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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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pelo schrieb:  


peter schrieb:
überhaupt war jesus ein großer freund von weltlichen gesetzen (Ironie aus )


zumindest hatte er nichts gegen weltliche Gesetze,denn er sagte auch:


"gebt Gott  was Gottes ist u. dem Kaiser,was des Kaisers ist"

richtig, das bezog sich auf steuern. das sollten sich die christlichen steuerhinterzieher mal hinter die ohren schreiben. bezüglich nächstenliebe ist das jedoch wenig relevant.
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peter schrieb:

richtig, das bezog sich auf steuern. das sollten sich die *christlichen *steuerhinterzieher mal hinter die ohren schreiben. bezüglich nächstenliebe ist das jedoch wenig relevant

das sollten sich alle Steuerbetrüger hinter die Ohren schreiben, also auch Atheisten u. Agnostiger.
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peter schrieb:

richtig, das bezog sich auf steuern. das sollten sich die *christlichen *steuerhinterzieher mal hinter die ohren schreiben. bezüglich nächstenliebe ist das jedoch wenig relevant

das sollten sich alle Steuerbetrüger hinter die Ohren schreiben, also auch Atheisten u. Agnostiger.
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pelo schrieb:  


peter schrieb:
richtig, das bezog sich auf steuern. das sollten sich die *christlichen *steuerhinterzieher mal hinter die ohren schreiben. bezüglich nächstenliebe ist das jedoch wenig relevant


das sollten sich alle Steuerbetrüger hinter die Ohren schreiben, also auch Atheisten u. Agnostiger.

natürlich. für die hat jesus aber nicht gesprochen, er meinte diejenigen die ihm nachfolgen.
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Bei dem Thema und Zusammenhang muss ich irgendwie immer an Jesus und Stoiber denken. Würde aber auch mit Seehofer inhaltlich wunderbar funktionieren.

Jaja, die Diskrepanz zwischen vorgegebener auf der einen und gelebter Christlichkeit auf der anderen Seite.
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Bei dem Thema und Zusammenhang muss ich irgendwie immer an Jesus und Stoiber denken. Würde aber auch mit Seehofer inhaltlich wunderbar funktionieren.

Jaja, die Diskrepanz zwischen vorgegebener auf der einen und gelebter Christlichkeit auf der anderen Seite.
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Jesus und Stoiber

So ist besser
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pelo schrieb:  


peter schrieb:
richtig, das bezog sich auf steuern. das sollten sich die *christlichen *steuerhinterzieher mal hinter die ohren schreiben. bezüglich nächstenliebe ist das jedoch wenig relevant


das sollten sich alle Steuerbetrüger hinter die Ohren schreiben, also auch Atheisten u. Agnostiger.

natürlich. für die hat jesus aber nicht gesprochen, er meinte diejenigen die ihm nachfolgen.
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peter schrieb:

natürlich. für die hat jesus aber nicht gesprochen, er meinte diejenigen die ihm nachfolgen.

Nö, gesagt hat er es zu den Pharisäern und Anhängern des Herodes, gemeint hat er natürlich alle, weil es nur vordergründig in der Fangfrage an ihn um Steuern ging, bei seiner Antwort dagegen ganz allgemein um das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gott.
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peter schrieb:

er versucht lediglich zur versachlichung der diskussion bei zu tragen. und bei marx denkt er nicht zuerst an groucho sondern an karl. wäre aber auch zu schade um den schenkelklopfer gewesen, wenn der mann müller heißen würde.



DM-SGE schrieb:  


oezdem schrieb:
aber ich weiß schon, "falsch verstanden" und so, nicht wahr?


Ja.
Aber in diesem Fall gewollt.

na, was heißt "gewollt", mir fehlt eben einfach der durchblick...

aber klär mich auf, hast du marx denn eben nicht dafür kritisiert, dass er angeblich eine multikulturelle gesellschaft "lobpreist"? kann man daraus nicht lesen, dass du eine solche ablehnst und kann man im zusammenhang mit diesem thread und deinen bisherigen diffusen äußerungen zu etwaigen "problemen für die gesellschaft" durch den zuzug von geflüchteten nicht auf den gedanken kommen, dass dies eines deiner hauptprobleme damit ist?

und jetzt komm nicht wieder damit, dass man dich hier in die rechte ecke stellt. das machst du mit solchen äußerungen schon ganz alleine.
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oezdem schrieb:

mir fehlt eben einfach der durchblick

Ach?

oezdem schrieb:

aber klär mich auf, hast du marx denn eben nicht dafür kritisiert, dass er angeblich eine multikulturelle gesellschaft "lobpreist"? kann man daraus nicht lesen, dass du eine solche ablehnst und kann man im zusammenhang mit diesem thread und deinen bisherigen diffusen äußerungen zu etwaigen "problemen für die gesellschaft" durch den zuzug von geflüchteten nicht auf den gedanken kommen, dass dies eines deiner hauptprobleme damit ist?

Na ja, du kannst natürlich daraus lesen, was du willst. Da kann und will ich dir nicht reinreden.
Aber sagen wir mal so, mit einer multikulturellen Gesellschaft habe ich überhaupt keine Probleme.
Ganz im Gegenteil, ich halte das für etwas ganz Wunderbares und Erstrebenswertes.
Aber mit Multikulti habe ich tatsächlich große Probleme. Geht aber nicht nur mir so.

oezdem schrieb:

und jetzt komm nicht wieder damit, dass man dich hier in die rechte ecke stellt. das machst du mit solchen äußerungen schon ganz alleine.

Ach?
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peter schrieb:

natürlich. für die hat jesus aber nicht gesprochen, er meinte diejenigen die ihm nachfolgen.

Nö, gesagt hat er es zu den Pharisäern und Anhängern des Herodes, gemeint hat er natürlich alle, weil es nur vordergründig in der Fangfrage an ihn um Steuern ging, bei seiner Antwort dagegen ganz allgemein um das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gott.
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DM-SGE schrieb:

Nö, gesagt hat er es zu den Pharisäern und Anhängern des Herodes, gemeint hat er natürlich alle, weil es nur vordergründig in der Fangfrage an ihn um Steuern ging, bei seiner Antwort dagegen ganz allgemein um das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gott.

spielt keine rolle, steuergestze sind für alle da, ob christen, muslime oder anbeter des fliegenden spaghettimonsters. jesus ist allerdings nur für christen verbindlich und, zurück zum thema, wenn die christlichen kirchen in seiner nachfolge handeln wollen, dann gibt es keinerlei abgrenzungen wegen herkunft und nationalität. so wie ich den christlichen gott sehe lagen landesgrenzen nicht in seinem schöpfungsplan.
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peter schrieb:

natürlich. für die hat jesus aber nicht gesprochen, er meinte diejenigen die ihm nachfolgen.

Nö, gesagt hat er es zu den Pharisäern und Anhängern des Herodes, gemeint hat er natürlich alle, weil es nur vordergründig in der Fangfrage an ihn um Steuern ging, bei seiner Antwort dagegen ganz allgemein um das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gott.
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DM-SGE schrieb:

Nö, gesagt hat er es zu den Pharisäern und Anhängern des Herodes, gemeint hat er natürlich alle, weil es nur vordergründig in der Fangfrage an ihn um Steuern ging, bei seiner Antwort dagegen ***ganz allgemein um das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gott
*

**So ist es. Genau richtig. deswegen hatte ich den Beitrag auch geschrieben,

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DM-SGE schrieb:

Nö, gesagt hat er es zu den Pharisäern und Anhängern des Herodes, gemeint hat er natürlich alle, weil es nur vordergründig in der Fangfrage an ihn um Steuern ging, bei seiner Antwort dagegen ganz allgemein um das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gott.

spielt keine rolle, steuergestze sind für alle da, ob christen, muslime oder anbeter des fliegenden spaghettimonsters. jesus ist allerdings nur für christen verbindlich und, zurück zum thema, wenn die christlichen kirchen in seiner nachfolge handeln wollen, dann gibt es keinerlei abgrenzungen wegen herkunft und nationalität. so wie ich den christlichen gott sehe lagen landesgrenzen nicht in seinem schöpfungsplan.
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peter schrieb:

dann gibt es keinerlei abgrenzungen wegen herkunft und nationalität. so wie ich den christlichen gott sehe lagen landesgrenzen nicht in seinem schöpfungsplan.

Absolut richtig.
peter, du wirst mir manchmal richtig unheimlich.

Das mit Kardinal Marx, Kirchenaustritt und so hast du sicher auch so verstanden, wie es gemeint war.
Ich kann eben manchmal doch nicht über meinen Schatten springen, auch wenn ich noch so sehr versuche, mich selbst zu diszplinieren.
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DM-SGE schrieb:

Nö, gesagt hat er es zu den Pharisäern und Anhängern des Herodes, gemeint hat er natürlich alle, weil es nur vordergründig in der Fangfrage an ihn um Steuern ging, bei seiner Antwort dagegen ganz allgemein um das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gott.

spielt keine rolle, steuergestze sind für alle da, ob christen, muslime oder anbeter des fliegenden spaghettimonsters. jesus ist allerdings nur für christen verbindlich und, zurück zum thema, wenn die christlichen kirchen in seiner nachfolge handeln wollen, dann gibt es keinerlei abgrenzungen wegen herkunft und nationalität. so wie ich den christlichen gott sehe lagen landesgrenzen nicht in seinem schöpfungsplan.
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peter schrieb:

wenn die christlichen kirchen in seiner nachfolge handeln wollen, dann gibt es keinerlei abgrenzungen wegen herkunft und nationalität. so wie ich den christlichen gott sehe lagen landesgrenzen nicht in seinem schöpfungsplan.

gibt es ja auch vor Gott  nicht. Meines Wissens hat sich auch noch kein Kirchenoberhaupt  gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen... ganz im Gegenteil
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peter schrieb:

wenn die christlichen kirchen in seiner nachfolge handeln wollen, dann gibt es keinerlei abgrenzungen wegen herkunft und nationalität. so wie ich den christlichen gott sehe lagen landesgrenzen nicht in seinem schöpfungsplan.

gibt es ja auch vor Gott  nicht. Meines Wissens hat sich auch noch kein Kirchenoberhaupt  gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen... ganz im Gegenteil
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Das stimmt so nicht. Ich glaube es war auch in Ungarn, da hat sich ein Kirchenoberhaupt ganz direkt gegen Flüchtlinge ausgesprochen. Er sprach von einer drohenden Islamisierung. Ich weiss leider nur nicht mehr genau, aus welchem osteuropäischen Land dieser Bischof (?) war.
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Das stimmt so nicht. Ich glaube es war auch in Ungarn, da hat sich ein Kirchenoberhaupt ganz direkt gegen Flüchtlinge ausgesprochen. Er sprach von einer drohenden Islamisierung. Ich weiss leider nur nicht mehr genau, aus welchem osteuropäischen Land dieser Bischof (?) war.
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oezdem schrieb:

mir fehlt eben einfach der durchblick

Ach?

oezdem schrieb:

aber klär mich auf, hast du marx denn eben nicht dafür kritisiert, dass er angeblich eine multikulturelle gesellschaft "lobpreist"? kann man daraus nicht lesen, dass du eine solche ablehnst und kann man im zusammenhang mit diesem thread und deinen bisherigen diffusen äußerungen zu etwaigen "problemen für die gesellschaft" durch den zuzug von geflüchteten nicht auf den gedanken kommen, dass dies eines deiner hauptprobleme damit ist?

Na ja, du kannst natürlich daraus lesen, was du willst. Da kann und will ich dir nicht reinreden.
Aber sagen wir mal so, mit einer multikulturellen Gesellschaft habe ich überhaupt keine Probleme.
Ganz im Gegenteil, ich halte das für etwas ganz Wunderbares und Erstrebenswertes.
Aber mit Multikulti habe ich tatsächlich große Probleme. Geht aber nicht nur mir so.

oezdem schrieb:

und jetzt komm nicht wieder damit, dass man dich hier in die rechte ecke stellt. das machst du mit solchen äußerungen schon ganz alleine.

Ach?
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DM-SGE schrieb:

mit einer multikulturellen Gesellschaft habe ich überhaupt keine Probleme.
Ganz im Gegenteil, ich halte das für etwas ganz Wunderbares und Erstrebenswertes.
Aber mit Multikulti habe ich tatsächlich große Probleme.

das macht in meinen augen keinen sinn. daher definitionsfrage: was ist für dich der unterschied zwischen "multikulti" und "multikultureller gesellschaft"?
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DM-SGE schrieb:

mit einer multikulturellen Gesellschaft habe ich überhaupt keine Probleme.
Ganz im Gegenteil, ich halte das für etwas ganz Wunderbares und Erstrebenswertes.
Aber mit Multikulti habe ich tatsächlich große Probleme.

das macht in meinen augen keinen sinn. daher definitionsfrage: was ist für dich der unterschied zwischen "multikulti" und "multikultureller gesellschaft"?
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oezdem schrieb:

das macht in meinen augen keinen sinn. daher definitionsfrage: was ist für dich der unterschied zwischen "multikulti" und "multikultureller gesellschaft"?

Auf die Antwort bin ich gespannt.
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Das stimmt so nicht. Ich glaube es war auch in Ungarn, da hat sich ein Kirchenoberhaupt ganz direkt gegen Flüchtlinge ausgesprochen. Er sprach von einer drohenden Islamisierung. Ich weiss leider nur nicht mehr genau, aus welchem osteuropäischen Land dieser Bischof (?) war.
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Aragorn schrieb:

as stimmt so nicht. Ich glaube es war auch in Ungarn, da hat sich ein Kirchenoberhaupt ganz direkt gegen Flüchtlinge ausgesprochen. Er sprach von einer drohenden Islamisierung. Ich weiss leider nur nicht mehr genau, aus welchem osteuropäischen Land dieser Bischof (?) war.

ich war auf korsika auf einem gottesdienst  mit ca. 5000 menschen zu einem fest zu ehren einer schutzheiligen eines der korsischen bergtäler, eins der größten religiösen feste auf korsika.

ein freiluftgottesdienst in einem kleinen bergdorf, gesprochen hat der bischof von korsika (ajaccio) und er hat zum thema flüchtlinge gesprochen und er hat sehr klare worte gesprochen.

kurz zusammengefasst, war seine botschaft, daß christen aus dem glauben heraus nichts anderes übrig bleibt, als  flüchtlinge aufzunehmen, begründet hat er das theologisch, für ein hochrangiges mitglied in diesem verein sehr deutliche worte.

mich dünkt es wäre gut, daß das auch mal nach unten kommuniziert würde, was so alles zur christlich abendländischen leitkultur gehört....
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Natürlich FrankenAdler. In London und Paris sitzen nur Idioten..  Versteh auch nicht warum die sich aus dem Eintracht-Forum keinen Rat holen. Spaß beiseite.
 Ich glaube , die Politik der Aufgabe staatlichen Territorialität wird in unseren Nachbarländern  nicht akzeptiert werden. Die werden diesen Unsinn nicht mitmachen. Vor vier Wochen habe ich noch gewitzelt das die anderen einen Zaun um Deutschland bauen werden, mittlerweile witzele ich nicht mehr. Das Erste was verschwinden wird ist die Freizügigkeit. Danach kannst du die Uhr stellen. Was danach kommt , darüber kann man nur spekulieren. Möglicherweise eine Art Visapflicht für Deutsche. Unsere Politik hat nämlich die Qualität die europäische Union. wie wir sie kannten,  zu sprengen. Es ist ein offenes Geheimnis das in unseren Partnerstaaten die Befürchtung herrscht das unsere Einwanderer in absehbarer Zeit mit Pässen versehen werden. Briten und Franzosen werden dann handeln. Vermutlich ganz pragmatisch. Eine Destabilisierung ihrer Staaten durch durch  Bundesrepublik...und zwar nur durch sie... werden sie nicht dulden.

Und eine Bitte hätte ich noch.  Geht auch an Xaver . Erklärt mir doch mal in 5-6 Sätzen wo jetzt auf die Schnelle die Wohnungen und die Arbeitsplätze herkommen sollen. (und nein, bitte keine Ausführungen über Finanzierung und Mittel, Geld ist da)  Laut gestriger Presse kommen derzeit zwischen 12 und 15000 Neubürger.  Also jeden Tag eine Kleinstadt. Was macht man mit ihnen. Erklärt es mir. Die Kanzlerin kann ich ja nicht fragen. Biis später.
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HeinzGründel schrieb:

Und eine Bitte hätte ich noch.  Geht auch an Xaver . Erklärt mir doch mal in 5-6 Sätzen wo jetzt auf die Schnelle die Wohnungen und die Arbeitsplätze herkommen sollen. (und nein, bitte keine Ausführungen über Finanzierung und Mittel, Geld ist da)  Laut gestriger Presse kommen derzeit zwischen 12 und 15000 Neubürger.  Also jeden Tag eine Kleinstadt. Was macht man mit ihnen. Erklärt es mir. Die Kanzlerin kann ich ja nicht fragen. Biis später.

Hab ich die Erklärung irgendwo überlesen oder ging das im Rechte-enttarnen unter?
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HeinzGründel schrieb:

Und eine Bitte hätte ich noch.  Geht auch an Xaver . Erklärt mir doch mal in 5-6 Sätzen wo jetzt auf die Schnelle die Wohnungen und die Arbeitsplätze herkommen sollen. (und nein, bitte keine Ausführungen über Finanzierung und Mittel, Geld ist da)  Laut gestriger Presse kommen derzeit zwischen 12 und 15000 Neubürger.  Also jeden Tag eine Kleinstadt. Was macht man mit ihnen. Erklärt es mir. Die Kanzlerin kann ich ja nicht fragen. Biis später.

Hab ich die Erklärung irgendwo überlesen oder ging das im Rechte-enttarnen unter?
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hab sie auch schon gesucht . interessiert mich auch.
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HeinzGründel schrieb:

Und eine Bitte hätte ich noch.  Geht auch an Xaver . Erklärt mir doch mal in 5-6 Sätzen wo jetzt auf die Schnelle die Wohnungen und die Arbeitsplätze herkommen sollen. (und nein, bitte keine Ausführungen über Finanzierung und Mittel, Geld ist da)  Laut gestriger Presse kommen derzeit zwischen 12 und 15000 Neubürger.  Also jeden Tag eine Kleinstadt. Was macht man mit ihnen. Erklärt es mir. Die Kanzlerin kann ich ja nicht fragen. Biis später.

Hab ich die Erklärung irgendwo überlesen oder ging das im Rechte-enttarnen unter?
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Ah, danke, grade von der Arbeit gekommen und sooo viel zu lesen.

Tja Heinz, das wird nicht so schnell gehen mit den Wohnungen. Bezüglich der Arbeitsplätze mache ich mir nicht so viele Sorgen. Der demographische Wandel und die Konsequenzen für unsere Gesellschaft können mit einer höheren Zuwanderung auf jeden Fall deutlich abgemildert werden. Kurzfristig werden natürlich nicht alle Flüchtlinge sofort eine Beschäftigung finden, aber die Leutchen werden ja etwas länger hier sein, so wie sich die aktuelle Nahostpolitik darstellt.

Natürlich werden wir es nicht schaffen, alle Neuankömmlinge sofort auf das Beste wohnlich zu versorgen. Es werden Sammelunterkünfte (die ja auch so gewollt waren all die Jahre) notwendig sein, die werden weit von dem entfernt sein, was wir uns als ideal vorstellen. Wir werden über Leerstand reden müssen, darüber wie Gebäude vorerst reaktiviert werden können, die eigentlich zum Zwecke der Privatisierung (neue Baugebiete auf alten Kasernengelände bspw.) an Investoren verschachert werden sollten, wir werden manche Kröte schlucken müssen und erstmal diesen Winter so rumbringen, dass niemand zu Schaden kommt.
Und ja, wir werden als Gesellschaft richtig Geld in die Hand nehmen müssen, um die Lage zu meistern. Wir werden, oh Graus, an vielen Stellen improvisieren müssen.

Aber, das muss ich an dieser Stelle jetzt zurückfragen: Was wäre die Alternative? Menschen die nach der Genfer Flüchtlingskonvention um Hilfe bitten in Kriegsgebiete zurück schicken? Was ist für die Leute schlimmer? Jetzt einen Winter eine Sch.eiß Unterkunft oder Syrien im Kriegsgebiet?
Sollen wir, um die juristische Seite zu betrachten, das Völkerrecht brechen? Das Grundrecht auf Asyl aushebeln?
Eigentlich sollten wir - und ich hoffe Merkel macht das - das unseelige Dublinabkommen ins Nirvana der geschichtlichen Irrtümer schicken. Erprobt und für nicht praktikabel befunden, DAS wäre ein politisches Thema für Europa.
Es mag schon sein, dass einige andere europäischen Länder hier einen weit aus unmenschlicheren Kurs fahren, als Deutschland. Aber hey, da könnte ich endlich mal richtig stolz auf dieses Land sein, weil es erstmals für MENSCHLICHKEIT in der Kritik steht. Damit kann ich leben, die Konsequenzen bin ich bereit zu tragen!
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Aragorn schrieb:

as stimmt so nicht. Ich glaube es war auch in Ungarn, da hat sich ein Kirchenoberhaupt ganz direkt gegen Flüchtlinge ausgesprochen. Er sprach von einer drohenden Islamisierung. Ich weiss leider nur nicht mehr genau, aus welchem osteuropäischen Land dieser Bischof (?) war.

ich war auf korsika auf einem gottesdienst  mit ca. 5000 menschen zu einem fest zu ehren einer schutzheiligen eines der korsischen bergtäler, eins der größten religiösen feste auf korsika.

ein freiluftgottesdienst in einem kleinen bergdorf, gesprochen hat der bischof von korsika (ajaccio) und er hat zum thema flüchtlinge gesprochen und er hat sehr klare worte gesprochen.

kurz zusammengefasst, war seine botschaft, daß christen aus dem glauben heraus nichts anderes übrig bleibt, als  flüchtlinge aufzunehmen, begründet hat er das theologisch, für ein hochrangiges mitglied in diesem verein sehr deutliche worte.

mich dünkt es wäre gut, daß das auch mal nach unten kommuniziert würde, was so alles zur christlich abendländischen leitkultur gehört....
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Xaver08 schrieb:

ich war auf korsika auf einem gottesdienst  mit ca. 5000 menschen zu einem fest zu ehren einer schutzheiligen eines der korsischen bergtäler, eins der größten religiösen feste auf korsika.


ein freiluftgottesdienst in einem kleinen bergdorf, gesprochen hat der bischof von korsika (ajaccio) und er hat zum thema flüchtlinge gesprochen und er hat sehr klare worte gesprochen.


kurz zusammengefasst, war seine botschaft, daß christen aus dem glauben heraus nichts anderes übrig bleibt, als  flüchtlinge aufzunehmen, begründet hat er das theologisch, für ein hochrangiges mitglied in diesem verein sehr deutliche worte.


mich dünkt es wäre gut, daß das auch mal nach unten kommuniziert würde, was so alles zur christlich abendländischen leitkultur gehört....

Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist die Mutter der Auflösung.

Thomas von Aquin

Werter Xaver08, das war/ist nicht nur die Botschaft des korsischen Bischofs, es ist die Botschaft der christlichen Lehre schlechthin.
Würde sich die Kirche nicht an diesen elementarsten Glaubensgrundsatz, Barmherzigkeit und Nächstenliebe, halten, könnte sie sich auch gleich selbst abschaffen.
Da aber auch Kleriker nur schwache, fehlerhafte, sündige Menschen sind, wird es auch unter ihnen immer welche geben, die sich entgegen dieses Grundsatzes verhalten.
Das muß nicht immer mit böser Absicht geschehen, sondern eben auch aus Gründen der Vernunft, wie es da o.g. Zitat zum Ausdruck bringen soll.
Ich kann nur aufnehmen und helfen, wenn ich selbst dazu in der Lage bin, bedeutet es sinngemäß.
Wenn ich Barmherzigkeit bis zur Selbstaufgabe übe, ist niemandem geholfen und alle Ordnung löst sich auf.

Es ist ein enorm schwieriger Balanceakt, zwischen gebotener Barmherzigkeit und berechtigtem Eigeninteresse abzuwägen.
Hier das richtige Mittelmaß zu finden, ich gebe zu, ich selbst kann das nicht.
Das liegt aber auch daran, daß diese Krise in Entstehung und Verlauf so komplex, so einmalig und so ungeheuerlich ist, daß sich die Probleme, die sich zwangsläufig daraus ergeben müssen, nur zu erahnen, aber keinesfalls auch nur annähernd einzuschätzen sind.
Das macht mir große Sorgen und ja, ich schwimme, wie hier einige ganz richtig erkannt haben.
Ich schwimme sogar ganz gewaltig, bin hin und her gerissen zwischen meinem christlichen Glauben und weltlicher Vernunft und eben auch meinen Eigeninteressen.
Die inneren Konflikte, die seelischen Nöte die ich täglich zu verarbeiten habe, sind wahrlich nicht klein und ganz sicher kein Grund zum Lachen oder für Häme und Spott.
Vielleicht erklärt das auch, warum ich hier manchmal reagiere, wie ich nicht reagieren sollte.

Was mich aber freut an der ganzen Sache, ist, daß viele, die sonst mit Glaube, Religion, Kirche absolut gar nichts am Hut haben, sich in Zeiten der Not wieder daran erinnern, sich sogar darauf berufen und daß offenbar manche im Grunde ganz froh sind, daß es sie doch noch gibt.

Auch wenn die Quelle bei den meisten sehr verpönt ist, ich weiß, und ich selbst auch recht kritisch dazu stehe, stelle ich den Link trotzdem mal ein, weil er im Wortlaut eine aktuelle Rede des Papstes zum Thema enthält.
Wen es nicht interessiert, der muß ihn ja nicht anklicken.
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Wenn man viele Wohnungen bauen würde, gäbe es erstmal viel Arbeit und bald viel mehr Wohnraum.

Ja, ich weiß, zu einfach.


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