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SAW Gebabbel 28.04.2015

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Ibanez schrieb:
clakir schrieb:
Also, wir suchen einen zweiten Torwart, mindestens einen neuen IV, einen (besseren) RV, einen Sechser mit Führungsqualitäten und mind. 2 Stürmer, die von der Qualität her AM ersetzen können. Der übliche Sommer-Umbruch, sozusagen.
Da kann man ja nur hoffen, dass Benders weißer Ritter bald auftaucht und sein Köfferchen mit den 50 - 100 Mios rüberschiebt.
Und wenn die Mannschaft dann irgendwann nach Schaafs Vorstellungen umgebaut ist, kommt Veh als VV, der sich kurzfristig mit Schaaf so zoffen wird, dass Letzterer wieder das Weite sucht.

Sage nochmal einer, es sei nicht unterhaltsam bei uns!

Du hast noch die Illuminaten und den Weltuntergang vergessen...


Ich wusste doch, dass ich irgendwas übersehen hatte . . .
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raideg schrieb:
Zuerst dachte ich ja - Metzelder, Hä?

Dann fand ich aber ein Interview vom Februar.
http://www.welt.de/wirtschaft/article137177707/Es-gibt-ein-Leben-nach-dem-Leistungssport.html

Jetzt finde ich den Gedanken gar nicht mehr so abwegig.
Vor allem mal niemand aus der Rentnerfraktion, der alles schon erlebt hat und alles weiß.    


Ja, ein Dummerle ist der nicht, das hat man früher schon gemerkt, aber es wäre schon ein bißchen arg verwegen, so einen Anfänger in Vereinsfunktionen direkt zum VV zu machen.
Ich könnte mir aber bei Verbreiterung des Vorstands auf drei Personen so jemanden als Bereichsleiter Sport gut vorstellen, mit der Perspektive ihn für die VV-Position in 6 - 8 Jahren aufzubauen.  
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rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung eines Matthias Sammer
   Danke...mein Tag ist gerettet  
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DougH schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung eines Matthias Sammer
   Danke...mein Tag ist gerettet  



Echt ? Ich hätte fast mein Mittagessen von mir gegeben, Sammer my ass
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rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung und Kompetenz eines Matthias Sammer.
Also jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. Jemand, der kein Problem damit hat, den Bad Guy zu geben, wenn vehement auf Missstände hinzuweisen ist. Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht.
Dieser Verein war und ist auf seiner Führungsebene traditionell doch eher eine Plattform für Selbstdarsteller, Quereinsteiger u. Freizeitfussballfunktionäre als für von Grund auf fachlich kompetente Leute.
Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. (Frag' mal nach bei Präsident Fischer.) Und genau da liegt m.E. ein Hauptproblem. Denn der ganze Klub benötigt in Sachen Erste-Klasse-Fussball dringend deutlich mehr Fokussierung in Richtung Kompetenz, Professionalität und Erfolg. Eben das wird seit dem letzten Aufstieg zwar immer wieder verkündet, aber offenkundig allzu gemächlich angegangen.
Ob da was in Änderung begriffen ist, wird die kommende Transfer-Episode unter dem neuen Scouting-Experten ja möglicherweise schon zeigen.
Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option.


Ich denke nicht, dass wir einen wie Sammer hier brauchen und bin auch froh drum, dass wir keinen haben. Bei den Bayern ne klare Marschrichtung vorzugeben ist ja nicht so schwer. Jedes Jahr das Double und in der CL mindestens Halbfinale, eher mehr, je nachdem wieviel Losglück man hat. Interessant wäre es, wenn den Bayern wirklich mal jemand in die Suppe spucken könnte, zu sehen wie Sammer dann reagiert.

Für mich hat Sammer mit dem aktuellen Erfolg der Bayern nichts zu tun. Er hat sich da in ein sehr bequemes, gemachtes Nest gesetzt und fällt nur durch Ausfälligkeiten in der Presse auf. Der Erfolg der Bayern war vor Sammer schon da.

Für mich zeichnet sich ein Sportdirektor nicht dadurch aus, dass er besonders laut Stammtischparolen in die Mikrofone blöken kann und sich dann noch als jemand abfeiern lässt "der endlich mal durchgreift".
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Taunusabbel schrieb:
Echt ? Ich hätte fast mein Mittagessen von mir gegeben, Sammer my ass  
Ich nehme eben solch Aussagen mit Humor, da schenke  ich doch nicht nen lecker Futterlie wieder her    ,-)
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Maabootsche schrieb:
Ach, die Rundschau
Heute:
FR schrieb:
Jetzt muss man sich damit trösten, nicht in Abstiegsgefahr geraten zu sein. Viel niedriger hätte man die Latte kaum legen könne.


Vor Saisonbeginn:
FR schrieb:
"Wir wollen eine Saison im ruhigen Fahrwasser spielen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“(Hübner, Anm. des Zitierenden) Mehr scheint ohnehin utopisch. Quo vadis, Eintracht?

Die Frankfurter werden wachsam sein und höllisch aufpassen müssen, nicht in den Abstiegsstrudel zu rutschen.

Quelle

Natürlich muß man die vielen verpaßten Chancen dieser Saison genauer betrachten, sich jetzt aber so hinzustellen, als wäre hier von Anfang an Europa das Ziel gewesen, ist natürlich Quatsch.


Dass Europa das Ziel gewesen sei, steht wo genau?

Man muss doch zunächst mal zwischen Prognose und Ist-Zustand unterscheiden.

Ich denke jeder hatte vor der Saison gewisse Sorgen, wie der Weggang einiger Stützen und der Wechsel zu einem neuen Trainer mit anderen Auffassungen, Fußball zu spielen, vollzogen werden wird.

Dann begann der Einstieg in die neue Saison auch entsprechend holprig mit recht unansehnlichen Spielen (auch im Pokal) und als Höhepunkt eines miserablen Fußballs, der 1:0 Niederlage in Hannover am 10. Spieltag und 12 Punkten.

Dann folgte "das Gespräch" zwischen Mannschaft und Trainer und trotz der folgenden 0:4 Niederlage gegen Bayern war sofort eine Leistungssteigerung erkennbar. danach folgten 11 Punkte in 6 Partien, wahrlich nicht gegen die schlechtesten Gegner und die Mannschaft zeigte, dass sie es durchaus kann.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt war eigentlich das Thema "Umbruch", welches ja gerne benutzt wurde und wird, erledigt, Mannschaft untereinander und zum Trainer schienen sich zusammen gefunden zu haben.

Direkt nach der Winterpause war davon aber nicht mehr viel zu sehen. Einige "Kraftakte" zu Hause, guter Fußball war aber meist Mangelware.

Ich habe nicht die geringste Ahnung, was in der Winterpause geschehen ist aber es ist m.E. evident, dass danach einiges nicht mehr so funktionierte, wie es schon funktioniert hatte.

Insofern kann man vor der Saison schon Sorgen gehabt haben, diese wurden auch zunächst bestätigt, dann fanden sich Spieler und Trainer und ab der Winterpause stimmt wieder herzlich wenig.
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rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, . . . jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. . . . Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht. . . .


Da gebe ich Dir Recht. Allerdings brauchen so jemanden auf dem Platz und nicht in irgendwelchen Funktionärsposten.

rasenpfleger schrieb:
. . . Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. . . .

Mit den Bedenken gebe ich Dir auch Recht. Sammer? Bloß nicht.

rasenpfleger schrieb:
. . . Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option. . . .

D'accord!
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rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung und Kompetenz eines Matthias Sammer.
Also jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. Jemand, der kein Problem damit hat, den Bad Guy zu geben, wenn vehement auf Missstände hinzuweisen ist. Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht.
Dieser Verein war und ist auf seiner Führungsebene traditionell doch eher eine Plattform für Selbstdarsteller, Quereinsteiger u. Freizeitfussballfunktionäre als für von Grund auf fachlich kompetente Leute.
Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. (Frag' mal nach bei Präsident Fischer.) Und genau da liegt m.E. ein Hauptproblem. Denn der ganze Klub benötigt in Sachen Erste-Klasse-Fussball dringend deutlich mehr Fokussierung in Richtung Kompetenz, Professionalität und Erfolg. Eben das wird seit dem letzten Aufstieg zwar immer wieder verkündet, aber offenkundig allzu gemächlich angegangen.
Ob da was in Änderung begriffen ist, wird die kommende Transfer-Episode unter dem neuen Scouting-Experten ja möglicherweise schon zeigen.
Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option.


Dein Profil spricht aber deutlich mehr für Effenberg als für Metzelder.
Aber eben auch nur in der Funktion Bereichsleiter Sport. Um die AG zu führen braucht es sicher jemanden, der neben wirtschaftlichen Fachwissen auch auf gesellschaftlichen Parkett ein bissel mehr Stilsicherheit mitbringt als so mancher Ex-Fußballer trotz großer sportlicher Meriten. Nachher wird es ja auch darum gehen, Genussscheinmodelle in der Öffentlichkeit zu vertreten oder mit dem noch unbekannten Mister X von Herrn Bender zu kooperieren. Da schaden mal 15-20 Jahre in einem Managerberuf jetzt auch nicht als Kriterium für den VV.

Was es aber auf jeden Fall braucht ist jemand, der für den Verein brennt, so wie es Heidel in Mainz oder Eberl in MGD sind - und da stellt sich die Frage, wie wichtig Lokalpatriotismus und Stallgeruch in der Funktion VV oder Bereichsleiter Sport sind.
Fällt Euch dazu jemand ein?

Was für eine Lösung wie Effenberg oder Metzelnder sprechen könnte, wäre die Möglichkeit, ab Sommer ein Lehrjahr bei HB zu machen. Etwas, dass gerade bei Fußballvereinen viel zu selten gemacht wird. Da könnte man Netzwerke übertragen, Umstellungsverluste minimieren und für eine bessere Kontinuität sorgen.
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philadlerist schrieb:
Was für eine Lösung wie Effenberg oder Metzelnder sprechen könnte, wäre die Möglichkeit, ab Sommer ein Lehrjahr bei HB zu machen.

Frei nach dem Motto: "Ich erkläre Dir jetzt mal die Bundesliga".    
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Inwiefern ist Sammer kein Quereinsteiger gegenüber z.B. Hübner?
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reggaetyp schrieb:
Inwiefern ist Sammer kein Quereinsteiger gegenüber z.B. Hübner?


Quereinsteiger hat eben nichts mit Querulant zu tun...
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fastmeister92 schrieb:
philadlerist schrieb:
Was für eine Lösung wie Effenberg oder Metzelnder sprechen könnte, wäre die Möglichkeit, ab Sommer ein Lehrjahr bei HB zu machen.

Frei nach dem Motto: "Ich erkläre Dir jetzt mal die Bundesliga".    


Nee, mehr nach dem Motto: die Buli kennsteja, aber jetzt zeig ich dir mal, wer hier in der Stadt was zu sagen hat, welche Netzwerke den Verein bei Schwierigkeiten auffangen könnten, zu wem man hier nett sein muss, wenn die nächsten Schritte machen will. ,-)
Und so sieht das Leben aus, wenn man nicht nur für sich Verantwortung hat, sondern für 100 Angestellte und einen Traditionsverein! Capisce?
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Apropos Metzelder Effenberg Stallgeruch etc
Wie würde denn jemand wie z.B. Olli Kahn bei unseren Fans ankommen?

Mal abgesehen davon, dass man immer den Verdacht hätte, er bekommt von den Bayern 10 Mio Prämie, wenn er die Eintracht in der dritten Liga versenkt
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Flummi schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Metaphern können manchmal schwierig zu verstehen sein.


Wiki:
Eine Metapher ist ein Ausdruck, der statt des wörtlich Gemeinten etwas bezeichnet, das ähnlich ist.

Die Analogie als rhetorischer Begriff bezeichnet ein Stilmittel, in welchem ähnliche Strukturen oder Sachverhalte in einen Zusammenhang gestellt werden.

Fremdwörter richtig zu benutzen auch  


Na,dann üb mal!
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philadlerist schrieb:

Wie würde denn jemand wie z.B. Olli Kahn bei unseren Fans ankommen?


Wieso jetzt Oliver Kahn?

Und, wenn man den ins Spiel bringt, wieso nicht Pierre Littbarski?
Oder Frank Mill?
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reggaetyp schrieb:
philadlerist schrieb:

Wie würde denn jemand wie z.B. Olli Kahn bei unseren Fans ankommen?


Wieso jetzt Oliver Kahn?

Und, wenn man den ins Spiel bringt, wieso nicht Pierre Littbarski?
Oder Frank Mill?


Katsche Schwarzenbeck?
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philadlerist schrieb:
Apropos Metzelder Effenberg Stallgeruch etc
Wie würde denn jemand wie z.B. Olli Kahn bei unseren Fans ankommen?

Mal abgesehen davon, dass man immer den Verdacht hätte, er bekommt von den Bayern 10 Mio Prämie, wenn er die Eintracht in der dritten Liga versenkt  


Mir geht der Kahn auf die Nerven! Nein danke!
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Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
philadlerist schrieb:

Wie würde denn jemand wie z.B. Olli Kahn bei unseren Fans ankommen?


Wieso jetzt Oliver Kahn?

Und, wenn man den ins Spiel bringt, wieso nicht Pierre Littbarski?
Oder Frank Mill?


Katsche Schwarzenbeck?



Otze mach et?
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Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
philadlerist schrieb:

Wie würde denn jemand wie z.B. Olli Kahn bei unseren Fans ankommen?


Wieso jetzt Oliver Kahn?

Und, wenn man den ins Spiel bringt, wieso nicht Pierre Littbarski?
Oder Frank Mill?


Katsche Schwarzenbeck?



Der weiß jedenfalls immerhin, wie man Zigaretten und Zeitungen verlauft. Und Lottoscheine.

Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


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