Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Tja, währenddessen ist die Causa "Umweltsau" durch den NRW-Landtag gegangen:
https://www.ksta.de/kultur/diskussion-im-nrw-landtag-politiker-distanzieren-sich-von--umweltsau-lied--33721094
Und die Landtags-Fraktion distanziert sich von diesem Lied in aller Deutlichkeit. Ich habe echt keine Ahnung mehr, ob man darüber noch lachen oder weinen soll.
Andreas Bialas von der SPD hat es treffend auf den Punkt gebracht:
SPD und Grüne warfen NRW-Ministerpräsident Armin Laschet vor, mit seiner deutlichen Kritik an der Veröffentlichung Anfeindungen gegen die WDR-Mitarbeiter Vorschub geleistet zu haben. „Wenn Polizisten angegriffen werden, stellt sich die Landesregierung an ihre Seite“, sagte der Wuppertaler SPD-Politiker Andreas Bialas. Redakteure, die Morddrohungen erhielten, lasse man jetzt im Stich.
Und Arndt Klocke von den Grünen:
Arndt Klocke, Fraktionschef der Grünen aus Köln, warf dem Ministerpräsidenten Einseitigkeit vor. Es sei unverständlich, warum Laschet beispielsweise nicht auch die Äußerungen des Kabarettisten Dieter Nuhr zur Greta Thunberg für kritikwürdig gehalten habe.
Die Antwort kann ich direkt geben: Wer ist die Zielgruppe (bezüglich des Alters) der Union? Welche Zielgruppe hat das Umweltsau-Lied aufs Korn genommen? Ist somit auch um die Ecke eine Kritik an der (eben einseitig agierenden) Union. Und die mag es ja, wenn sie von Jugendlichen kritisiert wird (gelle, Frau Kramp-Karrenbauer). Kinder und Jugendliche sind in den Augen der Union sowieso scheinbar vollkommen blöde. Deshalb dürfen die keine Satire machen:
Kinder in einer Umweltsatire auftreten zu lassen, sei ein Fehler gewesen, bekräftigte Liminiski. „Neunjährige haben für Satire nur begrenzt Verständnis“, sagte der Chef der Staatskanzlei. Der WDR müsse sich der Diskussion über seine Programminhalte stellen.
Dass aber Kinder und Jugendliche den Großteil von FFF darstellen, ist wohl nicht zu berücksichtigen.
Die haben anscheinend mehr Verständnis für Satire, als die Politiker.
Echt ein Armutszeugnis.
Tja, währenddessen ist die Causa "Umweltsau" durch den NRW-Landtag gegangen:
https://www.ksta.de/kultur/diskussion-im-nrw-landtag-politiker-distanzieren-sich-von--umweltsau-lied--33721094
Und die Landtags-Fraktion distanziert sich von diesem Lied in aller Deutlichkeit. Ich habe echt keine Ahnung mehr, ob man darüber noch lachen oder weinen soll.
Andreas Bialas von der SPD hat es treffend auf den Punkt gebracht:
SPD und Grüne warfen NRW-Ministerpräsident Armin Laschet vor, mit seiner deutlichen Kritik an der Veröffentlichung Anfeindungen gegen die WDR-Mitarbeiter Vorschub geleistet zu haben. „Wenn Polizisten angegriffen werden, stellt sich die Landesregierung an ihre Seite“, sagte der Wuppertaler SPD-Politiker Andreas Bialas. Redakteure, die Morddrohungen erhielten, lasse man jetzt im Stich.
Und Arndt Klocke von den Grünen:
Arndt Klocke, Fraktionschef der Grünen aus Köln, warf dem Ministerpräsidenten Einseitigkeit vor. Es sei unverständlich, warum Laschet beispielsweise nicht auch die Äußerungen des Kabarettisten Dieter Nuhr zur Greta Thunberg für kritikwürdig gehalten habe.
Die Antwort kann ich direkt geben: Wer ist die Zielgruppe (bezüglich des Alters) der Union? Welche Zielgruppe hat das Umweltsau-Lied aufs Korn genommen? Ist somit auch um die Ecke eine Kritik an der (eben einseitig agierenden) Union. Und die mag es ja, wenn sie von Jugendlichen kritisiert wird (gelle, Frau Kramp-Karrenbauer). Kinder und Jugendliche sind in den Augen der Union sowieso scheinbar vollkommen blöde. Deshalb dürfen die keine Satire machen:
Kinder in einer Umweltsatire auftreten zu lassen, sei ein Fehler gewesen, bekräftigte Liminiski. „Neunjährige haben für Satire nur begrenzt Verständnis“, sagte der Chef der Staatskanzlei. Der WDR müsse sich der Diskussion über seine Programminhalte stellen.
Dass aber Kinder und Jugendliche den Großteil von FFF darstellen, ist wohl nicht zu berücksichtigen.
Insofern bin ich der CDU sehr dankbar, dass sie dieser beleidigten Bevölkerungsgruppe beisteht. Wenn Großmütter ihr Grundrecht auf Motorradfahren im Hühnerstall auf Monsterspritfressenden Maschinen nicht mehr wahrnehmen dürfen, hat der Spaß ein Loch. Wenn man das in diesem Land noch sagen darf.
Insofern bin ich der CDU sehr dankbar, dass sie dieser beleidigten Bevölkerungsgruppe beisteht. Wenn Großmütter ihr Grundrecht auf Motorradfahren im Hühnerstall auf Monsterspritfressenden Maschinen nicht mehr wahrnehmen dürfen, hat der Spaß ein Loch. Wenn man das in diesem Land noch sagen darf.
Insofern bin ich der CDU sehr dankbar, dass sie dieser beleidigten Bevölkerungsgruppe beisteht. Wenn Großmütter ihr Grundrecht auf Motorradfahren im Hühnerstall auf Monsterspritfressenden Maschinen nicht mehr wahrnehmen dürfen, hat der Spaß ein Loch. Wenn man das in diesem Land noch sagen darf.
... früher war der Spruch: "Dumm geboren und nichts dazugelernt!" weit verbreitet. Im übertragenen Sinn trifft das auf die CDU (aber auch auf fast alle anderen Parteien) zu. Kaum logisch nachvollziehbar, warum es ständig solch schwerwiegende strategische Fehler gibt. Am Ende profitiert immer der Falsche davon ...
Ich würde ja gerne die ganze Farce auch nur noch mit Zynismus betrachten und als einen einzigen schlechten Witz sehen. Das Traurige ist aber, dass wir mit solchen Aktionen immer mehr einen Einschnitt in der Pressefreiheit haben (denn dann kann man mittlerweile JEDE Polit-Satire-Sendung wie z.B. die Anstalt vom Netz nehmen, da die auch immer wieder Tiefschläge platziert... ob geschmackvoll oder nicht liegt im Auge des Betrachters) und dass so ein Scheiss zu Morddrohungen führt... und zu Rechtsradikalen, die mit gezogenen Waffen vor dem WDR-Gebäude rumrennen.
Meinst du mit Filmchen wegen dem letzten Wahlkampf das Rezo-Youtube-Video von wegen "Zerstörung der CDU", das direkt vor der Europa-Wahl raus kam? Das hatte schon recht viele Aufrufe, noch bevor sich die CDU mit dem nicht stattgefundenen Amtor-Antwortvideo und AKK's merkwürdigem Statement (Zensur, ja, nein?) lächerlich gemacht hatte. Da war ja die Artikel 13 Sache noch recht frisch (die mir auch mal richtig die Augen geöffnet hatte, wie massiv die CDU Gegenpropaganda übelster Sorte auspacken kann, wenn sie überfordert ist und merkt, dass man gegen die Argumente der Gegenseite nicht ankommen kann) und die jugendliche Youtube-Gemeinde gegen die CDU gepolt.
Aber: ja, so geisterte die Sache dann wenigstens auch noch zusätzlich in den restlichen Medien rum.
... früher war der Spruch: "Dumm geboren und nichts dazugelernt!" weit verbreitet. Im übertragenen Sinn trifft das auf die CDU (aber auch auf fast alle anderen Parteien) zu. Kaum logisch nachvollziehbar, warum es ständig solch schwerwiegende strategische Fehler gibt. Am Ende profitiert immer der Falsche davon ...
Tja, währenddessen ist die Causa "Umweltsau" durch den NRW-Landtag gegangen:
https://www.ksta.de/kultur/diskussion-im-nrw-landtag-politiker-distanzieren-sich-von--umweltsau-lied--33721094
Und die Landtags-Fraktion distanziert sich von diesem Lied in aller Deutlichkeit. Ich habe echt keine Ahnung mehr, ob man darüber noch lachen oder weinen soll.
Andreas Bialas von der SPD hat es treffend auf den Punkt gebracht:
SPD und Grüne warfen NRW-Ministerpräsident Armin Laschet vor, mit seiner deutlichen Kritik an der Veröffentlichung Anfeindungen gegen die WDR-Mitarbeiter Vorschub geleistet zu haben. „Wenn Polizisten angegriffen werden, stellt sich die Landesregierung an ihre Seite“, sagte der Wuppertaler SPD-Politiker Andreas Bialas. Redakteure, die Morddrohungen erhielten, lasse man jetzt im Stich.
Und Arndt Klocke von den Grünen:
Arndt Klocke, Fraktionschef der Grünen aus Köln, warf dem Ministerpräsidenten Einseitigkeit vor. Es sei unverständlich, warum Laschet beispielsweise nicht auch die Äußerungen des Kabarettisten Dieter Nuhr zur Greta Thunberg für kritikwürdig gehalten habe.
Die Antwort kann ich direkt geben: Wer ist die Zielgruppe (bezüglich des Alters) der Union? Welche Zielgruppe hat das Umweltsau-Lied aufs Korn genommen? Ist somit auch um die Ecke eine Kritik an der (eben einseitig agierenden) Union. Und die mag es ja, wenn sie von Jugendlichen kritisiert wird (gelle, Frau Kramp-Karrenbauer). Kinder und Jugendliche sind in den Augen der Union sowieso scheinbar vollkommen blöde. Deshalb dürfen die keine Satire machen:
Kinder in einer Umweltsatire auftreten zu lassen, sei ein Fehler gewesen, bekräftigte Liminiski. „Neunjährige haben für Satire nur begrenzt Verständnis“, sagte der Chef der Staatskanzlei. Der WDR müsse sich der Diskussion über seine Programminhalte stellen.
Dass aber Kinder und Jugendliche den Großteil von FFF darstellen, ist wohl nicht zu berücksichtigen.
Die haben anscheinend mehr Verständnis für Satire, als die Politiker.
Echt ein Armutszeugnis.
War eh ein Fehler vom WDR das zu löschen und das nur weil ein paar Narren rumblöken, scheiß doch auf den Shitstorm, sind doch eh nur Idioten die sich an so etwas beteiligen.
Ich würde ja gerne die ganze Farce auch nur noch mit Zynismus betrachten und als einen einzigen schlechten Witz sehen. Das Traurige ist aber, dass wir mit solchen Aktionen immer mehr einen Einschnitt in der Pressefreiheit haben (denn dann kann man mittlerweile JEDE Polit-Satire-Sendung wie z.B. die Anstalt vom Netz nehmen, da die auch immer wieder Tiefschläge platziert... ob geschmackvoll oder nicht liegt im Auge des Betrachters) und dass so ein Scheiss zu Morddrohungen führt... und zu Rechtsradikalen, die mit gezogenen Waffen vor dem WDR-Gebäude rumrennen.
Meinst du mit Filmchen wegen dem letzten Wahlkampf das Rezo-Youtube-Video von wegen "Zerstörung der CDU", das direkt vor der Europa-Wahl raus kam? Das hatte schon recht viele Aufrufe, noch bevor sich die CDU mit dem nicht stattgefundenen Amtor-Antwortvideo und AKK's merkwürdigem Statement (Zensur, ja, nein?) lächerlich gemacht hatte. Da war ja die Artikel 13 Sache noch recht frisch (die mir auch mal richtig die Augen geöffnet hatte, wie massiv die CDU Gegenpropaganda übelster Sorte auspacken kann, wenn sie überfordert ist und merkt, dass man gegen die Argumente der Gegenseite nicht ankommen kann) und die jugendliche Youtube-Gemeinde gegen die CDU gepolt.
Aber: ja, so geisterte die Sache dann wenigstens auch noch zusätzlich in den restlichen Medien rum.
Mag sein, aber war trotzdem begrenzt. Ich kannte weder das Rezo-Video noch das Satirelied, erst als durch die Aufregung jeder aufmerksam gemacht wurde schaute ich mir beides mal an. Ergebnis, viel Wind wegen Kleinigkeiten.
Die haben anscheinend mehr Verständnis für Satire, als die Politiker.
Echt ein Armutszeugnis.
War eh ein Fehler vom WDR das zu löschen und das nur weil ein paar Narren rumblöken, scheiß doch auf den Shitstorm, sind doch eh nur Idioten die sich an so etwas beteiligen.
Ich würde ja gerne die ganze Farce auch nur noch mit Zynismus betrachten und als einen einzigen schlechten Witz sehen. Das Traurige ist aber, dass wir mit solchen Aktionen immer mehr einen Einschnitt in der Pressefreiheit haben (denn dann kann man mittlerweile JEDE Polit-Satire-Sendung wie z.B. die Anstalt vom Netz nehmen, da die auch immer wieder Tiefschläge platziert... ob geschmackvoll oder nicht liegt im Auge des Betrachters) und dass so ein Scheiss zu Morddrohungen führt... und zu Rechtsradikalen, die mit gezogenen Waffen vor dem WDR-Gebäude rumrennen.
Meinst du mit Filmchen wegen dem letzten Wahlkampf das Rezo-Youtube-Video von wegen "Zerstörung der CDU", das direkt vor der Europa-Wahl raus kam? Das hatte schon recht viele Aufrufe, noch bevor sich die CDU mit dem nicht stattgefundenen Amtor-Antwortvideo und AKK's merkwürdigem Statement (Zensur, ja, nein?) lächerlich gemacht hatte. Da war ja die Artikel 13 Sache noch recht frisch (die mir auch mal richtig die Augen geöffnet hatte, wie massiv die CDU Gegenpropaganda übelster Sorte auspacken kann, wenn sie überfordert ist und merkt, dass man gegen die Argumente der Gegenseite nicht ankommen kann) und die jugendliche Youtube-Gemeinde gegen die CDU gepolt.
Aber: ja, so geisterte die Sache dann wenigstens auch noch zusätzlich in den restlichen Medien rum.
Mag sein, aber war trotzdem begrenzt. Ich kannte weder das Rezo-Video noch das Satirelied, erst als durch die Aufregung jeder aufmerksam gemacht wurde schaute ich mir beides mal an. Ergebnis, viel Wind wegen Kleinigkeiten.
Kreisvorsitzende Justizministerin Kühne-Hörmann ist zu recht not amused
CDU-Politiker aus Kassel teilt rassistisches Bild an Silvester
Um 21.25 Uhr, also kurz vor dem Jahreswechsel, teilte Hildebrandt einen Eintrag mit zwei Fotos: Das obere Bild, überschrieben mit „Wir sind EU-Bürger“, zeigt dunkelhäutige Menschen.
Das Foto darunter überschrieben mit dem fortlaufenden Titel „und wir sind Vegetarier“ zeigt eine Löwengruppe. Soll etwa heißen: So wenig, wie diese Löwen Vegetarier sind, können diese Menschen allein aufgrund ihrer Hautfarbe EU-Bürger sein.
https://www.hna.de/kassel/kassel-cdu-politiker-joerg-hildebrandt-steht-wegen-eines-posts-facebook-kritik-rassistisch-zr-13431745.html
Nimmermehr.
"Was er auf Facebook teile oder like, falle unter die Meinungsfreiheit. Satirische Zuspitzungen wie diese gehörten in den sozialen Netzwerken dazu, auch wenn andere das geschmacklos fänden.Facebook sei eben ein Format mit provokativen Thesen. Sachliche Diskussionen, auch zur schwierigen Frage der Migration, müssten auf anderer Ebene geführt werden."
Wenn ich sowas lese, zumal von einem Politiker, bekomme ich das kalte Kotzen. Und hätte nicht wenig Lust, mal eine kleine Collage am PC zusammenzubasteln, die den Herrn mit SS-Ruhe am Revert und Banderole am Arm zeigt, um es auf Facebook zu posten. Ob er das dann auch so bewerten würde? Ich glaube nicht.
Aber nicht alles, worauf man nicht wenig Lust hätte, macht man letztlich auch. Einiges ist schlicht unter aller Würde, und so lässt man es anständigerweise. Zumindest, sofern man sich nicht als "als „wertkonservativen Menschen“ bezeichnet" (ebenso aus dem Artikel zitiert).
Wetten das so etwas sofort strafrechtlich verfolgt würde. Ich weiß, das wäre eine Sicherheitswette, die kann man nicht verlieren.
"Was er auf Facebook teile oder like, falle unter die Meinungsfreiheit. Satirische Zuspitzungen wie diese gehörten in den sozialen Netzwerken dazu, auch wenn andere das geschmacklos fänden.Facebook sei eben ein Format mit provokativen Thesen. Sachliche Diskussionen, auch zur schwierigen Frage der Migration, müssten auf anderer Ebene geführt werden."
Wenn ich sowas lese, zumal von einem Politiker, bekomme ich das kalte Kotzen. Und hätte nicht wenig Lust, mal eine kleine Collage am PC zusammenzubasteln, die den Herrn mit SS-Ruhe am Revert und Banderole am Arm zeigt, um es auf Facebook zu posten. Ob er das dann auch so bewerten würde? Ich glaube nicht.
Aber nicht alles, worauf man nicht wenig Lust hätte, macht man letztlich auch. Einiges ist schlicht unter aller Würde, und so lässt man es anständigerweise. Zumindest, sofern man sich nicht als "als „wertkonservativen Menschen“ bezeichnet" (ebenso aus dem Artikel zitiert).
Wetten das so etwas sofort strafrechtlich verfolgt würde. Ich weiß, das wäre eine Sicherheitswette, die kann man nicht verlieren.
Ja, aber nicht wegen Beleidigung o.ä. des Herrn aus Kassel, sondern wegen § 86a StGB.
Wetten das so etwas sofort strafrechtlich verfolgt würde. Ich weiß, das wäre eine Sicherheitswette, die kann man nicht verlieren.
Ja, aber nicht wegen Beleidigung o.ä. des Herrn aus Kassel, sondern wegen § 86a StGB.
Nicht auszuschließen. Ist ja in der Vergangenheit auch schon erfolgt. Wäre aber dennoch grotesk, da es die Symbole ja nicht um des Zeigens Willen zeigt, sondern eine Auseinandersetzung damit beinhaltet, die sicher nicht dem Sinne nach von § 86a StGB umfasst ist.
Ja, aber nicht wegen Beleidigung o.ä. des Herrn aus Kassel, sondern wegen § 86a StGB.
Nicht auszuschließen. Ist ja in der Vergangenheit auch schon erfolgt. Wäre aber dennoch grotesk, da es die Symbole ja nicht um des Zeigens Willen zeigt, sondern eine Auseinandersetzung damit beinhaltet, die sicher nicht dem Sinne nach von § 86a StGB umfasst ist.
Schon verstanden.
Sein Missfallen lässt sich auch anders ausdrücken. Auf Nazisymbole sollte man immer verzichten. Der "Sinn" kann missverstanden werden oder Nazis könnten sagen, man habe ja eigentlich was "anders" mit dem Zeigen sagen wollen.
Nicht auszuschließen. Ist ja in der Vergangenheit auch schon erfolgt. Wäre aber dennoch grotesk, da es die Symbole ja nicht um des Zeigens Willen zeigt, sondern eine Auseinandersetzung damit beinhaltet, die sicher nicht dem Sinne nach von § 86a StGB umfasst ist.
Schon verstanden.
Sein Missfallen lässt sich auch anders ausdrücken. Auf Nazisymbole sollte man immer verzichten. Der "Sinn" kann missverstanden werden oder Nazis könnten sagen, man habe ja eigentlich was "anders" mit dem Zeigen sagen wollen.
Was das Herauslavieren der Nazis, das Du ansprichst, in Deiner Einlassung zu suchen hat, verstehe ich nicht. Das wäre doch keine satirische oder irgendwie geartete inhaltlich kritische Auseinandersetzung.
Deine Ansicht teile ich nicht, und vor allem gibt sie die Rechtslage nicht wieder. Der BGH hat zuletzt 2017 die Strafbarkeit von Zeichen verneint, „deren Inhalt in offenkundiger und eindeutiger Weise die Gegnerschaft zu der Organisation und die Bekämpfung ihrer Ideologie zum Ausdruck bringt“.
Für den Fall, dass der BGH dies nicht getan hätte, hatte übrigens das Bundesjustizministerium angekündigt, § 89a StGb entsprechend zu ändern.
Schon verstanden.
Sein Missfallen lässt sich auch anders ausdrücken. Auf Nazisymbole sollte man immer verzichten. Der "Sinn" kann missverstanden werden oder Nazis könnten sagen, man habe ja eigentlich was "anders" mit dem Zeigen sagen wollen.
Was das Herauslavieren der Nazis, das Du ansprichst, in Deiner Einlassung zu suchen hat, verstehe ich nicht. Das wäre doch keine satirische oder irgendwie geartete inhaltlich kritische Auseinandersetzung.
Da gibt es andere Möglichkeiten.
Was das Herauslavieren der Nazis, das Du ansprichst, in Deiner Einlassung zu suchen hat, verstehe ich nicht. Das wäre doch keine satirische oder irgendwie geartete inhaltlich kritische Auseinandersetzung.
Da gibt es andere Möglichkeiten.
Da gibt es andere Möglichkeiten.
Schon verstanden.
Sein Missfallen lässt sich auch anders ausdrücken. Auf Nazisymbole sollte man immer verzichten. Der "Sinn" kann missverstanden werden oder Nazis könnten sagen, man habe ja eigentlich was "anders" mit dem Zeigen sagen wollen.
Deine Ansicht teile ich nicht, und vor allem gibt sie die Rechtslage nicht wieder. Der BGH hat zuletzt 2017 die Strafbarkeit von Zeichen verneint, „deren Inhalt in offenkundiger und eindeutiger Weise die Gegnerschaft zu der Organisation und die Bekämpfung ihrer Ideologie zum Ausdruck bringt“.
Für den Fall, dass der BGH dies nicht getan hätte, hatte übrigens das Bundesjustizministerium angekündigt, § 89a StGb entsprechend zu ändern.
Bitte kannst Du mir das BGH Urteil aus 2017 mit Aktenzeichen mitteilen.
Ich kenne nur ein Urteil zum § 86a aus 2007 und da ging es um durchgestriche Nazisymbole. Also nicht das was Miraculix angesprochen hat.
Warum der Bundestag in dem Zusammenhang den §89a ändern wollte erschließt sich mir nicht. Da geht es doch um ein völlig anderes Thema.