>

SAW Gebabbel 28.04.2015

#
Vermutungen und Bauchgefühle werden hier immer als Fakten verkauft. Also nichts Neues...  
#
Also. (Tief Luft hol)

So ganz unrecht hat der rasenpfleger nicht.
Ganz unabhängig von der Person Sammer. Zur Seriosität (schon allein deshalb ist der Name Effenberg ein schales Witzchen) noch etwas Dynamik, Aggressivität, Leistungseinforderung dazu - warum nicht. Vor allem nach innen.

Würde mir als Bestandteil eines Grundprofils schon gefallen. Wohlgemerkt: als Bestandteil.
#
Hallo zusammen,
was haltet ihr von Gert Trinklein?
Der ist in der Stadtverordnetenversammlung aktiv, ist Geschäftsmann und ehemaliger Eintrachtspieler.

Alternativ könnte ich mir auch den Uli Stein vorstellen. Der hat genug Power, um in Frankfurt den Sammer zu geben.  ,-)
#
WuerzburgerAdler schrieb:
Also. (Tief Luft hol)

So ganz unrecht hat der rasenpfleger nicht.
Ganz unabhängig von der Person Sammer. Zur Seriosität (schon allein deshalb ist der Name Effenberg ein schales Witzchen) noch etwas Dynamik, Aggressivität, Leistungseinforderung dazu - warum nicht. Vor allem nach innen.

Würde mir als Bestandteil eines Grundprofils schon gefallen. Wohlgemerkt: als Bestandteil.


Natürlich hat er Recht. Die Eintracht ist halt ein kuscheliges Nest für alle, die keine großen Ziele haben. Wir haben einen VV, der jedem seit Jahren erklärt, dass mit der Eintracht nicht mehr zu erreichen ist. Das wird von jedem akzeptiert, ausgenommen natürlich die 50 Nörgler im Internet. Wir haben eine Mannschaft, die auch nicht mehr macht als nötig, um nicht abzusteigen. Höhere Vorgaben darf man denen auch nicht machen, da sie sonst unter dem Druck zusammenbrechen. Ein wirklicher Fortschritt ist bei der Eintracht nicht zu erkennen. Daher ist der Punkt Leistungseinforderung für mich der wichtigste.
#
Hofemer63 schrieb:
Hallo zusammen,
was haltet ihr von Gert Trinklein?
Der ist in der Stadtverordnetenversammlung aktiv, ist Geschäftsmann und ehemaliger Eintrachtspieler.

Alternativ könnte ich mir auch den Uli Stein vorstellen. Der hat genug Power, um in Frankfurt den Sammer zu geben.  ,-)  


Trinklein war doch immer - soweit ich es beurteilen kann - ein Symphat! Macht der noch seine Sportmarketing Agentur? oder ist der ganz raus aus der Szene?
#
WuerzburgerAdler schrieb:
Leistungseinforderung dazu - warum nicht. Vor allem nach innen.


Würde ich gerne mal rausgreifen. Wieso glauben hier eigentlich einige, es würde bei uns keine Leistung gefordert? Wie hätte man sich denn die mentalen Prozesse vorzustellen, die dazu führen, dass es eine Linie gibt von angeblichen oder realen Aussagen Bruchhagens bezüglich unserer Möglichkeiten hin zum Versagen der Mannschaft in einigen Spielen dieser Rückrunde?
#
philadlerist schrieb:
Hofemer63 schrieb:
Hallo zusammen,
was haltet ihr von Gert Trinklein?
Der ist in der Stadtverordnetenversammlung aktiv, ist Geschäftsmann und ehemaliger Eintrachtspieler.

Alternativ könnte ich mir auch den Uli Stein vorstellen. Der hat genug Power, um in Frankfurt den Sammer zu geben.  ,-)  


Trinklein war doch immer - soweit ich es beurteilen kann - ein Symphat! Macht der noch seine Sportmarketing Agentur? oder ist der ganz raus aus der Szene?


Ich hab`mal gegoogelt. Er scheint noch Sportveranstaltungen zu vermarkten. Macht er nicht regelmäßig unser Hallenturnier?
#
concordia-eagle schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ach, die Rundschau
Heute:
FR schrieb:
Jetzt muss man sich damit trösten, nicht in Abstiegsgefahr geraten zu sein. Viel niedriger hätte man die Latte kaum legen könne.


Vor Saisonbeginn:
FR schrieb:
"Wir wollen eine Saison im ruhigen Fahrwasser spielen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“(Hübner, Anm. des Zitierenden) Mehr scheint ohnehin utopisch. Quo vadis, Eintracht?

Die Frankfurter werden wachsam sein und höllisch aufpassen müssen, nicht in den Abstiegsstrudel zu rutschen.

Quelle

Natürlich muß man die vielen verpaßten Chancen dieser Saison genauer betrachten, sich jetzt aber so hinzustellen, als wäre hier von Anfang an Europa das Ziel gewesen, ist natürlich Quatsch.


Dass Europa das Ziel gewesen sei, steht wo genau?

Man muss doch zunächst mal zwischen Prognose und Ist-Zustand unterscheiden.

Ich denke jeder hatte vor der Saison gewisse Sorgen, wie der Weggang einiger Stützen und der Wechsel zu einem neuen Trainer mit anderen Auffassungen, Fußball zu spielen, vollzogen werden wird.

Dann begann der Einstieg in die neue Saison auch entsprechend holprig mit recht unansehnlichen Spielen (auch im Pokal) und als Höhepunkt eines miserablen Fußballs, der 1:0 Niederlage in Hannover am 10. Spieltag und 12 Punkten.

Dann folgte "das Gespräch" zwischen Mannschaft und Trainer und trotz der folgenden 0:4 Niederlage gegen Bayern war sofort eine Leistungssteigerung erkennbar. danach folgten 11 Punkte in 6 Partien, wahrlich nicht gegen die schlechtesten Gegner und die Mannschaft zeigte, dass sie es durchaus kann.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt war eigentlich das Thema "Umbruch", welches ja gerne benutzt wurde und wird, erledigt, Mannschaft untereinander und zum Trainer schienen sich zusammen gefunden zu haben.

Direkt nach der Winterpause war davon aber nicht mehr viel zu sehen. Einige "Kraftakte" zu Hause, guter Fußball war aber meist Mangelware.

Ich habe nicht die geringste Ahnung, was in der Winterpause geschehen ist aber es ist m.E. evident, dass danach einiges nicht mehr so funktionierte, wie es schon funktioniert hatte.

Insofern kann man vor der Saison schon Sorgen gehabt haben, diese wurden auch zunächst bestätigt, dann fanden sich Spieler und Trainer und ab der Winterpause stimmt wieder herzlich wenig.



Nuja, mit einem Blick auf die momentane Tabelle kann man bald sagen, daß mit dem Verlassen der Abstiegskampfzone schon der Run auf den letzten Europa-Cup-Platz beginnt, Hertha hat mit 6 Punkten auf den Relegationsplatz den gleichen Abstand wie auf Platz 7. Insofern dürfte die heutige Aussage der FR sich wohl schon in diese Richtung bewegen.
Als Begründung dieser höheren Ziele führt die FR (neben der Torquote Meiers) hier Zambrano, Trapp, Hasebe und Stendera an, alle schon zu Saisonbeginn da und nach deren damaliger Aussage höchstens dafür gut genug, nicht in Abstiegsgefahr zu geraten.

So wie du es weiter beschreibst, könnte man hier Parallelen mit der Serie vor der Winterpause in der ersten Buli-Saison unter Funkel ziehen, ein starker Lauf in der Saison (inkl. dem 6:0 gegen Schalke), der Rest war Schweigen...
Ich hingegen hatte eher den Eindruck, daß wir jetzt auch in der Rückrunde oftmals gut gespielt hatten, bis wir dann in Führung gingen - erst danach brach unser Spiel regelmäßig ein. Woran das liegt, weiß ich natürlich auch nicht, insbesondere ob es sich hier nicht vielleicht um "verschleppte" Umbruch-Folgen handelt...
#
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  

Das ist selbst für eine Fantasie zu viel Träumerei. Niemand von denen hat auch nur irgendwo leitende Verantwortung gehabt und dabei mein ich nicht mal unbedingt die Funktionärsebene, sondern wenigstens einen Trainerposten im Seniorenbereich.

Manchmal krieg ich das Gefühl nicht los, dass die Leute glauben, so ein Vorstandsjob ist lockeres Füße hochlegen und einmal im Monat irgendeine unwichtige Unterschrift leisten. Manager ähnlich, wenn nicht genauso.
Vergesst mal, was euch aufm Stammtisch, in der Bild oder auf dem Parteitag der Linken erzählt wird. Man wird nicht einfach so mal Funktionär eines bekannten Vereins oder eines größeren Unternehmens; da ist Vitamin B zumeist fast schon eine Notwendigkeit, aber selbst das nicht mal hinreichend.
Wenn man, außer einem Namen, nix zu Tisch bringt, sind die Chancen auf einen hohen Posten äußerst gering.


Schon klar. Die alte Geschichte vom Huhn und dem Ei. Was war zuerst da? Wenn man niemanden in eine leitende Position lässt, der vorher noch keine leitende Postion innehatte, dann könnte eigentlich niemand dorthin kommen.

Manchmal kommt mir der Gedanke, dass Du besser einen Thread aufmachst "Eine Friseurin erklärt Euch die Welt".  

Für die Bundesliga haben wir schon einen. Das Thema kannst Du dann ausklammern.

Wir reden hier aber vom VV und nicht von irgendeiner leitenden Position irgendwo ganz unten im Unternehmen. Riesiger Unterschied.
Ich glaube kaum, dass der AR Kandidaten berücksichtigen wird, die weder im Profisport, noch in der freien Wirtschaft jahrelang Erfolg in leitender Position vorzuweisen haben.
Wer bitte glaubt daran, dass ein kompletter Anfänger erfolgreich die Arbeit eines VV machen kann?
#
brockman schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Leistungseinforderung dazu - warum nicht. Vor allem nach innen.


Würde ich gerne mal rausgreifen. Wieso glauben hier eigentlich einige, es würde bei uns keine Leistung gefordert? Wie hätte man sich denn die mentalen Prozesse vorzustellen, die dazu führen, dass es eine Linie gibt von angeblichen oder realen Aussagen Bruchhagens bezüglich unserer Möglichkeiten hin zum Versagen der Mannschaft in einigen Spielen dieser Rückrunde?


Nun, es gibt schon ein paar Nuancen zwischen aggressivem, unerbittlichen Einfordern und dem, was aus der Führungsetage Eintracht Frankfurts (nicht nur HB) zu vernehmen ist, findest du nicht?

Natürlich ist dies erklärbar und auch ein ganzes Stück weit verständlich, wenn man sich unsere Historie vor Augen hält. Andererseits scheint es - und immerhin zum x-ten Mal - zu einem gewissen Laissez-faire zu führen, wenn man sich die diversen Rückrunden resp. Saisonschlussphasen so anschaut.

Und einem meiner Vorredner möchte ich da auch insofern zustimmen, dass schon Skibbe als auch Veh mit dieser Prämisse so ihre Probleme hatten.

Nur der Friedhelm nicht.  

@ fastmeister: ja, der Punkt ist wichtig. Aber da gibt es schon noch ein paar mehr Punkte, die für ein Gesamtprofil von Bedeutung sind. Und er wird auch nur dann zum Tragen kommen, wenn andere Qualifikationen und Fähigkeiten dieses Einfordern auch glaubhaft und nachhaltig machen.
Sonst könnten wir gleich Effenberg holen.
#
friseurin schrieb:
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  

Das ist selbst für eine Fantasie zu viel Träumerei. Niemand von denen hat auch nur irgendwo leitende Verantwortung gehabt und dabei mein ich nicht mal unbedingt die Funktionärsebene, sondern wenigstens einen Trainerposten im Seniorenbereich.

Manchmal krieg ich das Gefühl nicht los, dass die Leute glauben, so ein Vorstandsjob ist lockeres Füße hochlegen und einmal im Monat irgendeine unwichtige Unterschrift leisten. Manager ähnlich, wenn nicht genauso.
Vergesst mal, was euch aufm Stammtisch, in der Bild oder auf dem Parteitag der Linken erzählt wird. Man wird nicht einfach so mal Funktionär eines bekannten Vereins oder eines größeren Unternehmens; da ist Vitamin B zumeist fast schon eine Notwendigkeit, aber selbst das nicht mal hinreichend.
Wenn man, außer einem Namen, nix zu Tisch bringt, sind die Chancen auf einen hohen Posten äußerst gering.


Schon klar. Die alte Geschichte vom Huhn und dem Ei. Was war zuerst da? Wenn man niemanden in eine leitende Position lässt, der vorher noch keine leitende Postion innehatte, dann könnte eigentlich niemand dorthin kommen.

Manchmal kommt mir der Gedanke, dass Du besser einen Thread aufmachst "Eine Friseurin erklärt Euch die Welt".  

Für die Bundesliga haben wir schon einen. Das Thema kannst Du dann ausklammern.

Wir reden hier aber vom VV und nicht von irgendeiner leitenden Position irgendwo ganz unten im Unternehmen. Riesiger Unterschied.
Ich glaube kaum, dass der AR Kandidaten berücksichtigen wird, die weder im Profisport, noch in der freien Wirtschaft jahrelang Erfolg in leitender Position vorzuweisen haben.
Wer bitte glaubt daran, dass ein kompletter Anfänger erfolgreich die Arbeit eines VV machen kann?

Jetzt bin ich beruhigt. Da man bei Veh nicht von "jahrelangem Erfolg in leitender Position" sprechen kann, wird er es wohl nicht werden.  ,-)
#
Ist nicht jeder irgendwann mal Anfänger als VV?
#
Basaltkopp schrieb:
Ist nicht jeder irgendwann mal Anfänger als VV?  


Schon. Metzelder beim TUS Haltern.  
#
raideg schrieb:
Zuerst dachte ich ja - Metzelder, Hä?

Dann fand ich aber ein Interview vom Februar.
http://www.welt.de/wirtschaft/article137177707/Es-gibt-ein-Leben-nach-dem-Leistungssport.html

Jetzt finde ich den Gedanken gar nicht mehr so abwegig.
Vor allem mal niemand aus der Rentnerfraktion, der alles schon erlebt hat und alles weiß.    



Also wenn man das Interview so liest, weiß man zumindestens,
warum der Name Metzelder ausgegraben wurde.
Ist eine Interessante Vorstellung, allerdings glaube ich daran nicht.
So ein junger Mann als VV bei uns, kann ich mir nicht vorstellen, das
sowas der Aufsichtsrat bevorzugt.

Egal was er präsentiert.

Zumal wie uns schon bei den Trainern nicht zur jüngeren Variante durchringen können.
#
Die Namen Kahn oder  Effenberg würden hier auch für ganz schön Wirbel sorgen.

Und ich könnte mir bei beiden vorstellen, das Sie einen guten aggressiven Job
machen


Es werden noch einige wilde namen auftauchen.
Ich hoffe nur, der neue ist kein Leisetreter wie HB sondern eher einer wie
Sammer, Hoeneß usw.
#
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  

Das ist selbst für eine Fantasie zu viel Träumerei. Niemand von denen hat auch nur irgendwo leitende Verantwortung gehabt und dabei mein ich nicht mal unbedingt die Funktionärsebene, sondern wenigstens einen Trainerposten im Seniorenbereich.

Manchmal krieg ich das Gefühl nicht los, dass die Leute glauben, so ein Vorstandsjob ist lockeres Füße hochlegen und einmal im Monat irgendeine unwichtige Unterschrift leisten. Manager ähnlich, wenn nicht genauso.
Vergesst mal, was euch aufm Stammtisch, in der Bild oder auf dem Parteitag der Linken erzählt wird. Man wird nicht einfach so mal Funktionär eines bekannten Vereins oder eines größeren Unternehmens; da ist Vitamin B zumeist fast schon eine Notwendigkeit, aber selbst das nicht mal hinreichend.
Wenn man, außer einem Namen, nix zu Tisch bringt, sind die Chancen auf einen hohen Posten äußerst gering.


Schon klar. Die alte Geschichte vom Huhn und dem Ei. Was war zuerst da? Wenn man niemanden in eine leitende Position lässt, der vorher noch keine leitende Postion innehatte, dann könnte eigentlich niemand dorthin kommen.

Manchmal kommt mir der Gedanke, dass Du besser einen Thread aufmachst "Eine Friseurin erklärt Euch die Welt".  

Für die Bundesliga haben wir schon einen. Das Thema kannst Du dann ausklammern.

Wir reden hier aber vom VV und nicht von irgendeiner leitenden Position irgendwo ganz unten im Unternehmen. Riesiger Unterschied.
Ich glaube kaum, dass der AR Kandidaten berücksichtigen wird, die weder im Profisport, noch in der freien Wirtschaft jahrelang Erfolg in leitender Position vorzuweisen haben.
Wer bitte glaubt daran, dass ein kompletter Anfänger erfolgreich die Arbeit eines VV machen kann?

Jetzt bin ich beruhigt. Da man bei Veh nicht von "jahrelangem Erfolg in leitender Position" sprechen kann, wird er es wohl nicht werden.  ,-)

Würde ihn aber demnach schon mal eher für den VV qualifizieren, als etwa Oli Kahn.
Aber nur Kleiner, mal dir weiter deine kunterbunte Welt, wo Vorstandsbosse quasi aus dem Karrierenichts kommen.      
#
Hyundaii30 schrieb:
Die Namen Kahn oder  Effenberg würden hier auch für ganz schön Wirbel sorgen.

Und nach einiger Zeit würden sie für Wirbel sorgen, wenn außer dem Namen und Dampfplauderei nichts mehr kommt.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
brockman schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Leistungseinforderung dazu - warum nicht. Vor allem nach innen.


Würde ich gerne mal rausgreifen. Wieso glauben hier eigentlich einige, es würde bei uns keine Leistung gefordert? Wie hätte man sich denn die mentalen Prozesse vorzustellen, die dazu führen, dass es eine Linie gibt von angeblichen oder realen Aussagen Bruchhagens bezüglich unserer Möglichkeiten hin zum Versagen der Mannschaft in einigen Spielen dieser Rückrunde?


Nun, es gibt schon ein paar Nuancen zwischen aggressivem, unerbittlichen Einfordern und dem, was aus der Führungsetage Eintracht Frankfurts (nicht nur HB) zu vernehmen ist, findest du nicht?

Natürlich ist dies erklärbar und auch ein ganzes Stück weit verständlich, wenn man sich unsere Historie vor Augen hält. Andererseits scheint es - und immerhin zum x-ten Mal - zu einem gewissen Laissez-faire zu führen, wenn man sich die diversen Rückrunden resp. Saisonschlussphasen so anschaut.

Und einem meiner Vorredner möchte ich da auch insofern zustimmen, dass schon Skibbe als auch Veh mit dieser Prämisse so ihre Probleme hatten.

Nur der Friedhelm nicht.  


Ich bezweifle immer noch, dass das irgendeine Auswirkung auf die Leistung der Mannschaft hat (zumal Bruchhagen durchaus von Europa geredet hat, so von wegen Latte zu niedrig hängen usw.). Fußballprofis leben in einer Blase, zwischen Trainingsplatz, Stadion und Wohnung (und Partylocations, wie man so hört smile:. Glaubst du einer von denen hat jemals ein vollständiges Bruchhagen-Interview gelesen? Und wenn er's getan hat, hat er dann gedacht "Och, ich muss mich hier nicht anstrengen, hier erwartet ja keiner irgendwas"? Glaubst du, irgendein Trainer (ja, auch Funkel) hat vor, während oder nach Spielen jemals gesagt "Leute, der Verein erwartet nix, ihr könnt's ruhig schleifen lassen" und die Mannschaft taktisch entsprechend eingestellt?
Die juckt das doch alles keinen Meter! Wenn sie von Trainerseite kein Videomaterial kriegen, kommt keiner auf die Idee, sich selbständig auf den nächsten Gegner oder den potenziellen Gegenspieler vorzubereiten. Das ist deren Berufsauffassung! Und die sollen sich von irgendwelchen Aussagen des Vorstandsvorsitzenden beeinflussen lassen, den sie einmal in der Woche sehen? Im Leben nicht.
#
Maabootsche schrieb:
Woran das liegt, weiß ich natürlich auch nicht, insbesondere ob es sich hier nicht vielleicht um "verschleppte" Umbruch-Folgen handelt...


Der Begriff gefällt.

Die Spieler am 1.1.2015 "Prost Neujahr. Neues Jahr, neuer Umbruch."

Im Ernst, gewisse Parallelen zum ersten Aufstiegsjahr unterm Fritze sind vielleicht vorhanden aber damals hatten wir m.E. eigentlich auch keine erstligataugliche Mannschaft.

Ob Trapp, Zambrano, Hasebe etc. das ist doch wurscht. Selbst wenn Du 6 Spieler des FC Bayern in der Mannschaft hast, holst Du keinen einzigen Punkt, wenn der Rest mit Kreisliga C Spielern besetzt wird.

Ich bleibe bei meiner Sicht der Reihenfolge:

Misstrauen/Sorge, diese bestätigt sich, dann oh, jetzt haben sie es raus, und dann der "Absturz".

Für mich und viele andere eben schlicht in dem Umfang nicht nachvollziehbar.

Ich meine 13 Punkte in 13 Spielen ist die Bilanz eines Absteigers oder mindestens eines sehr ernsthaften Abstiegskandidaten. Und dafür gibt und gab es gerade nach der "Findungsphase" keinen wirklich hinreichend triftigen Grund.

Mal abseits des rein fußballerischen. In der Hinrunde haben wir bei aller spielerischen Problematik doch häufig einen "Fighting Spirit" an den Tag gelegt. Egal wie es stand, immer konnte es sein, dass die Mannschaft wieder zurückkommt. Wie oft haben wir Rückstände aufgeholt?

Und in der Rückrunde? Einmal noch in Augsburg, ansonsten haben wir nach einem Rückstand nichts mehr geholt und überhaupt nur noch einmal ein Tor geschossen, in Köln.

Also da stimmt was nicht.

Oder es liegt am verschleppten Umbruch. ,-)
#
friseurin schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Die Namen Kahn oder  Effenberg würden hier auch für ganz schön Wirbel sorgen.

Und nach einiger Zeit würden sie für Wirbel sorgen, wenn außer dem Namen und Dampfplauderei nichts mehr kommt.


Bei Kahn kann ich mich noch daran erinnern, das er mal den Schalker Vorsatnd beeindruckt hat mit seiner Präsentation.
Und wer den Sportler Kahn und seinen Ehrgeiz kennt, der weiß, das er
enorm erfolgreich sein möchte und dafür alles tun wird.

Oder ist Sammer auch nur ein Plauderer ?


Teilen