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Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?

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Ich glaube dir doch auch, dass du mit der AfD und deren Ideologie nichts am Hut hast. Sonst hätte ich es so gehalten, wie Brodowin es hier immer wieder predigt, statt mich mit dir auf eine Diskussion einzulassen. Aber du greifst deren Narrative auf, um deine Meinung und deine Person zu verteidigen.  Und das finde ich noch viel kritischer, als die sprachliche Ebene. Z.B. den Antifaschismus als die große Gefahr für die Demokratie zu betrachten ist totaler Unsinn und wird so auch nur von der AfD und vielleicht der FDP(allerdings aus einer völlig anderen Motivation heraus) propagiert. Schau dir dazu einmal die Bundestagsdebatte der letzten oder vorletzten Woche zu dem Antrag der AfD an „die Antifa“ zu verbieten.
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reggaetyp schrieb:


         Im übrigen bin ich der Meinung, um noch mal zum Thema zurückzukehren, dass in dieser Zeit, in der Rechtsradikale mehr denn je eine massive Bedrohung für unsere Gesellschaft sind, dass man in dieser Zeit viel zu verständnisvoll und rücksichtsvoll mit ihnen umgeht.
     


Damit wären wir wieder beim Thema: Wie gehen wir mit Leuten wie Höcke um, ohne dass er durch etwaige Maßnahmen / Aktionen sogar gestärkt wird? Bei dem, was Höcke so schreibt, muss man ja schon über ein AfD-Verbot diskutieren, wenn sie solche Typen duldet und hofiert.
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SGE_Werner schrieb:


Damit wären wir wieder beim Thema: Wie gehen wir mit Leuten wie Höcke um, ohne dass er durch etwaige Maßnahmen / Aktionen sogar gestärkt wird? Bei dem, was Höcke so schreibt, muss man ja schon über ein AfD-Verbot diskutieren, wenn sie solche Typen duldet und hofiert.        

Bei Leuten wie Höcke oder Kalbitz wird die Frage sein, ob der Staat es schafft seine Verfassung zu verteidigen oder ob wir das irgendwann selbst machen müssen.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten heißt es. Bislang können die Faschisten weitgehend unbehelligt ihre Saat ausbringen, den Gegenwind des Rechtsstaats kann ich nicht wahrnehmen. Geschweige denn einen Sturm.
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Gute güte
Tief durchatmen
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Ich glaube dir doch auch, dass du mit der AfD und deren Ideologie nichts am Hut hast. Sonst hätte ich es so gehalten, wie Brodowin es hier immer wieder predigt, statt mich mit dir auf eine Diskussion einzulassen. Aber du greifst deren Narrative auf, um deine Meinung und deine Person zu verteidigen.  Und das finde ich noch viel kritischer, als die sprachliche Ebene. Z.B. den Antifaschismus als die große Gefahr für die Demokratie zu betrachten ist totaler Unsinn und wird so auch nur von der AfD und vielleicht der FDP(allerdings aus einer völlig anderen Motivation heraus) propagiert. Schau dir dazu einmal die Bundestagsdebatte der letzten oder vorletzten Woche zu dem Antrag der AfD an „die Antifa“ zu verbieten.
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bla_blub schrieb:

Ich glaube dir doch auch, dass du mit der AfD und deren Ideologie nichts am Hut hast. Sonst hätte ich es so gehalten, wie Brodowin es hier immer wieder predigt, statt mich mit dir auf eine Diskussion einzulassen. Aber du greifst deren Narrative auf, um deine Meinung und deine Person zu verteidigen.  Und das finde ich noch viel kritischer, als die sprachliche Ebene. Z.B. den Antifaschismus als die große Gefahr für die Demokratie zu betrachten ist totaler Unsinn und wird so auch nur von der AfD und vielleicht der FDP(allerdings aus einer völlig anderen Motivation heraus) propagiert. Schau dir dazu einmal die Bundestagsdebatte der letzten oder vorletzten Woche zu dem Antrag der AfD an „die Antifa“ zu verbieten.

Das Problem ist, dass du meine Aussagen jedes Mal stark übertreibst. Ich habe "demokratiefeindlich" gesagt, nicht "Die große Gefahr für die Demokratie". So wie ich vom subjektiven Empfinden einer Einschränkung der Meinungsfreiheit gesprochen habe und nicht von "Meinungsfreiheit in Gefahr", oder von "auf links" und nicht "allen Linken."

Du hast doch anfangs gemeint, dass es dir auch ums Verstehen und Reflektieren geht, da du zu einem anderen User unfair warst. So wie ich aus dieser Diskussion vielleicht lernen sollte, bei politischen Themen auch in einem Fußballforum etwas weniger flapsig zu reden, als beim Fußball, damit keine falschen Eindrücken entstehen, solltest du vielleicht lernen, die Aussagen der anderen User so zu nehmen, wie sie gesagt wurden, anstatt sie zu steigern und in einen anderen, größeren Kontext zu packen.    
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bla_blub schrieb:

Ich bin noch in einem Forum der Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) aktiv. Die CDA ist eine der drei größten Strömungen in der CDU, mit dem inhaltlichen Schwerpunkt der christlich-sozialen Gesellschaftspolitik. Dort würden die Sprache, die du verwändest und die Narrative, die du bedienst, ebenso aus konservativer Perspektive kritisiert und für die Ähnlichkeit zur AfD kritisiert werden.


Ich habe mal mit Referenten von Robert Habeck eine Flasche Wein getrunken. Die würde die rhetorischen Mittel, die Du verwendest, auch aus grüner Perspektive als manipulativ kritisieren.

Merkste was?
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich habe mal mit Referenten von Robert Habeck eine Flasche Wein getrunken. Die würde die rhetorischen Mittel, die Du verwendest, auch aus grüner Perspektive als manipulativ kritisieren.

Merkste was?

Die Vorstellung, wie du mit einer Referentin oder einem Referenten von Robert Habeck eine Flasche Wein trinkst, belustigt mich, weil es nicht einer gewissen Komik entbehren würde, wenn deine blutige Nase Zeugnis dessen wäre, dass Ddlerdenis doch recht hat, mit dem was er hier sagt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich habe mal mit Referenten von Robert Habeck eine Flasche Wein getrunken. Die würde die rhetorischen Mittel, die Du verwendest, auch aus grüner Perspektive als manipulativ kritisieren.

Merkste was?

Die Vorstellung, wie du mit einer Referentin oder einem Referenten von Robert Habeck eine Flasche Wein trinkst, belustigt mich, weil es nicht einer gewissen Komik entbehren würde, wenn deine blutige Nase Zeugnis dessen wäre, dass Ddlerdenis doch recht hat, mit dem was er hier sagt.
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bla_blub schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Ich habe mal mit Referenten von Robert Habeck eine Flasche Wein getrunken. Die würde die rhetorischen Mittel, die Du verwendest, auch aus grüner Perspektive als manipulativ kritisieren.

Merkste was?

Die Vorstellung, wie du mit einer Referentin oder einem Referenten von Robert Habeck eine Flasche Wein trinkst, belustigt mich, weil es nicht einer gewissen Komik entbehren würde, wenn deine blutige Nase Zeugnis dessen wäre, dass Ddlerdenis doch recht hat, mit dem was er hier sagt.


Wenn Du meinst. Offenbar hast Du aber nicht verstanden, dass ich Deine Argumentationsfigur der angeblichen Einschätzung einer dritten Seite gespiegelt habe.
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich habe mal mit Referenten von Robert Habeck eine Flasche Wein getrunken. Die würde die rhetorischen Mittel, die Du verwendest, auch aus grüner Perspektive als manipulativ kritisieren.

Merkste was?

Die Vorstellung, wie du mit einer Referentin oder einem Referenten von Robert Habeck eine Flasche Wein trinkst, belustigt mich, weil es nicht einer gewissen Komik entbehren würde, wenn deine blutige Nase Zeugnis dessen wäre, dass Ddlerdenis doch recht hat, mit dem was er hier sagt.
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Cool, es gibt ne Klopperei und ich hab Recht? Wenn ich jetzt noch zugucken und Wetten annehmen darf, bin ich wunschlos glücklich.

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Verstanden habe ich das schon. Und sehe deinen Punkt ein.
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bla_blub schrieb:

Ich glaube dir doch auch, dass du mit der AfD und deren Ideologie nichts am Hut hast. Sonst hätte ich es so gehalten, wie Brodowin es hier immer wieder predigt, statt mich mit dir auf eine Diskussion einzulassen. Aber du greifst deren Narrative auf, um deine Meinung und deine Person zu verteidigen.  Und das finde ich noch viel kritischer, als die sprachliche Ebene. Z.B. den Antifaschismus als die große Gefahr für die Demokratie zu betrachten ist totaler Unsinn und wird so auch nur von der AfD und vielleicht der FDP(allerdings aus einer völlig anderen Motivation heraus) propagiert. Schau dir dazu einmal die Bundestagsdebatte der letzten oder vorletzten Woche zu dem Antrag der AfD an „die Antifa“ zu verbieten.

Das Problem ist, dass du meine Aussagen jedes Mal stark übertreibst. Ich habe "demokratiefeindlich" gesagt, nicht "Die große Gefahr für die Demokratie". So wie ich vom subjektiven Empfinden einer Einschränkung der Meinungsfreiheit gesprochen habe und nicht von "Meinungsfreiheit in Gefahr", oder von "auf links" und nicht "allen Linken."

Du hast doch anfangs gemeint, dass es dir auch ums Verstehen und Reflektieren geht, da du zu einem anderen User unfair warst. So wie ich aus dieser Diskussion vielleicht lernen sollte, bei politischen Themen auch in einem Fußballforum etwas weniger flapsig zu reden, als beim Fußball, damit keine falschen Eindrücken entstehen, solltest du vielleicht lernen, die Aussagen der anderen User so zu nehmen, wie sie gesagt wurden, anstatt sie zu steigern und in einen anderen, größeren Kontext zu packen.    
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Adlerdenis schrieb:

...solltest du vielleicht lernen, die Aussagen der anderen User so zu nehmen, wie sie gesagt wurden, anstatt sie zu steigern und in einen anderen, größeren Kontext zu packen.    

Ok, streich das. Beginnen wir mit: "...dem anderen User nicht hinterher noch eine blutige Nase zu wünschen."
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Adlerdenis schrieb:

...solltest du vielleicht lernen, die Aussagen der anderen User so zu nehmen, wie sie gesagt wurden, anstatt sie zu steigern und in einen anderen, größeren Kontext zu packen.    

Ok, streich das. Beginnen wir mit: "...dem anderen User nicht hinterher noch eine blutige Nase zu wünschen."
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Adlerdenis schrieb:


Ok, streich das. Beginnen wir mit: "...dem anderen User nicht hinterher noch eine blutige Nase zu wünschen."


Das kann er sich lange wünschen . Im real life ist der Umgang zwischen Linksgrünversifften und neoliberalen Hatern relativ entspannt. Im Grunde hat er also nicht Unrecht.
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Und genau deswegen kann ich die Grünen nicht ab
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Und genau deswegen kann ich die Grünen nicht ab
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bla_blub schrieb:

Und genau deswegen kann ich die Grünen nicht ab

Na immerhin ein Punkt auf den wir uns alle drei einigen können
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Bin ja froh, dass ich nicht der einzige bin, der sich hier mitunter in der ein oder anderen steilen These verrennt.

Und mein lieber amsterdam_stranded: Ich bin selten deiner Meinung und mir geht deine Arroganz mitunter tierisch auf den Sack! Aber du hast die Arroganz hier ja zumindest halbwegs  schlüssig als dein politisches Stilmittel erklärt.
Deine Argumente (wenn du sie denn mal bringst, was selten genung vorkommt!) finde ich dagegen tatsächlich manchmal gut und sie regen mich teilweise  zum Nachdenken an. Ohne Quatsch.

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SGE_Werner schrieb:


Damit wären wir wieder beim Thema: Wie gehen wir mit Leuten wie Höcke um, ohne dass er durch etwaige Maßnahmen / Aktionen sogar gestärkt wird? Bei dem, was Höcke so schreibt, muss man ja schon über ein AfD-Verbot diskutieren, wenn sie solche Typen duldet und hofiert.        

Bei Leuten wie Höcke oder Kalbitz wird die Frage sein, ob der Staat es schafft seine Verfassung zu verteidigen oder ob wir das irgendwann selbst machen müssen.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten heißt es. Bislang können die Faschisten weitgehend unbehelligt ihre Saat ausbringen, den Gegenwind des Rechtsstaats kann ich nicht wahrnehmen. Geschweige denn einen Sturm.
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FrankenAdler schrieb:

Bei Leuten wie Höcke oder Kalbitz wird die Frage sein, ob der Staat es schafft seine Verfassung zu verteidigen oder ob wir das irgendwann selbst machen müssen.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten heißt es. Bislang können die Faschisten weitgehend unbehelligt ihre Saat ausbringen, den Gegenwind des Rechtsstaats kann ich nicht wahrnehmen. Geschweige denn einen Sturm.


Im Gegenteil. Man stelle sich vor, es gäbe einen Typen, der eng mit Franco A. verbandelt ist. Sowohl dienstlich, als auch privat. Der mit Franco A. im gleichen wehrmachtsdekorierten Aufenthaltsraum der Kaserne chillte, der ihn bei seiner Flüchtlingsnummer bei den Vorgesetzten deckte, der dabei war, als er in Wien die Pistole "im Gebüsch" fand. Dessen Schwester mit Franco A. in einer Beziehung lebt. Dessen Vater jahrelang ein Reichsbürger war - und der jetzt wie er in der AfD unterwegs ist. Von dem die angebliche Todesliste stammte, auf der unter anderem Claudia Roth stand, was man ihm nie nachweisen konnte. Der wie Franco A. in Chatgruppen des Hannibal-Netzwerkes war. Man stelle sich vor, dieser Mann arbeite für einen AfD-Abgeordneten im Bundestag und habe einen Dienstausweis, der ihn ohne Personenkontrolle ins Herzstück des Reichstags eintreten lässt. Man stelle sich vor, dieser Mann habe unkontrollierten Zugang zu dem Gebäude, wo Claudia Roth ihr Büro hat. Und zuletzt stelle man sich vor, dieser Mann identifiziert Franco A. bei Tag der offenen Tür im Bundestag und meldet ihn an die Sicherheitsbehörden. Diese Liste ließe sich noch weiter führen.

Alles eigentlich unvorstellbar, könnte sich vielleicht ein Drehbuchautor aus Hollywood ausdenken. Braucht er aber nicht, gibts ja wirklich:

https://taz.de/taz-Recherche-zu-rechtem-Netzwerk/!5634114/

Gegen diesen Mann wurden die Ermittlungen wegen Terrorverdacht eingestellt. Allerdings ist allen Ermittlern von MAD bis BfV klar, das dieser Mann nicht auf den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht - ein Rechtsextremist eben. Dennoch hat etwa die Bundeswehr seine Nebentätigkeit im Bundestag genehmigt. Und dass die AfD solche Leute rekrutiert, wundert einen ja eh nicht.

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FrankenAdler schrieb:

Bei Leuten wie Höcke oder Kalbitz wird die Frage sein, ob der Staat es schafft seine Verfassung zu verteidigen oder ob wir das irgendwann selbst machen müssen.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten heißt es. Bislang können die Faschisten weitgehend unbehelligt ihre Saat ausbringen, den Gegenwind des Rechtsstaats kann ich nicht wahrnehmen. Geschweige denn einen Sturm.


Im Gegenteil. Man stelle sich vor, es gäbe einen Typen, der eng mit Franco A. verbandelt ist. Sowohl dienstlich, als auch privat. Der mit Franco A. im gleichen wehrmachtsdekorierten Aufenthaltsraum der Kaserne chillte, der ihn bei seiner Flüchtlingsnummer bei den Vorgesetzten deckte, der dabei war, als er in Wien die Pistole "im Gebüsch" fand. Dessen Schwester mit Franco A. in einer Beziehung lebt. Dessen Vater jahrelang ein Reichsbürger war - und der jetzt wie er in der AfD unterwegs ist. Von dem die angebliche Todesliste stammte, auf der unter anderem Claudia Roth stand, was man ihm nie nachweisen konnte. Der wie Franco A. in Chatgruppen des Hannibal-Netzwerkes war. Man stelle sich vor, dieser Mann arbeite für einen AfD-Abgeordneten im Bundestag und habe einen Dienstausweis, der ihn ohne Personenkontrolle ins Herzstück des Reichstags eintreten lässt. Man stelle sich vor, dieser Mann habe unkontrollierten Zugang zu dem Gebäude, wo Claudia Roth ihr Büro hat. Und zuletzt stelle man sich vor, dieser Mann identifiziert Franco A. bei Tag der offenen Tür im Bundestag und meldet ihn an die Sicherheitsbehörden. Diese Liste ließe sich noch weiter führen.

Alles eigentlich unvorstellbar, könnte sich vielleicht ein Drehbuchautor aus Hollywood ausdenken. Braucht er aber nicht, gibts ja wirklich:

https://taz.de/taz-Recherche-zu-rechtem-Netzwerk/!5634114/

Gegen diesen Mann wurden die Ermittlungen wegen Terrorverdacht eingestellt. Allerdings ist allen Ermittlern von MAD bis BfV klar, das dieser Mann nicht auf den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht - ein Rechtsextremist eben. Dennoch hat etwa die Bundeswehr seine Nebentätigkeit im Bundestag genehmigt. Und dass die AfD solche Leute rekrutiert, wundert einen ja eh nicht.

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Alles halb so wild, aber die kommunisten sind doch genauso schlimm, wird die mit Sicherheit gleich wieder jemand erklären

Es ist schon krass, wie diese Berichte weit unterhslb des Radars der Öffentlichkeit laufen
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Alles halb so wild, aber die kommunisten sind doch genauso schlimm, wird die mit Sicherheit gleich wieder jemand erklären

Es ist schon krass, wie diese Berichte weit unterhslb des Radars der Öffentlichkeit laufen
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Xaver08 schrieb:

Es ist schon krass, wie diese Berichte weit unterhslb des Radars der Öffentlichkeit laufen

Glaube ich nicht. Das ist weitgehend bekannt. Aber Nazis wählen halt dennoch Nazis ... die ja zur Mitte der Partei gehören, wie wir seit heute wissen.
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Xaver08 schrieb:

Es ist schon krass, wie diese Berichte weit unterhslb des Radars der Öffentlichkeit laufen

Glaube ich nicht. Das ist weitgehend bekannt. Aber Nazis wählen halt dennoch Nazis ... die ja zur Mitte der Partei gehören, wie wir seit heute wissen.
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sicher ist das bekannt, wurde ja in der taz veröffentlicht und auch zitiert

aber es erregt kaum aufmerksamkeit, so wie ich es schrieb, meinte ich es auch, es läuft weitestgehend unbeachtet, bzw das thema ist halt weitestgehend wieder in der versenkung verschwunden.
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Bei den letzten freien Reichstagswahlen 1932 haben seinerzeit 67 Prozent nicht die NSDAP gewählt.
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Infobeitrag : Zuletzt wählten in Thüringen
76 % keine AFD!
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Bei den letzten freien Reichstagswahlen 1932 haben seinerzeit 67 Prozent nicht die NSDAP gewählt.
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NewOldFechemer schrieb:

Bei den letzten freien Reichstagswahlen 1932 haben seinerzeit 67 Prozent nicht die NSDAP gewählt.

Trotzdem kamen sie an die Macht, warum wohl....?....weil die letzten demokratischen Kräfte, die noch vorhanden waren, immer noch die längst abzusehende Tendenz nicht wahrhaben wollten....die Präsidialerlasse und Dekrete von Hindenburg, der alles andere als ein Demokrat war, taten ihr übriges....das war keine Verkettung unglücklicher Umstände, sondern das Zusammenwirken rechtsnationaler Industrie, Hugenbergpresse, aristokratischem Denken und purem Nationalismus...


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