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´´Wir brauchen 10.000 Zuwanderer pro Monat!´´


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ffm60ziger schrieb:
Ignacio ist ja schon länger gesund zurück!
Jetzt kommt zusätzlich Hilfe aus Fernost: Die Chinesin Jie Lu arbeitet seit wenigen Wochen in einem Frankfurter Pflegeheim. ...den: Ohnehin ist die Stadt eine Art Versuchslabor für die Bekämpfung des Fachkräfte-Mangels in der Pflegebranche.

" Das Angebot an Fachkräften in Deutschland sei endlich und eine „Pensionierungswelle“ stehe bevor, sagt Lauscher. „Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen, weder für uns noch für Unternehmen in anderen Branchen.“

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/fachkraeftemangel-in-heimen-wer-pflegt-die-oma-12793183.html


Noch ein kurzes Schmankerl zu "Ignacio"...........

Ich kenn eine Pflegekraft, die mit einem anderen dieser geholten Pflegezuwanderer aus Spanien zusammengearbeitet hat:

Soll nicht die Unfähigkeit span.Pflegekräfte, sondern die Situation  in Pflgeheimen beschreiben    

In einem Notfall und in Anwesenheit  des behandelnden Arztes hat der span Pflegekollege Schwierigkeiten mit der Sprache und deshalb entgegen der ärztliche Anordnung ds anwesenden Arztes ein anderes....ähhh sehr  unpassendes Medikament gegeben.

Hat den Patienten fast das Leben gekostet.......der Arzt mußte mächtig strampeln.

Der Arzt ist regelrecht  ausgetickt wegen solcher lebensbedrohlichen Flickschusterei.

Die mir namentlich bekannte Pflegekraft hat aber letztendlich die Abmahnung bekommen, weil sie die Dinge wegen der sprachlichen Schwierigkeiten und Gesamtüberforderung des Kollegen dann in der Not in diesem Fall an sich gezogen hatte. Der Spanier war gleichwohl sehr irritiert über die massive Kritik des Arztes und die Einschaltung der mir bekannten Pflegekraft und hatte sich beim Heim beschwert

Begründung der Abmahnung: Diskriminierung....dem polit Trend mit den geholten  span. Pflegekräften "verpflichtet"  

Erst mit anwalt. Hilfe und Zeugenerklärungen des o.g. Arztes wurde die Abmahnung nach ewigen Hickhack vom "aufgeschlossenen " Heim zurückgenommen :neutral-face
#
sicherlich kein Einzelfall

FR Ausbeutung von Einwanderern: Dubiose Geschäfte mit Pflegekräften
http://www.fr-online.de/rhein-main/ausbeutung-von-einwanderern-dubiose-geschaefte-mit-pflegekraeften,1472796,26255886.html

"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?
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Ffm60ziger schrieb:
Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?
Die gibt es doch...sind mit (ab)40 Jahren aber viel zu alt und viel zu deuer  
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Ffm60ziger schrieb:
sicherlich kein Einzelfall

FR Ausbeutung von Einwanderern: Dubiose Geschäfte mit Pflegekräften
http://www.fr-online.de/rhein-main/ausbeutung-von-einwanderern-dubiose-geschaefte-mit-pflegekraeften,1472796,26255886.html

"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.
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Aragorn schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
sicherlich kein Einzelfall

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"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


Danke, dass man mir die Augen geöffnet hat. Anstatt zu profitieren (wie ich immer dachte), werde ich in Wirklichkeit als Arbeitssklave ausgebeutet. Mist, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.
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SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
sicherlich kein Einzelfall

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"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


Danke, dass man mir die Augen geöffnet hat. Anstatt zu profitieren (wie ich immer dachte), werde ich in Wirklichkeit als Arbeitssklave ausgebeutet. Mist, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.


grade meinen Chef angebrüllt. "Du verdammter Ausbeuter, bist doch nur ein Sklave der zionistischen Kommunistenennazis in Brüssel". Bin gespannt, ob meine Zutrittskarte morgen noch funktioniert.
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Aragorn schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
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"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


...ja sicherlich. Es sind letztlich "Die Profitmaximierer" verantwortlich, den Fangschuß setzte Schrödes Agenda 2010 mit all seinen schlimmen Auswirkungen. Hier meine ich jetzt nur, das Lohn-Gehaltsgefüge und das drumherum . Die alten Firmen-Chefs oder- Inhaber, werden in Mehrheit, schon lange, in ihren Gräbern rotieren!
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SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
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"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


Danke, dass man mir die Augen geöffnet hat. Anstatt zu profitieren (wie ich immer dachte), werde ich in Wirklichkeit als Arbeitssklave ausgebeutet. Mist, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.


Etwas weniger Polemik würde Dir auch mal ganz gut tun. Ich habe hier ja auch nur explizit von meiner Meinung gesprochen, die Du ja augenscheinlich nicht teilst. "Freizügigkeit" ist gut und schön, aber nur unter gleichen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen. Wie man so die Arbeitslosigkeit in den EU-Krisenstaaten eindämmen will, ist mir schleierhaft.
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Ffm60ziger schrieb:
Aragorn schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
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"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


...ja sicherlich. Es sind letztlich "Die Profitmaximierer" verantwortlich, den Fangschuß setzte Schrödes Agenda 2010 mit all seinen schlimmen Auswirkungen. Hier meine ich jetzt nur, das Lohn-Gehaltsgefüge und das drumherum . Die alten Firmen-Chefs oder- Inhaber, werden in Mehrheit, schon lange, in ihren Gräbern rotieren!


Jepp...so sehe ich das auch!
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Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
sicherlich kein Einzelfall

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"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


Danke, dass man mir die Augen geöffnet hat. Anstatt zu profitieren (wie ich immer dachte), werde ich in Wirklichkeit als Arbeitssklave ausgebeutet. Mist, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.


Etwas weniger Polemik würde Dir auch mal ganz gut tun. Ich habe hier ja auch nur explizit von meiner Meinung gesprochen, die Du ja augenscheinlich nicht teilst. "Freizügigkeit" ist gut und schön, aber nur unter gleichen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen. Wie man so die Arbeitslosigkeit in den EU-Krisenstaaten eindämmen will, ist mir schleierhaft.


Gut, dann mal ohne Polemik:

Aragorn schrieb:
Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


Wie kommt es zu dieser Behauptung? Aufgrund eines Artikels über eine spanische Abzocker-Agentur?

Das ist ungefähr so, als wenn ich einen RTL-Bericht über Butterfahrten anschaue und daraus schliesse, dass dieses "Bus fahren" offenbar lediglich dazu dient, den Rentner auszunehmen.

Sorry, so ganz ohne Polemik gehts leider nicht
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MrBoccia schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
sicherlich kein Einzelfall

FR Ausbeutung von Einwanderern: Dubiose Geschäfte mit Pflegekräften
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"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


Danke, dass man mir die Augen geöffnet hat. Anstatt zu profitieren (wie ich immer dachte), werde ich in Wirklichkeit als Arbeitssklave ausgebeutet. Mist, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.


grade meinen Chef angebrüllt. "Du verdammter Ausbeuter, bist doch nur ein Sklave der zionistischen Kommunistenennazis in Brüssel". Bin gespannt, ob meine Zutrittskarte morgen noch funktioniert.


Ersetze "Kommunisten-" durch "Banken- & Kapitalismus-", dann passt's!
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SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
sicherlich kein Einzelfall

FR Ausbeutung von Einwanderern: Dubiose Geschäfte mit Pflegekräften
http://www.fr-online.de/rhein-main/ausbeutung-von-einwanderern-dubiose-geschaefte-mit-pflegekraeften,1472796,26255886.html

"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


Danke, dass man mir die Augen geöffnet hat. Anstatt zu profitieren (wie ich immer dachte), werde ich in Wirklichkeit als Arbeitssklave ausgebeutet. Mist, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.


Etwas weniger Polemik würde Dir auch mal ganz gut tun. Ich habe hier ja auch nur explizit von meiner Meinung gesprochen, die Du ja augenscheinlich nicht teilst. "Freizügigkeit" ist gut und schön, aber nur unter gleichen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen. Wie man so die Arbeitslosigkeit in den EU-Krisenstaaten eindämmen will, ist mir schleierhaft.


Gut, dann mal ohne Polemik:

Aragorn schrieb:
Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


Wie kommt es zu dieser Behauptung? Aufgrund eines Artikels über eine spanische Abzocker-Agentur?

Das ist ungefähr so, als wenn ich einen RTL-Bericht über Butterfahrten anschaue und daraus schliesse, dass dieses "Bus fahren" offenbar lediglich dazu dient, den Rentner auszunehmen.

Sorry, so ganz ohne Polemik gehts leider nicht


Gerade in den Pflegeberufen scheint das aber kein Einzelfall zu sein. Warum möchte denn kaum noch jemand Kranken- oder Altenpfleger werden? Weil seitens der Politik alles dafür getan wurde, diese Berufe unattraktiv zu machen. Wenn ich an eine damalige Aussage von Muddi Merkel denke, Hartz IV-Empfänger, aus Pflegekräftemangel, in Pflegeberufe zu stecken, habe ich keine Fragen mehr zu dem politischen Zustand in Deutschland!
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Hier noch ein Fallbeispiel zu der Problematik, speziell in den Pflegeberufen...

Pflege-Migration hat weitreichende Folgen

Es klingt wie eine Win-Win-Situation: Arbeitssuchende Frauen aus Osteuropa verdingen sich in Deutschland als billige Haushaltshilfen oder Pflegekräfte und entlasten so deutsche Familien. Doch die Folgen sind vor allem für ihre eigenen Familien gravierend, wie die Soziologin Helma Lutz herausgefunden

FR Online
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Aragorn schrieb:
Hier noch ein Fallbeispiel zu der Problematik, speziell in den Pflegeberufen...

Pflege-Migration hat weitreichende Folgen

Es klingt wie eine Win-Win-Situation: Arbeitssuchende Frauen aus Osteuropa verdingen sich in Deutschland als billige Haushaltshilfen oder Pflegekräfte und entlasten so deutsche Familien. Doch die Folgen sind vor allem für ihre eigenen Familien gravierend, wie die Soziologin Helma Lutz herausgefunden

FR Online


Schau, was mir an deiner Argumentationsweise (manchmal, nicht immer) nicht gefällt, ist, dass du dich auf ein Thema einschiesst, dann nach Artikeln googlest, die deine Thesen vermeintlich untermauern und sie unkritisch als Evidenz für die Sinnhaftigkeit deiner These postet. So ganz ohne eigene Stellungnahme und Interpretation.

Dass du dabei oft haarscharf am Thema vorbei schrammst, bzw. plötzlich das Thema von der von dir kritisierten "EU-Freizügigkeit" auf illegale Schwarzarbeit durch Osteuropäer(innen) im Pflegebereich lenkst, fällt dann hoffentlich gar nicht auf.

Deswegen fasse ich nochmal zusammen. Die FR berichtet über eine Abzock-Agentur aus Spanien. Aragorn behauptet daraufhin, Arbeitsmarkt-Freizügigkeit innerhalb der EU sei lediglich zum Zwecke dieser Abzocke geschaffen. Als Evidenz dient ein Artikel (der übrigens lediglich die Meinung einer Sozialwissenschaftlerin abbildet), der ein Problem in der Beschäftigung von ( ich zitiere FR: "meistens illegal, ohne vertraglich abgesicherten Lohn und geregelte Arbeitszeiten") ausländischem Pflegepersonal sieht.

Nun behaupte ich hingegen, die Freizügigkeit des Arbeitsmarkts lässt sich weder auf den Pflegesektor und schon gar nicht auf irgendwelche Abzock-Agenturen reduzieren. Und das Problem der Schwarzarbeit hat damit erst recht nichts zu tun. Freizügigkeit bedeutet ganz allgemein, du kannst als EU-Bürger ohne nennenswerte bürokratische Hürden in jedem Land der EU legal arbeiten, egal als was.
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Aragorn schrieb:
MrBoccia schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
sicherlich kein Einzelfall

FR Ausbeutung von Einwanderern: Dubiose Geschäfte mit Pflegekräften
http://www.fr-online.de/rhein-main/ausbeutung-von-einwanderern-dubiose-geschaefte-mit-pflegekraeften,1472796,26255886.html

"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


Danke, dass man mir die Augen geöffnet hat. Anstatt zu profitieren (wie ich immer dachte), werde ich in Wirklichkeit als Arbeitssklave ausgebeutet. Mist, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.


grade meinen Chef angebrüllt. "Du verdammter Ausbeuter, bist doch nur ein Sklave der zionistischen Kommunistenennazis in Brüssel". Bin gespannt, ob meine Zutrittskarte morgen noch funktioniert.


Ersetze "Kommunisten-" durch "Banken- & Kapitalismus-", dann passt's!

Lässt tief blicken.
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SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Hier noch ein Fallbeispiel zu der Problematik, speziell in den Pflegeberufen...

Pflege-Migration hat weitreichende Folgen

Es klingt wie eine Win-Win-Situation: Arbeitssuchende Frauen aus Osteuropa verdingen sich in Deutschland als billige Haushaltshilfen oder Pflegekräfte und entlasten so deutsche Familien. Doch die Folgen sind vor allem für ihre eigenen Familien gravierend, wie die Soziologin Helma Lutz herausgefunden

FR Online


Schau, was mir an deiner Argumentationsweise (manchmal, nicht immer) nicht gefällt, ist, dass du dich auf ein Thema einschiesst, dann nach Artikeln googlest, die deine Thesen vermeintlich untermauern und sie unkritisch als Evidenz für die Sinnhaftigkeit deiner These postet. So ganz ohne eigene Stellungnahme und Interpretation.

Dass du dabei oft haarscharf am Thema vorbei schrammst, bzw. plötzlich das Thema von der von dir kritisierten "EU-Freizügigkeit" auf illegale Schwarzarbeit durch Osteuropäer(innen) im Pflegebereich lenkst, fällt dann hoffentlich gar nicht auf.

Deswegen fasse ich nochmal zusammen. Die FR berichtet über eine Abzock-Agentur aus Spanien. Aragorn behauptet daraufhin, Arbeitsmarkt-Freizügigkeit innerhalb der EU sei lediglich zum Zwecke dieser Abzocke geschaffen. Als Evidenz dient ein Artikel (der übrigens lediglich die Meinung einer Sozialwissenschaftlerin abbildet), der ein Problem in der Beschäftigung von ( ich zitiere FR: "meistens illegal, ohne vertraglich abgesicherten Lohn und geregelte Arbeitszeiten") ausländischem Pflegepersonal sieht.

Nun behaupte ich hingegen, die Freizügigkeit des Arbeitsmarkts lässt sich weder auf den Pflegesektor und schon gar nicht auf irgendwelche Abzock-Agenturen reduzieren. Und das Problem der Schwarzarbeit hat damit erst recht nichts zu tun. Freizügigkeit bedeutet ganz allgemein, du kannst als EU-Bürger ohne nennenswerte bürokratische Hürden in jedem Land der EU legal arbeiten, egal als was.  


Wie gesagt, ich stelle mir einfach die Frage, wie man so die Arbeitslosigkeit, speziell in den Krisenstaaten bekämpfen will, wenn alle Länder in der EU gravierende Unterschiede in der sozialen und wirtschaflichen Struktur aufweisen? Und ich finde, daß solche Berichte, wie die in der FR diese Problematik ganz gut beschreiben. Denn es gibt hier schon Zusammenhänge, die mit der Zuwanderung und der Ausnutzung dieser Menschen zutun haben. Deswegen hatte ich den Bericht der FR verlinkt.
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yeboah1981 schrieb:
Aragorn schrieb:
MrBoccia schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
sicherlich kein Einzelfall

FR Ausbeutung von Einwanderern: Dubiose Geschäfte mit Pflegekräften
http://www.fr-online.de/rhein-main/ausbeutung-von-einwanderern-dubiose-geschaefte-mit-pflegekraeften,1472796,26255886.html

"Als der Vermittler ihr eröffnete, sie müsse sich mit 400 Euro statt der vereinbarten 1800 Euro zufriedengeben, packte die 27-Jährige ihren Koffer und flog auf eigene Kosten am 8. Februar zurück nach Valencia."

"In Spanien mit seiner hohen Jugendarbeitslosigkeit tummelten sich eine Reihe von Agenturen, die mit dubiosen Methoden die Verzweiflung der Betroffenen ausnutzen. In Deutschland angekommen, würden die studierten Krankenpfleger unter ihrer Qualifikation eingesetzt als Krankenpflegehelfer oder Altenpflegehelfer. Erhielten entsprechend weniger Lohn und auch keinen Deutschkurs, der sie auf das Niveau B2 bringt – Bedingung für die Anerkennung ihres spanischen Berufsabschlusses. Das sei kontraproduktiv für die Bemühungen, den Pflegenotstand mit Fachkräften aus dem EU-Land zu beheben. „Das spricht sich herum und die Leute kommen nicht mehr nach Deutschland“, sagt Frank, der selbst spanische Pfleger vermittelt und sich nun um den guten Ruf der Branche sorgt."

„Das sind hochqualifizierte Leute, die wir hier gut brauchen können.“
In Spanien werden sie scheinbar nicht gebraucht, wird da die "Oma" gleich ins Kämmerlein geschoben. Warum gib es, im ex Export-Weltmeister-Deutschland, angeblich so wenig  hochqualifizierte Leute?


Da stellt sich die Frage, wenn man solche Berichte liesst, wem schlussendlich die Personenfreizügigkeit in der EU etwas nutzt!? Ein Schelm, wer sich da etwas Schlechtes bei denkt! Ich behaupte diese sogenannte "Freizügigkeit" dient in erster Linie der Ausbeutung dieser Fachkräfte.


Danke, dass man mir die Augen geöffnet hat. Anstatt zu profitieren (wie ich immer dachte), werde ich in Wirklichkeit als Arbeitssklave ausgebeutet. Mist, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.


grade meinen Chef angebrüllt. "Du verdammter Ausbeuter, bist doch nur ein Sklave der zionistischen Kommunistenennazis in Brüssel". Bin gespannt, ob meine Zutrittskarte morgen noch funktioniert.


Ersetze "Kommunisten-" durch "Banken- & Kapitalismus-", dann passt's!

Lässt tief blicken.


Kommt auf die Sichtweise an!
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Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Hier noch ein Fallbeispiel zu der Problematik, speziell in den Pflegeberufen...

Pflege-Migration hat weitreichende Folgen

Es klingt wie eine Win-Win-Situation: Arbeitssuchende Frauen aus Osteuropa verdingen sich in Deutschland als billige Haushaltshilfen oder Pflegekräfte und entlasten so deutsche Familien. Doch die Folgen sind vor allem für ihre eigenen Familien gravierend, wie die Soziologin Helma Lutz herausgefunden

FR Online


Schau, was mir an deiner Argumentationsweise (manchmal, nicht immer) nicht gefällt, ist, dass du dich auf ein Thema einschiesst, dann nach Artikeln googlest, die deine Thesen vermeintlich untermauern und sie unkritisch als Evidenz für die Sinnhaftigkeit deiner These postet. So ganz ohne eigene Stellungnahme und Interpretation.

Dass du dabei oft haarscharf am Thema vorbei schrammst, bzw. plötzlich das Thema von der von dir kritisierten "EU-Freizügigkeit" auf illegale Schwarzarbeit durch Osteuropäer(innen) im Pflegebereich lenkst, fällt dann hoffentlich gar nicht auf.

Deswegen fasse ich nochmal zusammen. Die FR berichtet über eine Abzock-Agentur aus Spanien. Aragorn behauptet daraufhin, Arbeitsmarkt-Freizügigkeit innerhalb der EU sei lediglich zum Zwecke dieser Abzocke geschaffen. Als Evidenz dient ein Artikel (der übrigens lediglich die Meinung einer Sozialwissenschaftlerin abbildet), der ein Problem in der Beschäftigung von ( ich zitiere FR: "meistens illegal, ohne vertraglich abgesicherten Lohn und geregelte Arbeitszeiten") ausländischem Pflegepersonal sieht.

Nun behaupte ich hingegen, die Freizügigkeit des Arbeitsmarkts lässt sich weder auf den Pflegesektor und schon gar nicht auf irgendwelche Abzock-Agenturen reduzieren. Und das Problem der Schwarzarbeit hat damit erst recht nichts zu tun. Freizügigkeit bedeutet ganz allgemein, du kannst als EU-Bürger ohne nennenswerte bürokratische Hürden in jedem Land der EU legal arbeiten, egal als was.  


Wie gesagt, ich stelle mir einfach die Frage, wie man so die Arbeitslosigkeit, speziell in den Krisenstaaten bekämpfen will, wenn alle Länder in der EU gravierende Unterschiede in der sozialen und wirtschaflichen Struktur aufweisen? Und ich finde, daß solche Berichte, wie die in der FR diese Problematik ganz gut beschreiben. Denn es gibt hier schon Zusammenhänge, die mit der Zuwanderung und der Ausnutzung dieser Menschen zutun haben. Deswegen hatte ich den Bericht der FR verlinkt.


Ich versteh das Problem nicht... was ist der Unterschied zwischen einer polnischen Krankenschwester, die in Deutschland arbeitet oder einer deutschen Krankenschwester , die in Österreich oder der Schweiz oder wo auch immer arbeitet? Legal, gemaess Freizügigkeit. Ist doch völlig legitim, dass jeder für sich entscheidet, woraus er/sie den grössten Nutzen zieht.

Dieses Agenturbeispiel ist doch eine Randerscheinung, die das Thema Freizügigkeit nicht mal annähernd beschreibt. Hier werden arglose (sich in einer Notsituation, weil arbeitslos, befindende) Menschen von skrupellosen Deppen ausgenutzt, das gibts doch in jedem Lebensbereich. Deswegen muss man ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und ein an sich gutes und menschenfreundliches Konzept über den Haufen werfen.  
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SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Hier noch ein Fallbeispiel zu der Problematik, speziell in den Pflegeberufen...

Pflege-Migration hat weitreichende Folgen

Es klingt wie eine Win-Win-Situation: Arbeitssuchende Frauen aus Osteuropa verdingen sich in Deutschland als billige Haushaltshilfen oder Pflegekräfte und entlasten so deutsche Familien. Doch die Folgen sind vor allem für ihre eigenen Familien gravierend, wie die Soziologin Helma Lutz herausgefunden

FR Online


Schau, was mir an deiner Argumentationsweise (manchmal, nicht immer) nicht gefällt, ist, dass du dich auf ein Thema einschiesst, dann nach Artikeln googlest, die deine Thesen vermeintlich untermauern und sie unkritisch als Evidenz für die Sinnhaftigkeit deiner These postet. So ganz ohne eigene Stellungnahme und Interpretation.

Dass du dabei oft haarscharf am Thema vorbei schrammst, bzw. plötzlich das Thema von der von dir kritisierten "EU-Freizügigkeit" auf illegale Schwarzarbeit durch Osteuropäer(innen) im Pflegebereich lenkst, fällt dann hoffentlich gar nicht auf.

Deswegen fasse ich nochmal zusammen. Die FR berichtet über eine Abzock-Agentur aus Spanien. Aragorn behauptet daraufhin, Arbeitsmarkt-Freizügigkeit innerhalb der EU sei lediglich zum Zwecke dieser Abzocke geschaffen. Als Evidenz dient ein Artikel (der übrigens lediglich die Meinung einer Sozialwissenschaftlerin abbildet), der ein Problem in der Beschäftigung von ( ich zitiere FR: "meistens illegal, ohne vertraglich abgesicherten Lohn und geregelte Arbeitszeiten") ausländischem Pflegepersonal sieht.

Nun behaupte ich hingegen, die Freizügigkeit des Arbeitsmarkts lässt sich weder auf den Pflegesektor und schon gar nicht auf irgendwelche Abzock-Agenturen reduzieren. Und das Problem der Schwarzarbeit hat damit erst recht nichts zu tun. Freizügigkeit bedeutet ganz allgemein, du kannst als EU-Bürger ohne nennenswerte bürokratische Hürden in jedem Land der EU legal arbeiten, egal als was.  


Wie gesagt, ich stelle mir einfach die Frage, wie man so die Arbeitslosigkeit, speziell in den Krisenstaaten bekämpfen will, wenn alle Länder in der EU gravierende Unterschiede in der sozialen und wirtschaflichen Struktur aufweisen? Und ich finde, daß solche Berichte, wie die in der FR diese Problematik ganz gut beschreiben. Denn es gibt hier schon Zusammenhänge, die mit der Zuwanderung und der Ausnutzung dieser Menschen zutun haben. Deswegen hatte ich den Bericht der FR verlinkt.


Ich versteh das Problem nicht... was ist der Unterschied zwischen einer polnischen Krankenschwester, die in Deutschland arbeitet oder einer deutschen Krankenschwester , die in Österreich oder der Schweiz oder wo auch immer arbeitet? Legal, gemaess Freizügigkeit. Ist doch völlig legitim, dass jeder für sich entscheidet, woraus er/sie den grössten Nutzen zieht.

Dieses Agenturbeispiel ist doch eine Randerscheinung, die das Thema Freizügigkeit nicht mal annähernd beschreibt. Hier werden arglose (sich in einer Notsituation, weil arbeitslos, befindende) Menschen von skrupellosen Deppen ausgenutzt, das gibts doch in jedem Lebensbereich. Deswegen muss man ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und ein an sich gutes und menschenfreundliches Konzept über den Haufen werfen.  


Ach ja, auch hier: Kein richtiges Leben im Falschen. Selbstverständlich ist die Freizügigkeit nicht der Grund für die Anmaßungen der Arbeitgeber. Sondern die Ausnutzung jeglicher Regelung zum Zweck der Profitsteigerung. So ist es Praxis, hochqualifizierte IT-Spezialisten aus Südosteuropa in dortigen Tochterfirmen zu beschäftigen, zum dort üblichen Minilohn. Dann werden diese "zu Ausbildungs- und Schulungszwecken" an den Hauptsitz in Deutschland geholt, wo sie ganz normal arbeiten. Zusätzlich zu ihrem Hungerlohn erhalten sie lediglich 30 Euro Tagesgeld. Und das machen nicht etwa kleine Klitschen, sondern Dax-Unternehmen.
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Wo ist eigentlich das Problem bei den Ungarn oder Polen, die hier in Deutschland pflegen? Weil sie daheim die Familie zurück lassen für 4 Wochen, wie damals bei den Pflegerinnen meiner Oma?

Die Alternative ist Arbeitslosigkeit in dem besagten Land. Ist leider so. Unsere Pfleger hat das natürlich auch traurig gemacht, dass sie ihre Kinder etc. nicht gesehen haben. Aber dafür konnten die mit dem Geld wenigstens gute Bildung erhalten etc. und es vllt. später mal besser haben.


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