Die DDR war "nur" knapp 50 Jahre sowjetisch besetzt/geprägt. Davon haben die sich bis heute nicht erholt, obwohl dort Frieden herrscht und sie von außen nicht gestört werden. Da siehste mal, welchen Einfluss auf die Entwicklung solche Geschichten haben und es eben *manchmal* nicht zu einfach ist.
Und was die andere Sache angeht: Bei uns sind bis heute Staat und Kirche nicht getrennt. Von welchem Selbstverständnis gegenüber Religionen redest du also eigentlich? Erst an die eigene Nase packen und dann von irgendwelchen Aufklärungskämpfen reden.
Meine Meinung: Herr Vogel nutzt (wie auch andere) die Demokratie und Offenheit unserer Gesetzgebung, um veraltete Ideologien zu predigen. Ähnlich wie Nazis oder andere - sorry mir fällt nichts besseres ein - Vollpfosten, schimpfen diese Personen auf alles was nicht ihrer Lebensanschauung entspricht. Vergessen aber, dass sie sich fortwährend in diesem Raum bewegen, ihn nutzen und nur weil sie eben nicht unter Engstirnigen vollidioten, wie sie selbst welche sind, leben, überhaupt ihren Schwachsinn verbreiten können.
Kurz um. Ein Pierre Vogel würde unter einem totalitären System, der seine Weltanschauung verbietet, in irgendeinem Loch versauern oder schon gar nicht mehr Atmen. Umgekehrt würde er es auch keinem anderem System erlauben, in seiner Welt zu existieren, da diese nicht seiner Meinung entspricht.
Pierre Vogel? Ist das nicht der blöd-geboxte Islamprediger, der vorzugsweise immer auf der Zeil in einem weißen Bettlaken erzählt, dass alle Christen und Juden von Affen und Schweinen abstammen?
DerSchwarzeAbt schrieb: Pierre Vogel? Ist das nicht der blöd-geboxte Islamprediger, der vorzugsweise immer auf der Zeil in einem weißen Bettlaken erzählt, dass alle Christen und Juden von Affen und Schweinen abstammen?
...genau der. Das beste der redet dann noch mit so nem rheinischen Dialekt...Klingt manchmal wie der Aufruf zum Dschihad bei ner Karnevallssitzung
Uiuiui. Wie lange genau war der Iran eine Kolonie von welcher imperialischen Macht? Wer war nach Alexander dem Großen überhaupt aus der westlichen Welt in Persien / Iran?
Uiuiui. Wie lange genau war der Iran eine Kolonie von welcher imperialischen Macht? Wer war nach Alexander dem Großen überhaupt aus der westlichen Welt in Persien / Iran?
die briten und die soviets.
Das gefällt mir
je nachdem von wo man schaut, kann der tiefste osten ferner westen werden!
giordani schrieb: Wer Kopftuch trägt baut auch KZs und befeuert gerne Gasöfen. Is klar. Ein widerlicher Vergleich und Ausdruck eines primitiven Weltbildes das weitaus gefährlicher als eine Frau mit Kopftuch ist. Primitiv wie Salafismus.
und in der tat mich würde interessieren, was du eigentlich möchtest, was du vorschlägst um diesen missstand zu beheben.
"Alles was ich will wäre mal eine Antwort, weil ich so manches nicht verstehe. Und weil ich Angst davor habe, dass Errungenschaften in der Mitte Europas geopfert werden für eine Religion, für eine Kultur, im Sinne der Toleranz. Da hört bei mir nämlich die Toleranz auf!"
Ich stelle die ganze Zeit Fragen und als Antwort kommt, dass ich eine Lösung präsentieren soll? Das kann jetzt nicht Dein Ernst sein...
gute güte... du provozierst (nach eigener aussage) in einer tour und jetzt jammerst du weil du eine gegenfrage gestellt bekommst? ich hätte nicht gedacht, daß du so empfindlich bist...
wenn du die situation als so kritisch einschätzt wie du es schreibst, daß du die errungenschaften des abendlandes in gefahr siehst (was ich nicht tue, s. mein posting davor), dann wirst du dir ja wohl auch die ein oder anderen gedanken gemacht haben.
Andy schrieb:
BTW habe ich mir gerade die Mühe gemacht tatsächlich Google zu Rate zu ziehen, weil die Geschichte Persiens / Iran ist nicht meine Stärke ist... Demnach war der Iran ganze 4 Jahre von Briten und Sowjets im Rahmen des zweiten Weltkrieges besetzt (1941 - 1946). Das als Kolonialzeit aufzublasen, die dafür Schuld ist, dass sich der Iran nicht entfalten kann und *Achtung Ironie* dadurch Frauen-, Menschenrechte und Pressefreiheit mit Füßen getreten werden, finde ich dann doch sehr gewagt.
[/quote]
siehe mein posting davor.... also das was du vor dem zitieren alles rausgelöscht hast....
Xaver08 schrieb:
der iran war zwar keine kolonie, war aber britisch und sowietisch besetzt. ich denke nicht, daß ein land zwangsläufig eine kolonie sein muß, um beeinflußt zu werden und die tatsache, daß es den schah gab und wie der schah im iran installiert, hat den gottesstaat hervorgebracht (das bitte nicht als rechtfertigung des gotteststaates verstehen, das würde dem thema nicht gerecht werden), um darüber zu diskutieren wie und warum sich bestimmte länder entwickelt haben, würde doch ein ganzes eintrachtforum nicht ausreichen...
und in der tat mich würde interessieren, was du eigentlich möchtest, was du vorschlägst um diesen missstand zu beheben.
"Alles was ich will wäre mal eine Antwort, weil ich so manches nicht verstehe. Und weil ich Angst davor habe, dass Errungenschaften in der Mitte Europas geopfert werden für eine Religion, für eine Kultur, im Sinne der Toleranz. Da hört bei mir nämlich die Toleranz auf!"
Ich stelle die ganze Zeit Fragen und als Antwort kommt, dass ich eine Lösung präsentieren soll? Das kann jetzt nicht Dein Ernst sein...
gute güte... du provozierst (nach eigener aussage) in einer tour und jetzt jammerst du weil du eine gegenfrage gestellt bekommst? ich hätte nicht gedacht, daß du so empfindlich bist...
wenn du die situation als so kritisch einschätzt wie du es schreibst, daß du die errungenschaften des abendlandes in gefahr siehst (was ich nicht tue, s. mein posting davor), dann wirst du dir ja wohl auch die ein oder anderen gedanken gemacht haben.
Andy schrieb:
BTW habe ich mir gerade die Mühe gemacht tatsächlich Google zu Rate zu ziehen, weil die Geschichte Persiens / Iran ist nicht meine Stärke ist... Demnach war der Iran ganze 4 Jahre von Briten und Sowjets im Rahmen des zweiten Weltkrieges besetzt (1941 - 1946). Das als Kolonialzeit aufzublasen, die dafür Schuld ist, dass sich der Iran nicht entfalten kann und *Achtung Ironie* dadurch Frauen-, Menschenrechte und Pressefreiheit mit Füßen getreten werden, finde ich dann doch sehr gewagt.
siehe mein posting davor.... also das was du vor dem zitieren alles rausgelöscht hast....
Xaver08 schrieb:
der iran war zwar keine kolonie, war aber britisch und sowietisch besetzt. ich denke nicht, daß ein land zwangsläufig eine kolonie sein muß, um beeinflußt zu werden und die tatsache, daß es den schah gab und wie der schah im iran installiert, hat den gottesstaat hervorgebracht (das bitte nicht als rechtfertigung des gotteststaates verstehen, das würde dem thema nicht gerecht werden), um darüber zu diskutieren wie und warum sich bestimmte länder entwickelt haben, würde doch ein ganzes eintrachtforum nicht ausreichen...
[/quote]
Schätzen, lerne erst mal lesen. Ich lass mir von Dir keine Worte in den Mund legen, um dann hier noch zusätzlich Dein Antwort-Kasper zu spielen.
Morphium schrieb: Die DDR war "nur" knapp 50 Jahre sowjetisch besetzt/geprägt. Davon haben die sich bis heute nicht erholt, obwohl dort Frieden herrscht und sie von außen nicht gestört werden. Da siehste mal, welchen Einfluss auf die Entwicklung solche Geschichten haben und es eben *manchmal* nicht zu einfach ist.
Und was die andere Sache angeht: Bei uns sind bis heute Staat und Kirche nicht getrennt. Von welchem Selbstverständnis gegenüber Religionen redest du also eigentlich? Erst an die eigene Nase packen und dann von irgendwelchen Aufklärungskämpfen reden.
Morphium, Du bist tatsächlich noch hohler, als ich das für möglich gehalten hatte. Was hat jetzt die DDR mit dem Iran im 2. WK zu tun? Du bringst als Entschuldigung für die (aus unserer westlichen Sicht) Radikale Ansichten des Islams die Kolonialzeit ins Spiel. D'accord. Sehe ich sogar genauso. Nur habe ich Probleme damit den Iran in einen Topf mit Algerien und verglb. zu werfen, wo die Kolonialmächte wirklich rumwüteten wie die Wehrmacht im Osten. Ich bin leider nicht so gebildet was die Geschichte im nahen und mittleren Osten angeht, kann mir aber nicht vorstellen, dass in den vier Jahren im Iran von den Besatzungstruppen ähnlich herumgewütet wurde, was die heutige Menschenrechtssituation im Iran auch nur im Ansatz erklären würde. Die Nachkriegs-Schahzeit sollte deutlich eher für das Resultat als verantwortlich angesehen werden.
Nichts desto trotz haben wir eigene Maßstäbe. Maßstäbe die wir uns aufgrund unserer Erziehung (ich vom Alter her maßgeblich in den 70ern) und Gesellschaft angeeignet haben. Und mit diesen Maßstäben nehme ich einiges mit Befremden zur Kenntnis. Und genauso wenig, wie ich die Gasöfen mit Versailler Vertrag entschuldigen kann, fällt es mir schwer, das was im Iran oder anderen islamischen Ländern (gem. unserer Maßstäbe) passiert, mit Kolonialzeit oder Ölpolitik zu erklären. Es ist in meinen Augen blinder Fanatismus.
Und zu den YT-Links die ich gestern gepostet habe, stelle ich fest, dass der Weg vom Kopftuch zu den Gasöfen weniger absurd ist, als ich das selbst noch glaube. Aber Gasöfen wurde mir in den Mund gelegt. Den meine Hakenkreuzbinde diente einzig als Fingerzeig, wie ich die Frauenrolle im Islam sehe und dass die mich an unsere tausend Jahre erinnert... Gas, Krieg oder rollendes R hatte ich dabei überhaupt nicht im Sinn. Aber trotzdem spannend zu sehen, welch schmaler Grad das Thema bereit hält. Denn "Kindermörder Israel" wurde so, oder so ähnlich schon mal in Frankfurts Straßen vor ziemlich genau 75 Jahren gebrüllt.
Aber klar, ich bin ja hier der Salafist und heulende Provokateur.
Mir ist vor allem eins nicht klar. Und das hat mir bis jetzt auch noch keiner erklären können.
Warum passieren zunehmend Dinge wie in Berlin. Wo man im vorauseilenden Gehorsam, Rücksicht auf mögliche Befindlichkeiten von Menschen nimmt, deren Moralbegriff offensichtlich im Jahre 1356 steckengeblieben ist ? Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass dies von gesellschaftlichen Kräften die mal für das Gegenteil standen, unterschwellig unterstützt wird. Ich halte dies für ausgesprochen dumm und es wird diesen Menschen eines Tages auf die Füße fallen.
Und wenn sich jemand wie Andy in deutlichen Worten gegen eine solch rückwärts gewandte Entwicklung einsetzt , wird er auch noch unflätig angepisst. Ei ja. Nur weiter so
HeinzGründel schrieb: Mir ist vor allem eins nicht klar. Und das hat mir bis jetzt auch noch keiner erklären können.
Warum passieren zunehmend Dinge wie in Berlin. Wo man im vorauseilenden Gehorsam, Rücksicht auf mögliche Befindlichkeiten von Menschen nimmt, deren Moralbegriff offensichtlich im Jahre 1356 steckengeblieben ist ? Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass dies von gesellschaftlichen Kräften die mal für das Gegenteil standen, unterschwellig unterstützt wird. Ich halte dies für ausgesprochen dumm und es wird diesen Menschen eines Tages auf die Füße fallen.
was in berlin passiert ist, kann ich auch nicht nachvollziehen, das können aber wenige. am wenigsten wohl diejenigen die "geschützt" werden sollten.
eine pauschale unterstützung von "gesellschaftlichen kräften" kann ich gerade bei dem fall nicht erkennen. pauschalisierung ist auch was, was mich an andys argumentation gestört hat.
HeinzGründel schrieb:
Und wenn sich jemand wie Andy in deutlichen Worten gegen eine solch rückwärts gewandte Entwicklung einsetzt , wird er auch noch unflätig angepisst. Ei ja. Nur weiter so
naja, andy hat ja durchblicken lassen, daß er provozieren wollte und auch bestimmte leute damit ansprechen wollte (wenn ich es richtig interpretiert habe). wenn die dann wie "erwartet" reagieren, sollte man sich vielleicht nicht so sehr wundern.
was ich dann dabei nicht verstehe ist, warum man gerade bei einem thema, daß schon für sich erwartbar hohe wogen schlägt, nochmal zusätzlich provizieren muß.
eigentlich schade, denn andy hat einiges formuliert, was jetzt leider eher untergegangen ist.
so ganz kann ich keine provokation erkennen. ein reaktionäres völkchen braucht kein mensch, egal, ob ein politisches oder religiöses fähnchen vorneweg getragen wird. freiheit - auch der der kunst - ist kostbar. gegen moscheen oder kopftücher ist nichts einzuwenden, auch wenn ich sie nicht brauche. aber einen gesellschaftlichen, durchaus erkämpften, alltag zugunsten mittelalterlicher weltbilder zu kastrieren, bereitet mir mehr als bauchschmerzen.
und wenn ich im rahmen des demonstrationsrechtes schilder mit "new holocaust" sehe, wird mir übel.
Beverungen schrieb: so ganz kann ich keine provokation erkennen. ein reaktionäres völkchen braucht kein mensch, egal, ob ein politisches oder religiöses fähnchen vorneweg getragen wird. freiheit - auch der der kunst - ist kostbar. gegen moscheen oder kopftücher ist nichts einzuwenden, auch wenn ich sie nicht brauche. aber einen gesellschaftlichen, durchaus erkämpften, alltag zugunsten mittelalterlicher weltbilder zu kastrieren, bereitet mir mehr als bauchschmerzen.
und wenn ich im rahmen des demonstrationsrechtes schilder mit "new holocaust" sehe, wird mir übel.
ich denke da wirst du wenig leute finden, denen dabei nicht schlecht wird. und bei solchen schildern bin ich mir nicht sicher, ob das durchs demonstrationsrecht gedeckt wird.
die diskussion hat ja die salafistenebene schon bei weitem verlassen...
die letzten seiten hat es sich richtung kopftücher und frauenbild entwickelt. andy hat übrigens selber geschrieben, daß er mit dem kopftuch - hakenkreuzbindenvergleich provozieren wollte.
die letzten seiten hat es sich richtung kopftücher und frauenbild entwickelt. andy hat übrigens selber geschrieben, daß er mit dem kopftuch - hakenkreuzbindenvergleich provozieren wollte.
sicher muss man die moschee im dorf lassen, aber bei einer ideologie, die symbolhaft zu erkennen ist, deren anhänger latente gewaltbereitschaft aufweisen und die theoretische grundzüge der alleinherrschaft erkennen lässt, auch auf kosten etablierter verhaltensweisen, bin ich auf der hut.
Vorbild ist für mich Frankreich : Absolute Trennung von Staat und Kirche. Die Einziehung von Kirchensteuer seitens des Staates ist bereits nicht zu rechtfertigen. Ungekehrt bedeutet dies , eine Einmischung religiöser Institutionen in staatlich / gesellschaftliche Gegebenheiten ist abzulehnen. Das bedeutet , die moralische Hoheit ist nicht innerhalb der Umma oder der katholischen Kirche , sondern , ja wo eigentlich ? zu suchen ( BGB ? ). Das bedeutet auch , dass religiöse Symbole innerhalb öffentlicher ( gesellschaftlicher) Institutionen nichts zu suchen haben. das Kreuz im Klassenraum ist zu verbieten. Umgekehrt ist zu klären , ob ein Koptuch ein religöses Symbol ist. Ist es , aber meiner Meinung nach hinnehmbar. Sonst könnte man einem kath. Geistlichen auch verbieten , in Priesterkleidung rumzulaufen.Oder einem Menschen jüdischen Glaubens in entsprechender Kleidung. Man muss daran denken , dass wir auf dem Boden des BGB stehen. Stehen Gesetze / moralische Ansichten einer Religion gegen das BGB , so ist das irrelevant. Das BGB ist bindend. Wird aber nun verständnisvoll irgendwas schleichend zugelassen was dem widerspricht , ist das gesetzeswidrig. Eine eigene Rechtsprechung innerhalb der mohammedanischen Gemeinde kann und darf es nicht geben. Sowas ist ja bei machen bereits eingerissen ( Der Priester schlichtet / spricht Recht).Mit allen Mitteln bekämpfen , bitte.
die letzten seiten hat es sich richtung kopftücher und frauenbild entwickelt. andy hat übrigens selber geschrieben, daß er mit dem kopftuch - hakenkreuzbindenvergleich provozieren wollte.
sicher muss man die moschee im dorf lassen, aber bei einer ideologie, die symbolhaft zu erkennen ist, deren anhänger latente gewaltbereitschaft aufweisen und die theoretische grundzüge der alleinherrschaft erkennen lässt, auch auf kosten etablierter verhaltensweisen, bin ich auf der hut.
selbstverständlich...
ich habe vor nicht allzulanger zeit einen artikel gelesen (den ich leider nicht mehr wiederfinde), indem es darum ging, was den salafismus für junge leute attraktiv macht und wie man über Alternativangebote und Aufklärung Jugendliche davon wegbekommt.
Und was die andere Sache angeht: Bei uns sind bis heute Staat und Kirche nicht getrennt. Von welchem Selbstverständnis gegenüber Religionen redest du also eigentlich? Erst an die eigene Nase packen und dann von irgendwelchen Aufklärungskämpfen reden.
Kurz um. Ein Pierre Vogel würde unter einem totalitären System, der seine Weltanschauung verbietet, in irgendeinem Loch versauern oder schon gar nicht mehr Atmen. Umgekehrt würde er es auch keinem anderem System erlauben, in seiner Welt zu existieren, da diese nicht seiner Meinung entspricht.
...genau der. Das beste der redet dann noch mit so nem rheinischen Dialekt...Klingt manchmal wie der Aufruf zum Dschihad bei ner Karnevallssitzung
Das gefällt mir
je nachdem von wo man schaut, kann der tiefste osten ferner westen werden!
Einen muss ich ja noch raushauen:
http://youtu.be/-6BYl84Jg_Y
Gerne auch mal in die Doku reinschauen. Ab ca. Minute 19:10
http://youtu.be/cnKXVUaQLSA
Grüße vom primitiven Salafisten.
Hä?
gute güte... du provozierst (nach eigener aussage) in einer tour und jetzt jammerst du weil du eine gegenfrage gestellt bekommst? ich hätte nicht gedacht, daß du so empfindlich bist...
wenn du die situation als so kritisch einschätzt wie du es schreibst, daß du die errungenschaften des abendlandes in gefahr siehst (was ich nicht tue, s. mein posting davor), dann wirst du dir ja wohl auch die ein oder anderen gedanken gemacht haben.
[/quote]
siehe mein posting davor.... also das was du vor dem zitieren alles rausgelöscht hast....
siehe mein posting davor.... also das was du vor dem zitieren alles rausgelöscht hast....
[/quote]
Schätzen, lerne erst mal lesen. Ich lass mir von Dir keine Worte in den Mund legen, um dann hier noch zusätzlich Dein Antwort-Kasper zu spielen.
Morphium, Du bist tatsächlich noch hohler, als ich das für möglich gehalten hatte. Was hat jetzt die DDR mit dem Iran im 2. WK zu tun? Du bringst als Entschuldigung für die (aus unserer westlichen Sicht) Radikale Ansichten des Islams die Kolonialzeit ins Spiel. D'accord. Sehe ich sogar genauso. Nur habe ich Probleme damit den Iran in einen Topf mit Algerien und verglb. zu werfen, wo die Kolonialmächte wirklich rumwüteten wie die Wehrmacht im Osten. Ich bin leider nicht so gebildet was die Geschichte im nahen und mittleren Osten angeht, kann mir aber nicht vorstellen, dass in den vier Jahren im Iran von den Besatzungstruppen ähnlich herumgewütet wurde, was die heutige Menschenrechtssituation im Iran auch nur im Ansatz erklären würde. Die Nachkriegs-Schahzeit sollte deutlich eher für das Resultat als verantwortlich angesehen werden.
Nichts desto trotz haben wir eigene Maßstäbe. Maßstäbe die wir uns aufgrund unserer Erziehung (ich vom Alter her maßgeblich in den 70ern) und Gesellschaft angeeignet haben. Und mit diesen Maßstäben nehme ich einiges mit Befremden zur Kenntnis. Und genauso wenig, wie ich die Gasöfen mit Versailler Vertrag entschuldigen kann, fällt es mir schwer, das was im Iran oder anderen islamischen Ländern (gem. unserer Maßstäbe) passiert, mit Kolonialzeit oder Ölpolitik zu erklären. Es ist in meinen Augen blinder Fanatismus.
Und zu den YT-Links die ich gestern gepostet habe, stelle ich fest, dass der Weg vom Kopftuch zu den Gasöfen weniger absurd ist, als ich das selbst noch glaube. Aber Gasöfen wurde mir in den Mund gelegt. Den meine Hakenkreuzbinde diente einzig als Fingerzeig, wie ich die Frauenrolle im Islam sehe und dass die mich an unsere tausend Jahre erinnert... Gas, Krieg oder rollendes R hatte ich dabei überhaupt nicht im Sinn. Aber trotzdem spannend zu sehen, welch schmaler Grad das Thema bereit hält. Denn "Kindermörder Israel" wurde so, oder so ähnlich schon mal in Frankfurts Straßen vor ziemlich genau 75 Jahren gebrüllt.
Aber klar, ich bin ja hier der Salafist und heulende Provokateur.
das weiss ich doch... deshalb wunderts mich ja so
Warum passieren zunehmend Dinge wie in Berlin. Wo man im vorauseilenden Gehorsam, Rücksicht auf mögliche Befindlichkeiten von Menschen nimmt, deren Moralbegriff offensichtlich im Jahre 1356 steckengeblieben ist ?
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass dies von gesellschaftlichen Kräften die mal für das Gegenteil standen, unterschwellig unterstützt wird. Ich halte dies für ausgesprochen dumm und es wird diesen Menschen eines Tages auf die Füße fallen.
Und wenn sich jemand wie Andy in deutlichen Worten gegen eine solch rückwärts gewandte Entwicklung einsetzt , wird er auch noch unflätig angepisst. Ei ja. Nur weiter so
was in berlin passiert ist, kann ich auch nicht nachvollziehen, das können aber wenige. am wenigsten wohl diejenigen die "geschützt" werden sollten.
eine pauschale unterstützung von "gesellschaftlichen kräften" kann ich gerade bei dem fall nicht erkennen. pauschalisierung ist auch was, was mich an andys argumentation gestört hat.
naja, andy hat ja durchblicken lassen, daß er provozieren wollte und auch bestimmte leute damit ansprechen wollte (wenn ich es richtig interpretiert habe). wenn die dann wie "erwartet" reagieren, sollte man sich vielleicht nicht so sehr wundern.
was ich dann dabei nicht verstehe ist, warum man gerade bei einem thema, daß schon für sich erwartbar hohe wogen schlägt, nochmal zusätzlich provizieren muß.
eigentlich schade, denn andy hat einiges formuliert, was jetzt leider eher untergegangen ist.
und wenn ich im rahmen des demonstrationsrechtes schilder mit "new holocaust" sehe, wird mir übel.
ich denke da wirst du wenig leute finden, denen dabei nicht schlecht wird.
und bei solchen schildern bin ich mir nicht sicher, ob das durchs demonstrationsrecht gedeckt wird.
die diskussion hat ja die salafistenebene schon bei weitem verlassen...
die letzten seiten hat es sich richtung kopftücher und frauenbild entwickelt.
andy hat übrigens selber geschrieben, daß er mit dem kopftuch - hakenkreuzbindenvergleich provozieren wollte.
sicher muss man die moschee im dorf lassen, aber bei einer ideologie, die symbolhaft zu erkennen ist, deren anhänger latente gewaltbereitschaft aufweisen und die theoretische grundzüge der alleinherrschaft erkennen lässt, auch auf kosten etablierter verhaltensweisen, bin ich auf der hut.
Ungekehrt bedeutet dies , eine Einmischung religiöser Institutionen in staatlich / gesellschaftliche Gegebenheiten ist abzulehnen.
Das bedeutet , die moralische Hoheit ist nicht innerhalb der Umma oder der katholischen Kirche , sondern , ja wo eigentlich ? zu suchen ( BGB ? ).
Das bedeutet auch , dass religiöse Symbole innerhalb öffentlicher ( gesellschaftlicher) Institutionen nichts zu suchen haben. das Kreuz im Klassenraum ist zu verbieten. Umgekehrt ist zu klären , ob ein Koptuch ein religöses Symbol ist. Ist es , aber meiner Meinung nach hinnehmbar. Sonst könnte man einem kath. Geistlichen auch verbieten , in Priesterkleidung rumzulaufen.Oder einem Menschen jüdischen Glaubens in entsprechender Kleidung.
Man muss daran denken , dass wir auf dem Boden des BGB stehen. Stehen Gesetze / moralische Ansichten einer Religion gegen das BGB , so ist das irrelevant. Das BGB ist bindend. Wird aber nun verständnisvoll irgendwas schleichend zugelassen was dem widerspricht , ist das gesetzeswidrig. Eine eigene Rechtsprechung innerhalb der mohammedanischen Gemeinde kann und darf es nicht geben. Sowas ist ja bei machen bereits eingerissen ( Der Priester schlichtet / spricht Recht).Mit allen Mitteln bekämpfen , bitte.
selbstverständlich...
ich habe vor nicht allzulanger zeit einen artikel gelesen (den ich leider nicht mehr wiederfinde), indem es darum ging, was den salafismus für junge leute attraktiv macht und wie man über Alternativangebote und Aufklärung Jugendliche davon wegbekommt.
Vielen war gar nicht klar, was dahintersteckt...