Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
"Wie „Identitäre“ und andere Rechtsextreme für sich werben, erforscht Daniel Hornuff an der Kunsthochschule der Uni Kassel. Dem Professor für Gestaltung fielen dabei überraschende Parallelen auf."
Empfehle das Interview mit Hr. Hornuff im RheinMain-Teil der FAZ zu lesen.
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/professor-hornuff-neue-rechte-betreibt-verpackungsdesign-16480403.html
Wer glaubt das denn? Arschgesichter sind sie alle miteinander. Aber nicht zwingend dumm.
"Wie „Identitäre“ und andere Rechtsextreme für sich werben, erforscht Daniel Hornuff an der Kunsthochschule der Uni Kassel. Dem Professor für Gestaltung fielen dabei überraschende Parallelen auf."
Empfehle das Interview mit Hr. Hornuff im RheinMain-Teil der FAZ zu lesen.
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/professor-hornuff-neue-rechte-betreibt-verpackungsdesign-16480403.html
Wer glaubt das denn? Arschgesichter sind sie alle miteinander. Aber nicht zwingend dumm.
Passt zu diesem Drecksverein. Ein Attentat durch einen muslimischen Mann ermöglichen.
Bin mal gespannt, was da ans Licht kommt, oder ob irgendwann wieder Akten für 120 Jahre unter Verschluss landen.
Passt zu diesem Drecksverein. Ein Attentat durch einen muslimischen Mann ermöglichen.
Passt zu diesem Drecksverein. Ein Attentat durch einen muslimischen Mann ermöglichen.
Wenn es denn der Wahrheit entspricht, dass die Anweisung, den vom LKA NRW als extrem gefährlich eingestuften Anis Amri nicht weiter zu behelligen und die Quelle, die die Informationen geliefert hat, kalt zu stellen, von ganz oben, also von Thomas de Maizière, stammte, dann ist dieser Eindruck wahrlich nicht von der Hand zu weisen. Zumal der im Dezember 2016 verübte Anschlag als Zäsur, für die öffentliche Stimmung gegenüber Asylsuchenden, zu betrachten ist. Aber das werden wir vermutlich ebenso wenig erfahren, wie beim NSU.
Wenn es denn der Wahrheit entspricht, dass die Anweisung, den vom LKA NRW als extrem gefährlich eingestuften Anis Amri nicht weiter zu behelligen und die Quelle, die die Informationen geliefert hat, kalt zu stellen, von ganz oben, also von Thomas de Maizière, stammte, dann ist dieser Eindruck wahrlich nicht von der Hand zu weisen. Zumal der im Dezember 2016 verübte Anschlag als Zäsur, für die öffentliche Stimmung gegenüber Asylsuchenden, zu betrachten ist. Aber das werden wir vermutlich ebenso wenig erfahren, wie beim NSU.
Passt zu diesem Drecksverein. Ein Attentat durch einen muslimischen Mann ermöglichen.
Bin mal gespannt, was da ans Licht kommt, oder ob irgendwann wieder Akten für 120 Jahre unter Verschluss landen.
Außerdem schwanke ich zwischen den Einschätzungen "Es wird auch Zeit, dass die der Gefahr nachgehen" und "Jesses, es sind echt viele, die unsere FDGO bedrohen"
In Bremen Phalanx 18: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/rechter-verein-phalanx-verboten-100.html
In Eisenach Atomwaffen Division: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/atomwaffen-division-thueringen-neonazis-101.html
Dazu die zwar verrückten aber alles andere als ungefährlichen Prepper:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-rechte-prepper-ruesten-sich-fuer-buergerkrieg-a-1296640.html
In diesem Zusammenhang der Prozess gegen einen ehemaligen SEKler, der Verbindungen zur Prepper- und Naziszene Nordkreuz hat.
Er hatte mehr 55.000 Schuss Munition gehortet.
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/sek-polizist-hortet-waffen-und-munition-1837460611.html
Gegen Oberleutnant Franco Albrecht wird nun doch Anklage erhoben!
Bislang...
Kein hinreichender Terrorverdacht
Denn:
"Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hatte zunächst keinen hinreichenden Terrorverdacht gesehen und die Anklage gegen Franco A. Mitte 2018 nicht zugelassen. Dagegen war der Generalbundesanwalt vor dem Bundesgerichtshof vorgegangen."
Das ist anscheinend, ein vermeitlich "neuer Wind"(?) !
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-11/bundeswehr-rechtsextremist-franco-a-terrorverdacht
Es ist ein CDU-Politiker erschossen worden. Also gibt es jetzt auch Handlungsbedarf. Man könnte ja der Nächste sein. Wenn es Ausländer trifft, juckt das ja gewisse Kreise nicht.
Mag sein. Aber leider nicht auch in Hessen. Da halten der MP und der Innenminister weiter ihre schützende Hand über rechte Umtriebe.
Unfassbares Urteil des Landgerichts Schwerin, für mich ist sonnenklar, auf den rechten Auge blind!
„Eine einmalige Verfehlung“ 🤔
Ein Polizist bekommt eine Bewährungsstrafe wegen illegalen Waffenbesitzes. Das Gericht hat bei der Motivsuche versagt.
Hier der Artikel https://taz.de/Rechter-Nordkreuz-Prepper-Marko-G/!5679557/
Außerdem schwanke ich zwischen den Einschätzungen "Es wird auch Zeit, dass die der Gefahr nachgehen" und "Jesses, es sind echt viele, die unsere FDGO bedrohen"
In Bremen Phalanx 18: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/rechter-verein-phalanx-verboten-100.html
In Eisenach Atomwaffen Division: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/atomwaffen-division-thueringen-neonazis-101.html
Dazu die zwar verrückten aber alles andere als ungefährlichen Prepper:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-rechte-prepper-ruesten-sich-fuer-buergerkrieg-a-1296640.html
In diesem Zusammenhang der Prozess gegen einen ehemaligen SEKler, der Verbindungen zur Prepper- und Naziszene Nordkreuz hat.
Er hatte mehr 55.000 Schuss Munition gehortet.
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/sek-polizist-hortet-waffen-und-munition-1837460611.html
Gegen Oberleutnant Franco Albrecht wird nun doch Anklage erhoben!
Bislang...
Kein hinreichender Terrorverdacht
Denn:
"Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hatte zunächst keinen hinreichenden Terrorverdacht gesehen und die Anklage gegen Franco A. Mitte 2018 nicht zugelassen. Dagegen war der Generalbundesanwalt vor dem Bundesgerichtshof vorgegangen."
Das ist anscheinend, ein vermeitlich "neuer Wind"(?) !
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-11/bundeswehr-rechtsextremist-franco-a-terrorverdacht
Außerdem schwanke ich zwischen den Einschätzungen "Es wird auch Zeit, dass die der Gefahr nachgehen" und "Jesses, es sind echt viele, die unsere FDGO bedrohen"
In Bremen Phalanx 18: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/rechter-verein-phalanx-verboten-100.html
In Eisenach Atomwaffen Division: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/atomwaffen-division-thueringen-neonazis-101.html
Dazu die zwar verrückten aber alles andere als ungefährlichen Prepper:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-rechte-prepper-ruesten-sich-fuer-buergerkrieg-a-1296640.html
In diesem Zusammenhang der Prozess gegen einen ehemaligen SEKler, der Verbindungen zur Prepper- und Naziszene Nordkreuz hat.
Er hatte mehr 55.000 Schuss Munition gehortet.
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/sek-polizist-hortet-waffen-und-munition-1837460611.html
Es ist ein CDU-Politiker erschossen worden. Also gibt es jetzt auch Handlungsbedarf. Man könnte ja der Nächste sein. Wenn es Ausländer trifft, juckt das ja gewisse Kreise nicht.
Achso, gut das du es (genau so) schreibst.🙈
Das denke ich schon die ganze Zeit, seit der Politiker in Kassel erschossen wurde. Aber so ist das leider, Politiker bewegen sich erst wenn es sie betrifft.
Es ist ein CDU-Politiker erschossen worden. Also gibt es jetzt auch Handlungsbedarf. Man könnte ja der Nächste sein. Wenn es Ausländer trifft, juckt das ja gewisse Kreise nicht.
Achso, gut das du es (genau so) schreibst.🙈
Es ist ein CDU-Politiker erschossen worden. Also gibt es jetzt auch Handlungsbedarf. Man könnte ja der Nächste sein. Wenn es Ausländer trifft, juckt das ja gewisse Kreise nicht.
Das denke ich schon die ganze Zeit, seit der Politiker in Kassel erschossen wurde. Aber so ist das leider, Politiker bewegen sich erst wenn es sie betrifft.
Ach sie hätten sich auch vorher bewegt, halt nur langsamer... ich unterstelle da mal nun keinen partiellen Rassissmus. Allerdings so gings dann schneller... viel schneller
Das denke ich schon die ganze Zeit, seit der Politiker in Kassel erschossen wurde. Aber so ist das leider, Politiker bewegen sich erst wenn es sie betrifft.
Ach sie hätten sich auch vorher bewegt, halt nur langsamer... ich unterstelle da mal nun keinen partiellen Rassissmus. Allerdings so gings dann schneller... viel schneller
Rassismus unterstelle ich auch nicht, nur Untätigkeit und teilweise Schutz von Nazis, wie z.B. bei der NSU als die Ermittlungen behindert wurden.
Und sie hat verdammt recht.
Wer eine rechtsextremistische, rassistische Bewegung zurückdrängen will, muss sie ausgrenzen. Die Reaktionen der AfD zeigen, dass ihr genau das Probleme bereitet.
https://www.zeit.de/kultur/2019-11/rechtsextremismus-afd-populismus-rassismus-propaganda-rechtsruck/komplettansicht
Geh ich konform, keinen Nanometer dem Nazipack! Mittlerweile ist die Freundlichkeit bei mir weg bei denen!
Interesssant und aufschlussreich, jedoch zu kurz gegriffen, ist auch die von ihr verlinkte Analyse von Floris Biskamp, der die These aufstellt, dass das Narrativ vom Rechtsruck, die Bedeutung der AfD überhöhe und damit stärke. Meines Erachtens war es ein wichtiger Prozess, um einer breiten Gesellschafft, die vorher nichts von den hunderten Morden wusste, die seit den 90ern gegen Migrant*innen verübt wurden, zu vergegenwärtigen, welcher Gefahr wir gegenüber stehen. Sogar im konservativen Lager haben viele den Kampf gegen die AfD endlich angenommen und führen ihn leidenschaftlich. Das wäre nicht erreicht worden, wenn die Erzählung suggeriert hätte, dass sich nichts geändert hat, weil Roland Koch und Alfred Dregger ja auch schon rassistische Arschlöcher gewesen seien. Biskamp schreibt selbst, dass die Abgrenzungstendenzen gegen rechte Weltanschauungen eher zu als abgenommen haben. Daher brauchen wir - wenn überhaupt - ein neues Narrativ. Ein Narrativ, dass all jene, die sich engagiert haben nicht aus ihrer Verantwortung entlässt, da der Rechtsruck nicht existiere.
Inhaltlich stimme ich Verena Weidenbach komplett zu. Meine Rede seit langem.
Stilistisch allerdings ein katastrophaler Text, der sich beschissen liest.
"Die namentlich im Westen noch immer wirksame Stigmatisierung der Partei als rechtsextremistische, rassistische und potenziell faschistische Bewegung ist für die Blaubraunen ein ernsthaftes Problem. Denn sie allein verhindert aus Sicht von Kubitschek und Co, dass auch in den alten Bundesländern erreicht wird, was im Osten längst gelungen ist: das Heraustreten aus der Non-Profit-Zone rechter Randständigkeit und die Mobilisierung einer breiten Massenbasis, die nur durch den Anschluss der "bürgerlichen Mitte" gelingen kann."
Hier finde ich mich gut wieder, deshalb weitermachen mit (nicht neu) keinfussbreit.
Frankfurt bleibt stabil!
Und sie hat verdammt recht.
Wer eine rechtsextremistische, rassistische Bewegung zurückdrängen will, muss sie ausgrenzen. Die Reaktionen der AfD zeigen, dass ihr genau das Probleme bereitet.
https://www.zeit.de/kultur/2019-11/rechtsextremismus-afd-populismus-rassismus-propaganda-rechtsruck/komplettansicht
Geh ich konform, keinen Nanometer dem Nazipack! Mittlerweile ist die Freundlichkeit bei mir weg bei denen!
Und sie hat verdammt recht.
Wer eine rechtsextremistische, rassistische Bewegung zurückdrängen will, muss sie ausgrenzen. Die Reaktionen der AfD zeigen, dass ihr genau das Probleme bereitet.
https://www.zeit.de/kultur/2019-11/rechtsextremismus-afd-populismus-rassismus-propaganda-rechtsruck/komplettansicht
Interesssant und aufschlussreich, jedoch zu kurz gegriffen, ist auch die von ihr verlinkte Analyse von Floris Biskamp, der die These aufstellt, dass das Narrativ vom Rechtsruck, die Bedeutung der AfD überhöhe und damit stärke. Meines Erachtens war es ein wichtiger Prozess, um einer breiten Gesellschafft, die vorher nichts von den hunderten Morden wusste, die seit den 90ern gegen Migrant*innen verübt wurden, zu vergegenwärtigen, welcher Gefahr wir gegenüber stehen. Sogar im konservativen Lager haben viele den Kampf gegen die AfD endlich angenommen und führen ihn leidenschaftlich. Das wäre nicht erreicht worden, wenn die Erzählung suggeriert hätte, dass sich nichts geändert hat, weil Roland Koch und Alfred Dregger ja auch schon rassistische Arschlöcher gewesen seien. Biskamp schreibt selbst, dass die Abgrenzungstendenzen gegen rechte Weltanschauungen eher zu als abgenommen haben. Daher brauchen wir - wenn überhaupt - ein neues Narrativ. Ein Narrativ, dass all jene, die sich engagiert haben nicht aus ihrer Verantwortung entlässt, da der Rechtsruck nicht existiere.
Den Satz verstehe ich nicht.
Ach sie hätten sich auch vorher bewegt, halt nur langsamer... ich unterstelle da mal nun keinen partiellen Rassissmus. Allerdings so gings dann schneller... viel schneller
Rassismus unterstelle ich auch nicht, nur Untätigkeit und teilweise Schutz von Nazis, wie z.B. bei der NSU als die Ermittlungen behindert wurden.