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Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?

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Ich würde mir wünschen, dass man mit Rechtsradikalen jedenfalls nicht länger so umgeht, wie der hessische Verfassungsschutz. Den mutmaßlichen Mittäter im Mordfall Lübcke hatte man anwerben wollen, den Haupttäter stufte man als brandgefährlich ein. Letzteren ließ man kurz nach dieser Erkenntnis vom Radar der Überwachungsbehörden verschwinden:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/luebcke-169.html

Das Ergebnis ist bekannt.

Es kotzt mich einfach an und es macht mir richtig Angst, was für eine unselige Konstanz die CDU Hessen in derartigen Fällen zeigt. Erstaunlich finde ich dabei, dass die Bevölkerungsmehrheit, wenn es um Sicherheitsfragen geht, immer noch der Union am ehesten zutraut, Probleme zu lösen. Für mich stellen Bouffier, Rhein und Beuth einen beträchtlichen Teil des Problems dar.
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Der Verfassungsschutz ist oftmals nur ein Geldgeber für radikale Gruppen. Die glauben tatsächlich das sie Informationen bekommen, dabei sind das nicht selten mit den zu bespitzelnden abgesprochene Berichte. Das Geld finanziert dann auch schon mal die ein oder andere Aktion. Meist erfährt der VS nur das was die Gruppen wollen. Wie ich schon mal schrieb könnte der VS die Infos auch von den Internetseiten der jeweiligen Gegner bekommen, das wäre günstiger und würde nicht immer wieder radikale Gruppen finanziell unterstützen.

Auch ist es immer wieder zweifelhaft wie der VS arbeitet, hat er immer wieder Ermittlungsarbeiten behindert weil ihm Quellenschutz wichtiger ist als die Aufklärung von Morden. Da wären z.B. der Mord an Buback, das Oktoberfestattentat oder zuletzt die NSU Morde. Der Verfassungsschutz hätte auch schon Taten verhindern können, hat aber die Informationen nicht an die Ermittlungsbehörden weiter gegeben und ließ es geschehen. So könnte es z.B. auch beim Kasseler NSU Mord gewesen sein oder warum war ausgerechnet zum Tatzeitpunkt ein VS-Mitarbeiter vor Ort.
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Ich würde mir wünschen, dass man mit Rechtsradikalen jedenfalls nicht länger so umgeht, wie der hessische Verfassungsschutz. Den mutmaßlichen Mittäter im Mordfall Lübcke hatte man anwerben wollen, den Haupttäter stufte man als brandgefährlich ein. Letzteren ließ man kurz nach dieser Erkenntnis vom Radar der Überwachungsbehörden verschwinden:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/luebcke-169.html

Das Ergebnis ist bekannt.

Es kotzt mich einfach an und es macht mir richtig Angst, was für eine unselige Konstanz die CDU Hessen in derartigen Fällen zeigt. Erstaunlich finde ich dabei, dass die Bevölkerungsmehrheit, wenn es um Sicherheitsfragen geht, immer noch der Union am ehesten zutraut, Probleme zu lösen. Für mich stellen Bouffier, Rhein und Beuth einen beträchtlichen Teil des Problems dar.
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Haliaeetus schrieb:

Ich würde mir wünschen, dass man mit Rechtsradikalen jedenfalls nicht länger so umgeht, wie der hessische Verfassungsschutz. Den mutmaßlichen Mittäter im Mordfall Lübcke hatte man anwerben wollen, den Haupttäter stufte man als brandgefährlich ein. Letzteren ließ man kurz nach dieser Erkenntnis vom Radar der Überwachungsbehörden verschwinden:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/luebcke-169.html

Das Ergebnis ist bekannt.

Es kotzt mich einfach an und es macht mir richtig Angst, was für eine unselige Konstanz die CDU Hessen in derartigen Fällen zeigt. Erstaunlich finde ich dabei, dass die Bevölkerungsmehrheit, wenn es um Sicherheitsfragen geht, immer noch der Union am ehesten zutraut, Probleme zu lösen. Für mich stellen Bouffier, Rhein und Beuth einen beträchtlichen Teil des Problems dar.

ich ergänze Deinen Text um ein wesentliches Detail aus dem verlinkten ARD-Beitrag::
" ..Im Rahmen einer sogenannten Werbungsoperation traf sich ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes im März 1998 zwei Mal mit H. Es blieb bei dem Anwerbeversuch."

Weiter darfst Du gerne zur Kennntis nahmen, dass zu diesem Zeitpunkt (seit 1995) der SPD-Politiker Hans Eichel Ministerpräsident war. Innenminister war der SPD-Politiker Gerhard Bökel. Verfassungsschutzpräsident war Hartmut Ferse, ein Verfassungsschützer in Hessen seit 1995, der damals sich intensiv um die Bekämpfung des Rechtsradikalismus eingestzt hat.
Ich zitiere ihn aus einem Essay von 1998 (dem Jahr des vergeblichen Anwerbeversuches):

"Sowohl in der Berichterstattung über diese Bestrebungen als auch in der zugrundeliegenden Sachbearbeitung wird traditionell zwischen Rechts- und Linksextremismus und innerhalb der jeweiligen Bereiche zwischen Alt und Neu unterschieden. Dabei entsteht dann leicht der falsche Eindruck, als hätte sich "Rechts"-ideengeschichtlich etwas Neues entwickelt. Damit wird man fast schon ein Opfer dieser sogenannten "neurechten" Propaganda. Wenn wir nicht aufpassen, verhelfen wir den Protagonisten dieser politischen Vorstellungen zu einem Etappensieg. Ihnen geht es nämlich zunächst und vordringlich urn eine Umdeutung der Begriffe, urn die Erlangung der kulturellen Hegemonie. Damit glauben sie den erst als zweiten Schritt vorgesehenen Griff nach der Macht bes ser absichern zu können."

(Quelle: Ferse H. (1998) Die Neuen Rechten — Herausforderungen für den Rechtsstaat Essay aus der Sicht eines Verfassungsschützers. In: Gessenharter W., Fröchling H. (eds) Rechtsextremismus und Neue Rechte in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden)

Wenn Du den Werbeversuch aus 1997/1998 zum Anlaß für einen Angriff auf die politisch Verantwortlichen nehmen willst, dann tue es bitte bei der SPD. (auch das wäre nicht i.O.)
Inwieweit man dem Verfassungsschutz in den Jahren 2010 ff einen Vorwurf machen kann, ist ein noch offen. Für eine pauschalen Vorwurf bzw. Verurteilung an die politischen Verantwortlichen, wie Du es hier machst, reicht es nicht.

Das Opfer von Kassel war ein CDU-Politiker.
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Haliaeetus schrieb:

Ich würde mir wünschen, dass man mit Rechtsradikalen jedenfalls nicht länger so umgeht, wie der hessische Verfassungsschutz. Den mutmaßlichen Mittäter im Mordfall Lübcke hatte man anwerben wollen, den Haupttäter stufte man als brandgefährlich ein. Letzteren ließ man kurz nach dieser Erkenntnis vom Radar der Überwachungsbehörden verschwinden:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/luebcke-169.html

Das Ergebnis ist bekannt.

Es kotzt mich einfach an und es macht mir richtig Angst, was für eine unselige Konstanz die CDU Hessen in derartigen Fällen zeigt. Erstaunlich finde ich dabei, dass die Bevölkerungsmehrheit, wenn es um Sicherheitsfragen geht, immer noch der Union am ehesten zutraut, Probleme zu lösen. Für mich stellen Bouffier, Rhein und Beuth einen beträchtlichen Teil des Problems dar.

ich ergänze Deinen Text um ein wesentliches Detail aus dem verlinkten ARD-Beitrag::
" ..Im Rahmen einer sogenannten Werbungsoperation traf sich ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes im März 1998 zwei Mal mit H. Es blieb bei dem Anwerbeversuch."

Weiter darfst Du gerne zur Kennntis nahmen, dass zu diesem Zeitpunkt (seit 1995) der SPD-Politiker Hans Eichel Ministerpräsident war. Innenminister war der SPD-Politiker Gerhard Bökel. Verfassungsschutzpräsident war Hartmut Ferse, ein Verfassungsschützer in Hessen seit 1995, der damals sich intensiv um die Bekämpfung des Rechtsradikalismus eingestzt hat.
Ich zitiere ihn aus einem Essay von 1998 (dem Jahr des vergeblichen Anwerbeversuches):

"Sowohl in der Berichterstattung über diese Bestrebungen als auch in der zugrundeliegenden Sachbearbeitung wird traditionell zwischen Rechts- und Linksextremismus und innerhalb der jeweiligen Bereiche zwischen Alt und Neu unterschieden. Dabei entsteht dann leicht der falsche Eindruck, als hätte sich "Rechts"-ideengeschichtlich etwas Neues entwickelt. Damit wird man fast schon ein Opfer dieser sogenannten "neurechten" Propaganda. Wenn wir nicht aufpassen, verhelfen wir den Protagonisten dieser politischen Vorstellungen zu einem Etappensieg. Ihnen geht es nämlich zunächst und vordringlich urn eine Umdeutung der Begriffe, urn die Erlangung der kulturellen Hegemonie. Damit glauben sie den erst als zweiten Schritt vorgesehenen Griff nach der Macht bes ser absichern zu können."

(Quelle: Ferse H. (1998) Die Neuen Rechten — Herausforderungen für den Rechtsstaat Essay aus der Sicht eines Verfassungsschützers. In: Gessenharter W., Fröchling H. (eds) Rechtsextremismus und Neue Rechte in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden)

Wenn Du den Werbeversuch aus 1997/1998 zum Anlaß für einen Angriff auf die politisch Verantwortlichen nehmen willst, dann tue es bitte bei der SPD. (auch das wäre nicht i.O.)
Inwieweit man dem Verfassungsschutz in den Jahren 2010 ff einen Vorwurf machen kann, ist ein noch offen. Für eine pauschalen Vorwurf bzw. Verurteilung an die politischen Verantwortlichen, wie Du es hier machst, reicht es nicht.

Das Opfer von Kassel war ein CDU-Politiker.
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Ja, danke für die Ergänzung. Der Vollständigkeit halber kann man das natürlich erwähnen, auch wenn es meiner Einschätzung nach nichts zur Sache tut, da es ja eben nicht Privatsache der ehemaligen SPD oder derer Mitglieder ist die Versäumnisse der CDU auszugleichen oder nach Amtsverlust quasi privat deren Arbeit zu erledigen.

Ich habe natürlich keine Vorstellung davon, wie der Verfassungsschutz arbeitet. Es scheint ja nicht ungewöhnlich zu sein, zu versuchen Informanten oder V-Leute anzuwerben. Die Frage ist, wie man mit denen dann umgeht oder wie man sie z.B. selbst im Auge behält, denn offenbar war ja spätestens 1997 bekannt, dass der besagte Mann rechtsradikal umtriebig ist. Es bleibt aber dabei, dass Hessen seit über 20 Jahren von der CDU regiert wird, während des gesamten Zeitraums die CDU die Innenminister gestellt hat und dass meinem Eindruck zufolge die hessische CDU aktiv bei der Vertuschung der ersten NSU-Mordserie mitgewirkt hat (Stichwort Verschlusssache).

Natürlich stimmt, dass "noch offen ist, ob man dem Verfassungsschutz in den Jahren 2010 ff einen Vorwurf machen kann". Allerdings würde mich doch sehr wundern, wenn da irgendetwas offen gelegt würde. Solange betrachte ich die Vorgänge in Bezug auf den ersten NSU, der Machenschaften der Polizei rund um den NSU 2.0 und die "Reaktionen" darauf, die dieses Wort praktisch nicht verdienen, die Verschlusserklärung und eben jetzt auch die Einschätzung aus dem Jahre 2010 und das dann offenbar unterlassene Beobachten eben und ziehe meine Rückschlüsse daraus. Und mir fehlt jede Phantasie als das mindestens mal als absolutes Versagen gleich dreier aufeinander folgender Minister zu werten ... eher noch als den gewünschten Effekt. Und das ist das, was mich absolut rasend macht.
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Mal ne ketzersiche Frage: Braucht man im Zeitalter der Digitalisierung noch V-Männer. Damit alimentiert man doch nur die rechte Szene...
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Mal ne ketzersiche Frage: Braucht man im Zeitalter der Digitalisierung noch V-Männer. Damit alimentiert man doch nur die rechte Szene...
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Der thüringischen Verfassungsschutz hat es weitgehend probiert. Eventuell auch ganz ohne Verfassungsschutz.

Heute sagt der Chef:
"Es braucht eine Behörde wie den Verfassungsschutz. Mit ein paar Leuten, die googeln, kommen wir gegen terroristische Bedrohungen nicht an"


Es gibt auch andere Stimmen:

Katharina König-Preuß, Linken-Innenpolitikern
„Was der Verfassungsschutz präsentiert, ist längst schon aus der Wissenschaft und von Antifa-Recherchen bekannt, oder beim vermeintlichen Linksextremismus teils haarsträubend.““

Quelle der Zitate :
https://taz.de/Bilanz-einer-Geheimdienstreform/!5633212/?goMobile2=1588896000000

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So, "Bembel with Care" kommt mir dann auch nicht mehr ins Glas:

https://www.volksverpetzer.de/social-media/bembel-with-care-kritik/
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So, "Bembel with Care" kommt mir dann auch nicht mehr ins Glas:

https://www.volksverpetzer.de/social-media/bembel-with-care-kritik/
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Ja, das hab ich auch mitbekommen.

Mir ist allerdings, völlig unabhängig von Nazibemblern, unklar, warum man Ebbelwoi überhaupt aus der Dose trinkt.
Geht gar net.
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Ja, das hab ich auch mitbekommen.

Mir ist allerdings, völlig unabhängig von Nazibemblern, unklar, warum man Ebbelwoi überhaupt aus der Dose trinkt.
Geht gar net.
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reggaetyp schrieb:

Ja, das hab ich auch mitbekommen.

Mir ist allerdings, völlig unabhängig von Nazibemblern, unklar, warum man Ebbelwoi überhaupt aus der Dose trinkt.
Geht gar net.


Is auch eklig, aber nu hab ich noch nen Grund mehr.
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reggaetyp schrieb:

In diesem Zusammenhang der Prozess gegen einen ehemaligen SEKler, der Verbindungen zur Prepper- und Naziszene Nordkreuz hat.
Er hatte mehr 55.000 Schuss Munition gehortet.


Unfassbares Urteil des Landgerichts Schwerin,  für mich ist sonnenklar, auf den rechten Auge blind!

„Eine einmalige Verfehlung“ 🤔

Ein Polizist bekommt eine Bewährungsstrafe wegen illegalen Waffenbesitzes. Das Gericht hat bei der Motivsuche versagt.

Hier der  Artikel https://taz.de/Rechter-Nordkreuz-Prepper-Marko-G/!5679557/
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NewOldFechemer schrieb:

"Eine einmalige Verfehlung“ 🤔



"Bundeswehr und Polizei gehen offenbar nur halbherzig gegen rechtsextreme Verschwörer in den eigenen Reihen vor. Recherchen des ZDF belegen die Gefahr, die von deren Aktivitäten ausgeht."

Angriff von innen
Die Umsturzpläne rechtsextremer Sicherheitskräfte - Film von Dirk Laabs
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-angriff-von-innen-100.html
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So, "Bembel with Care" kommt mir dann auch nicht mehr ins Glas:

https://www.volksverpetzer.de/social-media/bembel-with-care-kritik/
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Wie die FAZ berichtet, hat der Nazibaron sich angeblich von Bebel-with-Care getrennt: "Kuhn habe „mit sofortiger Wirkung“ seine Geschäftsführertätigkeit niedergelegt, teilte die Kelterei Krämer aus dem Odenwald mit, die den Apfelwein bislang produzierte. Die Kelterei übernehme jegliche  Marken- und Vertriebsrechte. Kuhn habe auf jedweden Ausgleich dafür verzichtet. Er werde zukünftig weder direkt noch indirekt an Einnahmen der Produkte oder der Marke beteiligt sein" (https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/bembel-with-care-trennt-sich-von-seinem-chef-16766978.html)

Da hätte dem Herrn Wirtschaftsredakteur ein Blick in eine Wirtschaftdatenbank gut getan. Demnach ist Benedikt Kuhn nicht nur Geschäftsführer der Bembel-with-Care GmbH & Co. KG, sondern ist  deren 100prozentiger Kommanditist. Und wer ist Komplementärin? Die Bembel-with-Care-Verwaltungs GmbH, deren alleiniger Eigentümer und Geschäftsführer, wer wohl, natürlich Bendedikt Kuhn ist. (Quelle: Hoppenstedt)

Die wollen mit ihrer Story, Kuhn habe sich zurückgezogen, einfach nur den Wert der Marke in Höhe von mehreren Millionen retten. Und der Nazibaron will weiter die Kohle scheffeln. Das sollte man nicht unterstützen, und dieses Gesöff konsequent boykottieren.
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Wie die FAZ berichtet, hat der Nazibaron sich angeblich von Bebel-with-Care getrennt: "Kuhn habe „mit sofortiger Wirkung“ seine Geschäftsführertätigkeit niedergelegt, teilte die Kelterei Krämer aus dem Odenwald mit, die den Apfelwein bislang produzierte. Die Kelterei übernehme jegliche  Marken- und Vertriebsrechte. Kuhn habe auf jedweden Ausgleich dafür verzichtet. Er werde zukünftig weder direkt noch indirekt an Einnahmen der Produkte oder der Marke beteiligt sein" (https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/bembel-with-care-trennt-sich-von-seinem-chef-16766978.html)

Da hätte dem Herrn Wirtschaftsredakteur ein Blick in eine Wirtschaftdatenbank gut getan. Demnach ist Benedikt Kuhn nicht nur Geschäftsführer der Bembel-with-Care GmbH & Co. KG, sondern ist  deren 100prozentiger Kommanditist. Und wer ist Komplementärin? Die Bembel-with-Care-Verwaltungs GmbH, deren alleiniger Eigentümer und Geschäftsführer, wer wohl, natürlich Bendedikt Kuhn ist. (Quelle: Hoppenstedt)

Die wollen mit ihrer Story, Kuhn habe sich zurückgezogen, einfach nur den Wert der Marke in Höhe von mehreren Millionen retten. Und der Nazibaron will weiter die Kohle scheffeln. Das sollte man nicht unterstützen, und dieses Gesöff konsequent boykottieren.
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Vorneweg 2 nicht diskutable gleichwertige Punkte:
- Dosengesöff egal welchen Inhalts geht eigentlich gar nicht.
- Rechts und in irgendeiner Form deren Geschäfte zu unterstützen geht gar nicht.

Was spricht dagegen dass Kuhn nicht nur die Geschäftsführertätigkeit niedergelegt hat sondern dass die Kelterei auch tatsächlich das komplette Geschäft übernommen hat (jegliche Marken- und Vertriebsrechte) und damit die von dir genannten Kuhnschen Firmengeflechte keinerlei Einnahmen mehr durch das Produkt generieren? Es gibt unzählige Eintragungen von Firmen die mehr oder weniger inaktiv sind. Ausserdem sollte man zwischen dem Datum der Berichtserstattung und den Eintragungen / Änderungen im HR der Verwaltung und den Notaren einige Tage Zeit geben.

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So sehr ich Nazis ablehne, muss ich hier beipflichten, dass es wahrscheinlich ein paar Tage dauern kann, bis das überall aktualisiert ist. Und wenn es so ist, dass er auf alle Ansprüche verzichtet, dann würde ich das erstmal als Schritt in die richtige Richtung anerkennen.
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Ist eigentlich das Label "Born in the Wetterau" jetzt unverdächtig? Mir wurde früher immer gesagt, dass es die gleichen Leute seien, wie die von "Bembel with care". Mein googeln ergab bislang, dass der eine Typ (der Nazi) "Bembel with care" mit dem andern Typ (der wo bislang nicht als Nazi in Erscheinung getreten ist) gegründet hat und das letzterer dann "Born in the Wetterau" mit der Müller-Kelterei ins Leben rief.
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So sehr ich Nazis ablehne, muss ich hier beipflichten, dass es wahrscheinlich ein paar Tage dauern kann, bis das überall aktualisiert ist. Und wenn es so ist, dass er auf alle Ansprüche verzichtet, dann würde ich das erstmal als Schritt in die richtige Richtung anerkennen.
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Raggamuffin schrieb:

So sehr ich Nazis ablehne, muss ich hier beipflichten, dass es wahrscheinlich ein paar Tage dauern kann, bis das überall aktualisiert ist. Und wenn es so ist, dass er auf alle Ansprüche verzichtet, dann würde ich das erstmal als Schritt in die richtige Richtung anerkennen.

An die Story von der Übertragung ohne Gegenleistung glaube ich keine Minute. Zwar ist klar, dass Eintragungen einige Tage dauern. Ich wollte aber auch gar nicht den Ist-Stand dokumentieren (dann härre ich ja im elektroniechen HR nachgesehen, und nicht bei Hoppenstedt), sondern die Firmenkonstruktion darstellen. Und die macht die Geschichte der Übertragung unglaubhaft. Komplemetär und Kommanditist können nicht ein und dieselbe (juristische) Person sein. Also kann gar nicht nur auf die Kelterei übertargen worden sein. Und dann: Nach § 7 Erbschaftssteuer- und Schenkungsgesetz (ErbStG)  gilt "jede freigebige Zuwendung unter Lebenden, soweit der Bedachte durch sie auf Kosten des Zuwendenden bereichert wird" als Schenkung, auf die 30 Prozent Schenkungssteuer anfielen. Vorläufiger Befund:  Im Lebe net.
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Raggamuffin schrieb:

So sehr ich Nazis ablehne, muss ich hier beipflichten, dass es wahrscheinlich ein paar Tage dauern kann, bis das überall aktualisiert ist. Und wenn es so ist, dass er auf alle Ansprüche verzichtet, dann würde ich das erstmal als Schritt in die richtige Richtung anerkennen.

An die Story von der Übertragung ohne Gegenleistung glaube ich keine Minute. Zwar ist klar, dass Eintragungen einige Tage dauern. Ich wollte aber auch gar nicht den Ist-Stand dokumentieren (dann härre ich ja im elektroniechen HR nachgesehen, und nicht bei Hoppenstedt), sondern die Firmenkonstruktion darstellen. Und die macht die Geschichte der Übertragung unglaubhaft. Komplemetär und Kommanditist können nicht ein und dieselbe (juristische) Person sein. Also kann gar nicht nur auf die Kelterei übertargen worden sein. Und dann: Nach § 7 Erbschaftssteuer- und Schenkungsgesetz (ErbStG)  gilt "jede freigebige Zuwendung unter Lebenden, soweit der Bedachte durch sie auf Kosten des Zuwendenden bereichert wird" als Schenkung, auf die 30 Prozent Schenkungssteuer anfielen. Vorläufiger Befund:  Im Lebe net.
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Natürlich verlässt der nicht ohne Gegenleistung sein eigenes Unternehmen.
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Raggamuffin schrieb:

So sehr ich Nazis ablehne, muss ich hier beipflichten, dass es wahrscheinlich ein paar Tage dauern kann, bis das überall aktualisiert ist. Und wenn es so ist, dass er auf alle Ansprüche verzichtet, dann würde ich das erstmal als Schritt in die richtige Richtung anerkennen.

An die Story von der Übertragung ohne Gegenleistung glaube ich keine Minute. Zwar ist klar, dass Eintragungen einige Tage dauern. Ich wollte aber auch gar nicht den Ist-Stand dokumentieren (dann härre ich ja im elektroniechen HR nachgesehen, und nicht bei Hoppenstedt), sondern die Firmenkonstruktion darstellen. Und die macht die Geschichte der Übertragung unglaubhaft. Komplemetär und Kommanditist können nicht ein und dieselbe (juristische) Person sein. Also kann gar nicht nur auf die Kelterei übertargen worden sein. Und dann: Nach § 7 Erbschaftssteuer- und Schenkungsgesetz (ErbStG)  gilt "jede freigebige Zuwendung unter Lebenden, soweit der Bedachte durch sie auf Kosten des Zuwendenden bereichert wird" als Schenkung, auf die 30 Prozent Schenkungssteuer anfielen. Vorläufiger Befund:  Im Lebe net.
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stefank schrieb:

Schrieb etwas...


Du bist viel zu selten hier...
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https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.daniel-hopp-sap-arena-chef-will-xavier-naidoo-trotz-kritik-auftreten-lassen.367dfbff-906c-4b39-a87a-f5020835a04d.html

Daniel Hopp, Chef der SAP-Arena und Sohn des Hoffenheim-Eigners, kann nichts Schlechtes daran finden Naidoo auftreten zu lassen solange sich damit Geld verdienen lässt und dadurch Arbeitsplätze erhalten lassen.

Irgendwie lustig, dass man Dietmar Hopp nicht als Sohn einer H... bezeichnen darf, wohl aber als Sohn eines Nazis und womöglich auch als Vaters eines solchen.
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https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.daniel-hopp-sap-arena-chef-will-xavier-naidoo-trotz-kritik-auftreten-lassen.367dfbff-906c-4b39-a87a-f5020835a04d.html

Daniel Hopp, Chef der SAP-Arena und Sohn des Hoffenheim-Eigners, kann nichts Schlechtes daran finden Naidoo auftreten zu lassen solange sich damit Geld verdienen lässt und dadurch Arbeitsplätze erhalten lassen.

Irgendwie lustig, dass man Dietmar Hopp nicht als Sohn einer H... bezeichnen darf, wohl aber als Sohn eines Nazis und womöglich auch als Vaters eines solchen.
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"Xavier Naidoo ist seit Eröffnung der SAP Arena fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders, war stets ein gern gesehener Gast“.
https://www.tag24.de/unterhaltung/promis/xavier-naidoo/xavier-naidoo-auftritt-sap-arena-mannheim-daniel-dietmar-hopp-tsg-hoffenheim-ladenburg-1516857

Irgendwie musste ich spontan daran denken, wer dereinst gern gesehene Gäste im Münchner Hofbräuhaus waren und wenn man dergleichen heutzutage von dort vernehmen würde.

Außerdem gefiel mir die Frage des Twitteruseres, ob man Daniel Hopp nun als Hurenenkel bezeichnen könne.
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NewOldFechemer schrieb:

Wasn das? 🤔
https://mobile.twitter.com/fussballterror/status/1264353334535872512/photo/1

Das ist glaube ich eine T-Shirt Marke aus Osteuropa wo jeder seinen Städtenamen drunter drucken lassen kann. Ob die Hersteller rechts sind, keine Ahnung.


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