Öffentlicher Rundfunk - Kosten und Nutzen
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ok. Mir ist aber immer noch nicht klar, was einem da nach 5 Jahren zusteht außer vielleicht Arbeitslosengeld und was aus der Rentenkasse.
Zum Thema: Komme aus einer ÖR-Familie, da mein Vater bei der ARD / DRA war. Seine Rente war echt nett. Und während ich mit Billigscheiß vor 10 Jahren eintrachtfans.TV gemacht und gesehen habe, wie eine Handvoll Praktikanten bei RheinMainTV ein besseres Sport und Nachrichten-Programm aus Nichts schafften, als der HR, dessen Gelände ich jeden Tag bestaunen durfte, weil ich in der Bertramstraße wohnte, wuchs erheblich mein Zweifel daran ob verantwortungsvoll mit dem Gebührengeldern umgegangen wird. Anhand des Quoten-TVs der Hauptsender, habe ich die immer noch... Einzig mit den Spartensendern versuche ich mir die GEZ-Abbuchungen schön zu reden.
Verzichten möchte ich auf ARD und ZDF mit Sicherheit nicht. Die Privaten schaue ich bis auf Sky nicht eine Sekunde. Aber ich bin davon überzeugt, dass auch mit einem Drittel der Gebühren die ÖRs ihrem Sendeauftrag nachkommen könnten. Sogar ohne auf Jauch und Helene Fischer verzichten zu müssen...
warum auf etwas verzichten, wo man es sich so schön gemütlich gemacht hat?
Jedesmal, wenn ich mir was in diesem hr anschaue, frage ich mich, wo denn bei diesem Schülerfernsehen die x Millionen versickern, die ihnen per Zwang zugeschoben werden.
Vier Milliarden - wieviel ist das in Abwrackprämien oder Bankenrettungen?
Solange bei ÖR noch gelegentlich was vernünftiges raus kommt, ist's mir ehrlich gesagt ziemlich egal, ob da noch irgendwo Sparpotenziale, Outsourcingmöglichkeiten, Effizienzsteigerungenschancen oder [Buzzword nach Wahl einsetzen] vorhanden sind. Von mir aus kann jeder zweite dort den Tag mit Eierschaukeln verbringen. Immerhin ist davon auszugehen, dass er die erhaltene Kohle auch wieder in den Wirtschaftskreislauf einbringen wird.
Ach ja: An den HR habe ich bei den obigen Ausführungen eher nicht gedacht und an's heimspiel schon gar nicht.
andy, das ist ein regionales prob. man darf die ÖR echt nicht vom HR aus betrachten. in köln und hamburg ergibt sich sofort ein anderes bild.
bis auf die frechen, ungewöhnlichen und preis gekrönten tatorte (sonntag wieder) kann man den laden echt dicht machen.
Auch bei den ard-mittwoch-Filmen war schon der ein oder andere sehr gute Film vom hr dabei
Ja, wäre zu vermuten. Die Tatorte sind prima und auch der Mittwoch mit z.B. mex ist ok. Andere kostengünstige Formate mit vielen Fans wie Herrchen gesucht und Late Lounge wurden gestrichen. Damit hatte der HR sein Gesicht für mich verloren. Hesenschau, in den 80ern und 90ern fast Pflichtprogramm, wenn man wissen wollte was in Hessen los ist (und war ja spannend wegen Startbahn, Rot-Grün, Mauerfall usw.) ist zu einem belanglosen Kaffeekränzchen verkommen. Für mich ist Reitze der Totengräber des Senders.
Wäre tatsächlich schön, wenn es *nur* ein HR- und kein ARD-Problem wäre. Aber leider verursacht der HR mit Günter Strack in der Dauerschleife als Programminhalt nun mal die Gebühren-Diskussion. Und zwar auch bei den Nicht-Blinden...
Bei der Gelegenheit fällt mir auch c't Magazin ein. Abgesetzt 2011 aufgrund zu hoher Produktionskosten... (wie ja auch Late Lounge und Herrchen gesucht). Als sog. Blinder frage ich mich auch, was da mit den 400 Mios so passiert. Fallen Kaffekränzchen und die Austrahlungsrechte für Diese Drombuschs tatsächlich so sehr ins Gewicht?
Hessens schönste Städte
Hessens lustigste Witze
Hessens schönste Hämoriden
Einzig und allein Strassenstars kann man sich noch geben....
Der hat mit dem Münch jetzt einen Youtube Kanal. Ist witzig...
Eine gewisse Ähnlichkeit ist unverkennbar. Fehlt nur der Zopf.
Heute Abend gitb's wohl was für's Geld:
ARD-Drama "Meine Tochter Anne Frank": So sieht gelungenes öffentlich-rechtliches Fernsehen aus
Müssen ja irrwitzige Produktionskosten sein...
...und dafür die Zwangsabgabe in der Höhe? Da krieg ich allein schon durch's drüber aufregen Hämoriden
ARD-Reporter Fröhder geht auf ARD und Kollegen los
Ungeprüfte Fakten, handwerkliche Peinlichkeiten, Machtspielchen: ARD-Reporter Christoph Maria Fröhder greift seinen Arbeitgeber scharf an. Vor allem auf zwei Sendungen hat er es abgesehen.
http://www.welt.de/vermischtes/article137230310/ARD-Reporter-Froehder-geht-auf-ARD-und-Kollegen-los.html
Fröhder ist beileibe kein No-Name der Zunft.
Interessantes am Rande. Bei Google findet man noch folgenden Hinweiss:
"Aber die Orden werden anderen umgehängt, zum Beispiel der unsäglichen Frau Golineh Atai (oder wie die heißt, hab ich mir nicht gemerkt, ...)"
Dieser Passus wurde offensichtlich nachträglich aus dem Artikel (auch bei SPON nicht mehr zu finden) gestrichen.
Edit: das letzte Zitat stammt aus der Kommentarfunktion...Mea Culpa.
Fröhder ist ein Depp. Wichtigtuer und Egomane.
Golineh Atai hingegen finde ich persönlich ganz hervorragend.
deine ausführung läuft darauf hinaus, dass niemand ausser dir hier im forum die komplexität des ganzen begreifen kann. ich glaube mit eine solchen antwort würdest du bei einem anderen thema niemanden davon kommen lassen.
letzt endlich können wir hier, ohne dein insiderwissen, lediglich preis/leistung vergleichen. und, da jedem haushalt dafür geld abgenommen wird, kann jeder beroffene die frage stellen, ob die öffentlich rechtlichen zur aufgezwungenen grundversorgung des bürgers gehören müssen. wir reden hier von über € 200,-- im jahr.
indem du das ganze umdrehst und schreibst:
Einfacher ist es natürlich zu schreiben:
Wasserkopf, Zwangsgebühren, scheiß Programm, Mainstreammedien, Lügenpresse
verzerrst du völlig den bisherigen threadverlauf, da wird in anderen threads, auch von dir, deutlich heftiger polarisiert. bisher stellt sich doch lediglich die frage, ob das was von den ör gesendete im jahr wirklich jedem haushalt € 200,-- wert sein muss. und was mit diesen geldern passiert.
da stellt sich dann durchaus auch die frage nach den verwaltungs- und personalkosten. wenn von meinen € 200,-- (ja, ich bin beim der gez gemeldet, seit jahren) lediglich € 70,-- in produktionen fließen, dann finde ich das fragwürdig.
ich bin übrigens extrem erstaunt, dass ausgerechnet du eine struktur verteidigst die man am ehesten noch mit dem öffentlichen dienst vergleichen kann, du führst die diskussion wie ein beamter der den beamtenstatus verteidigt. sorry.