Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Jaja, die Diskrepanz zwischen vorgegebener auf der einen und gelebter Christlichkeit auf der anderen Seite.
So ist besser
Jaja, die Diskrepanz zwischen vorgegebener auf der einen und gelebter Christlichkeit auf der anderen Seite.
So ist besser
na, was heißt "gewollt", mir fehlt eben einfach der durchblick...
aber klär mich auf, hast du marx denn eben nicht dafür kritisiert, dass er angeblich eine multikulturelle gesellschaft "lobpreist"? kann man daraus nicht lesen, dass du eine solche ablehnst und kann man im zusammenhang mit diesem thread und deinen bisherigen diffusen äußerungen zu etwaigen "problemen für die gesellschaft" durch den zuzug von geflüchteten nicht auf den gedanken kommen, dass dies eines deiner hauptprobleme damit ist?
und jetzt komm nicht wieder damit, dass man dich hier in die rechte ecke stellt. das machst du mit solchen äußerungen schon ganz alleine.
Na ja, du kannst natürlich daraus lesen, was du willst. Da kann und will ich dir nicht reinreden.
Aber sagen wir mal so, mit einer multikulturellen Gesellschaft habe ich überhaupt keine Probleme.
Ganz im Gegenteil, ich halte das für etwas ganz Wunderbares und Erstrebenswertes.
Aber mit Multikulti habe ich tatsächlich große Probleme. Geht aber nicht nur mir so.
Ach?
peter, du wirst mir manchmal richtig unheimlich.
Das mit Kardinal Marx, Kirchenaustritt und so hast du sicher auch so verstanden, wie es gemeint war.
Ich kann eben manchmal doch nicht über meinen Schatten springen, auch wenn ich noch so sehr versuche, mich selbst zu diszplinieren.
peter, du wirst mir manchmal richtig unheimlich.
Das mit Kardinal Marx, Kirchenaustritt und so hast du sicher auch so verstanden, wie es gemeint war.
Ich kann eben manchmal doch nicht über meinen Schatten springen, auch wenn ich noch so sehr versuche, mich selbst zu diszplinieren.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/fluechtlinge-in-ungarn-bischof-widerspricht-papst-franziskus-a-1051858.html
ein freiluftgottesdienst in einem kleinen bergdorf, gesprochen hat der bischof von korsika (ajaccio) und er hat zum thema flüchtlinge gesprochen und er hat sehr klare worte gesprochen.
kurz zusammengefasst, war seine botschaft, daß christen aus dem glauben heraus nichts anderes übrig bleibt, als flüchtlinge aufzunehmen, begründet hat er das theologisch, für ein hochrangiges mitglied in diesem verein sehr deutliche worte.
mich dünkt es wäre gut, daß das auch mal nach unten kommuniziert würde, was so alles zur christlich abendländischen leitkultur gehört....
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/fluechtlinge-in-ungarn-bischof-widerspricht-papst-franziskus-a-1051858.html
Na ja, du kannst natürlich daraus lesen, was du willst. Da kann und will ich dir nicht reinreden.
Aber sagen wir mal so, mit einer multikulturellen Gesellschaft habe ich überhaupt keine Probleme.
Ganz im Gegenteil, ich halte das für etwas ganz Wunderbares und Erstrebenswertes.
Aber mit Multikulti habe ich tatsächlich große Probleme. Geht aber nicht nur mir so.
Ach?
Multikulturelle Gesellschaft ist klar "kontrollierter".
ein freiluftgottesdienst in einem kleinen bergdorf, gesprochen hat der bischof von korsika (ajaccio) und er hat zum thema flüchtlinge gesprochen und er hat sehr klare worte gesprochen.
kurz zusammengefasst, war seine botschaft, daß christen aus dem glauben heraus nichts anderes übrig bleibt, als flüchtlinge aufzunehmen, begründet hat er das theologisch, für ein hochrangiges mitglied in diesem verein sehr deutliche worte.
mich dünkt es wäre gut, daß das auch mal nach unten kommuniziert würde, was so alles zur christlich abendländischen leitkultur gehört....
Thomas von Aquin
Werter Xaver08, das war/ist nicht nur die Botschaft des korsischen Bischofs, es ist die Botschaft der christlichen Lehre schlechthin.
Würde sich die Kirche nicht an diesen elementarsten Glaubensgrundsatz, Barmherzigkeit und Nächstenliebe, halten, könnte sie sich auch gleich selbst abschaffen.
Da aber auch Kleriker nur schwache, fehlerhafte, sündige Menschen sind, wird es auch unter ihnen immer welche geben, die sich entgegen dieses Grundsatzes verhalten.
Das muß nicht immer mit böser Absicht geschehen, sondern eben auch aus Gründen der Vernunft, wie es da o.g. Zitat zum Ausdruck bringen soll.
Ich kann nur aufnehmen und helfen, wenn ich selbst dazu in der Lage bin, bedeutet es sinngemäß.
Wenn ich Barmherzigkeit bis zur Selbstaufgabe übe, ist niemandem geholfen und alle Ordnung löst sich auf.
Es ist ein enorm schwieriger Balanceakt, zwischen gebotener Barmherzigkeit und berechtigtem Eigeninteresse abzuwägen.
Hier das richtige Mittelmaß zu finden, ich gebe zu, ich selbst kann das nicht.
Das liegt aber auch daran, daß diese Krise in Entstehung und Verlauf so komplex, so einmalig und so ungeheuerlich ist, daß sich die Probleme, die sich zwangsläufig daraus ergeben müssen, nur zu erahnen, aber keinesfalls auch nur annähernd einzuschätzen sind.
Das macht mir große Sorgen und ja, ich schwimme, wie hier einige ganz richtig erkannt haben.
Ich schwimme sogar ganz gewaltig, bin hin und her gerissen zwischen meinem christlichen Glauben und weltlicher Vernunft und eben auch meinen Eigeninteressen.
Die inneren Konflikte, die seelischen Nöte die ich täglich zu verarbeiten habe, sind wahrlich nicht klein und ganz sicher kein Grund zum Lachen oder für Häme und Spott.
Vielleicht erklärt das auch, warum ich hier manchmal reagiere, wie ich nicht reagieren sollte.
Was mich aber freut an der ganzen Sache, ist, daß viele, die sonst mit Glaube, Religion, Kirche absolut gar nichts am Hut haben, sich in Zeiten der Not wieder daran erinnern, sich sogar darauf berufen und daß offenbar manche im Grunde ganz froh sind, daß es sie doch noch gibt.
Auch wenn die Quelle bei den meisten sehr verpönt ist, ich weiß, und ich selbst auch recht kritisch dazu stehe, stelle ich den Link trotzdem mal ein, weil er im Wortlaut eine aktuelle Rede des Papstes zum Thema enthält.
Wen es nicht interessiert, der muß ihn ja nicht anklicken.
Ich glaube , die Politik der Aufgabe staatlichen Territorialität wird in unseren Nachbarländern nicht akzeptiert werden. Die werden diesen Unsinn nicht mitmachen. Vor vier Wochen habe ich noch gewitzelt das die anderen einen Zaun um Deutschland bauen werden, mittlerweile witzele ich nicht mehr. Das Erste was verschwinden wird ist die Freizügigkeit. Danach kannst du die Uhr stellen. Was danach kommt , darüber kann man nur spekulieren. Möglicherweise eine Art Visapflicht für Deutsche. Unsere Politik hat nämlich die Qualität die europäische Union. wie wir sie kannten, zu sprengen. Es ist ein offenes Geheimnis das in unseren Partnerstaaten die Befürchtung herrscht das unsere Einwanderer in absehbarer Zeit mit Pässen versehen werden. Briten und Franzosen werden dann handeln. Vermutlich ganz pragmatisch. Eine Destabilisierung ihrer Staaten durch durch Bundesrepublik...und zwar nur durch sie... werden sie nicht dulden.
Und eine Bitte hätte ich noch. Geht auch an Xaver . Erklärt mir doch mal in 5-6 Sätzen wo jetzt auf die Schnelle die Wohnungen und die Arbeitsplätze herkommen sollen. (und nein, bitte keine Ausführungen über Finanzierung und Mittel, Geld ist da) Laut gestriger Presse kommen derzeit zwischen 12 und 15000 Neubürger. Also jeden Tag eine Kleinstadt. Was macht man mit ihnen. Erklärt es mir. Die Kanzlerin kann ich ja nicht fragen. Biis später.
Tja Heinz, das wird nicht so schnell gehen mit den Wohnungen. Bezüglich der Arbeitsplätze mache ich mir nicht so viele Sorgen. Der demographische Wandel und die Konsequenzen für unsere Gesellschaft können mit einer höheren Zuwanderung auf jeden Fall deutlich abgemildert werden. Kurzfristig werden natürlich nicht alle Flüchtlinge sofort eine Beschäftigung finden, aber die Leutchen werden ja etwas länger hier sein, so wie sich die aktuelle Nahostpolitik darstellt.
Natürlich werden wir es nicht schaffen, alle Neuankömmlinge sofort auf das Beste wohnlich zu versorgen. Es werden Sammelunterkünfte (die ja auch so gewollt waren all die Jahre) notwendig sein, die werden weit von dem entfernt sein, was wir uns als ideal vorstellen. Wir werden über Leerstand reden müssen, darüber wie Gebäude vorerst reaktiviert werden können, die eigentlich zum Zwecke der Privatisierung (neue Baugebiete auf alten Kasernengelände bspw.) an Investoren verschachert werden sollten, wir werden manche Kröte schlucken müssen und erstmal diesen Winter so rumbringen, dass niemand zu Schaden kommt.
Und ja, wir werden als Gesellschaft richtig Geld in die Hand nehmen müssen, um die Lage zu meistern. Wir werden, oh Graus, an vielen Stellen improvisieren müssen.
Aber, das muss ich an dieser Stelle jetzt zurückfragen: Was wäre die Alternative? Menschen die nach der Genfer Flüchtlingskonvention um Hilfe bitten in Kriegsgebiete zurück schicken? Was ist für die Leute schlimmer? Jetzt einen Winter eine Sch.eiß Unterkunft oder Syrien im Kriegsgebiet?
Sollen wir, um die juristische Seite zu betrachten, das Völkerrecht brechen? Das Grundrecht auf Asyl aushebeln?
Eigentlich sollten wir - und ich hoffe Merkel macht das - das unseelige Dublinabkommen ins Nirvana der geschichtlichen Irrtümer schicken. Erprobt und für nicht praktikabel befunden, DAS wäre ein politisches Thema für Europa.
Es mag schon sein, dass einige andere europäischen Länder hier einen weit aus unmenschlicheren Kurs fahren, als Deutschland. Aber hey, da könnte ich endlich mal richtig stolz auf dieses Land sein, weil es erstmals für MENSCHLICHKEIT in der Kritik steht. Damit kann ich leben, die Konsequenzen bin ich bereit zu tragen!
Tja Heinz, das wird nicht so schnell gehen mit den Wohnungen. Bezüglich der Arbeitsplätze mache ich mir nicht so viele Sorgen. Der demographische Wandel und die Konsequenzen für unsere Gesellschaft können mit einer höheren Zuwanderung auf jeden Fall deutlich abgemildert werden. Kurzfristig werden natürlich nicht alle Flüchtlinge sofort eine Beschäftigung finden, aber die Leutchen werden ja etwas länger hier sein, so wie sich die aktuelle Nahostpolitik darstellt.
Natürlich werden wir es nicht schaffen, alle Neuankömmlinge sofort auf das Beste wohnlich zu versorgen. Es werden Sammelunterkünfte (die ja auch so gewollt waren all die Jahre) notwendig sein, die werden weit von dem entfernt sein, was wir uns als ideal vorstellen. Wir werden über Leerstand reden müssen, darüber wie Gebäude vorerst reaktiviert werden können, die eigentlich zum Zwecke der Privatisierung (neue Baugebiete auf alten Kasernengelände bspw.) an Investoren verschachert werden sollten, wir werden manche Kröte schlucken müssen und erstmal diesen Winter so rumbringen, dass niemand zu Schaden kommt.
Und ja, wir werden als Gesellschaft richtig Geld in die Hand nehmen müssen, um die Lage zu meistern. Wir werden, oh Graus, an vielen Stellen improvisieren müssen.
Aber, das muss ich an dieser Stelle jetzt zurückfragen: Was wäre die Alternative? Menschen die nach der Genfer Flüchtlingskonvention um Hilfe bitten in Kriegsgebiete zurück schicken? Was ist für die Leute schlimmer? Jetzt einen Winter eine Sch.eiß Unterkunft oder Syrien im Kriegsgebiet?
Sollen wir, um die juristische Seite zu betrachten, das Völkerrecht brechen? Das Grundrecht auf Asyl aushebeln?
Eigentlich sollten wir - und ich hoffe Merkel macht das - das unseelige Dublinabkommen ins Nirvana der geschichtlichen Irrtümer schicken. Erprobt und für nicht praktikabel befunden, DAS wäre ein politisches Thema für Europa.
Es mag schon sein, dass einige andere europäischen Länder hier einen weit aus unmenschlicheren Kurs fahren, als Deutschland. Aber hey, da könnte ich endlich mal richtig stolz auf dieses Land sein, weil es erstmals für MENSCHLICHKEIT in der Kritik steht. Damit kann ich leben, die Konsequenzen bin ich bereit zu tragen!
*Kurzfristig *werden natürlich nicht alle Flüchtlinge *sofort *eine Beschäftigung finden,aber die Leutchen werden ja etwas länger hier sein.
Nach Einschätzung von Arbeitsministerin Nahles (AfD) werden höchstens 10% in Beschäftigung gebracht werden können.
Laut Bundesagentur für Arbeit haben 80% der Flüchtlinge keinen irgendwie gearteten Schulabschluss,
Rosige Aussichten also für die Flüchtinge/Asylbewerber.
ein freiluftgottesdienst in einem kleinen bergdorf, gesprochen hat der bischof von korsika (ajaccio) und er hat zum thema flüchtlinge gesprochen und er hat sehr klare worte gesprochen.
kurz zusammengefasst, war seine botschaft, daß christen aus dem glauben heraus nichts anderes übrig bleibt, als flüchtlinge aufzunehmen, begründet hat er das theologisch, für ein hochrangiges mitglied in diesem verein sehr deutliche worte.
mich dünkt es wäre gut, daß das auch mal nach unten kommuniziert würde, was so alles zur christlich abendländischen leitkultur gehört....
Thomas von Aquin
Werter Xaver08, das war/ist nicht nur die Botschaft des korsischen Bischofs, es ist die Botschaft der christlichen Lehre schlechthin.
Würde sich die Kirche nicht an diesen elementarsten Glaubensgrundsatz, Barmherzigkeit und Nächstenliebe, halten, könnte sie sich auch gleich selbst abschaffen.
Da aber auch Kleriker nur schwache, fehlerhafte, sündige Menschen sind, wird es auch unter ihnen immer welche geben, die sich entgegen dieses Grundsatzes verhalten.
Das muß nicht immer mit böser Absicht geschehen, sondern eben auch aus Gründen der Vernunft, wie es da o.g. Zitat zum Ausdruck bringen soll.
Ich kann nur aufnehmen und helfen, wenn ich selbst dazu in der Lage bin, bedeutet es sinngemäß.
Wenn ich Barmherzigkeit bis zur Selbstaufgabe übe, ist niemandem geholfen und alle Ordnung löst sich auf.
Es ist ein enorm schwieriger Balanceakt, zwischen gebotener Barmherzigkeit und berechtigtem Eigeninteresse abzuwägen.
Hier das richtige Mittelmaß zu finden, ich gebe zu, ich selbst kann das nicht.
Das liegt aber auch daran, daß diese Krise in Entstehung und Verlauf so komplex, so einmalig und so ungeheuerlich ist, daß sich die Probleme, die sich zwangsläufig daraus ergeben müssen, nur zu erahnen, aber keinesfalls auch nur annähernd einzuschätzen sind.
Das macht mir große Sorgen und ja, ich schwimme, wie hier einige ganz richtig erkannt haben.
Ich schwimme sogar ganz gewaltig, bin hin und her gerissen zwischen meinem christlichen Glauben und weltlicher Vernunft und eben auch meinen Eigeninteressen.
Die inneren Konflikte, die seelischen Nöte die ich täglich zu verarbeiten habe, sind wahrlich nicht klein und ganz sicher kein Grund zum Lachen oder für Häme und Spott.
Vielleicht erklärt das auch, warum ich hier manchmal reagiere, wie ich nicht reagieren sollte.
Was mich aber freut an der ganzen Sache, ist, daß viele, die sonst mit Glaube, Religion, Kirche absolut gar nichts am Hut haben, sich in Zeiten der Not wieder daran erinnern, sich sogar darauf berufen und daß offenbar manche im Grunde ganz froh sind, daß es sie doch noch gibt.
Auch wenn die Quelle bei den meisten sehr verpönt ist, ich weiß, und ich selbst auch recht kritisch dazu stehe, stelle ich den Link trotzdem mal ein, weil er im Wortlaut eine aktuelle Rede des Papstes zum Thema enthält.
Wen es nicht interessiert, der muß ihn ja nicht anklicken.
http://www.kath.net/news/52269
Um deine arme christliche Seele ein wenig zu trösten. Dein Herr Jesus Christus nahm dir alle Sorgen, so du seinem Wort zu lauschen in der Lage bist.
Hier ein Zitat dir zum Trost:
Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung? Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie? Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen möge, ob er gleich darum sorget?
Matthäus 6:25-27
Nimms mir nicht krumm, aber für den Gehalt dieses Threads würde ich mir von dir ein bisschen weniger Text und dafür deutlich mehr inhaltliche Aussagen wünschen. Das würde das hier alles etwas überschaubarer und vielleicht auch ein wenig konstruktiver machen, nach meiner Meinung.
Und grundsätzlich - und das geht jetzt nicht nur an DM-SGE - finde ich persönlich es durchaus hilfreich, wenn auf konkrete Nachfragen zu den einzelne Beiträge, auch von den jeweiligen Verfassern, reagiert wird. Dann könnten wir hier vielleicht auch weiter inhaltlich diskutieren und müssten uns weniger unsere Bibel-Kenntnis um die Ohren hauen. Nur mal so als frommer Wunsch, da die Zeit der Wunschzettel ja nicht mehr ganz so lange weg ist, wenn ich mir das Wetter da draußen so ansehe.
es bleibt diffus. ich erwarte ja gar nicht, dass du hier eine konkrete und detailgenaue vorhersage zukünftiger probleme bietest. aber bitte benenne doch mal wenigstens ungefähr, was du befürchtest. du kannst doch nicht immer wieder davon anfangen, dass sich probleme ergeben werden, aber wenn es darum geht, wovor du eigentlich angst hast, sagen, dass du eigentlich selbst gar nicht weißt wovor. das macht doch keinen sinn. wenn du dir so sicher bist, dass sich probleme ergeben, wird es dir doch möglich sein, auch etwas darüber zu sagen. ich kann mich nicht daran erinnern, dass du auch nur eine nachfrage danach beantwortet hättest. gleichzeitig beschwerst du dich darüber, dass sich die diskussion im kreis dreht, fängst aber selbst immer wieder an, probleme als diskussionsgrundlage vorauszusetzen. ich will ja gar nicht sagen, dass auf jeden fall alles locker und ohne probleme läuft, dafür kann ich auch nicht garantieren. wenn du aber endlich mal sagst, was du eigentlich meinst, hätten wir eine basis, auf der wir weiter reden können.
dafür, dass du so zerrissen bist, äußerst du dich aber zumeist ziemlich eindimensional, nur in eine richtung.
dazu zwei sachen: wer ist hier in not? wir, die wir hier diskutieren? sicherlich nicht. uns geht's doch eigentlich gut. wo ist also die not derer, die hier im thread über religion diskutieren? und das thema entbrannte doch ohnehin eigentlich wieder vielmehr daran, dass du einen kirchenvertreter dafür kritisiert hast, dass er sich seiner religion entsprechend äußert.
und dazu noch ein zitat von dir aus einem späteren beitrag:
niemand hat gesagt, dass glaubensgrundsätze das einzige leitbild sein sollen. aber du hast doch damit angefangen, einen kirchenvertreter wegen seiner forderung, sich christlich zu verhalten (was immer das auch genau heißt), zu kritisieren. daraufhin haben dich andere an deine eigene religion erinnert und sich meiner ansicht nach zurecht gewundert, dass gerade du damit so ein problem zu haben scheinst.
im übrigen würden mich nach wie vor deine definitionen von "multikulti" und "multikultureller gesellschaft" interessieren. die von eintracht-er erscheinen mir dann doch recht schwammig.
ich gebe zu, ich war beeindruckt von der predigt dieses mannes, über die klaren worte, die so im gegensatz zu vielen leuten stehen, die hier ihren glauben vor sich hertragen oder die ein c (angeblich für christlich) in ihrem parteinamen tragen
Ja, ich weiß, zu einfach.