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SAW Gebabbel 28.04.2015

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reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.
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rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung und Kompetenz eines Matthias Sammer.
Also jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. Jemand, der kein Problem damit hat, den Bad Guy zu geben, wenn vehement auf Missstände hinzuweisen ist. Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht.
Dieser Verein war und ist auf seiner Führungsebene traditionell doch eher eine Plattform für Selbstdarsteller, Quereinsteiger u. Freizeitfussballfunktionäre als für von Grund auf fachlich kompetente Leute.
Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. (Frag' mal nach bei Präsident Fischer.) Und genau da liegt m.E. ein Hauptproblem. Denn der ganze Klub benötigt in Sachen Erste-Klasse-Fussball dringend deutlich mehr Fokussierung in Richtung Kompetenz, Professionalität und Erfolg. Eben das wird seit dem letzten Aufstieg zwar immer wieder verkündet, aber offenkundig allzu gemächlich angegangen.
Ob da was in Änderung begriffen ist, wird die kommende Transfer-Episode unter dem neuen Scouting-Experten ja möglicherweise schon zeigen.
Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option.


Hammer!  Du spricht mir aus der Seele! Genau so ist es. Nur ein Sammer ist in Frankfurt nciht genug, denn er wird früher oder später untergehen. Er wird ohne Unterstützer mit der Dümpel-Mentalität angesteckt.
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Na dann werf ich Tim Wiese ins Rennen, den können wir regelmäßig bei den Sponsoren vorbei schicken...  
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Frankfurt4everever schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung und Kompetenz eines Matthias Sammer.
Also jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. Jemand, der kein Problem damit hat, den Bad Guy zu geben, wenn vehement auf Missstände hinzuweisen ist. Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht.
Dieser Verein war und ist auf seiner Führungsebene traditionell doch eher eine Plattform für Selbstdarsteller, Quereinsteiger u. Freizeitfussballfunktionäre als für von Grund auf fachlich kompetente Leute.
Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. (Frag' mal nach bei Präsident Fischer.) Und genau da liegt m.E. ein Hauptproblem. Denn der ganze Klub benötigt in Sachen Erste-Klasse-Fussball dringend deutlich mehr Fokussierung in Richtung Kompetenz, Professionalität und Erfolg. Eben das wird seit dem letzten Aufstieg zwar immer wieder verkündet, aber offenkundig allzu gemächlich angegangen.
Ob da was in Änderung begriffen ist, wird die kommende Transfer-Episode unter dem neuen Scouting-Experten ja möglicherweise schon zeigen.
Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option.


Hammer!  Du spricht mir aus der Seele! Genau so ist es. Nur ein Sammer ist in Frankfurt nciht genug, denn er wird früher oder später untergehen. Er wird ohne Unterstützer mit der Dümpel-Mentalität angesteckt.


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Atoron schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung und Kompetenz eines Matthias Sammer.
Also jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. Jemand, der kein Problem damit hat, den Bad Guy zu geben, wenn vehement auf Missstände hinzuweisen ist. Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht.
Dieser Verein war und ist auf seiner Führungsebene traditionell doch eher eine Plattform für Selbstdarsteller, Quereinsteiger u. Freizeitfussballfunktionäre als für von Grund auf fachlich kompetente Leute.
Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. (Frag' mal nach bei Präsident Fischer.) Und genau da liegt m.E. ein Hauptproblem. Denn der ganze Klub benötigt in Sachen Erste-Klasse-Fussball dringend deutlich mehr Fokussierung in Richtung Kompetenz, Professionalität und Erfolg. Eben das wird seit dem letzten Aufstieg zwar immer wieder verkündet, aber offenkundig allzu gemächlich angegangen.
Ob da was in Änderung begriffen ist, wird die kommende Transfer-Episode unter dem neuen Scouting-Experten ja möglicherweise schon zeigen.
Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option.



Für mich zeichnet sich ein Sportdirektor nicht dadurch aus, dass er besonders laut Stammtischparolen in die Mikrofone blöken kann  



Ja nee, schon klar, das würde bei uns nie jemand tun: Vom Präsidenten, über den Aufsichtsrat und den Vorstand bis zum TD sowie zum Trainer.

Ach ja, und mit Deiner Einschätzung von Herrn Sammers Leistung beim FCB liegst du weit daneben. Selbst auf dem Niveau eines solchen Vereins gab und gibt es Optimierungsbedarf und seit Sammer dort durchgreift, hat sich tatsächlich Erhebliches geändert, auch für Nicht-Bayernanhänger ist das normalerweise erkennbar. Die Kaderplanung u. Transferorganisation z.B. läuft deutlich gezielter, als vor Sammer.
Aber bevor hier weiter ins Forum gereihert wird, muss vielleicht nochmal darauf hingewiesen werden, dass es hier nicht um die Person Sammer geht, sondern um entsprechende Kompetenz u. Professionalität.
Und mir ist schon bewusst, dass das heikle Kategorien sind in einem Verein, der für seine Präsidentschaft keine anderen Kaliber zu rekrutieren in der Lage ist, als die eines Herrn Schäfer oder eines Herrn Fischer.
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Atoron schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung und Kompetenz eines Matthias Sammer.
Also jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. Jemand, der kein Problem damit hat, den Bad Guy zu geben, wenn vehement auf Missstände hinzuweisen ist. Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht.
Dieser Verein war und ist auf seiner Führungsebene traditionell doch eher eine Plattform für Selbstdarsteller, Quereinsteiger u. Freizeitfussballfunktionäre als für von Grund auf fachlich kompetente Leute.
Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. (Frag' mal nach bei Präsident Fischer.) Und genau da liegt m.E. ein Hauptproblem. Denn der ganze Klub benötigt in Sachen Erste-Klasse-Fussball dringend deutlich mehr Fokussierung in Richtung Kompetenz, Professionalität und Erfolg. Eben das wird seit dem letzten Aufstieg zwar immer wieder verkündet, aber offenkundig allzu gemächlich angegangen.
Ob da was in Änderung begriffen ist, wird die kommende Transfer-Episode unter dem neuen Scouting-Experten ja möglicherweise schon zeigen.
Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option.


Ich denke nicht, dass wir einen wie Sammer hier brauchen und bin auch froh drum, dass wir keinen haben. Bei den Bayern ne klare Marschrichtung vorzugeben ist ja nicht so schwer. Jedes Jahr das Double und in der CL mindestens Halbfinale, eher mehr, je nachdem wieviel Losglück man hat. Interessant wäre es, wenn den Bayern wirklich mal jemand in die Suppe spucken könnte, zu sehen wie Sammer dann reagiert.

Für mich hat Sammer mit dem aktuellen Erfolg der Bayern nichts zu tun. Er hat sich da in ein sehr bequemes, gemachtes Nest gesetzt und fällt nur durch Ausfälligkeiten in der Presse auf. Der Erfolg der Bayern war vor Sammer schon da.

Für mich zeichnet sich ein Sportdirektor nicht dadurch aus, dass er besonders laut Stammtischparolen in die Mikrofone blöken kann und sich dann noch als jemand abfeiern lässt "der endlich mal durchgreift".


Naja, er war für die Transfers von Martinez und Mandzukic verantwortlich. Er hat Götze und Lewa von den Bayern überzeugt.
Man sollte nicht vergessen, dass er zum FCB gekommen ist, als der BVB wiederholt die Meisterschaft holte.
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philadlerist schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung und Kompetenz eines Matthias Sammer.
Also jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. Jemand, der kein Problem damit hat, den Bad Guy zu geben, wenn vehement auf Missstände hinzuweisen ist. Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht.
Dieser Verein war und ist auf seiner Führungsebene traditionell doch eher eine Plattform für Selbstdarsteller, Quereinsteiger u. Freizeitfussballfunktionäre als für von Grund auf fachlich kompetente Leute.
Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. (Frag' mal nach bei Präsident Fischer.) Und genau da liegt m.E. ein Hauptproblem. Denn der ganze Klub benötigt in Sachen Erste-Klasse-Fussball dringend deutlich mehr Fokussierung in Richtung Kompetenz, Professionalität und Erfolg. Eben das wird seit dem letzten Aufstieg zwar immer wieder verkündet, aber offenkundig allzu gemächlich angegangen.
Ob da was in Änderung begriffen ist, wird die kommende Transfer-Episode unter dem neuen Scouting-Experten ja möglicherweise schon zeigen.
Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option.


Was für eine Lösung wie Effenberg oder Metzelnder sprechen könnte, wäre die Möglichkeit, ab Sommer ein Lehrjahr bei HB zu machen. Etwas, dass gerade bei Fußballvereinen viel zu selten gemacht wird. Da könnte man Netzwerke übertragen, Umstellungsverluste minimieren und für eine bessere Kontinuität sorgen.  


Ein Jahr unterm Fittich ist sicherlich ne sehr gute Maßnahme, über die wohl auch HB bereits einen Gedanken verwendet hat. Aber Effe und Herrie? Nicht wirklich, oder?
Ich halte Effenberg trotz sicherlich hoher Kompetenz und Erfolgswillen, aber  nicht für intelligent und seriös genug in der Position. Metzelder ist einfach jemand, den du in seinem Auftreten absolut für voll nimmst und der auch mit Bildung aufwarten kann.
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Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  

Das ist selbst für eine Fantasie zu viel Träumerei. Niemand von denen hat auch nur irgendwo leitende Verantwortung gehabt und dabei mein ich nicht mal unbedingt die Funktionärsebene, sondern wenigstens einen Trainerposten im Seniorenbereich.

Manchmal krieg ich das Gefühl nicht los, dass die Leute glauben, so ein Vorstandsjob ist lockeres Füße hochlegen und einmal im Monat irgendeine unwichtige Unterschrift leisten. Manager ähnlich, wenn nicht genauso.
Vergesst mal, was euch aufm Stammtisch, in der Bild oder auf dem Parteitag der Linken erzählt wird. Man wird nicht einfach so mal Funktionär eines bekannten Vereins oder eines größeren Unternehmens; da ist Vitamin B zumeist fast schon eine Notwendigkeit, aber selbst das nicht mal hinreichend.
Wenn man, außer einem Namen, nix zu Tisch bringt, sind die Chancen auf einen hohen Posten äußerst gering.
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Frankfurt4everever schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung und Kompetenz eines Matthias Sammer.
Also jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. Jemand, der kein Problem damit hat, den Bad Guy zu geben, wenn vehement auf Missstände hinzuweisen ist. Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht.
Dieser Verein war und ist auf seiner Führungsebene traditionell doch eher eine Plattform für Selbstdarsteller, Quereinsteiger u. Freizeitfussballfunktionäre als für von Grund auf fachlich kompetente Leute.
Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. (Frag' mal nach bei Präsident Fischer.) Und genau da liegt m.E. ein Hauptproblem. Denn der ganze Klub benötigt in Sachen Erste-Klasse-Fussball dringend deutlich mehr Fokussierung in Richtung Kompetenz, Professionalität und Erfolg. Eben das wird seit dem letzten Aufstieg zwar immer wieder verkündet, aber offenkundig allzu gemächlich angegangen.
Ob da was in Änderung begriffen ist, wird die kommende Transfer-Episode unter dem neuen Scouting-Experten ja möglicherweise schon zeigen.
Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option.


Hammer!  Du spricht mir aus der Seele! Genau so ist es. Nur ein Sammer ist in Frankfurt nciht genug, denn er wird früher oder später untergehen. Er wird ohne Unterstützer mit der Dümpel-Mentalität angesteckt.


Wie heißt es so schön; Eine Schwalbe allein macht noch keinen Sammer ahhhha sorry Sommer.
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rasenpfleger schrieb:
Atoron schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung und Kompetenz eines Matthias Sammer.
Also jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. Jemand, der kein Problem damit hat, den Bad Guy zu geben, wenn vehement auf Missstände hinzuweisen ist. Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht.
Dieser Verein war und ist auf seiner Führungsebene traditionell doch eher eine Plattform für Selbstdarsteller, Quereinsteiger u. Freizeitfussballfunktionäre als für von Grund auf fachlich kompetente Leute.
Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. (Frag' mal nach bei Präsident Fischer.) Und genau da liegt m.E. ein Hauptproblem. Denn der ganze Klub benötigt in Sachen Erste-Klasse-Fussball dringend deutlich mehr Fokussierung in Richtung Kompetenz, Professionalität und Erfolg. Eben das wird seit dem letzten Aufstieg zwar immer wieder verkündet, aber offenkundig allzu gemächlich angegangen.
Ob da was in Änderung begriffen ist, wird die kommende Transfer-Episode unter dem neuen Scouting-Experten ja möglicherweise schon zeigen.
Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option.



Für mich zeichnet sich ein Sportdirektor nicht dadurch aus, dass er besonders laut Stammtischparolen in die Mikrofone blöken kann  



Ja nee, schon klar, das würde bei uns nie jemand tun: Vom Präsidenten, über den Aufsichtsrat und den Vorstand bis zum TD sowie zum Trainer.

Ach ja, und mit Deiner Einschätzung von Herrn Sammers Leistung beim FCB liegst du weit daneben. Selbst auf dem Niveau eines solchen Vereins gab und gibt es Optimierungsbedarf und seit Sammer dort durchgreift, hat sich tatsächlich Erhebliches geändert, auch für Nicht-Bayernanhänger ist das normalerweise erkennbar. Die Kaderplanung u. Transferorganisation z.B. läuft deutlich gezielter, als vor Sammer.
Aber bevor hier weiter ins Forum gereihert wird, muss vielleicht nochmal darauf hingewiesen werden, dass es hier nicht um die Person Sammer geht, sondern um entsprechende Kompetenz u. Professionalität.
Und mir ist schon bewusst, dass das heikle Kategorien sind in einem Verein, der für seine Präsidentschaft keine anderen Kaliber zu rekrutieren in der Lage ist, als die eines Herrn Schäfer oder eines Herrn Fischer.







Das mit Sammer bei den Bayern, sehe ich anders. Aber da bin ich nicht der Einzigste !

https://www.youtube.com/watch?v=dt6U8co2ElE
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reggaetyp schrieb:
philadlerist schrieb:

Wie würde denn jemand wie z.B. Olli Kahn bei unseren Fans ankommen?
Wieso jetzt Oliver Kahn?
Und, wenn man den ins Spiel bringt, wieso nicht Pierre Littbarski?
Oder Frank Mill?


Lodda      
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Rainer Calmund  
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Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  


Hehe, drei von wieviel Forumsmitglieder macht zwar nicht keine belastbare Statistik, aber ich seh schon wo das hinführt.
Das war kein Vorschlag, sondern eine Frage bezogen auf: wie wichtig sind Stallgeruch und Lokalpatriotismus für Euch?

Ein paar deutliche Unterschiede zu Frankie Mill (sehr sympathisch) und Pierre Littbarski (außerhalb von Köln erlaubt?) gibt es bei Kahn schon. Er ist ein Weltstar gewesen und immer noch sehr bekannt, im Zweifel immer noch sehr bekannter als jeder aktuelle Spieler bei uns. Das öffnet Türen bei Sponsoren und Förderern, auch im Ausland und Märkten wie China, Japan und USA.
Wenn Du einen jungen Spieler fragst, ob er lieber bei einem Verein mit dem VV HB oder OK kicken würde; was meint Ihr sagt der dann?
Außerdem steht OK wie wenig andere für ein bestimmte Siegermentaliät, für einen kontinuierlichen Ehrgeiz, der stets vorantreibt - das wären schon Charakterzüge, von denen die DIVA profitieren könnte, oder?
Aber wie gesagt, das war nicht als Vorschlag gemeint, sondern als Metapher!
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philadlerist schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  


Hehe, drei von wieviel Forumsmitglieder macht zwar nicht keine belastbare Statistik, aber ich seh schon wo das hinführt.
Das war kein Vorschlag, sondern eine Frage bezogen auf: wie wichtig sind Stallgeruch und Lokalpatriotismus für Euch?

Ein paar deutliche Unterschiede zu Frankie Mill (sehr sympathisch) und Pierre Littbarski (außerhalb von Köln erlaubt?) gibt es bei Kahn schon. Er ist ein Weltstar gewesen und immer noch sehr bekannt, im Zweifel immer noch sehr bekannter als jeder aktuelle Spieler bei uns. Das öffnet Türen bei Sponsoren und Förderern, auch im Ausland und Märkten wie China, Japan und USA.
Wenn Du einen jungen Spieler fragst, ob er lieber bei einem Verein mit dem VV HB oder OK kicken würde; was meint Ihr sagt der dann?
Außerdem steht OK wie wenig andere für ein bestimmte Siegermentaliät, für einen kontinuierlichen Ehrgeiz, der stets vorantreibt - das wären schon Charakterzüge, von denen die DIVA profitieren könnte, oder?
Aber wie gesagt, das war nicht als Vorschlag gemeint, sondern als Metapher!

Er wäre dann wohl der perfekte Mentalcoach  
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Hier, friseurin, du hörst auch den Schlag net mehr.
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DougH schrieb:
reggaetyp schrieb:
philadlerist schrieb:

Wie würde denn jemand wie z.B. Olli Kahn bei unseren Fans ankommen?
Wieso jetzt Oliver Kahn?
Und, wenn man den ins Spiel bringt, wieso nicht Pierre Littbarski?
Oder Frank Mill?


Lodda        


was nicht mal im Ansatz witzig ist, aber wahrscheinlich fehlen dir dazu einfach ein paar Jährchen....(was wiederrum nichts mit der Gnade der späten Geburt zu tun hat)  
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friseurin schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  

Das ist selbst für eine Fantasie zu viel Träumerei. Niemand von denen hat auch nur irgendwo leitende Verantwortung gehabt und dabei mein ich nicht mal unbedingt die Funktionärsebene, sondern wenigstens einen Trainerposten im Seniorenbereich.

Manchmal krieg ich das Gefühl nicht los, dass die Leute glauben, so ein Vorstandsjob ist lockeres Füße hochlegen und einmal im Monat irgendeine unwichtige Unterschrift leisten. Manager ähnlich, wenn nicht genauso.
Vergesst mal, was euch aufm Stammtisch, in der Bild oder auf dem Parteitag der Linken erzählt wird. Man wird nicht einfach so mal Funktionär eines bekannten Vereins oder eines größeren Unternehmens; da ist Vitamin B zumeist fast schon eine Notwendigkeit, aber selbst das nicht mal hinreichend.
Wenn man, außer einem Namen, nix zu Tisch bringt, sind die Chancen auf einen hohen Posten äußerst gering.


Schon klar. Die alte Geschichte vom Huhn und dem Ei. Was war zuerst da? Wenn man niemanden in eine leitende Position lässt, der vorher noch keine leitende Postion innehatte, dann könnte eigentlich niemand dorthin kommen.

Manchmal kommt mir der Gedanke, dass Du besser einen Thread aufmachst "Eine Friseurin erklärt Euch die Welt".  

Für die Bundesliga haben wir schon einen. Das Thema kannst Du dann ausklammern.
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fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  

Das ist selbst für eine Fantasie zu viel Träumerei. Niemand von denen hat auch nur irgendwo leitende Verantwortung gehabt und dabei mein ich nicht mal unbedingt die Funktionärsebene, sondern wenigstens einen Trainerposten im Seniorenbereich.

Manchmal krieg ich das Gefühl nicht los, dass die Leute glauben, so ein Vorstandsjob ist lockeres Füße hochlegen und einmal im Monat irgendeine unwichtige Unterschrift leisten. Manager ähnlich, wenn nicht genauso.
Vergesst mal, was euch aufm Stammtisch, in der Bild oder auf dem Parteitag der Linken erzählt wird. Man wird nicht einfach so mal Funktionär eines bekannten Vereins oder eines größeren Unternehmens; da ist Vitamin B zumeist fast schon eine Notwendigkeit, aber selbst das nicht mal hinreichend.
Wenn man, außer einem Namen, nix zu Tisch bringt, sind die Chancen auf einen hohen Posten äußerst gering.


Schon klar. Die alte Geschichte vom Huhn und dem Ei. Was war zuerst da? Wenn man niemanden in eine leitende Position lässt, der vorher noch keine leitende Postion innehatte, dann könnte eigentlich niemand dorthin kommen.

Manchmal kommt mir der Gedanke, dass Du besser einen Thread aufmachst "Eine Friseurin erklärt Euch die Welt".  

Für die Bundesliga haben wir schon einen. Das Thema kannst Du dann ausklammern.
#
rasenpfleger schrieb:
Atoron schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Was uns m.E. fehlt, um endlich einmal 1 bis 2 Schritte nach vorne zu kommen ist eine Führungskraft mit der Ausstrahlung und Kompetenz eines Matthias Sammer.
Also jemand, der ohne Umschweife eine klare sportliche Marschrichtung vorzugeben im Stande ist und dabei sein Ziel nicht aus den Augen lässt: weil er es Ernst meint. Jemand, der kein Problem damit hat, den Bad Guy zu geben, wenn vehement auf Missstände hinzuweisen ist. Jemand, der Disziplin, Teamgeist und Professionalität in jeder Hinsicht nicht nur auf allen Ebenen durchsetzt, sondern zur alltäglichen Selbstverständlichkeit macht.
Dieser Verein war und ist auf seiner Führungsebene traditionell doch eher eine Plattform für Selbstdarsteller, Quereinsteiger u. Freizeitfussballfunktionäre als für von Grund auf fachlich kompetente Leute.
Klar, Sammer-Typen sind nicht von der Stange zu haben sind, und selbst wenn, gäbe es bei EF u.U. massive Bedenken gegen Persönlichkeiten dieser Kategorie. (Frag' mal nach bei Präsident Fischer.) Und genau da liegt m.E. ein Hauptproblem. Denn der ganze Klub benötigt in Sachen Erste-Klasse-Fussball dringend deutlich mehr Fokussierung in Richtung Kompetenz, Professionalität und Erfolg. Eben das wird seit dem letzten Aufstieg zwar immer wieder verkündet, aber offenkundig allzu gemächlich angegangen.
Ob da was in Änderung begriffen ist, wird die kommende Transfer-Episode unter dem neuen Scouting-Experten ja möglicherweise schon zeigen.
Ich jedenfalls halte die Neubesetzung des Vorstandschefs für eine u.U. existenziell richtungsweisende Maßnahme und im Übrigen die Person Metzelder für eine äußerst interessante Option.



Für mich zeichnet sich ein Sportdirektor nicht dadurch aus, dass er besonders laut Stammtischparolen in die Mikrofone blöken kann  



Ja nee, schon klar, das würde bei uns nie jemand tun: Vom Präsidenten, über den Aufsichtsrat und den Vorstand bis zum TD sowie zum Trainer.

Ach ja, und mit Deiner Einschätzung von Herrn Sammers Leistung beim FCB liegst du weit daneben. Selbst auf dem Niveau eines solchen Vereins gab und gibt es Optimierungsbedarf und seit Sammer dort durchgreift, hat sich tatsächlich Erhebliches geändert, auch für Nicht-Bayernanhänger ist das normalerweise erkennbar. Die Kaderplanung u. Transferorganisation z.B. läuft deutlich gezielter, als vor Sammer.
Aber bevor hier weiter ins Forum gereihert wird, muss vielleicht nochmal darauf hingewiesen werden, dass es hier nicht um die Person Sammer geht, sondern um entsprechende Kompetenz u. Professionalität.
Und mir ist schon bewusst, dass das heikle Kategorien sind in einem Verein, der für seine Präsidentschaft keine anderen Kaliber zu rekrutieren in der Lage ist, als die eines Herrn Schäfer oder eines Herrn Fischer.







Äpfel - Birnen... Was denn nun? Sind wir jetzt beim Verein oder beim VV der AG? Oder werden hier wieder nur irgendwelche Phrasen gedroschen, damit man mal bissl anecken kann?

Nirgends ist offiziell bestätigt, was Sammer da wirklich geleistet hat. Welcher Transfer auf seinem Mist wirklich gewachsen is, außer der von Rode. Bei einem Transfer jemanden von den Bayern zu überzeugen fällt sicherlich schwer, wenn man grade die CL gewonnen hat, Guardiola als neuer Trainer feststeht und man dank Ausstiegklausel nen Haufen Geld gespart hat um den Gehaltsscheck oder das Handgeld entsprechend anzuheben.

Glaube die genannten Transfers sind eher Hoeneß anzurechnen, als Sammer.

Kaderplanung und Transferorganisation?
Woher hast du auch nur den Hauch eines Schimmers, wie der FC Bayern seinen Kader plant und wie sie Transfers organisieren und welchen Anteil Sammer daran hat? Die ganzen Spanier wurden bestimmt von Sammer geholt, weil der spanische Startrainer kommt dafür ja nicht in Frage.

Und bevor du jetzt gleich wieder "ins Forum reiherst", besorge dir mal ein paar aussagekräftige Quellen und nicht nur lapidare Vermutungen, die du hier als Fakt darstellst. Wenn die Verdienste von Sammer so offensichtlich sind, müsste das Internet ja voller Lobeshymnen sein. Entsprechend wirst du keine Probleme haben Entsprechendes zu finden.
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Wer außer Sammer hätte Seppl Rode sonst verpflichten können?


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