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Tempo 30 auf den Hauptverkehrstraßen in Frankfurt am Main ?

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Knueller schrieb:

Das erklär mal den Chefs. Die meisten bekommen doch schon Schnappatmung, wenn sie das Wort 'Home Office' nur hören.


Na und? Man kann nicht immer nur Flexibilität von Arbeitnehmern fordern. Auch "Chefs" müssen sich halt mal bewegen. Wenn Arbeitskräfte in der City zu teuer sind, kommen "die Chefs" schon von alleine darauf, das ein Umzug raus aus der Stadt für sie sinnvoll sein kann. Zumal auch die Büromieten im Umland günstiger sein dürften als in der Innenstadt.

So läuft das halt, der Markt regelt das schon.
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miraculix250 schrieb:

Knueller schrieb:

Das erklär mal den Chefs. Die meisten bekommen doch schon Schnappatmung, wenn sie das Wort 'Home Office' nur hören.


Na und? Man kann nicht immer nur Flexibilität von Arbeitnehmern fordern. Auch "Chefs" müssen sich halt mal bewegen. Wenn Arbeitskräfte in der City zu teuer sind, kommen "die Chefs" schon von alleine darauf, das ein Umzug raus aus der Stadt für sie sinnvoll sein kann. Zumal auch die Büromieten im Umland günstiger sein dürften als in der Innenstadt.

So läuft das halt, der Markt regelt das schon.

Gleich kommt der Würzburger und erklärt Dir, dass das keine gute Idee ist.
Vielleicht kommst Du auch selbst drauf.
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miraculix250 schrieb:

Knueller schrieb:

Das erklär mal den Chefs. Die meisten bekommen doch schon Schnappatmung, wenn sie das Wort 'Home Office' nur hören.


Na und? Man kann nicht immer nur Flexibilität von Arbeitnehmern fordern. Auch "Chefs" müssen sich halt mal bewegen. Wenn Arbeitskräfte in der City zu teuer sind, kommen "die Chefs" schon von alleine darauf, das ein Umzug raus aus der Stadt für sie sinnvoll sein kann. Zumal auch die Büromieten im Umland günstiger sein dürften als in der Innenstadt.

So läuft das halt, der Markt regelt das schon.

Gleich kommt der Würzburger und erklärt Dir, dass das keine gute Idee ist.
Vielleicht kommst Du auch selbst drauf.
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Warum sollte ich? Ich kenne hier zahlreiche Unternehmen, die auf Home Office Mitarbeiter/innen zurückgreifen. Der Grund hier: Würzburg ist zwar eine schöne und lebensfrohe Stadt, aber doch nur Provinz. Gute Leute bleiben mitunter halt gerne in den Regionen Frankfurt, Stuttgart, München wohnen, nutzen aber die hiesigen Arbeitsplatzangebote. Scheint also zu funktionieren.

Oder aber die Unternehmen ziehen ganz aus der City. S.Oliver ist 15 km von Würzburg entfernt beheimatet, Danone 20 km, Flyeralarm 20 km etc. Alles im Einzugsbereich des ÖPNV, der gleichwohl auch hier stark ausbaufähig ist.
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Warum sollte ich? Ich kenne hier zahlreiche Unternehmen, die auf Home Office Mitarbeiter/innen zurückgreifen. Der Grund hier: Würzburg ist zwar eine schöne und lebensfrohe Stadt, aber doch nur Provinz. Gute Leute bleiben mitunter halt gerne in den Regionen Frankfurt, Stuttgart, München wohnen, nutzen aber die hiesigen Arbeitsplatzangebote. Scheint also zu funktionieren.

Oder aber die Unternehmen ziehen ganz aus der City. S.Oliver ist 15 km von Würzburg entfernt beheimatet, Danone 20 km, Flyeralarm 20 km etc. Alles im Einzugsbereich des ÖPNV, der gleichwohl auch hier stark ausbaufähig ist.
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Wie Du dem von mir zitierten Textabschnitt entnehmen kannst, ging es um Umzüge und nicht um home Office.
Umzüge in die Peripherie bedeutet zusätzliche Zersiedelung und Flächenverbrauch.
Ein Thema, auf das du mit Recht immer wieder kritisch hinweist.
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Wie Du dem von mir zitierten Textabschnitt entnehmen kannst, ging es um Umzüge und nicht um home Office.
Umzüge in die Peripherie bedeutet zusätzliche Zersiedelung und Flächenverbrauch.
Ein Thema, auf das du mit Recht immer wieder kritisch hinweist.
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hawischer schrieb:

Wie Du dem von mir zitierten Textabschnitt entnehmen kannst, ging es um Umzüge und nicht um home Office.
Umzüge in die Peripherie bedeutet zusätzliche Zersiedelung und Flächenverbrauch.
Ein Thema, auf das du mit Recht immer wieder kritisch hinweist.

Das stimmt, ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich. Wenn ein Unternehmen in ein bestehendes Gewerbegebiet zieht (wie bei S.Oliver), habe ich keinerlei Probleme. In vielen Fällen ist es sogar sehr positiv: so hat eine große Online-Druckerei ein altes, leerstehendes Schulhaus in einer Umlandgemeinde gekauft, renoviert und residiert nun dort in feinstem Ambiente. Das alte Haus gehört nun zu den Vorzeigeobjekten einer gelungenen Denkmalerneuerung.

Das ist eigentlich immer so: mit ein bisschen Phantasie und gutem Willen lassen sich wirtschaftliche Zwecke sehr gut mit Umweltschutz, Flächensparen und Denkmalschutz verbinden. Und dank staatlicher Zuschüsse rechnet sich das Ganze meist auch.
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propain schrieb:

miraculix250 schrieb:

Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.

Da sucht man sich doch besser dort Arbeit, wo man lebt - oder umgekehrt. So viel meiner wertvollen Lebenszeit hinter dem Steuer einer Blechkiste zu vergeuden, um zur Arbeit und zurück zu kommen, das würde mir im (Alb-)Traum nicht einfallen.

Folglich halte ich es auch für vollkommen falsch, diese Pendelei auch noch steuerlich zu subventionieren. Das empfinde ich als so bekloppt, das ich es garnicht in geeignete Worte fassen kann.

Wie soll das gehen? Wenn alle die in Frankfurt arbeiten auch dort wohnen würden, dann kannst du die Leute stapeln.


Also bei 1,5 Stunde Wegstrecke biste aber schon arg "weit draußen".

Zumal man wohl auch viele Jobs, die hier angesiedelt sind, einfach ins Umland verlegen könnte. Diese 08/15 Bürojobs kannste doch eigentlich von überall machen.

Also kommen ein paar Jobs zu den Leuten, ein paar Leute zu den Jobs... und schon braucht man sich über all das keine Gedanken mehr zu machen. Ein Verzicht auf Pendelsubvention würde das schon regeln.
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miraculix250 schrieb:

Zumal man wohl auch viele Jobs, die hier angesiedelt sind, einfach ins Umland verlegen könnte. Diese 08/15 Bürojobs kannste doch eigentlich von überall machen.

Also kommen ein paar Jobs zu den Leuten, ein paar Leute zu den Jobs... und schon braucht man sich über all das keine Gedanken mehr zu machen. Ein Verzicht auf Pendelsubvention würde das schon regeln.


Würde sich wohl eher negativ auf das Portemonaie auswirken. Denn es ist wohl unbestritten, das Viele für eine Arbeitsplatzgarantie auf Lohn verzichten (würden).

Diese Verlegung vieler Arbeitsplätze in das Zuhause der Menschen wünsche ich mir auch. Nur dafür fehlt es anscheinend an den verschiedensten Stellen an Vertrauen bzw. den Glauben daran.
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Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.

Da sucht man sich doch besser dort Arbeit, wo man lebt - oder umgekehrt. So viel meiner wertvollen Lebenszeit hinter dem Steuer einer Blechkiste zu vergeuden, um zur Arbeit und zurück zu kommen, das würde mir im (Alb-)Traum nicht einfallen.

Folglich halte ich es auch für vollkommen falsch, diese Pendelei auch noch steuerlich zu subventionieren. Das empfinde ich als so bekloppt, das ich es garnicht in geeignete Worte fassen kann.
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miraculix250 schrieb:

         Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.  

wenn du nen spezialisierten Job hast, bei welchem die Nachfrage nur durch eine handvoll Arbeitgeber bedient wird, dann wirst du mit dieser Meinung ziemlich auf verlorenen Posten stehen.

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miraculix250 schrieb:

         Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.  

wenn du nen spezialisierten Job hast, bei welchem die Nachfrage nur durch eine handvoll Arbeitgeber bedient wird, dann wirst du mit dieser Meinung ziemlich auf verlorenen Posten stehen.

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arti schrieb:

miraculix250 schrieb:

         Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.  

wenn du nen spezialisierten Job hast, bei welchem die Nachfrage nur durch eine handvoll Arbeitgeber bedient wird, dann wirst du mit dieser Meinung ziemlich auf verlorenen Posten stehen.


spezialisten haben oft die besten karten bedingungen durchzusetzen. Ich habe im urlaub mal einen getroffen, der 3 monate urlaub rausgehandelt hat.
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arti schrieb:

miraculix250 schrieb:

         Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.  

wenn du nen spezialisierten Job hast, bei welchem die Nachfrage nur durch eine handvoll Arbeitgeber bedient wird, dann wirst du mit dieser Meinung ziemlich auf verlorenen Posten stehen.


spezialisten haben oft die besten karten bedingungen durchzusetzen. Ich habe im urlaub mal einen getroffen, der 3 monate urlaub rausgehandelt hat.
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Xaver08 schrieb:


spezialisten haben oft die besten karten bedingungen durchzusetzen. Ich habe im urlaub mal einen getroffen, der 3 monate urlaub rausgehandelt hat.

Monetär und was Goodies angeht, ja (wobei 3 Monate Urlaub sicherlich das absolut extreme Ausnahmebeispiel sein wird).

Aber wenn die Tätigkeit nicht nur vom Laptop im Homeoffice erledigt werden kann, führt kein Weg am Pendeln vorbei. Die BASFs, Bayers, Fords, Boschs, Henkels oder Beiersdorfs gibt's halt nicht verstreut in jedem Kaff, so dass man sich den im Wohnort als Arbeitgeber aussuchen kann - so wie Miraculix250 ja anprangerte.
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Xaver08 schrieb:


spezialisten haben oft die besten karten bedingungen durchzusetzen. Ich habe im urlaub mal einen getroffen, der 3 monate urlaub rausgehandelt hat.

Monetär und was Goodies angeht, ja (wobei 3 Monate Urlaub sicherlich das absolut extreme Ausnahmebeispiel sein wird).

Aber wenn die Tätigkeit nicht nur vom Laptop im Homeoffice erledigt werden kann, führt kein Weg am Pendeln vorbei. Die BASFs, Bayers, Fords, Boschs, Henkels oder Beiersdorfs gibt's halt nicht verstreut in jedem Kaff, so dass man sich den im Wohnort als Arbeitgeber aussuchen kann - so wie Miraculix250 ja anprangerte.
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arti schrieb:

Xaver08 schrieb:


spezialisten haben oft die besten karten bedingungen durchzusetzen. Ich habe im urlaub mal einen getroffen, der 3 monate urlaub rausgehandelt hat.

Monetär und was Goodies angeht, ja (wobei 3 Monate Urlaub sicherlich das absolut extreme Ausnahmebeispiel sein wird).

Aber wenn die Tätigkeit nicht nur vom Laptop im Homeoffice erledigt werden kann, führt kein Weg am Pendeln vorbei. Die BASFs, Bayers, Fords, Boschs, Henkels oder Beiersdorfs gibt's halt nicht verstreut in jedem Kaff, so dass man sich den im Wohnort als Arbeitgeber aussuchen kann - so wie Miraculix250 ja anprangerte.


Wir erklären also die Spezialfälle zur Regel? Aha... Gut, dann will ich auch mal: Datenerfasser können problemlos 100% im Homeoffice arbeiten. Folglich kann man sich Büros gänzlich sparen
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arti schrieb:

Xaver08 schrieb:


spezialisten haben oft die besten karten bedingungen durchzusetzen. Ich habe im urlaub mal einen getroffen, der 3 monate urlaub rausgehandelt hat.

Monetär und was Goodies angeht, ja (wobei 3 Monate Urlaub sicherlich das absolut extreme Ausnahmebeispiel sein wird).

Aber wenn die Tätigkeit nicht nur vom Laptop im Homeoffice erledigt werden kann, führt kein Weg am Pendeln vorbei. Die BASFs, Bayers, Fords, Boschs, Henkels oder Beiersdorfs gibt's halt nicht verstreut in jedem Kaff, so dass man sich den im Wohnort als Arbeitgeber aussuchen kann - so wie Miraculix250 ja anprangerte.


Wir erklären also die Spezialfälle zur Regel? Aha... Gut, dann will ich auch mal: Datenerfasser können problemlos 100% im Homeoffice arbeiten. Folglich kann man sich Büros gänzlich sparen
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miraculix250 schrieb:


Wir erklären also die Spezialfälle zur Regel? Aha... Gut, dann will ich auch mal: Datenerfasser können problemlos 100% im Homeoffice arbeiten. Folglich kann man sich Büros gänzlich sparen        

Wieviel "Datenerfasser" gibt es denn, und was machen die genau? Müssen ja Millionen in Deutschland sein, dass der Pendelzwang merklich reduziert werden kann...

Und wie sieht es mit dem Homeofficeplatz aus? Die Masse hat sicherlich keinen arbeitsrechtliche adäquaten Homeofficeplatz Zuhause in der Standard-3-Zimmerwohnung.
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Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.

Da sucht man sich doch besser dort Arbeit, wo man lebt - oder umgekehrt. So viel meiner wertvollen Lebenszeit hinter dem Steuer einer Blechkiste zu vergeuden, um zur Arbeit und zurück zu kommen, das würde mir im (Alb-)Traum nicht einfallen.

Folglich halte ich es auch für vollkommen falsch, diese Pendelei auch noch steuerlich zu subventionieren. Das empfinde ich als so bekloppt, das ich es garnicht in geeignete Worte fassen kann.
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miraculix250 schrieb:

Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.

Da sucht man sich doch besser dort Arbeit, wo man lebt - oder umgekehrt. So viel meiner wertvollen Lebenszeit hinter dem Steuer einer Blechkiste zu vergeuden, um zur Arbeit und zurück zu kommen, das würde mir im (Alb-)Traum nicht einfallen.

Folglich halte ich es auch für vollkommen falsch, diese Pendelei auch noch steuerlich zu subventionieren. Das empfinde ich als so bekloppt, das ich es garnicht in geeignete Worte fassen kann.


Versuch mal nen halbwegs manierlich bezahlten Job im Limburger Raum zu bekommen als Speditionskaufmann. Ich verdien in FFM über 1000 Euro Brutto mehr. Und das Geld brauche ich. Wenn es in Limburg nen Job mit vielleicht 400 Steine weniger gäbe, den würde ich sofort annehmen.
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miraculix250 schrieb:

Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.

Da sucht man sich doch besser dort Arbeit, wo man lebt - oder umgekehrt. So viel meiner wertvollen Lebenszeit hinter dem Steuer einer Blechkiste zu vergeuden, um zur Arbeit und zurück zu kommen, das würde mir im (Alb-)Traum nicht einfallen.

Folglich halte ich es auch für vollkommen falsch, diese Pendelei auch noch steuerlich zu subventionieren. Das empfinde ich als so bekloppt, das ich es garnicht in geeignete Worte fassen kann.


Versuch mal nen halbwegs manierlich bezahlten Job im Limburger Raum zu bekommen als Speditionskaufmann. Ich verdien in FFM über 1000 Euro Brutto mehr. Und das Geld brauche ich. Wenn es in Limburg nen Job mit vielleicht 400 Steine weniger gäbe, den würde ich sofort annehmen.
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Vael schrieb:

miraculix250 schrieb:

Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.

Da sucht man sich doch besser dort Arbeit, wo man lebt - oder umgekehrt. So viel meiner wertvollen Lebenszeit hinter dem Steuer einer Blechkiste zu vergeuden, um zur Arbeit und zurück zu kommen, das würde mir im (Alb-)Traum nicht einfallen.

Folglich halte ich es auch für vollkommen falsch, diese Pendelei auch noch steuerlich zu subventionieren. Das empfinde ich als so bekloppt, das ich es garnicht in geeignete Worte fassen kann.


Versuch mal nen halbwegs manierlich bezahlten Job im Limburger Raum zu bekommen als Speditionskaufmann. Ich verdien in FFM über 1000 Euro Brutto mehr. Und das Geld brauche ich. Wenn es in Limburg nen Job mit vielleicht 400 Steine weniger gäbe, den würde ich sofort annehmen.

Kannst doch nach Niedernhausen ziehen und die S2 nach FFM nehmen. (Provokation)
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Vael schrieb:

miraculix250 schrieb:

Ich finde es grundsätzlich ziemlich gaga, so weit zu pendeln.

Da sucht man sich doch besser dort Arbeit, wo man lebt - oder umgekehrt. So viel meiner wertvollen Lebenszeit hinter dem Steuer einer Blechkiste zu vergeuden, um zur Arbeit und zurück zu kommen, das würde mir im (Alb-)Traum nicht einfallen.

Folglich halte ich es auch für vollkommen falsch, diese Pendelei auch noch steuerlich zu subventionieren. Das empfinde ich als so bekloppt, das ich es garnicht in geeignete Worte fassen kann.


Versuch mal nen halbwegs manierlich bezahlten Job im Limburger Raum zu bekommen als Speditionskaufmann. Ich verdien in FFM über 1000 Euro Brutto mehr. Und das Geld brauche ich. Wenn es in Limburg nen Job mit vielleicht 400 Steine weniger gäbe, den würde ich sofort annehmen.

Kannst doch nach Niedernhausen ziehen und die S2 nach FFM nehmen. (Provokation)
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Da bezahl ich aber bestimmt mehr als 260 Öcken Warm für 80 m² oder?
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Hier unterhalten sich ja richtige Fachleute über Heimarbeitsplätze bei der Datenerfassung. Das ist nicht so einfach wie hier geschrieben und von vielen Firmen wegen Datenschutz auch nicht gern gesehen.
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Hier unterhalten sich ja richtige Fachleute über Heimarbeitsplätze bei der Datenerfassung. Das ist nicht so einfach wie hier geschrieben und von vielen Firmen wegen Datenschutz auch nicht gern gesehen.
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propain schrieb:

Hier unterhalten sich ja richtige Fachleute über Heimarbeitsplätze bei der Datenerfassung. Das ist nicht so einfach wie hier geschrieben und von vielen Firmen wegen Datenschutz auch nicht gern gesehen.

Wenn viele Firmen nicht bei der IT-Security übertrieben sparen würden, wäre die sichere Datenübermittlung auch kein Problem.
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propain schrieb:

Hier unterhalten sich ja richtige Fachleute über Heimarbeitsplätze bei der Datenerfassung. Das ist nicht so einfach wie hier geschrieben und von vielen Firmen wegen Datenschutz auch nicht gern gesehen.

Wenn viele Firmen nicht bei der IT-Security übertrieben sparen würden, wäre die sichere Datenübermittlung auch kein Problem.
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Bruchibert schrieb:

propain schrieb:

Hier unterhalten sich ja richtige Fachleute über Heimarbeitsplätze bei der Datenerfassung. Das ist nicht so einfach wie hier geschrieben und von vielen Firmen wegen Datenschutz auch nicht gern gesehen.

Wenn viele Firmen nicht bei der IT-Security übertrieben sparen würden, wäre die sichere Datenübermittlung auch kein Problem.

Es liegt auch daran das zu Hause Leute sind die damit nichts zu tun haben. Wer stellt denn sicher das niemand außer die Person die damit zu tun hat die Daten sieht?
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Home Office Arbeit hat seine Vorteile. Wer sich mit dem Thema etwas näher befasst, wird auch einige negative Seiten finden. Das Problem der Isolation und sozialer Vereinsamung ist nur ein Aspekt.
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miraculix250 schrieb:


Wir erklären also die Spezialfälle zur Regel? Aha... Gut, dann will ich auch mal: Datenerfasser können problemlos 100% im Homeoffice arbeiten. Folglich kann man sich Büros gänzlich sparen        

Wieviel "Datenerfasser" gibt es denn, und was machen die genau? Müssen ja Millionen in Deutschland sein, dass der Pendelzwang merklich reduziert werden kann...

Und wie sieht es mit dem Homeofficeplatz aus? Die Masse hat sicherlich keinen arbeitsrechtliche adäquaten Homeofficeplatz Zuhause in der Standard-3-Zimmerwohnung.
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arti schrieb:

miraculix250 schrieb:


Wir erklären also die Spezialfälle zur Regel? Aha... Gut, dann will ich auch mal: Datenerfasser können problemlos 100% im Homeoffice arbeiten. Folglich kann man sich Büros gänzlich sparen        

Wieviel "Datenerfasser" gibt es denn, und was machen die genau? Müssen ja Millionen in Deutschland sein, dass der Pendelzwang merklich reduziert werden kann...

Und wie sieht es mit dem Homeofficeplatz aus? Die Masse hat sicherlich keinen arbeitsrechtliche adäquaten Homeofficeplatz Zuhause in der Standard-3-Zimmerwohnung.


Zweithäufigste Berufsgruppe, direkt nach "Spezialist"
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Bruchibert schrieb:

propain schrieb:

Hier unterhalten sich ja richtige Fachleute über Heimarbeitsplätze bei der Datenerfassung. Das ist nicht so einfach wie hier geschrieben und von vielen Firmen wegen Datenschutz auch nicht gern gesehen.

Wenn viele Firmen nicht bei der IT-Security übertrieben sparen würden, wäre die sichere Datenübermittlung auch kein Problem.

Es liegt auch daran das zu Hause Leute sind die damit nichts zu tun haben. Wer stellt denn sicher das niemand außer die Person die damit zu tun hat die Daten sieht?
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propain schrieb:

Bruchibert schrieb:

propain schrieb:

Hier unterhalten sich ja richtige Fachleute über Heimarbeitsplätze bei der Datenerfassung. Das ist nicht so einfach wie hier geschrieben und von vielen Firmen wegen Datenschutz auch nicht gern gesehen.

Wenn viele Firmen nicht bei der IT-Security übertrieben sparen würden, wäre die sichere Datenübermittlung auch kein Problem.

Es liegt auch daran das zu Hause Leute sind die damit nichts zu tun haben. Wer stellt denn sicher das niemand außer die Person die damit zu tun hat die Daten sieht?


Das kannste auch im Büro nicht gewährleisten. Von daher finde ich das Argument jetzt nicht so gewichtig.
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Da bezahl ich aber bestimmt mehr als 260 Öcken Warm für 80 m² oder?
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Vael schrieb:

Da bezahl ich aber bestimmt mehr als 260 Öcken Warm für 80 m² oder?


Genau das meine ich ja. Lohnt sich nur, wenn die Fahrerei von der Allgemeinheit subventioniert wird. Denn wenns nicht subventioniert würde, dann würde der gute Vael nämlich seinem Chef sagen "500 Öcken mehr, sonst lohnt es nicht". So wie viele andere auch. Und dann denkt der Chef so "Hey, wieso bin ich eigentlich hier im schönen, aber teuren Frankfurt und zahl meinen Leuten auch noch so viel mehr, wo sie die gleiche Arbeit für weniger außerhalb machen. Und das auch noch produktiver, schließlich sind Sie ob des Mehr an Freizeit weniger gestresst?!"

Und schwupps, kannste für 400 weniger als in FFM in Limburg schawwen, wenns dir da so gut gefällt. Und die Allgemeinheit freut sich, weil weniger Umweltverschmutzung, weniger Verkehr, weniger Straßenbau, weniger überfüllter Nahverkehr uswusw....


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