SGE-URNA schrieb: Weil das aber jetzt irgendwie ungerecht ist, soll das ab jetzt mal schön der unbekannte "Reiche" bezahlen
Nicht nur, weil das ungerecht ist, sondern vielmehr, weil die derzeitige Vermögenskonzentration sich in vielfältiger Weise negativ auf die Wirtschaft auswirkt.
Oh, ein sehr objektiver Artikel vom Prof. Bontrup, der die Welt erklärt. Da schotte ich mich lieber ab und bleib in meinem kleinbürgerlichen ideologischen Silo (ich weiss, ich weiss, so werde ich die Wahrheit nie akzeptieren lernen können).
Ganz heimlich surf ich ganz gern mal auf der "LINKEN" Homepage, aber nur wenn mein kapitalistischer Ausbeuterarbeitgeber nicht hinguckt
Bei manchen Beiträgen,auch bei Dir SGE Urna vertseh ich den unterschied nicht so ganz.
Bei der Eurokrise und dem ESM schimpft ihr wegen der Unbezahlbarkeit und dem drohenden Untergang des Abendlandes.
ihr seht die große Gefahr für die breite Masse.
Umgekehrt wollt ihr den kleinen Teil der aber heftig in der Eurokrise zunehmenden Reichen nicht belasten.
ist dies nicht in Teilen ein Widerspruch in sich ?
Das verbindente Element: In meiner Weltanschauung ist eine durch Zwang hervorgerufene Fremdhaftung nicht vorgesehen. Das gilt für den ESM, der durch europaweite Quersubvention gekennzeichnet ist und das gilt für die Reichensteuer und den generellen Umverteilungswahn. Ich bevorzuge das Verursacherprinzip, d.h. derjenige, der Scheisse baut, sollte auch den Schaden haben. Deswegen bin ich auch gegen Bankenrettung und eine Transfergesellschaft im allgemeinen.
Und jetzt warte ich schon auf die Hasstiraden in klassischer Ulrike Meinhof Rhetorik, wie egozentrisch und unsozial ich bin.
Keine Sorge Ich schreib hier nicht unter dem Namen "Bader"
Kritik an den Banken an sich ist ja nix schlimmes.
Transfergesellschaften gänzlich in Ablehnung zu stellen?
Donnerwetter, die "Schweizer", man muß sie einfach nur gern haben ,-) Ihr habt die Hustenbonbons erfunden. Manchmal verschluckt man sich daran
SGE-URNA schrieb: Das verbindente Element: In meiner Weltanschauung ist eine durch Zwang hervorgerufene Fremdhaftung nicht vorgesehen. Das gilt für den ESM, der durch europaweite Quersubvention gekennzeichnet ist und das gilt für die Reichensteuer und den generellen Umverteilungswahn. Ich bevorzuge das Verursacherprinzip, d.h. derjenige, der Scheisse baut, sollte auch den Schaden haben. Deswegen bin ich auch gegen Bankenrettung und eine Transfergesellschaft im allgemeinen.
Was deine Weltanschauung aber nicht berücksichtigt ist, dass es in jeder freien Gesellschaft Menschen gibt, die der Markt nicht braucht, weil sie zu alt, zu krank oder von mir aus auch zu doof sind. Diese Menschen sind auf Transfers zwingend angewiesen.
wie egozentrisch und unsozial ich bin.
Wenn du weißt, wie egozentrisch und unsozial deine Weltanschauung ist, warum änderst du sie dann nicht?
SGE-URNA schrieb: Das verbindente Element: In meiner Weltanschauung ist eine durch Zwang hervorgerufene Fremdhaftung nicht vorgesehen. Das gilt für den ESM, der durch europaweite Quersubvention gekennzeichnet ist und das gilt für die Reichensteuer und den generellen Umverteilungswahn. Ich bevorzuge das Verursacherprinzip, d.h. derjenige, der Scheisse baut, sollte auch den Schaden haben. Deswegen bin ich auch gegen Bankenrettung und eine Transfergesellschaft im allgemeinen.
Was deine Weltanschauung aber nicht berücksichtigt ist, dass es in jeder freien Gesellschaft Menschen gibt, die der Markt nicht braucht, weil sie zu alt, zu krank oder von mir aus auch zu doof sind. Diese Menschen sind auf Transfers zwingend angewiesen.
wie egozentrisch und unsozial ich bin.
Wenn du weißt, wie egozentrisch und unsozial deine Weltanschauung ist, warum änderst du sie dann nicht?
Nach meiner Auffassung ist sie das nicht, aber ich kenne die Rhetorik derer, die eben eine andere Weltanschauung haben.
ist dies nicht in Teilen ein Widerspruch in sich ?
Meines Erachtens nein. Zumindest für mich nicht.
Es geht -jedenfalls mir- nicht darum, was gerecht oder richtig ist, sondern wie man dauerhaft! einen maximalen Effekt erzielt.
Es ist m.E. kontraproduktiv kurzfristig einen Betrag X zu generieren, wnn man dann dauerhaft auf einen Betrag Y verzichten muss.
Ich weiß nicht, ob jemand gestern das Auslandsjournal gesehen hat. In Frankreich machen sich schon jetzt eine nicht unbeträchtliche Zahl "Reicher" vom Acker, obwohl die Steuererhöhung noch gar nicht in Kraft ist.
Irgandwie scheinen hier viele davon auszugehen, dass sich die "Reichen" Steuererhöhungen/Sonderabgaben unbegrenzt gefallen lassen. Das dürfte aber nur bei einem überschaubaren Teil richtig sein. Der Rest verzischt sich.
Auf Jahre gesehen, dürfte dann meiner Ansicht nach dem Staat und dem Bürger weniger Geld zur Verfügung stehen.
Dass das ungerecht sein mag, ändert aber doch nichts an dem Ergebnis.
Irgandwie scheinen hier viele davon auszugehen, dass sich die "Reichen" Steuererhöhungen/Sonderabgaben unbegrenzt gefallen lassen. Das dürfte aber nur bei einem überschaubaren Teil richtig sein. Der Rest verzischt sich.
Im übrigen hat man genau deshalb in der DDR eine Mauer gebaut... Ich warte schon auf diesbezügliche Vorschläge von den Spezialisten
Irgandwie scheinen hier viele davon auszugehen, dass sich die "Reichen" Steuererhöhungen/Sonderabgaben unbegrenzt gefallen lassen. Das dürfte aber nur bei einem überschaubaren Teil richtig sein. Der Rest verzischt sich.
Im übrigen hat man genau deshalb in der DDR eine Mauer gebaut...
Blödsinn, die Mauer hat man gebaut, damit der unsägliche Klassenfeind von aussen den Arbeiter- und Bauernstaat nicht mit seinen kapitalistischen Parolen infiltrieren kann.
LDKler schrieb: Die USA hat es ja auch geschafft, der Steuerhinterziehung ihrer Bürger via Schweiz einen Riegel vorzuschieben
Dass ein gewaltiger Unterschied zwischen Steuerhinterziehung und (Kapital)transfer von bereits versteuertem Vermögen besteht, da sind wir uns aber doch sicher einig. Oder?
SGE-URNA schrieb: Ich warte schon auf diesbezügliche Vorschläge von den Spezialisten
Man muss ja nicht gleich eine Mauer bauen, aber wenn man gar nichts macht, führt die immer weiter zunehmende Vermögenskonzentration zwangsläufig zum Kollaps unseres Wirtschaftssystems.
Es werden dann aber keine Steuern mehr hinterzogen, weil sich die Reichen einfach aus Deutschland verziehen und Ihr Geld in anderen Staaten verdienen. Dann entsteht hier nicht mal ein Anspruch auf Steuern.
Wie geschrieben, schau Dir mal den gestrigen Bericht des Auslansjournal an. Im Zweifel gibt es den in der Mediathek.
Und man vertreibt ja nicht nur die Reichen sondern es werden generell viele junge, gut ausgebildete Köpfe abwandern. Das ist ja jetzt schon in nicht unbeträchtlichem Maße der Fall, insbesondere bei Ärzten.
ist dies nicht in Teilen ein Widerspruch in sich ?
Meines Erachtens nein. Zumindest für mich nicht.
Es geht -jedenfalls mir- nicht darum, was gerecht oder richtig ist, sondern wie man dauerhaft! einen maximalen Effekt erzielt.
Es ist m.E. kontraproduktiv kurzfristig einen Betrag X zu generieren, wnn man dann dauerhaft auf einen Betrag Y verzichten muss.
Ich weiß nicht, ob jemand gestern das Auslandsjournal gesehen hat. In Frankreich machen sich schon jetzt eine nicht unbeträchtliche Zahl "Reicher" vom Acker, obwohl die Steuererhöhung noch gar nicht in Kraft ist.
Irgandwie scheinen hier viele davon auszugehen, dass sich die "Reichen" Steuererhöhungen/Sonderabgaben unbegrenzt gefallen lassen. Das dürfte aber nur bei einem überschaubaren Teil richtig sein. Der Rest verzischt sich.
Auf Jahre gesehen, dürfte dann meiner Ansicht nach dem Staat und dem Bürger weniger Geld zur Verfügung stehen.
Dass das ungerecht sein mag, ändert aber doch nichts an dem Ergebnis.
Ich räume insoweit ein, daß mir der angedachte Sprung in Frankreich auf eine 75 % Besteuerung bei einem Einkommen von 1 Mill. Euro "etwas"heftig vorkommt.
Evtl. kann da unsere Eintracht bei den dortigen Profis was abgreifen ?(Spaß)
LDKler schrieb: Die USA hat es ja auch geschafft, der Steuerhinterziehung ihrer Bürger via Schweiz einen Riegel vorzuschieben
Dass ein gewaltiger Unterschied zwischen Steuerhinterziehung und (Kapital)transfer von bereits versteuertem Vermögen besteht, da sind wir uns aber doch sicher einig. Oder?
Ja klar. Hätte noch dazuschreiben müssen, dass eine nationale Steuerpflicht für alle Staatsbürger unabhänig vom Wohnort (wie in den USA) dazugehört.
LDKler schrieb: Die USA hat es ja auch geschafft, der Steuerhinterziehung ihrer Bürger via Schweiz einen Riegel vorzuschieben
Dass ein gewaltiger Unterschied zwischen Steuerhinterziehung und (Kapital)transfer von bereits versteuertem Vermögen besteht, da sind wir uns aber doch sicher einig. Oder?
Ja klar. Hätte noch dazuschreiben müssen, dass eine nationale Steuerpflicht für alle Staatsbürger unabhänig vom Wohnort (wie in den USA) dazugehört.
dann nimmt man halt irgendeine andere Staatsbürgerschaft an. Wo ist das Problem?
Wenn einer richtig Kohle hat und nicht will, dass irgendein Staat drauf Zugriff hat, dann gibts nix. Da kannst du noch so mitm Fuss aufstampfen.
concordia-eagle schrieb: [Und man vertreibt ja nicht nur die Reichen sondern es werden generell viele junge, gut ausgebildete Köpfe abwandern. Das ist ja jetzt schon in nicht unbeträchtlichem Maße der Fall, insbesondere bei Ärzten.
Ja klar, weil man im Gegensatz zu den Reichen diesen Personenkreis weit überproportional besteuert. Mit einem Einkommen knapp unter den Bemessungsgrenzen zur Sozialversicherung bist du hier derzeit doch die ärmste Sau.
Es werden dann aber keine Steuern mehr hinterzogen, weil sich die Reichen einfach aus Deutschland verziehen und Ihr Geld in anderen Staaten verdienen. Dann entsteht hier nicht mal ein Anspruch auf Steuern.
Wie geschrieben, schau Dir mal den gestrigen Bericht des Auslansjournal an. Im Zweifel gibt es den in der Mediathek.
Und man vertreibt ja nicht nur die Reichen sondern es werden generell viele junge, gut ausgebildete Köpfe abwandern. Das ist ja jetzt schon in nicht unbeträchtlichem Maße der Fall, insbesondere bei Ärzten.
MrBoccia schrieb: Wenn einer richtig Kohle hat und nicht will, dass irgendein Staat drauf Zugriff hat, dann gibts nix. Da kannst du noch so mitm Fuss aufstampfen.
Wenn man das akzeptiert, lässt man unser Gesellschafts- und Wirtschaftsystems unweigerlich in den Untergang laufen. Man wird etwas tun müssen, das ist alternativlos! Zur Not halt gegen die Steueroasen. Gegen die Regime im Iran und Syrien geht man ja auch auf allen möglichen Ebenen vor, das geht auch gegen Singapore und co. (und nein, ich meinen keine militärischen Maßnahmen )
MrBoccia schrieb: Wenn einer richtig Kohle hat und nicht will, dass irgendein Staat drauf Zugriff hat, dann gibts nix. Da kannst du noch so mitm Fuss aufstampfen.
Wenn man das akzeptiert, lässt man unser Gesellschafts- und Wirtschaftsystems unweigerlich in den Untergang laufen. Man wird etwas tun müssen, das ist alternativlos! Zur Not halt gegen die Steueroasen. Gegen die Regime im Iran und Syrien geht man ja auch auf allen möglichen Ebenen vor, das geht auch gegen Singapore und co. (und nein, ich meinen keine militärischen Maßnahmen )
Also versteh ich das richtig, wenn Menschen völlig legal (keinerlei Steurhinterziehung) irgendwohin auswandern, weil dort die staatlichen Abgaben humaner sind, willst du gegen diese Länder vorgehen? Und begründest das damit, dass man ja auch was gegen Iran und so macht?
Es werden dann aber keine Steuern mehr hinterzogen, weil sich die Reichen einfach aus Deutschland verziehen und Ihr Geld in anderen Staaten verdienen. Dann entsteht hier nicht mal ein Anspruch auf Steuern.
Wie geschrieben, schau Dir mal den gestrigen Bericht des Auslansjournal an. Im Zweifel gibt es den in der Mediathek.
Und man vertreibt ja nicht nur die Reichen sondern es werden generell viele junge, gut ausgebildete Köpfe abwandern. Das ist ja jetzt schon in nicht unbeträchtlichem Maße der Fall, insbesondere bei Ärzten.
Ich hab ja mehrfach betont, daß mir Gysis Rede nur wegen der Beschreibung des Ist Zustands gefallen hat.Lösungen trau ich der linkspartei eben nicht umfassend zu.
Aber wenn wir jetzt schon mal bei der Belastung sind.Was ist mit seinem Vorschlag, daß angeblich die USA es an die Staatsbürgerschaft geknüpft hat und Flucht sich insoweit nicht mehr lohnt?Hat die USA auch diese Kapitalflucht?
Keine Sorge Ich schreib hier nicht unter dem Namen "Bader"
Kritik an den Banken an sich ist ja nix schlimmes.
Transfergesellschaften gänzlich in Ablehnung zu stellen?
Donnerwetter, die "Schweizer", man muß sie einfach nur gern haben ,-) Ihr habt die Hustenbonbons erfunden. Manchmal verschluckt man sich daran
Was deine Weltanschauung aber nicht berücksichtigt ist, dass es in jeder freien Gesellschaft Menschen gibt, die der Markt nicht braucht, weil sie zu alt, zu krank oder von mir aus auch zu doof sind. Diese Menschen sind auf Transfers zwingend angewiesen.
Wenn du weißt, wie egozentrisch und unsozial deine Weltanschauung ist, warum änderst du sie dann nicht?
Nach meiner Auffassung ist sie das nicht, aber ich kenne die Rhetorik derer, die eben eine andere Weltanschauung haben.
Meines Erachtens nein. Zumindest für mich nicht.
Es geht -jedenfalls mir- nicht darum, was gerecht oder richtig ist, sondern wie man dauerhaft! einen maximalen Effekt erzielt.
Es ist m.E. kontraproduktiv kurzfristig einen Betrag X zu generieren, wnn man dann dauerhaft auf einen Betrag Y verzichten muss.
Ich weiß nicht, ob jemand gestern das Auslandsjournal gesehen hat. In Frankreich machen sich schon jetzt eine nicht unbeträchtliche Zahl "Reicher" vom Acker, obwohl die Steuererhöhung noch gar nicht in Kraft ist.
Irgandwie scheinen hier viele davon auszugehen, dass sich die "Reichen" Steuererhöhungen/Sonderabgaben unbegrenzt gefallen lassen. Das dürfte aber nur bei einem überschaubaren Teil richtig sein. Der Rest verzischt sich.
Auf Jahre gesehen, dürfte dann meiner Ansicht nach dem Staat und dem Bürger weniger Geld zur Verfügung stehen.
Dass das ungerecht sein mag, ändert aber doch nichts an dem Ergebnis.
Im übrigen hat man genau deshalb in der DDR eine Mauer gebaut... Ich warte schon auf diesbezügliche Vorschläge von den Spezialisten
http://www.fr-online.de/wirtschaft/steuerflucht-bei-der-ubs-bank-104-millionen-dollar-fuer-whistleblower,1472780,17239172.html
Blödsinn, die Mauer hat man gebaut, damit der unsägliche Klassenfeind von aussen den Arbeiter- und Bauernstaat nicht mit seinen kapitalistischen Parolen infiltrieren kann.
Dass ein gewaltiger Unterschied zwischen Steuerhinterziehung und (Kapital)transfer von bereits versteuertem Vermögen besteht, da sind wir uns aber doch sicher einig. Oder?
Das stimmt, die Amerikaner hinterziehen jetzt ihre Steuern nicht mehr in der Schweiz, sondern wieder in Delaware, Cayman, Jersey, Singapur, etc.
Und wenn Leute "sich verzischen", helfen diese Massnahmen schlichtweg gar nix.
Es werden dann aber keine Steuern mehr hinterzogen, weil sich die Reichen einfach aus Deutschland verziehen und Ihr Geld in anderen Staaten verdienen. Dann entsteht hier nicht mal ein Anspruch auf Steuern.
Wie geschrieben, schau Dir mal den gestrigen Bericht des Auslansjournal an. Im Zweifel gibt es den in der Mediathek.
Und man vertreibt ja nicht nur die Reichen sondern es werden generell viele junge, gut ausgebildete Köpfe abwandern. Das ist ja jetzt schon in nicht unbeträchtlichem Maße der Fall, insbesondere bei Ärzten.
Ich räume insoweit ein, daß mir der angedachte Sprung in Frankreich auf eine 75 % Besteuerung bei einem Einkommen von 1 Mill. Euro "etwas"heftig vorkommt.
Evtl. kann da unsere Eintracht bei den dortigen Profis was abgreifen ?(Spaß)
dann nimmt man halt irgendeine andere Staatsbürgerschaft an. Wo ist das Problem?
Wenn einer richtig Kohle hat und nicht will, dass irgendein Staat drauf Zugriff hat, dann gibts nix. Da kannst du noch so mitm Fuss aufstampfen.
Hierzu auch gerne nochmal der schon etwas ältere Artikel über Frankreich aus der SZ sowie ein Kommentar aus SPON - beide setzen sich u.a. mit den Reaktionen auf derartige Abgaben auseinander:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geplante-reichensteuer-in-frankreich-die-fuellen-jetzt-die-kassen-anderer-staaten-1.1435264
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zwangsabgabe-fuer-reiche-naiv-und-gefaehrlich-a-843783.html
Zur Not halt gegen die Steueroasen. Gegen die Regime im Iran und Syrien geht man ja auch auf allen möglichen Ebenen vor, das geht auch gegen Singapore und co.
(und nein, ich meinen keine militärischen Maßnahmen )
Also versteh ich das richtig, wenn Menschen völlig legal (keinerlei Steurhinterziehung) irgendwohin auswandern, weil dort die staatlichen Abgaben humaner sind, willst du gegen diese Länder vorgehen? Und begründest das damit, dass man ja auch was gegen Iran und so macht?
Karl mei troppe, na dann gute Nacht
Ich hab ja mehrfach betont, daß mir Gysis Rede nur wegen der Beschreibung des Ist Zustands gefallen hat.Lösungen trau ich der linkspartei eben nicht umfassend zu.
Aber wenn wir jetzt schon mal bei der Belastung sind.Was ist mit seinem Vorschlag, daß angeblich die USA es an die Staatsbürgerschaft geknüpft hat und Flucht sich insoweit nicht mehr lohnt?Hat die USA auch diese Kapitalflucht?