>

Vegetarier-Tag in Kantinen

#
ExilhesseBaWue schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
vielleicht bin ich ja naiv, aber ich vermute, dass sich vegetarier die sich bewußt ernähren wollen eher selten im discounter lebensmittel einkaufen. aber vielleicht habe ich da ja auch nur vorurteile.


Als langjähriger Vegetarier darf ich dich aufklären: Ich esse auch gern mal Junk-Food und kaufe nicht nur im Bio-Markt ein.   :neutral-face

Ich bin seit nem halben Jahr überhaupt erst berufstätig, da könnte ich mir das alltägliche Genießen von Öko-Futter gar nicht leisten.



gut, da habe ich anscheinend ein falsches bild. was ist denn vegetarisches junk-food? außer leckereien in der auslage beim türken oder libanesen fällt mir nicht so viel dazu ein.


Och, nujoa... Vegi-Döner ist wohl noch das Gesündeste. Ansonsten esse ich gern mal ne Tiefkühlpizza oder im absoluten Ausnahmefall mal nen Vegi-Burger bei Mäckes.
Lustig, dass man immer so abgefahrenes Körnerfutter im Kopf hat, wenn man an Vegetarier denkt. Aber auch Pommes, Pizza und Pudding sind vegetarisch.


ich hatte mal eine freundin die vegetarierin war. die hat sensationelle sachen gekocht und gebacken, großartige aufläufe und eintöpfe, sensationelle ratatouille und andere leckerein. ich denke also weniger an körnerfutter und weiß, dass essen ohne fleisch auch extrem genußvoll sein kann.

ich esse übrigens ziemlich wenig fleisch, aber ab und an mal würstchen, ansonsten aber kaum andere wurst, nur schinken steht fest auf meiner schlemmerliste. das ist bei mir aber keine prinzipielle entscheidung sondern ergibt sich einfach so.



Ich unterstelle das auch gar nicht dir persönlich. Ist mir nur schon oft passiert: Leute, die vollkommen entsetzt fragten, was zur Hölle ein Vegetarier denn überhaupt essen kann... Weil sie gar nicht aufm Schirm haben, dass ungesundes Zeug genauso vegetarisch sein kann.

Was mich immer wieder interessiert (und ich habe noch nicht eine vernünftige Antwort darauf bekommen): Wieso wird diese Wahl der Ernährung so oft das Ziel irgendwelcher Anfeindungen/schlechter Witze?
Was genau triggert in vielen Männern so eine Art "Beißreflex", wenn es um Vegetarier geht? Hat da jemand ne Idee?

(peter, das hat jetzt gar nix mit dir zu tun. Ich frag mich das nur schon so lange.  ,-) )


Und Fleisch steht nun mal auch für Manneskraft.


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/80/Patrik_Baboumian_f%C3%BCr_PETA.jpg


Da kannste mal sehen.  
#
ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
vielleicht bin ich ja naiv, aber ich vermute, dass sich vegetarier die sich bewußt ernähren wollen eher selten im discounter lebensmittel einkaufen. aber vielleicht habe ich da ja auch nur vorurteile.


Als langjähriger Vegetarier darf ich dich aufklären: Ich esse auch gern mal Junk-Food und kaufe nicht nur im Bio-Markt ein.   :neutral-face

Ich bin seit nem halben Jahr überhaupt erst berufstätig, da könnte ich mir das alltägliche Genießen von Öko-Futter gar nicht leisten.



gut, da habe ich anscheinend ein falsches bild. was ist denn vegetarisches junk-food? außer leckereien in der auslage beim türken oder libanesen fällt mir nicht so viel dazu ein.


Och, nujoa... Vegi-Döner ist wohl noch das Gesündeste. Ansonsten esse ich gern mal ne Tiefkühlpizza oder im absoluten Ausnahmefall mal nen Vegi-Burger bei Mäckes.
Lustig, dass man immer so abgefahrenes Körnerfutter im Kopf hat, wenn man an Vegetarier denkt. Aber auch Pommes, Pizza und Pudding sind vegetarisch.


ich hatte mal eine freundin die vegetarierin war. die hat sensationelle sachen gekocht und gebacken, großartige aufläufe und eintöpfe, sensationelle ratatouille und andere leckerein. ich denke also weniger an körnerfutter und weiß, dass essen ohne fleisch auch extrem genußvoll sein kann.

ich esse übrigens ziemlich wenig fleisch, aber ab und an mal würstchen, ansonsten aber kaum andere wurst, nur schinken steht fest auf meiner schlemmerliste. das ist bei mir aber keine prinzipielle entscheidung sondern ergibt sich einfach so.



Ich unterstelle das auch gar nicht dir persönlich. Ist mir nur schon oft passiert: Leute, die vollkommen entsetzt fragten, was zur Hölle ein Vegetarier denn überhaupt essen kann... Weil sie gar nicht aufm Schirm haben, dass ungesundes Zeug genauso vegetarisch sein kann.

Was mich immer wieder interessiert (und ich habe noch nicht eine vernünftige Antwort darauf bekommen): Wieso wird diese Wahl der Ernährung so oft das Ziel irgendwelcher Anfeindungen/schlechter Witze?
Was genau triggert in vielen Männern so eine Art "Beißreflex", wenn es um Vegetarier geht? Hat da jemand ne Idee?

(peter, das hat jetzt gar nix mit dir zu tun. Ich frag mich das nur schon so lange.  ,-) )



als vegetarier noch eher die ausnahme waren und echte exoten, gab es unter denen viele mit extremstem missionarischem eifer. da wurden andersessende auch gerne mal mit dem strafenden "wie kannst du nur ein tier essen, du barbar" -blick bedacht. die argumentation dass es gesünder ist kam ja erst viel später und es war anfänglich häufig eine moralische abwertung damit verbunden wenn man "freund tier" gegessen hat. das führte dazu, dass diese ersten vegetarier auch immer ein bisschen verbiestert rüberkamen.

ich vermute mal, dass es da seine wurzeln hat. kein mensch lässt sich gerne von anderen die moral absprechen.
#
oezdem schrieb:
einiges los hier seitdem ich das letzte mal reingeguckt habe... eigentlich lag mir eine diskussion, die auf rechtfertigungen von beiden seiten beruht, eher fern. ich lege daher an dieser stelle nochmal wert darauf, zu betonen, dass ich nicht damit angefangen habe

stormfather3001 schrieb:

Sorry, aber das Wort "sollen" habe ich nie geschrieben und ich weiß auch gar nicht, wo Du das herinterpretierst?
Ich habe lediglich in großen Umrissen die Evolution des Menschen beschrieben und das dies schon seiT zigtausend Jahren zu den Ernährungsgewohnheiten des Menschen gehört.

Über die Massentierhaltung, Antibiotikaresistenzen und weitere Folgen brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten, da dürften wir uns einig sein. Ich habe meine eigenen Erfahrungen damit.

Das ganze Leben an sich, ist ein Fressen und gefressen werden.
Schau Dir die Tierwelt an, die Savannen Afrikas, die Urwälder Südamerikas oder Asiens. Da zählt nur das Überleben.
Alles Tiere und das größte und hungrigste Tier ist der Mensch, diesen Anspruch haben wir uns erarbeitet und erkämpft.
Ich muss nicht mit Pelzmäntelchen und Krokodilschühchen rumlaufen, meinst Du aber, dass die wilden Tiere Rücksicht auf mich nehmen werden, wenn sie Hunger haben?

Ich gehöre hier im Forum vllt. zu den etwas älteren, aber eben noch nicht so alt.
Ende der 50er Jahre war man mit 4 Kindern fast schon assozial.
Es herschte Futterneid, kennst Du das überhaupt?
Man war froh, überhaupt was fressen zu können!

Natürlich hat sich die Tierhalterei in den letzten Jahren zum negativen entwickelt, keine Frage.
Aber bis 1989 hat man in Teilen Deutschlands noch nicht mal gewusst, wie eine Banane aussieht!


stimmt, "sollen" hast du nicht geschrieben. ich habe es daher in anführungszeichen gesetzt. vielleicht war es nicht der richtige ausdruck. ich denke aber, deine intention richtig verstanden zu haben. grob gesagt: menschen haben schon immer fleisch gegessen, daher gibt es keinen grund, dass sie es heute nicht auch tun. oder? sonst musst du es mir nochnmal erklären. wie ich dazu stehe, habe ich ja in meinem vorherigen post schon erläutert. schön, dass wir uns bezüglich der massentierhaltung einig sind. ich denke, das trifft aber ohnehin auf alle hier zu.

zum "fressen und gefressen werden": für mich kein stichhaltiges argument. fleischfressende tiere in der wildnis haben keine andere möglichkeit, als andere tiere zu fressen, und ja, sie würden auch menschen fressen. der mensch ist demgegenüber nicht unbedingt auf fleischhaltige nahrung angewiesen.  

ich will jetzt hier auch  nicht weit ausschweifen. allerdings ist die these, der mensch esse seit jahrtausenden hauptsächlich fleisch zumindest umstritten. vielmehr lassen zähne, zunge und verdauungstrakt darauf schließen, dass der mensch seit jeher vor allem pflanzliche nahrung zu sich genommen hat. ohne waffen und andere hilfsmittel ist es ihm kaum möglich, tiere zu töten und auch zum abreißen von rohem fleisch sind die menschlichen schneidezähne nur bedingt geeignet. dass der mensch dabei auch immer wieder fleisch gegessen hat: ja, das ist wohl unbestritten. dass es aber zu seiner hauptsächlichen nahrung gehörte, darf durchaus angezweifelt werden. einen ganz interessanten artikel dazu gibt es übrigens hier.  

und nein, futterneid kenne ich zum glück nicht oder nur bedingt. und mir ist auch klar, dass es in der ddr wohl nur selten bananen gab. aber, äh: ja, und? was hat das mit der heutigen zeit zu tun?

stormfather3001 schrieb:

Ich bin möglicherweise zu jung, um die ?Moderscheinung? Vegetarier/Veganer sterben zu sehen, wie alt oder gesung sie sterben.
Wie gesagt, ich beobachte dies seT 20-40 Jahren und habe keine Erkenntnise, kenne auch wissentlich keinen und auch keinen, der daran verstorben wäre!
Diese Erkenntnis wird mir wohl verborgen bleiben.
Da gehört jetzt der Spruch hin:
Wer früher stirbt, ist länger tot! Und
auch wer gesund stirbt, ist tot.


ich betrachte das argument damit als substanzlos.

stormfather3001 schrieb:

Ganz erstaunlich finde ich jedoch, dass Du zu meinen medizinischen Aspekten keinerlei Stellung genommen hast?
Ich bin weder Biologe, noch Lebensmittelchemiker o.ä.

Man sollte dabei aber schon mal die medizinischen Aspekte berücksichtigen.
Eine Ernährungsberaterin, Diätassistentin oder ein Endikrinologe wären da wohl die richtigen?

Ich persönlich kann es natürlich auch so machen, wie mir eine junge Dame aus einem Alpenland vor 30 Jahren empfohlen hat!
6 Wochen Heilfasten, kein Essen, keine lebenswichtigen Medikamente, nur Wasser!
Die gute ist aber schon lange dahin!

Noch erstaunlicher finde ich aber, dass hier im Forum bislang keiner, aber auch gar keiner auf den Beitrag von propain reagiert hat?
So Unrecht hat er nämlich gar nicht. Mit jedem Stück Brot was ich esse, mit jedem Gemüse oder Salat bin ich auch ein Pflanzenmörder.
Man muss es sich mal vorstelle, dann fällt es einem auch leichter, dies unter den Tisch fallen zu lassen!


du wirst kaum einen ernährungsexperten finden, der fleisch-basierte nahrung als gesünder einstuft als vegetarische/vegane. das hatte ich ja grob in meinem beitrag umrissen. oder worauf willst du hinaus? wenn jemand eine pflanzenallergie hat, dann sollte er diese pflanze nicht essen. welche zivilisationskrankheiten meinst du? was haben die mit veganer ernährung zu tun? bevor jemand zu diesen "medizinischen aspekten" stellung beziehen kann, wäre es gut zu wissen, was du damit genau sagen willst. zu propains beitrag werde ich gleich noch was schreiben.  


stormfather3001 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
propain schrieb:

Pflanzen leben auch, sie bluten sogar, nur nicht rot. Sie können einen nur nicht mit großen Augen anschauen und schreien nicht rum wenn man sie abschneidet.

Das sagte ich auch öfters, erntete aber nur ein Kopschütteln oder totale Ignoranz.
Ich kann aber gut nachvollziehen, wenn jemand eben kein Fleisch mehr essen will. Wenn das ohne erhobenen Zeigefinger vertreten wird, ist das absolut ok.
Wenn es heißt, vegan wäre so fürchterlich gesund und würde so viel Kraft geben, frage ich mich, warum nicht schon sämtliche Bundesligaspieler zu veganer Ernährung vergattert wurden.

Es wird einfach totgeschwiegen und ignoriert, weil so passt es ja besser ins Bild!!


ja, pflanzen sind auch lebewesen. ob sie unter ihrer ernte und ihrem anbau leiden, kann (noch) niemand mit gewissheit sagen. was sie wesentlich von anderen lebewesen unterscheidet, ist die abwesenheit eines zentralen nervensystems. es ist davon auszugehen, dass pflanzen daher nicht in der lage sind, schmerz zu verspüren. es macht evolutionsbiologisch (so wie ich gelesen habe) wohl auch keinen sinn, dass lebewesen, die sich nicht bewegen, schmerzen empfinden, denn er dient vor allem dazu, verletzte körperregionen auf grund des schmerzes zu schonen.

meistens ist das argument der "leidenden" pflanzen eines von fleisch-essern, die vegetariern/veganern damit sagen wollen, dass sie auch nicht "besser" seien. ich habe nun schon öfter (zumindest implizit) erwähnt, dass ich mich nicht für einen besseren menschen halte. und ja, wenn ihr es so sehen wollt, dann bin ich ein pflanzenmörder. irgendwas muss ich ja essen...

im übrigen: falls pflanzen also wirklich darunter leiden, dass sie angebaut, geerntet und gegessen werden, macht es trotzdem sinn, sich nur von ihnen zu ernähren. schließlich füttern wir damit ja auch unsere masttiere (die wiederum einen guten teil der in den pflanzen enthaltenen proteine für ihr eigenes überleben benötigen). unter fleischlicher ernährung "leiden" pflanzen daher also auch. denn die menge an pflanzen die benötigt wird, um das schwein satt und dick zu machen, könnte ein vielfaches an menschen ernähren, als das schwein es vermag.      

zum thema veganismus und sport: eine kurze recherche bei google genügt um etliche listen veganer sportler zu finden. die meisten davon machen übrigens auch was anderes als seilhüpfen. vielmehr sind eine menge veganer hochleistungssportler, gewinnen marathons oder iron-/strongman-wettbewerbe. warum das in der bundesliga keine rolle spielt? das weiß ich auch nicht. dass es (noch) keine rolle spielt, ist aber auch kein argument dafür, dass es unmöglich ist, sich als bundesligaspieler vegan zu ernähren.

stormfather3001 schrieb:

Die meisten Dinge sind ja ok, nur wenn mir Dinge in den Mund gelegt werden, die ich nie gesagt habe, werde ich komisch.
Den meisten Deiner Anmerkungen stimme ich ja auch zu, nur sollte man auch bedenken, wo wir herkommen. Jahrtausende alte Gewohnheiten und Traditionen sind nicht mit ein paar Maiskolben zu verwischen.


s.o.

ich kann mich nur zum hundertsten mal wiederholen: esst was ihr wollt! aber wenn hier eine diskussion gewünscht sein sollte, in der sich beide seiten permament rechtfertigen müssen/wollen, dann rechtfertige ich mich eben zurück.  


Ach, weißt Du, ich bin zu alt und auch zu müde für solche ausschweifenden Diskussionen.
Lies einfach mal meinen SB, dann weißt Du auf was ich hinaus möchte.
Das ist nicht so einfach:
In allen Hülsenfrüchten, in den meisten Obstsorten, Kartoffeln, Nudeln (ob mit oder ohne Ei), in allen Brotsorten und einigen Gemüsen, sind Unmengen von Kohlehydrate drin.
An Fleisch und den meisten Gemüsesorten kann ich mich sattessen, ohne Einschränkung!

Ich möchte und will hier keinem verbieten, das zu essen was er will,
aber es ist mir auch alles zu müßig, heute noch was auszuprobieren.
Das hat mit Rechtfertigung nichts zu tun!
#
Es gibt gute Kohlenhydrate und schlechte Kohlenhydrate@stormfather....
#
Kann es auch sein, dass es eine Frage der persönlichen Lebenseinstellung ist?

Für mich war Essen immer ein echtes Hochlicht. Schon in jungen Jahren, als ich gerade anfing Geld zu verdienen, habe ich lieber Geld für den Urlaub eingespart und bin dafür ein Wochenede in eine Sternespelunke gefahren.

Es gibt genau zwei unzweifelhaft leckere vegane Gerichte. Eine feine Gemüsesuppe, Spaghetti mit selbstgemachter Tomatensoße. Klasse.

Vegetarische Gerichte gibt es für mich ungleich mehr und ich esse auch viele davon.

Aber niemals würde ich mein Leben ohne den unvergleichlichen Geschmack eines sous vide gegarten Chateau Briands, einen Roquefort, für mich der König des Käses, eines Hummers, eines Lammkottelets vom Holzkohlengrill mit frischem Knoblauch, eines Zanders in Herxheim, eines Seewolfs in der Bretagne, Spareribs nach Perdos Rezept e.t.c. verbringen zu wollen, ohne diese unvergleichlichen Genüsse erlebt zu haben.

Und glaubt mir, das wird im Alter nicht anders.Nicht umsonst sagt man, dass Essen die Erotik des Alters ist. Und immer nur Inge Meisel? Welch Verschwendung  des Lebens.

Ist  nur meine Meinung.
#
concordia-eagle schrieb:
Kann es auch sein, dass es eine Frage der persönlichen Lebenseinstellung ist?

Für mich war Essen immer ein echtes Hochlicht. Schon in jungen Jahren, als ich gerade anfing Geld zu verdienen, habe ich lieber Geld für den Urlaub eingespart und bin dafür ein Wochenede in eine Sternespelunke gefahren.

Es gibt genau zwei unzweifelhaft leckere vegane Gerichte. Eine feine Gemüsesuppe, Spaghetti mit selbstgemachter Tomatensoße. Klasse.

Vegetarische Gerichte gibt es für mich ungleich mehr und ich esse auch viele davon.

Aber niemals würde ich mein Leben ohne den unvergleichlichen Geschmack eines sous vide gegarten Chateau Briands, einen Roquefort, für mich der König des Käses, eines Hummers, eines Lammkottelets vom Holzkohlengrill mit frischem Knoblauch, eines Zanders in Herxheim, eines Seewolfs in der Bretagne, Spareribs nach Perdos Rezept e.t.c. verbringen zu wollen, ohne diese unvergleichlichen Genüsse erlebt zu haben.

Und glaubt mir, das wird im Alter nicht anders.Nicht umsonst sagt man, dass Essen die Erotik des Alters ist. Und immer nur Inge Meisel? Welch Verschwendung  des Lebens.

Ist  nur meine Meinung.


Es sei dir gegönnt. Und meiner unmaßgeblichen Meinung missgönnt das dir niemand.
Ich glaube, darum geht's hier auch gar nicht bei der ganzen Debatte.
#
reggaetyp schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kann es auch sein, dass es eine Frage der persönlichen Lebenseinstellung ist?

Für mich war Essen immer ein echtes Hochlicht. Schon in jungen Jahren, als ich gerade anfing Geld zu verdienen, habe ich lieber Geld für den Urlaub eingespart und bin dafür ein Wochenede in eine Sternespelunke gefahren.

Es gibt genau zwei unzweifelhaft leckere vegane Gerichte. Eine feine Gemüsesuppe, Spaghetti mit selbstgemachter Tomatensoße. Klasse.

Vegetarische Gerichte gibt es für mich ungleich mehr und ich esse auch viele davon.

Aber niemals würde ich mein Leben ohne den unvergleichlichen Geschmack eines sous vide gegarten Chateau Briands, einen Roquefort, für mich der König des Käses, eines Hummers, eines Lammkottelets vom Holzkohlengrill mit frischem Knoblauch, eines Zanders in Herxheim, eines Seewolfs in der Bretagne, Spareribs nach Perdos Rezept e.t.c. verbringen zu wollen, ohne diese unvergleichlichen Genüsse erlebt zu haben.

Und glaubt mir, das wird im Alter nicht anders.Nicht umsonst sagt man, dass Essen die Erotik des Alters ist. Und immer nur Inge Meisel? Welch Verschwendung  des Lebens.

Ist  nur meine Meinung.


Es sei dir gegönnt. Und meiner unmaßgeblichen Meinung missgönnt das dir niemand.
Ich glaube, darum geht's hier auch gar nicht bei der ganzen Debatte.


Glaube ich auch nicht. Ich lese hier im interessantesten, ausgewogensten Thread aller Zeiten im D&D. Ich wollte auch nur meine höchstpersönliche, subjektive Sicht preisgeben,

Vom Threadthema haben wir uns ja wohl schon länger nahezu einstimmig abgewendet.
#
concordia-eagle schrieb:
reggaetyp schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kann es auch sein, dass es eine Frage der persönlichen Lebenseinstellung ist?

Für mich war Essen immer ein echtes Hochlicht. Schon in jungen Jahren, als ich gerade anfing Geld zu verdienen, habe ich lieber Geld für den Urlaub eingespart und bin dafür ein Wochenede in eine Sternespelunke gefahren.

Es gibt genau zwei unzweifelhaft leckere vegane Gerichte. Eine feine Gemüsesuppe, Spaghetti mit selbstgemachter Tomatensoße. Klasse.

Vegetarische Gerichte gibt es für mich ungleich mehr und ich esse auch viele davon.

Aber niemals würde ich mein Leben ohne den unvergleichlichen Geschmack eines sous vide gegarten Chateau Briands, einen Roquefort, für mich der König des Käses, eines Hummers, eines Lammkottelets vom Holzkohlengrill mit frischem Knoblauch, eines Zanders in Herxheim, eines Seewolfs in der Bretagne, Spareribs nach Perdos Rezept e.t.c. verbringen zu wollen, ohne diese unvergleichlichen Genüsse erlebt zu haben.

Und glaubt mir, das wird im Alter nicht anders.Nicht umsonst sagt man, dass Essen die Erotik des Alters ist. Und immer nur Inge Meisel? Welch Verschwendung  des Lebens.

Ist  nur meine Meinung.


Es sei dir gegönnt. Und meiner unmaßgeblichen Meinung missgönnt das dir niemand.
Ich glaube, darum geht's hier auch gar nicht bei der ganzen Debatte.


Glaube ich auch nicht. Ich lese hier im interessantesten, ausgewogensten Thread aller Zeiten im D&D. Ich wollte auch nur meine höchstpersönliche, subjektive Sicht preisgeben,

Vom Threadthema haben wir uns ja wohl schon länger nahezu einstimmig abgewendet.



Definitiv einer der angenehmsten threads  im D&D
#
WuerzburgerAdler schrieb:
oezdem schrieb:
zum thema veganismus und sport: eine kurze recherche bei google genügt um etliche listen veganer sportler zu finden. die meisten davon machen übrigens auch was anderes als seilhüpfen. vielmehr sind eine menge veganer hochleistungssportler, gewinnen marathons oder iron-/strongman-wettbewerbe. warum das in der bundesliga keine rolle spielt? das weiß ich auch nicht. dass es (noch) keine rolle spielt, ist aber auch kein argument dafür, dass es unmöglich ist, sich als bundesligaspieler vegan zu ernähren.


Wie gesagt: wenn es darum geht, Schnellkraft-Muskulatur möglichst zügig aufzubauen, gibt es - von Doping abgesehen - nichts besseres als tierisches Eiweiß. Das ist aber auch der einzige Grund, der mir einfiele und selbst der ist zweifelhaft, weil die einhergehenden Fette ja wieder abträglich sind.


Bastian Oczipka ist übrigens laut eigener Aussage quasi einer von denen. Jedoch, obacht, hier liegt der Teufel im Detail. Bei unserem Linksverteidiger handelt es sich um einen Veganer mit Augenmaß.  
#
Wer hatte hier nochmal das Rezept für die vegetarische (vegane?) Bolognese? Würde ich gerne mal probieren.
#
Basaltkopp schrieb:
Wer hatte hier nochmal das Rezept für die vegetarische (vegane?) Bolognese? Würde ich gerne mal probieren.


Taunusabbel schrieb:
@kreuzbürger

ich steh ja sonst nicht so auf diese Fernsehköche, aber in dem Veggikochbuch von Tim Mälzer ist ein geniales "Bolognese" Rezept aus klein gehackten, getrockneten Pilzen. Wenn Du magst tippe ich Dir´s ab.

Ansonsten mache ich viel mit grob geschrotetem Grünkern.


,-)
#
Brady schrieb:
Es gibt gute Kohlenhydrate und schlechte Kohlenhydrate@stormfather....


Das ist nichts neues.
Außer das ich gesehen habe, dass man Kohlenhydrate heute mit n schreibt, früher und so bin ich das eigentlich gewohnt, wurde es ohne n geschrieben.
Was ist denn z.B. Traubenzucker? ein gutes oder ein schlechtes Kohlenhydrat?

Nun, wenn Du einen Zuckerspiegel von 300 mg hast, würde ich Dir keinen Traubenzucker empfehlen!
Bei einem Wert von 50 mg, dann aber schnellstens. Wir nehmen mal das allseits bekannte Dextro Energen, da hat jedes Blättchen eine halbe BE (Broteinheit), da solltest Du also mal 3 Blättchen nehmen, damit Dein Zuckerspiegel auf 95 mg kommt.
Alkohol an sich hat auch eine Menge Kohlenhydrate, dazu kommt noch der Alkohol, der den Zuckerspiegel erst mal rasant in die Höhe schnellen läßt.
Am nächsten Tag kommt dann eine Gegenreaktion und er kann in den Keller rasen. Obacht also!
In einer Flasche Wein z.B. sind durchschnittlich 70 gr Alkohol!

Jetzt hab ich keine Lust mehr!
#
stormfather3001 schrieb:
Brady schrieb:
Es gibt gute Kohlenhydrate und schlechte Kohlenhydrate@stormfather....


Das ist nichts neues.
Außer das ich gesehen habe, dass man Kohlenhydrate heute mit n schreibt, früher und so bin ich das eigentlich gewohnt, wurde es ohne n geschrieben.
Was ist denn z.B. Traubenzucker? ein gutes oder ein schlechtes Kohlenhydrat?

Nun, wenn Du einen Zuckerspiegel von 300 mg hast, würde ich Dir keinen Traubenzucker empfehlen!
Bei einem Wert von 50 mg, dann aber schnellstens. Wir nehmen mal das allseits bekannte Dextro Energen, da hat jedes Blättchen eine halbe BE (Broteinheit), da solltest Du also mal 3 Blättchen nehmen, damit Dein Zuckerspiegel auf 95 mg kommt.
Alkohol an sich hat auch eine Menge Kohlenhydrate, dazu kommt noch der Alkohol, der den Zuckerspiegel erst mal rasant in die Höhe schnellen läßt.
Am nächsten Tag kommt dann eine Gegenreaktion und er kann in den Keller rasen. Obacht also!
In einer Flasche Wein z.B. sind durchschnittlich 70 gr Alkohol!

Jetzt hab ich keine Lust mehr!  


Übrigens:

Dieses Thema hat vllt. nichts mehr mit dem ursprünglichen Thread zu tun,
aber indirekt schon, weil es sich um Ernährung und Medizin handelt!
Die von mir gemachten Angaben, beziehen sich nur auf mich.
Heute und in Zukunft!
Jeder Patient ist anders, reagiert anders, also meine Ratschläge keinesfalls
direkt übernehmen.
#
stormfather3001 schrieb:
Brady schrieb:
Es gibt gute Kohlenhydrate und schlechte Kohlenhydrate@stormfather....


Das ist nichts neues.
Außer das ich gesehen habe, dass man Kohlenhydrate heute mit n schreibt, früher und so bin ich das eigentlich gewohnt, wurde es ohne n geschrieben.
Was ist denn z.B. Traubenzucker? ein gutes oder ein schlechtes Kohlenhydrat?

Nun, wenn Du einen Zuckerspiegel von 300 mg hast, würde ich Dir keinen Traubenzucker empfehlen!
Bei einem Wert von 50 mg, dann aber schnellstens. Wir nehmen mal das allseits bekannte Dextro Energen, da hat jedes Blättchen eine halbe BE (Broteinheit), da solltest Du also mal 3 Blättchen nehmen, damit Dein Zuckerspiegel auf 95 mg kommt.
Alkohol an sich hat auch eine Menge Kohlenhydrate, dazu kommt noch der Alkohol, der den Zuckerspiegel erst mal rasant in die Höhe schnellen läßt.
Am nächsten Tag kommt dann eine Gegenreaktion und er kann in den Keller rasen. Obacht also!
In einer Flasche Wein z.B. sind durchschnittlich 70 gr Alkohol!

Jetzt hab ich keine Lust mehr!  

Der Zuckerspiegel steigt bei Akoholzufuhr erst, wenn die Leber den Alkohol abgebaut hat...

Und ja es heisst Kohlehydrate, sollte man als Diabetiker natürlich wissen...
#
Brady schrieb:
stormfather3001 schrieb:
Brady schrieb:
Es gibt gute Kohlenhydrate und schlechte Kohlenhydrate@stormfather....


Das ist nichts neues.
Außer das ich gesehen habe, dass man Kohlenhydrate heute mit n schreibt, früher und so bin ich das eigentlich gewohnt, wurde es ohne n geschrieben.
Was ist denn z.B. Traubenzucker? ein gutes oder ein schlechtes Kohlenhydrat?

Nun, wenn Du einen Zuckerspiegel von 300 mg hast, würde ich Dir keinen Traubenzucker empfehlen!
Bei einem Wert von 50 mg, dann aber schnellstens. Wir nehmen mal das allseits bekannte Dextro Energen, da hat jedes Blättchen eine halbe BE (Broteinheit), da solltest Du also mal 3 Blättchen nehmen, damit Dein Zuckerspiegel auf 95 mg kommt.
Alkohol an sich hat auch eine Menge Kohlenhydrate, dazu kommt noch der Alkohol, der den Zuckerspiegel erst mal rasant in die Höhe schnellen läßt.
Am nächsten Tag kommt dann eine Gegenreaktion und er kann in den Keller rasen. Obacht also!
In einer Flasche Wein z.B. sind durchschnittlich 70 gr Alkohol!

Jetzt hab ich keine Lust mehr!  

Der Zuckerspiegel steigt bei Akoholzufuhr erst, wenn die Leber den Alkohol abgebaut hat...

Und ja es heisst Kohlehydrate, sollte man als Diabetiker natürlich wissen...


Da haben wir wohl beide den selben, missverständlichen Artikel aus der "FürSie" aufgerufen?
#
stormfather3001 schrieb:
Brady schrieb:
stormfather3001 schrieb:
Brady schrieb:
Es gibt gute Kohlenhydrate und schlechte Kohlenhydrate@stormfather....


Das ist nichts neues.
Außer das ich gesehen habe, dass man Kohlenhydrate heute mit n schreibt, früher und so bin ich das eigentlich gewohnt, wurde es ohne n geschrieben.
Was ist denn z.B. Traubenzucker? ein gutes oder ein schlechtes Kohlenhydrat?

Nun, wenn Du einen Zuckerspiegel von 300 mg hast, würde ich Dir keinen Traubenzucker empfehlen!
Bei einem Wert von 50 mg, dann aber schnellstens. Wir nehmen mal das allseits bekannte Dextro Energen, da hat jedes Blättchen eine halbe BE (Broteinheit), da solltest Du also mal 3 Blättchen nehmen, damit Dein Zuckerspiegel auf 95 mg kommt.
Alkohol an sich hat auch eine Menge Kohlenhydrate, dazu kommt noch der Alkohol, der den Zuckerspiegel erst mal rasant in die Höhe schnellen läßt.
Am nächsten Tag kommt dann eine Gegenreaktion und er kann in den Keller rasen. Obacht also!
In einer Flasche Wein z.B. sind durchschnittlich 70 gr Alkohol!

Jetzt hab ich keine Lust mehr!  

Der Zuckerspiegel steigt bei Akoholzufuhr erst, wenn die Leber den Alkohol abgebaut hat...

Und ja es heisst Kohlehydrate, sollte man als Diabetiker natürlich wissen...


Da haben wir wohl beide den selben, missverständlichen Artikel aus der "FürSie" aufgerufen?


In Bezug auf?
#
Brady schrieb:
stormfather3001 schrieb:
Brady schrieb:
stormfather3001 schrieb:
Brady schrieb:
Es gibt gute Kohlenhydrate und schlechte Kohlenhydrate@stormfather....


Das ist nichts neues.
Außer das ich gesehen habe, dass man Kohlenhydrate heute mit n schreibt, früher und so bin ich das eigentlich gewohnt, wurde es ohne n geschrieben.
Was ist denn z.B. Traubenzucker? ein gutes oder ein schlechtes Kohlenhydrat?

Nun, wenn Du einen Zuckerspiegel von 300 mg hast, würde ich Dir keinen Traubenzucker empfehlen!
Bei einem Wert von 50 mg, dann aber schnellstens. Wir nehmen mal das allseits bekannte Dextro Energen, da hat jedes Blättchen eine halbe BE (Broteinheit), da solltest Du also mal 3 Blättchen nehmen, damit Dein Zuckerspiegel auf 95 mg kommt.
Alkohol an sich hat auch eine Menge Kohlenhydrate, dazu kommt noch der Alkohol, der den Zuckerspiegel erst mal rasant in die Höhe schnellen läßt.
Am nächsten Tag kommt dann eine Gegenreaktion und er kann in den Keller rasen. Obacht also!
In einer Flasche Wein z.B. sind durchschnittlich 70 gr Alkohol!

Jetzt hab ich keine Lust mehr!  

Der Zuckerspiegel steigt bei Akoholzufuhr erst, wenn die Leber den Alkohol abgebaut hat...

Und ja es heisst Kohlehydrate, sollte man als Diabetiker natürlich wissen...


Da haben wir wohl beide den selben, missverständlichen Artikel aus der "FürSie" aufgerufen?


In Bezug auf?


Kohlen...
#
Zwei Dumme und so....
#
stormfather3001 schrieb:
Ach, weißt Du, ich bin zu alt und auch zu müde für solche ausschweifenden Diskussionen.
Lies einfach mal meinen SB, dann weißt Du auf was ich hinaus möchte.
Das ist nicht so einfach:
In allen Hülsenfrüchten, in den meisten Obstsorten, Kartoffeln, Nudeln (ob mit oder ohne Ei), in allen Brotsorten und einigen Gemüsen, sind Unmengen von Kohlehydrate drin.
An Fleisch und den meisten Gemüsesorten kann ich mich sattessen, ohne Einschränkung!

Ich möchte und will hier keinem verbieten, das zu essen was er will,
aber es ist mir auch alles zu müßig, heute noch was auszuprobieren.
Das hat mit Rechtfertigung nichts zu tun!


ja, wenn du einen weg gefunden hast, dich so zu ernähren, wie es für dich persönlich passt und gesundheitlich gut ist, bin ich der letzte, der dir das ausreden will! mit dem argument kann ich auch mehr anfangen als mit ausflügen in die steinzeit und die evolutionsgeschichte des menschen (zumal die thesen über den schon immer fleisch-essenden menschen ja wie erwähnt heute eher umstritten sind). ich habe dieses argument in diskussionen halt einfach schon so oft gehört und meistens dient es, wie das mit den leidenden pflanzen, tatsächlich einer (ungefragten) rechtfertigung und dem versuch, den mit der "unnatürlichen" und "ebenso grausamen" ernährung zu diskreditieren. daher wählte ich auch den begriff "rechtfertigung" in meinem vorherigen beitrag.

ich kenne mich mit diabetes leider (bzw. zum glück) kaum aus. Ich hatte heute morgen etwas Zeit um mal ein bisschen darüber zu recherchieren. Ich fand dabei sehr interessant, dass für Typ 2 vegetarische/vegane ernährung einerseits vorbeugend und andererseits heilend wirkt/wirken kann. da bei dir ja, wenn ich es richtig gelesen habe, typ 1 zutrifft, hilft dir diese information natürlich recht wenig. tatsächlich habe ich auch kaum quellen zu veganer ernährung und typ 1 gefunden. angeblich gibt es aber einen zusammenhang zwischen dem konsum von kuhmilch und dem auftreten von diabetes mellitus typ 1 in verschiedenen gesellschaften: http://www.peta.de/milchunddiabetes ich weiß nicht, was da wirklich dran ist und für wie unabhängig man die seite von peta hält bleibt jedem selbst überlassen. allerdings scheint das ganze recht gut recherchiert zu sein. auch diese information hilft dir natürlich heute nicht wirklich weiter. ich fand sie aber trotzdem für das thema zu relevant, um sie hier nicht zu erwähnen.

ich denke eigentlich nicht, dass es unmöglich ist, sich mit typ-1-diabetes vegan oder vegetarisch zu ernähren. wie das ganze in der praxis aussehen könnte, weiß ich aber auch nicht. da es für dich ohnehin nicht in frage zu kommen scheint, ist das an dieser stelle aber auch nur von bedingter relevanz.  


ich bin auch sehr erfreut, dass in diesem thread weitgehend darauf verzichtet wird, sich gegenseitig die eigene meinung aufzuzwingen und eine rege und gute diskussion über verschiedene aspekte entstanden ist. besonders interessant finde ich übrigens auch die diskussion über allgemein gesunde ernährung und die kosten, sowie den vom exilhessen angesprochenen "beiß-reflex".

ich glaube, dass sowohl peter als auch der würzburger wichtige punkte dabei angesprochen haben. harte angriffe auf das ess-verhalten anderer lösen natürlicherweise einen abwehr-reflex aus. das trifft sowohl auf fleisch-esser als auch auf veganer zu. würzburger hat aber mit sicherheit auch recht, wenn er bemerkt, dass das essen von fleisch schon auch mit einer gewissen konstruktion von männlichkeit zu tun haben kann. das argument "ich bin ein mann, ich muss fleisch essen" ist kein besonders selten gehörtes. allerdings frage ich mich dann manchmal, ob diese personen dann nicht vielleicht ganz andere probleme mit ihrer männlichkeit haben... - aber das gehört hier nicht hin

zum thema kosten/gesunde ernährung: ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann. es ist, wie der exilhesse schon ausgeführt hat definitiv ohne weiteres möglich, sich vegan und ungesund zu ernähren: zu unausgewogen, zu fettig, zuviel zucker, zuviel soja etc. grundsätzlich muss vegetarische und vegane ernährung auch nicht teuer sein. es kommt eben immer darauf an, welche produkte man kauft. einige in der veganen küche häufiger verwendeten zutaten sind allerdings auch recht hochpreisig. hefeflocken, agavendicksaft, sojamehl (zur bindung beim backen) oder flüssig-rauch sind einige, die mir auf anhieb einfallen und die haben schon auch ihren preis (wobei diese produkte für vegane ernährung natürlich auch nicht zwingend notwendig sind). ob es teurer ist, als nicht-vegane ernährung hängt auch davon ab, wie man vorher eingekauft hat. beispiel sojamilch: diese ist in etwa so teuer wie bio-kuh-milch aus dem supermarkt, also so zwischen 1,00 und 1,50 euro. wenn man vorher die milch für 50 cent gekauft hat, ist das natürlich ein enormer preisanstieg. wenn man ohnehin auf biomilch setzt, ist der unterschied natürlich kaum zu bemerken.

zu guter letzt: guten appetit basalti bei deiner veganen bolognese! sollte diese dir nicht zusagen, es gibt auch einige weitere gute rezepte dafür im internet. und guten appetit ce bei hummer, roquefort und lamm! was immer ihr esst, genießt es und lasst es euch schmecken
#
Diabetes Typ 2 kann nicht geheilt werden. Mit Ernährung und Sport kann man dafür sorgen, dass sich der Blutzuckerspiegel in normalen Grenzen bewegt. Meistens allerdings müssen Tabletten zusätzlich genommen werden, die dabei helfen, den Blutzuckerspiegel im Rahmen zu halten...


Teilen