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Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?

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Fakt ist man hat nun 5 Jahre Pegida in der Bundesrepublik Deutschland und es ist die AFD welche als parlamentarischer Arm des Rechtsterrorismus (demokratisch gewählt) im Bundestag sitzt!
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Wie man natürlich nicht gegen Rechtsradikale vorgehen darf:

https://www.youtube.com/watch?v=Zedw1P5IomY

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Fakt ist man hat nun 5 Jahre Pegida in der Bundesrepublik Deutschland und es ist die AFD welche als parlamentarischer Arm des Rechtsterrorismus (demokratisch gewählt) im Bundestag sitzt!
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Leider ist die sogenannte "Umvolkung" ja nur ein Hirngespinst der rechtsradikalen Schlechtmenschen. Ich hätte allerdings überhaupt nix dagegen, wenn wir alle AfD-Wähler/innen und alle Pegida-Demonstranten/Demonstrantinnen gegen grundgesetzestreue und nette Flüchtlinge austauschen könnten. Das wäre endlich mal was nachhaltiges zum Wohle Deutschlands. Aber wo wills du das ganze AfD und Pegida-Zeug hinschaffen? Die kannst du ja keinem zumuten.
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amsterdam_stranded schrieb:

Auch wenn Du sagst, dass Du nicht differenzieren willst und diese Absicht mit bemühten Ostdeutschen-Klischees belegst, würde mich dennoch interessieren, mit wem konkret nicht mehr geredet werden soll bzw. wo Du die Grenze zur Gesprächsfähigkeit ziehen willst.

Also hier sehe ich z.B. keinerlei Gesprächsansätze. Du etwa?

https://www.youtube.com/watch?v=qX4mqKZe8ts
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Brodowin schrieb:


Also hier sehe ich z.B. keinerlei Gesprächsansätze. Du etwa?

https://www.youtube.com/watch?v=qX4mqKZe8ts


Sehe ich auch nicht. Bin allerdings keiner dieser Gestalten je persönlich begegnet. Keine Ahnung, ob sie Seiten an sich haben, die Gespräche möglich machen könnten. Bei Alice Weidel würde mich ehrlich gesagt schon interessieren, wie eine intelligente und weltgewandte Person so in dem braunen Sumpf versinken konnte.

Btw. wie schaut es denn mit Menschen wie Bernd Lucke aus? Als Nazischweine im Hörsaal niederbrüllen oder vielleicht doch reden?
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Brodowin schrieb:


Also hier sehe ich z.B. keinerlei Gesprächsansätze. Du etwa?

https://www.youtube.com/watch?v=qX4mqKZe8ts


Sehe ich auch nicht. Bin allerdings keiner dieser Gestalten je persönlich begegnet. Keine Ahnung, ob sie Seiten an sich haben, die Gespräche möglich machen könnten. Bei Alice Weidel würde mich ehrlich gesagt schon interessieren, wie eine intelligente und weltgewandte Person so in dem braunen Sumpf versinken konnte.

Btw. wie schaut es denn mit Menschen wie Bernd Lucke aus? Als Nazischweine im Hörsaal niederbrüllen oder vielleicht doch reden?
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amsterdam_stranded schrieb:

Btw. wie schaut es denn mit Menschen wie Bernd Lucke aus? Als Nazischweine im Hörsaal niederbrüllen oder vielleicht doch reden?

In diesem Thread gehts um Rechtsradikale. Darunter fällt Lucke im Zweifel nicht. Er muss sich nur den Vorwurf gefallen lassen, dass er seine Partei auf Teufel komm raus wachsen lassen wollte und auch noch den dreckigsten Nazi akzeptiert hat. Aber er selbst ist sicher kein Nazi. Dass da eine Debatte niedergebrüllt wurde, ist für die Veranstalter beschämend - von den Schreiern ganz zu schweigen.
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amsterdam_stranded schrieb:

Btw. wie schaut es denn mit Menschen wie Bernd Lucke aus? Als Nazischweine im Hörsaal niederbrüllen oder vielleicht doch reden?

In diesem Thread gehts um Rechtsradikale. Darunter fällt Lucke im Zweifel nicht. Er muss sich nur den Vorwurf gefallen lassen, dass er seine Partei auf Teufel komm raus wachsen lassen wollte und auch noch den dreckigsten Nazi akzeptiert hat. Aber er selbst ist sicher kein Nazi. Dass da eine Debatte niedergebrüllt wurde, ist für die Veranstalter beschämend - von den Schreiern ganz zu schweigen.
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Wer zu den Rechtsradikalen gehört, wird hier vermutlich sehr unterschiedlich gesehen. Mich würde wirklich interessieren, wo für die "keine Gespräche und keine Differenzierungen"-Fraktion die Grenze verläuft.
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Brodowin schrieb:


Also hier sehe ich z.B. keinerlei Gesprächsansätze. Du etwa?

https://www.youtube.com/watch?v=qX4mqKZe8ts


Sehe ich auch nicht. Bin allerdings keiner dieser Gestalten je persönlich begegnet. Keine Ahnung, ob sie Seiten an sich haben, die Gespräche möglich machen könnten. Bei Alice Weidel würde mich ehrlich gesagt schon interessieren, wie eine intelligente und weltgewandte Person so in dem braunen Sumpf versinken konnte.

Btw. wie schaut es denn mit Menschen wie Bernd Lucke aus? Als Nazischweine im Hörsaal niederbrüllen oder vielleicht doch reden?
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amsterdam_stranded schrieb:

Btw. wie schaut es denn mit Menschen wie Bernd Lucke aus? Als Nazischweine im Hörsaal niederbrüllen oder vielleicht doch reden?
       

Lucke hat diese Partei maßgeblich ins Leben gerufen. Auch wenn er sich jetzt raus windet, ist er schuldig am Erstarken des Rechtspopulismus in Deutschland, welcher den Nährboden bereitet hat, für rechtsextreme Terror-Anschläge wie in Halle, in Wächtersbach oder auf Lübcke. Bei dieser Schuld, die er auf sich geladen hat, dürfte er eigentlich keine Nacht mehr ruhig schlafen. Wenn so einer nun Gegenwind an einer Hochschule bekommt, dann sollte er sich diesem Gegenwind gefälligst stellen und nicht rum flennen wie ein Opfer.  Ernstgemeinte Frage: Warum sollte man dem mit Gesprächsbereitschaft begegnen?

Hindenburg war auch kein strammer Nazi, könnte man argumentieren.
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amsterdam_stranded schrieb:

Btw. wie schaut es denn mit Menschen wie Bernd Lucke aus? Als Nazischweine im Hörsaal niederbrüllen oder vielleicht doch reden?
       

Lucke hat diese Partei maßgeblich ins Leben gerufen. Auch wenn er sich jetzt raus windet, ist er schuldig am Erstarken des Rechtspopulismus in Deutschland, welcher den Nährboden bereitet hat, für rechtsextreme Terror-Anschläge wie in Halle, in Wächtersbach oder auf Lübcke. Bei dieser Schuld, die er auf sich geladen hat, dürfte er eigentlich keine Nacht mehr ruhig schlafen. Wenn so einer nun Gegenwind an einer Hochschule bekommt, dann sollte er sich diesem Gegenwind gefälligst stellen und nicht rum flennen wie ein Opfer.  Ernstgemeinte Frage: Warum sollte man dem mit Gesprächsbereitschaft begegnen?

Hindenburg war auch kein strammer Nazi, könnte man argumentieren.
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Brodowin schrieb:


Wenn so einer nun Gegenwind an einer Hochschule bekommt, dann sollte er sich diesem Gegenwind gefälligst stellen und nicht rum flennen wie ein Opfer.  Ernstgemeinte Frage: Warum sollte man dem mit Gesprächsbereitschaft begegnen?



Vielleicht, weil es in einer aufgeklärten Gesellschaft so etwas wie die Freiheit der Lehre gibt?

Was du als "Gegenwind" bezeichnest, war das komplette Niederbrüllen einer Lehrveranstaltung. Wie soll er sich dem denn Deiner Meinung nach "stellen"?
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Brodowin schrieb:


Wenn so einer nun Gegenwind an einer Hochschule bekommt, dann sollte er sich diesem Gegenwind gefälligst stellen und nicht rum flennen wie ein Opfer.  Ernstgemeinte Frage: Warum sollte man dem mit Gesprächsbereitschaft begegnen?



Vielleicht, weil es in einer aufgeklärten Gesellschaft so etwas wie die Freiheit der Lehre gibt?

Was du als "Gegenwind" bezeichnest, war das komplette Niederbrüllen einer Lehrveranstaltung. Wie soll er sich dem denn Deiner Meinung nach "stellen"?
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amsterdam_stranded schrieb:

Brodowin schrieb:


Wenn so einer nun Gegenwind an einer Hochschule bekommt, dann sollte er sich diesem Gegenwind gefälligst stellen und nicht rum flennen wie ein Opfer.  Ernstgemeinte Frage: Warum sollte man dem mit Gesprächsbereitschaft begegnen?



Vielleicht, weil es in einer aufgeklärten Gesellschaft so etwas wie die Freiheit der Lehre gibt?

Was du als "Gegenwind" bezeichnest, war das komplette Niederbrüllen einer Lehrveranstaltung. Wie soll er sich dem denn Deiner Meinung nach "stellen"?


Zum Beispiel das Niederbrüllen seiner Lehrveranstaltung einfach mal ertragen und sich nicht ehrlos verpissen?  Wir müssen ja auch mit den Folgen seiner Partei leben. Dann ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, dass so einer, der so viel Schuld auf sich geladen hat,   mal ein paar niedergebrüllten Lehrveranstaltungen standhält. Oder steht er den Nachfolgern in seiner Partei im Rum-Opfern etwa doch in nix nach?
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Nun zu Lucke, nur zu Lucke: "Ohne die Feingeister, die dem Publikum erklären, dass das Hakenkreuz ja zunächst ein indisches Glückssymbol war, wollen auch die neuen Faschisten nicht auskommen."

Stimmt es nicht? Ich sehe dass übrigens auch so!

Und, dass Olaf Henkel und Bernd Lucke keine Faschisten sind, sagt in dieser Hinsicht viel: Sie brachten dennoch die erfolgreichste faschistische Partei in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Weg. Sie legten die Behelfsbrücke, über die die Truppen marschieren wollen.

Quelle, ein mir schon länger bekannter Artikel bei Heise. https://www.heise.de/tp/features/Der-neue-Faschismus-4504351.html
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amsterdam_stranded schrieb:

Brodowin schrieb:


Wenn so einer nun Gegenwind an einer Hochschule bekommt, dann sollte er sich diesem Gegenwind gefälligst stellen und nicht rum flennen wie ein Opfer.  Ernstgemeinte Frage: Warum sollte man dem mit Gesprächsbereitschaft begegnen?



Vielleicht, weil es in einer aufgeklärten Gesellschaft so etwas wie die Freiheit der Lehre gibt?

Was du als "Gegenwind" bezeichnest, war das komplette Niederbrüllen einer Lehrveranstaltung. Wie soll er sich dem denn Deiner Meinung nach "stellen"?


Zum Beispiel das Niederbrüllen seiner Lehrveranstaltung einfach mal ertragen und sich nicht ehrlos verpissen?  Wir müssen ja auch mit den Folgen seiner Partei leben. Dann ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, dass so einer, der so viel Schuld auf sich geladen hat,   mal ein paar niedergebrüllten Lehrveranstaltungen standhält. Oder steht er den Nachfolgern in seiner Partei im Rum-Opfern etwa doch in nix nach?
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Brodowin schrieb:

Zum Beispiel das Niederbrüllen seiner Lehrveranstaltung einfach mal ertragen und sich nicht ehrlos verpissen?  Wir müssen ja auch mit den Folgen seiner Partei leben. Dann ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, dass so einer, der so viel Schuld auf sich geladen hat,   mal ein paar niedergebrüllten Lehrveranstaltungen standhält. Oder steht er den Nachfolgern in seiner Partei im Rum-Opfern etwa doch in nix nach?


Da bin ich komplett anderer Meinung. Das war keine politische Veranstaltung, sondern eine stinknormale wirtschaftswissenschaftliche Vorlesung. Zudem kann man Lucke auch nicht vorwerfen, dass er sich nicht glaubhaft von der AfD distanziert hätte. Wie lange soll denn der Sündenfall fortwirken? Bis zum Lebensende?

Soll das umgekehrt auch gelten, wenn irgendwelche AfD-Hansel eine Lehrveranstaltung eines ihrerseits unerwünschten Professors niederschreien? Darf der dann auch nicht "Rumopfern"?

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Brodowin schrieb:

Zum Beispiel das Niederbrüllen seiner Lehrveranstaltung einfach mal ertragen und sich nicht ehrlos verpissen?  Wir müssen ja auch mit den Folgen seiner Partei leben. Dann ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, dass so einer, der so viel Schuld auf sich geladen hat,   mal ein paar niedergebrüllten Lehrveranstaltungen standhält. Oder steht er den Nachfolgern in seiner Partei im Rum-Opfern etwa doch in nix nach?


Da bin ich komplett anderer Meinung. Das war keine politische Veranstaltung, sondern eine stinknormale wirtschaftswissenschaftliche Vorlesung. Zudem kann man Lucke auch nicht vorwerfen, dass er sich nicht glaubhaft von der AfD distanziert hätte. Wie lange soll denn der Sündenfall fortwirken? Bis zum Lebensende?

Soll das umgekehrt auch gelten, wenn irgendwelche AfD-Hansel eine Lehrveranstaltung eines ihrerseits unerwünschten Professors niederschreien? Darf der dann auch nicht "Rumopfern"?

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amsterdam_stranded schrieb:

Brodowin schrieb:

Zum Beispiel das Niederbrüllen seiner Lehrveranstaltung einfach mal ertragen und sich nicht ehrlos verpissen?  Wir müssen ja auch mit den Folgen seiner Partei leben. Dann ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, dass so einer, der so viel Schuld auf sich geladen hat,   mal ein paar niedergebrüllten Lehrveranstaltungen standhält. Oder steht er den Nachfolgern in seiner Partei im Rum-Opfern etwa doch in nix nach?


Da bin ich komplett anderer Meinung. Das war keine politische Veranstaltung, sondern eine stinknormale wirtschaftswissenschaftliche Vorlesung. Zudem kann man Lucke auch nicht vorwerfen, dass er sich nicht glaubhaft von der AfD distanziert hätte. Wie lange soll denn der Sündenfall fortwirken? Bis zum Lebensende?

Soll das umgekehrt auch gelten, wenn irgendwelche AfD-Hansel eine Lehrveranstaltung eines ihrerseits unerwünschten Professors niederschreien? Darf der dann auch nicht "Rumopfern"?


Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".

Focus schrieb:
Zudem beklagt Lucke demnach einen Mechanismus, wonach die Positionen von politisch Andersdenkenden vergröbert und verzerrt wiedergeben würden, um diese möglichst nachhaltig zu diskreditieren: "Wer den Euro kritisiert, ist ein Antieuropäer, wer das Kopftuch verbieten will, ist ein Islamfeind, wer Greta kritisiert, ein Klimaleugner."


Und das soll die Lösung sein? Einsicht? Das ist das AfD-Opfergetue.
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amsterdam_stranded schrieb:

Brodowin schrieb:

Zum Beispiel das Niederbrüllen seiner Lehrveranstaltung einfach mal ertragen und sich nicht ehrlos verpissen?  Wir müssen ja auch mit den Folgen seiner Partei leben. Dann ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, dass so einer, der so viel Schuld auf sich geladen hat,   mal ein paar niedergebrüllten Lehrveranstaltungen standhält. Oder steht er den Nachfolgern in seiner Partei im Rum-Opfern etwa doch in nix nach?


Da bin ich komplett anderer Meinung. Das war keine politische Veranstaltung, sondern eine stinknormale wirtschaftswissenschaftliche Vorlesung. Zudem kann man Lucke auch nicht vorwerfen, dass er sich nicht glaubhaft von der AfD distanziert hätte. Wie lange soll denn der Sündenfall fortwirken? Bis zum Lebensende?

Soll das umgekehrt auch gelten, wenn irgendwelche AfD-Hansel eine Lehrveranstaltung eines ihrerseits unerwünschten Professors niederschreien? Darf der dann auch nicht "Rumopfern"?


Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".

Focus schrieb:
Zudem beklagt Lucke demnach einen Mechanismus, wonach die Positionen von politisch Andersdenkenden vergröbert und verzerrt wiedergeben würden, um diese möglichst nachhaltig zu diskreditieren: "Wer den Euro kritisiert, ist ein Antieuropäer, wer das Kopftuch verbieten will, ist ein Islamfeind, wer Greta kritisiert, ein Klimaleugner."


Und das soll die Lösung sein? Einsicht? Das ist das AfD-Opfergetue.
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Jaroos schrieb:

Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".


Naja, eine Zeit lang hat er den "Nazischwein"-Sprechchören zugehört. Wie soll man darauf großartig eingehen können?

Zumal die Kommunikationsabbruch-Fraktion ja gerade nicht mit Leuten wie Lucke reden will.

Um mal von der Person Lucke wegzukommen, wie schaut es mit Akteuren anderer Parteien wie Boris Palmer oder Sahra Wagenknecht aus? Auch dort das Reden einstellen?

Wie gesagt, mich interessiert wirklich, wo eurer Meinung nach die Grenze liegen soll.
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Jaroos schrieb:

Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".


Naja, eine Zeit lang hat er den "Nazischwein"-Sprechchören zugehört. Wie soll man darauf großartig eingehen können?

Zumal die Kommunikationsabbruch-Fraktion ja gerade nicht mit Leuten wie Lucke reden will.

Um mal von der Person Lucke wegzukommen, wie schaut es mit Akteuren anderer Parteien wie Boris Palmer oder Sahra Wagenknecht aus? Auch dort das Reden einstellen?

Wie gesagt, mich interessiert wirklich, wo eurer Meinung nach die Grenze liegen soll.
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amsterdam_stranded schrieb:

Jaroos schrieb:

Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".


Naja, eine Zeit lang hat er den "Nazischwein"-Sprechchören zugehört. Wie soll man darauf großartig eingehen können?

Zumal die Kommunikationsabbruch-Fraktion ja gerade nicht mit Leuten wie Lucke reden will.


Dann sollte er vielleicht das Gespräch suchen und nicht beim erstbesten Blatt (Welt war es) seine Opferrolle einnehmen. Da hätte er sagen können, dass er zu einer Diskussion einlädt.
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Jaroos schrieb:

Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".


Naja, eine Zeit lang hat er den "Nazischwein"-Sprechchören zugehört. Wie soll man darauf großartig eingehen können?

Zumal die Kommunikationsabbruch-Fraktion ja gerade nicht mit Leuten wie Lucke reden will.

Um mal von der Person Lucke wegzukommen, wie schaut es mit Akteuren anderer Parteien wie Boris Palmer oder Sahra Wagenknecht aus? Auch dort das Reden einstellen?

Wie gesagt, mich interessiert wirklich, wo eurer Meinung nach die Grenze liegen soll.
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amsterdam_stranded schrieb:

Jaroos schrieb:

Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".


Naja, eine Zeit lang hat er den "Nazischwein"-Sprechchören zugehört. Wie soll man darauf großartig eingehen können?

Zumal die Kommunikationsabbruch-Fraktion ja gerade nicht mit Leuten wie Lucke reden will.

Um mal von der Person Lucke wegzukommen, wie schaut es mit Akteuren anderer Parteien wie Boris Palmer oder Sahra Wagenknecht aus? Auch dort das Reden einstellen?

Wie gesagt, mich interessiert wirklich, wo eurer Meinung nach die Grenze liegen soll.

Davon abgesehen, dass ich ebenfalls daran interessiert wäre, wo die Grenze verläuft zwischen "ist es wert/nicht wert zu reden", bin ich ein wenig irritiert davon, dass Palmer und Wagenknecht beispielhaft angeführt werden.
Insbesondere Wagenknecht in Verbindung mit Rechtsextremismus zu bringen finde ich, bei aller begründeten Kritik, schon sehr abenteuerlich.
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amsterdam_stranded schrieb:

Jaroos schrieb:

Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".


Naja, eine Zeit lang hat er den "Nazischwein"-Sprechchören zugehört. Wie soll man darauf großartig eingehen können?

Zumal die Kommunikationsabbruch-Fraktion ja gerade nicht mit Leuten wie Lucke reden will.

Um mal von der Person Lucke wegzukommen, wie schaut es mit Akteuren anderer Parteien wie Boris Palmer oder Sahra Wagenknecht aus? Auch dort das Reden einstellen?

Wie gesagt, mich interessiert wirklich, wo eurer Meinung nach die Grenze liegen soll.

Davon abgesehen, dass ich ebenfalls daran interessiert wäre, wo die Grenze verläuft zwischen "ist es wert/nicht wert zu reden", bin ich ein wenig irritiert davon, dass Palmer und Wagenknecht beispielhaft angeführt werden.
Insbesondere Wagenknecht in Verbindung mit Rechtsextremismus zu bringen finde ich, bei aller begründeten Kritik, schon sehr abenteuerlich.
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vermutlich ging es um die Art der Kommunikation?
Leute "mundtot" zu schreien, finde ich generell wenig konstruktiv, wie ich es auch schon bei Wahlveranstaltungen bei Westerwelle erlebt habe.
Eine offene Podiumsdiskussion mit Lucke hätte ich gut gefunden, inwieweit das realistisch war/ist weiß ich nicht.
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amsterdam_stranded schrieb:

Jaroos schrieb:

Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".


Naja, eine Zeit lang hat er den "Nazischwein"-Sprechchören zugehört. Wie soll man darauf großartig eingehen können?

Zumal die Kommunikationsabbruch-Fraktion ja gerade nicht mit Leuten wie Lucke reden will.

Um mal von der Person Lucke wegzukommen, wie schaut es mit Akteuren anderer Parteien wie Boris Palmer oder Sahra Wagenknecht aus? Auch dort das Reden einstellen?

Wie gesagt, mich interessiert wirklich, wo eurer Meinung nach die Grenze liegen soll.

Davon abgesehen, dass ich ebenfalls daran interessiert wäre, wo die Grenze verläuft zwischen "ist es wert/nicht wert zu reden", bin ich ein wenig irritiert davon, dass Palmer und Wagenknecht beispielhaft angeführt werden.
Insbesondere Wagenknecht in Verbindung mit Rechtsextremismus zu bringen finde ich, bei aller begründeten Kritik, schon sehr abenteuerlich.
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FrankenAdler schrieb:

Insbesondere Wagenknecht in Verbindung mit Rechtsextremismus zu bringen finde ich, bei aller begründeten Kritik, schon sehr abenteuerlich.


Es gab ein paar Linke, die ihr zumindest eine indirekte Unterstützung rechter Kreise durch von ihr getätigte Aussagen unterstellt haben. Das ist ja das Absurde.
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FrankenAdler schrieb:

Insbesondere Wagenknecht in Verbindung mit Rechtsextremismus zu bringen finde ich, bei aller begründeten Kritik, schon sehr abenteuerlich.


Es gab ein paar Linke, die ihr zumindest eine indirekte Unterstützung rechter Kreise durch von ihr getätigte Aussagen unterstellt haben. Das ist ja das Absurde.
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Insbesondere Wagenknecht in Verbindung mit Rechtsextremismus zu bringen finde ich, bei aller begründeten Kritik, schon sehr abenteuerlich.


Es gab ein paar Linke, die ihr zumindest eine indirekte Unterstützung rechter Kreise durch von ihr getätigte Aussagen unterstellt haben. Das ist ja das Absurde.


Da muss ich dir widersprechen. Sie hat ganz deutlich in den "Verschwörungsgewässern" gefischt. Da wo eigentlich die Rechten rumfischen.
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Xbuerger schrieb:

ein weiterer punkt könnte sein, faschisten wie bernd höcke nicht mehr mit der immunität eines abgeordneten auszustatten, sondern ihn wegen volksverhetzung in den knast zu stecken.

zwar kennt robert habeck lt. dem generalsekretär der führenden regierungspartei keine vaterlandsliebe, dafür hat er höckes buch gelesen (damit wir es nicht tun müssen) und darüber gebloggt:

„Die Weißen und die Schwarzen setzten sich vor ihrer Amerikanisierung aus mehreren hochdifferenzierten Völkern mit eigenen Identitäten zusammen. Jetzt sind sie in einer Masse aufgegangen. Diesen Abstieg sollten wir Europäer vermeiden und die Völker bewahren.“

Höcke schreibt, „wenn wir leider ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht willens sind, sich der fortschreitenden Afrikanisierung, Orientalisierung und Islamisierung zu widersetzen“, dann sei das notwendig.


Ich habe "Nie zweimal in den selben Fluß" gelesen. Man muss den Feind kennen um ihn zu besiegen.

Es ist eklig, es zeigt wer Höcke und was die AFD ist.

Ich empfehle die Lektüre tatsächlich jedem besorgten Demokraten. Höcke schreibt auf, dass Diktatur das Endziel ist und was er mit Menschen wie mir machen würde, wenn er könnte.

Ich nutze Zitate in Diskussionen mit den Besorgten und die wirken häufig.

Man muss den Assi mit lesen des Buches übrigens auch nicht mehr finanzieren. Es kursieren reichlich pdf/scan Kopien.
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Wedge schrieb:

Xbuerger schrieb:

ein weiterer punkt könnte sein, faschisten wie bernd höcke nicht mehr mit der immunität eines abgeordneten auszustatten, sondern ihn wegen volksverhetzung in den knast zu stecken.

zwar kennt robert habeck lt. dem generalsekretär der führenden regierungspartei keine vaterlandsliebe, dafür hat er höckes buch gelesen (damit wir es nicht tun müssen) und darüber gebloggt:

„Die Weißen und die Schwarzen setzten sich vor ihrer Amerikanisierung aus mehreren hochdifferenzierten Völkern mit eigenen Identitäten zusammen. Jetzt sind sie in einer Masse aufgegangen. Diesen Abstieg sollten wir Europäer vermeiden und die Völker bewahren.“

Höcke schreibt, „wenn wir leider ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht willens sind, sich der fortschreitenden Afrikanisierung, Orientalisierung und Islamisierung zu widersetzen“, dann sei das notwendig.


Ich habe "Nie zweimal in den selben Fluß" gelesen. Man muss den Feind kennen um ihn zu besiegen.

Es ist eklig, es zeigt wer Höcke und was die AFD ist.

Ich empfehle die Lektüre tatsächlich jedem besorgten Demokraten. Höcke schreibt auf, dass Diktatur das Endziel ist und was er mit Menschen wie mir machen würde, wenn er könnte.

Ich nutze Zitate in Diskussionen mit den Besorgten und die wirken häufig.

Man muss den Assi mit lesen des Buches übrigens auch nicht mehr finanzieren. Es kursieren reichlich pdf/scan Kopien.


Gude.

Nachdem ich hier mehrere Anfragen bekommen habe, muss ich hier wohl leider was richtig stellen.

Ich finde die Links zu den Downloads nicht mehr, eventuell sind die in den letzten Monaten gelöscht oder bearbeitet worden.

Das pdf hab' ich damals gelöscht, wer will sowas schon auf seinem Computer haben.

Gruß und Sorry

Wedge
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FrankenAdler schrieb:

Insbesondere Wagenknecht in Verbindung mit Rechtsextremismus zu bringen finde ich, bei aller begründeten Kritik, schon sehr abenteuerlich.


Es gab ein paar Linke, die ihr zumindest eine indirekte Unterstützung rechter Kreise durch von ihr getätigte Aussagen unterstellt haben. Das ist ja das Absurde.
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nicht ablenken, werner da sollte man aber schon differenzieren, mit rechtsextremen in verbindung hat sie jetzt hier amsterdam stranded gebracht.

aber daß die linke respektive wagenknecht durch ihre äusserungen dazu beigetragen hat, daß rassismus und rassistische äusserungen wieder deutlich mehr akzeptanz in der gesellschaft finden, kann man doch mittlerweile durchaus als unstrittig bezeichnen, auch wenn es der ein oder andere vielleicht nicht wahr habe moechte


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