Ja, es ist besser. Sich für ein solidarisches Miteinander unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und Religion einzusetzen und rassistisches Auswüchse, die sich gegen Schutzlose richten, zu bekämpfen ist definitiv ein edleres Motiv als Rassenideologie. Oder wie siehst du das?
Wenn man rein von den Demos ausgeht hast du recht. Ziehe ich aber die Taten beider Seiten heran so ist es kein Unterschied. Ob jemanden einen Menschen zusammenschlägt weil er Ausländer ist oder weil er ein Rechtsextremer ist spielt für mich keine Rolle. Die Tat ist die gleiche!
Wenn man rein von den Demos ausgeht hast du recht. Ziehe ich aber die Taten beider Seiten heran so ist es kein Unterschied. Ob jemanden einen Menschen zusammenschlägt weil er Ausländer ist oder weil er ein Rechtsextremer ist spielt für mich keine Rolle. Die Tat ist die gleiche!
Eben nicht. Man kann sich aussuchen ob man ein Mensch sein möchte, der andere Kulturen, Hautfarben, Religionen etc hasst. Man kann sich aber nicht aussuchen, ob man schwarz, weiß oder lila ist & aufgrund seines Äußeren in der falschen Gegend zusammengeschlagen wird.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Eben nicht. Man kann sich aussuchen ob man ein Mensch sein möchte, der andere Kulturen, Hautfarben, Religionen etc hasst. Man kann sich aber nicht aussuchen, ob man schwarz, weiß oder lila ist & aufgrund seines Äußeren in der falschen Gegend zusammengeschlagen wird.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Gut also wird doch nach dem Hintergrund bzw. den Ursache der Gewalt unterschieden? Gewalt ist also nciht gleich gewalt? Weil die Motive andere sind ist die eine Gewalt also besser als die andere?
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, **frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist.
**deine Feststellung liest sich für mich so,als würdest du von den 10- 20T Pegida Demonstranten darauf schliessen, als würden sich die restlichem 79.980 Millionen Bewohner der Bundesrepublik mit den derzeit herrschenden Zuständen irgendwie abfinden. Das Land ist aber ob der derzeit herrschenden Zustände in der Asyl u. Flüchtlingspolitik schon längst gespalten. Wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest,bei den Pegida -Leute handele es sich um eine überschaubare Minderheit ,aus welchen Gründen auch immer verwirrten Geistern,dann Träum weiter,aber schau dir mal die Ergebnisse der nächsten Landtagswahl 2016 in Baden Württemberg ganz genau an.
Wieder falsch. Und wieder die "Aber die Linken"-Argumentation. Eine Pegida-Demo ist homogen. Ich gehe dahin, weil ich Pegida will. Gegendemos sind heterogen, oftmals von einer Vielzahl von Gruppen getragen, da ist es viel schwerer zu kontrollieren, wer sich anschließt.
Gerade an der Basis wünschen sich viele einen strengeren Kurs gegenüber Flüchtlingen. Es sind auch traditionelle Linke-Wähler, die bei Pegida mitmar.schieren.
Bereits vor einigen Monaten hatte eine Forsa-Umfrage ergeben: 26 Prozent der Linken-Anhänger können sich vorstellen, bei Demonstrationen gegen die "Islamisierung" Deutschlands mitzumachen - doppelt so viel wie in der Gesamtbevölkerung. Gerade erst besagte der ARD-"Deutschlandtrend", dass 15 Prozent bei den Anhängern der Linken Sympathien für Pegida haben - mehr als zum Beispiel bei der Union. Besonders im Osten betonen einzelne Politiker immer wieder, dass es bei den islamfeindlichen Kundgebungen ja auch Bürger mit "echten Sorgen" gebe.
brockman schrieb: Wieder falsch. Und wieder die "Aber die Linken"-Argumentation. Eine Pegida-Demo ist homogen. Ich gehe dahin, weil ich Pegida will. Gegendemos sind heterogen, oftmals von einer Vielzahl von Gruppen getragen, da ist es viel schwerer zu kontrollieren, wer sich anschließt.
Gerade an der Basis wünschen sich viele einen strengeren Kurs gegenüber Flüchtlingen. Es sind auch traditionelle Linke-Wähler, die bei Pegida mitmar.schieren.
Bereits vor einigen Monaten hatte eine Forsa-Umfrage ergeben: 26 Prozent der Linken-Anhänger können sich vorstellen, bei Demonstrationen gegen die "Islamisierung" Deutschlands mitzumachen - doppelt so viel wie in der Gesamtbevölkerung. Gerade erst besagte der ARD-"Deutschlandtrend", dass 15 Prozent bei den Anhängern der Linken Sympathien für Pegida haben - mehr als zum Beispiel bei der Union. Besonders im Osten betonen einzelne Politiker immer wieder, dass es bei den islamfeindlichen Kundgebungen ja auch Bürger mit "echten Sorgen" gebe.
Denke auch, dass die Pegida-Ausagen eine homogene Zielsetzung (gegen Ausländer) hat. Heterogen ist wahrscheinlich die Zusammensetzung der Menschen. die zur Demonstration gehen. Das ist auch ein Problem für die Linke. Besonders im Osten der Republik gibt es wohl eine beachtliche Zahl von vorwiegend älteren Linke-Wählern, die ehemaligen SED-Kader waren. Hier herrscht sicher keine Offenheit den Flüchtlingen gegenüber.
Aus einem Artikel der Süddeutschen von heute (Titel: Lafontaine provoziert seine Partei mit Forderung nach Obergrenze für Flüchtlinge) :
"Natürlich versuchen wir, das auch mit unserer Klientel zu diskutieren", sagt Petra Sitte. "Aber die einfache Lösung ist da eben oft die schönere Lösung." Von manchem Wähler müsse die Linke sich "verabschieden". Parteichefin Katja Kipping erlebt in Dresden immer öfter, dass an linken Infoständen über Ausländer hergezogen wird, gern von älteren Damen. Gleichzeitig werde die Linke im Landtag für ihre Unterstützung von Geflüchteten beschimpft: "Die Lage spitzt sich gefährlich zu." Im Büro des Abgeordneten Jan Korte in Bitterfeld flog ein Gullideckel durchs Fenster.
Die Ressentiments kommen von außen, aber auch von innen. Und während Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow die Willkommenskultur zelebriert, vermeidet Fraktionschefin Sahra Wagenknecht jede Solidaritätsadresse an Flüchtlinge. Mal forderte sie die Kanzlerin auf, sich mehr für Rentner und Alleinerziehende einzusetzen. Mal warnte sie vor Kürzungen in Kommunen. "Ich will nicht, dass diejenigen, denen es schlecht geht, noch zahlen müssen für Flüchtlinge", sagte sie der SZ. Dass solche Warnungen überzogene Ängste schüren können, weist sie zurück. "Die Gefahr der Mietsteigerung besteht. Solange der öffentliche Wohnungsbau nicht massiv aufgestockt wird, sind das keine irrationalen Ängste."
Wenn man rein von den Demos ausgeht hast du recht. Ziehe ich aber die Taten beider Seiten heran so ist es kein Unterschied. Ob jemanden einen Menschen zusammenschlägt weil er Ausländer ist oder weil er ein Rechtsextremer ist spielt für mich keine Rolle. Die Tat ist die gleiche!
Eben nicht. Man kann sich aussuchen ob man ein Mensch sein möchte, der andere Kulturen, Hautfarben, Religionen etc hasst. Man kann sich aber nicht aussuchen, ob man schwarz, weiß oder lila ist & aufgrund seines Äußeren in der falschen Gegend zusammengeschlagen wird.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Eben nicht. Man kann sich aussuchen ob man ein Mensch sein möchte, der andere Kulturen, Hautfarben, Religionen etc hasst. Man kann sich aber nicht aussuchen, ob man schwarz, weiß oder lila ist & aufgrund seines Äußeren in der falschen Gegend zusammengeschlagen wird.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Gut also wird doch nach dem Hintergrund bzw. den Ursache der Gewalt unterschieden? Gewalt ist also nciht gleich gewalt? Weil die Motive andere sind ist die eine Gewalt also besser als die andere?
adlerjunge23FFM schrieb: Eben nicht. Man kann sich aussuchen ob man ein Mensch sein möchte, der andere Kulturen, Hautfarben, Religionen etc hasst. Man kann sich aber nicht aussuchen, ob man schwarz, weiß oder lila ist & aufgrund seines Äußeren in der falschen Gegend zusammengeschlagen wird.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Gut also wird doch nach dem Hintergrund bzw. den Ursache der Gewalt unterschieden? Gewalt ist also nciht gleich gewalt? Weil die Motive andere sind ist die eine Gewalt also besser als die andere?
Wenn du das aus meinem Text herausliest, solltest du nochmal lesen. Du hast gesagt, dass es für dich keine Rolle spielt und dasselbe ist. Ein Rechter kann durch jede Stadt laufen, auch durch FFM, ohne attackiert zu werden. Den "typischen Rechten" mit Springerstiefel und Glatze gibt es heute nämlich eher seltener und in den Kopf schauen kann man einem auch noch nicht. Aber versuch mal als Farbiger in manchen Teilen der Republik (und natürlich auch anderen Ländern) die Straße entlang zu laufen. Ich denke es sollte klar sein was ich meinte.
Und die Frage besteht weiterhin. Vor Gericht gehen solche Punkte als Motive in die Urteile ein. Nirgendwo steht hier, es gäbe keine Motive für Taten. Nichts, was der Mensch tut, tut er ohne bewusst oder unbewusste Motivation.
Und nichts was der Mensch tut tut er ohne Grund. Die Gründe können vielfältig sein , unverständlich oder auch einfach nur mangelnde Intelligenz aber es gibt immer gründe. Keiner ist von Grund auF rassistisch oder Gewaltätig. Es führt etwas dazu das man so wird. Und nichts anderes behaupte ich doch die ganze Zeit.
Und ja ich sage man sollte schauen was dazu geführt hat, dass Leute so werden und man sollte auch schauen wie man diese Leute zurückholen kann. Wenn du meinst das wäre nicht möglich trittst du jeglichen Sozialen Ereknnstnisse über z.b Resozialisierung von Straftätern, Therapien usw. mit Füssen. Nicht zuletzt durfte ich selber desöfteren an Anti Aggressions Seminaren Teilnehmen weil ich einen Dozenten sehr gut kenne und ich bin jedes mal wieder erstaunt gewesen was sich teilweise für Menschen hinter der "Maske" verstecken.
brockman schrieb: Und die Frage besteht weiterhin. Vor Gericht gehen solche Punkte als Motive in die Urteile ein. Nirgendwo steht hier, es gäbe keine Motive für Taten. Nichts, was der Mensch tut, tut er ohne bewusst oder unbewusste Motivation.
Und nichts was der Mensch tut tut er ohne Grund. Die Gründe können vielfältig sein , unverständlich oder auch einfach nur mangelnde Intelligenz aber es gibt immer gründe. Keiner ist von Grund auF rassistisch oder Gewaltätig. Es führt etwas dazu das man so wird. Und nichts anderes behaupte ich doch die ganze Zeit.
Schön, dann hätten wir diesen Allgemeinplatz dann auch abgehandelt. In dieser ganzen Debatte ist das nur leider völlig sekundär. Es steht die Tat und es stehen die Opfer weit vor irgendwelchen Beweggründen. Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.
Eben nicht. Man kann sich aussuchen ob man ein Mensch sein möchte, der andere Kulturen, Hautfarben, Religionen etc hasst. Man kann sich aber nicht aussuchen, ob man schwarz, weiß oder lila ist & aufgrund seines Äußeren in der falschen Gegend zusammengeschlagen wird.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Gut also wird doch nach dem Hintergrund bzw. den Ursache der Gewalt unterschieden? Gewalt ist also nciht gleich gewalt? Weil die Motive andere sind ist die eine Gewalt also besser als die andere?
adlerjunge23FFM schrieb: Eben nicht. Man kann sich aussuchen ob man ein Mensch sein möchte, der andere Kulturen, Hautfarben, Religionen etc hasst. Man kann sich aber nicht aussuchen, ob man schwarz, weiß oder lila ist & aufgrund seines Äußeren in der falschen Gegend zusammengeschlagen wird.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Gut also wird doch nach dem Hintergrund bzw. den Ursache der Gewalt unterschieden? Gewalt ist also nciht gleich gewalt? Weil die Motive andere sind ist die eine Gewalt also besser als die andere?
Wenn du das aus meinem Text herausliest, solltest du nochmal lesen. Du hast gesagt, dass es für dich keine Rolle spielt und dasselbe ist. Ein Rechter kann durch jede Stadt laufen, auch durch FFM, ohne attackiert zu werden. Den "typischen Rechten" mit Springerstiefel und Glatze gibt es heute nämlich eher seltener und in den Kopf schauen kann man einem auch noch nicht. Aber versuch mal als Farbiger in manchen Teilen der Republik (und natürlich auch anderen Ländern) die Straße entlang zu laufen. Ich denke es sollte klar sein was ich meinte.
Wenn du das aus meinem Text herausliest, solltest du nochmal lesen. Du hast gesagt, dass es für dich keine Rolle spielt und dasselbe ist. Ein Rechter kann durch jede Stadt laufen, auch durch FFM, ohne attackiert zu werden. Den "typischen Rechten" mit Springerstiefel und Glatze gibt es heute nämlich eher seltener und in den Kopf schauen kann man einem auch noch nicht. Aber versuch mal als Farbiger in manchen Teilen der Republik (und natürlich auch anderen Ländern) die Straße entlang zu laufen. Ich denke es sollte klar sein was ich meinte.
auch wenn es mir sehr schwer fällt, so muss ich Crasher in Schutz nehmen
ihm ging es darum, dass Gewalt von Linken an Rechten genauso schwer wiegt wie von rechten an Ausländern, also lag vielleicht ein Missverständnis hier vor???
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
adlerjunge23FFM schrieb: Eben nicht. Man kann sich aussuchen ob man ein Mensch sein möchte, der andere Kulturen, Hautfarben, Religionen etc hasst. Man kann sich aber nicht aussuchen, ob man schwarz, weiß oder lila ist & aufgrund seines Äußeren in der falschen Gegend zusammengeschlagen wird.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Gut also wird doch nach dem Hintergrund bzw. den Ursache der Gewalt unterschieden? Gewalt ist also nciht gleich gewalt? Weil die Motive andere sind ist die eine Gewalt also besser als die andere?
Wenn du das aus meinem Text herausliest, solltest du nochmal lesen. Du hast gesagt, dass es für dich keine Rolle spielt und dasselbe ist. Ein Rechter kann durch jede Stadt laufen, auch durch FFM, ohne attackiert zu werden. Den "typischen Rechten" mit Springerstiefel und Glatze gibt es heute nämlich eher seltener und in den Kopf schauen kann man einem auch noch nicht. Aber versuch mal als Farbiger in manchen Teilen der Republik (und natürlich auch anderen Ländern) die Straße entlang zu laufen. Ich denke es sollte klar sein was ich meinte.
Wenn du das aus meinem Text herausliest, solltest du nochmal lesen. Du hast gesagt, dass es für dich keine Rolle spielt und dasselbe ist. Ein Rechter kann durch jede Stadt laufen, auch durch FFM, ohne attackiert zu werden. Den "typischen Rechten" mit Springerstiefel und Glatze gibt es heute nämlich eher seltener und in den Kopf schauen kann man einem auch noch nicht. Aber versuch mal als Farbiger in manchen Teilen der Republik (und natürlich auch anderen Ländern) die Straße entlang zu laufen. Ich denke es sollte klar sein was ich meinte.
auch wenn es mir sehr schwer fällt, so muss ich Crasher in Schutz nehmen
ihm ging es darum, dass Gewalt von Linken an Rechten genauso schwer wiegt wie von rechten an Ausländern, also lag vielleicht ein Missverständnis hier vor???
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
MIt dem Eindruck liegst du aber daneben. Ich versuche lediglich herauszustellen das die Gründe bei Pegida mit zu laufen sehr vielfältig sind. Die Diskussion ist ja daraus entstanden das ich ,behaupte das unsere Politik eine Mitschuld daran trägt das Pegida einen solchen Zulauf hat.
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
so lange nicht geklärt ist wie man links/rechts definiert ist es relativ erfolglos die menschen so auf zu teilen. rassismus ist kein rein rechtes problem, auch wenn rechte fast immer auch rassisten sind. das ergibt sich bei ihnen automatisch aus dem nationalgedanken, der als konzept bereits die abgrenzung der/des anderen beinhaltet.
es ist völlig unwichtig ob die pegidademonstranten in der mehrheit ein rechtes weltbild haben, wichtig ist, dass sie personen hinterher laufen die ein solches vorgeben. entweder bemerken sie es nicht (das kann ich mir allerdings kaum vorstellen) oder es ist ihnen egal, weil der zweck die mittel heiligt. letzteres wäre zumindest extrem unpolitisch und ist gefährlich. denn diejenigen, die aus der allgemeinen stimmung heraus strafbare taten begehen, sehen sich als der ausführende arm eines missverstandenen volkswillens. das hat bei "politisch" motivierten taten durchaus tradition.
Wenn du das aus meinem Text herausliest, solltest du nochmal lesen. Du hast gesagt, dass es für dich keine Rolle spielt und dasselbe ist. Ein Rechter kann durch jede Stadt laufen, auch durch FFM, ohne attackiert zu werden. Den "typischen Rechten" mit Springerstiefel und Glatze gibt es heute nämlich eher seltener und in den Kopf schauen kann man einem auch noch nicht. Aber versuch mal als Farbiger in manchen Teilen der Republik (und natürlich auch anderen Ländern) die Straße entlang zu laufen. Ich denke es sollte klar sein was ich meinte.
auch wenn es mir sehr schwer fällt, so muss ich Crasher in Schutz nehmen
ihm ging es darum, dass Gewalt von Linken an Rechten genauso schwer wiegt wie von rechten an Ausländern, also lag vielleicht ein Missverständnis hier vor???
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
MIt dem Eindruck liegst du aber daneben. Ich versuche lediglich herauszustellen das die Gründe bei Pegida mit zu laufen sehr vielfältig sind. Die Diskussion ist ja daraus entstanden das ich ,behaupte das unsere Politik eine Mitschuld daran trägt das Pegida einen solchen Zulauf hat.
brockman schrieb: Und die Frage besteht weiterhin. Vor Gericht gehen solche Punkte als Motive in die Urteile ein. Nirgendwo steht hier, es gäbe keine Motive für Taten. Nichts, was der Mensch tut, tut er ohne bewusst oder unbewusste Motivation.
Und nichts was der Mensch tut tut er ohne Grund. Die Gründe können vielfältig sein , unverständlich oder auch einfach nur mangelnde Intelligenz aber es gibt immer gründe. Keiner ist von Grund auF rassistisch oder Gewaltätig. Es führt etwas dazu das man so wird. Und nichts anderes behaupte ich doch die ganze Zeit.
Schön, dann hätten wir diesen Allgemeinplatz dann auch abgehandelt. In dieser ganzen Debatte ist das nur leider völlig sekundär. Es steht die Tat und es stehen die Opfer weit vor irgendwelchen Beweggründen. Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.
brockman schrieb: Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.
Irrtum. Die Herrschaften werden nicht die rechte Ecke gestellt, die stellen sich aus freien Stücken und ganz von selber da hinein.
Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.
brockman schrieb: Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.
Irrtum. Die Herrschaften werden nicht die rechte Ecke gestellt, die stellen sich aus freien Stücken und ganz von selber da hinein.
brockman schrieb: Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.
Irrtum. Die Herrschaften werden nicht die rechte Ecke gestellt, die stellen sich aus freien Stücken und ganz von selber da hinein.
Nur die Ruhe, ich hab hier nebenher auch noch was anderes zu tun. In dem Artikel steht schon ein Teil meiner Antwort:
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Wenn man rein von den Demos ausgeht hast du recht. Ziehe ich aber die Taten beider Seiten heran so ist es kein Unterschied. Ob jemanden einen Menschen zusammenschlägt weil er Ausländer ist oder weil er ein Rechtsextremer ist spielt für mich keine Rolle. Die Tat ist die gleiche!
Eben nicht. Man kann sich aussuchen ob man ein Mensch sein möchte, der andere Kulturen, Hautfarben, Religionen etc hasst. Man kann sich aber nicht aussuchen, ob man schwarz, weiß oder lila ist & aufgrund seines Äußeren in der falschen Gegend zusammengeschlagen wird.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, **frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist.
**deine Feststellung liest sich für mich so,als würdest du von den 10- 20T Pegida Demonstranten darauf schliessen, als würden sich die restlichem 79.980 Millionen Bewohner der Bundesrepublik mit den derzeit herrschenden Zuständen irgendwie abfinden. Das Land ist aber ob der derzeit herrschenden Zustände in der Asyl u. Flüchtlingspolitik schon längst gespalten. Wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest,bei den Pegida -Leute handele es sich um eine überschaubare Minderheit ,aus welchen Gründen auch immer verwirrten Geistern,dann Träum weiter,aber schau dir mal die Ergebnisse der nächsten Landtagswahl 2016 in Baden Württemberg ganz genau an.
...deine Feststellung liest sich für mich so,als würdest du von den 10- 20T Pegida Demonstranten darauf schliessen, als würden sich die restlichem 79.980 Millionen Bewohner der Bundesrepublik mit den derzeit herrschenden Zuständen irgendwie abfinden. Das Land ist aber ob der derzeit herrschenden Zustände in der Asyl u. Flüchtlingspolitik schon längst gespalten. Wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest,bei den Pegida -Leute handele es sich um eine überschaubare Minderheit ,aus welchen Gründen auch immer verwirrten Geistern,dann Träum weiter,aber schau dir mal die Ergebnisse der nächsten Landtagswahl 2016 in Baden Württemberg ganz genau an.
pegida hat einen monothematischen ansatz. das ist in der politik, je nach der jeweiligen situation, zwar immer ausreichend um auf zu fallen, politisch aber nicht sonderlich tragfähig. so lange es nur ein thema gibt, in dem fall ausländerpolitik (der große flüchtlingsstrom kam erst nachdem pegida auf die starße gegangen ist), bleibt das ganze ein populistisches unterfangen. wie kompliziert das, auch in einer solch anscheinend homogenen gruppe, zugehen kann hat die spaltung der afd gerade augezeigt. wer jetzt noch die afd wählt hat nur einen anlass aber keine politischen ideen.
da ich glaube, dass fast jeder mensch rassistische ansätze in sich hat und es nur einen großen unterschied macht wie er damit umgeht, sehe ich für die afd durchaus wählerpotential. welche politischen ideen die afd dann vertritt werden wir sehen, "es gibt zu viele zuwanderer" ist in der politischen diskussion nicht einmal ansatzweise abendfüllend. und "retro" ist zwar in der mode ganz schick, politisch wird es in einer aufgeklärten welt dafür aber keine mehrheiten geben.
adlerjunge23FFM schrieb: Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, **frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist.
**deine Feststellung liest sich für mich so,als würdest du von den 10- 20T Pegida Demonstranten darauf schliessen, als würden sich die restlichem 79.980 Millionen Bewohner der Bundesrepublik mit den derzeit herrschenden Zuständen irgendwie abfinden. Das Land ist aber ob der derzeit herrschenden Zustände in der Asyl u. Flüchtlingspolitik schon längst gespalten. Wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest,bei den Pegida -Leute handele es sich um eine überschaubare Minderheit ,aus welchen Gründen auch immer verwirrten Geistern,dann Träum weiter,aber schau dir mal die Ergebnisse der nächsten Landtagswahl 2016 in Baden Württemberg ganz genau an.
Ach, das mit Mehrheit und Minderheit ist ja so ein Dauerthema. Die Mehrheit in Deutschland denkt sicher nicht so wie Pegida und darum ging es. Ich unterhalte mich auch viel und komm viel rum und natürlich gibt es Menschen, die sich darüber Gedanken machen. Es ist aber die Frage, wie man das ausdrückt und wie man damit umgeht. Pegida läuft Nazis hinterher und ruft "Ausländer raus" und es gibt genug, die trotzdem Woche für Woche wieder hingehen.
Du solltest mal davon wegkommen, dass angeblich jedem ohne Grund unterstellt wird, ein Rechter zu sein, der den aktuellen Umgang der Politik mit dem Geschehen kritisiert. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass es die ganze Zeit niemanden gejuckt hat, wo überall Krieg herrscht und wer wo seine Finger mit im Spiel hat. Und da merke ich, zumindest wo ich unterwegs bin, dass die Leute sehr wohl differenzieren können. "Grenzen zu" , hört sich ja immer so schön an, trotzdem ist es nicht so einfach. Und was in BW oder sonstwo gewählt wird, könnte mich nich weniger interessieren. Ich brauch keine Politik um meine Weltanschauung zu vertreten, selbst wenn ich mit meiner Meinung da in der Minderheit wäre, würde ich sie vertreten.
Machen die Nazis doch auch und das ist nunmal Meinungsfreiheit. Dass das Land gespalten ist mag sein. Könnte aber auch damit zu tun haben, dass man seit Ewigkeiten den Wettbewerbsgedanken in den Vordergrund rückt, anstatt Menschlichkeit zu zeigen und auch mal das Maul aufzumachen, wenn es wieder mal Abermilliarden für Banken, Konzerne und als Abfindung für Pfuscher aus bestimmten Sparten gibt. Aber das geht ja nicht anders & vorallem wird man damit nicht direkt konfrontiert, die Flüchtlinge dagegen sieht man (fast) täglich. Wobei ich das auch vielen Leuten abspreche, die sich so sehr dagegen wehren. Ebenso wie Pegida, ich kann mir nicht vorstellen, dass dort viele Leute schonmal ein Wort mit einer Familie aus Syrien gewechselt haben, die herfliehen musste.
Man mag dort keine Ausländer, ganz einfach. Es läuft die NPD mit und andere, es wird von Flüchtlingen als Invasoren gesprochen und als Kriminelle und trotzdem gehen die Leute wieder und wieder hin. Und wenn jemand ernsthaft meint, wenn er mit der Politik nicht zufrieden ist kann er nur zu Pegida gehen, der sollte lieber ganz daheim bleiben.
Wenn du das aus meinem Text herausliest, solltest du nochmal lesen. Du hast gesagt, dass es für dich keine Rolle spielt und dasselbe ist. Ein Rechter kann durch jede Stadt laufen, auch durch FFM, ohne attackiert zu werden. Den "typischen Rechten" mit Springerstiefel und Glatze gibt es heute nämlich eher seltener und in den Kopf schauen kann man einem auch noch nicht. Aber versuch mal als Farbiger in manchen Teilen der Republik (und natürlich auch anderen Ländern) die Straße entlang zu laufen. Ich denke es sollte klar sein was ich meinte.
auch wenn es mir sehr schwer fällt, so muss ich Crasher in Schutz nehmen
ihm ging es darum, dass Gewalt von Linken an Rechten genauso schwer wiegt wie von rechten an Ausländern, also lag vielleicht ein Missverständnis hier vor???
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
so lange nicht geklärt ist wie man links/rechts definiert ist es relativ erfolglos die menschen so auf zu teilen. rassismus ist kein rein rechtes problem, auch wenn rechte fast immer auch rassisten sind. das ergibt sich bei ihnen automatisch aus dem nationalgedanken, der als konzept bereits die abgrenzung der/des anderen beinhaltet.
es ist völlig unwichtig ob die pegidademonstranten in der mehrheit ein rechtes weltbild haben, wichtig ist, dass sie personen hinterher laufen die ein solches vorgeben. entweder bemerken sie es nicht (das kann ich mir allerdings kaum vorstellen) oder es ist ihnen egal, weil der zweck die mittel heiligt. letzteres wäre zumindest extrem unpolitisch und ist gefährlich. denn diejenigen, die aus der allgemeinen stimmung heraus strafbare taten begehen, sehen sich als der ausführende arm eines missverstandenen volkswillens. das hat bei "politisch" motivierten taten durchaus tradition.
Nur die Ruhe, ich hab hier nebenher auch noch was anderes zu tun. In dem Artikel steht schon ein Teil meiner Antwort:
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?
Maßgebend ist was drinnen ist 8was der Inhalt ist,um was genau geht), nicht was drauf steht.
Muttis Politik hat ihre als eher rechts geltende Partei sehr gewundert. Jetzt sollten die Forumsteilnehmer , die sich eher links einordnen und welchen Muttis tun gefallen hat sie auch ruhig wählen (aus meiner Sicht meine ich..ich könnt es verstehen .
Zu Pegida:
Da rennen z.Zt auch leute aus verschiedenen Lagern hin, um sich gegen Muttis Politik zu wenden .Sie empfinden es so. daß sie sonst keine andere Möglichkeit der DEMO haben .(einige entsprechend Äüßerungen von Pegidateilnehmern im TV haben dies zuminest exakt so dargestellt )
Für mich wäre es nichts, weil ich die Ausrichtung an sich kompl. Mißlungen finde (Peter hat dies oben ganz gut dargestellt )
Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet.
brockman schrieb: Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.
Irrtum. Die Herrschaften werden nicht die rechte Ecke gestellt, die stellen sich aus freien Stücken und ganz von selber da hinein.
Nur die Ruhe, ich hab hier nebenher auch noch was anderes zu tun. In dem Artikel steht schon ein Teil meiner Antwort:
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?
brockman schrieb: Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, **frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist.
**deine Feststellung liest sich für mich so,als würdest du von den 10- 20T Pegida Demonstranten darauf schliessen, als würden sich die restlichem 79.980 Millionen Bewohner der Bundesrepublik mit den derzeit herrschenden Zuständen irgendwie abfinden. Das Land ist aber ob der derzeit herrschenden Zustände in der Asyl u. Flüchtlingspolitik schon längst gespalten. Wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest,bei den Pegida -Leute handele es sich um eine überschaubare Minderheit ,aus welchen Gründen auch immer verwirrten Geistern,dann Träum weiter,aber schau dir mal die Ergebnisse der nächsten Landtagswahl 2016 in Baden Württemberg ganz genau an.
...deine Feststellung liest sich für mich so,als würdest du von den 10- 20T Pegida Demonstranten darauf schliessen, als würden sich die restlichem 79.980 Millionen Bewohner der Bundesrepublik mit den derzeit herrschenden Zuständen irgendwie abfinden. Das Land ist aber ob der derzeit herrschenden Zustände in der Asyl u. Flüchtlingspolitik schon längst gespalten. Wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest,bei den Pegida -Leute handele es sich um eine überschaubare Minderheit ,aus welchen Gründen auch immer verwirrten Geistern,dann Träum weiter,aber schau dir mal die Ergebnisse der nächsten Landtagswahl 2016 in Baden Württemberg ganz genau an.
pegida hat einen monothematischen ansatz. das ist in der politik, je nach der jeweiligen situation, zwar immer ausreichend um auf zu fallen, politisch aber nicht sonderlich tragfähig. so lange es nur ein thema gibt, in dem fall ausländerpolitik (der große flüchtlingsstrom kam erst nachdem pegida auf die starße gegangen ist), bleibt das ganze ein populistisches unterfangen. wie kompliziert das, auch in einer solch anscheinend homogenen gruppe, zugehen kann hat die spaltung der afd gerade augezeigt. wer jetzt noch die afd wählt hat nur einen anlass aber keine politischen ideen.
da ich glaube, dass fast jeder mensch rassistische ansätze in sich hat und es nur einen großen unterschied macht wie er damit umgeht, sehe ich für die afd durchaus wählerpotential. welche politischen ideen die afd dann vertritt werden wir sehen, "es gibt zu viele zuwanderer" ist in der politischen diskussion nicht einmal ansatzweise abendfüllend. und "retro" ist zwar in der mode ganz schick, politisch wird es in einer aufgeklärten welt dafür aber keine mehrheiten geben.
Nur die Ruhe, ich hab hier nebenher auch noch was anderes zu tun. In dem Artikel steht schon ein Teil meiner Antwort:
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Maßgebend ist was drinnen ist 8was der Inhalt ist,um was genau geht), nicht was drauf steht.
Muttis Politik hat ihre als eher rechts geltende Partei sehr gewundert. Jetzt sollten die Forumsteilnehmer , die sich eher links einordnen und welchen Muttis tun gefallen hat sie auch ruhig wählen (aus meiner Sicht meine ich..ich könnt es verstehen .
Zu Pegida:
Da rennen z.Zt auch leute aus verschiedenen Lagern hin, um sich gegen Muttis Politik zu wenden .Sie empfinden es so. daß sie sonst keine andere Möglichkeit der DEMO haben .(einige entsprechend Äüßerungen von Pegidateilnehmern im TV haben dies zuminest exakt so dargestellt )
Für mich wäre es nichts, weil ich die Ausrichtung an sich kompl. Mißlungen finde (Peter hat dies oben ganz gut dargestellt )
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?
brockman schrieb: Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?
Hab gerade wenig Zeit daher nur ganz kurz: Die Wahlergebnisse der Linken und speziell in Thüringen beruhen auf vielen Faktoren. Einerseits dem nach wie vor anhaltenden Niedriglohn in der Gegend aber bzw. vorallem auch aus der verfehlten Familien und Bildungspolitik des Landes. Genau die Faktoren hat die Linke aufgegeriffen. Leider sieht man jetzt auch das dies zumindest bisher nur leere Versprechen waren und ich denke damit sollte sich dieser kurze Erfolg auch bald erledigt haben. Zudem profitierte die Linke bei der letzten Wahl einfach von den Protestwählern.
Nur die Ruhe, ich hab hier nebenher auch noch was anderes zu tun. In dem Artikel steht schon ein Teil meiner Antwort:
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet.
brockman schrieb: Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?
Hab gerade wenig Zeit daher nur ganz kurz: Die Wahlergebnisse der Linken und speziell in Thüringen beruhen auf vielen Faktoren. Einerseits dem nach wie vor anhaltenden Niedriglohn in der Gegend aber bzw. vorallem auch aus der verfehlten Familien und Bildungspolitik des Landes. Genau die Faktoren hat die Linke aufgegeriffen. Leider sieht man jetzt auch das dies zumindest bisher nur leere Versprechen waren und ich denke damit sollte sich dieser kurze Erfolg auch bald erledigt haben. Zudem profitierte die Linke bei der letzten Wahl einfach von den Protestwählern.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Das Land ist aber ob der derzeit herrschenden Zustände in der Asyl u. Flüchtlingspolitik schon längst gespalten.
Wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest,bei den Pegida -Leute handele es sich um eine überschaubare Minderheit ,aus welchen Gründen auch immer verwirrten Geistern,dann Träum weiter,aber schau dir mal die Ergebnisse der nächsten Landtagswahl 2016 in Baden Württemberg ganz genau an.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-das-dilemma-der-linken-a-1062306.html
Flüchtlingskrise: Das Dilemma der Linken
Gerade an der Basis wünschen sich viele einen strengeren Kurs gegenüber Flüchtlingen. Es sind auch traditionelle Linke-Wähler, die bei Pegida mitmar.schieren.
Bereits vor einigen Monaten hatte eine Forsa-Umfrage ergeben: 26 Prozent der Linken-Anhänger können sich vorstellen, bei Demonstrationen gegen die "Islamisierung" Deutschlands mitzumachen - doppelt so viel wie in der Gesamtbevölkerung. Gerade erst besagte der ARD-"Deutschlandtrend", dass 15 Prozent bei den Anhängern der Linken Sympathien für Pegida haben - mehr als zum Beispiel bei der Union. Besonders im Osten betonen einzelne Politiker immer wieder, dass es bei den islamfeindlichen Kundgebungen ja auch Bürger mit "echten Sorgen" gebe.
Das ist auch ein Problem für die Linke. Besonders im Osten der Republik gibt es wohl eine beachtliche Zahl von vorwiegend älteren Linke-Wählern, die ehemaligen SED-Kader waren. Hier herrscht sicher keine Offenheit den Flüchtlingen gegenüber.
Aus einem Artikel der Süddeutschen von heute (Titel: Lafontaine provoziert seine Partei mit Forderung nach Obergrenze für Flüchtlinge) :
"Natürlich versuchen wir, das auch mit unserer Klientel zu diskutieren", sagt Petra Sitte. "Aber die einfache Lösung ist da eben oft die schönere Lösung." Von manchem Wähler müsse die Linke sich "verabschieden". Parteichefin Katja Kipping erlebt in Dresden immer öfter, dass an linken Infoständen über Ausländer hergezogen wird, gern von älteren Damen. Gleichzeitig werde die Linke im Landtag für ihre Unterstützung von Geflüchteten beschimpft: "Die Lage spitzt sich gefährlich zu." Im Büro des Abgeordneten Jan Korte in Bitterfeld flog ein Gullideckel durchs Fenster.
Die Ressentiments kommen von außen, aber auch von innen. Und während Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow die Willkommenskultur zelebriert, vermeidet Fraktionschefin Sahra Wagenknecht jede Solidaritätsadresse an Flüchtlinge. Mal forderte sie die Kanzlerin auf, sich mehr für Rentner und Alleinerziehende einzusetzen. Mal warnte sie vor Kürzungen in Kommunen. "Ich will nicht, dass diejenigen, denen es schlecht geht, noch zahlen müssen für Flüchtlinge", sagte sie der SZ. Dass solche Warnungen überzogene Ängste schüren können, weist sie zurück. "Die Gefahr der Mietsteigerung besteht. Solange der öffentliche Wohnungsbau nicht massiv aufgestockt wird, sind das keine irrationalen Ängste."
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Und ja ich sage man sollte schauen was dazu geführt hat, dass Leute so werden und man sollte auch schauen wie man diese Leute zurückholen kann. Wenn du meinst das wäre nicht möglich trittst du jeglichen Sozialen Ereknnstnisse über z.b Resozialisierung von Straftätern, Therapien usw. mit Füssen.
Nicht zuletzt durfte ich selber desöfteren an Anti Aggressions Seminaren Teilnehmen weil ich einen Dozenten sehr gut kenne und ich bin jedes mal wieder erstaunt gewesen was sich teilweise für Menschen hinter der "Maske" verstecken.
ihm ging es darum, dass Gewalt von Linken an Rechten genauso schwer wiegt wie von rechten an Ausländern, also lag vielleicht ein Missverständnis hier vor???
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
ihm ging es darum, dass Gewalt von Linken an Rechten genauso schwer wiegt wie von rechten an Ausländern, also lag vielleicht ein Missverständnis hier vor???
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
es ist völlig unwichtig ob die pegidademonstranten in der mehrheit ein rechtes weltbild haben, wichtig ist, dass sie personen hinterher laufen die ein solches vorgeben. entweder bemerken sie es nicht (das kann ich mir allerdings kaum vorstellen) oder es ist ihnen egal, weil der zweck die mittel heiligt. letzteres wäre zumindest extrem unpolitisch und ist gefährlich. denn diejenigen, die aus der allgemeinen stimmung heraus strafbare taten begehen, sehen sich als der ausführende arm eines missverstandenen volkswillens. das hat bei "politisch" motivierten taten durchaus tradition.
ihm ging es darum, dass Gewalt von Linken an Rechten genauso schwer wiegt wie von rechten an Ausländern, also lag vielleicht ein Missverständnis hier vor???
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121822?page=155#4444488
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121822?page=155#4444488
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Und wenn man jetzt in der derzeitigen Lage zu Pegida geht, weil man mit der Politik nicht einverstanden ist, frage ich mich wieso die Bewegung nicht viel größer ist. Immerhin betrifft die Politik hierzuland alle Menschen & auch als "linksversiffter Grüner" wird einem das Geld nicht in den Hintern geblasen. Wenn man dann aber aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten, die es zweifellos aus vielen Gründen gibt, Vorbehalte gegen Asylanten entwickelt oder NPD-Parolen schmettert, dann hat man sich das selbst so ausgesucht. Die Leute wissen genau wem sie da folgen und welche Leute sich AUCH in diesen Demos aufhalten.
Das Land ist aber ob der derzeit herrschenden Zustände in der Asyl u. Flüchtlingspolitik schon längst gespalten.
Wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest,bei den Pegida -Leute handele es sich um eine überschaubare Minderheit ,aus welchen Gründen auch immer verwirrten Geistern,dann Träum weiter,aber schau dir mal die Ergebnisse der nächsten Landtagswahl 2016 in Baden Württemberg ganz genau an.
da ich glaube, dass fast jeder mensch rassistische ansätze in sich hat und es nur einen großen unterschied macht wie er damit umgeht, sehe ich für die afd durchaus wählerpotential. welche politischen ideen die afd dann vertritt werden wir sehen, "es gibt zu viele zuwanderer" ist in der politischen diskussion nicht einmal ansatzweise abendfüllend. und "retro" ist zwar in der mode ganz schick, politisch wird es in einer aufgeklärten welt dafür aber keine mehrheiten geben.
Du solltest mal davon wegkommen, dass angeblich jedem ohne Grund unterstellt wird, ein Rechter zu sein, der den aktuellen Umgang der Politik mit dem Geschehen kritisiert. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass es die ganze Zeit niemanden gejuckt hat, wo überall Krieg herrscht und wer wo seine Finger mit im Spiel hat. Und da merke ich, zumindest wo ich unterwegs bin, dass die Leute sehr wohl differenzieren können. "Grenzen zu" , hört sich ja immer so schön an, trotzdem ist es nicht so einfach. Und was in BW oder sonstwo gewählt wird, könnte mich nich weniger interessieren. Ich brauch keine Politik um meine Weltanschauung zu vertreten, selbst wenn ich mit meiner Meinung da in der Minderheit wäre, würde ich sie vertreten.
Machen die Nazis doch auch und das ist nunmal Meinungsfreiheit. Dass das Land gespalten ist mag sein. Könnte aber auch damit zu tun haben, dass man seit Ewigkeiten den Wettbewerbsgedanken in den Vordergrund rückt, anstatt Menschlichkeit zu zeigen und auch mal das Maul aufzumachen, wenn es wieder mal Abermilliarden für Banken, Konzerne und als Abfindung für Pfuscher aus bestimmten Sparten gibt. Aber das geht ja nicht anders & vorallem wird man damit nicht direkt konfrontiert, die Flüchtlinge dagegen sieht man (fast) täglich. Wobei ich das auch vielen Leuten abspreche, die sich so sehr dagegen wehren. Ebenso wie Pegida, ich kann mir nicht vorstellen, dass dort viele Leute schonmal ein Wort mit einer Familie aus Syrien gewechselt haben, die herfliehen musste.
Man mag dort keine Ausländer, ganz einfach. Es läuft die NPD mit und andere, es wird von Flüchtlingen als Invasoren gesprochen und als Kriminelle und trotzdem gehen die Leute wieder und wieder hin. Und wenn jemand ernsthaft meint, wenn er mit der Politik nicht zufrieden ist kann er nur zu Pegida gehen, der sollte lieber ganz daheim bleiben.
ihm ging es darum, dass Gewalt von Linken an Rechten genauso schwer wiegt wie von rechten an Ausländern, also lag vielleicht ein Missverständnis hier vor???
Egal, bei Crasher habe ich aber unabhängig davon den Eindruck, dass er permanent -von mir auch indirekt versucht- "rechts" schön zu reden und Erklärungen zu suchen. Im Falle von diesen Rattenfängern inkl. Mitläufern von Pegida gibt es nix schön zu reden.
es ist völlig unwichtig ob die pegidademonstranten in der mehrheit ein rechtes weltbild haben, wichtig ist, dass sie personen hinterher laufen die ein solches vorgeben. entweder bemerken sie es nicht (das kann ich mir allerdings kaum vorstellen) oder es ist ihnen egal, weil der zweck die mittel heiligt. letzteres wäre zumindest extrem unpolitisch und ist gefährlich. denn diejenigen, die aus der allgemeinen stimmung heraus strafbare taten begehen, sehen sich als der ausführende arm eines missverstandenen volkswillens. das hat bei "politisch" motivierten taten durchaus tradition.
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121822?page=155#4444488
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Lösgelöst von Pegida
Maßgebend ist was drinnen ist 8was der Inhalt ist,um was genau geht), nicht was drauf steht.
Muttis Politik hat ihre als eher rechts geltende Partei sehr gewundert.
Jetzt sollten die Forumsteilnehmer , die sich eher links einordnen und welchen Muttis tun gefallen hat sie auch ruhig wählen (aus meiner Sicht meine ich..ich könnt es verstehen .
Zu Pegida:
Da rennen z.Zt auch leute aus verschiedenen Lagern hin, um sich gegen Muttis Politik zu wenden .Sie empfinden es so. daß sie sonst keine andere Möglichkeit der DEMO haben .(einige entsprechend Äüßerungen von Pegidateilnehmern im TV haben dies zuminest exakt so dargestellt )
Für mich wäre es nichts, weil ich die Ausrichtung an sich kompl. Mißlungen finde (Peter hat dies oben ganz gut dargestellt )
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Das Land ist aber ob der derzeit herrschenden Zustände in der Asyl u. Flüchtlingspolitik schon längst gespalten.
Wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest,bei den Pegida -Leute handele es sich um eine überschaubare Minderheit ,aus welchen Gründen auch immer verwirrten Geistern,dann Träum weiter,aber schau dir mal die Ergebnisse der nächsten Landtagswahl 2016 in Baden Württemberg ganz genau an.
da ich glaube, dass fast jeder mensch rassistische ansätze in sich hat und es nur einen großen unterschied macht wie er damit umgeht, sehe ich für die afd durchaus wählerpotential. welche politischen ideen die afd dann vertritt werden wir sehen, "es gibt zu viele zuwanderer" ist in der politischen diskussion nicht einmal ansatzweise abendfüllend. und "retro" ist zwar in der mode ganz schick, politisch wird es in einer aufgeklärten welt dafür aber keine mehrheiten geben.
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Lösgelöst von Pegida
Maßgebend ist was drinnen ist 8was der Inhalt ist,um was genau geht), nicht was drauf steht.
Muttis Politik hat ihre als eher rechts geltende Partei sehr gewundert.
Jetzt sollten die Forumsteilnehmer , die sich eher links einordnen und welchen Muttis tun gefallen hat sie auch ruhig wählen (aus meiner Sicht meine ich..ich könnt es verstehen .
Zu Pegida:
Da rennen z.Zt auch leute aus verschiedenen Lagern hin, um sich gegen Muttis Politik zu wenden .Sie empfinden es so. daß sie sonst keine andere Möglichkeit der DEMO haben .(einige entsprechend Äüßerungen von Pegidateilnehmern im TV haben dies zuminest exakt so dargestellt )
Für mich wäre es nichts, weil ich die Ausrichtung an sich kompl. Mißlungen finde (Peter hat dies oben ganz gut dargestellt )
Zudem profitierte die Linke bei der letzten Wahl einfach von den Protestwählern.
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Zudem profitierte die Linke bei der letzten Wahl einfach von den Protestwählern.