-Vorschrift, dass es das nicht geben darf.

Meine Nichte in den USA mag Michelle Obama nicht mehr, seitdem es kein Eis mehr in den Schulkantinen gibt. Muslimisch-kommunistische Bevormunder.    


Was ist denn das für 'ne aberwitzige Argumentation?
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Basaltkopp schrieb:
kreuzbuerger_international schrieb:
Basaltkopp schrieb:
LDKler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
[Die Idee ist schwachsinnig, weil sie nichts bringt und weil sie sinnfrei bevormundet.
Weiß nicht, vielleicht bringt sie den einen oder anderen doch zum Umdenken? Bei mir wars früher so, dass zu jeder Hauptmahlzeit Fleisch dabei sein musste. Irgendwelche Appelle zum Fleischverzicht haben mich nicht  gejuckt. Meine Frau wurde irgendwann aber zum Vegetarier und meine  Reaktion war, gut, dann kocht jetzt jeder für sich. Allerdings kams dann immer öfters vor, dass ich den Kram meiner Frau mal probiert hab und er leckerer war, als meine Würstchen und co. (und nein, dass lag nicht an meinen Koch- bzw. Grillkünsten falls das einer denken sollte   ). Heute esse ich öfter bei ihr mit und es ist überhaupt nicht schlimm, wenns nur jeden 2 Tag Fleisch gibt.
Von daher, warum nicht mal versuchen, die Leute auf den Geschmack zu bringen? OK, in den meisten Kantinen wird das wohl nicht gelingen, wobei: Die Leute, die in Kantinen essen, habe ja eh keine besonderen geschmacklichen und qualitativen Ansprüche.  



Ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch und natürlich gibt es leckeres vegetarisches Essen. Aber hier war doch zu lesen, dass  in den meisten Kantinen der User eh täglich mindestens ein vegetarisches Gericht angeboten wird. So auch in meiner Kantine und ich nehme das Angebot auch gelegentlich an. Daher sehe ich Gar keinen Grund uns bevormunden zu lassen, an einem bestimmten Tag kein Fleisch essen zu dürfen. Ein absolut blödsinniger Ansatz, der wie bereits mehrfach erwähnt, eh keinen Erfolg verspricht und zudem letztlich zu Lasten der Kantinenbetreiber geht.


hol mein deinen blutdruck runter! du empörst dich gegen etwas, was deine lieblings"zeitung" so zum sommerloch geschrieben hat, und nicht gegen eine tatsächliche forderung von irgendwem...  


Ich lese diese Zeitung nicht und habe die Passage selber im Wahlprogramm der Schmuddelpartei gelesen. Die Idee ist bescheuert, weil sie an der Massentierhaltung nichts ändern wird.


Ich empfehle dir schon noch die Unterkapitel Massentierhaltung - Nein Danke! und Schluss mit der Tierquälerei zu lesen.
Würde mich nicht wundern, wenn da etwas drinstünde, dem du zustimmen wolltest.  
Apropos: Ohne diese Schmuddelkinder gäbe es wahrscheinlich weder Homoehe noch Energiewende, gäbe es noch mehr gesellschaftlichen Rückschritt (Kristina Schröder) und ungezügelten Marktradikalismus (Brüderle/Rösler).
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Basaltkopp schrieb:
Aragorn schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich bin raus.

Was für ein Dreck hier.

Woran Du nicht unbeteiligt warst. Du bist doch sonst auch der Meinung, dass man sich nicht bevormunden lassen soll. Dann musst Du auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, wann sie vegetarisch zu essen haben. Zumal dieser geisteskranke Vorschlag 0,0  Erfolg im Kampf gegen die industrielle Massentierhaltung hätte. Was aber auch jedem einleuchten sollte, der klar denken kann.


besonders glücklich ist das Vorgehen der Grünen nicht, bzw. die Darstellung des Vorgangs in den Medien, wie man an den Reaktionen vieler sieht. das Thema ist zwar in aller Munde, wird aber wenig konstruktiv diskutiert.

ich finde es allerdings ziemlich überzogen da von Zwang zu reden und von Vorschriften was man zu essen hat.

es geht um den Vorschlag, da Kantinen eine Vorreiterrolle haben können, an Kantinen einen (!) vegetarischen Tag einzuführen. die Grünen haben nicht vor, das flächendeckend oder per Gesetz zu machen, das könnten sie selbst nicht, wenn sie die Mehrheit hätten.

hier von Zwang zu reden oder Vorschriften was man zu essen hat, finde ich reichlich überzogen, ist es doch aktuell eher so, daß die Situation häufig andersrum ist. wenn ich in einer Kantine esse und kein Fleisch essen möchte, gibt es keine Alternative (ich behaupte nicht, dass es immer so ist, aber oft!)

das einzige vegetarische Gericht, das heute bei uns auf dem Speiseplan war, war der Salatteller!

mit Schinkenstreifen.

warum darf es keinen vegetarischen Tag geben, aber ich darf gezwungen werden, Fleisch zu essen?

es geht bei dem Vorgehen der Grünen doch gar nicht darum, mit dieser (!) Aktion den Fleischkonsum zu reduzieren, sondern das Bewusstsein dafür zu wecken, daß man sich auch genussvoll (mit spass, maabotsche ) vegetarisch ernähren kann.

und das ist nicht so vielen Leuten klar, für viele besteht vegetarisches Essen aus Salat, Gemüseteller, Reispfanne oder Fleischersatz + Beilage.

leider ist den Grünen das nicht gelungen.
es wird jetzt zwar über Ernährung (bzw. über Zwand und Spassfreiheit) diskutiert, aber nicht so, wie es sinnvoll gewesen wäre

nur mal zur Abrundung und leicht off-topic, ein großartiges vegetarisches Kochbuch ist dieses hier:
http://www.amazon.de/bücher/dp/383101843X



Ich habe schon verstanden, dass da kein Zwang dahinter steht. Nur wenn meine Kantine den Vorschlag umsetzt, ist das für mich eine Bevormundung. In meiner Kantine gibt es jeden Tag ein vollwertiges vegetarisches Gericht, dazu eine Salatbar, wo man sich einen fleischlosen Salat zusammenstellen kann. Und seltsamerweise zählt Fisch bei dem einen oder anderen auch als vegetarisches Gericht und damit hätte man bei uns an manchen Tagen die Wahl zwischen drei vegetarischen Gerichten. Das finde ich absolut ausreichend.


Zumal das für die Tiere ja sowieso nichts bringt! Dann bleibt das Fleisch halt mal einen Tag länger im Kühlhaus. Das ändert gar nichts an der Massentierhaltung und der daraus resultierenden Schlachtroutine der Fleischindustrie. Vielleicht sollten sich die Grünen, oder die Politik im allgemeinen mal mit der Fleischlobby auseinandersetzen.


Da traut sich ja niemand ran.


Eben! Denn dann verdient man ja auch nicht mehr mit daran! ,-)
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Die Blöd-Zeitung bedient Feindbilder, um das Sommerloch zu stopfen und tausende springen auf. Einfach lächerlich!

An keiner Stelle ist im Parteiprogramm erwähnt, dass ein Veggie-Day per Gesetz einmal pro Woche durchgeführt werden muss, wie das viele User hier darstellen.

Es wird lediglich erwähnt, das ein gutes vegetarisches Angebot, sowie Aktionen wie ein Veggie-Day zum Standard werden sollte. Das kann auch eine einmalige Aktion sein. So, wie es bei uns in der Schulkantine mal einen Asia-Day o.ä. gibt.

Solche Ideen sollen niemanden bevormunden! Das ist ein Image, das die gelbe Spaßpartei flegt, um ihren politischen Gegner zu denunzieren. Nichts weiter, als niveauloser Wahlkampf ist das.

In Wahrheit soll nur das Bewusstsein des Menschen geschärft werden, doch ist das, wie bereits einige User schon gemerkt haben, wenn es um die Themen, Fleisch, Hunde und Autos geht, offensichtlich nicht möglich.

Ökostalinistische Grüße,
Lukas

PS: Bitte kulinarische Aktionswochen in Kantinen abschaffen, ich fühle mich bevormundet, ab und zu italienisches, griechisches oder sogar asiatisches Essen zu mir nehmen zu müssen. Ab sofort nur noch Haxe und Schweinsbraten!  
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edmund schrieb:
Basaltkopp schrieb:
kreuzbuerger_international schrieb:
Basaltkopp schrieb:
LDKler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
[Die Idee ist schwachsinnig, weil sie nichts bringt und weil sie sinnfrei bevormundet.
Weiß nicht, vielleicht bringt sie den einen oder anderen doch zum Umdenken? Bei mir wars früher so, dass zu jeder Hauptmahlzeit Fleisch dabei sein musste. Irgendwelche Appelle zum Fleischverzicht haben mich nicht  gejuckt. Meine Frau wurde irgendwann aber zum Vegetarier und meine  Reaktion war, gut, dann kocht jetzt jeder für sich. Allerdings kams dann immer öfters vor, dass ich den Kram meiner Frau mal probiert hab und er leckerer war, als meine Würstchen und co. (und nein, dass lag nicht an meinen Koch- bzw. Grillkünsten falls das einer denken sollte   ). Heute esse ich öfter bei ihr mit und es ist überhaupt nicht schlimm, wenns nur jeden 2 Tag Fleisch gibt.
Von daher, warum nicht mal versuchen, die Leute auf den Geschmack zu bringen? OK, in den meisten Kantinen wird das wohl nicht gelingen, wobei: Die Leute, die in Kantinen essen, habe ja eh keine besonderen geschmacklichen und qualitativen Ansprüche.  



Ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch und natürlich gibt es leckeres vegetarisches Essen. Aber hier war doch zu lesen, dass  in den meisten Kantinen der User eh täglich mindestens ein vegetarisches Gericht angeboten wird. So auch in meiner Kantine und ich nehme das Angebot auch gelegentlich an. Daher sehe ich Gar keinen Grund uns bevormunden zu lassen, an einem bestimmten Tag kein Fleisch essen zu dürfen. Ein absolut blödsinniger Ansatz, der wie bereits mehrfach erwähnt, eh keinen Erfolg verspricht und zudem letztlich zu Lasten der Kantinenbetreiber geht.


hol mein deinen blutdruck runter! du empörst dich gegen etwas, was deine lieblings"zeitung" so zum sommerloch geschrieben hat, und nicht gegen eine tatsächliche forderung von irgendwem...  


Ich lese diese Zeitung nicht und habe die Passage selber im Wahlprogramm der Schmuddelpartei gelesen. Die Idee ist bescheuert, weil sie an der Massentierhaltung nichts ändern wird.


Ich empfehle dir schon noch die Unterkapitel Massentierhaltung - Nein Danke! und Schluss mit der Tierquälerei zu lesen.
Würde mich nicht wundern, wenn da etwas drinstünde, dem du zustimmen wolltest.  
Apropos: Ohne diese Schmuddelkinder gäbe es wahrscheinlich weder Homoehe noch Energiewende, gäbe es noch mehr gesellschaftlichen Rückschritt (Kristina Schröder) und ungezügelten Marktradikalismus (Brüderle/Rösler).


Ich habe weder was von Homoehe noch von Ernergiewende, abgesehen von gestiegenen Strompreisen.
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edmund schrieb:
Basaltkopp schrieb:
kreuzbuerger_international schrieb:
Basaltkopp schrieb:
LDKler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
[Die Idee ist schwachsinnig, weil sie nichts bringt und weil sie sinnfrei bevormundet.
Weiß nicht, vielleicht bringt sie den einen oder anderen doch zum Umdenken? Bei mir wars früher so, dass zu jeder Hauptmahlzeit Fleisch dabei sein musste. Irgendwelche Appelle zum Fleischverzicht haben mich nicht  gejuckt. Meine Frau wurde irgendwann aber zum Vegetarier und meine  Reaktion war, gut, dann kocht jetzt jeder für sich. Allerdings kams dann immer öfters vor, dass ich den Kram meiner Frau mal probiert hab und er leckerer war, als meine Würstchen und co. (und nein, dass lag nicht an meinen Koch- bzw. Grillkünsten falls das einer denken sollte   ). Heute esse ich öfter bei ihr mit und es ist überhaupt nicht schlimm, wenns nur jeden 2 Tag Fleisch gibt.
Von daher, warum nicht mal versuchen, die Leute auf den Geschmack zu bringen? OK, in den meisten Kantinen wird das wohl nicht gelingen, wobei: Die Leute, die in Kantinen essen, habe ja eh keine besonderen geschmacklichen und qualitativen Ansprüche.  



Ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch und natürlich gibt es leckeres vegetarisches Essen. Aber hier war doch zu lesen, dass  in den meisten Kantinen der User eh täglich mindestens ein vegetarisches Gericht angeboten wird. So auch in meiner Kantine und ich nehme das Angebot auch gelegentlich an. Daher sehe ich Gar keinen Grund uns bevormunden zu lassen, an einem bestimmten Tag kein Fleisch essen zu dürfen. Ein absolut blödsinniger Ansatz, der wie bereits mehrfach erwähnt, eh keinen Erfolg verspricht und zudem letztlich zu Lasten der Kantinenbetreiber geht.


hol mein deinen blutdruck runter! du empörst dich gegen etwas, was deine lieblings"zeitung" so zum sommerloch geschrieben hat, und nicht gegen eine tatsächliche forderung von irgendwem...  


Ich lese diese Zeitung nicht und habe die Passage selber im Wahlprogramm der Schmuddelpartei gelesen. Die Idee ist bescheuert, weil sie an der Massentierhaltung nichts ändern wird.


Ich empfehle dir schon noch die Unterkapitel Massentierhaltung - Nein Danke! und Schluss mit der Tierquälerei zu lesen.
Würde mich nicht wundern, wenn da etwas drinstünde, dem du zustimmen wolltest.  
Apropos: Ohne diese Schmuddelkinder gäbe es wahrscheinlich weder Homoehe noch Energiewende, gäbe es noch mehr gesellschaftlichen Rückschritt (Kristina Schröder) und ungezügelten Marktradikalismus (Brüderle/Rösler).


Ich meine mich dunkel erinnern zu können, daß die "Energiewende" lediglich eine 180° Drehung von der Muddi mit dem Helm zu "verdanken" ist, nach der Fukuschimakatastrophe und was die "Schmuddelkinder" gegen den ungezühelten Marktradikalismus tun, kann ich irgendwie nicht wirklich erkennen. Das erkennt man allein schon daran, wie sie sich in der €-Krise verhalten. Aber das ist jetzt offtopic!


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