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Pegida, Kagida, Bogida, Dügida...

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Leuchtende Schachbretter die durch die Luift schweben??? Geiler Stoff der da genommen wird würde ich mal sagen. So was hatte ich noch nicht...
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Leuchtende Schachbretter die durch die Luift schweben??? Geiler Stoff der da genommen wird würde ich mal sagen. So was hatte ich noch nicht...
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Gab doch mal dieses Lied "I wanna be a hippie and i wanna get stoned" oder so. Klingt verdächtig nach "Mission accomplished", würde ich sagen.
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schnicker, kann man einfacher Neuzeithippie auch werden, wenn man kein Freund von pauschaler Politikerschelte ist? Ich bin ernsthaft interessiert!
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Du kannst auch der bleiben der auf die Frage wo den hier eigene Politik gemacht wird so wie du es behauptest keine Antwort gibt. Am besten bist du einfach der der du bist. Dann bist du wenigstens echt.
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Ey das ist doch wunderbar wie du das sagst. Schade das du eingelenkt hast in den Mainstream aber dafür wirst du keine Umstellungsprobleme haben wenn mal wieder anständig und Ortsbezogen darüber nachgedacht wird was gebraucht wird und wie man das organisieren kann. Danke ich hätte nie gedacht das ich radikale Thesen schreibe, aber mein TV ist auch vor 10 Jahren rausgeflogen, keine ahnung wie man das heute bezeichnet, war auch schon ein Nazi VT´ler Aluhut, Reichsbürger, Neurechter hebbeldebbel usw usf Krasser Scheiß wie wenig sich die Menschen selber zutrauen und vertrauen ohne jemals etwas auch nur annäherndes erfahren zu haben..

Klar Anarchie ist doch schon von 36-39 in Teilen Spaniens gelaufen und die Menschen die es gelebt haben schwärmen ihr ganzes Leben lang davon. Das Wort ist nur ein wenig verdeutet worden mit der Zeit.

Ich würde immernoch gerne auf etwas gesundem aufbauen als in den sicheren sauren Apfel zu beißen, welcher mir zu der sicherheit gleich die Unsicherheit dazu liefert, und die Freiheit wegnimmt.
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schnicker vH schrieb:

wenn mal wieder anständig und Ortsbezogen darüber nachgedacht wird was gebraucht wird und wie man das organisieren kann.

Ah, daher weht der Wind. Verstehe so langsam.
Irgendwie eine Mischung aus Anarchie, Politikverdrossenheit und Globalisierungsgegner. Im Prinzip nicht unsympathisch, auch wenn mir die Prise "gleiche Sprache" nicht gefällt. Aber sei es drum, wir wollen nicht kleinlich sein.
Da die meisten Menschen der Hippiezeit entwachsen oder abhold sind, wären ein paar pragmatische Modelle hilfreich. Auch wenn ich das Beispiel mit den Schachbrettern verstehe. Aber wie das irgendwie konkret und vor Ort funktionieren soll wüsste ich doch gerne.
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schnicker vH schrieb:

wenn mal wieder anständig und Ortsbezogen darüber nachgedacht wird was gebraucht wird und wie man das organisieren kann.

Ah, daher weht der Wind. Verstehe so langsam.
Irgendwie eine Mischung aus Anarchie, Politikverdrossenheit und Globalisierungsgegner. Im Prinzip nicht unsympathisch, auch wenn mir die Prise "gleiche Sprache" nicht gefällt. Aber sei es drum, wir wollen nicht kleinlich sein.
Da die meisten Menschen der Hippiezeit entwachsen oder abhold sind, wären ein paar pragmatische Modelle hilfreich. Auch wenn ich das Beispiel mit den Schachbrettern verstehe. Aber wie das irgendwie konkret und vor Ort funktionieren soll wüsste ich doch gerne.
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WuerzburgerAdler schrieb:

schnicker vH schrieb:

wenn mal wieder anständig und Ortsbezogen darüber nachgedacht wird was gebraucht wird und wie man das organisieren kann.

Ah, daher weht der Wind. Verstehe so langsam.
Irgendwie eine Mischung aus Anarchie, Politikverdrossenheit und Globalisierungsgegner. Im Prinzip nicht unsympathisch, auch wenn mir die Prise "gleiche Sprache" nicht gefällt. Aber sei es drum, wir wollen nicht kleinlich sein.
Da die meisten Menschen der Hippiezeit entwachsen oder abhold sind, wären ein paar pragmatische Modelle hilfreich. Auch wenn ich das Beispiel mit den Schachbrettern verstehe. Aber wie das irgendwie konkret und vor Ort funktionieren soll wüsste ich doch gerne.



Das funktioniert m.E. so: Man fängt wieder in der Steinzeit bei 0 an und braucht hunderte von Jahren, um dort anzukommen wo man heute ist.
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Ey das ist doch wunderbar wie du das sagst. Schade das du eingelenkt hast in den Mainstream aber dafür wirst du keine Umstellungsprobleme haben wenn mal wieder anständig und Ortsbezogen darüber nachgedacht wird was gebraucht wird und wie man das organisieren kann. Danke ich hätte nie gedacht das ich radikale Thesen schreibe, aber mein TV ist auch vor 10 Jahren rausgeflogen, keine ahnung wie man das heute bezeichnet, war auch schon ein Nazi VT´ler Aluhut, Reichsbürger, Neurechter hebbeldebbel usw usf Krasser Scheiß wie wenig sich die Menschen selber zutrauen und vertrauen ohne jemals etwas auch nur annäherndes erfahren zu haben..

Klar Anarchie ist doch schon von 36-39 in Teilen Spaniens gelaufen und die Menschen die es gelebt haben schwärmen ihr ganzes Leben lang davon. Das Wort ist nur ein wenig verdeutet worden mit der Zeit.

Ich würde immernoch gerne auf etwas gesundem aufbauen als in den sicheren sauren Apfel zu beißen, welcher mir zu der sicherheit gleich die Unsicherheit dazu liefert, und die Freiheit wegnimmt.
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schnicker vH schrieb:

Ey das ist doch wunderbar wie du das sagst. Schade das du eingelenkt hast in den Mainstream aber dafür wirst du keine Umstellungsprobleme haben wenn mal wieder anständig und Ortsbezogen darüber nachgedacht wird was gebraucht wird und wie man das organisieren kann. Danke ich hätte nie gedacht das ich radikale Thesen schreibe, aber mein TV ist auch vor 10 Jahren rausgeflogen, keine ahnung wie man das heute bezeichnet, war auch schon ein Nazi VT´ler Aluhut, Reichsbürger, Neurechter hebbeldebbel usw usf Krasser Scheiß wie wenig sich die Menschen selber zutrauen und vertrauen ohne jemals etwas auch nur annäherndes erfahren zu haben..

Klar Anarchie ist doch schon von 36-39 in Teilen Spaniens gelaufen und die Menschen die es gelebt haben schwärmen ihr ganzes Leben lang davon. Das Wort ist nur ein wenig verdeutet worden mit der Zeit.

Ich würde immernoch gerne auf etwas gesundem aufbauen als in den sicheren sauren Apfel zu beißen, welcher mir zu der sicherheit gleich die Unsicherheit dazu liefert, und die Freiheit wegnimmt.


Wenn ich was Brauche geh ich in den Laden, zur Amazone oder lass es. Aber die Demokratie zu hinterfragen, eine der schlechtesten Regierungsformen die es gibt (Aber eine bessere Alternative gibbet leider oooch net) für wilde Prepper oder Anarcho Theorien....

Dann leb ich lieber dumm als Drohne in den Tag hinein und bin glücklich wie ich bin.
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schnicker vH schrieb:

Ey das ist doch wunderbar wie du das sagst. Schade das du eingelenkt hast in den Mainstream aber dafür wirst du keine Umstellungsprobleme haben wenn mal wieder anständig und Ortsbezogen darüber nachgedacht wird was gebraucht wird und wie man das organisieren kann. Danke ich hätte nie gedacht das ich radikale Thesen schreibe, aber mein TV ist auch vor 10 Jahren rausgeflogen, keine ahnung wie man das heute bezeichnet, war auch schon ein Nazi VT´ler Aluhut, Reichsbürger, Neurechter hebbeldebbel usw usf Krasser Scheiß wie wenig sich die Menschen selber zutrauen und vertrauen ohne jemals etwas auch nur annäherndes erfahren zu haben..

Klar Anarchie ist doch schon von 36-39 in Teilen Spaniens gelaufen und die Menschen die es gelebt haben schwärmen ihr ganzes Leben lang davon. Das Wort ist nur ein wenig verdeutet worden mit der Zeit.

Ich würde immernoch gerne auf etwas gesundem aufbauen als in den sicheren sauren Apfel zu beißen, welcher mir zu der sicherheit gleich die Unsicherheit dazu liefert, und die Freiheit wegnimmt.


Wenn ich was Brauche geh ich in den Laden, zur Amazone oder lass es. Aber die Demokratie zu hinterfragen, eine der schlechtesten Regierungsformen die es gibt (Aber eine bessere Alternative gibbet leider oooch net) für wilde Prepper oder Anarcho Theorien....

Dann leb ich lieber dumm als Drohne in den Tag hinein und bin glücklich wie ich bin.
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Naja was du nicht kannst und das ist eigentlich das natürlichste der Welt, und das kann auch jedes in der freien Wildnis gebohrenes Tier. Nämlich sich selbst ernähren. Das haben wir abgegeben an andere, und dadurch die Unabhängigkeit das Leben auch mal sein lassen zu können und andere beschließen lassen was sie wollen sofern man sich überall und zu jeder Zeit auf dem Planeten selbst ernähren könnte. Das ist jetzt zugegeben radikal aber nicht unwahr. Wir alle wurden der Sicherheit sich selber ernähren zu können beraubt weil schon Generationen vor uns kA wann die Menschen nicht gemerkt haben das sie ihrer Lebensgrundlage entzogen wurden. Kann mir aber auch nicht vorstellen das es,  als das geklärt wurde, zu einer freiwilligen Entscheidung kam.

Ich mag die Story mit den Zehn Affen in einem Gehäge, mit denen Bananen und alle werden nassgespritzt was Bezug nimmt auf Kondtionierung, Ich glaube das funktioniert sehr wohl auch mit Menschen. Ich verweise in diesem Zusammenhang ganz gerne darauf hin, um zu verdeutlichen welchen Fehlentwicklungen wir ausgeliefert sein könnten ohne überhaupt zu wissen was der Grund dafür ist.

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Alder. Scheinbar ganz übler Stoff an der Konsti im Umlauf heute…
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Naja was du nicht kannst und das ist eigentlich das natürlichste der Welt, und das kann auch jedes in der freien Wildnis gebohrenes Tier. Nämlich sich selbst ernähren. Das haben wir abgegeben an andere, und dadurch die Unabhängigkeit das Leben auch mal sein lassen zu können und andere beschließen lassen was sie wollen sofern man sich überall und zu jeder Zeit auf dem Planeten selbst ernähren könnte. Das ist jetzt zugegeben radikal aber nicht unwahr. Wir alle wurden der Sicherheit sich selber ernähren zu können beraubt weil schon Generationen vor uns kA wann die Menschen nicht gemerkt haben das sie ihrer Lebensgrundlage entzogen wurden. Kann mir aber auch nicht vorstellen das es,  als das geklärt wurde, zu einer freiwilligen Entscheidung kam.

Ich mag die Story mit den Zehn Affen in einem Gehäge, mit denen Bananen und alle werden nassgespritzt was Bezug nimmt auf Kondtionierung, Ich glaube das funktioniert sehr wohl auch mit Menschen. Ich verweise in diesem Zusammenhang ganz gerne darauf hin, um zu verdeutlichen welchen Fehlentwicklungen wir ausgeliefert sein könnten ohne überhaupt zu wissen was der Grund dafür ist.

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Vielleicht solltest du mal raus aus der Stadt aufs Dorf. Da gibts Gemüse, Fleisch und Eier und - ich hoffe ich verwirre dich nicht - man kann sich ganz alleine ernähren. Und da es heutzutage eine tolle Arbeitsteilung gibt mit Spezialisten, macht jeder was er am besten kann, sodass nicht jeder Bauer sein muss. Während einer fürs Essen sorgt, kümmert sich der andere um die Gesundheit der Menschen und der nächste um die Transporte und der nächste um die Bildung und der nächste wieder um etwas anderes.
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Du kannst auch der bleiben der auf die Frage wo den hier eigene Politik gemacht wird so wie du es behauptest keine Antwort gibt. Am besten bist du einfach der der du bist. Dann bist du wenigstens echt.
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schnicker vH schrieb:

Du kannst auch der bleiben der auf die Frage wo den hier eigene Politik gemacht wird so wie du es behauptest keine Antwort gibt. Am besten bist du einfach der der du bist. Dann bist du wenigstens echt.

Weißt du schnicker, ich will hier wirklich niemanden mit meinen persönlichen Erfahrungen langweilen. Daher vermeide ich es in der Regel, aus meinem Leben zu erzählen. Da du aber so drauf beharrst: Ich habe das mit der Parteipolitik zwei mal versucht, aber festgestellt, dass dies nicht meine Welt ist. Da ich aber ansatzweise nachempfinden kann, was das für eine Knochenmühle ist, habe ich erstmal vor jedem Menschen Respekt, der sich in einer demokratischen Partei engagiert, dort Posten und Verantwortung übernimmt. Ich weiß jedenfalls, dass jeder Politiker werden kann. Und wenn er bzw. sie  es wirklich möchte, kann vermutlich auch jeder/jede in eine Position kommen, in der er bzw. sie Gestaltungsspielraum hat.

Ich persönlich habe dann andere Wege gesucht, um mich einzubringen, Sachen zu verändern und für eigenen Interessen einzustehen. Ok, ich habe damit nicht die Welt revolutioniert, ich habe sie vermutlich auch noch nicht mal nachhaltig verbessert. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass man schon Dinge verändern kann, wenn man sich einbringt, mit stichhaltigen Anliegen. Nicht immer und nicht überall. Frust bleibt nicht aus, keine Frage.

Man kann aber dazu beitragen, dass ein Bahnhof barrierefrei wird, dass der örtliche Sportverein gute Trainingsbedingungen hat, dass in dem Ort in dem man lebt ein cooler Weihnachtsmarkt veranstaltet wird, dass es den im eigenen Ort ankommenden Flüchtlinge in vielen Dingen ein klein wenig einfacher gemacht wird, dass ein Biergarten erhalten bleibt und was weiß ich nicht alles.

Klar, das sind alles keine grandiosen Heldentaten, aber eben Dinge, die man verändern kann. Ich habe z.B. auch die Bürgersprechstunden von Politikern genutzt, nicht nur regional, ich saß schon in einer Sprechstunde eines Fraktionsvorsitzenden im Bundestag. Das ist also keine isoliert lebende Kaste, an die man nicht ran kommt.  Und klar: Auch dort macht man unterschiedliche Erfahrungen. Man trifft auf Desinteresse oder gar Arroganz. Man trifft aber erstaunlich oft auf offene Ohren und erhält bisweilen sogar schnelle, unbürokratische Hilfe, wenn man etwas fundiertes vorbringt. Und das durchaus von Politkern, die Parteien angehören, welche man selbst nicht unbedingt gewählt hat, so zumindest auch meine Erfahrung.

Wie gesagt: alles keine Heldentaten, alles nix womit ich hier jemand langweilen will. Nur mal als Hinweis, warum ich persönlich irgendwie immer etwas allergisch reagiere, wenn jemand mit pauschaler Politikerschelte um die Ecke kommt. Das suggeriert für mich immer auch eine machtlose Opferrolle nach dem Motto "Wir gegen die da oben". Und darauf habe ich keinen Bock.

Alles bezogen auf die von dir beschriebene böse "Politik". Wenn es um "Wir hier unten gegen die verfi.ckten Großkonzerne da oben"  gehen würde, wäre ich vermutlich schon viel eher dabei.
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Vielleicht solltest du mal raus aus der Stadt aufs Dorf. Da gibts Gemüse, Fleisch und Eier und - ich hoffe ich verwirre dich nicht - man kann sich ganz alleine ernähren. Und da es heutzutage eine tolle Arbeitsteilung gibt mit Spezialisten, macht jeder was er am besten kann, sodass nicht jeder Bauer sein muss. Während einer fürs Essen sorgt, kümmert sich der andere um die Gesundheit der Menschen und der nächste um die Transporte und der nächste um die Bildung und der nächste wieder um etwas anderes.
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Das Beispiel finde ich gut mit der Arbeitsteilung. Aktuell gilt das in Deutschland für ca 24 Mio Menschen von ca 36 Mio Menschen im Arbeitsfähigen Alter.

Es ist aber nicht so das es zu den 24 Mio besetzten Arbeitsplätzen aktuell zusätzliche 12 Mio freie Arbeitsplätze gibt, die werden wohl eher nie zustande kommen. Ich mein rein theoretisch wer soll das bezahlen?

Ich werde das irgendwann tun, auf´s Dorf ziehn meine ich. Irgendwann kommt schon die Zeit, ganz bestimmt.
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Das Beispiel finde ich gut mit der Arbeitsteilung. Aktuell gilt das in Deutschland für ca 24 Mio Menschen von ca 36 Mio Menschen im Arbeitsfähigen Alter.

Es ist aber nicht so das es zu den 24 Mio besetzten Arbeitsplätzen aktuell zusätzliche 12 Mio freie Arbeitsplätze gibt, die werden wohl eher nie zustande kommen. Ich mein rein theoretisch wer soll das bezahlen?

Ich werde das irgendwann tun, auf´s Dorf ziehn meine ich. Irgendwann kommt schon die Zeit, ganz bestimmt.
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Ja nee, is klar. Am Dorf, hei, wie romantisch, da sin se alle gaaaanz nah an deiner Utopie!
Die stehn da auch echt voll auf deine Hippienummer. Sind alles Graswurzelrevoluzionäre da am Dorf.

Alter, komm mal klar! Man kann über Utopien diskutieren, über Politik und über Traumkonstrukte. Wenn man alles in eonen Topf wirft und kräftig rührt kommt trotzdem nix gescheites bei raus. Das hast du hier eindrücklich bewiesen!

Ich hab zunächst diese Hippienummer, dann nen klar politischen Ansatz fast 20 Jahre in allen möglichen Wohn- und Lebensformen - und zwar immer am Dorf - durchgezogen.
Da bleibt nicht viel übrig von der ganzen Romantik!
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Ja nee, is klar. Am Dorf, hei, wie romantisch, da sin se alle gaaaanz nah an deiner Utopie!
Die stehn da auch echt voll auf deine Hippienummer. Sind alles Graswurzelrevoluzionäre da am Dorf.

Alter, komm mal klar! Man kann über Utopien diskutieren, über Politik und über Traumkonstrukte. Wenn man alles in eonen Topf wirft und kräftig rührt kommt trotzdem nix gescheites bei raus. Das hast du hier eindrücklich bewiesen!

Ich hab zunächst diese Hippienummer, dann nen klar politischen Ansatz fast 20 Jahre in allen möglichen Wohn- und Lebensformen - und zwar immer am Dorf - durchgezogen.
Da bleibt nicht viel übrig von der ganzen Romantik!
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Kinners, es geht dem Schnicker nicht um Politikerschelte oder ob man sich selbst ernähren kann, es geht ihm um Grundsätzliches. Um Entfremdung von der Art, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und um Abkoppelung von wichtigen Entscheidungen, die ihn betreffen. So interpretiere ich das zumindest.

Und das ist ja grundsätzlich nicht falsch. Die automatisierte Welt und das permanente Streben nach Erfüllung unserer Pflichten und Vermehrung von Wohlstand und Sicherheit hat uns oft gar nicht bemerken lassen, wie weit weg wir von einem selbstbestimmten Leben eigentlich schon sind.

Wenn ich dich, Schnicker, also so richtig verstanden habe, gebe ich dir zu einem großen Teil recht. Ich vermisse nur die Alternative. Denn es ist ja kein Zufall, dass sich die Welt und unser Leben so entwickelt haben. Zu einem großen Teil ist es ja unser aller Wille gewesen, dass wir so leben, wie wir leben - denn es geht uns ja scheinbar nicht schlecht damit.

Also: wie soll es besser sein als in einer Demokratie, mit Regierungen, Parlamenten, Politikern und dem ganzen Gedöns? Sprich es frei aus, aber werde mal irgendwann konkret. Die Theorie hatten wir jetzt lange genug.
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Kinners, es geht dem Schnicker nicht um Politikerschelte oder ob man sich selbst ernähren kann, es geht ihm um Grundsätzliches. Um Entfremdung von der Art, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und um Abkoppelung von wichtigen Entscheidungen, die ihn betreffen. So interpretiere ich das zumindest.

Und das ist ja grundsätzlich nicht falsch. Die automatisierte Welt und das permanente Streben nach Erfüllung unserer Pflichten und Vermehrung von Wohlstand und Sicherheit hat uns oft gar nicht bemerken lassen, wie weit weg wir von einem selbstbestimmten Leben eigentlich schon sind.

Wenn ich dich, Schnicker, also so richtig verstanden habe, gebe ich dir zu einem großen Teil recht. Ich vermisse nur die Alternative. Denn es ist ja kein Zufall, dass sich die Welt und unser Leben so entwickelt haben. Zu einem großen Teil ist es ja unser aller Wille gewesen, dass wir so leben, wie wir leben - denn es geht uns ja scheinbar nicht schlecht damit.

Also: wie soll es besser sein als in einer Demokratie, mit Regierungen, Parlamenten, Politikern und dem ganzen Gedöns? Sprich es frei aus, aber werde mal irgendwann konkret. Die Theorie hatten wir jetzt lange genug.
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Also den Text muss ich jetzt doch nochmal beantworten, weil ich ihn sehr gut finde. Wirklich sehr sehr gut. So hätte ich das niemals beschreiben können aber ist sehr nahe dran

Allein auf die Frage zum Schluss habe ich keine Antwort als nur Beispiele von anderen oder ein vages System welches völlig theoretisch ist. Aber den Anspruch hierauf eine Antwort zu haben würde ich mir niemals antun. Und ich glaube für viele verschiedene Menschen gibt es auf diese Frage auch viele verschiedene Antworten.  Das sollte aus der Stimme aller zusammen entstehen wofür es aktuell garkeine Plattform gibt weil ja alles gemacht wird, man muss sich ja um nichts kümmern was einem so in den Weg gelegt wird. Wählen ja aber um den Rest wird sich gekümmert, misch dich da net ein usw ist für mich kein Zustand indem man frei forschen, sich frei entwickeln kann. Mir wird das niemals jemand als die beste bestehende Zustandsform verkaufen können. Sag niemals nie aber das kann ich dann doch ausschließen.
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Kinners, es geht dem Schnicker nicht um Politikerschelte oder ob man sich selbst ernähren kann, es geht ihm um Grundsätzliches. Um Entfremdung von der Art, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und um Abkoppelung von wichtigen Entscheidungen, die ihn betreffen. So interpretiere ich das zumindest.

Und das ist ja grundsätzlich nicht falsch. Die automatisierte Welt und das permanente Streben nach Erfüllung unserer Pflichten und Vermehrung von Wohlstand und Sicherheit hat uns oft gar nicht bemerken lassen, wie weit weg wir von einem selbstbestimmten Leben eigentlich schon sind.

Wenn ich dich, Schnicker, also so richtig verstanden habe, gebe ich dir zu einem großen Teil recht. Ich vermisse nur die Alternative. Denn es ist ja kein Zufall, dass sich die Welt und unser Leben so entwickelt haben. Zu einem großen Teil ist es ja unser aller Wille gewesen, dass wir so leben, wie wir leben - denn es geht uns ja scheinbar nicht schlecht damit.

Also: wie soll es besser sein als in einer Demokratie, mit Regierungen, Parlamenten, Politikern und dem ganzen Gedöns? Sprich es frei aus, aber werde mal irgendwann konkret. Die Theorie hatten wir jetzt lange genug.
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WuerzburgerAdler schrieb:

wie soll es besser sein als in einer Demokratie, mit Regierungen, Parlamenten, Politikern und dem ganzen Gedöns?

Demokratie ist gut, Regierungen sind gut, Parlamente sind gut, Politiker sind gut. Und nun kommen wir zum Gedöns:
Lobbyisten sind scheiße, Egoismus ist scheiße, Vetternwirtschaft ist scheiße, Machtsucht ist scheiße, Machtmissbrauch ist scheiße, Korruption ist scheiße etc. vielleicht kann das mal einer weiter führen, ich muss ins Bett.
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WuerzburgerAdler schrieb:

wie soll es besser sein als in einer Demokratie, mit Regierungen, Parlamenten, Politikern und dem ganzen Gedöns?

Demokratie ist gut, Regierungen sind gut, Parlamente sind gut, Politiker sind gut. Und nun kommen wir zum Gedöns:
Lobbyisten sind scheiße, Egoismus ist scheiße, Vetternwirtschaft ist scheiße, Machtsucht ist scheiße, Machtmissbrauch ist scheiße, Korruption ist scheiße etc. vielleicht kann das mal einer weiter führen, ich muss ins Bett.
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Ich kann nichts damit anfangen, wenn Leute nur wissen wie es nicht geht und sich äonenlang darin ergehen, was alles falsch ist und wo man entfremdet ist und haste nicht gesehen, die aber sobald ne Frage kommt, wie es denn funktionieren könnte nichts zu sagen haben.
Da kommen dann Glaubenssätze, Träumereien, vielleicht noch ein paar Utopien wie es schön wäre - den Weg dahin: nichts!
Ich sagte es schon, dass ich den Großteil meines erwachsenen Lebens in Projekten und Wohn- und Lebensformen verbracht habe die auf ein alternativ gestaltetes Leben ausgerichtet waren.
Warum ich da irgendwann ausgestiegen bin? Weil ich irgendwann genau diese riesige Diskrepanz zwischen negativer Zustandsbeschreibung und heiler Welt Utopie bei gleichzeitiger Tatenlosigkeit nicht mehr ertragen habe. Mag sein, dass ich echt empfindlich bin, aber meine Erfahrung ist, dass die schnickers dieser Welt eher der Kategorie "du redest viel, machst aber gar nux" angehören. Dazu gibt es gerade bei all den Freaks und Hippies die von schönen Utopien getragen werden einen ausgeprägten Egoismus, der natürlich gerne damit begründet wird, dass die Mitbewohner, Mitarbeiter, Kommunarden oder wer auch immer sich zu weit vom Ideal wegbewegt hätten, weshalb man den Konsens nicht tragen könnte und doch was anderes machen müsste. Da kannste dir mitm Hammer auf den Fuß hauen bis de nicht mehr laufen kannst, ist einfacher und man weiß wenigstens warum es weh tut!
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Ich kann nichts damit anfangen, wenn Leute nur wissen wie es nicht geht und sich äonenlang darin ergehen, was alles falsch ist und wo man entfremdet ist und haste nicht gesehen, die aber sobald ne Frage kommt, wie es denn funktionieren könnte nichts zu sagen haben.
Da kommen dann Glaubenssätze, Träumereien, vielleicht noch ein paar Utopien wie es schön wäre - den Weg dahin: nichts!
Ich sagte es schon, dass ich den Großteil meines erwachsenen Lebens in Projekten und Wohn- und Lebensformen verbracht habe die auf ein alternativ gestaltetes Leben ausgerichtet waren.
Warum ich da irgendwann ausgestiegen bin? Weil ich irgendwann genau diese riesige Diskrepanz zwischen negativer Zustandsbeschreibung und heiler Welt Utopie bei gleichzeitiger Tatenlosigkeit nicht mehr ertragen habe. Mag sein, dass ich echt empfindlich bin, aber meine Erfahrung ist, dass die schnickers dieser Welt eher der Kategorie "du redest viel, machst aber gar nux" angehören. Dazu gibt es gerade bei all den Freaks und Hippies die von schönen Utopien getragen werden einen ausgeprägten Egoismus, der natürlich gerne damit begründet wird, dass die Mitbewohner, Mitarbeiter, Kommunarden oder wer auch immer sich zu weit vom Ideal wegbewegt hätten, weshalb man den Konsens nicht tragen könnte und doch was anderes machen müsste. Da kannste dir mitm Hammer auf den Fuß hauen bis de nicht mehr laufen kannst, ist einfacher und man weiß wenigstens warum es weh tut!
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Ich hab keine Ahnung wie du darauaf kommst deine Erfahrungen und Dein Wissen auf mich zu übertragen. Möglicherweise haben in Deinen Erfahrungen die Leute nur erzählt wie es die Politiker heutzutage auch machen. Ich sehe Deinen Beitrag als Deine Grenze des Möglichen an, aber was Du schreibst hat null komma garnichts, also wirklich überhaupt nichts mit mir zu tun.

Deine Meinung, Deine Grenzen, Deine Welt. Meine Meinung, Meine Möglichkeiten und Beispiele, und meine Welt habe ich zu genüge beschrieben und halte diese nicht nur theoretisch für möglich sondern diese wurden bereits, wie die Anarchie in teilen Spaniens vor 70 Jahren gelebt. Es gibt genug Beispiele wie sich Menschen organisieren ohne ein Parteiensystem. Wenn ich das hier sage und das habe ich bereits getan ist es weniger wert als wenn die Leute selbst fündig werden, das bleibt dann eher hängen.

Überleg doch einfach mal. Wenn ich daher komme und sage macht es doch einfach mal so und so, welche Reaktion würde ich wohl bekommen. Ich kleiner verkackter Hippi-laberhannes, (ich dachte erst an cheech, hab aber dann doch schnicker genommen) komm also daher und sag allen wie es gemacht wird, ist das dein ernst? Das ist es was du erwartest?

Ich habe meinen Standpunkt zu genüge beschrieben, wie Du FrankenAdler das findest kannst Du natürlich sagen aber ob Du mir damit gerecht wirst, kann ja jeder selbst beurteilen.
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Ich hab keine Ahnung wie du darauaf kommst deine Erfahrungen und Dein Wissen auf mich zu übertragen. Möglicherweise haben in Deinen Erfahrungen die Leute nur erzählt wie es die Politiker heutzutage auch machen. Ich sehe Deinen Beitrag als Deine Grenze des Möglichen an, aber was Du schreibst hat null komma garnichts, also wirklich überhaupt nichts mit mir zu tun.

Deine Meinung, Deine Grenzen, Deine Welt. Meine Meinung, Meine Möglichkeiten und Beispiele, und meine Welt habe ich zu genüge beschrieben und halte diese nicht nur theoretisch für möglich sondern diese wurden bereits, wie die Anarchie in teilen Spaniens vor 70 Jahren gelebt. Es gibt genug Beispiele wie sich Menschen organisieren ohne ein Parteiensystem. Wenn ich das hier sage und das habe ich bereits getan ist es weniger wert als wenn die Leute selbst fündig werden, das bleibt dann eher hängen.

Überleg doch einfach mal. Wenn ich daher komme und sage macht es doch einfach mal so und so, welche Reaktion würde ich wohl bekommen. Ich kleiner verkackter Hippi-laberhannes, (ich dachte erst an cheech, hab aber dann doch schnicker genommen) komm also daher und sag allen wie es gemacht wird, ist das dein ernst? Das ist es was du erwartest?

Ich habe meinen Standpunkt zu genüge beschrieben, wie Du FrankenAdler das findest kannst Du natürlich sagen aber ob Du mir damit gerecht wirst, kann ja jeder selbst beurteilen.
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Mir völlig egal, ob ich dir gerecht werde! Ich lese nur, dass du sagen kannst, was du doof findest, ich lese aber nichts davon was du tust, bzw. tun willst um das zu erreichen was du für sinnvoll hältst.
Könntest du ja mal beschreiben!
Die Theorie, deine Träumereien sind doch völlig belanglos, wenn es keine Handlung nach sich zieht. Skizziere den ersten Schritt, warum du den gehst und wir können weiter über Ziele sprechen.
Ansonsten: Tausendmal gehörtes Gelaber.
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Ich hab keine Ahnung wie du darauaf kommst deine Erfahrungen und Dein Wissen auf mich zu übertragen. Möglicherweise haben in Deinen Erfahrungen die Leute nur erzählt wie es die Politiker heutzutage auch machen. Ich sehe Deinen Beitrag als Deine Grenze des Möglichen an, aber was Du schreibst hat null komma garnichts, also wirklich überhaupt nichts mit mir zu tun.

Deine Meinung, Deine Grenzen, Deine Welt. Meine Meinung, Meine Möglichkeiten und Beispiele, und meine Welt habe ich zu genüge beschrieben und halte diese nicht nur theoretisch für möglich sondern diese wurden bereits, wie die Anarchie in teilen Spaniens vor 70 Jahren gelebt. Es gibt genug Beispiele wie sich Menschen organisieren ohne ein Parteiensystem. Wenn ich das hier sage und das habe ich bereits getan ist es weniger wert als wenn die Leute selbst fündig werden, das bleibt dann eher hängen.

Überleg doch einfach mal. Wenn ich daher komme und sage macht es doch einfach mal so und so, welche Reaktion würde ich wohl bekommen. Ich kleiner verkackter Hippi-laberhannes, (ich dachte erst an cheech, hab aber dann doch schnicker genommen) komm also daher und sag allen wie es gemacht wird, ist das dein ernst? Das ist es was du erwartest?

Ich habe meinen Standpunkt zu genüge beschrieben, wie Du FrankenAdler das findest kannst Du natürlich sagen aber ob Du mir damit gerecht wirst, kann ja jeder selbst beurteilen.
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Ergänzend:
schnicker vH schrieb:

Überleg doch einfach mal. Wenn ich daher komme und sage macht es doch einfach mal so und so, welche Reaktion würde ich wohl bekommen.

Überleg mal: du könntest sagen, ich mach es so und so, bist du interessiert, wenn ja, dann kannst du gerne mitmachen - damit könnte man was anfangen!
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Ergänzend:
schnicker vH schrieb:

Überleg doch einfach mal. Wenn ich daher komme und sage macht es doch einfach mal so und so, welche Reaktion würde ich wohl bekommen.

Überleg mal: du könntest sagen, ich mach es so und so, bist du interessiert, wenn ja, dann kannst du gerne mitmachen - damit könnte man was anfangen!
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Das passt nicht in meine Optionen zu sagen hier lass es uns mal so und so machen.

Aber ich hab eine Idee die mir grad eben gekommen ist wie ich es machen würde. Wenn ich also interesse daran habe herauszufinden wie sich die Menschen untereinander selbst organisieren würden wenn sie die Möglichkeit dazu haben, dann würde ich das testen.

150 Gruppen mit jeweils 150 Menschen bekommen 150 eigene Gebiete auf dem sie leben können. Ich wette wenn sie einander ähneln gäbe es 150 verschiedene weisen das zu organisieren.

Nach einer Zeit würde ich alle 150 Gruppen miteinander verknüpfen und schauen wie sich die organisation verändert usw.

So würd ich das machen.


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