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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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peter schrieb:

du stellst alle flüchtlinge unter generalverdacht, das ist völlig daneben.

Ich stelle niemanden unter Verdacht, ich habe lediglich versucht zu erklären wieso imo durch den User "DM..." dieser Vorfall hier in dem Thread verlinkt wurde, obwohl der Täter kein "aktueller Flüchtling" ist, da er schon seit mehreren Jahren in Deutschland wohnt.
Sprich: was hat dieser Link mit dem Thread zu tun? Worauf ich meinte: wahrscheinlich war dieser Mann auch einmal ein Flüchtling, deswegen wurde es wahrscheinlich verlinkt.

Aber frag am besten den Link-Poster selbst und nicht mich.

Jetzt verstanden?
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Naturkind schrieb:

Aber frag am besten den Link-Poster selbst und nicht mich.


Jetzt verstanden?

ich denke schon. DM darf man aber nichts fragen, der hält das für rhetorisch und schimpft dann wieder mit mir.
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Naturkind schrieb:

Aber frag am besten den Link-Poster selbst und nicht mich.


Jetzt verstanden?

ich denke schon. DM darf man aber nichts fragen, der hält das für rhetorisch und schimpft dann wieder mit mir.
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peter schrieb:

ich denke schon. DM darf man aber nichts fragen, der hält das für rhetorisch und schimpft dann wieder mit mir.

Ah stattdessen wird ICH also angepisst? Wie nett!
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Naturkind schrieb:

Aber frag am besten den Link-Poster selbst und nicht mich.


Jetzt verstanden?

ich denke schon. DM darf man aber nichts fragen, der hält das für rhetorisch und schimpft dann wieder mit mir.
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Och Peter

Ob es jetzt hilft,gerade  hier "anzunehmen", indem du den Personkreis wieder künslich vergrößerst ?

Pelo hat es doch  geklärt. Danke

Und alle wieder kehrt zum eigentlichen Thema zurück
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peter schrieb:

ich denke schon. DM darf man aber nichts fragen, der hält das für rhetorisch und schimpft dann wieder mit mir.

Ah stattdessen wird ICH also angepisst? Wie nett!
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Naturkind schrieb:  


peter schrieb:
ich denke schon. DM darf man aber nichts fragen, der hält das für rhetorisch und schimpft dann wieder mit mir.


Ah stattdessen wird ICH also angepisst? Wie nett!

angepisst? mach´s mal halblang. im übrigen fährst du doch die gleiche schiene. ich habe nicht den eindruck als wenn ihr inhaltlich weit auseinander liegen würdet.
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Naturkind schrieb:  


peter schrieb:
ich denke schon. DM darf man aber nichts fragen, der hält das für rhetorisch und schimpft dann wieder mit mir.


Ah stattdessen wird ICH also angepisst? Wie nett!

angepisst? mach´s mal halblang. im übrigen fährst du doch die gleiche schiene. ich habe nicht den eindruck als wenn ihr inhaltlich weit auseinander liegen würdet.
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Ich fand den Vorschlag ,nein,es war wesentlich mehr als ein Vorschlag,der Mods  sehr angebracht.

Keine persönlichen Anmachen, Beleidigungen , persönliche "Schienen" und Schubladen .

Warum funzt es nicht ?

Gerade über Dritte, die nicht  im Dialog eingebunden sind, gehört sich dies noch viel weniger .........
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brockman schrieb:

Ich versuch's mal ganz sachlich. Wir können begründet davon ausgehen, dass es "Ängste" gibt. Interessanterweise folgt auf diese Aussage oft leider keine weitere Information, wer genau von diesen Ängsten geplagt wird und, noch wichtiger, worin genau diese Ängste bestehen. Ich würde einfach mal dafür plädieren, diese Ängste hier aufzulisten und dann können wir ganz rational versuchen, darüber zu diskutieren und zielorientiert Fakten zu sammeln, um diesen Ängsten entweder die Grundlage zu nehmen oder über eventuelle Lösungen zu sprechen.
Ich bin dieses Vage, diese Andeutungen, Gerüchte, Behauptungen nämlich langsam leid. Was wir im Moment erleben ist ein politischer, gesellschaftlicher, kultureller und ökonomischer Prozess und wir sollten in der Lage sein, da mit entsprechender Ratio dranzugehen. Angst kann aber einfach nicht die Diskussionsgrundlage und vor allem keine Handlungsperspektive sein.


Flucht ist Fakt. Die Flüchtlinge sind hier. Es werden mehr kommen. Wir müssen lernen, hier, in unserem Alltag, damit umzugehen.


Und jetzt kommt ihr.

klingt vernünftig.

Die Angst des "kleinen Mannes" dürfte darin begründet liegen, das er sich um seine Zukunft sorgt:

1.) um seinen Job. Die meisten der ankommenden Flüchtlinge werden nicht zurückgehen, manche haben ihr Haus verkauft, haben alles aufgegeben und außerdem sieht es nicht danach aus, als dürfte ISIS bald besiegt sein oder man überhaupt gewillt ist, sie zu besiegen. Der normale Arbeiter und ich meine keine Ingenieure, Ärzte, Anwälte, sondern Taxifahrer, Bauarbeiter, Friseure, Gärtner, Hausmeister etc. du weist was ich meine, könnte "ersetzt" werden durch einen jüngeren oder billigeren oder "nicht murrenden" Flüchtling. Das sind alles Jobs die man relativ leicht umschulen, erlernen bzw. sich aneignen kann oder die schon bei den Flüchtlingen vorhanden sind

Die ersten Stimmen aus der Industrie rufen schon danach:
http://www.ingenieur.de/Politik-Wirtschaft/Unternehmen/Industrie-Asylbewerber-Fachkraefte-einstellen

2.) vor gravierenden einschnitten in sein gewohntes "deutsches Leben" und davor das der Islam in Deutschland mehr und mehr Zugeständnisse bekommt. Ständig werden gewisse Dinge gefordert, von Anpassung kann keine Rede sein.

  • Saudi-Arabien möchte gerne 200 Moscheen in Deutschland finanzieren.
  • In Berlin wurden Schülerinnen gebeten aus Rücksicht auf Flüchtlinge keine kurzen Röcke mehr zu tragen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/arabisches-land-will-deutschland-200-moscheen-spenden-moscheebau-angebot-von-saudi-arabien-sorgt-fuer-debatten_id_4939674.html

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/fragwuerdige-schueler-tipps-in-brandenburg-maedchen-sollen-fluechtlinge-nicht-ansehen-und-keine-kurzen-roecke-tragen,10809312,31098540.html

  • ständig sind Muslime irgendetwas am fordern oder sich am empören.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13482626/Muslime-fordern-Militaer-Imame-fuer-die-Bundeswehr.html

http://www.derwesten.de/politik/muslimische-verbaende-fordern-islamische-feiertage-in-nrw-id6985461.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neukoelln-muslime-fordern-mehr-platz-fuer-ihre-toten/7061406.html

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article109726393/Muslime-fordern-Nachbesserung-des-Beschneidungsgesetzes.html

http://www.n-tv.de/panorama/Tuerken-fordern-mehr-Grabstaetten-article7080281.html

http://www.welt.de/welt_print/kultur/literatur/article7404530/Streit-um-1001-Nacht-Islamisten-fordern-Zensur.html

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/hitzige-debatte-um-gesonderte-baederzeiten-fuer-muslime-id10339583.html

usw.

So, sind mal 2 Punkte die, wie ich denke, viele Leute, die dem ganzen Flüchtlingsstrom skeptisch gegenüberstehen stört. Also du musst nicht auf die ganzen Links eingehen, nur auf die beiden Kernaussagen unter 1.) und 2.)
#
Naturkind schrieb:

Die Angst des "kleinen Mannes" dürfte darin begründet liegen, das er sich um seine Zukunft sorgt:


1.) um seinen Job. Die meisten der ankommenden Flüchtlinge werden nicht zurückgehen, manche haben ihr Haus verkauft, haben alles aufgegeben und außerdem sieht es nicht danach aus, als dürfte ISIS bald besiegt sein oder man überhaupt gewillt ist, sie zu besiegen. Der normale Arbeiter und ich meine keine Ingenieure, Ärzte, Anwälte, sondern Taxifahrer, Bauarbeiter, Friseure, Gärtner, Hausmeister etc. du weist was ich meine, könnte "ersetzt" werden durch einen jüngeren oder billigeren oder "nicht murrenden" Flüchtling. Das sind alles Jobs die man relativ leicht umschulen, erlernen bzw. sich aneignen kann oder die schon bei den Flüchtlingen vorhanden sind


Die ersten Stimmen aus der Industrie rufen schon danach:http://www.ingenieur.de/Politik-Wirtschaft/Unternehmen/Industrie-Asylbewerber-Fachkraefte-einstellen


2.) vor gravierenden einschnitten in sein gewohntes "deutsches Leben" und davor das der Islam in Deutschland mehr und mehr Zugeständnisse bekommt. Ständig werden gewisse Dinge gefordert, von Anpassung kann keine Rede sein.


Saudi-Arabien möchte gerne 200 Moscheen in Deutschland finanzieren.
In Berlin wurden Schülerinnen gebeten aus Rücksicht auf Flüchtlinge keine kurzen Röcke mehr zu tragen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/arabisches-land-will-deutschland-200-moscheen-spenden-moscheebau-angebot-von-saudi-arabien-sorgt-fuer-debatten_id_4939674.html


http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/fragwuerdige-schueler-tipps-in-brandenburg-maedchen-sollen-fluechtlinge-nicht-ansehen-und-keine-kurzen-roecke-tragen,10809312,31098540.html


ständig sind Muslime irgendetwas am fordern oder sich am empören.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13482626/Muslime-fordern-Militaer-Imame-fuer-die-Bundeswehr.html


http://www.derwesten.de/politik/muslimische-verbaende-fordern-islamische-feiertage-in-nrw-id6985461.html


http://www.tagesspiegel.de/berlin/neukoelln-muslime-fordern-mehr-platz-fuer-ihre-toten/7061406.html


http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article109726393/Muslime-fordern-Nachbesserung-des-Beschneidungsgesetzes.html


http://www.n-tv.de/panorama/Tuerken-fordern-mehr-Grabstaetten-article7080281.html


http://www.welt.de/welt_print/kultur/literatur/article7404530/Streit-um-1001-Nacht-Islamisten-fordern-Zensur.html


http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/hitzige-debatte-um-gesonderte-baederzeiten-fuer-muslime-id10339583.html


usw.

Diesem Beitrag von Naturkind kann ich nur zustimmen. Vielleicht sollte man unseren Gästen mal nahe legen, wenn ihnen es nicht passt das hier das Grundgesetz über jeglicher Religion steht, hier Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann herrscht, Frauen in der Öffentlichkeit so kurze Röcke tragen können wie sie wollen, Männer und Frauen zusammen baden gehen, Zwangsehen verboten sind etc. , sie gerne unser Land verlassen können und in ihrer Heimat (Geburtsland, meinetwegen auch Herkunftsland des Vaters oder Großvaters) glücklich werden können.

Dem entsprechend würde ich auch einige Gesetze bzw. deren Strafen für Verbrechen durch Migranten ändern. Abschiebung wäre bestimmt abschreckender als der deutsche Knast.

Kanada macht es richtig. Einwanderungsgesetz und der Staat sucht sich aus wer reinkommt, diejenigen die reinkommen müssen die Sprache etc. lernen, und wer gegen bestimmte Gesetze verstößt wird abgeschoben.

So, jetzt lasse ich mich gerne wieder in die rechte Ecke stellen.
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Der passende Tatort zu dem Thema Integration läuft übrigens gerade im WDR.
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brockman schrieb:

Ich versuch's mal ganz sachlich. Wir können begründet davon ausgehen, dass es "Ängste" gibt. Interessanterweise folgt auf diese Aussage oft leider keine weitere Information, wer genau von diesen Ängsten geplagt wird und, noch wichtiger, worin genau diese Ängste bestehen. Ich würde einfach mal dafür plädieren, diese Ängste hier aufzulisten und dann können wir ganz rational versuchen, darüber zu diskutieren und zielorientiert Fakten zu sammeln, um diesen Ängsten entweder die Grundlage zu nehmen oder über eventuelle Lösungen zu sprechen.
Ich bin dieses Vage, diese Andeutungen, Gerüchte, Behauptungen nämlich langsam leid. Was wir im Moment erleben ist ein politischer, gesellschaftlicher, kultureller und ökonomischer Prozess und wir sollten in der Lage sein, da mit entsprechender Ratio dranzugehen. Angst kann aber einfach nicht die Diskussionsgrundlage und vor allem keine Handlungsperspektive sein.


Flucht ist Fakt. Die Flüchtlinge sind hier. Es werden mehr kommen. Wir müssen lernen, hier, in unserem Alltag, damit umzugehen.


Und jetzt kommt ihr.

klingt vernünftig.

Die Angst des "kleinen Mannes" dürfte darin begründet liegen, das er sich um seine Zukunft sorgt:

1.) um seinen Job. Die meisten der ankommenden Flüchtlinge werden nicht zurückgehen, manche haben ihr Haus verkauft, haben alles aufgegeben und außerdem sieht es nicht danach aus, als dürfte ISIS bald besiegt sein oder man überhaupt gewillt ist, sie zu besiegen. Der normale Arbeiter und ich meine keine Ingenieure, Ärzte, Anwälte, sondern Taxifahrer, Bauarbeiter, Friseure, Gärtner, Hausmeister etc. du weist was ich meine, könnte "ersetzt" werden durch einen jüngeren oder billigeren oder "nicht murrenden" Flüchtling. Das sind alles Jobs die man relativ leicht umschulen, erlernen bzw. sich aneignen kann oder die schon bei den Flüchtlingen vorhanden sind

Die ersten Stimmen aus der Industrie rufen schon danach:
http://www.ingenieur.de/Politik-Wirtschaft/Unternehmen/Industrie-Asylbewerber-Fachkraefte-einstellen

2.) vor gravierenden einschnitten in sein gewohntes "deutsches Leben" und davor das der Islam in Deutschland mehr und mehr Zugeständnisse bekommt. Ständig werden gewisse Dinge gefordert, von Anpassung kann keine Rede sein.

  • Saudi-Arabien möchte gerne 200 Moscheen in Deutschland finanzieren.
  • In Berlin wurden Schülerinnen gebeten aus Rücksicht auf Flüchtlinge keine kurzen Röcke mehr zu tragen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/arabisches-land-will-deutschland-200-moscheen-spenden-moscheebau-angebot-von-saudi-arabien-sorgt-fuer-debatten_id_4939674.html

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/fragwuerdige-schueler-tipps-in-brandenburg-maedchen-sollen-fluechtlinge-nicht-ansehen-und-keine-kurzen-roecke-tragen,10809312,31098540.html

  • ständig sind Muslime irgendetwas am fordern oder sich am empören.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13482626/Muslime-fordern-Militaer-Imame-fuer-die-Bundeswehr.html

http://www.derwesten.de/politik/muslimische-verbaende-fordern-islamische-feiertage-in-nrw-id6985461.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neukoelln-muslime-fordern-mehr-platz-fuer-ihre-toten/7061406.html

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article109726393/Muslime-fordern-Nachbesserung-des-Beschneidungsgesetzes.html

http://www.n-tv.de/panorama/Tuerken-fordern-mehr-Grabstaetten-article7080281.html

http://www.welt.de/welt_print/kultur/literatur/article7404530/Streit-um-1001-Nacht-Islamisten-fordern-Zensur.html

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/hitzige-debatte-um-gesonderte-baederzeiten-fuer-muslime-id10339583.html

usw.

So, sind mal 2 Punkte die, wie ich denke, viele Leute, die dem ganzen Flüchtlingsstrom skeptisch gegenüberstehen stört. Also du musst nicht auf die ganzen Links eingehen, nur auf die beiden Kernaussagen unter 1.) und 2.)
#
Naturkind schrieb:

Die ersten Stimmen aus der Industrie rufen schon danach:http://www.ingenieur.de/Politik-Wirtschaft/Unternehmen/Industrie-Asylbewerber-Fachkraefte-einstellen


2.) vor gravierenden einschnitten in sein gewohntes "deutsches Leben" und davor das der Islam in Deutschland mehr und mehr Zugeständnisse bekommt. Ständig werden gewisse Dinge gefordert, von Anpassung kann keine Rede sein.


Saudi-Arabien möchte gerne 200 Moscheen in Deutschland finanzieren.
In Berlin wurden Schülerinnen gebeten aus Rücksicht auf Flüchtlinge keine kurzen Röcke mehr zu tragen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/arabisches-land-will-deutschland-200-moscheen-spenden-moscheebau-angebot-von-saudi-arabien-sorgt-fuer-debatten_id_4939674.html


http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/fragwuerdige-schueler-tipps-in-brandenburg-maedchen-sollen-fluechtlinge-nicht-ansehen-und-keine-kurzen-roecke-tragen,10809312,31098540.html


ständig sind Muslime irgendetwas am fordern oder sich am empören.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13482626/Muslime-fordern-Militaer-Imame-fuer-die-Bundeswehr.html


http://www.derwesten.de/politik/muslimische-verbaende-fordern-islamische-feiertage-in-nrw-id6985461.html


http://www.tagesspiegel.de/berlin/neukoelln-muslime-fordern-mehr-platz-fuer-ihre-toten/7061406.html


http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article109726393/Muslime-fordern-Nachbesserung-des-Beschneidungsgesetzes.html


http://www.n-tv.de/panorama/Tuerken-fordern-mehr-Grabstaetten-article7080281.html


http://www.welt.de/welt_print/kultur/literatur/article7404530/Streit-um-1001-Nacht-Islamisten-fordern-Zensur.html


http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/hitzige-debatte-um-gesonderte-baederzeiten-fuer-muslime-id10339583.html


usw.

gude sterbend
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Naturkind schrieb:

Die Angst des "kleinen Mannes" dürfte darin begründet liegen, das er sich um seine Zukunft sorgt:


1.) um seinen Job. Die meisten der ankommenden Flüchtlinge werden nicht zurückgehen, manche haben ihr Haus verkauft, haben alles aufgegeben und außerdem sieht es nicht danach aus, als dürfte ISIS bald besiegt sein oder man überhaupt gewillt ist, sie zu besiegen. Der normale Arbeiter und ich meine keine Ingenieure, Ärzte, Anwälte, sondern Taxifahrer, Bauarbeiter, Friseure, Gärtner, Hausmeister etc. du weist was ich meine, könnte "ersetzt" werden durch einen jüngeren oder billigeren oder "nicht murrenden" Flüchtling. Das sind alles Jobs die man relativ leicht umschulen, erlernen bzw. sich aneignen kann oder die schon bei den Flüchtlingen vorhanden sind


Die ersten Stimmen aus der Industrie rufen schon danach:http://www.ingenieur.de/Politik-Wirtschaft/Unternehmen/Industrie-Asylbewerber-Fachkraefte-einstellen


2.) vor gravierenden einschnitten in sein gewohntes "deutsches Leben" und davor das der Islam in Deutschland mehr und mehr Zugeständnisse bekommt. Ständig werden gewisse Dinge gefordert, von Anpassung kann keine Rede sein.


Saudi-Arabien möchte gerne 200 Moscheen in Deutschland finanzieren.
In Berlin wurden Schülerinnen gebeten aus Rücksicht auf Flüchtlinge keine kurzen Röcke mehr zu tragen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/arabisches-land-will-deutschland-200-moscheen-spenden-moscheebau-angebot-von-saudi-arabien-sorgt-fuer-debatten_id_4939674.html


http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/fragwuerdige-schueler-tipps-in-brandenburg-maedchen-sollen-fluechtlinge-nicht-ansehen-und-keine-kurzen-roecke-tragen,10809312,31098540.html


ständig sind Muslime irgendetwas am fordern oder sich am empören.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13482626/Muslime-fordern-Militaer-Imame-fuer-die-Bundeswehr.html


http://www.derwesten.de/politik/muslimische-verbaende-fordern-islamische-feiertage-in-nrw-id6985461.html


http://www.tagesspiegel.de/berlin/neukoelln-muslime-fordern-mehr-platz-fuer-ihre-toten/7061406.html


http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article109726393/Muslime-fordern-Nachbesserung-des-Beschneidungsgesetzes.html


http://www.n-tv.de/panorama/Tuerken-fordern-mehr-Grabstaetten-article7080281.html


http://www.welt.de/welt_print/kultur/literatur/article7404530/Streit-um-1001-Nacht-Islamisten-fordern-Zensur.html


http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/hitzige-debatte-um-gesonderte-baederzeiten-fuer-muslime-id10339583.html


usw.

Diesem Beitrag von Naturkind kann ich nur zustimmen. Vielleicht sollte man unseren Gästen mal nahe legen, wenn ihnen es nicht passt das hier das Grundgesetz über jeglicher Religion steht, hier Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann herrscht, Frauen in der Öffentlichkeit so kurze Röcke tragen können wie sie wollen, Männer und Frauen zusammen baden gehen, Zwangsehen verboten sind etc. , sie gerne unser Land verlassen können und in ihrer Heimat (Geburtsland, meinetwegen auch Herkunftsland des Vaters oder Großvaters) glücklich werden können.

Dem entsprechend würde ich auch einige Gesetze bzw. deren Strafen für Verbrechen durch Migranten ändern. Abschiebung wäre bestimmt abschreckender als der deutsche Knast.

Kanada macht es richtig. Einwanderungsgesetz und der Staat sucht sich aus wer reinkommt, diejenigen die reinkommen müssen die Sprache etc. lernen, und wer gegen bestimmte Gesetze verstößt wird abgeschoben.

So, jetzt lasse ich mich gerne wieder in die rechte Ecke stellen.
#
Luca-Gregory schrieb:

Diesem Beitrag von Naturkind kann ich nur zustimmen. Vielleicht sollte man unseren Gästen mal nahe legen, wenn ihnen es nicht passt das hier das Grundgesetz über jeglicher Religion steht, hier Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann herrscht, Frauen in der Öffentlichkeit so kurze Röcke tragen können wie sie wollen, Männer und Frauen zusammen baden gehen, Zwangsehen verboten sind etc. , sie gerne unser Land verlassen können und in ihrer Heimat (Geburtsland, meinetwegen auch Herkunftsland des Vaters oder Großvaters) glücklich werden können.


Dem entsprechend würde ich auch einige Gesetze bzw. deren Strafen für Verbrechen durch Migranten ändern. Abschiebung wäre bestimmt abschreckender als der deutsche Knast.

daß unser Grundgesetz gilt, sollte selbstverständlich sein.
Gegen Abschiebungen wenn dies juristisch machbar ist, habe ich auch nichts. Mit "rechts" hat dies wohl wenig zu tun.
Aber die Flüchtlingsdebatte ist eigentlich eine andere und ich will nicht den Eindruck erwecken, dass hier nur Kriminelle kommen....leider denken sehr viele Menschen so
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Naturkind schrieb:

Die Angst des "kleinen Mannes" dürfte darin begründet liegen, das er sich um seine Zukunft sorgt:


1.) um seinen Job. Die meisten der ankommenden Flüchtlinge werden nicht zurückgehen, manche haben ihr Haus verkauft, haben alles aufgegeben und außerdem sieht es nicht danach aus, als dürfte ISIS bald besiegt sein oder man überhaupt gewillt ist, sie zu besiegen. Der normale Arbeiter und ich meine keine Ingenieure, Ärzte, Anwälte, sondern Taxifahrer, Bauarbeiter, Friseure, Gärtner, Hausmeister etc. du weist was ich meine, könnte "ersetzt" werden durch einen jüngeren oder billigeren oder "nicht murrenden" Flüchtling. Das sind alles Jobs die man relativ leicht umschulen, erlernen bzw. sich aneignen kann oder die schon bei den Flüchtlingen vorhanden sind


Die ersten Stimmen aus der Industrie rufen schon danach:http://www.ingenieur.de/Politik-Wirtschaft/Unternehmen/Industrie-Asylbewerber-Fachkraefte-einstellen


2.) vor gravierenden einschnitten in sein gewohntes "deutsches Leben" und davor das der Islam in Deutschland mehr und mehr Zugeständnisse bekommt. Ständig werden gewisse Dinge gefordert, von Anpassung kann keine Rede sein.


Saudi-Arabien möchte gerne 200 Moscheen in Deutschland finanzieren.
In Berlin wurden Schülerinnen gebeten aus Rücksicht auf Flüchtlinge keine kurzen Röcke mehr zu tragen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/arabisches-land-will-deutschland-200-moscheen-spenden-moscheebau-angebot-von-saudi-arabien-sorgt-fuer-debatten_id_4939674.html


http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/fragwuerdige-schueler-tipps-in-brandenburg-maedchen-sollen-fluechtlinge-nicht-ansehen-und-keine-kurzen-roecke-tragen,10809312,31098540.html


ständig sind Muslime irgendetwas am fordern oder sich am empören.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13482626/Muslime-fordern-Militaer-Imame-fuer-die-Bundeswehr.html


http://www.derwesten.de/politik/muslimische-verbaende-fordern-islamische-feiertage-in-nrw-id6985461.html


http://www.tagesspiegel.de/berlin/neukoelln-muslime-fordern-mehr-platz-fuer-ihre-toten/7061406.html


http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article109726393/Muslime-fordern-Nachbesserung-des-Beschneidungsgesetzes.html


http://www.n-tv.de/panorama/Tuerken-fordern-mehr-Grabstaetten-article7080281.html


http://www.welt.de/welt_print/kultur/literatur/article7404530/Streit-um-1001-Nacht-Islamisten-fordern-Zensur.html


http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/hitzige-debatte-um-gesonderte-baederzeiten-fuer-muslime-id10339583.html


usw.

Diesem Beitrag von Naturkind kann ich nur zustimmen. Vielleicht sollte man unseren Gästen mal nahe legen, wenn ihnen es nicht passt das hier das Grundgesetz über jeglicher Religion steht, hier Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann herrscht, Frauen in der Öffentlichkeit so kurze Röcke tragen können wie sie wollen, Männer und Frauen zusammen baden gehen, Zwangsehen verboten sind etc. , sie gerne unser Land verlassen können und in ihrer Heimat (Geburtsland, meinetwegen auch Herkunftsland des Vaters oder Großvaters) glücklich werden können.

Dem entsprechend würde ich auch einige Gesetze bzw. deren Strafen für Verbrechen durch Migranten ändern. Abschiebung wäre bestimmt abschreckender als der deutsche Knast.

Kanada macht es richtig. Einwanderungsgesetz und der Staat sucht sich aus wer reinkommt, diejenigen die reinkommen müssen die Sprache etc. lernen, und wer gegen bestimmte Gesetze verstößt wird abgeschoben.

So, jetzt lasse ich mich gerne wieder in die rechte Ecke stellen.
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Luca-Gregory schrieb:

Diesem Beitrag von Naturkind kann ich nur zustimmen. Vielleicht sollte man unseren Gästen mal nahe legen, wenn ihnen es nicht passt das hier das Grundgesetz über jeglicher Religion steht, hier Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann herrscht, Frauen in der Öffentlichkeit so kurze Röcke tragen können wie sie wollen, Männer und Frauen zusammen baden gehen, Zwangsehen verboten sind etc. , sie gerne unser Land verlassen können und in ihrer Heimat (Geburtsland, meinetwegen auch Herkunftsland des Vaters oder Großvaters) glücklich werden können.


Dem entsprechend würde ich auch einige Gesetze bzw. deren Strafen für Verbrechen durch Migranten ändern. Abschiebung wäre bestimmt abschreckender als der deutsche Knast.

Wer gilt denn in nach deiner Definition als Migrant? Nur zum Verständnis, da du  es ja befürwortest, dass man Leute auch in das Herkunftsland des Großvater abschieben kann, wenn ich das nicht falsch verstanden habe.
Ich glaube, einer meiner Ur-Ur-Großvätern ist aus dem damaligen Polen in das damalige Deutschland  gekommen. Müsste ich nach deiner Auffassung mit Abschiebung nach Polen rechnen, wenn ich hier Scheiße baue?
Und richtig verstanden habe ich das auch nicht, was das mit der aktuellen Flüchtlingssituation zu tun hat.
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Ich versuch's mal ganz sachlich. Wir können begründet davon ausgehen, dass es "Ängste" gibt. Interessanterweise folgt auf diese Aussage oft leider keine weitere Information, wer genau von diesen Ängsten geplagt wird und, noch wichtiger, worin genau diese Ängste bestehen. Ich würde einfach mal dafür plädieren, diese Ängste hier aufzulisten und dann können wir ganz rational versuchen, darüber zu diskutieren und zielorientiert Fakten zu sammeln, um diesen Ängsten entweder die Grundlage zu nehmen oder über eventuelle Lösungen zu sprechen.
Ich bin dieses Vage, diese Andeutungen, Gerüchte, Behauptungen nämlich langsam leid. Was wir im Moment erleben ist ein politischer, gesellschaftlicher, kultureller und ökonomischer Prozess und wir sollten in der Lage sein, da mit entsprechender Ratio dranzugehen. Angst kann aber einfach nicht die Diskussionsgrundlage und vor allem keine Handlungsperspektive sein.

Flucht ist Fakt. Die Flüchtlinge sind hier. Es werden mehr kommen. Wir müssen lernen, hier, in unserem Alltag, damit umzugehen.

Und jetzt kommt ihr.  
#
brockman schrieb:

Wir können begründet davon ausgehen, dass es "Ängste" gibt. Interessanterweise folgt auf diese Aussage oft leider keine weitere Information, wer genau von diesen Ängsten geplagt wird und, noch wichtiger, worin genau diese Ängste bestehen. Ich würde einfach mal dafür plädieren, diese Ängste hier aufzulisten und dann können wir ganz rational versuchen, darüber zu diskutieren und zielorientiert Fakten zu sammeln, um diesen Ängsten entweder die Grundlage zu nehmen oder über eventuelle Lösungen zu sprechen.

Darauf möchte ich jetzt gerne mal genau eingehen, allerdings wird das ein sehr langer Text, weil ich weit ausholen werde. Ich weiß, es ist sehr mühselig, sowas langes zu lesen, aber wen es interessiert, kann sich ja die Mühe machen. Ich werde über eigene Erlebnisse in der Vergangenheit und der Gegenwart berichten, und über meine daraus resultierenden Sorgen.

Vergangenheit:

Schon als Schüler gab es die ersten Probleme. Gewalt von ausländischen Kindern oder denen mit (Im)Migrationshintergrund. Kleiner Exkurs zum Begriff Migration (Wanderung) - Immigration (Einwanderung). Warum spricht man nur noch von Migration? Die Leute, die hier bleiben sind Immigranten!
Wie auch immer gab es diese Gewalt schon damals gegenüber den scheinbar besser gestellten deutschen Kindern. Sei es im direkten Umfeld in der Nachbarschaft oder aber auch auf dem Schulweg, wenn man als Gymnasiast, der ich einer war, auf dem Weg zur Bushaltestelle an einer Realschule vorbeilaufen musste, die schon damals mehr ausländische Schüler hatte, als deutsche. Ging man da vorbei, lief es fast jeden Tag aufs gleiche hinaus: "Warum guckst du mich an?" - "Ich hab dich gar nicht angeschaut." - "Warum hast du mich nicht angeschaut, bin ich dir zu hässlich oder was?" Egal wie man es machte, man machte es falsch, das Ziel derer war immer die körperliche Auseinandersetzung. Als Alternative gab es nur einen weiten Umweg zu laufen. Von manchen Extremfällen wusste man, dass sie immer mal wieder Jugendstrafen bekamen, aber erst ab einem gewissen Alter waren genau diese Leute dann auf einmal vom Erdboden verschwunden? Warum? Erst dann dürften sie wohl dauerhaft weggesperrt worden sein. Ein ganz tolles Beispiel ist vor langer Zeit dieser Mehmet aus München gewesen (nein, nicht der Scholl), der als Dank vom deutschen Staat zwecks Resozialisierung auch noch einen Karibikurlaub finanziert bekam.
Ich glaube, es ist verständlich, dass wenn man sowas als Heranwachsender erlebt, eine gewisse Abneigung gegenüber Ausländern entwickelt!?

Gegenwart:

In einer benachbarten Hauptschule gibt es so gut wie keine deutschen Schüler mehr. Die wenigen, die es gibt, werden auf dem Schulweg permanent gemobbt. Beobachte ich Tag für Tag. Die restlichen Schüler benehmen sich wie der letzte Dreck, völlig respektlos. Hört man aus der Ferne deren Gesprächen zu, fragt man sich nur noch, was aus denen mal werden soll. Keine Bildung, keine soziale Kompetenz.
Woran liegt das? Überforderung der Lehrkräfte. Aber was soll man auch machen, wenn Eltern Lehrer bedrohen, wenn sie Schülern vermutlich berechtigt schlechte Noten geben!?
Im Kindergarten meiner Tochter liegt das Verhältnis Ausländer/Deutsche bei etwa 2:1. Von den ausländischen Kindern können wiederum die Hälfte kein deutsch. Manche Elternteile auch nicht. Und dabei handelt es sich wohlgemerkt um einen katholischen Kindergarten. Auch hier sind die Erzieher überfordert!
Hat man Bettler bislang eigentlich nur in der Innenstadt gesehen, breiten sich diese seit einigen Wochen auch auf die außen liegenden Stadtteile aus. Auch Raubüberfälle konnte ich in letzter Zeit vermehrt beobachten, erstaunlicherweise meist unter Ausländern, wenn die eine Frau der anderen direkt vor der Supermarkttür die Einkaufstüte entreist. Das Straßenbild ändert sich also zunehmend in eine Form, die ich persönlich nicht sehen und dulden kann.

Und damit kommen wir zu den Sorgen der Zukunft:

Das alles wird sich, wenn nichts passiert, weiter so steigern. Ein Land, in dem ich meine Tochter nicht mehr in eine normale Schule schicken kann, weil sie dort a) nicht genügend Bildung bekommt und b) als blonde Minderheit im besten Falle nur gemobbt wird? Froh ist der, der sich eine Privatschule leisten kann!
Dann die Sorge, nachts nicht mehr auf die Straße gehen zu können, wenn die Gewalt schon tagsüber ansteigt. Wer will denn mal als deutscher nachts einen Rundgang durch Marxloh machen, wenn selbst die Polizei sich nur noch in Großaufgeboten traut? Diese Art von Ghettobildung wird es mehr und mehr auch in anderen Großstädten geben, nicht nur in Duisburg oder Berlin. No-Go-Areas / Familienclans und Co.
Multikulti schön und gut, aber die verschiedenen ethnischen Gruppierungen bekämpfen sich doch selbst hier noch auf deutschem Boden.
Und wenn die Polizei selbst sagt, dass sie mancherorts keine Sicherheit mehr gewährleisten kann, dann kann man keinem die Sorge vorwerfen, dass der deutsche Staat die Kontrolle verliert.

Das sind die Sorgen oder bei manchen sogar Ängste, und die sind nicht unberechtigt!
All das hat aber nichts mit rechts sein oder Ausländerhass zu tun. Hätten die meisten wirklich den Willen, sich zu integrieren und sich dem deutschen oder europäischen Leben inkl. seiner Gesetze anzupassen, wäre das alles in Ordnung. Aber selbst viele der türkischstämmigen Bevölkerung sagen doch jetzt schon, dass sie diese Entwicklung nicht haben wollen. Klar, so mancher von euch wird jetzt sagen, dass stimmt doch so alles nicht, das ist Hetze usw. Viele erleben es aber genauso, wie ich es eben beschrieben habe.

Also was dagegen machen? Ich sage euch, dass die Leute, die sich integrieren wollen, die sich bilden wollen, hier beste Voraussetzungen dafür vorfinden konnten und das auch gemacht haben. Viele wollen das aber nicht, und andere, die es jetzt noch wollen, bekommen vielleicht gar keine Chance mehr dazu.

Also muss der Staat sich dringend was einfallen lassen, nur was? Auf jeden Fall muss viel mehr Geld in Bildung investiert werden, anstatt Abermillionen in Projekten zu verballern, die überhaupt keinen Sinn machen (Thema Steuerverschwendung). Dann müssen die Voraussetzungen in den Ländern deutlich verbessert werden, aus denen Armutsauswanderung kommt. Da sind wir uns ja alle einig! Das Problem wird aber die Situation in Ländern zu verbessern, aus denen wegen Verfolgung geflüchtet werden muss. Die dortigen Machthaber haben kein Interesse daran, dass dort was verbessert wird.

Natürlich muss man den verfolgten Menschen helfen, aber es darf dabei nicht passieren, dass die gleichen Kämpfe dann hier weitergehen. Und dafür reicht ein relativ kleiner radikaler Anteil derer aus.

So, ich hoffe, ich konnte auf Brockman's Frage detailliert genug eingehen, und vielleicht gelingt es uns, darüber sachlich zu diskutieren.
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brockman schrieb:

Wir können begründet davon ausgehen, dass es "Ängste" gibt. Interessanterweise folgt auf diese Aussage oft leider keine weitere Information, wer genau von diesen Ängsten geplagt wird und, noch wichtiger, worin genau diese Ängste bestehen. Ich würde einfach mal dafür plädieren, diese Ängste hier aufzulisten und dann können wir ganz rational versuchen, darüber zu diskutieren und zielorientiert Fakten zu sammeln, um diesen Ängsten entweder die Grundlage zu nehmen oder über eventuelle Lösungen zu sprechen.

Darauf möchte ich jetzt gerne mal genau eingehen, allerdings wird das ein sehr langer Text, weil ich weit ausholen werde. Ich weiß, es ist sehr mühselig, sowas langes zu lesen, aber wen es interessiert, kann sich ja die Mühe machen. Ich werde über eigene Erlebnisse in der Vergangenheit und der Gegenwart berichten, und über meine daraus resultierenden Sorgen.

Vergangenheit:

Schon als Schüler gab es die ersten Probleme. Gewalt von ausländischen Kindern oder denen mit (Im)Migrationshintergrund. Kleiner Exkurs zum Begriff Migration (Wanderung) - Immigration (Einwanderung). Warum spricht man nur noch von Migration? Die Leute, die hier bleiben sind Immigranten!
Wie auch immer gab es diese Gewalt schon damals gegenüber den scheinbar besser gestellten deutschen Kindern. Sei es im direkten Umfeld in der Nachbarschaft oder aber auch auf dem Schulweg, wenn man als Gymnasiast, der ich einer war, auf dem Weg zur Bushaltestelle an einer Realschule vorbeilaufen musste, die schon damals mehr ausländische Schüler hatte, als deutsche. Ging man da vorbei, lief es fast jeden Tag aufs gleiche hinaus: "Warum guckst du mich an?" - "Ich hab dich gar nicht angeschaut." - "Warum hast du mich nicht angeschaut, bin ich dir zu hässlich oder was?" Egal wie man es machte, man machte es falsch, das Ziel derer war immer die körperliche Auseinandersetzung. Als Alternative gab es nur einen weiten Umweg zu laufen. Von manchen Extremfällen wusste man, dass sie immer mal wieder Jugendstrafen bekamen, aber erst ab einem gewissen Alter waren genau diese Leute dann auf einmal vom Erdboden verschwunden? Warum? Erst dann dürften sie wohl dauerhaft weggesperrt worden sein. Ein ganz tolles Beispiel ist vor langer Zeit dieser Mehmet aus München gewesen (nein, nicht der Scholl), der als Dank vom deutschen Staat zwecks Resozialisierung auch noch einen Karibikurlaub finanziert bekam.
Ich glaube, es ist verständlich, dass wenn man sowas als Heranwachsender erlebt, eine gewisse Abneigung gegenüber Ausländern entwickelt!?

Gegenwart:

In einer benachbarten Hauptschule gibt es so gut wie keine deutschen Schüler mehr. Die wenigen, die es gibt, werden auf dem Schulweg permanent gemobbt. Beobachte ich Tag für Tag. Die restlichen Schüler benehmen sich wie der letzte Dreck, völlig respektlos. Hört man aus der Ferne deren Gesprächen zu, fragt man sich nur noch, was aus denen mal werden soll. Keine Bildung, keine soziale Kompetenz.
Woran liegt das? Überforderung der Lehrkräfte. Aber was soll man auch machen, wenn Eltern Lehrer bedrohen, wenn sie Schülern vermutlich berechtigt schlechte Noten geben!?
Im Kindergarten meiner Tochter liegt das Verhältnis Ausländer/Deutsche bei etwa 2:1. Von den ausländischen Kindern können wiederum die Hälfte kein deutsch. Manche Elternteile auch nicht. Und dabei handelt es sich wohlgemerkt um einen katholischen Kindergarten. Auch hier sind die Erzieher überfordert!
Hat man Bettler bislang eigentlich nur in der Innenstadt gesehen, breiten sich diese seit einigen Wochen auch auf die außen liegenden Stadtteile aus. Auch Raubüberfälle konnte ich in letzter Zeit vermehrt beobachten, erstaunlicherweise meist unter Ausländern, wenn die eine Frau der anderen direkt vor der Supermarkttür die Einkaufstüte entreist. Das Straßenbild ändert sich also zunehmend in eine Form, die ich persönlich nicht sehen und dulden kann.

Und damit kommen wir zu den Sorgen der Zukunft:

Das alles wird sich, wenn nichts passiert, weiter so steigern. Ein Land, in dem ich meine Tochter nicht mehr in eine normale Schule schicken kann, weil sie dort a) nicht genügend Bildung bekommt und b) als blonde Minderheit im besten Falle nur gemobbt wird? Froh ist der, der sich eine Privatschule leisten kann!
Dann die Sorge, nachts nicht mehr auf die Straße gehen zu können, wenn die Gewalt schon tagsüber ansteigt. Wer will denn mal als deutscher nachts einen Rundgang durch Marxloh machen, wenn selbst die Polizei sich nur noch in Großaufgeboten traut? Diese Art von Ghettobildung wird es mehr und mehr auch in anderen Großstädten geben, nicht nur in Duisburg oder Berlin. No-Go-Areas / Familienclans und Co.
Multikulti schön und gut, aber die verschiedenen ethnischen Gruppierungen bekämpfen sich doch selbst hier noch auf deutschem Boden.
Und wenn die Polizei selbst sagt, dass sie mancherorts keine Sicherheit mehr gewährleisten kann, dann kann man keinem die Sorge vorwerfen, dass der deutsche Staat die Kontrolle verliert.

Das sind die Sorgen oder bei manchen sogar Ängste, und die sind nicht unberechtigt!
All das hat aber nichts mit rechts sein oder Ausländerhass zu tun. Hätten die meisten wirklich den Willen, sich zu integrieren und sich dem deutschen oder europäischen Leben inkl. seiner Gesetze anzupassen, wäre das alles in Ordnung. Aber selbst viele der türkischstämmigen Bevölkerung sagen doch jetzt schon, dass sie diese Entwicklung nicht haben wollen. Klar, so mancher von euch wird jetzt sagen, dass stimmt doch so alles nicht, das ist Hetze usw. Viele erleben es aber genauso, wie ich es eben beschrieben habe.

Also was dagegen machen? Ich sage euch, dass die Leute, die sich integrieren wollen, die sich bilden wollen, hier beste Voraussetzungen dafür vorfinden konnten und das auch gemacht haben. Viele wollen das aber nicht, und andere, die es jetzt noch wollen, bekommen vielleicht gar keine Chance mehr dazu.

Also muss der Staat sich dringend was einfallen lassen, nur was? Auf jeden Fall muss viel mehr Geld in Bildung investiert werden, anstatt Abermillionen in Projekten zu verballern, die überhaupt keinen Sinn machen (Thema Steuerverschwendung). Dann müssen die Voraussetzungen in den Ländern deutlich verbessert werden, aus denen Armutsauswanderung kommt. Da sind wir uns ja alle einig! Das Problem wird aber die Situation in Ländern zu verbessern, aus denen wegen Verfolgung geflüchtet werden muss. Die dortigen Machthaber haben kein Interesse daran, dass dort was verbessert wird.

Natürlich muss man den verfolgten Menschen helfen, aber es darf dabei nicht passieren, dass die gleichen Kämpfe dann hier weitergehen. Und dafür reicht ein relativ kleiner radikaler Anteil derer aus.

So, ich hoffe, ich konnte auf Brockman's Frage detailliert genug eingehen, und vielleicht gelingt es uns, darüber sachlich zu diskutieren.
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P.S.: Ich finde es geil, dass das Wort Nach bar schaft hier automatisch zensiert wird, weil in dem Wort a r s c h vorkommt
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DM-SGE schrieb:

Irgendwie seid ihr alle aus der Gutme...... äh, Versteher-Fraktion Meister der absichtlichen Fehlinterpretation, nicht nur der peter.
Die rhetorischen Mittel immer die gleichen, primitiven, leicht durchschaubaren.
Eine üble Unterstellung/Diffamierung kurzerhand mit einem Fragezeichen versehen, schon kann man behaupten: Ich hab's ja net gesagt, sondern nur blöd gefragt, um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.
Stramm geschult eben, aber auch schlecht.

wenn du mal irgend etwas sagen würdest und nicht nur ewig lange texte ohne klare aussage hier herein stellen, dann müsste man auch nicht so viel fragen. ich habe nach wie vor nicht die spur einer ahnung wie du mit der flüchtlingssituation umgehen würdest. immer nur "so nicht" ist weder abendfüllend noch bringt es irgendwie weiter. aber wahrscheinlich bist du deswegen auch an dem punkt angelangt nur noch andersdenkende zu denunzieren und zu kategorisieren. du möchtest gar nicht zum thema "was tun?" stellung beziehen.
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peter schrieb:

wenn du mal irgend etwas sagen würdest und nicht nur ewig lange texte ohne klare aussage hier herein stellen, dann müsste man auch nicht so viel fragen. ich habe nach wie vor nicht die spur einer ahnung wie du mit der flüchtlingssituation umgehen würdest. immer nur "so nicht" ist weder abendfüllend noch bringt es irgendwie weiter. aber wahrscheinlich bist du deswegen auch an dem punkt angelangt nur noch andersdenkende zu denunzieren und zu kategorisieren. du möchtest gar nicht zum thema "was tun?" stellung beziehen.

Dafür, daß du "nicht die Spur einer Ahnung" hast, wie ich denke und wie ich mit was umgehen würde, hast du dir aber schon ein ziemliches klares Bild von mir gezeichnet, das mich in einer Ecke zeigt, die andere viel unverblümter als du als rassistisch, fremdenfeindlich, braun oder was weiß ich noch alles bezeichnen.

peter schrieb:

aber wahrscheinlich bist du deswegen auch an dem punkt angelangt nur noch andersdenkende zu denunzieren und zu kategorisieren

Oho,  die Worte kenne ich wohl... huch, waren das nicht meine eigenen?
"Denunzieren" ist hier wohl das falsche Wort, du meinst sicher "diffamieren".
Ich sage das nicht, weil ich dich belehren will (käme mir natürlich nie in den Sinn), sondern damit du mir jetzt nicht auch noch Denunziantentum unterstellst.

Im Übrigen gilt wie so oft, lieber Peter: Lesen, lesen, lesen...
Kannst dir ja mal den Spaß machen und die ersten Beiträge lesen, mit denen ich hier eingestiegen bin. Und manche Reaktionen darauf. Auch deine.
Dann wirst du und jeder andere leicht feststellen können, daß du hier mal kurzerhand Tatsachen verdrehst, gell.
Und du wirst feststellen können, daß ich eigentlich zu allen Themen, die hier angeschnitten wurden, ganz unzweideutig Stellung bezogen habe. Du hast es ja auch verstanden. Wie gesagt, dein Bild von mir...
Du brauchst gar nicht mal so weit zurückzublättern. Ein bißchen weiter oben habe ich ganz klar meine Meinung zum Thema "Eigentum verpflichtet" gesagt. Oder auch wie ich dazu stehe, daß Flüchtlinge und Asylanten das Geld, das sie hier bekommen, nach hause schicken.

Es liegt nicht daran, daß ich keine klare Aussage treffe, es liegt vielmehr an deinem fehlenden Willen und an deinem Problem mit meiner Meinung, die eben leider eine andere ist als deine.
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Lange net mehr hier rein geschrieben... aber das Niveau sinkt auch ohne mich.
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Lange net mehr hier rein geschrieben... aber das Niveau sinkt auch ohne mich.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Lange net mehr hier rein geschrieben... aber das Niveau sinkt auch ohne mich.

Dann lass es doch bitte auch weiter bleiben, oder beziehe dich auf ein bestimmtes Posting.
Dieser Beitrag ist gelinde gesagt mal wieder für den, äh, na das, was hier zensiert wird, hehe.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Lange net mehr hier rein geschrieben... aber das Niveau sinkt auch ohne mich.

Dann lass es doch bitte auch weiter bleiben, oder beziehe dich auf ein bestimmtes Posting.
Dieser Beitrag ist gelinde gesagt mal wieder für den, äh, na das, was hier zensiert wird, hehe.
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Blablablubb schrieb:

Dieser Beitrag ist gelinde gesagt mal wieder für den, äh, na das, was hier zensiert wird, hehe.

Haha... wie lustig...
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Blablablubb schrieb:

Dieser Beitrag ist gelinde gesagt mal wieder für den, äh, na das, was hier zensiert wird, hehe.

Haha... wie lustig...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Haha... wie lustig...

Finde ich auch, nur geht's auf deine Kosten. Aber das raffst du eh nicht!
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Haha... wie lustig...

Finde ich auch, nur geht's auf deine Kosten. Aber das raffst du eh nicht!
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Blablablubb schrieb:  


vonNachtmahr1982 schrieb:
Haha... wie lustig...


Finde ich auch, nur geht's auf deine Kosten. Aber das raffst du eh nicht!

Ist halt jeder ein Idiot im Vergleich zu dir...
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Blablablubb schrieb:  


vonNachtmahr1982 schrieb:
Haha... wie lustig...


Finde ich auch, nur geht's auf deine Kosten. Aber das raffst du eh nicht!

Ist halt jeder ein Idiot im Vergleich zu dir...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Ist halt jeder ein Idiot im Vergleich zu dir...

Nö, selbst von den Leuten, die eine andere Einstellung als ich haben, gibt es einige Gescheite.
Du gehörst aber sicher nicht dazu. Und da beziehe ich mich einfach mal auf die Leute, die dich als "nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen" bezeichnen.

Und wenn du nichts zum Thema zu sagen hast, dann stör hier nicht!


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