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Pegida, Kagida, Bogida, Dügida...

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peter schrieb:
@Aragorn

so, ich habe mir jetzt das gespräch auf heute journal angeschaut, für mich ist der erkenntnisgewinn gleich null.

ich fasse mal zusammen was Maas gesagt hat und wie ich ihn verstanden habe:

die leute in dresden wollen verstanden sein - ich glaube nicht, dass es viele gibt, die kein verständnis dafür haben, dass gesellschaftliche verlierer unzufrieden sind. dass rassismus und die ausgrenzung von "anderen" trotzdem ein no-go sind ist doch das problem. ich muss doch nur die antworten in den panorama interviews sehen um zu erkennen, dass sich da etwas unerfreuliches im rahmen von nachvollziehbaren problemen die bahn bricht.

das problem ist eine spaltung der gesellschaft - diese spaltung ist ein ganz imanenter kapitalistischer prozess von dem wir alle betrofffen sind. aber längst nicht alle von uns reagieren darauf mit rassismus. nicht der ismlam schickt uns in die altersarmut, das tut die politik. wer das nicht begreift ist nur schwer zu erreichen

die politik muss mit den menschen reden - alt hergebrachte forderung, aber worüber? ich habe es gestern schon ziemlich polemisch formuliert, ich wiederhole es aber hier gerne noch einmal: die ehrliche antwort der politik wäre ein zu gestehen, dass nicht der islam das problem ist sondern dass das komplette wirtschaftliche system und die politik auf die gewinnmaximierung einiger weniger ausgerichtet ist und dass andere dabei hinten runter fallen und dass das immer mehr werden. wenn es in deutschland keine ausländer gäbe hätten die menschen auch nicht mehr geld und sicherere renten.

worüber soll die politik also mit den menschen sprechen?

man soll sich der frage stellen warum menschen rechtsextrem werden - was ist denn daran unbeantwortet? in zeiten wirtschaftlich schwindenden wohlstandes werden die betroffenen extremer. und häufig werden sie dann rechtsextrem weil es einfacher ist auf noch schwächeren herum zu trampeln als an die stellschrauben des systems zu kommen. das nationale "wir" verfranst sich dann gerne in abneigung gegen alles was anders und neu ist. in der guten alten zeit gab es noch nicht so viele ausländer (ein witz in einem land, dass durch völkerwanderungen geprägt ist, von hugenotten bis polen im ruhrgebiet ), wurden schwule noch gesetzlich verfolgt, gab es ein abtreibungsverbot und alle trugen krawatte und hut. und frauen durften nur arbeiten gehen wenn sie die zustimmung ihres mannes hatten.

man muss die hintergründe der wut herausarbeiten - liegen die nicht auf der hand? die zu kurz gekommenen und sich zu kurz kommed fühlenden sind unzufrieden in einer zeit in der achtjährige bereits mit einem smartphone herumlaufen, die reisebranche boomt und es werden einem den ganzen tag im fernsehen dinge vorgesetzt die man sich nicht leisten kann. nun, das ganze nennt man kapitalismus und der funktioniert nur wenn konsumiert wird und wer nicht konsumieren kann ist raus aus dem spiel. dass das wütend macht ist nur zu gut nachvollziehbar. es steht aber in keinerlei relation zu den ausländern in deutschland und zum islam schon gar nicht. ich wiederhole mich: ohne muslime wäre die rente nicht höher und der lebensstandart auch nicht besser. ganz im gegenteil sind diese menschen auch ein wirtschaftsfaktor und konsumenten.

das gute alte ost-west problem - das wird immer wieder gerne so formuliert und existiert auch tatsächlich. allerdings wurde der osten nicht von muslimen über den tisch gezogen sondern von westdeutschen raubrittern die sich so saniert haben. und während im osten erst langsam die spielregeln des kapitalismus erkannt wurden hatten sich andere bereits eine goldene nase geholt. das nennt man freie marktwirtschaft und wenn man daran seine kritikpunkte äussert, dann wird man in die linke ecke gestellt und bekommt den stempel sozialist oder kommunist aufgedrückt. früher wurde man nach drüben geschickt, drüben gibt es aber leider nicht mehr und russland ist ja mittlerweile auch ein land des turbokapitalismus und erinnert an das  amerika um 1900, nur dass die ölbarone heute oligarchen heißen.

in meinen augen steckt die politik, und gerade die konservative, in einer echten zwickmühle. auf der einen seite muss sie ein zutiefst ungerechtes system verteidigen und weiter betreiben, auf der anderen seite sind soziale unruhen sand im getriebe, da wirtschaft nicht mehr national ist und das ausland großes augenmerk auf die entwicklungen in deutschland hat, wie man dem internationalen pressespiegel entnehmen kann. rassismus ist buh, aber den leuten einfach zu erklären dass sie verlierer sind geht halt auch nicht.

in sofern lassen sich die fragen die maas stellt ganz einfach beantworten, das kann im prinzip jeder. und ich habe durchaus verständnis für die verlierer. aber das ganze in islamophobie und rassismus umschlagen zu lassen geht gar nicht. das problem sind nicht ein paar migranten die kriminell werden und auch nicht wirtschaftsflüchtlinge, die irgendwem angeblich die jobs wegnehmen (wobei die frage erlaubt sein muss warum die für jobs qualifizierter sind als deutsche). das problem liegt innerhalb eines systems das gnadenlos auf gewinnmaximierung einzelner aus ist. und daran will auch keiner wirklich etwas ändern, zumindest die politik nicht.  


Erstmal vielen Dank für Deine Mühe, für diesen langen Beitrag. Ich habe doch bereits geschrieben, daß Pegida die falsche Plattform für die politisch Frustrierten ist. Ich wollte nichts anderes andeuten, wie Du es hier sehr ausführlich beschrieben hast. Wir haben ein gesellschaftliches Problem, bei dem sich immer mehr die Menschen von den Politikern "fremdbestimmt" fühlen, beispielsweise bei TTIP oder auch Fracking ggf. auch die mehr oder minder schlechte Integration von Ausländern. Und gerade letzteres nehmen die Pegida-Initiatoren zum Anlass gegen Moslems oder Flüchtlinge zu hetzen. Meiner Ansicht nach der falsche Weg. Ich glaube eben nur nicht, daß sämtliche 18.000 Demonstranten "braune Socken" sind. Um mehr geht es mir hier gar nicht. Dazu kommt, daß dieser sogenannte Rechtsruck augenscheinlich ja kein deutsches Phänomen in Europa ist.

Und wenn man jetzt gerade liesst, was heute in Frankreich passiert ist, kann es da auch noch viel schlimmere "Blüten treiben" als hier, denn dort ist die "Front National" schon ziemlich etabliert. Dazu kommt ein möglicher Austritt Griechenlands aus der EU und in Großbritannien steht in nicht allzu ferner Zukunft das Referendum zu einem Austritt/Verbleib aus/in der EU an. Alles in allem Folgen des ausufernden und pervertierten Kapitalismus.
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Und das Negativ-Bild, an das einen Teil der Demonstranten glauben und das sie aufgrund der Medienberichte sich gebildet haben, kommt genau von den Medien, die sie als Lügenpresse bezeichnen.

Wenn man das Wort Lüge mal in dem Fall so deutet, wie es passt, haben sie sogar wieder recht.
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Brodowin schrieb:
Aragorn schrieb:
Und wie gesagt, ich bin kein Befürworter von Pegida, kann aber teilweise nachvollziehen, weshalb Menschen dort auf die Straße gehen, auch wenn es sich nur um diffuse Ängste handelt.  


Bitte erkläre doch mal, warum du es nachvollziehen kannst, warum die Pegida-Leute auf die Straße gehen. Das interessiert mich ganz ernsthaft und ohne Polemik?


Ich hoffe, dass habe ich mit meiner Antwort #1361 auf peters Beitrag hin getan.
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peter schrieb:
Taunusabbel schrieb:
pipapo schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...

Ernsthaft?

Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?


Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......

4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.



Das kannst Du aber wirklich nicht vergleichen, weil jeder in Dresden genug Christen kennt um zu wissen, dass diese Durchgeknallten eben nur einen Bruchteil der (überwiegend) friedlichen, christlichen Weltbevölkerung darstellt und genau deshalb funktioniert Pegida eben im Osten und scheitert in Frankfurt oder Berlin.

Mir geht bei Meldungen über Ehrenmorde, Salafisten usw. auch das Messer in der Tasche auf, ich lebe aber schon lange genug mit Migranten jeglicher Herkunft zusammen um zu wissen, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen das genau so empfindet wie ich.

Wie es aussehen würde wenn ich mein Wissen über Muslime rein aus Zeitungsmeldungen über Selbstmordanschläge, Ehrenmorde usw. hätte und nicht durch den täglichen Umgang mit ihnen mag ich mir nicht anmaßen zu sagen.


das ist wohl ein teil des problems. hier in frankfurt lebe ich mit menschen aller herkunft seit jahrzehnten stressfrei zusammen und kenne es nicht anders. wenn ich nur von medienberichten ausginge hätte ich wahrscheinlich auch ein anderes bild.  

Das mag sein. Dennoch ist es absurd, eine diffuse Bedrohung am anderen Ende der Welt zu konkreten Aufmärschen in davon nicht ansatzweise betroffenen Regionen zum Anlass zu nehmen.
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pipapo schrieb:
peter schrieb:
Taunusabbel schrieb:
pipapo schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...

Ernsthaft?

Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?


Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......

4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.



Das kannst Du aber wirklich nicht vergleichen, weil jeder in Dresden genug Christen kennt um zu wissen, dass diese Durchgeknallten eben nur einen Bruchteil der (überwiegend) friedlichen, christlichen Weltbevölkerung darstellt und genau deshalb funktioniert Pegida eben im Osten und scheitert in Frankfurt oder Berlin.

Mir geht bei Meldungen über Ehrenmorde, Salafisten usw. auch das Messer in der Tasche auf, ich lebe aber schon lange genug mit Migranten jeglicher Herkunft zusammen um zu wissen, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen das genau so empfindet wie ich.

Wie es aussehen würde wenn ich mein Wissen über Muslime rein aus Zeitungsmeldungen über Selbstmordanschläge, Ehrenmorde usw. hätte und nicht durch den täglichen Umgang mit ihnen mag ich mir nicht anmaßen zu sagen.


das ist wohl ein teil des problems. hier in frankfurt lebe ich mit menschen aller herkunft seit jahrzehnten stressfrei zusammen und kenne es nicht anders. wenn ich nur von medienberichten ausginge hätte ich wahrscheinlich auch ein anderes bild.  

Das mag sein. Dennoch ist es absurd, eine diffuse Bedrohung am anderen Ende der Welt zu konkreten Aufmärschen in davon nicht ansatzweise betroffenen Regionen zum Anlass zu nehmen.


natürlich ist es absurd. deshalb ist es ja auch richtig und wichtig sich ganz eindeutig davon zu distanzieren und die absurdität auf zu zeigen. denn leider ist rassismus keine haltung sondern eine ansteckende krankheit.
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pipapo schrieb:
peter schrieb:
Taunusabbel schrieb:
pipapo schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...

Ernsthaft?

Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?


Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......

4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.



Das kannst Du aber wirklich nicht vergleichen, weil jeder in Dresden genug Christen kennt um zu wissen, dass diese Durchgeknallten eben nur einen Bruchteil der (überwiegend) friedlichen, christlichen Weltbevölkerung darstellt und genau deshalb funktioniert Pegida eben im Osten und scheitert in Frankfurt oder Berlin.

Mir geht bei Meldungen über Ehrenmorde, Salafisten usw. auch das Messer in der Tasche auf, ich lebe aber schon lange genug mit Migranten jeglicher Herkunft zusammen um zu wissen, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen das genau so empfindet wie ich.

Wie es aussehen würde wenn ich mein Wissen über Muslime rein aus Zeitungsmeldungen über Selbstmordanschläge, Ehrenmorde usw. hätte und nicht durch den täglichen Umgang mit ihnen mag ich mir nicht anmaßen zu sagen.


das ist wohl ein teil des problems. hier in frankfurt lebe ich mit menschen aller herkunft seit jahrzehnten stressfrei zusammen und kenne es nicht anders. wenn ich nur von medienberichten ausginge hätte ich wahrscheinlich auch ein anderes bild.  

Das mag sein. Dennoch ist es absurd, eine diffuse Bedrohung am anderen Ende der Welt zu konkreten Aufmärschen in davon nicht ansatzweise betroffenen Regionen zum Anlass zu nehmen.


Es ist ziemlich absurd was hier mancher User schreibt aber das ist ja schon länger nichts neues.

Mich bestätigen die Pegida Märsche nur da drin das weiterhin eine Bedrohung durch rechte wesentlich realer ist als das mir in der nahen Zukunft ein Moslem den Kopf abschneidet. Aber ich weiss schon was gleich wieder kommt. Wenn es erst mal den ersten Anschlag bla bla bla.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
pipapo schrieb:
peter schrieb:
Taunusabbel schrieb:
pipapo schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...

Ernsthaft?

Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?


Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......

4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.



Das kannst Du aber wirklich nicht vergleichen, weil jeder in Dresden genug Christen kennt um zu wissen, dass diese Durchgeknallten eben nur einen Bruchteil der (überwiegend) friedlichen, christlichen Weltbevölkerung darstellt und genau deshalb funktioniert Pegida eben im Osten und scheitert in Frankfurt oder Berlin.

Mir geht bei Meldungen über Ehrenmorde, Salafisten usw. auch das Messer in der Tasche auf, ich lebe aber schon lange genug mit Migranten jeglicher Herkunft zusammen um zu wissen, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen das genau so empfindet wie ich.

Wie es aussehen würde wenn ich mein Wissen über Muslime rein aus Zeitungsmeldungen über Selbstmordanschläge, Ehrenmorde usw. hätte und nicht durch den täglichen Umgang mit ihnen mag ich mir nicht anmaßen zu sagen.


das ist wohl ein teil des problems. hier in frankfurt lebe ich mit menschen aller herkunft seit jahrzehnten stressfrei zusammen und kenne es nicht anders. wenn ich nur von medienberichten ausginge hätte ich wahrscheinlich auch ein anderes bild.  

Das mag sein. Dennoch ist es absurd, eine diffuse Bedrohung am anderen Ende der Welt zu konkreten Aufmärschen in davon nicht ansatzweise betroffenen Regionen zum Anlass zu nehmen.


Es ist ziemlich absurd was hier mancher User schreibt aber das ist ja schon länger nichts neues.

Mich bestätigen die Pegida Märsche nur da drin das weiterhin eine Bedrohung durch rechte wesentlich realer ist als das mir in der nahen Zukunft ein Moslem den Kopf abschneidet. Aber ich weiss schon was gleich wieder kommt. Wenn es erst mal den ersten Anschlag bla bla bla.


Das Problem ist, dass Rechte sich eine gewisse Personengruppe raussuchen, muslimische Terroristen nicht unbedingt (London, Madrid). Sprich, die Rechten bedrohen vor allem Ausländer und Linke, das heißt aber, dass 90 % nicht betroffen sind. Und diesen 90 % ist es zumeist auch dann egal, weil nicht in Gefahr.

Ich glaube auch nicht, dass die meisten normalen Bürger Angst vor der RAF hatten.
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SGE_Werner schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
pipapo schrieb:
peter schrieb:
Taunusabbel schrieb:
pipapo schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...

Ernsthaft?

Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?


Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......

4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.



Das kannst Du aber wirklich nicht vergleichen, weil jeder in Dresden genug Christen kennt um zu wissen, dass diese Durchgeknallten eben nur einen Bruchteil der (überwiegend) friedlichen, christlichen Weltbevölkerung darstellt und genau deshalb funktioniert Pegida eben im Osten und scheitert in Frankfurt oder Berlin.

Mir geht bei Meldungen über Ehrenmorde, Salafisten usw. auch das Messer in der Tasche auf, ich lebe aber schon lange genug mit Migranten jeglicher Herkunft zusammen um zu wissen, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen das genau so empfindet wie ich.

Wie es aussehen würde wenn ich mein Wissen über Muslime rein aus Zeitungsmeldungen über Selbstmordanschläge, Ehrenmorde usw. hätte und nicht durch den täglichen Umgang mit ihnen mag ich mir nicht anmaßen zu sagen.


das ist wohl ein teil des problems. hier in frankfurt lebe ich mit menschen aller herkunft seit jahrzehnten stressfrei zusammen und kenne es nicht anders. wenn ich nur von medienberichten ausginge hätte ich wahrscheinlich auch ein anderes bild.  

Das mag sein. Dennoch ist es absurd, eine diffuse Bedrohung am anderen Ende der Welt zu konkreten Aufmärschen in davon nicht ansatzweise betroffenen Regionen zum Anlass zu nehmen.


Es ist ziemlich absurd was hier mancher User schreibt aber das ist ja schon länger nichts neues.

Mich bestätigen die Pegida Märsche nur da drin das weiterhin eine Bedrohung durch rechte wesentlich realer ist als das mir in der nahen Zukunft ein Moslem den Kopf abschneidet. Aber ich weiss schon was gleich wieder kommt. Wenn es erst mal den ersten Anschlag bla bla bla.


Das Problem ist, dass Rechte sich eine gewisse Personengruppe raussuchen, muslimische Terroristen nicht unbedingt (London, Madrid). Sprich, die Rechten bedrohen vor allem Ausländer und Linke, das heißt aber, dass 90 % nicht betroffen sind. Und diesen 90 % ist es zumeist auch dann egal, weil nicht in Gefahr.

Ich glaube auch nicht, dass die meisten normalen Bürger Angst vor der RAF hatten.


Mal schauen, was jetzt in Frankreich passiert! Ganz, ganz bitter!
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pipapo schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...

Ernsthaft?

Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?


Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......

4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.



Du kapierst es einfach nicht oder willst es nicht kapieren, was ich sagen will, letzter Versuch:
Das Anführen von Gewalttaten der "Gegenseite" bringt in der Diskussion NULL!
Die Gegenseite macht das auch und das wars dann. Keiner darf was sagen, so stell ich mir die Lösung der Probleme vor!
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Ich bewundere alle, die gegen Fremdenfeindlichkeit auf- und einstehen.

Aber ein davon losgelöstes Problem ist zur Zeit leider der Islam. Wenn dort nicht dringend ein öffentlicher Diskurs mit allen wichtigen muslimischen Institutionen stattfindet, wo diese Gewalttäter bedingungslos ausgegrenzt werden, wird es düster.

Es ist eine Frage der Zeit, bis diese Barbaren auch hier bei uns wüten...

P.S. Das Christentum im Mittelalter war auch nicht besser, aber es hat eine deutliche Aufklärung statt gefunden, so dass die Macht des Paptes beschnitten wurde.
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peter schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
FrankenAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
reggaetyp schrieb:
Kommt eigentlich noch mal irgendwas inhaltliches zu den Pegida-Anliegen?

Oder beschäftigen wir uns weiterhin mit der bösen Presse und dergleichen mehr?


Aber gerne, es gibt für mich 3 Gruppen, die Pegida bilden:
1) Leute, die aufgrund materieller Sorgen Angst um ihre Sicherheit haben (Zuwanderung).
2) Leute, die aufgrund der nicht bestreitbaren teilweisen Radikalisierung des Islam Angst und dessen Eindringen in Deutschland haben.
3) Leute, die diese Unsicherheit von 1 und 2 ausnutzen wollen.
Für 1 und 2 gilt, dass sie sich von der Politik nicht mehr oder nur unzureichend vertreten fühlen. Diese Gruppe wird größer werden, wenn deren Ängste einfach ignoriert werden bzw keinerlei Aufklärung betrieben wird, warum manche Ängste u. U. nicht nötig sind. Wenn sich Politiker weiterhin lieber in Ausgrenzung der Gruppen 1 und 2 ergehen, grenzen diese auch weiterhin aus und werden mehr.
Und ich bleibe dabei, Merkel trägt einen guten Teil Verantwortung für die Unzufriedenheit des rechts-konservativen Lagers, was sich eben z. B. in Pegida äußert.


Da gibt es in der Tat einmal eine Schnittmenge in unseren Auffassungen.

Anstatt rationale Argumente gegen 1) und 2) glaubhaft und nachdrücklich ins Feld zu führen wird immer nur angemahnt, sich nicht mit den Ultra-Rechten einzulassen und Kirchen werden verdunkelt.
Alles gut und schön, aber die Beschäftigung mit Pegida fördert doch ein massives Wissens-Defizit bei den "Patrioten" zutage, wogegen man genügend klare Argumente zur Verfügung hätte. Gerade im Osten ist das Defizit an Wissen und Erfahrung mit und über Zuwanderer und den Islam erschreckend.

Wie wärs mal mit Argumenten, Frau Merkel?


Ich glaube übrigens nicht, dass, und da bin ich bei den Pegida-Menschen, ein Interesse bei den Volksparteien, sich den Ängsten der Menschen sozial abzusteigen anzunehmen, besteht. Ich glaube vielmehr, dass Merkel und Co diese Pegida Bewegung in die Karten spielt.
Anstatt sich tatsächlich mit den Gründen für die Spaltung der Gesellschaft auseinandersetzen zu müssen, können sich Kanzlerin und Vizekanzler, ebenso wie die grüne "Opposition" öffentlichkeitswirksam mit dem Unsinn befassen, der da Montag für Montag abgesondert wird.
Da ist dann die Merkel bei den Guten gelandet, macht aber weiter Politik gegen die Menschen. Da reden wir hier wieder über die alten Angstreflexe des deutschen Michel und vergessen, dass Natur und Ressourcen in die nächste Stufe des Ausverkaufs gehen.
Während sich 18.000 in  Dresden mit einer diffusen Angst vor Fremden und dem bösen Islam auseinandersetzen und dafür dann die verhassten Eliten kritisieren, verhandeln selbige über TTIP und ander Freighandelsabkommen.
Was sollte Merkel und Co besseres passieren als ein Rudel schlagzeilenträchtiger Idioten?


Das ist genau das, was ich meine. Ich sehe es sogar als Pflicht eines jeden Politikers an, sich mit der Pegida-Problematik zu befassen. Aber das werden die Staatsdiener tunlichst vermeiden, sonst würde  ja noch auf eigene politische Fehler aufmerksam gemacht. Nur ist die Aufhängung (Pegida) dafür der falsche Weg. Unfassbar, daß ich Dir hier umumwunden rechtgeben muß!


Habt ihr wirklich den Eindruck, dass das Thema Integrationspolitik, Kriminalität und Islamismus ignoriert wird von der Politik?  


Die, die bei PEGIDA mitmachen und zustimmen haben den zumindest den Eindruck ,dass sie grob vernachlässigt werden.


Ach so, und deshalb machen sie jetzt dafür andere (Muslime, Ausländer, Flüchtlinge) verantwortlich.
Hatten wir das nicht schon einmal?


Ja wen denn sonst!
a)Manche Muslime betreiben die Radikalisierung des Islam.
b)Ausländer/Flüchtlinge führen in ihren Augen zu einer Bedrohung/Überfremdung.
a ist nachvollziehbar, b in meinen Augen nicht.


Wahnsinn.
Siehe # 1280 von kreuzbuerger.
Das ist wirklich irre. Mich schüttelts.


Lass es 0,001 % sein, wenn da ein radikalisierter Teil dabei ist, der "Freunde" gewinnt, nicht nur bei Muslimen. Ist das noch so irre, wenn wie in Australien mal locker ein Zufallsopfer enthauptet werden soll?. Klar, ein weiteres mal sind die anderen viel böser. Es geht hier um die Gefahr des Islamismus. Dieser Abwehrreflex in Richtung rechte Gewalt bringt nichts. Wenn über rechte Gewalt geredet wird, verbittet ihr euch ausdrücklich Verweise auf linke Gewalt.
Schüttel Dich nur weiter!


was für ein argument. da wird ein einzelbeispiel zur globalen gefahr hochstilisiert aber es soll nicht darauf hingewiesen werden dass andere gefahren größer sind. soll ich etwas über das weltweite christentum daraus ableiten dass christliche amerikaner abtreibungsärzte erschießen? oder können wir uns darauf einigen, dass das durchgeknallte einzeltäter sind?

es gibt wahrscheinlich keine bevölkerungsgruppe weltweit bei der man nicht ein beispiel finden kann, wenn man es denn will. verblendet sein ist ein den religionen imanenter mechanismus, gerade bei den mosaischen ist das weit verbreitet.


Wie heißt es doch so schön : "Wehret den Anfängen"
ISIS ist auch nur ein lächerlicher Einzelfall.
Einzeltäter: die Islamistischen haben aber das besonders starke Bedürfnis, Leute zu ihren Vorstellungen zu "bekehren"! Und zumeist sind das schon größere Gruppen.
Ist es so schwer anzuerkennen, dass vom Islamismus eine Gefahr ausgeht?
Wenn ja, warum?????
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Eintracht-Er schrieb:
pipapo schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...

Ernsthaft?

Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?


Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......

4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.



Du kapierst es einfach nicht oder willst es nicht kapieren, was ich sagen will, letzter Versuch:
Das Anführen von Gewalttaten der "Gegenseite" bringt in der Diskussion NULL!
Die Gegenseite macht das auch und das wars dann. Keiner darf was sagen, so stell ich mir die Lösung der Probleme vor!

Ich schreibe von keiner Gegenseite, sondern habe ein gleichermaßen willkürliches Beispiel (fundamentale Christen in den USA) gegeben wie du (fundamentale Muslime in Australien).
Welche Gegenseite sollte das in meinem Beispiel auch sein? Und zu welcher Seite überhaupt?

Problem: Du zeigst dich außerstande, die Absurdität deines Beispiels zu verstehen.
#
Eintracht-Er schrieb:
peter schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
FrankenAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
reggaetyp schrieb:
Kommt eigentlich noch mal irgendwas inhaltliches zu den Pegida-Anliegen?

Oder beschäftigen wir uns weiterhin mit der bösen Presse und dergleichen mehr?


Aber gerne, es gibt für mich 3 Gruppen, die Pegida bilden:
1) Leute, die aufgrund materieller Sorgen Angst um ihre Sicherheit haben (Zuwanderung).
2) Leute, die aufgrund der nicht bestreitbaren teilweisen Radikalisierung des Islam Angst und dessen Eindringen in Deutschland haben.
3) Leute, die diese Unsicherheit von 1 und 2 ausnutzen wollen.
Für 1 und 2 gilt, dass sie sich von der Politik nicht mehr oder nur unzureichend vertreten fühlen. Diese Gruppe wird größer werden, wenn deren Ängste einfach ignoriert werden bzw keinerlei Aufklärung betrieben wird, warum manche Ängste u. U. nicht nötig sind. Wenn sich Politiker weiterhin lieber in Ausgrenzung der Gruppen 1 und 2 ergehen, grenzen diese auch weiterhin aus und werden mehr.
Und ich bleibe dabei, Merkel trägt einen guten Teil Verantwortung für die Unzufriedenheit des rechts-konservativen Lagers, was sich eben z. B. in Pegida äußert.


Da gibt es in der Tat einmal eine Schnittmenge in unseren Auffassungen.

Anstatt rationale Argumente gegen 1) und 2) glaubhaft und nachdrücklich ins Feld zu führen wird immer nur angemahnt, sich nicht mit den Ultra-Rechten einzulassen und Kirchen werden verdunkelt.
Alles gut und schön, aber die Beschäftigung mit Pegida fördert doch ein massives Wissens-Defizit bei den "Patrioten" zutage, wogegen man genügend klare Argumente zur Verfügung hätte. Gerade im Osten ist das Defizit an Wissen und Erfahrung mit und über Zuwanderer und den Islam erschreckend.

Wie wärs mal mit Argumenten, Frau Merkel?


Ich glaube übrigens nicht, dass, und da bin ich bei den Pegida-Menschen, ein Interesse bei den Volksparteien, sich den Ängsten der Menschen sozial abzusteigen anzunehmen, besteht. Ich glaube vielmehr, dass Merkel und Co diese Pegida Bewegung in die Karten spielt.
Anstatt sich tatsächlich mit den Gründen für die Spaltung der Gesellschaft auseinandersetzen zu müssen, können sich Kanzlerin und Vizekanzler, ebenso wie die grüne "Opposition" öffentlichkeitswirksam mit dem Unsinn befassen, der da Montag für Montag abgesondert wird.
Da ist dann die Merkel bei den Guten gelandet, macht aber weiter Politik gegen die Menschen. Da reden wir hier wieder über die alten Angstreflexe des deutschen Michel und vergessen, dass Natur und Ressourcen in die nächste Stufe des Ausverkaufs gehen.
Während sich 18.000 in  Dresden mit einer diffusen Angst vor Fremden und dem bösen Islam auseinandersetzen und dafür dann die verhassten Eliten kritisieren, verhandeln selbige über TTIP und ander Freighandelsabkommen.
Was sollte Merkel und Co besseres passieren als ein Rudel schlagzeilenträchtiger Idioten?


Das ist genau das, was ich meine. Ich sehe es sogar als Pflicht eines jeden Politikers an, sich mit der Pegida-Problematik zu befassen. Aber das werden die Staatsdiener tunlichst vermeiden, sonst würde  ja noch auf eigene politische Fehler aufmerksam gemacht. Nur ist die Aufhängung (Pegida) dafür der falsche Weg. Unfassbar, daß ich Dir hier umumwunden rechtgeben muß!


Habt ihr wirklich den Eindruck, dass das Thema Integrationspolitik, Kriminalität und Islamismus ignoriert wird von der Politik?  


Die, die bei PEGIDA mitmachen und zustimmen haben den zumindest den Eindruck ,dass sie grob vernachlässigt werden.


Ach so, und deshalb machen sie jetzt dafür andere (Muslime, Ausländer, Flüchtlinge) verantwortlich.
Hatten wir das nicht schon einmal?


Ja wen denn sonst!
a)Manche Muslime betreiben die Radikalisierung des Islam.
b)Ausländer/Flüchtlinge führen in ihren Augen zu einer Bedrohung/Überfremdung.
a ist nachvollziehbar, b in meinen Augen nicht.


Wahnsinn.
Siehe # 1280 von kreuzbuerger.
Das ist wirklich irre. Mich schüttelts.


Lass es 0,001 % sein, wenn da ein radikalisierter Teil dabei ist, der "Freunde" gewinnt, nicht nur bei Muslimen. Ist das noch so irre, wenn wie in Australien mal locker ein Zufallsopfer enthauptet werden soll?. Klar, ein weiteres mal sind die anderen viel böser. Es geht hier um die Gefahr des Islamismus. Dieser Abwehrreflex in Richtung rechte Gewalt bringt nichts. Wenn über rechte Gewalt geredet wird, verbittet ihr euch ausdrücklich Verweise auf linke Gewalt.
Schüttel Dich nur weiter!


was für ein argument. da wird ein einzelbeispiel zur globalen gefahr hochstilisiert aber es soll nicht darauf hingewiesen werden dass andere gefahren größer sind. soll ich etwas über das weltweite christentum daraus ableiten dass christliche amerikaner abtreibungsärzte erschießen? oder können wir uns darauf einigen, dass das durchgeknallte einzeltäter sind?

es gibt wahrscheinlich keine bevölkerungsgruppe weltweit bei der man nicht ein beispiel finden kann, wenn man es denn will. verblendet sein ist ein den religionen imanenter mechanismus, gerade bei den mosaischen ist das weit verbreitet.


Wie heißt es doch so schön : "Wehret den Anfängen"
ISIS ist auch nur ein lächerlicher Einzelfall.
Einzeltäter: die Islamistischen haben aber das besonders starke Bedürfnis, Leute zu ihren Vorstellungen zu "bekehren"! Und zumeist sind das schon größere Gruppen.
Ist es so schwer anzuerkennen, dass vom Islamismus eine Gefahr ausgeht?
Wenn ja, warum?????

Demonstriert wird gegen den Islam, nicht gegen Islamismus.
Das steht -nicht nur nebenbei erwähnt- sehr prominent im Titel der Veranstaltung.
Ist das so schwer zu verstehen?
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@pipapo: Bewundernswert. Aber zwecklos.
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Dieser Thread ist die übelste Endlosschleife, die es je hier im Forum gegeben hat.
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Eintracht-Er schrieb:
peter schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
FrankenAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
reggaetyp schrieb:
Kommt eigentlich noch mal irgendwas inhaltliches zu den Pegida-Anliegen?

Oder beschäftigen wir uns weiterhin mit der bösen Presse und dergleichen mehr?


Aber gerne, es gibt für mich 3 Gruppen, die Pegida bilden:
1) Leute, die aufgrund materieller Sorgen Angst um ihre Sicherheit haben (Zuwanderung).
2) Leute, die aufgrund der nicht bestreitbaren teilweisen Radikalisierung des Islam Angst und dessen Eindringen in Deutschland haben.
3) Leute, die diese Unsicherheit von 1 und 2 ausnutzen wollen.
Für 1 und 2 gilt, dass sie sich von der Politik nicht mehr oder nur unzureichend vertreten fühlen. Diese Gruppe wird größer werden, wenn deren Ängste einfach ignoriert werden bzw keinerlei Aufklärung betrieben wird, warum manche Ängste u. U. nicht nötig sind. Wenn sich Politiker weiterhin lieber in Ausgrenzung der Gruppen 1 und 2 ergehen, grenzen diese auch weiterhin aus und werden mehr.
Und ich bleibe dabei, Merkel trägt einen guten Teil Verantwortung für die Unzufriedenheit des rechts-konservativen Lagers, was sich eben z. B. in Pegida äußert.


Da gibt es in der Tat einmal eine Schnittmenge in unseren Auffassungen.

Anstatt rationale Argumente gegen 1) und 2) glaubhaft und nachdrücklich ins Feld zu führen wird immer nur angemahnt, sich nicht mit den Ultra-Rechten einzulassen und Kirchen werden verdunkelt.
Alles gut und schön, aber die Beschäftigung mit Pegida fördert doch ein massives Wissens-Defizit bei den "Patrioten" zutage, wogegen man genügend klare Argumente zur Verfügung hätte. Gerade im Osten ist das Defizit an Wissen und Erfahrung mit und über Zuwanderer und den Islam erschreckend.

Wie wärs mal mit Argumenten, Frau Merkel?


Ich glaube übrigens nicht, dass, und da bin ich bei den Pegida-Menschen, ein Interesse bei den Volksparteien, sich den Ängsten der Menschen sozial abzusteigen anzunehmen, besteht. Ich glaube vielmehr, dass Merkel und Co diese Pegida Bewegung in die Karten spielt.
Anstatt sich tatsächlich mit den Gründen für die Spaltung der Gesellschaft auseinandersetzen zu müssen, können sich Kanzlerin und Vizekanzler, ebenso wie die grüne "Opposition" öffentlichkeitswirksam mit dem Unsinn befassen, der da Montag für Montag abgesondert wird.
Da ist dann die Merkel bei den Guten gelandet, macht aber weiter Politik gegen die Menschen. Da reden wir hier wieder über die alten Angstreflexe des deutschen Michel und vergessen, dass Natur und Ressourcen in die nächste Stufe des Ausverkaufs gehen.
Während sich 18.000 in  Dresden mit einer diffusen Angst vor Fremden und dem bösen Islam auseinandersetzen und dafür dann die verhassten Eliten kritisieren, verhandeln selbige über TTIP und ander Freighandelsabkommen.
Was sollte Merkel und Co besseres passieren als ein Rudel schlagzeilenträchtiger Idioten?


Das ist genau das, was ich meine. Ich sehe es sogar als Pflicht eines jeden Politikers an, sich mit der Pegida-Problematik zu befassen. Aber das werden die Staatsdiener tunlichst vermeiden, sonst würde  ja noch auf eigene politische Fehler aufmerksam gemacht. Nur ist die Aufhängung (Pegida) dafür der falsche Weg. Unfassbar, daß ich Dir hier umumwunden rechtgeben muß!


Habt ihr wirklich den Eindruck, dass das Thema Integrationspolitik, Kriminalität und Islamismus ignoriert wird von der Politik?  


Die, die bei PEGIDA mitmachen und zustimmen haben den zumindest den Eindruck ,dass sie grob vernachlässigt werden.


Ach so, und deshalb machen sie jetzt dafür andere (Muslime, Ausländer, Flüchtlinge) verantwortlich.
Hatten wir das nicht schon einmal?


Ja wen denn sonst!
a)Manche Muslime betreiben die Radikalisierung des Islam.
b)Ausländer/Flüchtlinge führen in ihren Augen zu einer Bedrohung/Überfremdung.
a ist nachvollziehbar, b in meinen Augen nicht.


Wahnsinn.
Siehe # 1280 von kreuzbuerger.
Das ist wirklich irre. Mich schüttelts.


Lass es 0,001 % sein, wenn da ein radikalisierter Teil dabei ist, der "Freunde" gewinnt, nicht nur bei Muslimen. Ist das noch so irre, wenn wie in Australien mal locker ein Zufallsopfer enthauptet werden soll?. Klar, ein weiteres mal sind die anderen viel böser. Es geht hier um die Gefahr des Islamismus. Dieser Abwehrreflex in Richtung rechte Gewalt bringt nichts. Wenn über rechte Gewalt geredet wird, verbittet ihr euch ausdrücklich Verweise auf linke Gewalt.
Schüttel Dich nur weiter!


was für ein argument. da wird ein einzelbeispiel zur globalen gefahr hochstilisiert aber es soll nicht darauf hingewiesen werden dass andere gefahren größer sind. soll ich etwas über das weltweite christentum daraus ableiten dass christliche amerikaner abtreibungsärzte erschießen? oder können wir uns darauf einigen, dass das durchgeknallte einzeltäter sind?

es gibt wahrscheinlich keine bevölkerungsgruppe weltweit bei der man nicht ein beispiel finden kann, wenn man es denn will. verblendet sein ist ein den religionen imanenter mechanismus, gerade bei den mosaischen ist das weit verbreitet.


Wie heißt es doch so schön : "Wehret den Anfängen"
ISIS ist auch nur ein lächerlicher Einzelfall.
Einzeltäter: die Islamistischen haben aber das besonders starke Bedürfnis, Leute zu ihren Vorstellungen zu "bekehren"! Und zumeist sind das schon größere Gruppen.
Ist es so schwer anzuerkennen, dass vom Islamismus eine Gefahr ausgeht?
Wenn ja, warum?????


wer sagt denn, dass vorm islamismus keine gefahr aus geht? es wird lediglich von einigen, so auch mir, festgestellt, dass andere dinge und gruppen bedrohlicher sind. und es ist auffällig, dass immer wenn es um muslime geht irgendwie islamismus ins spiel gebracht wird.

du unterschätzt übrigens die bekehrungswut von zeugen jehovas und wiedergeborenen christen, mit denen hatte ich schon deutlich mehr diskussionen um religionen als mit muslimen, mit letzteren eigentlich sogar überhaupt nicht.

trenne mal fein säuberlich islam, muslime und islamisten und entscheide dich worüber du diskutieren möchtest. du kommst so rüber als sei jeder muslim ein potentieller islamist und damit auch ein potentieller attentäter.

wenn es dir zu viele muslime in deutschland gibt, dann schreib das doch einfach und begründe es. das ist konstruktiver als über potentielle bedrohungen nach zu denken.
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Aragorn schrieb:
Dieser Thread ist die übelste Endlosschleife, die es je hier im Forum gegeben hat.  


da hast du die funkel/caio diskussionen vergessen oder verpasst.  
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peter schrieb:
Aragorn schrieb:
Dieser Thread ist die übelste Endlosschleife, die es je hier im Forum gegeben hat.  


da hast du die funkel/caio diskussionen vergessen oder verpasst.    


Nee, ich polier immer noch meinen Funkel-Schrein!
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pipapo schrieb:
peter schrieb:
Taunusabbel schrieb:
pipapo schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...

Ernsthaft?

Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?


Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......

4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.



Das kannst Du aber wirklich nicht vergleichen, weil jeder in Dresden genug Christen kennt um zu wissen, dass diese Durchgeknallten eben nur einen Bruchteil der (überwiegend) friedlichen, christlichen Weltbevölkerung darstellt und genau deshalb funktioniert Pegida eben im Osten und scheitert in Frankfurt oder Berlin.

Mir geht bei Meldungen über Ehrenmorde, Salafisten usw. auch das Messer in der Tasche auf, ich lebe aber schon lange genug mit Migranten jeglicher Herkunft zusammen um zu wissen, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen das genau so empfindet wie ich.

Wie es aussehen würde wenn ich mein Wissen über Muslime rein aus Zeitungsmeldungen über Selbstmordanschläge, Ehrenmorde usw. hätte und nicht durch den täglichen Umgang mit ihnen mag ich mir nicht anmaßen zu sagen.


das ist wohl ein teil des problems. hier in frankfurt lebe ich mit menschen aller herkunft seit jahrzehnten stressfrei zusammen und kenne es nicht anders. wenn ich nur von medienberichten ausginge hätte ich wahrscheinlich auch ein anderes bild.  

Das mag sein. Dennoch ist es absurd, eine diffuse Bedrohung am anderen Ende der Welt zu konkreten Aufmärschen in davon nicht ansatzweise betroffenen Regionen zum Anlass zu nehmen.


Sicher ist es das und deshalb ist es nach meinem Verständnis wichtig mit den Leuten zu sprechen und sie eben nicht diesen rechten Typen zu überlassen.
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Aragorn schrieb:
Dieser Thread ist die übelste Endlosschleife, die es je hier im Forum gegeben hat.  


Bis der Strom wegen des 1. Blackouts wegen der Energiewende ausfällt  ,-)


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