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Wobei ich da nicht strengstens vegan bleiben - eine vegane Sahnesauce werde ich definitiv nicht machen. Das ist für mich dann absurd.
Trotzdem bin ich neugierig auf das Buch und freue mich schon, morgen darin zu blättern und mir Anregungen zu holen.
ich glaube auch gar nicht, dass es zwingend erforderlich ist, dass alle menschen sich komplett vegan ernähren - auch wenn ich das vielleicht gut fände, ist das ohnehin unrealistisch. umso mehr begrüße ich, wenn jemand den weg wählt, es mal auszuprobieren und im besten fall auch gefallen daran findet. und die reduktion des konsums von tierischen produkten ist meiner meinung nach definitiv schonmal ein schritt in die richtige richtung.
bei der absurdität von veganer sahnesoße bin ich allerdings anderer meinung als du. soja- und andere vegane sahne ist nämlich ein produkt, dass sich beim kochen geschmacklich und auch sonst fast identisch zur "normalen" sahne verhält. es ist daher fast nichts so einfach zu "veganisieren" wie sahnesoßen. einzig der höhere preis im gegensatz zur "normalen" sahne kann imho unter umständen dagegen sprechen, diese beim kochen komplett durch soja-/hafer-/mandelsahne zu ersetzen.
ich glaube auch gar nicht, dass es zwingend erforderlich ist, dass alle menschen sich komplett vegan ernähren - auch wenn ich das vielleicht gut fände, ist das ohnehin unrealistisch. umso mehr begrüße ich, wenn jemand den weg wählt, es mal auszuprobieren und im besten fall auch gefallen daran findet. und die reduktion des konsums von tierischen produkten ist meiner meinung nach definitiv schonmal ein schritt in die richtige richtung.
bei der absurdität von veganer sahnesoße bin ich allerdings anderer meinung als du. soja- und andere vegane sahne ist nämlich ein produkt, dass sich beim kochen geschmacklich und auch sonst fast identisch zur "normalen" sahne verhält. es ist daher fast nichts so einfach zu "veganisieren" wie sahnesoßen. einzig der höhere preis im gegensatz zur "normalen" sahne kann imho unter umständen dagegen sprechen, diese beim kochen komplett durch soja-/hafer-/mandelsahne zu ersetzen.
probiere das mal,sehr lecker
250 g Grünkernschrot
1 L Gemüsebrühe
2-3 Brötchen
1-2 Eier
1 Zwiebel
1 Bund Petersilie
50g Räuchertofu oder geräucherter Speck/Schinken
Salz, Pfeffer
Grünkern in der Gemüsebrühe zu einem dicken Brei kochen, der sich vom Topf lösen sollte. Tofu, oder Speck mit Zwiebel und Petersilie anbraten und mit den restlichen Zutaten der Masse untermatschen. Den Teig kalt stellen. Dann Frikadellen formen, in Weckmehl oder Sesam wälzen und knusprig ausbraten.
Dazu mache ich Kartoffeln, Gemüse (komischerweise immer Möhren und Kohlrabi) und Salat.
Der Ansatz sollte auch nicht sein gar kein Fleisch mehr zu essen... sondern bewusster Fleisch zu essen.
Meine Bolognesesauce mache ich übrigens nur mit Gemüse:
Eine halbe Handvoll rote Linsen ca. eine halbe Stunde in Wasser einweichen. Inzwischen etwa vier große Karotten ganz klein würfeln und in Olivenöl anbraten., Dazu dann zwei bis drei kleingewürfelte Zwiebeln geben. Sobald diese glasig sind kleingehackte grüne Oliven (ja nach Gusto) und die Linsen (ohne Einweichwasser) dazugeben und das Gebrutzelte mit passierten und mit zerkleinerten Tomaten ablöschen und kochen lassen. Dazu dann je nach Vorliebe frischen Knoblauch, etwas Rotwein und Gewürze geben.
Gudn Abbo für alle die es nachkochen. Als Nudeln bevorzuge ich dazu Spirellinudeln und keine Spaghetti. aber jeder wie er mag.
Der Ansatz sollte auch nicht sein gar kein Fleisch mehr zu essen... sondern bewusster Fleisch zu essen.
Meine Bolognesesauce mache ich übrigens nur mit Gemüse:
Eine halbe Handvoll rote Linsen ca. eine halbe Stunde in Wasser einweichen. Inzwischen etwa vier große Karotten ganz klein würfeln und in Olivenöl anbraten., Dazu dann zwei bis drei kleingewürfelte Zwiebeln geben. Sobald diese glasig sind kleingehackte grüne Oliven (ja nach Gusto) und die Linsen (ohne Einweichwasser) dazugeben und das Gebrutzelte mit passierten und mit zerkleinerten Tomaten ablöschen und kochen lassen. Dazu dann je nach Vorliebe frischen Knoblauch, etwas Rotwein und Gewürze geben.
Gudn Abbo für alle die es nachkochen. Als Nudeln bevorzuge ich dazu Spirellinudeln und keine Spaghetti. aber jeder wie er mag.
Die genannten Rezepte klingen zum Teil sehr interessant und nachahmenswert, aber mit den geplanten Zutaten wird das niemals eine Bolognese. Bei jener wunderbaren Soße aus Bologna handelt es sich um ein traditionelles Rezept, dass nun einmal nicht vegan ist. Nicht nur nicht wegen des eigentlichen Fleisches, sondern auch wegen der in klassischen Bologneserezepten oft üblichen Zugabe von Milch oder auch von Hühnchenleber. Als Nudeln nimmt man dazu ebenfalls klassischer Weise Tagliatelle oder manchmal auch Pappardelle - also Eiernudeln.
Eine Bolognese sollte man in ihrer Perfektion unangetastet lassen, auch was die Bezeichnung angeht. Alles andere ist allenfalls ein Ragù
Ich finde aber, wenn man einen Blick auf andere italienische Gerichte wirft, gibt es zahlreiche auch in diesen Kontext passende und köstliche Rezepte. Wie z.B. Pasta e Lenticchie, also Nudeln mit Linsen. Das kommt dem von EFCB vorgeschlagenen Pastagericht schon recht nahe. Je nach Region wird das unterschiedlich zubereitet und in der Regel auch mit kurzen Nudeln serviert - köstlich und macht pappsatt. Ich habe das noch nie mit Oliven probiert, aber vielen Dank für diese sehr gute Inspiration, das probiere ich sicher aus.
Oder die andere Variante mit getrockneten Pilzen vom Taunusabbel - die kenne ich genau so aus Italien als Pasta oder Ragù mit getrockneten Pilzen, schmeckt einfach gut. Dazu könnte ich mir sehr gut auch Gniocchi vorstellen. Die werden wiederum in Norditalien traditioneller Weise oft ohne Ei gemacht und schmecken mir in dieser Variante besser, leichter, fluffiger. Die empfehle ich sehr.
Für die jetzt anstehenden Wintermonate möchte ich noch die sog. Pasta e Fagioli, also Pasta mit Bohnen, ins Spiel bringen. Ein schönes, warmes und deftiges eintopfartiges Gericht mit Borlotti oder Cannellini Bohnen. Dieses Gericht wird oft, aber nicht immer mit Pancetta oder Speck zubereitet - im Netzt finden sich hierzu zahlreiche Rezepte.
Reichlich Olivenöl in die Pfanne geben.
Zusammen mit klein geschnittenen Chilischoten und halbierten Cherry-Tomaten köcheln lassen.
Dazu später klein geschnittenen Knoblauch, Salz, Pfeffer.
Spaghetti al dente kochen.
Frischen Basilikum zur Soße hinzufügen, Spaghetti abtropfen und in die Pfanne geben. Dann gut durchschwenken und ab auf den Teller.
@ Basaltkopp. Hamburger sind, wie ich finde, eine gute Spielwiese für allerlei versuche. Durch die Menge der Zutaten und den Brötchendeckel lässt sich viel machen. Und wenn Du so etwas in die Richtung magst, probier doch mal Falafel aus. Die sind seit ein par Tausend Jahren bewährt und wenn Du sie selbst machst, kannst Du die Fritteuse gleich weiter verwenden und ein par schöne hausgemachte und handgeschnitzte Pommes Frites dazu herstellen. Meine Empfehlung dazu - klassisch 2 x frittieren und beim 2. Durchgang eine Hand voll frischer Salbeiblätter und 2 Knoblauchzehen (mit Schale) mit in das heisse Fett geben und danach mit etwas Meersalz anrichten. Zusammen ist das schön üppig und ein Schnaps danach schadet sicher nicht. Diese Art der Pommes Frites mache ich auch sehr gerne zu einem Cote de Boeuf, aber das ist dafür wiederum der falsche Thread.
War sehr lecker und heute Abend gibt es einen veganen Burger mit Sojagranulat.
War sehr lecker und heute Abend gibt es einen veganen Burger mit Sojagranulat.