>

Öffentlicher Rundfunk - Kosten und Nutzen


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Was habe ich vom Rundfunkbeitrag?

Arte, 3sat, zdf-Info, -Kultur, ard-alpha, phoenix, br2, br4, MDR Figaro, Dlf, DRadio, Fußballkonferenz jeden Samstag Nachmittag.

Um nur einige zu nennen.

Ich kehre mal um: Was bliebe Fernseh- und Rundfunkmäßig, hätte ich die öffentlich rechtlichen nicht?
#
Privatsender, deren furchtbare Formate nicht von den ÖR noch schlechter kopiert werden. Weniger Volksmusik, ein paar Perlen der Moderatorenriege weniger, die niemand vermissen würde, keine monatlichen Ausgaben für "Dienste", die man aufgrund Qualitätsmangel meidet, dafür mehr Geld um die Bundesligakonferenz in Bild und Ton zu schauen, was man auf freiwilliger Basis entscheiden kann. Ebenfalls Dokus, Talkrunden etc, die dann eben auf den Privaten laufen würden. Zwischen 6 Uhr morgens und 20 Uhr weniger Werbung für pharmazeutische Produkte. Eine kürzere Liste an Radiosendern, die man überspringen muss, um mal gute Musik zu finden.

Also eigentlich viele Dinge weniger, die man nicht braucht oder eh schon auf den privaten Vorhanden sind. Dem Auftrag eines ÖR kommen ARD und ZDF, in meinen Augen, nur noch sehr bedingt nach.

@Xaver
Ja, man finanziert aber die Polizei und nicht nur deren Einsätze bei Fußballspielen. Und ich denke, dass die meisten Leute weniger Probleme haben, einem Polizisten sein selten üppiges Gehalt zu bezahlen, anstatt einem Lanz sein Vermögen zu ermöglichen.

@peter
Die ÖR finanzieren sich auch zu 6% (bei Finanzmitteln von ca 6,7 Mrd Euro knapp über 400 Millionen) über Werbung. Ist die Zeit, in der diese Sender Werbung im Sendeplan haben noch unabhängig zu gestalten? Da sehe ich doch dasselbe Problem wie bei den Privaten. Und wirtschafts- und politikkritscher Journalismus ist leider auch bei den ÖR nicht immer auf der Agenda, zu weiten Teilen sogar selten, zumindest was die Substanz angeht. Da hüpfen jetzt doch immer mehr Gesichter über die Mattscheibe, die man vorher bei den Privaten gesehen hat.

Wenn der Rundfunkbeitrag sich in einem angemessenen Rahmen bewegen und man sich von Formaten, die die Welt nicht braucht, endlich mal verabschieden würde, dazu noch darauf verzichtet, Moderatoren von den Privaten abzuwerben (die in erster Linie wegen einem fetten Gehaltsscheck zu den ÖR wechseln), dann hätte ich kein Problem. Aber bei dem was man zahlt und was man am Ende dafür bekommt stimmt so einiges nicht.
Ich brauche auf den ÖR keine Boulevardmagazine, Soaps, Spielfilme, 35 Kochsendungen oder "Unterhaltungsshows". Den Mist kann man auch auf RTL, ProSieben oder Konsorten sehen. Aber genau für diesen Mist soll ich bei den ÖR monatlich 17,98 € bezahlen. Für manche mag das nichts sein, aber ich finde es übertrieben teuer, besonders gemessen am Inhalt.  
#
Nach GEZ-Boykott: Thüringerin ist wieder frei

Die Frau aus Thüringen, die sich seit 2013 geweigert hat, die Rundfunkabgabe für ARD, ZDF und die öffentlich-rechtlichen Radioprogramme zu zahlen, ist aus der Haft entlassen worden. Eine Sprecherin der Justizvollzugsanstalt Chemnitz bestätigte der "Rheinischen Post", dass die 46-Jährige wieder auf freiem Fuß ist. Weitere Angaben könne sie in dieser Sache allerdings nicht machen. Seit dem 4. Februar saß die Frau in Erzwingungshaft. Nach maximal einem halben Jahr hätte sie entlassen werden müssen. Nun muss sie sich nach einem neuen Job umsehen - denn in der Zwischenzeit war der Frau die Kündigung von ihrer Firma ins Haus geflattert.
#
Privatsender, deren furchtbare Formate nicht von den ÖR noch schlechter kopiert werden. Weniger Volksmusik, ein paar Perlen der Moderatorenriege weniger, die niemand vermissen würde, keine monatlichen Ausgaben für "Dienste", die man aufgrund Qualitätsmangel meidet, dafür mehr Geld um die Bundesligakonferenz in Bild und Ton zu schauen, was man auf freiwilliger Basis entscheiden kann. Ebenfalls Dokus, Talkrunden etc, die dann eben auf den Privaten laufen würden. Zwischen 6 Uhr morgens und 20 Uhr weniger Werbung für pharmazeutische Produkte. Eine kürzere Liste an Radiosendern, die man überspringen muss, um mal gute Musik zu finden.

Also eigentlich viele Dinge weniger, die man nicht braucht oder eh schon auf den privaten Vorhanden sind. Dem Auftrag eines ÖR kommen ARD und ZDF, in meinen Augen, nur noch sehr bedingt nach.

@Xaver
Ja, man finanziert aber die Polizei und nicht nur deren Einsätze bei Fußballspielen. Und ich denke, dass die meisten Leute weniger Probleme haben, einem Polizisten sein selten üppiges Gehalt zu bezahlen, anstatt einem Lanz sein Vermögen zu ermöglichen.

@peter
Die ÖR finanzieren sich auch zu 6% (bei Finanzmitteln von ca 6,7 Mrd Euro knapp über 400 Millionen) über Werbung. Ist die Zeit, in der diese Sender Werbung im Sendeplan haben noch unabhängig zu gestalten? Da sehe ich doch dasselbe Problem wie bei den Privaten. Und wirtschafts- und politikkritscher Journalismus ist leider auch bei den ÖR nicht immer auf der Agenda, zu weiten Teilen sogar selten, zumindest was die Substanz angeht. Da hüpfen jetzt doch immer mehr Gesichter über die Mattscheibe, die man vorher bei den Privaten gesehen hat.

Wenn der Rundfunkbeitrag sich in einem angemessenen Rahmen bewegen und man sich von Formaten, die die Welt nicht braucht, endlich mal verabschieden würde, dazu noch darauf verzichtet, Moderatoren von den Privaten abzuwerben (die in erster Linie wegen einem fetten Gehaltsscheck zu den ÖR wechseln), dann hätte ich kein Problem. Aber bei dem was man zahlt und was man am Ende dafür bekommt stimmt so einiges nicht.
Ich brauche auf den ÖR keine Boulevardmagazine, Soaps, Spielfilme, 35 Kochsendungen oder "Unterhaltungsshows". Den Mist kann man auch auf RTL, ProSieben oder Konsorten sehen. Aber genau für diesen Mist soll ich bei den ÖR monatlich 17,98 € bezahlen. Für manche mag das nichts sein, aber ich finde es übertrieben teuer, besonders gemessen am Inhalt.  
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Wenn der Rundfunkbeitrag sich in einem angemessenen Rahmen bewegen und man sich von Formaten, die die Welt nicht braucht, endlich mal verabschieden würde, dazu noch darauf verzichtet, Moderatoren von den Privaten abzuwerben (die in erster Linie wegen einem fetten Gehaltsscheck zu den ÖR wechseln), dann hätte ich kein Problem. Aber bei dem was man zahlt und was man am Ende dafür bekommt stimmt so einiges nicht.
Ich brauche auf den ÖR keine Boulevardmagazine, Soaps, Spielfilme, 35 Kochsendungen oder "Unterhaltungsshows". Den Mist kann man auch auf RTL, ProSieben oder Konsorten sehen. Aber genau für diesen Mist soll ich bei den ÖR monatlich 17,98 € bezahlen. Für manche mag das nichts sein, aber ich finde es übertrieben teuer, besonders gemessen am Inhalt.

das unterschreibe ich dir komplett. ich sehe da auch die diskrepanz zwischen preis und leistung, zumal der teuerste quatsch sehr oft der uninteressanteste ist. die öffentlich rechtlichen verschwenden eine ganze menge geld für dinge, die in den privaten besser aufgehoben sind.

trotzdem finde ich da die interessanteren beiträge und, mal von der vorabendzeit abgesehen, werde ich nicht viertelstündlich mit der ewig gleichen werbung penetriert.

neben der sinnmäßigkeit eines öffentlich-rechtlichen fernsehens sehe ich auch die dringende notwendigkeit einer reform. es gibt keinen grund sich mit viel geld einschaltquaoten zu erkaufen.
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Wenn der Rundfunkbeitrag sich in einem angemessenen Rahmen bewegen und man sich von Formaten, die die Welt nicht braucht, endlich mal verabschieden würde, dazu noch darauf verzichtet, Moderatoren von den Privaten abzuwerben (die in erster Linie wegen einem fetten Gehaltsscheck zu den ÖR wechseln), dann hätte ich kein Problem. Aber bei dem was man zahlt und was man am Ende dafür bekommt stimmt so einiges nicht.
Ich brauche auf den ÖR keine Boulevardmagazine, Soaps, Spielfilme, 35 Kochsendungen oder "Unterhaltungsshows". Den Mist kann man auch auf RTL, ProSieben oder Konsorten sehen. Aber genau für diesen Mist soll ich bei den ÖR monatlich 17,98 € bezahlen. Für manche mag das nichts sein, aber ich finde es übertrieben teuer, besonders gemessen am Inhalt.

das unterschreibe ich dir komplett. ich sehe da auch die diskrepanz zwischen preis und leistung, zumal der teuerste quatsch sehr oft der uninteressanteste ist. die öffentlich rechtlichen verschwenden eine ganze menge geld für dinge, die in den privaten besser aufgehoben sind.

trotzdem finde ich da die interessanteren beiträge und, mal von der vorabendzeit abgesehen, werde ich nicht viertelstündlich mit der ewig gleichen werbung penetriert.

neben der sinnmäßigkeit eines öffentlich-rechtlichen fernsehens sehe ich auch die dringende notwendigkeit einer reform. es gibt keinen grund sich mit viel geld einschaltquaoten zu erkaufen.
#
peter schrieb:  


Frankfurter-Bob schrieb:
Wenn der Rundfunkbeitrag sich in einem angemessenen Rahmen bewegen und man sich von Formaten, die die Welt nicht braucht, endlich mal verabschieden würde, dazu noch darauf verzichtet, Moderatoren von den Privaten abzuwerben (die in erster Linie wegen einem fetten Gehaltsscheck zu den ÖR wechseln), dann hätte ich kein Problem. Aber bei dem was man zahlt und was man am Ende dafür bekommt stimmt so einiges nicht.
Ich brauche auf den ÖR keine Boulevardmagazine, Soaps, Spielfilme, 35 Kochsendungen oder "Unterhaltungsshows". Den Mist kann man auch auf RTL, ProSieben oder Konsorten sehen. Aber genau für diesen Mist soll ich bei den ÖR monatlich 17,98 € bezahlen. Für manche mag das nichts sein, aber ich finde es übertrieben teuer, besonders gemessen am Inhalt.


das unterschreibe ich dir komplett. ich sehe da auch die diskrepanz zwischen preis und leistung, zumal der teuerste quatsch sehr oft der uninteressanteste ist. die öffentlich rechtlichen verschwenden eine ganze menge geld für dinge, die in den privaten besser aufgehoben sind.


trotzdem finde ich da die interessanteren beiträge und, mal von der vorabendzeit abgesehen, werde ich nicht viertelstündlich mit der ewig gleichen werbung penetriert.


neben der sinnmäßigkeit eines öffentlich-rechtlichen fernsehens sehe ich auch die dringende notwendigkeit einer reform. es gibt keinen grund sich mit viel geld einschaltquaoten zu erkaufen.

Im Grunde spiegeln eure Aussagen meine Meinung wider. Gerade das Gieren (und das damit einhergehende qualitative und finanzielle Anbiedern) nach Einschaltquoten finde ich bei den ÖR vollkommen überflüssig und regelrecht ekelhaft. Eines der Hauptübel bei der Programmgestaltung.

@ Frankfurter-Bob
Zu deinen Aussagen über das Unterhaltungsprogramm sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen, dass die ÖR auch einen Unterhaltungsauftrag haben. Wie über alles andere kann man auch hierüber diskutieren, aber Familienunterhaltungssendungen wie "Wetten dass" oder in früheren Zeiten "Was bin ich" oder "Einer wird gewinnen" sind in ihrer breiten Akzeptanz bei den Privaten noch nicht aufgetaucht.

Trotzdem muss natürlich über das Programm diskutiert werden. Und hier in erster Linie in die Richtung, die ihr auch schon beschreibt: weg von dem Kopieren oder Anbiedern an vermeintlich erfolgreiche Privatformate, wieder hin zu mehr Eigenständigkeit, Qualität, Seriosität. Was ja nicht mehr kosten muss, im Gegenteil.

Übrigens: sehr anschaulich wird der Unterschied zwischen privaten und ÖR vor allem - beim Radioprogramm. Das sind - qualitativ gesehen - Welten.
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Wenn der Rundfunkbeitrag sich in einem angemessenen Rahmen bewegen und man sich von Formaten, die die Welt nicht braucht, endlich mal verabschieden würde, dazu noch darauf verzichtet, Moderatoren von den Privaten abzuwerben (die in erster Linie wegen einem fetten Gehaltsscheck zu den ÖR wechseln), dann hätte ich kein Problem. Aber bei dem was man zahlt und was man am Ende dafür bekommt stimmt so einiges nicht.
Ich brauche auf den ÖR keine Boulevardmagazine, Soaps, Spielfilme, 35 Kochsendungen oder "Unterhaltungsshows". Den Mist kann man auch auf RTL, ProSieben oder Konsorten sehen. Aber genau für diesen Mist soll ich bei den ÖR monatlich 17,98 € bezahlen. Für manche mag das nichts sein, aber ich finde es übertrieben teuer, besonders gemessen am Inhalt.

das unterschreibe ich dir komplett. ich sehe da auch die diskrepanz zwischen preis und leistung, zumal der teuerste quatsch sehr oft der uninteressanteste ist. die öffentlich rechtlichen verschwenden eine ganze menge geld für dinge, die in den privaten besser aufgehoben sind.

trotzdem finde ich da die interessanteren beiträge und, mal von der vorabendzeit abgesehen, werde ich nicht viertelstündlich mit der ewig gleichen werbung penetriert.

neben der sinnmäßigkeit eines öffentlich-rechtlichen fernsehens sehe ich auch die dringende notwendigkeit einer reform. es gibt keinen grund sich mit viel geld einschaltquaoten zu erkaufen.
#
Zumal die ÖR nicht auf Quotenhascherei angewiesen sind uns es auch nicht deren Auftrag ist. Ob ein Rundfunkbeitrag grundsätzlich zu rechtfertigen ist, steht auf einem anderen Blatt und ist diskutabel. Aber der Zustand, in dem sich die ÖR seit Jahren befinden, resultiert vorwiegend aus der Vernachlässigung des eigentlichen Informations- und Bildungsauftrags, den sie eben haben. Ich sag ja nicht, dass es keine guten Formate gibt. Aber leider sind diese in der Unterzahl. Ich erinnere mich noch an eine harsche Kritik zu Beginn einer Konstituiertensitzung des Bundestages von Nobert Lammert, die den Nagel auf den Kopf trifft. Auch sehe ich eine gewisse Befangenheit und den Zwang zur "political correctness" immer mehr zunehmen. Und das finde ich äußerst kontraproduktiv. Eine funktionierende Gesellschaft zeichnet sich vor Allem dadurch aus, auch mit zum Teil unpopulären Meinungen eine Auseinandersetzung zu führen, ohne Menschen persönlich zu diffamieren oder sie direkt zu unterbinden.
#
Zumal die ÖR nicht auf Quotenhascherei angewiesen sind uns es auch nicht deren Auftrag ist. Ob ein Rundfunkbeitrag grundsätzlich zu rechtfertigen ist, steht auf einem anderen Blatt und ist diskutabel. Aber der Zustand, in dem sich die ÖR seit Jahren befinden, resultiert vorwiegend aus der Vernachlässigung des eigentlichen Informations- und Bildungsauftrags, den sie eben haben. Ich sag ja nicht, dass es keine guten Formate gibt. Aber leider sind diese in der Unterzahl. Ich erinnere mich noch an eine harsche Kritik zu Beginn einer Konstituiertensitzung des Bundestages von Nobert Lammert, die den Nagel auf den Kopf trifft. Auch sehe ich eine gewisse Befangenheit und den Zwang zur "political correctness" immer mehr zunehmen. Und das finde ich äußerst kontraproduktiv. Eine funktionierende Gesellschaft zeichnet sich vor Allem dadurch aus, auch mit zum Teil unpopulären Meinungen eine Auseinandersetzung zu führen, ohne Menschen persönlich zu diffamieren oder sie direkt zu unterbinden.
#
wenn ich mal einen blick z.B. aus Frankfurt auf viele Ecken Deutschlands richte, die "kaputt" sind, was menschliche verrohung, körper-, haus- und gartenpflege usw. angeht, dann ist auch der öffentliche rundfunk davon ein spiegelbild der öffentlichkeit.

es werden Meinungen absolutiert, die auch in das Programm einfließen, die eine Meinungseinheit suggerieren, die überhaupt nicht existiert. vielleicht unter Leutne, die diese für ihre eigene Identität sinnstiftend benötigen.

Die GEZ oder "Beitragsservice" ist zeitlebends für mich nichts anderes als eine abzockbande. wenn man allerlei schräges vergleichen will, ist natürlich eine zdf-doku besser als das RTL-dschungelcamp. Aber ist es auch besser wie eine für das selbe Geld produzierte, politisch unbefangene "Privatdokumentation", wo penibel genau gearbeitet wird?

Oder ein mit "waffengewalt" erfochtener Leak z.B. ausgeführt von talentierten gruppen?

Auch so "tolle Enthüllungsberichte" über die Geschäftspraktiken von Banken mit allerlei Suggestionen, ist für mich kein Qualitätsmerkmal, nur weil es dort vllt. überhaupt nach 22h thematisiert wird, anstelle von RTL, wo zu der ZEit unterhatlung läuft.

Warum ich das so sehe ist, dass dort leider immer schon mit vorgefertigtem Meinungsbild eine persönliche Inszenierung des Journalisten im Vordergrund steht, und meist komplett ohne wirklich fachliches Hintergrundwissen dann ein Schluss präsentiert wird. Damit sind letztendlich diese Dokumentationen auch "relativ" billig. Das teure Wissen, die fachliche Beratung, die man sich leisten könnte, wird überhaupt nicht von GEZ-Medien benutzt. Herauskommt irgendeine billige öffentliche Debatte, an dessen Ende z.B. Union oder SPD ein meistens fragwürdiges Gesetz verabschieden. Alle liegen sich wieder in den Armen und weitergehts, bis irgendwann alles am Boden liegt.

Geht man dann in das Unterhaltungssegment beim ÖR wird es dünn, die GEZ oder die Kanäle zu rechtfertigen.

Der Anteil an Falschberichten im ÖR, ob mit Eintracht-Bezug oder nicht, ist auch relativ hoch. Den meisten ist es jedoch noch egal, glaube ich....
#
wenn ich mal einen blick z.B. aus Frankfurt auf viele Ecken Deutschlands richte, die "kaputt" sind, was menschliche verrohung, körper-, haus- und gartenpflege usw. angeht, dann ist auch der öffentliche rundfunk davon ein spiegelbild der öffentlichkeit.

es werden Meinungen absolutiert, die auch in das Programm einfließen, die eine Meinungseinheit suggerieren, die überhaupt nicht existiert. vielleicht unter Leutne, die diese für ihre eigene Identität sinnstiftend benötigen.

Die GEZ oder "Beitragsservice" ist zeitlebends für mich nichts anderes als eine abzockbande. wenn man allerlei schräges vergleichen will, ist natürlich eine zdf-doku besser als das RTL-dschungelcamp. Aber ist es auch besser wie eine für das selbe Geld produzierte, politisch unbefangene "Privatdokumentation", wo penibel genau gearbeitet wird?

Oder ein mit "waffengewalt" erfochtener Leak z.B. ausgeführt von talentierten gruppen?

Auch so "tolle Enthüllungsberichte" über die Geschäftspraktiken von Banken mit allerlei Suggestionen, ist für mich kein Qualitätsmerkmal, nur weil es dort vllt. überhaupt nach 22h thematisiert wird, anstelle von RTL, wo zu der ZEit unterhatlung läuft.

Warum ich das so sehe ist, dass dort leider immer schon mit vorgefertigtem Meinungsbild eine persönliche Inszenierung des Journalisten im Vordergrund steht, und meist komplett ohne wirklich fachliches Hintergrundwissen dann ein Schluss präsentiert wird. Damit sind letztendlich diese Dokumentationen auch "relativ" billig. Das teure Wissen, die fachliche Beratung, die man sich leisten könnte, wird überhaupt nicht von GEZ-Medien benutzt. Herauskommt irgendeine billige öffentliche Debatte, an dessen Ende z.B. Union oder SPD ein meistens fragwürdiges Gesetz verabschieden. Alle liegen sich wieder in den Armen und weitergehts, bis irgendwann alles am Boden liegt.

Geht man dann in das Unterhaltungssegment beim ÖR wird es dünn, die GEZ oder die Kanäle zu rechtfertigen.

Der Anteil an Falschberichten im ÖR, ob mit Eintracht-Bezug oder nicht, ist auch relativ hoch. Den meisten ist es jedoch noch egal, glaube ich....
#
Kiki86 schrieb:

wenn ich mal einen blick z.B. aus Frankfurt auf viele Ecken Deutschlands richte, die "kaputt" sind, was menschliche verrohung, körper-, haus- und gartenpflege usw. angeht, dann ist auch der öffentliche rundfunk davon ein spiegelbild der öffentlichkeit.

Ich bin völlig deiner Ansicht. Körper-, Haus- und Gartenpflege sind Themen, bei denen die menschliche Verrohung deutlich sichtbar wird, besonders, wenn man von Frankfurt aus das Spiegelbild der Öffentlichkeit im Öffentlichen Rundfunk betrachtet.
#
wenn ich mal einen blick z.B. aus Frankfurt auf viele Ecken Deutschlands richte, die "kaputt" sind, was menschliche verrohung, körper-, haus- und gartenpflege usw. angeht, dann ist auch der öffentliche rundfunk davon ein spiegelbild der öffentlichkeit.

es werden Meinungen absolutiert, die auch in das Programm einfließen, die eine Meinungseinheit suggerieren, die überhaupt nicht existiert. vielleicht unter Leutne, die diese für ihre eigene Identität sinnstiftend benötigen.

Die GEZ oder "Beitragsservice" ist zeitlebends für mich nichts anderes als eine abzockbande. wenn man allerlei schräges vergleichen will, ist natürlich eine zdf-doku besser als das RTL-dschungelcamp. Aber ist es auch besser wie eine für das selbe Geld produzierte, politisch unbefangene "Privatdokumentation", wo penibel genau gearbeitet wird?

Oder ein mit "waffengewalt" erfochtener Leak z.B. ausgeführt von talentierten gruppen?

Auch so "tolle Enthüllungsberichte" über die Geschäftspraktiken von Banken mit allerlei Suggestionen, ist für mich kein Qualitätsmerkmal, nur weil es dort vllt. überhaupt nach 22h thematisiert wird, anstelle von RTL, wo zu der ZEit unterhatlung läuft.

Warum ich das so sehe ist, dass dort leider immer schon mit vorgefertigtem Meinungsbild eine persönliche Inszenierung des Journalisten im Vordergrund steht, und meist komplett ohne wirklich fachliches Hintergrundwissen dann ein Schluss präsentiert wird. Damit sind letztendlich diese Dokumentationen auch "relativ" billig. Das teure Wissen, die fachliche Beratung, die man sich leisten könnte, wird überhaupt nicht von GEZ-Medien benutzt. Herauskommt irgendeine billige öffentliche Debatte, an dessen Ende z.B. Union oder SPD ein meistens fragwürdiges Gesetz verabschieden. Alle liegen sich wieder in den Armen und weitergehts, bis irgendwann alles am Boden liegt.

Geht man dann in das Unterhaltungssegment beim ÖR wird es dünn, die GEZ oder die Kanäle zu rechtfertigen.

Der Anteil an Falschberichten im ÖR, ob mit Eintracht-Bezug oder nicht, ist auch relativ hoch. Den meisten ist es jedoch noch egal, glaube ich....
#
Guten Abend S-G-Eintracht... mach doch mal nen Rhetorikkurs.
#
Ich finde es in großen Teilen unverständlich wie hier der Rundfunkbeitrag instrumentalisiert wird. Nüchtern betrachtet ist er eine Frechheit. Allein aus Gründen der Qualität und als "Demokratieabgabe".

Für viele Bürger, deren politische Ansichten mit denen der meisten hier vereinbar sind, ist diese Abgabe ein Ärgernis. Wenn ich so Perlen wie Herrn Lanz sehe, ärgere ich mich immer wieder, dass so ein inkompetenter Suppenkasper von meinem Geld mitfinanziert wird. Warum? Was habe ich vom Rundfunkbeitrag? Alle zwei Jahre mal ein Fußballturnier? Was ist mit dem Rest? Den grandiosen Samstagabendshows, die an Peinlichkeiten kaum zu überbieten sind. Werbeblöcke während der Sportschau? Radiosender, die eventuell einmal die Woche einen Song spielen, den ich nicht zum Kotzen finde? Eine der hausinternen Zensur der ÖR zum Opfer fallenden Mediathek?

Demokratisch wäre es, wenn jeder selbst entscheiden könnte, ob man für diesen Mist bezahlen will oder nicht. Der Rundfunkbeitrag ist weder zeitgemäß noch in irgendeiner Form gerechtfertigt. Von der, in meinen Augen, übertriebenen Höhe dieses Beitrags mal ganz zu schweigen.
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Was habe ich vom Rundfunkbeitrag? Alle zwei Jahre mal ein Fußballturnier?

Privatsender würden niemals solche Randereignisse übertragen.
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Was habe ich vom Rundfunkbeitrag? Alle zwei Jahre mal ein Fußballturnier?

Privatsender würden niemals solche Randereignisse übertragen.
#
smoKe89 schrieb:  


Frankfurter-Bob schrieb:
Was habe ich vom Rundfunkbeitrag? Alle zwei Jahre mal ein Fußballturnier?


Privatsender würden niemals solche Randereignisse übertragen.

Gestern zufällig Boxen auf Sat.1 gesehen? Ich fand früher im ÖR die Ringpausen, in denen man die Trainer mit den Boxern reden hören konnte, auch total nervig. Viel besser heute.
#
smoKe89 schrieb:  


Frankfurter-Bob schrieb:
Was habe ich vom Rundfunkbeitrag? Alle zwei Jahre mal ein Fußballturnier?


Privatsender würden niemals solche Randereignisse übertragen.

Gestern zufällig Boxen auf Sat.1 gesehen? Ich fand früher im ÖR die Ringpausen, in denen man die Trainer mit den Boxern reden hören konnte, auch total nervig. Viel besser heute.
#
stefank schrieb:

Gestern zufällig Boxen auf Sat.1 gesehen? Ich fand früher im ÖR die Ringpausen, in denen man die Trainer mit den Boxern reden hören konnte, auch total nervig. Viel besser heute.

So habe ich das noch nie betrachtet. Du hast Recht! Das Geschwätz von Boxern und ihren Trainern ist mir doch glatt 200 Euro im Jahr wert!
#
stefank schrieb:

Gestern zufällig Boxen auf Sat.1 gesehen? Ich fand früher im ÖR die Ringpausen, in denen man die Trainer mit den Boxern reden hören konnte, auch total nervig. Viel besser heute.

So habe ich das noch nie betrachtet. Du hast Recht! Das Geschwätz von Boxern und ihren Trainern ist mir doch glatt 200 Euro im Jahr wert!
#
smoKe89 schrieb:  


stefank schrieb:
Gestern zufällig Boxen auf Sat.1 gesehen? Ich fand früher im ÖR die Ringpausen, in denen man die Trainer mit den Boxern reden hören konnte, auch total nervig. Viel besser heute.


So habe ich das noch nie betrachtet. Du hast Recht! Das Geschwätz von Boxern und ihren Trainern ist mir doch glatt 200 Euro im Jahr wert!

Und da gebe ich dir wiederum recht. Ich bin auch überzeugt, dass sich deine Ansicht zur Privatisierung von Sportübertragungen durchsetzen wird. Bei der WM in Katar kann man sich dann bestimmt schon auf die Werbung zwischen den einzelnen Vierteln der Spiele freuen.
#
smoKe89 schrieb:  


stefank schrieb:
Gestern zufällig Boxen auf Sat.1 gesehen? Ich fand früher im ÖR die Ringpausen, in denen man die Trainer mit den Boxern reden hören konnte, auch total nervig. Viel besser heute.


So habe ich das noch nie betrachtet. Du hast Recht! Das Geschwätz von Boxern und ihren Trainern ist mir doch glatt 200 Euro im Jahr wert!

Und da gebe ich dir wiederum recht. Ich bin auch überzeugt, dass sich deine Ansicht zur Privatisierung von Sportübertragungen durchsetzen wird. Bei der WM in Katar kann man sich dann bestimmt schon auf die Werbung zwischen den einzelnen Vierteln der Spiele freuen.
#
stefank schrieb:

Und da gebe ich dir wiederum recht. Ich bin auch überzeugt, dass sich deine Ansicht zur Privatisierung von Sportübertragungen durchsetzen wird. Bei der WM in Katar kann man sich dann bestimmt schon auf die Werbung zwischen den einzelnen Vierteln der Spiele freuen.

Genau das finde ich auch an Spotify super. Alle 10 Minuten diese wunderschöne Werbung! Ich kann Leute gar nicht verstehen, die freiwillig für ein Premium-Abo bezahlen. Aber es soll viele davon geben.
#
stefank schrieb:

Und da gebe ich dir wiederum recht. Ich bin auch überzeugt, dass sich deine Ansicht zur Privatisierung von Sportübertragungen durchsetzen wird. Bei der WM in Katar kann man sich dann bestimmt schon auf die Werbung zwischen den einzelnen Vierteln der Spiele freuen.

Genau das finde ich auch an Spotify super. Alle 10 Minuten diese wunderschöne Werbung! Ich kann Leute gar nicht verstehen, die freiwillig für ein Premium-Abo bezahlen. Aber es soll viele davon geben.
#
smoKe89 schrieb:  


stefank schrieb:
Und da gebe ich dir wiederum recht. Ich bin auch überzeugt, dass sich deine Ansicht zur Privatisierung von Sportübertragungen durchsetzen wird. Bei der WM in Katar kann man sich dann bestimmt schon auf die Werbung zwischen den einzelnen Vierteln der Spiele freuen.


Genau das finde ich auch an Spotify super. Alle 10 Minuten diese wunderschöne Werbung! Ich kann Leute gar nicht verstehen, die freiwillig für ein Premium-Abo bezahlen. Aber es soll viele davon geben.

Dann fasse ich mal zusammen: In der schönen neuen Welt zahle ich keine 200 Öcken mehr für die GEZ, dafür aber 120 bei Spotify. Dafür kann ich dann in den Viertelpausen eines Fussballspiels hören, was der Trainer sagt, während die Paupers Werbung sehen.
Ehrlich gesagt: Muss gar nicht sein.
#
smoKe89 schrieb:  


stefank schrieb:
Und da gebe ich dir wiederum recht. Ich bin auch überzeugt, dass sich deine Ansicht zur Privatisierung von Sportübertragungen durchsetzen wird. Bei der WM in Katar kann man sich dann bestimmt schon auf die Werbung zwischen den einzelnen Vierteln der Spiele freuen.


Genau das finde ich auch an Spotify super. Alle 10 Minuten diese wunderschöne Werbung! Ich kann Leute gar nicht verstehen, die freiwillig für ein Premium-Abo bezahlen. Aber es soll viele davon geben.

Dann fasse ich mal zusammen: In der schönen neuen Welt zahle ich keine 200 Öcken mehr für die GEZ, dafür aber 120 bei Spotify. Dafür kann ich dann in den Viertelpausen eines Fussballspiels hören, was der Trainer sagt, während die Paupers Werbung sehen.
Ehrlich gesagt: Muss gar nicht sein.
#
stefank schrieb:

Dann fasse ich mal zusammen: In der schönen neuen Welt zahle ich keine 200 Öcken mehr für die GEZ, dafür aber 120 bei Spotify.

Unverschämt. Schließlich dient der öffentlich-rechtliche Rundfunk der unabhängigen Berichterstattung und der freiheitlichen Grundordnung. Wer das anders sieht, kann sich schonmal an gesiebte Luft gewöhnen.
#
stefank schrieb:

Dann fasse ich mal zusammen: In der schönen neuen Welt zahle ich keine 200 Öcken mehr für die GEZ, dafür aber 120 bei Spotify.

Unverschämt. Schließlich dient der öffentlich-rechtliche Rundfunk der unabhängigen Berichterstattung und der freiheitlichen Grundordnung. Wer das anders sieht, kann sich schonmal an gesiebte Luft gewöhnen.
#
???
das habe ich nicht verstanden
#
Anne Will war ja mal wieder ein Beispiel für die Arbeit der ÖR. Da wird ein (hauseigenes) Problem diskutiert, ohne der breiten Öffentlichkeit das Problem zu zeigen. Die Diskussion verläuft dann oberflächlich und zahnlos. Von der Zensur des Problems in der Mediathek mal ganz zu schweigen. Zumindest kam man dem Bildungsauftrag nach, in dem man aufzeigte, dass man dem Bildungsauftrag nicht nachkommt.
#
http://kress.de/news/detail/beitrag/135267-ard-experte-mehmet-scholl-16-millionen-euro-honorar-im-jahr.html

Scholl und Kahn bekommen für ihre "Expertentätigkeit" lt. Recherchen des Medienportals Kress.de 50.000 Euro pro Einsatztag, ca. 1,6 Mio. im Jahr. Da wird die Demokratieabgabe doch mal sinnvoll eingesetzt. Nicht.
#
http://kress.de/news/detail/beitrag/135267-ard-experte-mehmet-scholl-16-millionen-euro-honorar-im-jahr.html

Scholl und Kahn bekommen für ihre "Expertentätigkeit" lt. Recherchen des Medienportals Kress.de 50.000 Euro pro Einsatztag, ca. 1,6 Mio. im Jahr. Da wird die Demokratieabgabe doch mal sinnvoll eingesetzt. Nicht.
#
eagle-1899 schrieb:

http://kress.de/news/detail/beitrag/135267-ard-experte-mehmet-scholl-16-millionen-euro-honorar-im-jahr.html


Scholl und Kahn bekommen für ihre "Expertentätigkeit" lt. Recherchen des Medienportals Kress.de 50.000 Euro pro Einsatztag, ca. 1,6 Mio. im Jahr. Da wird die Demokratieabgabe doch mal sinnvoll eingesetzt. Nicht.

Wenn das stimmt, ich hab es eben auch gelesen, völlig unmöglich.
Da dürften einige Entscheidungsträger ein Problem bekommen. Zu recht.
#
eagle-1899 schrieb:

http://kress.de/news/detail/beitrag/135267-ard-experte-mehmet-scholl-16-millionen-euro-honorar-im-jahr.html


Scholl und Kahn bekommen für ihre "Expertentätigkeit" lt. Recherchen des Medienportals Kress.de 50.000 Euro pro Einsatztag, ca. 1,6 Mio. im Jahr. Da wird die Demokratieabgabe doch mal sinnvoll eingesetzt. Nicht.

Wenn das stimmt, ich hab es eben auch gelesen, völlig unmöglich.
Da dürften einige Entscheidungsträger ein Problem bekommen. Zu recht.
#
reggaetyp schrieb:  


eagle-1899 schrieb:http://kress.de/news/detail/beitrag/135267-ard-experte-mehmet-scholl-16-millionen-euro-honorar-im-jahr.html


Scholl und Kahn bekommen für ihre "Expertentätigkeit" lt. Recherchen des Medienportals Kress.de 50.000 Euro pro Einsatztag, ca. 1,6 Mio. im Jahr. Da wird die Demokratieabgabe doch mal sinnvoll eingesetzt. Nicht.


Wenn das stimmt, ich hab es eben auch gelesen, völlig unmöglich.
Da dürften einige Entscheidungsträger ein Problem bekommen. Zu recht.

Es ist schon alleine eine Verschwendung höchsten Grades, dass beide ÖR über ein- und dasselbe Event berichten. Der Luxus für den Zuschauer besteht lediglich darin, zwischen verschiedenen Deppen auswählen zu können. O. Welke nehm ich da mal aus.

Dass die ÖR recht häufig, nein, eigentlich viel zu oft mit dem Geld, was sie vom Bürger bekommen, aasen wie die Geier, steht außer Frage. Dass der Bürger keine Chance hat, dagegen mittels Streik o. Ä. vorzugehen, ist ebenso fragwürdig. Leider desavouieren sich die ÖR mit solchen "Aktionen" selbst.

Obwohl mich das genau so ärgert wie alle anderen auch, sehe ich da trotzdem Parallelen zu demokratisch gewählten Regierungen oder zur EU: Auswüchse und Fehlentwicklungen muss man stoppen und ändern. Man muss deshalb nicht gleich das ganze Konstrukt in Frage stellen.


Teilen